Bordleben XXV - "Eine ungewisse Reise"

  • Hiermit eröffne ich das 25. Bordleben der Pandora. Ich wünsche euch viel Spaß!

    Neue Abenteuer erwarten uns.

    Hallo zusammen, in diesem Bordleben wird es um Charplay und die kommenden Missionen gehen. Ansonsten hat alles Platz in diesem Bordleben was angemessen ist, ich hoffe das wir etwas schönes daraus entwickeln können und vor allem das wir es hinbekommen uns auch Charübergreifend untereinander mit einzubringen, d.h. das wirklich jeder der mag auch mitschreiben kann. So und jetzt wünsche ich euch nochmal viel Spaß :)

  • Nachdem die Pandora die U.S.S. Campell zur nächsten Sternenbasis eskortiert hatte und die abtrünnigen Offiziere an die Sicherheit der Station überführte, liefen bereits die Vorbereitungen für das Neujahrsessen in vollen Zügen. Das Schiffscasino wurde feierlich dekoriert und die ersten Offiziere fanden sich bereits im Casino ein.

    Als Viivie das Casino betrat, sah sich die Halbbetazoidin um. Sie kannte bisher so was nicht, was daran lag, dass sie ja noch nicht wie die meisten so lange am Bord gewesen war. Sie selbst hatte sich für ein hellblaues Kleid aus Seide entschieden, da die Garderobe ja frei wählbar war, musste sie wenigstens heute mal keine Uniform tragen.
    Sie selbst fand die Idee des Neujahrsessen nicht schlecht. So konnte sie vielleicht auch mal die anderen Crewmitglieder kennenlernen mit denen sie noch nicht so viel zu tun hatte.

  • Adrian war eine weile auf der SB und kam zurück auf die Pandora. Nach einem Besuch auf der Brücke und einen paar kleineren Arbeiten.
    Machte er sich auf in sein Quartier, duschte und zog sich um. Adrian machte sich auf ins Casino und grüßte die Anwesenden.
    Dann schaute er nach der Dekoration des Casinos und nickte. Er begrüßte dann Viivie und holt sich etwas zu Trinken, lauscht der Music.
    Adrian trägt einen Pully und Hose, statt Uniform.


    XO der U.S.S. Pandora NCC-80315

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Sebastian hatte nach der Rückkehr der Offiziere auf die Pandora seine Schicht noch zuende geführt und sich dann umgekleidet für das Neujahrsessen das amschließnden stattfand umgekleidet.
    Er betritt das Casino, er hatte sich für ein schlichtes Hemd aus dunkelblauer Seite und einer schlichten schwarzen Hose entschieden, zwar zivil aber dennoch seine Profession zeigend. Er schaut sich etwas um, nickt anerkennend als er die Veränderung im Casino sieht und holt sich etwas zum trinken. Anschließend gesellt er sich zu Doru und Wright.
    "Guten Abend Commander Doru, Ensign Wright."

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  • Iregh hatte noch den Bericht abgeschlossen und abgeschickt, bevor er in sein Quartier ging und seine Uniform gegen seine bequemere Zivilkleidung tauschte, wobei es sich um eine Robe handelte, wie sie die Rihannsu, gerne in ihrer Freizeit trugen, sie war von einer dunklen mitternachtsblauen Farbe, die fast schon Schwarz wirkte, aber jenachdem wie das Licht darauf fiel, konnte man den Farbton richtig erkennen und auch die Feinheiten am Halsausschnitt, sowie das Muster des äußeren Mantels waren sehr fein ausgearbeitet. Daran konnte man erkennen, das es sich nicht um eine schlichte Alltagsrobe handelte, die meist in weichen pastelltönen gehalten wurden. Iregh zog diese Robe nur zu besonderen Anlässen und Festen an, es war das einzige das ihm noch geblieben war von seinem Vater. Er trug sie auch mit einem gewissen Stolz, auch wenn er sich nicht viel an seinen Vater erinnern konnte. Sein Adoptivvater hatte ihm aber, von Anfang an die ganze Wahrheit gesagt und ihm alles erzählt. Auch wenn er von all dem erst später wirklich alles Begriff als er älter war. Er sah zu dem Bild auf dem Nachtisch und lächelte, es war eines der letzen Bilder die von ihm und seinen Eltern gemacht wurde. Er vermisste sie immer noch, selbst nach all diesen Jahrzehnten. Er seufzte kurz, richtete nochmal kurz den Sitz der Robe und machte sich auf den Weg ins Casino.

