Bordleben XXIX - Es geht wieder von vorne los

  • BR Captains Yacht

    „Deine Mom war schlau, Antoine. Sie hatte recht. Angst lähmt einen, wenn man sie zulässt. Ich...“, er schluckte. Das war in etwa, was er einst Nathalie gesagt hatte. Dass man niemals zulassen sollte, dass Angst einen lähmt. Es gab immer einen Ausweg. Manchmal...war er auch selbstzerstörerisch, dieser Ausweg. Aber Pete hatte sich geschworen, solch einem zu folgen, bevor die Angst ihn je wieder überwältigen würde. Nie wieder. Nie! Wieder!

    Er nahm das Nougat und knabberte ein wenig daran. Es war süß. Und schmolz auf der Zunge.

    „Na, komm her, Krümel. Und erzähl mir, was dir Angst macht“, meinte er und öffnete die Arme in einer Geste, dass sie auf seinen Schoß klettern konnte.

    Bis brummte und kümmerte sich lieber um den Nougat, den Antoine noch in der Hand hielt. Er schlug mit seiner Tatze danach in der Hoffnung, das süße Zeug aus Antoines Fingern zu bekommen und füttern zu können.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Mibu saß an ihrer Station und hielt sich in Bereitschaft alles zu unternehmen die Entführer aufzuhalten und zu erledigen. Sie hatte immernoch die Ereignisse auf dem Frachter im Kopf wie ihre Platzangst sie übermannt hat und sie beim beschützen des Captains angeschossen wurde und mit Schmerzen Aug ihm lag eh der Doktor kam um Sie zu versorgen. Diese Schmerzen spürte sie immernoch nur nicht mehr so stark . Nebenbei kam sie ihrer Aufgabe nach die sie erfüllen musste. Da kam auch schon der Befehl vom XO das Schiff so abzusichern das sich niemand rein beamen konnte "Aye, Sir. Ist so gut wie erledigt. Sie baute Kraftfelder auf mehr Schutz zu bieten vor Eindringlingen. "Kraftfelder und Waffen bereit das Schiff auszuschalten" bestätigte sie. Sie hasste ihre Angst vor engen Räumen immer wieder wenn es auftauchte.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Maschinenraum, Merlion Thetys

    „Holla die Waldfee“, murmelte sie, als sie sah, dass die Brücke relativ viel Energie haben wollte für Kraftfelder und Waffen. Daher waren auch die meisten Systeme abgestellt worden, die nicht unbedingt gebraucht wurden.

    Die Trill hasste es jedoch, nicht zu wissen, um was es ging. Hier könnte in gerade sowieso nicht viel ausrichten, also tigerte sie los auf die Brücke, wo sich alle anderen bis auf den Captain versammelt hatten und gebannt auf den Hauptschirm starrten.

    Sie kniff die Augen zusammen, um irgendwas zu erkennen, doch irgendwie...Fehlanzeige.

    „Gibts was umsonst, das ich nicht sehen kann?“ fragte sie ekelhaft gut gelaunt, ehe sie Perims letzte Sätze mitbekam.

    Oh super. Entergefahr? Musste das sein? Die Yacht war so schon für ihren Geschmack zu klein für noch mehr Leute.

    „Betteln und Hausieren ist hier verboten, Vertreter sind unerwünscht und die Yacht sowieso zu klein. Und der Küchenchef hat zu wenig Essen für ungebetene Gäste“, flachste sie leise herum.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nathalie war froh, das Pete den Kindern gefolgt war, ohne größere Proteste einzulegen. Sie hatte ihn noch nie so vor die Wahl gestellt und eigentlich waren das auch nicht ihre Methoden, doch hier musste man ihm einfach die Pistole auf die Brust setzen und zum glück stand die Crew geschlossen hinter ihr, da hier alle nur das Beste für ihn wollten. Sie hatte sich inzwischen wieder hingesetzt, so das sie nicht im Weg, aber im Notfall greifbar war. Solche Momente nutzte sie recht gerne, um die Crew in verschiedenen Situationen zu beobachten und genau das tat sie auch. Sie hatte das Gefühl, das bei Ensign Perim etwas nicht in Ordnung war, aber darum würden sie sich später noch kümmern. Jetzt legte sich ihr Blick ebenso auf den Schirm und sie bekam nur am Rande mit, das jemand die Brücke betrat.

