Bordleben XXVII - Die ungewisse Zukunft

  • Sie sieht Pete an und schweigt stattdessen brummt sie leise vor sich hin. Natürlich ist das alles verständlich und Jennifer weiß sehr genau wie er es meint, dennoch war es eben eine Gefühlskiste die man nicht wegreden konnte. Sie waren immerhin Menschen, die denken und fühlen und keine Maschinen. Da war auch egal wie sehr sie Militärisch ausgebildet waren oder nicht. Sie nickt leicht und sieht Pete an. "Das Bein wird nicht instabil wenn ich das Teilchen entferne. Ich habe alles dabei um es möglichst angenehm zu machen. Allerdings müssen sie dann für die nächsten zwei Stunden getragen werden." ihr blick geht durch die Runde ehe sie bei Avelino hängen bleibt.

    "Mr. Biasini, sie müssten den Cmdr. tragen wenn ich ihn fertig Operiert habe" sie sieht dann wieder zu Pete und sammelt sich alles aus dem Medikit heraus was sie braucht. Das Kit war besser ausgestattet als diese auf der SB oder auf dem Schiff, immerhin war das hier ein geplanter Außeneinsatz auf den sie sich vorbereitet hatte und damit hatten sie etwas mehr dabei. Daum auch Tasche und Medikit. Immerhin hatte sie ja auch ein Pad dabei.

    Es dauert einen Moment ehe sie dann beginnt das Bein zu betäuben und das Laserskalpell vor zu bereiten. Sie wusste was sie tat und genau das wurde auch hier wieder klar. Immerhin hatte sie schon unter widrigeren Bedingungen gearbeitet, mit weniger zeug. Das ganze braucht einen Moment und Sovan musste ihr ein wenig zur Hand gehen.

    Während des ganzen Prozedere wird Pete nicht die wahnsinnigen schmerzen spüren, allerdings ist es sicher nicht das angenehmste Gefühl zu spüren und zu sehen wie jemand im eigenen Bein herum fummelt.

    "Was bekommt Lilly den zu Weihnachten? Und haben sie ein kleines Weihnachtsfest für die vorbereitet?" Ablenkung war doch was schönes nicht wahr? "Wenn ich hier fertig bin ist das Bein soweit belastbar, allerdings Taub solange müssen sie eben getragen werden. Das wird nicht all zu lange dauern, aber ich kann es eben auch nicht sofort aufwecken. Uns besser als sie in den schlaf zu legen ist es alle male. Wenn wir an einem festen Stadtpunkt sind und ich einen Knochenregenerator zur Hand habe, werde ich das Bein erneut versorgen und das Teilchen ersetzten." die Schnittführung war sauber, es blutete minimal und Sovan durfte all das was sie hinderte am sehen weg tupfen. Bis sie mit einer kleinen Zange das Teilchen tatsächlich heraus holt und dann beginnt mit dem Dermalgenerator jede einzelne Zelle die sie oder das Teilchen beschädigt hatte zu regenerieren und das ganze sauber zu verschließen.

    "Das war es schon,Cmdr." sie war nicht begeistert und sicher wurde sie recht kühl dabei. Immerhin stand sie ebenso wie andere wirklich unter Strom. Auch wenn das reden mit Felix ein wenig geholfen hatte, lies es eben diese Anspannung nicht einfach verpuffen. Auch das sie wusste das Dave lebte und es ihm gut ging, war etwas das half ein wenig zuversichtlicher zu sein. Aber so richtig beruhigen tat es eben nicht. das alles dauerte schon viel zu lange und amliebsten würde sie selber abhauen und Dave befreien. Aber sie wusste auch das ihr das niemand verzeihen würde und es ein Selbstzerstörungskommando war.

    Die Ärztin reinigt alles was sie reinigen musste und packt alles wieder ein um sich dann die Kapuze der Klatschnassen Sweatshirt wieder über zu ziehen. Immerhin war es nicht gut das sie erkennbar war.