    Casino

    Auch wenn ihm nicht so wirklich nach feiern zumute war, wollte er dennoch an diesen gesellschaftlichen Dingen an Bord teilnehmen, um eine gewisse Nähe zu seiner Crew aufrechtzuerhalten. Er wusste wie wichtig es war für seine Crew da zu sein, egal was kam und in welcher Situation. Das motivierte nicht nur die Leute, sondern gab ihnen auch das Gefühl nicht nur ein Teil an Bord zu sein, das funktionieren musste, sondern auch eine Art von zugehörigkeit in einer großen "Familie". Sicher es war nicht immer leicht es allen Recht zu machen, einige fühlten sich sicher auch ab und an ungerecht behandelt, aber er bemühte sich immer fair und gerecht zu allen Besatzungsmitgliedern zu sein. Jedesmal an solchen Feiertagen, dachte er über all das nach und schöpfte daraus auch wieder neue Kraft, für das was noch kommen mochte. Kurze Zeit später, kam er im Casino an, wo es bereits gut gefüllt war, fast die gesamte Crew, war bereits erschienen um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Diese kleine Erholungspause tat sicher jedem gut. Er begrüßtet alle an denen er vorbeikam und besorgte sich etwas zu trinken. Iregh sah sich um und erblickte die kleine Gruppe von Offizieren die bereits bei Adrian standen und gesellte sich erstmal zu ihnen. "Guten Abend die Dame und die Herren", begrüßte er Cmdr Doru, sowie Ens Wright und Lt Warwick, "ich hoffe sie genießen den netten Abend und haben ein wenig Spaß." Er lächelte leicht und genehmigte sich dann einen Schluck von seinem Getränk.

  • Viivie hatte sich gerade einen Fruchtcocktail geholt, als auch schon der Erste Offizier und anschließend Lieutenant Warwick dazu kam. "Guten Abend, Gentlemans", begrüßte sie beide und lächelte leicht. Sie versuchte das lächeln neutral zu halten, da sie es nicht zu deutlich zeigen wollte, als sie Adrian sah. ###Du siehst wirklich gut aus###, sagte sie über die mentale Ebene und wurde aus ihren Gedanken gerissen, als der Captain den Raum betrat.
    Ihr Blick zeigte eine angenehme Überraschung, so das sie einen Schritt auf Iregh zu ging. "Guten Abend, Sir", begann sie und konnte nun doch nicht anders. "Diese Robe, die sie tragen, habe ich bei politischen Empfängen schon einmal gesehen. Kann es sein, dass diese Roben auch Botschafter tragen bei besonderen Empfängen?", fragte sie neugierig und trank einen Schluck von ihrem Cocktail, während sie auf eine Antwort wartete.

  • Er nickt dann dem KO zu als dieser ihn grüßt.
    "Guten Abend Captain. ICh denke das werden wir, nach dem ganzen Streß der letzten Zeit schadet das wohl nicht wirklich."
    Er lauscht den anderen und trinkt sein Getränk.

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  • "Guten Abend die Dame."

    Adrian wendet sich um als er von Warwick begrüßt wird. "Guten Abend Lieutenant."
    Er trank etwas von seinem Drink und schaute weiter umher.

    Adrian betrachtete Viivie einen Moment länger. ###Danke, und du erst..WOOOW..###

    Er schaut dann zum KO als er ankam und nickte ihm zu, freudig überrascht.
    "Guten Abend Captain." Adrian nickte bei der Frage vom KO.
    "Ein netter Abend und ein wenig Spaß wird uns allen Gut tun. Sobald sich alle eingefunden haben" Und legt ein Gesicht auf als würde er sich freuen.
    Adrian nickte leicht bei der Frage von Viivie und bei der Antwort von Warwick.


    XO der U.S.S. Pandora NCC-80315

    "Semper homo bonus tiro est."

    2 Mal editiert, zuletzt von Adrian Doru (8. Januar 2017 um 00:19)

  • Iregh schmunzelte leicht, bei Viivie's Frage, da war wieder die kulturelle Neugier, bei der Dame erwacht und er war überrascht das sie doch so einiges wusste, was nicht auf der Akademie zur Kultur vermittelt wird. Er nickte noch Warwick und Doru zu. "Ja das denke ich ebenfalls und verdient hat sich das jeder einzelne von Ihnen."