  • Valerie Leonova - Captainsyacht

    Val kümmert sich weiter darum das nur die nötigsten Systemen laufen mit maximaler Energie, möglichst lange und efficient.

    Sie wendet ihren Blick Mibu und dann zu Merlion.

    "Klar Pommes und Spirituosen ... und ein potentiellen Eindringling den wir grad verfolgen. Aber wer ihn erwischt bekommt den Dank des Captain."

    Val schmunzelte leicht.

    "Das Kinderverbot hätte eher erwähnt werden müßen, jetzt sind sie schon an Board, ich glaub der Captain wäre über eine jetzige entfernung nicht erfreut ... . ... Der Küchenchef könnte mal was zubereiten, so ein Häppchen wäre jetzt nicht schlecht, ... ein Basilikum-Hähnchen auf Zitronen-Pasta und ein Pilz-Trüffel-Ragout und ein Schokoladen-Parfait mit Erdnuss-Sauce als Nachtisch wäre jetzt nicht schlecht. Findet ihr nicht auch, so eine kleinigkeit, hätte was."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Antoine Lavie

    Mit einem Lächeln beobachtet er wie Lilly zu ihrem Dad geht und bemerkt natürlich die Anstrengungen von Bis, welchem er etwas von dem Süßkram hin hält "aber nicht so viel Bis, nur ein wenig ja?"

    Pascal Lavie

    Er nickt der TO zu "gut gemacht Ensign" Im selben Augenblick sieht er wie sie dem Schiff näher kommen und die Aufregung steigt in ihm hoch. "Waffen bereit halten, und feuern sobald sie können, dieses mal werden wir erst schießen"

    Sein Blick klebt regelrecht an dem Hauptschirm ***Lavie an Farrell, wir sind bei dem Schiff und stoppen es nun, sobald wir es haben melde ich mich" Sagt er in die Com und deutet damit an das Pete derzeit nicht auf die Brücke kommen soll

  • Lilly

    Sie krabbelt bei Pete auf den Schoß und kuschelt sich an. "Du hast geschrien und dann war da der große Bildschirm auf dem es gebrannt hat und davor waren die bösen Männer da." murmelt sie sich zurecht und friemelt an dem Nugat herum. Sie sucht auch jetzt nähe zu Pete, sie sie das vorher zu Antoine getan hat und will beschützt werden. Sie war immerhin erst sieben. Sie seufzt leise und vergräbt das Gesicht an Pet´s Brust. "du warst so böse wie die männer" murmelt sie als sie das gesicht vergräbt. "die waren auch so laut."

  • Merlion Thetys

    „Den Dank des Captains? Kommt drauf an, wie der aussieht“, grinste Thetys.

    Sie stellte sich an eine Konsole, die ihr relativ schnell Zugriff zu den meisten Schiffssystemen geben würde, wenn es notwendig wäre. Aber Leonova hatte erst mal alles im Griff, daher hielt sie sich zurück.

    „Na toll. Jetzt habe ich Hunger“, brummte sie dann.


    Pete Farrell

    Ehe es sich Antoine versah, hatte er keinen Nougat mehr in der Hand, dafür aber einen lustig aussehenden Ozeval, der angestrengt auf dem klebrigen Zeug Herumkaute und versuchte, die süße Masse immer wieder mit der Zunge von den Zähnen zu lösen.

    Pete schlang die Arme um das Kind und drückte sie an sich, so dass ihr Ohr auf seiner Brust lag, als sie weitererzählte. Ihm entgleisten die Gesichtszüge, als sie ihn mit den Angreifern verglich. Er räusperte sich leise, dann rumpelte seine Stimme an ihrem Ohr.

    „Das...tut mir leid. Das wollte ich nicht.“

    Er schwieg eine Weile, ehe er wieder das Wort ergriff und Lavies Ruf verklang. Er kniff die Lippen zusammen. Er wollte dabei sein, wenn sie Lambert erwischten...statt dessen war er aufs Abstellgleis geschoben worden.

    „Es ist nur so, dass ich den Mann, der dich und Antoine entführen lassen wollte, naja, er...hat nicht nur das gemacht. Er hat noch viele andere böse Dinge gemacht und ich will, dass er dafür bestraft wird.“

    Er dachte an seine Freundin Shayne, die der Kerl kaltblütig umgebracht hatte, vor knapp 29 Jahren. An Layra. An das, was er Biasini angetan hatte. Oder den Pferden. Bilder der Morde, die Lambert auf Sirius in Trisicle verübt hatte, kamen wieder hoch.

