Bordleben XXVII - Die ungewisse Zukunft

  • <<< Vor dem Unterschlupf regt sich etwas. Jemand hat unvorsichtigerweise eine der Sicherheitsfallen des Widerstands ausgelöst. Die SOs, die den Eingang des ehemaligen Stützpunkts des Widerstands im Auge behalten haben, registrieren die Bewegungen und PO Speedy Gonzales wird zurückgeschickt, um Lavie sofort darüber zu informieren. >>>>

    Gonzales flitzte in die Halle, den Commander, der an der Wand lehnte und Cmdr Tayler, der hier ja auch irgendwo herumgeisterte, ignorierend. Er war voll und ganz darauf aus, Meldung bei Lavie zu machen und huschte weiter in den medizinischen Aufenthaltsraum hinein, wo er kurz salutierte und sich direkt an Commander Lavie wandte.

    "Sir, draußen vor dem Eingang regt sich etwas. Mehrere Personen, mit größerem Geschütz bewaffnet. Sie machen sich bereit zum Sturm. Wir sollten den Stützpunkt so schnell wie möglich verlassen, Sir."

    Pete, der den Petty Officer allerdings sehr wohl wahrgenommen hatte, hatte sich von der Wand abgestoßen und war ihm gefolgt. Er hatte die Meldung also mitbekommen. Sein Blick fuhr zu den Medizinern. Egal, ob noch irgend etwas dagegen sprach, dass man sich auf den Weg machte, jetzt musste man zwingend los. Marv, der Anführer des Widerstands, hatte Farrell noch gezeigt, wie sie aus dem Komplex unauffällig verschwinden konnten.

    "Ziehen sie ihre Leute vom Eingang ab, Commander, und informieren sie Tayler. Wir ziehen uns zurück und nehmen den vorbereiteten Fluchtweg raus aus dem Komplex."

    Er löste seine verschränkten Arme und sah einen nach dem andern an. T'Reava und Nathalie versuchten, die Leute motiviert zu halten. Gut. Denn die Strapazen waren noch nicht vorbei. Die kleine Verschnaufpause allerdings schon. Und wenn er Hutson so betrachtete, war er sich nicht sicher, ob sie ihnen nicht bald zusammenklappte. Wenigstens schienen die Vulkanier relativ fit und bei der Sache zu sein.

    "Schultern sie das Nötigste, und dann folgen sie mir. Marv war so freundlich, mir von einem ruhigen Fluchtweg zu erzählen."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Sie nickt sachte und seufzt leise. "Für einen großen Scann haben wir keine zeit ein schneller neuraler scan muss reichen. Dann verabreichen sie mir das Medikament und wir können weiter machen." sie schluckt hart, nicht aus zu denken, was geschehen würde, wenn man ihr das hier auch noch nehmen müsste. Sie schließt die Augen. "Ich denke, es ist alles in Ordnung, ich merke bisher keine weiteren oder schlimmer werdenden Symptome. Aber es kann immer sein das es dazu kommt also lassen sie sich nicht irritieren." dann aber kommt Pete rein kommt und sie wieder aufbrechen müssten atmet sie tief durch. "Vergessen sie es, wir müssen los verschieben wir es einfach." sie erhebt sich und nimmt sich all das was sie brauchten wieder steckt auch das Padd weg und sieht zu Pete. Ein kurzes lächeln war es, das sie zeigte. Dennoch war es eben nicht so wie es sein sollte. Auch wenn sie nun wusste es ging wirklich allen gut , war das ganze alles andere als einfach. das Gespräch kurzzeitig mit Felix, das sie heimlich geführt hatte, hatte zu mindestens ein wenig geholfen.

  • Avelinio nickte Nathalie kurz zu. "Das sollten wir tun." Grade als er sich mit ihr verziehen wollte, kam einer der SO hereingestürmt und erstattete Cmdr Lavie Bericht. "Ich befürchte damit müssen wir noch warten", sagte er leicht bedrückt zu Nathalie, als er die paar Sachen griff, die er dabei hatte. "Wenn wir irgendwo Ruhe finden, sollten wir das nachholen. Ich denke aber, das ich das hinbekomme solange. MIt den Gefühlen kann man sich später immer noch herumschlagen." Auch wenn es ihm grade defintiv nicht leicht fiel, musste er sich doch zusammenreißen, hier war jetzt die professionalität der Ausbildung und seiner Berufserfahrung als Sternenflottenoffizier gefragt. In solchen momenten beneidete er die Vulkanier, einfach die Emotionen abschalten können, das wäre es doch jetzt. Er sah kurz zu Sovan und nickte ihm kurz dankend zu, ehe er sich wieder zu Nathalie drehte. "Es ist schön das du da bist", sagte er leise, so das nur sie es hören konnte und versuchte dabei zu lächeln. Dann war er eigentlich bereit zum Aufbruch.