  • „Na das sind ja tolle Aussichten“, kommentierte er Jennifers Satz zum getragen werden. Dass er zwei Stunden Schach matt gesetzt sein würde, passte ihm gar nicht. Außerdem wäre er für denjenigen, der ihm zur Seite gestellt würde, im nächsten Satz war das dann wohl Avelino, ein Hindernis, wenn es um plötzlichen Schusswechsel oder ähnliches gehen würde. Nun, daran ließ sich jetzt nichts ändern.

    Sich in sein Schicksal begebend ließ er sich nach hinten sinken. Wenn Hutson in seinem Bein wühlte, wollte er das nicht mit ansehen müssen. Pete war vieles gewohnt von früheren Tatorten her, aber er war sich sicher, dass er sich bei dieser Show übergeben müsste. Also schloss er vorsichtshalber zusätzlich die Augen. Das Schmerzmittel machte ihn leicht müde und es fiel ihm auch schwerer, sich zu konzentrieren.

    „Ich habe keine Ahnung, was Lilly gerade macht. Und nein, ich habe kein Weihnachtsfest für sie geplant, LtCmdr. Ich dachte schließlich, dass meine Frau gemeinsam mit unserer Ziehtochter feiern würde, wohlbehalten und sicher in unserem Quartier auf der Starbase. Statt dessen steht sie hier neben mir und sieht zu, wie ihr Ehemann zusammengeflickt wird“, nörgelte er und zuckte leicht zusammen. Es war nicht schmerzhaft, aber dass da irgendwas geschah, worüber er keine Kontrolle hatte, das bekam er durchaus mit. Und es passte ihm gar nicht.

    „Ich bin mir sicher, dass mein Dad alles tun wird, um Lilly ein schönes Fest erleben zu lassen. Allerdings ist er um die Weihnachtszeit nicht gerade der beste Gesellschafter, seit auf der Weihnachtsfeier vor 2 Jahren jemand versucht hat, ihn umzubringen.“

    Pete schlug ein Auge auf und beobachtete halbwegs Nathalies Reaktion darauf. Es war eine Spitze, die er da austeilte. Es wurmte ihn, dass sie da war und mit in dieser Gefahr steckte. Dass Lambert es fast geschafft hätte, Biasini umzudrehen und ihn gegen ihn einzusetzen. Dass Hutson emotional angeschlagen war und jederzeit ausfallen könnte. Und gleichzeitig fiel ihm auf, dass er es bis jetzt noch nicht geschafft hatte, Nathalie bei einer günstigen Gelegenheit zu küssen, seit sie hier war, weil er ihre Anwesenheit trotz allem genoss. Das wurmte ihn ebenfalls. Er öffnete auch das andere Auge.

    „Verzeih, Ich wollte mich nicht mit dir streiten und dir Vorwürfe machen. Ich nehme an, dass du gerade nur einen Weihnachtswunsch hast, nämlich deine Brüder aus diesem Lager herauszukriegen, nicht wahr? Ich verspreche dir, sobald 2 die Stunden um sind, dass wir diesen Wunsch angehen werden, okay?“

    Er streckte eine Hand aus und hoffte, dass sie sie nehmen würde. Ein Friedensangebot, sozusagen. Und seelischer Beistand von seiner Frau in dieser unseligen Lage natürlich.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava

    T'Reava half den Leuten aus dem wasser unteranderem Pete, den sie dann auch stützte damit er voran kam.

    Er suchte seine Frau, die dann auch auftauchte. Sie lies Pete erstmal bei Hutson, damit sie ihn behandeln konnte.