    Antoine wusste nicht, wie knapp er einem ähnlichen Schicksal entkommen war. Geschweige denn Lilly.

    „Er ist wirklich, wirklich böse, verstehst du?“ Dabei sah er Antoine an, ein stummes Signal, dass er wirklich Glück gehabt hatte, jetzt noch hier zu sitzen und Nougat zu essen. Oder zuzusehen, wie es ein Ozeval futtert.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Sie hatte sich die ganze Zeit über beobachtend im Hintergrund gehalten, denn mehr konnte sie hier ohnehin nicht machen. Als sie jedoch die Gesprächsfetzen von Thetys und Valerie aufschnappte, blickte sie zu den Damen, wobei ihre Frage eher an Thetys ging "Jetzt bin ich aber neugierig..Wie soll denn der Dank des Captains so aussehen?"

  • Valerie Leonova - Captainsyacht

    Val arbeitete weiter und grinste dann zu Merlion.

    "Doch Pommes?"

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Merlion Thetys

    „Ähm, hmmkmmm“, räusperte sich Thetys peinlich berührt, als sie Nathalies Aufmerksamkeit erworben hatte. Ihre Flecke färbten sich leicht rot.

    „Also, da wir gerade beim Essen waren, vielleicht besteht der D-dank ja aus Hühnchen in Lemongrassoße? Selbst gekocht?“ versuchte sie es. „Der Captain soll ja viele Talente besitzen.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • <<<< Nach der Mission vom 8.10.2018. Die Captains Yacht der Galileo befindet sich auf dem Weg nach Betazed. Die Ankunft ist in 4 Stunden >>>>

    Pete stand auf der kleinen Brücke der Yacht. Er öffnete und schloss unbewusst seine Hände. In seinem Kopf arbeitete es. Lambert hatte die Kinder vergiftet. Sie sollten sterben, wenn sie mit Trill in Berührung kamen.....Lambert war ein Monster, ein Sadist. Aber das hatte er ja schon lange gewusst. Seit Lambert ihn mit 12 Jahren entführt hatte, hatte sich diesbezüglich nur geändert, dass er seine Methoden ausgefeilt hatte. Und jetzt auch nicht mehr Geldgier oder ähnliches, sondern ein Stück weit echter Wahnsinn dahinter steckte.

    Pete versuchte die Fassung zu wahren. Sie hatten ihn. Aber Lambert wäre nicht freiwillig hergekommen, wenn er sich nicht sicher wäre, auch wieder wegzukommen.

    Ja, Lambert hatte den Triumph miterleben wollen, wenn die Kinder starben und die Erwachsenen die Erkenntnis zu spät gekommen wäre. Sie hatten Glück gehabt. Bis jetzt.

    Aber wie ging es weiter? Der Kerl plante sehr gut. Er war ihnen bisher immer einen kleinen Schritt voraus gewesen.

    Pete versuchte, die Fassung und die Kontrolle zu wahren. Der Kerl hätte fast Lilly und Antoine getötet. Wobei noch überhaupt nicht sicher war, ob sie es schaffen würden, sobald sie auf Betazed waren und Hutson eine KS zur Verfügung stand.

    "Wenn die Kinder soweit versorgt sind, sehen sie nach unserem Gefangenen", meinte er dann gepresst zu Jennifer.

    "Er hat Erfrierungen, die behandelt werden müssen, nachdem die...Technik...versagt hatte. Ich werde mitkommen, als Absicherung, dass nichts weiter passiert."Dabei sah er tadelnd Lavie und Leonova an. Und jetzt sagte er etwas, das die anderen vermutlich verblüffen würde. Immerhin war Pete unter anderem dafür bekannt, sich nicht immer an die Regeln zu halten, geschweige denn, keine fiesen Tricks anzuwenden, wenn es einen Kampf gab. Außerdem war er von Lambert besessen. Sein ganzes Leben hatte er damit verbracht, den Kerl zu fangen. Jetzt hatten sie ihn-lebend. Und Pete wusste nicht, wie er damit jetzt umgehen sollte, weil er ihn wirklich sehr, sehr gerne bei der Jagd getötet hätte. Aber eines wusste er ganz sicher:

    "Ich bin der Erste, der den Tod dieses Monsters begrüßen würde, allerdings nicht so. So stellen wir uns auf dieselbe Stufe wie er. Überlegen sie sich alle: Wo möchten SIE stehen?"