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  • T'Reava

    T'Reava half den Leuten und sprach mit ihnen.

    Ein paar wollten sogar meditieren, also tat sie es dann mit ihnen.

    Grad als sie zusammen sassen und meditierten, unterbrach Pete die Meditation.

    T'Reava beendete die Meditation und half den anderen sich vorzubereiten.

    Das Nötigste wurde geschultert und dann ging es Pete nach.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Hutsons Gespräch mit Felix war gar nicht so heimlich geblieben, wie Jennifer annahm. Nun, von den FOs war es tatsächlich nicht bemerkt worden. Dafür aber von anderer Seite: Earth first. Sie hatten die Funkwellen aufgeschnappt und obwohl es gut versteckt gewesen war, konnten sie es zurückverfolgen. Wenn der Stützpunkt vorher noch unentdeckt gewesen wäre, war er es ab diesem Zeitpunkt nicht mehr. Aber sie hatten es schon vorher gewusst-einer der Gefangenen war zusammengebrochen und hatte den Stützpunkt verraten.

    Sie rückten vor. allerdings zögerten sie noch, anzugreifen, da bereits 2 Teams, die sich vorgearbeitet hatten, in irgendwelche Fallen getappt waren und ausgebremst worden waren, bzw. Verletzte zu verzeichnen hatten.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nathalie holte gerade Luft um Avelino zu antworten, als der SO an ihnen vorbei sauste. Sie hob eine Braue an und schaute kurz zu Avelino "Das machen wir. Wenn irgendwas sein sollte, bitte einfach zu mir kommen okay?" Sie lächelte kurz und versuchte mit halbem Ohr mitzubekommen, was eigentlich gerade los war. Sie seufzte leise und widmete ihrer Aufmerksamkeit kurz wieder ihm. " Es war schon ein wenig überraschend, aber ich freue mich auch dich zu sehen. Und die anderen natürlich auch" meinte sie flüsternd "Also..falls du zwischendurch einfach mal was loswerden möchtest, komm einfach zu mir. Jetzt sollte ich schnell einiges zusammenpacken" Mit diesen Worten verschwand sie auch schon ihn ihrem Behelfsbüro und packte alles ein, was wichtig war. Vorrangig die Padds mit den Informationen über die verschiedenen Leute, die sie angelegt hatte, seit sie hier war. Als sie alles eingepackt hatte, schnappte sie sich die kleine Tasche und den Rucksack und verließ den Raum wieder, um auf die anderen zu warten.

  • <<<< Nach der Mission vom 18.12.17.Die Führungsoffiziere sprangen in den unterirdischen Fluss und wurden von dessen Strömung mitgerissen. Der Tunnel, in dem der Fluss dahinfloss, endete in einem kleinen Wasserfall ins Freie. Darunter befand sich ein tieferer Bereich, in den die FOs hineingespült wurden. Darum herum ist Natur pur und ein Flussrand, an dem man sich hochziehen und aus dem Wasser krabbeln konnte. >>>>>

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava

    T'Reava wurde wie die anderen vom Strom mitgerisse, ohne groß etwas tun zu können und wurde am ende den Wasserfall runter gespühlt.

    Nach dem eintauchen kämpft sie sich an den Rand und hilft den anderen damit sie an den Rand kommen.

    So wie aus dem Wasser, sie selbst klettert dann auch raus und hilft den restlichen aus dem Wasser.

    T'Reava hatte bereits die Umgebung betrachtet , bei jeder gelegenheit und war froh das es nicht kalt ist.

    Ausserdem boten die Pflanzen genug Deckung.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete tauchte aus dem frischen Wasser, ruderte mit den Armen um an der Obefläche zu bleiben und sich tu orientieren. Suran, der bei ihm ins wasser gegangen war, war nicht mehr bei ihm. Dennoch, Die erste Person, die Pete mit den Augen suchte, war Nathalie.

    Wo war sie? Hektisch drehte er den Kopf hin- und her. T'Reava sah er. Ein paar der SOs. Tayler.

    Mit ein, zwei schbellen Zügen schwamm er ans Ufer und ließ sich von T'Reava herausziehen. Panik stieg in ihm auf. Wo war seine Frau? Als er das rechte Bein belastete, um seine Suche nach ihr hier fortzusetzen, fuhr ihm wieder ein stechender Schmerz ins Fleisch, trotz des Schmerzmittels, das ihm Suran gegeben hatte. Die oberflächliche Wunde war zwar behandelt worden, aber irgend etwas stimmte nicht.

