Bordleben XXX: Neue Wege

  • Nathalie hatte sich die ganze Zeit über im Hintergrund gehalten und Jen reden lassen. Schließlich ging es ja um sie. Doch je weiter das Gespräch voran getrieben wurde, umso mehr merkte Nathalie, das Pete nicht sehr erfreut war. Selbstverständlich hatte sie mehr als ein Auge auf Jennifer und das bestätigte sie auch mit einem knappen nicken. Als Pete dann aber mit Argos abzog, drehte sie sich seufzend zu Jen. "Er macht sich große sorgen.." Sie hakte sich bei ihr unter. "Lass uns zurück gehen." die beiden setzten sich langsam in Bewegung. "Es wird alles gut werden, da bin ich mir sicher." auch sie musste positiv denken um nichts negatives auszustrahlen, denn sorgen machte sich Nathalie selbstverständlich auch.

  • Pete setzte sich. Als Folie auf dem Bildschirm erschien begann er ohne Umschweife.

    Guten Tag, Mr. Folie. Danke dass sie Zeit gefunden haben, kurz mit mir zu reden“, begann er höflich, die Etikette nicht vergessend.

    „Sie können sich wahrscheinlich denken, weshalb ich sie kontaktiert habe-übrigens privat als Freund, nicht als Vorgesetzter von Mrs. Hutson.

    Sie hat mir vor kurzem ihren Zustand erklärt, in dem sie sich befindet. Im Grunde sollte es mir egal sein, mit wem Jennifer schläft oder was auch immer sie sonst in ihrer Freizeit anstellt.

    Allerdings gehe ich davon aus, dass sie ihnen erzählt hat, wie es um sie steht und wie hoch das Risiko sein wird, wenn sie schwanger werden sollte.... Verdammt noch mal, warum verhüten sie dann nicht?“ fauchte er plötzlich los, nachdem die vorigen Sätze durchaus gemäßigt aus seinem Mund gekommen waren.

    “ Wir sind schließlich im 24. Jahrhundert! Es gibt genügend Möglichkeiten, das zu vermeiden, oder?“

    Er schnaufte tief durch.

    „Ich mache sie dafür verantwortlich! Wenn Jennifer sterben sollte, geht das auf ihre Kappe, Mr. Folie. Wenn sie mit ihr ins Bett steigen, dann wussten sie auch ganz genau, wie sich Jennifer bei einer Schwangerschaft entscheiden würde, zumindest sollten sie das. Wenn sie sterben sollte, wenn dieser Fall eintritt, bringe ich sie wegen Mordes vor Gericht.“

    Es kam mehr wie eine Tatsache herüber denn wie eine Drohung, denn er sagte das in ruhigem und ernstem Ton. Und er meinte es so, wie er sagte: er würde, sollte dieser Fall eintreten, Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um das wahr zu machen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Tief atmet Jennifer durch udn seufzt. Es schmerzt sie das Pete so reagiert, allerdings ist es eben auch so das sie weiß, das jeder sich nur sorgen machte. "ich weiß dass ihr euch alle sorgt nathalie." sie atmet tief durch beim gehen redet sie weiter. "Ich habe lange darüber nachgedacht und mit Thomas abgewägt. Es ist nicht leicht und ich weiß das es tödlich enden kann. Das es nicht die schlauste Entscheidung war, aber hätte ich es wirklich abbrechen sollen? Ich meine. " sie bricht ab udn seufzt leise. Jennifer hatte es sich nicht einfach gemacht zu entscheiden, das ganze durch zu ziehen. Die Risiken waren hoch und die Entscheidung riskant. Thomas hatte ihr nicht umsonst diese Sensoren verordnet die jede Sekunde an Thomas übertrugen. Bisher war alles in Ordnung, aber war es morgen noch so? In einer Stunde? einer Minute oder einer Sekunde? Niemand wusste es udn es war sicherlich Besorgnis erregend, aber Jennifer hatte versucht das alles zu verdrängen. jetzt wo sie zeit hatte darüber nach zu denken, merkt sie selber wie viele sorgen sie sich eigentlich machte.