    Iregh wandte sich dann Wright zu, "Sehr gut beobachtet Ms. Wright, das stimmt in der Tat. Botschafter tragen diese Roben bei offiziellen Anlässen und ähnliche tragen auch der Prätor sowie die Senatoren, allerdings unterscheiden sich diese leicht von dieser hier und es sind am Kragen und am Gürtel noch Hoheitszeichen angebracht. Ich kann ihnen da gerne bei Gelegenheit mal Bilder zeigen."

    Er trank noch einen Schluck, ehe er weiter redete. "Diese hier ist ein Erbstück meines Vaters, ich trage sie nur zu besonderen Anlässen und Gelegenheiten."

  • Viivie lächelte, als sie die Antwort von Adrian hörte und bemühte sich, dass nicht zu deutlich zu zeigen. Sie hätte ihn zu gern anders begrüßt, doch konnte sie das hier nicht. ###Ich vermisse dich###, antwortete sie Adrian und sah dann wieder zum Captain.
    "Dann habe ich es doch noch Richtig in Erinnerung gehabt durch meine Eltern", erwiderte sie lächelnd und hörte Iregh wieder zu. "Sie kennen ja meine Neugierde Sir. Die Bilder würde ich sehr gerne mir ansehen... Sie wissen ja, dass ich mich sehr für die Kultur von ihrem Volk interessiere", sagte sie und nippte erneut von ihrem Fruchtcocktail. "Also nehme ich an, dass die Farben ihrer Robe auch ihre Familie oder das Haus wiederspiegeln? Bei uns auf Betazed zeigen zum Beispiel die Farben, zu welchem Haus wir angehören... Ich selbst stamme vom siebten Haus ab und vielleicht ist das bei ihrem Volk ja ähnlich", meinte sie und sah ihn abwartend an.

    Einmal editiert, zuletzt von Suran (6. Januar 2017 um 21:07)

  • Iregh lächelte leicht. "Nein die Farbe hat nix damit zu tun, Senatoren und der Prätor haben halt nur zusätzlich noch die Hoheitsabzeichen des Imperiums. Botschafter tragen ebenfalls welche, aber bei der normalen Bevölkerung werden diese einfach so zu besonderen Festtagen oder Anlässen getragen. Die Farbe ist eher persönlicher Geschmack, wobei sie bei meinem Volk nie wirklich bunte vielfalt finden werden. Wir bevorzugen eher dunkle Farben wie diese hier, ansonsten eher pastelltöne. Das geht von Beige über Braun, Grau hin zu diesem dunklen Blau oder Schwarz."

    Er trank nochmal einen Schluck und fuhr dann fort, "Jedes Haus hat seine eigenen Rang und Status in der Gesellschaft der Rihannsu. Es gehört entweder zu den Großen Häusern oder zu den Niedrigeren Häusern. Große Häuser haben viele Mitglieder, die hohe Stellungen in der Gesellschaft innehaben. Die Mitglieder dieser Häuser haben ihren Nutzen für das Imperium schon in der Vergangenheit bewiesen. Niedrigere Häuser haben Ehre und Ruhm noch nicht erhalten, sind aber ein integraler und lebensnotwendiger Bestandteil des Imperiums. Der Status der Mitglieder der Häuser reflektiert den Status des Hauses in der Gesellschaft - und umgekehrt. Das genau zu erklären, wäre jetzt sehr kompliziert und Umfangreich, das kann ich gerne ein anderes mal ausführlicher erklären. Die Strukturen sind sehr verwirrend, für andere Völker."

    Iregh hoffte das das vorerst ihre Neugier befriedigen würde und leerte dann sein Glas aus.

  • Adrian schaut in die Runde und schaut zu Viivie, dem KO und Warwick.
    ###Ich vermisse dich auch...###

    Er lächelt und hört aufmerksam zu während sich die beiden über Mode unterhalten.
    "und wie geht es allen?"
    Adrian trinkt ebenfalls sein Glas leer.