    Ein weiterer Rundumblick auf der suche nach seiner Frau zeigte ihm, dass sie erst einmal in Sicherheit waren. Der Tümpel war bewachsen. Drahtige Pflanzen umgaben das ufer. Und es war heiß. Vor dem Absturz hatten sie eine Stadt gesehen. Sie musste also in der Nähe sein, vielleicht 3-4 Stunden entfernt, wenn man dorthin lief. Aber in welche Richtung?

    Pete schloss kurz die Augen und setzte sich hin. Er durfte jetzt nicht den Kopf verlieren- Wo war Nathalie?- Und wo waren alle anderen? Hutson, Rzepka, Biasini, Lavie.... er war für sie alle verantwortlich.

    Vorsichtig strich er über das Hosenbein. Kein Schmerz. Es musste also etwas mit dem Knochen zu tun haben. Suran oder Jen mussten sich das nochmal ansehen. So behinderte er die ganze Gruppe. Und sie wussten nicht, wann sie wieder rennen mussten....

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Avelino war ja einiges gewohnt, aber das Wasser war Arschkalt und er hatte Mühe sich an der Oberfläche zu halten, bei der starken Strömung. Nach einer Weile die wie eine Ewigkeit erschien, führte der Strom nach draußen und er segelte ein paar Meter nach unten, als er von dme Wasserfall ausgespien wurde. Endlich war das Wasser etwas ruhiger und die Strömung nicht mehr so stark, also kämpfte er sich wieder an die Oberfläche und schwamm dann zum Ufer, wo T'Reava grade Pete aus dem Wasser half, also kletterte er selbst aus dem Wasser und schüttelte sich kurz ab. Dann drehte er sich um uns schaute wer noch alles angetrieben kam. Als er Pascal erblickte, kniete er sich ans ufer und hielt ihm die Hand hin bzw. den Arm, damit er diesen packen konnte und er ihn so mit aus dem Wasser ziehen konnte. Schliesslich war er es, der ihm wieder etwas Zuversicht gegeben hatte eben. Er blickte kurz zu Pete und dann wieder zu Pascal, als dieser den angebotenen Arm ergiff, um ihn dann an Land zu helfen und lächelte leicht.

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  • Der Wasserfall setzte dem ganzen noch die Krone auf und als es in die Tiefe ging, ruderte sie hektisch mit den Armen, was natürlich nichts brachte. Der sog war unten etwas stärker und so wurde sie unter Wasser gezogen und durch die Strömung ein Stück Flußabwärts getrieben. Nathalie bekam irgendwann einen Ast zu fassen, der vom Ufer ins Wasser ragte. Mit Mühe zog sie sich daran Richtung Ufer und schaffte es auch, ihren Kopf aus dem Wasser zu strecken. Hustend und spuckend schnappte sie nach Luft und krabbelte am Ufer entlang, bis sie sich rücklings auf die Wiese fallen ließ und dort erstmal schwer atmend liegen blieb. Sie sah sich nicht um, doch konnte sie einige der anderen hören und war beruhigt, das sie nicht zu weit vom Schuss wieder aufgetaucht war. Nach gut Zehn Minuten rappelte sie sich schließlich auf und sah sich um. Sie konnte hier leider nicht ewig liegen bleiben und so lief sie in tropfenden Klamotten rüber zu dem Rest der ,bis auf ein paar Ausnahmen, auch schon wieder aus dem Wasser geklettert war.

  • Dankbar lächelt er Avelino zu und lässt sich heraufziehen. Die Strömung hat es in sich gehabt und er pustet ganz schön "danke. Sind alle da?" Sein Blick wandert über die Gesichter der Anwesenden und zählt sie mehrfach. Anschließend klopft er Avelino auf die Schulter "Ich bin froh dass sie sich so entschieden haben. Ich denke das bleibt am besten unter uns" sagt er lächelnd. Er ist sich bewusst das ein Bericht an Pete den Wissenschaftler nur in Erklärungsnot bringen würde. "Helfen sie mir die Gegend zu erkunden? Ich würde gerne wissen wo wir genau sind und wie wir hier wieder weg kommen" Der Trikorder ist nur ein wenig nass geworden und so scannt er direkt die Gegend. Zufrieden nimmt er wahr das Ensign @Sovan bereits die ersten stellen Gesichert hat und einige Sicherheitsoffiziere die AT-Sicherung übernommen haben "fleißig, fleißig" murmelt er leise, wieder mit einem lächeln. Sein Blick geht wieder zu Avelino "Wir brauchen den Weg raus, einen Unterschlupf, trockene Sachen, vielleicht ein oder zwei Heißgetränke und etwas zu Essen. Kümmern wir uns darum"