    "ich werde mit Thomas reden wie es weiter geht denke ich. Er betreut die Schwangerschaft."

    • Offizieller Beitrag

    Dr. Felix Folie betreute gerade eine Gruppensitzung als er informiert wurde das Cmdr. Farrell ihn sprechen wollte. Zu seinem Glück war die Sitzung mit den Kids eh bald beendet so dass er die Kids ein paar Minuten früher auf ihre Zimmer schicken konnte. Entgegen der Klischees trug er keinen Kittel oder ähnliches, nur die ID-Card an der Hose wies darauf hin das er hier arbeitete. Also nahm er das Gespräch im leeren Gruppenraum an.

    Er hörte sich an was Pete zu sagen hatte und nickte erst einmal erleichtert, weil es offensichtlich nicht darum ging das mit Jennifer oder Kind etwas passiert war. "Commander Farrell, es ehrt sie dass sie sich als Freund über Jennifer sorgen machen, sehr sogar, allerdings" der Gesichtsausdruck wurde ernster "Geht sie das wie und warum bei allem Respekt nichts an." Er musste kurz durchatmen, mit einer Drohung eines Strafverfahrens hatte er nicht gerechnet und schon gar nicht wegen Mordes, eine sichtbare Überreaktion des Kommandanten. "Und auch wenn sie das folgende nichts angeht Mr. Farrell, es ist Jennifers Entscheidung die Schwangerschaft fortzuführen und sie ist meiner Meinung nach aus Loyalität zu ihnen und ihren Kollegen auf der Station geblieben obwohl sie hier eine deutlich bessere Chance hätte im Fall des Falles." Der Unausgesprochene Vorwurf dass Pete selbst nichts unternehmen konnte um Jennifer davon abzubringen hing kurz in der Luft "Und bevor sie anderen Leuten damit drohen sie wegen Mordes, der übrigens einen Vorsatz beinhaltet vor ein Gericht zu zerren sollten sie vielleicht an ihrer Überreaktion arbeiten und konstruktivere Ansätze finden, ich rate ihnen sich mit ihrer Frau zusammenzusetzen Mr. Farrell"

    Er sagte das alles recht ruhig und brauste nicht auf, atmete anschließend aber sicht- und hörbar durch "Jennifer wird engmaschig überwacht und jede noch so kleine Veränderung wird direkt an Dr. O'Raily gesendet, der sie vorher mit Sensoren ausgestattet hat. Damit kann direkt reagiert werden wenn etwas nicht stimmt. Die Schwangerschaft abzubrechen kommt für Jennifer auch in angebracht der Situation nicht in Frage und auch wenn ich ihr dazu raten würde ist sie erwachsen und bestimmt selbst darüber was mit ihrem Körper geschieht. Sie kennt meine Meinung, aber ich werde sie nicht unter druck setzen Commander"

    Er sah einige Sekunden weiter auf den Monitor "Sie sollten sich also überlegen welche Position sie nun einnehmen wollen Mr. Farrell, die des Freundes der an Jennifers Seite steht und mit ihr durch diese Zeit geht wäre für Jennifer die beste Wahl. Ich selbst kann nicht die ganze Zeit ihr sein, so gerne ich das auch will" wieder eine kleine Pause "und bevor sie jetzt antworten bedenken sie dass es so etwas wie Kausalität gibt Mr. Farrell"

  • Auch sie seufzte jetzt leise und legte beim gehen einen Arm leicht um Jennifer "Ich weiß das du das alles nicht leichtfertig entschieden hast und ganz ehrlich, ich bin voll bei dir und hätte an deiner Stelle sicherlich genauso entschieden." sie machte eine kurze Pause und holte erneut tief Luft. "Solche Aussagen wie eben diese von Pete, machen meine Arbeit wieder völlig zunichte, wobei ich im Moment mehr Freundin als Counselor bin. Natürlich geht dir das jetzt nahe, aber lass dich dadurch bitte nicht verunsichern. Ich werde heute Abend noch mal mit Pete sprechen." meinte sie nur und wusste zu dem Zeitpunkt ja noch nicht, was er Felix um die Ohren gehauen hatte.