    T'Reava bereitete sich vor dann aufzubrechen und schaute nach den Anderen um den zu helfen.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Avelino nickte Pascal kurz zu und begann dann auch das in die Tat umzusetzen. Kurze zeit später wurde er von Jennifer angesprochen und ging kurz rüber. "Ist in Ordnung, sagen sie einfach Bescheid, wenn er fertig ist." Avelino klopfte Pete noch kurz freundschaftklich auf die Schulter und lächelte ihn kurz aufmunternd an, ehe sein Blick zu Nathalie ging, der er ebenfalls ein kurzes lächeln schenkte, ehe er weiter Pascal dabei half, entsprechend dem was sie besprochen hatten, einen sicheren Weg, einen Unterschlupf und etwas Essbares zu finden. Wenn sie Glück hatten fanden sie auch noch etwas warmes zum anziehen. Wenn er sich recht erinnerte, waren sie über eine Stadt geflogen, ehe sie abgestürzt waren, vielleicht fanden sie ja den Weg der sie dahin führte. Dort würden sie sicher alles finden können was sie grade brauchten, nur musste man natürlich aufpassen, das man nicht den Regierungstruppen in die Arme lief. Er sah nochmal kurz zu Pete und Jennifer rüber, klar würde sie das etwas aufhalten, aber er war auch froh das Jennifer, ihn für diese Aufgabe rangeholt hat. Das war er seinem Freund schuldig und er hätte sich auch freiwillig dazu gemeldet. So konnte er zumindest ein wenig das schlechte Gewissen beruhigen, auch wenn alle sagten er solle sich keine Vorwürfe machen. Das war das mindeste was er tun konnte für Pete, in der momentanen Situation.

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  • Als Hutson sagte, dass er fertig war, zog er den behandelten Fuß an und krempelte die Hose wieder darüber. Es war nichts zu spüren, aber das hatte die Ärztin ja schon angekündigt. Vor allem musste er aufpassen, dass er nicht wieder an dem Bein verletzt wurde. Er würde das nicht spüren, zumindest vorerst. Er suchte Lavie mit den Augen.

    „Commander, wie Ist der Status?“ Er versuchte, aufzustehen, indem er die Belastung auf das gesunde Bein legte und das andere gar nicht auf den Boden stellte. Krücken wären jetzt ein passendes Weihnachtsgeschenk....

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Er nickt Avelino zu und gibt ihm damit zu verstehen dass er ruhig zu Pete gehen könne und er alleine mit seinem Team weiter macht. Wenig später haben er und @Sovan eine Lösung gefunden als Pete ihn anspricht "Wir sind bisher alleine, sollten aber direkt losgehen damit es so bleibt. Ensign @Sovan hat ein Versteck lokalisiert wo wir vorerst Ruhe haben sollten."

    Die beiden haben ein altes Abrisshaus in einem Vorort von Frisco ausgemacht, dort könnten sie sogar im hiesigen Supermarkt Lebensmittel besorgen.

  • Avelino nickte Pascal zu und begab sich dann zu Pete, als dieser bereits aufstand und versuchte das Bein nicht zu belasten. er musste kurz schmunzeln und den schüttelte den Kopf leicht, das war wieder typisch. Als er bei ihm ankam, stütze er ihn ab, damit er bequemer stehen konnte. "Langsam, nicht das Sie uns hier direkt wieder umfallen." Sobald sie hier fertig waren, würde er ihn notfalls auch Huckepack nehmen, da Jennifer ja eigentlich von tragen gesprochen hatte und nicht von stützen, aber er kannte auch pete und wusste das dieser sich wahrscheinlich erstmal dagegen sträuben würde, direkt wie ein Rucksack getragen zu werden.

    Dann hörte er was Pascal sagte und nickte kurz. "Das hört sich doch nicht schlecht an, da können sie sich dann etwas ausruhen und sie Sir klettern dann gleich auf meinen Rücken und ich trage Sie dorthin." Dann flüsterte er noch etwas hinterher, damit nur Pete dies hörte. "Ich weiss das ihnen das unangenehm ist, aber was sein muss, muss sein. Und machen Sie sich keine Sorgen ich packe das schon. Wir haben schon soviel durchgestanden, da schaffen wir das mit links." Er hoffte ihm damit ein wenig Mut machen zu können und wartete dann eigentlich nur noch auf den Abmarschbefehl.