  • „Wo ist Nathalie?“ fragte er forsch, um seine Unsicherheit zu überspielen,und sah sich erneut um. Da sie weiter weggespült worden war, sah er sie nicht. Also versuchte er sich aufzurichten, mit der festen Absicht, den Schmerz im Fuß in Kauf zu nehmen, um einen besseren Überblick über die Situation zu bekommen. Er registrierte, dass Lavie und Biasini, die als Nachhut gesprungen waren, anwesend waren.

    Er schob sich nach oben und nahm sich den nächstehenden —vmtl T´Reava— als Stütze. Er biss die Zähne zusammen, als er den rechten Fuß belastete. Es tat höllisch weh und er entlastete ihn sofort wieder.

    „Irgendwas stimmt nicht“, presste er heraus und sah sich nach Hutson oder Suran um. Vorher war es nicht so schlimm gewesen, also vom Shuttle zum Schacht. Jetzt jedoch....oder die Schmerzmittel ließen nach.

    Dann fiel sein Blick auf seine Frau. Die innerliche Anspannung um sie löste sich in Pete. Wobei er als KO das natürlich nicht zeigen sollte.

    „Commander Farrell, wo haben sie gesteckt?“ fragte er statt dessen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Sie war ebenso wie alle anderen gesprungen, die Übelkeit hatte nach gelassen nach dem Pascal und Suran ihr Hypos injiziert hatten. Sie wurde mitgerissen und als es in dem See mündete taucht sie unter und schwimmt zum Rand um heraus zu klettern und sich ins Gras zu legen und die Augen zu schließen. Lässt kurz die sonne ein wenig auf das Gesicht scheinen ehe sie sich wieder aufsetzt und langsam aufsteht. als sie Pete hört steht sie ganz auf und sieht ihn an das Medikt dann auch und injiziert Pete noch einmal ein stärkeres Schmerzmittel.

    "Lassen sie mich das sehen setzen sie sich ins Gras Cmdr." das klang auch nicht so als wenn sie es jetzt zu ließe das er es verneinen könnte. Sie nimmt danach den Tricorder und scannt explizit das Bein Pete´s. Wie gut das zu mindestens die Übelkeit behoben war, der Bauch allerdings schmerzte, was sie aber gehoben ignorierte.

  • Tropfnass kam sie bei Pete, Jen und den anderen zum stehen und sah ihren Göttergatten bei seiner Frage mit leicht erhobener Braue an " Es tut mir leid, meine Shoppingtour bei Prada hat länger gedauert als ich dachte...Sir" Sie konnte es sich nicht verkneifen, da seine Frage echt doof war. Wo war sie wohl, wie alle anderen im Wasser. Sie strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht und runzelte dann die Stirn, als Jen Pete verarztete. "Macht das Bein noch immer ärger?"

  • Avelino nickte dem Cmdr freundlich zu. "Danke Cmdr... und natürlich helfe ich ihnen." Dann sah er ich kurz um und sah das die anderen alle mittlerweile auch aus dem Wasser waren. Als er kurz zu Pete und Nathalie herübersah musste er kurz schmunzeln und nahm dann seinen Trikorder zur Hand, der ebenfalls etwas nass geworden war, aber er funktionierte noch, also scannte er die Umgebung ab, ehe er nochmal kurz zu Lavie sah, als dieser weitersprach. "Da bin ich ganz ihrer Meinung, lassen sie uns anfangen. Sollen wir uns aufteilen?" Er kannte den Cmdr noch nicht sehr lange, aber er schien voll in Ordnung zu sein, wie man so schön sagte. Avelino fand ihn sympathisch, vor allem jetzt nach dieser Aktion. Er würde sich sicher noch einmal bei ihm Bedanken, wenn das alles hier vorbei war und wieder ein wenig Ruhe eingekehrt war.

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  • „Nicht so schnippisch, Commander“, gab er zurück und kam gleichzeitig Jennifers Aufforderung nach, sich ins Gras zu setzen. Seine Augen funkelten kurz auf. „Ich bin für sie und ihre Sicherheit verantwortlich. Und wenn ich sie nicht sehe, gehe ich davon aus, dass sie in Schwierigkeiten stecken.“ Er grinste sie selbst schnippisch an, dann verzog er das Gesicht, als sie das Bein erwähnte. In dem Moment entfaltete das Schmerzmittel seine Wirkung. Er hielt still, während Hutson mit dem Tricorder scannte.