  • Pete schwieg kurz. Dass er über das Ziel hinausgeschossen war, war ihm durchaus bewusst. Und offenbar war Folie nicht auf den Mund gefallen und kannte sich dummerweise aus, was seinen Schuss vor den Bug Folies eben genau zu dem machte, was es war: ein Schuss vor den Bug und nicht mehr. Er würde sich allerdings nicht dafür entschuldigen, dass er es ausgesprochen und versucht hatte.

    "Sie haben Recht, es geht mich wirklich nichts an. Aber als Freund können sie mir nicht vorwerfen, dass ich es wenigstens versucht habe. Ich kann und will Jennifer nicht ins Verderben rennen lassen. "

    Pete schnaubte leise.

    "Es ehrt sie, dass sie sie nicht unter Druck setzen, Mr. Folie. Allerdings braucht sie jemanden, der ihr unmissverständlich klar macht, was es für Konsequenzen hat, wenn sie sich für diese Schwangerschaft entscheidet, und zwar ohne irgend etwas zu beschönigen oder ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Der Glaube, dass immer alles gut geht, ist eben nur ein Glaube, nicht die unangenehme und harte Wahrheit. Und ich bin mir nicht sicher, ob Jen das in ihrem Zustand und ihrer Vor- und Familiengeschichte unterscheiden kann. "

    Er lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Auf den Kommentar mit seiner Frau ging er gar nicht ein. Er würde definitiv mit Nathalie reden. Vor allem, wie es weiterging mit dieser Sache.

    "Das Dumme ist, wenn sich Jennifer etwas in den Kopf gesetzt hat, kann sie keiner mehr davon abbringen."

    Er würde wohl mit dem Gedanken leben müssen, dass sie das vielleicht nicht überleben würde. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit machte ihn ....fertig. Wie musste es da Folie gehen, der noch nicht einmal in ihrer Nähe sein konnte? Er rieb sich den Nasenrücken und schloss kurz die Augen, ehe er wieder Folie ansah, mit einem eher gequälten Blick.

    "Sie wollen, dass ich für sie da bin, weil sie das nicht können. Ohne dass ich ihr Vorwürfe mache oder dagegen rede. "

    Pete schnaubte wieder. Die Entscheidung fiel ihm schwer, weil er sich innerlich wirklich dagegen sträubte, Jen nicht noch mehr den Kopf zu waschen, als er es bisher mit seinen wenigen Worten getan hatte. Er wusste nicht, ob er das wirklich konnte. Es dauerte eine ganze Weile, bis er endlich weiter sprach.

    "Also gut. Ich werde für Jen da sein, ungeachtet dessen, was ich darüber denke. Dafür gebe ich ihnen mein Wort."

    Warum kam er sich nur so verdammt hilflos vor? Er hasste dieses Gefühl.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "Es ist ja nicht so das ich es nicht wüsste Nathalie. Ich weiß das ich sterben kann. Ich weiß das es sehr böse enden kann und die Wahrscheinlichkeit gering ist das nicht einer von uns beiden... stirbt. Ich weiß auch das die Medizin fortgeschritten ist und das es vielleicht eine chance gibt, wenn wir es nur weit genug schaffen." sie atmet tief durch und geht weiter mit nathalie. "Wir dachten einfach es würde nie wieder funktionieren. Mehrere Ärzte haben uns... ich meine mir bestätigt das ich nie wieder ein Kind bekommen kann. Schon gar nicht nach der Sache damals. Und jetzt ist es passiert. Wieso, warum udn weshalb ist dabei doch völlig egal. Irgendwie hat es dieses kleinen Wesen geschafft da zu sein." sie hebt die Schultern. "Ich weß das Thomas jede noch so kleine Regung wahr nimmt ehe ich sie spüre. Er wird pausenlos die Überwachung laufen haben. Du ahnst gar nicht wie er geschimpft hat udn wie viel wir diskutiert haben. Seine Bedingung war auch diese Überwachung jedes noch so kleinen Schrittes den ich gehe und jedes noch so kleinen funkens der sich verändert. Ich trage die Sensoren bereits 10 Wochen."