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  • Sie seufzt leise als Pete aufsteht und schüttelt sachte den Kopf. Es war so Typisch für ihn das er eben nicht getragen werden wollte, aber er würde nicht drum herum kommen, wenn sie doch schnell los sollten. Während sie die Klamotten am Körper aus wringt brummt sie leise. "Ich sagte doch sie sollen das Bein nicht belasten, sie spüren darin nichts und wen sie es nun belasten und irgendwo hinein treten dann haben wir den Salat" sie seufzt leise und schüttelt etwas den Kopf ehe sie auch die Haare nimmt und den Zopf aufmacht die Haare aus wringt und wieder zurecht tudelt. Sie seufzt leise schwieg dann wieder. Man konnte meine sie wirkte nun gute 10 Jahre älter grauer und fahler und doch war es eben Jennifer. Die Letzten Wochen hinterließen eben ihre Spuren. Als sie fertig war nickte sie sachte.

    "Ich bin soweit" also konnte es wohl ihrer seits los gehen ... der Marsch Richtung neuem Standort. Sie hoffte das all das bald ein Ende finden würde.

  • Pete war gar nicht begeistert von der Vorstellung, getragen zu werden. Er war doch kein Rucksack....aber was er wollte oder nicht wollte, war hier nicht von Belang. Avelino hatte das klar auf den Punkt gebracht. Sie mussten los. Er versuchte es, von der sportlichen Seite aus zu sehen.

    "Dann machen wir uns auf den Weg."

    Er sah zu Hutson und sein BLick war alles andere als begeistert.

    "Schon gut, schon gut. Ich nehme ja das Taxiunternehmen Biasini und Co. KG in Anspruch", meinte er und sah Biasini entschuldigend an. "Wenn ich zu schwer werde, müssen wir uns was anderes einfallen lassen. Ich bin übrigens gespannt, ob sie auch Galopp mit mir hinten drauf können und schneller als Argos sind", frotzelte er.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nathalie schaute sich das ganze schweigend an. Was sollte sie jetzt auch noch auf Pete einreden, das hatten die anderen schon genug getan. Langsam ging sie an Avelino vorbei und flüsterte ihm leise etwas zu "Einfach fallen lassen wenn er zu schwer wird" schmunzelnd sah sie sich um "Braucht noch irgendjemand Hilfe? Wir werden gleich aufbrechen und ich denke das wir nicht viele Pausen dazwischen machen können."

  • <<<<< Nach der Mission vom 8.1.2018 (verschoben vom 1.1.2018). Wir befinden uns auf dem Ehemaligen Gelände der Sternenflotte, wo offensichtlich mit Chronotonen gespielt worden war. Zurück aus der Vergangenheit, würde das Portal mit einem Rums verschlossen. Jetzt gilt es, zum Widerstand zu gelangen und dort die neuen Erkenntnisse über die Arbeitslager loszuwerden und neue Befehle des Flottenkommandos entgegen zu nehmen. >>>>>

    Pete sah sich kurz um. Es waren alle da. Gut. Dann konnte es weitergehen.

    „Gehen wir weiter. Die Sache mit 1906 hat uns genug aufgehalten....hoffen wir, dass unser Aufenthalt dort keine geschichtsträchtigen Änderungen hervorgerufen hat. Wir sind leider momentan nicht in der Lage, das mit den Trikordern zu überprüfen.“ Er sah zu Pascal.

    „Lavie, ich übertrage Ihnen hiermit den Posten des ersten Offiziers bis auf Weiteres und in der Hoffnung, dass sie den Posten länger besetzen werden wie seine Vorgänger. Sollte Misses Hutson zufällig trinkbaren Alkohol dabei haben, packen sie ihn aus, jetzt ist die Gelegenheit dafür. Meinen Glückwunsch.“ Er nickte Pascal zu. Ein weiterer Schritt, nachdem Tayler ihm mitgeteilt hatte, dass er den Posten definitiv nicht weiter ausüben konnte.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Überrascht sieht er Pete an. Sicher ist er ein altgedienter Offizier, aber es waren doch auch so viele andere Offiziere die in Frage kommen könnten? Aber er nickt nach einer Weile "Danke Sir, ich glaube der medizinische Alkohol eignet sich nicht um anzustoßen, wir können das sicher im Stützpunkt nachholen, den wir so schnell wie möglich erreichen müssen" drängt er zum Weitergehen.