    Dabei ballte er die Hände zu Fäusten. Die Anspannung war deutlich sichtbar. Sie würden ihn den Behörden übergeben. Dem SFCID, dem Pete nicht mehr angehörte. Und vermutlich würde Lambert letztendlich auf Sirius der Prozess gemacht werden und der Kerl für immer und alle Zeit weggesperrt werden.....

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Valerie Leonova - Captainsyacht

    Val schaute auf zu Pete und blickte verwundert drein.

    "Ich weiß auch nicht warum die Technik, fehlfunktionen aufweißt, aber ich werde das sofort überprüfen... nicht das das nochmal passiert."

    Sie hob die Abdeckung und schaute gleich mal nach, streckte ihre Hand hinein.

    Val hörte weiter Pete und schaute hinter der Abdeckung hervor, schaute Pete an.

    "Das ist sehr philosophisch, ich glaube nicht das es die selbe Stufe ist, er tut es aus Spass um sein drang zu befriedigen, wir würden es tun um Leben zu retten und eigentlich wäre es zum schutz, wer weiß wenn er alles tötet wenn er nicht jetzt gestopt wird...

    Ahhh... Da ist der Fehler, die Verbindung war nicht richtig fest, sie sass locker. Jetzt sollte das nicht so schnell wieder passieren."

    Gab Val zum besten und kam wieder aus der Abdeckung hervor. Dann schloss sie die Abdeckung und lächelte zufrieden.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • "damit hebeln wir unsere eigenen Gesetze und Werte aus Leonova, wir sind nicht Richter und Henker zugleich und sollten uns nicht so benehmen" Sagt er ein wenig Schuldbewusst "Wir werden es nicht soweit kommen lassen Sir, aber wenn ich etwas vorschlagen dürfte? Lassen sie ihn, solange er betäubt ist in eine Stasiskammer stecken und diese mit einer sicheren Energieverbindung und doppelter Redundanz versehen, damit er uns nicht entwischen kann" Er sieht nun Pete direkt in die Augen "Und wenn ich offen sprechen darf Sir? Dieser Kerl muss zeit seines Lebens isoliert werden und eine besondere Behandlung bekommen, wir sollten uns an Admiral O'Leary selbst wenden und eine Spezialeinheit anfordern die auf solche schweren Fälle vorbereitet sind. Das SFCID ist nicht gerüstet dafür"

  • Pete Farrell

    Pete kniff die Augen zusammen, als Leonova sprach. Die Dame musste er im Auge behalten, bzw. Thetys musste das. Und Nathalie als Counselor. Sie war eine der wenigen, denen Lambert nicht unmittelbar Leid oder Schmerz zugefügt hatte, war aber sehr eifrig im....austeilen und Begründungen finden, um diesen zu töten. Er hatte dagegen ein Recht darauf, nicht wahr?

    Lambert gehörte ihm. Er gehörte Ihm! Er hatte ein Recht darauf, es selbst zu Ende zu bringen. Lambert hatte den Tod verdient. Er würde sterben. Durch seine Hand. Durch das Messer, das Shayne umgebracht hatte. Und Layra. Und das Pete seit Sirius bei sich in einem Holster am Bein trug, seit er es auf seinem Küchentisch lange nach den beiden Morden gefunden hatte. Aber er hatte es damals wiedererkannt. Und behalten, obwohl er es dem SFCID hätte geben müssen.

    Als Lavie die Stasiskammer erwähnte, war er nicht sonderlich begeistert, obwohl dieser Schritt nur logisch war. Er presste die Lippen zusammen, ehe er sprach und Lavies Blick auswich.

    Er wollte ihn töten. Er wollte sehen, wie Lamberts Blick im Angesicht des Todes brach. So wie er es bei Shayne hatte mit ansehen müssen. Das wäre der gerechte Ausgleich für all die Qualen, die ihm dieser Soziopath zugefügt hatte. Solange Lambert lebte, würde er selbst und auch alle anderen, die ihm etwas bedeuteten, keinen Frieden finden. Ihn in Stasis zu legen, widerstrebte Pete also zutiefst. Auch, weil er sich dann nicht mit ihm unterhalten könnte, bevor.....Aber er musste den Schein wahren....nicht wahr? Was würde von ihm als Captain erwartet? Ja, genau. Mitzuspielen und nach den Regeln zu spielen- vorerst. Bis eine passende Gelegenheit kam. Und sie würde kommen.