    • Offizieller Beitrag

    Ein kurzes lächeln huschte über das Gesicht von Felix als Pete tatsächlich einlenkte "Ich verstehe sie voll und ganz, sie sind ein enger Freund, zumindest nach Jennifers Einschätzung sind sie eine wichtige Person in ihrem Leben und das beruht im Regelfall auf Gegenseitigkeit. Ich weiß das Thomas direkt mit ihr gesprochen hat und sie können mir glauben, er ist nicht zimperlich was sein Berufsfeld und Jennifer angeht. Er hat ihr sehr genau klar gemacht was Phase ist und welche Risiken bestehen." Er atmet nun selbst durch und nickt erneut "Und sie haben recht, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat bringt sie niemand mehr von ihrem Weg ab, es sei denn man heißt Thomas oder Dave Danaher"

    Er musste ein wenig den Drang unterdrücken mit Pete in eine Sitzungsrunde zu gehen und in den Therapeutenmodus zu wechseln, das war nicht seine Aufgabe. Leider war das eine Berufskrankheit der CNS und Psychologen. Pete hatte die richtige Wahl getroffen und hatte überreagiert weil Jennifer ihm wichtig war, weil er sie nicht verlieren wollte. Das war verständlich und manche Ausfälle musste man einfach auch durchgehen lassen.

    "Ich danke ihnen für das Versprechen Mr. Farrell! Thomas wird in den nächsten Tagen bei ihnen eintreffen und Jennifer, sowie das Kind genauer untersuchen. Ich selbst kann vorerst kein Dienstfrei nehmen, werde aber die letzten 3 bis 4 Monate via AHRT arbeiten können, sofern ich die Erlaubnis der Flotte bekomme es zu nutzen, dann könnte ich von der SB aus arbeiten und bei ihr sein."

  • Sie hörte Jennifer die ganze Zeit über aufmerksam zu, während sie das Umweltdeck verlassen und das Quartier schon fast erreicht hatten. Sie hatte sich bei ihr untergehakt und legte jetzt ihre Hand auf Jen´s Unterarm. "Ich weiß das du in guten Händen bist und deswegen bin ich auch ein wenig beruhigter. Und das du das alles gut durchdacht und dir darüber Gedanken gemacht hast, das weiß ich auch...Du musst dich vor niemandem außer dir selbst, rechtfertigen."

    Nathalie öffnete die Tür des Quartiers als sie dort angekommen waren und betrat es mit Jen zusammen. Lilly war noch nicht da und so hatten sie noch ein wenig Zeit für sich. "Und jetzt schieben wir die trüben Gedanken mal zur Seite und kochen uns einfach mal was leckeres."

  • [info='info']Nach der Mission vom 15.07.2019: Die Crew ist wieder auf der OPS und steht beisammen. Die letzten Ereignisse waren weniger schön und ist die Stimmung nicht die Beste [/info]

    "Ich möchte dass sie unsere Computer weiter überwachen, zumindest vorerst. Die SIA hat ohne die Erlaubnis des Kommandos nicht die Befugnis mehr zu tun als ihre Aufgaben umfasst. Ich möchte nicht dass diese KI unsere Systeme wieder übernehmen kann, zumindest nicht ohne unsere Kenntnis und Erlaubnis"

    Natürlich hatte die SIA reicht weitreichende Rechte und sie hatte auch verschiedene Möglichkeiten als Teil der Sternenflotte zu agieren, aber noch war dies eine Station unter dem Kommando von Pete Farrell und wie Pascal ihn einschätzt mag er es gar nicht wenn die SIA zu nahe ist.