    Der Stützpunkt des Widerstanden ist nicht weit und spricht er im gehen, das Gefühl das Pete ihn beobachtet und die Reaktionen prüft bildet sich "Commander Hutson? Lieutenant Suran? Ich möchte das sie nach unserer Ankunft alle Checken, damit wir so schnell wie möglich wieder einsatzbereit sind. Commander Farrell? Commander T'Reava? Ich möchte das sie dort eine Einschätzung des Teams vornehmen und prüfen in wie weit es zu Einbußen der Diensttauglichkeit gekommen ist"

    Kurz sieht er zu Pete und macht dann weiter "Commander Biasini, wir brauchen die wissenschaftliche Auswertung des Portals für die Flotte, vielleicht kriegen wir bei dem ganzen Chaos ja noch so etwas wie unseren Grundauftrag erledigt und können nebenher ein wenig Forschungsarbeit tätigen. Ensign Sovan, Commander Rzepka, Captain Webb, sie überprüfen die Ausrüstung auf weitere Tauglichkeit!"

  • Nathalie schloss leise niesend zu den anderen auf und schaute zwischen Pete und Pascal hin und her. "Wow..na herzlichen Glückwunsch Commander" Sie hörte dann lächelnd seinen Ausführungen zu und nickte zum Schluss mit ernsterer Miene "Das machen wir ohnehin und ich kann jetzt schon sagen, das es auf jeden Fall spuren hinterlassen hat. Wie tief sie allerdings sind, kann ich vom bloßen beobachten allerdings nicht sagen" Erneut musste sie niesen und fluchte dann leise. Sie hatte sich tatsächlich was weg geholt durch das kalte Wasser und konnte sich nicht mehr erinnern, wann sie zuletzt einen Schnupfen oder gar eine Erkältung gehabt hatte.

  • Avelino nickte kurz, mehr als die Daten die der Trikorder aufgeschnappt hatte, waren wohl nicht z verarbeiten, aber mal sehen vielleicht ergab sich ja die Gelegenheit, das er sich hier mal genauer umsehen konnte. Aber erstmal mussten sie hier weg, also packte er seinen Kram zusammen und sah nochmal nach Pete, der aber anscheinend wieder gut allein zurecht kam grade. Dann sah er zu Nathalie, als er sie sprechen hörte und nickte unbewusst leicht zu ihren Worten, ehe er leicht schmunzelte. "Wird gemacht Sir", sagte er an Cmdr Lavie gerichtet und dann zu Nathalie, "Gesundheit, nicht das du dir eine Erkältung eingefangen hast."

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  • T'Reava

    T'Reava schaute zu Pascal. "Verstanden Commander und meinen Glückwunsch."

    Sie vendete sich um und schaute jeden einzelnden der Gruppe an.

    Und musterte sie.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • „Das mit dem Alkohol war ein Witz, Commander. Wir sind schließlich alle im Dienst und ich denke, LtCmdr Hutson verteidigt ihre Pulle sicherlich mit Leib und Leben “, meinte Pete trocken. „Aber ja, nachholen ist eine gute Idee.“ Dann ließ er Pascal machen. Der Commander nahm die Feldbeförderung ganz gut auf und stürzte sich direkt in seine neue Aufgabe. Das war gut. Pete beugte sich hinunter und strich mit der Hand über die Stelle, die operiert worden war. Immerhin, er fühlte etwas und konnte wieder gehen. Aber trotzdem fühlte es sich nicht wie vorher an, jedoch beschwichtigte er Avelino, der kurz nach ihm gesehen hatte mit einer Handbewegung. Als er sich wieder aufrichtete und alle sich zum gehen bereit machten, hörte er Nathalies Niesen und sah kurz zu seiner Frau. Er ging hin, rieb ihr von hinten an den Schultern und flüsterte ihr ins Ohr.