    „Das stimmt. Das ist es nicht. Machen wir es so, wie sie vorgeschlagen haben, sobald er medizinisch versorgt wurde. O‘Leary zu kontaktieren ist ihre Aufgabe, Commander. Mir würde das Wort im Hals dazu stecken bleiben.“


    Merlion Thetys

    Merlion stand auf der Brücke im Hintergrund und verfolgte das Geschehen. Lambert hatte ihr nichts getan. Also nicht richtig. Außer, dass er versucht hatte, sie und Perim und Farrell als Mordwaffe an den Kindern einzusetzen. Das gefiel ihr nicht, aber es hatte ihr keinen Schmerz zugefügt oder ähnliches.Moralisch gesehen war sie also neutral und hatte deshalb Lavie und Leonova vorhin zitiert, was Folter bedeutete. Was zu diesem Zeitpunkt gerade im Captain vorging, konnte sie sich nicht mal vorstellen, obwohl ihr Symbiont ja schon verdammt vieles erlebt hatte und mehr als 300 Jahre auf dem Buckel hatte.

    Sie nickte zu Lavies Vorschlag.

    „Ich werde dafür sorgen, dass es keine technischen Defekte an der Kammer geben wird und die Redundanz perfekt funktioniert“, meinte sie zu Lavie, mit Seitenblick auf Leonova. Ihr würde sie diese Aufgabe mit Sicherheit nicht geben.

    „Ens Perim, sie werden mir dabei assistieren. Es gehört zwar nicht direkt zu ihren Aufgaben als TO, aber sehen sie das redundante System einfach als taktisches Manöver an“, meinte sie und lächelte leicht. Dann wandte sie sich an Leonova.

    „Sie werden zusehen, dass die Stasis, in der sich die Kinder befinden, nicht ausfällt, Chief Petty Officer. Und dass Hutson alles richtig gemacht hat.“ Dabei sah sie kurz zu der LMO rüber. Wie Hutson den Spruch auffasste, blieb offen. Thetys war sich sicher, dass Hutson richtig arbeitete, aber sie wollte in erster Linie Leonova beschäftigen und dafür sorgen, dass sie keine Dummheiten machen konnte. Ob Hutson das persönlich nahm, war ihr ziemlich egal.



    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Jennifer war bei den Kindern geblieben und hatte sie nicht verlassen. Sie musste sich um die beiden kümmern und würde sich keinen Fehler erlauben.

    Erst später geht sie um nach Pascal zu sehen nur für einen Moment. Die Kinder permanent auf dem Schirm habend. Sie hatte sich ihren Trikorder so eingerichtet dass sie alles gesagt bekam wenn sich etwas bei den beiden änderte.

    "Erst wenn wir auf einer vollwertigen Krankenstation sind. Die Kinder befinden sich lediglich in einer improvisierten Stasis da wir hier keine Stasisammlern zur Verfügung haben. Sie liegen also in einem Künstlichen Koma und haben von mir eine Medikament erhalten welches die Vorgänge im Körper verlangsamen. Das ist alte Schule und sicher nicht das sicherte aber das einzige was uns bleibt auf einer Yacht." Sie sieht zu thetys als diese lenova dies sagt und schüttelt den Kopf seufzend. "Wie ich sagte technisch ist bei den Kindern nichts zu überprüfen. Ich gehe nun wieder zu den beiden. Lambert kann warten... Geben sie ihm meinetwegen ein Schmerzmittel. Er wird schon nicht daran sterben. Die Kinder jedoch... Für diese kann ich nicht garantieren solange ich nicht mehr tun kann." Versucht sie sich am Riemen zu reißen. Kinder waren immer schwer... Wenn es dann auch noch die Kinder von befreundeten Offizieren sind, oder wie Lilly die man schon lange betreut machte es all das nicht besser.

    "Sie entschuldigen mich" kam es dann fahriger als sie sich herumdreht ihre Haare im gehen zusammen bindet und die Brücke wieder verlässt um zu den Kindern zu gehen. Sie hoffte sie wird ihre Ruhe haben mit den Kindern, den alles andere könnte sie schlichtweg nicht gebrauchen. Die beiden gingen vor, vor allem vor Lambert. Ob sie ihren Wie missachtete? Sicherlich könnte man das meinen aber hier war es wie in Katastrophen Situationen gelegen, lebensgefährlich erkrankte oder gar verletzte gingen vor und das waren nunmal die beiden Kinder. Sie seufzt als sie das Quartier betritt und setzt sich an den Bettrand der beiden.