    XO der U.S.S. Pandora NCC-80315

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Er nickte
    "Ganz gut, die Abteilung läuft. Was mich nur etwas verwundert hat ist das Verhalten der Campell Crew. Wissen sie eigentlich schon warum die das gemacht haben?"
    Er trint gemütlich seinen Cocktail und wartet auf eine Antwort des XO.

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  • <<<< Nach der Mission vom 11.01.2016 >>>>

    "Miss De Ville, sie sollten besser nach Hause gehen und sich ausruhen und sie Doktor Banister, sollten sich um das Nasenbluten der jungen Dame kümmern." Inspektor Abberline nickte dann dem Sergeant zu und stieg wieder in die Kutsche mit der sie gekommen waren, um zur hiesigen Polizeiwache zu fahren. Dort angekommen ging er hinein und hängte den Hut und den Mantel an den Kleiderständer in dem Büro welches ihm zugewiesen worden war. Er nahm die Fallakte von Nichols mit und legte sie auf dem Schreibtisch ab. Dann setze er sich und begann die ganzen Informationen die er gesammelt hatte zu sortieren, während er auf den Bericht des Sergeants und von Constable Long wartete. Er sah kurz aus dem Fenster, es war sehr neblig und noch sehr früh am Tag. Dann begann er die Personendaten aufzuschreiben: "Mary Ann Nichols auch bekannt unter dem Namen Polly Nichols. Ermordet am 31. August 1888 in der Buck's Row. Ihre Kehle wurde durchschnitten. In der Leistengegend wurden Schnitte angesetzt, um den Unterleib zu öffnen und ihre Gedärme freizulegen. Leichenfund gemeldet gegen 3:40 Uhr von Charles Allen Cross, der als erstes am Tatort war. Zeugenbefragungen fanden statt durch Inspektor Frederick Abberline, Sergeant George Godley und Constable Alfred Long." Dann sah er sich die Tatortskizze nochmal an und versuchte mehr Hinweise zu finden, viel war nicht da bisher.

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    Kommandierender Offizier / U.S.S. Pandora NCC-80315

    2 Mal editiert, zuletzt von Ryan O'Leary (19. Januar 2017 um 20:31)

  • Alfred Long [Constable]

    Nach dem er mit der Befragung des Schlachters soweit fertig war, setzte er sich in seine Kutsche und fuhr zu Polizeistation zurück. Dort angekommen ging er rein setzte sein Hut ab, zog sein Mantel aus und setzte sich an sein Schreibtisch und mache die Berichte fertig von der Befragung und ging dann vor die Tür des Insepktors und Klopfte an

  • Er beantwortete wieder erneut die Fragen des Constables und schaute den Polizisten nach als sie mit der Kutsche davon führen.
    Allen schaute nochmal durch die Menschen menge die bereits abzog und machte sich nachdenklich zurück zur Schlachterei.
    Er hatte ja noch Arbeit vor sich, die er direkt in Angriff nahm und weiter die Tiere schlachtet, die wenig Später zum Verkauf bereit waren.


    XO der U.S.S. Pandora NCC-80315

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Frank Banister nickt bei den Worten des Inspektors
    "Ich kümmere mich darum Inspektor. Einen guten Abend noch."
    Er wendet sich dann De Ville zu und reicht ihr erstmal ein weiteres Taschentuch.
    "Schauen sie mal ob das reicht sonst muss ich die Nase tamponieren und das ist für sie doch recht unangenehm."

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  • Emma De Ville

    Emma nahm fast wie in Trance das Taschentuch an und bemerkte, dass es langsam weniger blutete. Sie hatte noch immer diesen Inspektor in den Ohren, der ihr kein Wort glaubte und ihre Visionen des Mordes als eine Art kranken Spaß gesehen hatte. Als ob sie darüber scherze machen würde, doch egal was sie versuchte, scheinbar schien kein Polizeibeamter ihr zu glauben, was sie nur noch mehr gefrustet hatte. Wie sollte sie es verhindern, wenn ihr niemand glaubte? Das waren Fragen, die sich gerade immer wieder stellte, während sie mit den Arzt in der Richtung ging, wo sich ihr Apartment befand. "Ich denke das ist nicht nötig... Es scheint nachzulassen", antwortet sie kurz und atmet tief durch, ehe sie erneut das Wort ergriff. "Wie sie sehen glaubt die Polizei mir nicht... Sie glauben sogar das ich mich darüber lustig mache... Ist das zu fassen?", fragte sie und man konnte heraushören, dass Emma sich darüber aufregte.