    „Ich würde ja jetzt sagen, dass du besser die nassen Sachen ausgezogen hättest und ich mich angeboten hätte, dich heiß zu rubbeln.....“ Er machte eine Künstlerpause.“ Aber da ich jetzt ja dein Vorgesetzter bin, würde das vermutlich unter die Rubrik Belästigung am Arbeitsplatz fallen. Deshalb....“ Er drehte sich von ihrem Ohr weg und würde etwas lauter. „.Misses Hutson! Helfen Sie Commander Farrell, nicht dass sie mit ihrem Niesen unnötige Aufmerksamkeit von Earth First auf uns zieht. Wir wollen in aller Stille zum Widerstand, ohne Lästigen Anhang.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Pete warf nach dem Satz einen Blick auf sein Minipad, das er immer bei sich hatte. Es war eine neue Nachricht eingetroffen. Vom Oberkommando persönlich. Er las es sich durch, dann sah er in die Runde.

    „Wir haben einen neuen Sammelpunkt: Versailles, Pariser Widerstand. Die Anordnung kommt von Admiral Danaher.“ Er sah dabei zu Hutson. „Offenbar wurde ihr Schwiegervater befreit und ist wohlauf, LtCmdr.“

    „Und offenbar sind unsere gesendeten Daten während des turbulenten Shuttleflugs mit Mr. Rzepka angekommen und ausgewertet.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "Ich weiß Sir" lächelt er Pete entgegen und hört dann von den neuen Befehlen "Dann beeilen wir uns besser, der Widerstand hier hat ein Shuttle, vielleicht können wir es uns borgen"

  • Avelino schmunzelte kurz bei Pete's Reaktion und ließ die beiden dann aber auch in Ruhe. Nachdem er seinen kram zusammengepackt hatte, half er noch den anderen und pflichtete Pascal mit der Idee des Shuttles bei. "Das ist gar keine schlechte Idee, Sir. Und Glückwunsch." Er klopfte Pascal kurz auf die Schulter, als er ihm gratulierte und lächelte. Dann schnappte er sich seinen Trikorder und scannte nochmal die Umgebung ab, um noch ein paar Daten über diese Rückstände zu sammeln, solange die anderen sich noch Abmarsch bereit machten. Vielleicht konnte er so wenigstens noch ein paar Daten sichern, bevor sie los mussten, viel Zeit hatten sie ja nicht mehr. Vor allem jetzt wo neue Befehle eingetroffen waren.

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  • Jennifer war die ganze zeit nahe bei Pascal gewesen und hatte ihm noch auf geholfen, ehe Pete diesen Beförderte und Jennifer fragen konnte ob er sich etwas getan hatte.

    "Glückwunsch, ist alles okay oder tut ihnen etwas weh?" immerhin waren sie beide zusammengestoßen und das nicht gerade sanft. Der arm schmerzte immer noch eicht, das würde sicher einen dicken blauen Fleck geben. Als Pete sie dann auf Nathalie ansprach sieht sie zu dieser danach zu ihrem Mo.

    "Suran kümmern sie sich darum" delegiert sie das ganze weiter und muss sich selber erst einmal einen Moment sammeln. Sie reibt sich durchs Gesicht ehe Pete sie erneut anspricht und sie auf horcht. Sie sieht Pete etwas verdattert an und nickt dann sachte. Aber man merkt deutlich , das diese Nachricht so gut sie auch war, nur langsam durchsickerte. Immerhin war es Monate her das sie so etwas erfreuliches aus Pete´s Mund zu hören bekommen hatte. Sie wusste zwar, vor allen anderen das es Dave gut ging in der Gefangenschaft, dank ihrem Enkel, doch war das alles eben nur ein kleiner Trost. Den immerhin konnte man nie genau sagen wann jemand wie die rechten, doch einmal einen abdreher bekamen und anders handelten. Sie schwiegt erneut danach und blieb stumm... auch als sie weiter gingen und sich auf den weg machten, blieb sie ruhig und kümmerte sich hier und da um die wehwechen, aber immer nur mit dem notwendigsten zu reden.

    Erst eine ganze weile später sieht sie zu Pete lächelt sachte.

    "Danke, das sind gute Nachrichten"