    "Wir kriegen das wieder hin ihr zwei da bin ich mir ganz sicher" redet sie leise uns streichelt Bis der sich an Lillys Füßen eingerollt hatte und sie beobachtete in allem.

    "Kleiner Aufpasser... Das hast du gut gemacht" leise zu Bis während sie schluckt. In der Zeit außerhalb der Flotte bei Ärzte ohne Grenzen hätte sie dies hier ist tun müssen und hatte ebenso Kinder und Erwachsene gleichermaßen verloren. Sie wusste das das Risiko immernoch hoch war aber es eben auch keine andere Möglichkeit gerade gab.

  • Mibu war wieder auf die Brücke der Jacht und hatte das geschehene noch im Kopf, jetzt gerade wollte sie keine Trill sein. Obwohl sie nichts dafür konnte gab sie ihr wieder die Schuld. Zu dem Zeitpunkt wusste sie noch nichts von dem Gift das Lambert den Kindern gab und in Berührung mit dem Enzym was nur Trill besaßen eine Reaktion auslößte was es noch Schlimmer machte. Und das war passiert als Antoine sie kurz berührte. Wodurch sie zudem gerade ihr Gefühle nicht ganz unter Kontrolle hatte. Sie mochte verletzt sein und nicht ihre volle Kraft haben, dennoch hatte sie Merlion, die ebenfalls eine Trill war. Zu fest am Arm gegriffen und ihr damit Schmerzen zugefügt. Lag wohl etwas mit an ihrem Training in der Klingonischen Kampfkunst. Sie hörte nebenbei mit zu was auf der Brücke passierte und schreckte kurz zusammen als Merlion sie ansprach. Sie hatte zwar gerade nicht wirklich eine Ahnung was sie von ihr wollte aber sie nickte trotzdem "Alles klar, sagen sie mir einfach was ich tun sollte." jetzt gerade wollte sie auch niemanden Berühren da sie ein wenig Angst hatte sie könnte och die anderen Trill an Bord anstecken. Vor allem wollte sie nicht in die Nähe der Kinder. Darauf hin folgte sie Merlion und schaute sie kurz mit gesenktem Blick an "Tut mir Leid dass ich sie eben verletzt hatte. Ich weiß selber nicht genau wo diese Kraft herkam."

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Merlion Thetys


    "Oh. Daran hatte ich nicht gedacht. Dann soll ihnen Leonova Stasisbaken auftreiben, die gibts in jedem fall an bord. Sollte es jedenfalls, da sie zur Notfallausrüstung gehören. Das hilft ein wenig weiter.", ergänzte sie Hutsons Einwand.

    "Und wir....ehm....könnten entweder eine Torpedohülle umbauen oder warten, bis wir Betazed erreicht haben." Sagte sie laut.

    " Oh, ach das. Bin ja nicht aus Zucker, Ensign. Ich habe die Vereinigung mit Thetys überlebt, das will was heißen.", grinste sie.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Valerie Leonova - Captainsyacht

    Val zuckte die Schultern und schaute Richtung Pascal.

    "Natürlich klar Commander."

    "Er wird permanent Betäubt, der dürfte nicht so schnell wach werden."

    Dann wandte sie sich zu Merlion zu und schmunzelte, ihr war sofort bewußt das Thetys damit bezwecken wollte.

    "An Bo...."

    Val nickte bei den Wortenvon jennifer, ihr waren keine Aufgefallen, klar noch welche Bauen war eine Option, aber die ankunft vorher war wahrscheinlich.

    "unsere Ankunft dürfte vor fertigstellung sein."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Merlion Thetys

    Merlion fuchtelte kurz mit der Hand vor Leonovas Gesicht herum.

    "Das ist mir egal. Fangen sie schon mal mit bauen an."

    Dann winkte sie perim zu sich, um von hier verschwinden zu können.


    Pete Farrell

    Pete sah zu Nathalie, blickte ihr aber nicht in die Augen.

    "Ich werde nach Lambert sehen", murmelte er und ging Richtung Quartier.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)