    "Setzen sie sich bitte ebenfalls nochmal mit dieser Daisy Winchester in Verbindung Commander, vielleicht können wir wirklich helfen diese KI ein wenig erwachsener zu bekommen, wenn sie schon in unseren Systemen verankert werden muss" sagte er in Richtung von Nathalie und lächelte dabei leicht ehe er zu Johnsen schaut "Ich möchte dass sie den Technikern zur Seite sehen und sie unterstützen, alles was die Sicherheit der Station angeht ist relevant"

    Weiter schickt er Pete einen kleinen Bericht über den Vorfall.

  • Nach einer kleinen Besprechung auf der OPS nach dem Vorfall. Begab sich Mibu mit Cmdr Johnsen in sein Sicherheitsbüro nachdem sie noch was geholt hatte.. Dort angekommen Atmete sie etwas tief durch eh sie anfing. "Ich habe mehrere Anliegen An sie, wenn man es so nennen möchte. Ich denke ja mal das sie Wissen das ich ich vor ihrem Ankommen die Sicherheit nebenbei gemacht habe. Und ich wollte da Fragen ob sie mit den Veränderungen, z.B. den erhöhten Kontrollgängen der Sicherheit, zufrieden sind oder es übertrieben fanden." Danach ließ sie ihn erstmal zu vorkommen und spielte etwas mit ihrem D'k tahg was sie von ihrem KLingonischen Trainer bekommen hatte, als Anerkennung. Was für sie damals eine große Ehre ist und das auch bis heute immer noch. Dann fuhr sie auch fort. "DAnn wäre da noch dieses kleine DIng. Da sie ja für die Sicherheit nun zuständig sind, und da bin ich ehrlich gesagt sehr froh drüber, wollte ich sie fragen ob es für sie in Ordnung ist, wenn ich zum BEispiel von meinem Training auf dem Holodeck komme, dies mit mir rumtrage. Natürlich nicht für lange, oder wenn wir auf Missionen oder Patroliengänge sind." Sie überleckte kurz eh sie anhing. "Das wollte ich nur erstmal sie Fragen, da sie ja für die Sicherheit zuständig sind und da auch schon mehr Erfahrung haben als ich."

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Ist immer noch in der Besprechung bei den anderem und schaute mal hin und her zwischen den Parteien. Eher er dann con Commander Lavie angesprochen wurde und nickte "Aye Commander, ich setzte mich sofort mit der Technik in Verbindung Sir und werden gemeinsam an der Sicherheit und diverse andere wichtige Angelegenheiten kümmern" nickte dem Commander erneut zu und schaute zur Technik "Wenn sie so weit sind, dann geben sie mir bescheid" schaute zu Leonova

    Einmal editiert, zuletzt von Nicolai Johnsen (19. Juli 2019 um 21:07)

  • [Kurz Offtopic: Wir sind bei einer Besprechung, es wäre schön wenn ihr das nicht einfach übergeht, sondern vielleicht dort bleibt bis weggetreten werden kann! Ihr könnte eure Gespräche gerne danach führen, aber die Storyline hat da bitte Vorrang]

  • Valerie Leonova - SB OPS

    Valerie schaut zu Pascal.

    "Commander, überwachen geht, Kenntnis nahme geht, ... aber ohne Erlaubniss, das liegt an der höfflichkeit der SIA..."

    "Aber solange die KI auf der Station ist, ist sie mit dem Stromsystem verbunden, den Sensoren, der Kommunikation, etc."

    "Wir könnten eine komplette Abschottung vornehmen, aber das wird sicher Ärger und Probleme mit sich bringen...."

    "Am besten wäre es der SIA eine exrta Station einzurichten oder uns damit alles vernünftige Wege gehen kann, weil die Gefahr bleibt bestehen."

    "Oder ich bekomme zugriff auf die KI um sie in Schach zu halten, wenn die Sternflotte und Föderation wieder gefährdet ist."

    ...