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    Etwa eine Stunde später, Apartment von Emma De Ville

    Es passierte wieder, nur das diese Vision diesmal anders gewesen war. Es wirkte fast so, als ob sie eine Art mentale Verbindung zu den Mörder hatte. Erneut sah sie wie eine weitere Frau getötet wurde mit einem glänzenden Gegenstand, nur den Mörder konnte sie nicht erkennen, da er dunkle Kleidung getragen hatte.
    Als sie in Panik erneut wach wurde, hatte sie Probleme mit ihrer Atmung und begann in ihrer Aufregung erneut zu bluten. Sie ertrug diese Träume nicht mehr. Sie ging ins Bad und stellte fest, dass das Mittel, welches sie von Doktor Gull bekam leer war. Es war ein Mittel, was ihr helfen sollte nicht mehr diese Träume zu bekommen... Die junge Frau entschloss sich, sich frisch zu machen und sich dann anzuziehen. Schlafen konnte sie ohnehin nicht mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von Suran (19. Januar 2017 um 20:39)

  • Der Arzt geht gemütlich neben der Dame her und denkt über ihre Aussage nach.
    "Durchaus nachvollziehbar Miss de Ville. Sie präsentieren etwas das nicht in das Weltbild der Leute passt. So etwas passt bei uns in der Medizin auch des öfteren. Ein gutes Beispiel ist die These des östereichischen Arztes Dr. Ignaz Semmelweis. Der hatte 1861 in seinem Buch postuliert das die Ärzte der Grund für die hohe Wöchnerinensterblichkeit sind und gefordert das sie sich die Hände vor der Untersuchung die Hände mit Chlorkalk waschen. Ihm wurde anfangs auch nicht geglaubt, bis dann ca. 1867 ein schottischer Arzt bewiesen hat das druch Einsprüchen des operativen Feldes mit Karbol die Patientensterblichkeit zurückgeht. Derzeit wird das zwar immer noch etwas angezweifelt, aber so langsam kommt die Erkenntnis, das er damals recht hatte."
    Inzwischen sind die beiden bei ihrem Apartment angekommen. Er zieht den Hut.
    "Miss de Ville ich wünsche ihnen noch einen guten Abend. Sollte noch etwas sein, sie wissen ja wo sie mich finden."
    Banister geht gemütlich zurück zum Krankenhaus, immerhin hatte seine Schicht gerade erst angefangen.

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  • Abberlihne sah vom Schreibtisch auf und sah zur Tür. "Herein." Als der Constable eintrat, nickte er ihm höflich zu und nahm seinen Bericht entgegen. "Vielen Dank Constable. Sie können ihren Dienst dann wieder aufnehmen. Falls ich noch etwas wissen muss, rufe ich Sie."

    <<<Ein paar Tage später am 08.09.1888>>>

    Der Sergeant betrat wieder das Büro und hatte einen sehr ernsten Gesichtsausdruck. "Inspektor uns wurde soeben ein weiterer Mord gemeldet, im Hinterhof von 29 Hanbury Street in Spitalfields. Anscheinend gleicht die Vorgehensweise, der des letzen Mordes. Bei dem Opfer handelt es sich um eine Annie Chapman." Der Inspektor stand auf und nickte dem Sergeant zu. "Dann sollten wir uns auf den Weg machen sie begleiten mich und nehmen sie Constable Long noch mit."

    Am Tatort angekommen bot sich ein noch schlimmeres Bild als beim ersten Opfer. Der Tatort war bereits abgesichert worden und man konnte sofort mit der Befragung der Leute und der Spurensicherung beginnen. Es würde sicher nicht lange dauern, bis die presse ebenfalls wieder aufschlagen würde um eine Story zu bekommen. Inspektor Abberline sah sich das Opfer genauer an, ihre Kehle wurde mit zwei Schnitten durchtrennt. Der Unterleib wurde vollständig geöffnet und ausgeweidet. Die Gedärme wurden über die rechte Schulter gelegt. Später stellte sich heraus, dass ein Teil der Bauchdecke sowie die komplette Gebärmutter fehlte. Er schüttelte den Kopf und machte für sich persönlich die Notiz das es sich um eine Bestie handeln muss, die jemanden auf diese Art und Weise umbringt.