    „Aye. Mehr als vor dem Bad. Was ist damit los?“ sagte er und richtete die letzte Frage an die LMO.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Wieder zeigte sich ein leichtes Lächeln "Gerne, am besten tragen wir alle Informationen zusammen und treffen uns hier in, sagen wir 10 Minuten wieder?" Er sieht wieder auf seinen Trikorder und erwischt dabei kurz das Datum und seufst leise. Antoine, Zelma, Ishan und Clair tauchen vor seinem inneren Auge auf und ihre Gesichter sind traurig. Es ist das erste Weihnachtsfest der Familie ohne Mutter und Vater. Nachdem er sich aus den Gedanken reißen kann sieht er zu Pete und spricht leise, aber verständlich "Wir suchen einen Weg hier raus, vielleicht bekommen wir Kleidung und etwas warmes auf dem Weg Sir. Ich rate nicht zulange hier zu verweilen und direkt zu gehen, wenn ihr Bein wieder halbwegs flottgemacht wurde"

  • Jennifer scannt und nickt sachte, seufzt leise und sieht zu Nathalie und Pete, dann schweigt sie eine weile. Die beiden behackten sich und wenn sie recht im sinne hatte, das ganze am Weihnachtstag. Sie schüttelt leicht den Kopf und sucht sich aus dem Medikit zusammen was sie benötigt um dann Pete an zu sehen. "Ihnen auch eine fröhliche und besinnliche Weihnachtszeit" kommt es leise ein wenig sarkastisch gemeint. Es ist das zweite Jahr in dem Jennifer nicht bei der Familie war, das erste in dem Dave in Gefangenschaft verbrachte. Wie es Noah damit gehen musste, darüber will sie gar nicht nachdenken. Dann widmet sie sich wieder dem Bein.

    "Ein Stück Knochen ist abgesplittert und ärgert sie beim belasten . Zugrückschieben wäre ein großer operativer eingriff, da ich keine anderen Mittel zur Verfügung habe. der Knochen ist aber so auch nicht instabil. Ich könnte ihn als heraus holen. Meines Erachtens nach die bessere Lösung." sie sieht Pete abwartens an, besser sieht sie noch immer nicht aus. Schon gar nicht jetzt... wo sie sich daran erinnert welche Jahreszeit ist und das sie an Weihnachten in einen Kanal gesprungen ist, statt daheim am Baum mit einem Glas Wein zu sitzen.

  • Pete bestätigte mit einem Nicken, dass er Pascals Vorgehensweise billigte. Sie sollten wahrlich nicht allzu lange hier bleiben.

    „Wir stecken in Schwierigkeiten, LtCmdr. Da kann ich keine Rücksicht auf Weihnachten nehmen.“ Er schwieg kurz. Lange Zeit hatte er immer an Weihnachten die Schichten im CID geschoben, als er in Juneau oder Trondheim gewesen war, weil er selbst als Trill wenig mit diesem Fest zu tun gehabt hatte. Nathalie und Lilly hatten in vielerlei Hinsicht sein Leben umgekrempelt. Jetzt sollte er wohl darauf achten.....

    „Tut mir leid“, murmelte er, nicht nur in Jennifers Richtung, sondern auch in Nathalies. „Was ich eigentlich damit meinte war, Dass uns die Zeit davonläuft. Wenn wir unsere Mission nicht erfüllen können, wird es vielleicht dieses und andere Feste für viele nicht mehr so geben, wie sie sie kennen, LtCmdr, weil McSloughter ihre Schreckensherrschaft ausbreitet und dabei die Dinge, die Ihnen an Weihnachten wichtig sind, wie z.b. Mitgefühl, Freundschaft oder Nächstenliebe in die hintersten Ecken in den Köpfen der Leute verbannt oder gar ausgemerzt werden“, knurrte er.

    „Sie sind die Medizinerin, tun sie also, was nötig ist und was in dieser kurzen Zeit machbar ist. Wenn sie das Ding mit einem Ruck an seinen Platz rücken können, dann tun sie auch das. Je weniger Aufwand, desto besser. Und Schmerzen kann ich dabei, wenn nötig, ertragen.“

    Er lehnte sich zurück. Sie wussten ja nicht, ob Ihre Nachricht, die sie aus dem Shuttle gesendet hatten, auch angekommen war...

    Sie haben den Sicherheitschef gehört. Wir sollten uns bewegen. So sind wir schwerer zu erwischen“, murmelte er halblaut.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)