    "Aber träumen wir nicht.... wir sollten die Station evakuiren, Commander."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Daisy Winchester

    nach dem kleinen Vorfall mit Ari und dem zurückbringen der Offiziere auf die Offiziellen Decks begibt sie sich zurück in ihren Schaltraum und seufzt. Ein großer Schluck aus der sie aktuell immer begleitenden Tasse genommen schnaubt sie. "Ari das wirst du nie wieder tun, verstanden?" sie seufzt leise. "Ich weiß das es verlockend ist. Was glaubst du eigentlich was ich nicht alles gerne anstellen würde. Aber wir müssen uns benehmen. Joel reißt mir den Arsch auf wenn das noch mal passiert." murmelt sie weiter und fummelt an Ari und den Systemen rum. Danaher hatte extra ein eigenes System eingebaut und die SIA Computer waren abgelöst von all den Stationseigenen Systemen. Lediglich eines war nicht abgelöst und wurde erst bekannt werden wenn es zu diesem Falle käme. Sie verstand auch nicht wieso man so ein Bohai um ein wenig Spaß den sich eine KI machte, gemacht wurde. Sie wusste das Ari ein wenig Schiffeversenken spielen wollte, jedoch hat sie niemals Waffen genutzt, das war etwas das noch gar nicht eingepflegt war und was eine freigabe benötigte die Ari nicht besaß. Es war ja nicht einmal wirklich etwas passiert, außer ein wenig unvorhergesehenes und ein wenig etwas das Abläufe vielleicht verzögerte.

    "Aber... aber ich hab doch gar nichts gemacht." murrt Ari dann auch gen Daisy die lachen muss. "Ich weiß, aber manchmal benimmst du ich wie ein kleines Kind. Nehm dir ein Beispiel an max nicht an Mori."

  • Pete war währenddessen im BR gewesen und hatte sein Gespräch mit Folie zu Ende geführt. Zum Glück hatte sich die KI dort nicht eingemischt und deshalb hatte der Kommandant erst einmal nichts davon mitbekommen. Als er dann aber den Raum hatte verlassen wollen, musste er feststellen, dass jemand die Türprotokolle deaktiviert hatte. Er war gefangen. Von der OPS drangen auch nur die lautesten Geräusche zu ihm und auf sein Rufen /Brüllen hatte bisher keiner reagiert. Daher hatte er das nach den ersten paar Minuten eingestellt und sich an seinen Arbeitsplatz geschwungen., um dort irgendwie herauszufinden, was genau Sache war. Recht schnell wurde ihm klar, dass es sich nicht um eine Enterung oder einen Angriff oder dergleichen handelte, sondern dass der Stationscomputer eine Fehlfunktion aufwies. Das war spätestens dann klar, als im BR Discomusik ertönte und jemand die Alarme abwechselte und als Diskolicht missbrauchte.

    Pete schwor sich, dass er nicht eingreifen würde. Nein, er hatte den Tag frei. Er würde einfach hier warten und danach denjenigen einen Kopf kürzer machen. Seine Crew würde das ohne ihn hinkriegen....

    .....Dennoch versuchte er wenigstens, die Tür doch noch manuell zu öffnen, was natürlich misslang. Die Musik nervte ihn, obwohl er durchaus ein Trill war, der sich gerne ab und zu in solch einem Etablissement zeigte. Er tanzte normalerweise nicht selbst, sondern sah vor allem den hübschen jungen Frauen dabei zu. Jetzt setzte er sich auf den Boden, streckte die Füße aus und lehnte gegen die Wand. Er würde wohl warten..

    Einige Zeit später

    Als die Musik urplötzlich verstummte, sah er auf und als kurz danach sein Computerterminal piepte, konnte er Lavies Nachricht auch ohne Probleme lesen. Er stützte sich mit einer Hand auf den Schreibtisch und las den Bericht im Stehen. Er hatte immer noch seine Reitkluft am Leib. Als er das Wörtchen SIA las, kniff er die Augen zusammen. Aha? Aha! Nicht mit seiner Station!

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Die Augen ein wenig verdrehend sah er zu Val "Ihnen ist bewusst das die SIA zur Sternenflotte gehört Chief? Wir reden hier nicht vom Tal'Shiar oder dem Obsidianischen Orden. Hier wird niemand Evakuiert oder vollkommen abgeschottet, ich möchte wissen wenn der Computer der SIA seine Grenzen überschreitet, also in unseren Systemen Pfuscht und mehr nicht. Wir haben weder die Befugnis noch das Recht die SIA vollständig abzusperren und zu eine Evakuierung besteht kein Anlass" Er wartete einen Moment "Zudem ist uns auch schon das eine oder andere Missgeschick unterlaufen was nicht optimal gelaufen ist ohne dass wir direkt jemanden vor uns Retten wollten oder mussten"

    Er sieht in die Runde "Captain Farrell wird sicher ein Wörtchen mitreden und das mit den verantwortlichen auf seine eigene Weise klären, lassen wir ihm die Gelegenheit, zumal wir weder einen Personen- noch einen Sachschaden zu verzeichnen haben der nennenswert ist. "

  • Pete stürmte zur Tür und, oh Wunder, sie öffnete sich, bevor der Trill unfreiwillig stoppen musste, um nicht dagegen zu laufen. Auf der OPS fällt sein Blick direkt auf die beisammenstehende Runde. Seine Schritte lenkten ihn dann darauf zu, immer noch in zivil und ohne Uniform. Was vorher gesprochen wurde, hatte er nicht mitbekmmen.

    Nummer Eins“, begrüßte er seinen XO, den anderen Offizieren nickte er entsprechend zu.“Ihren Bericht habe ich erhalten. Sind alle wohlauf? Die betroffenen Schiffe sind intakt?“ Nachdem dies bestätigt wurde, redete er weiter. „ich schließe daraus, dass es noch glimpflich abgelaufen ist. Dennoch möchte ich umgehend mit dem Verbindungsoffizier der SIA diesbezüglich sprechen. Eine Gefährdung der Station durch solche experimentellen Neuentwicklungen ist in meinen Augen nicht duldbar. Der Stationsbetrieb darf durch die Anwesenheit der SIA nicht beeinträchtigt werden, geschweige denn, dass Leben dabei gefährdet werden.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

    • Offizieller Beitrag

    Noch während Pete den letzten Satz sprach betrat Giger die OPS und lächelte "Ich kann sie beruhigen Commander, es bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr für Leib und Leben der Crew oder zivilen Bevölkerung" er stellte sich zu der Gruppe "Es ist lediglich ein Computerfehler aufgetreten der so nicht vorhersehbar gewesen war, also besteht kein Grund zur Aufregung. Für die Unannehmlichkeiten entschuldigen wir uns natürlich in aller Form und meine Techniker sind ihnen gerne behilflich das Konfetti zu entfernen, welches vereinzelt auf der Station verteilt wurde. Nach eingehender Analyse des Computers waren zu keinem Zeitpunkt die Waffen der Shuttles aktiviert die geflogen sind und aus meiner Sicht war das nicht mehr als ein Synchronflugmanöver"

    Weiter lächelte der Commodore. Es war inzwischen üblich dass KI-Systeme innerhalb der Flotte zum Einsatz kamen, alle halbwegs modernen Schiffe, angefangen die Kopernikus und die Perception waren bereits Standardmäßig damit ausgerüstet, so dass es keine Experimente waren die dieses Ungleichgewicht erzeugten. "Ich kann ihnen berichten dass meine Mitarbeiterin bei der Installation der KI einen Port in der Sandbox übersehen hat der eigentlich standardisiert geschlossen ist, dadurch konnte sich das Programm mit ihrem Computersystem verbinden bevor die Systemroutinen komplett übertragen waren." er machte eine kleine Pause, damit die ING mitkam "Ari, so heißt die KI, ist inzwischen vollständig installiert und der fehlerhafte Port wurde geschlossen, so das die KI lediglich in unseren Bereichen aktiv ist und ihren Ablauf nicht weiter tangiert."

  • Schaute erneut zwischen die Parteien, vorallem den Commodore, er findet es Interessant welche Informationen er so von sich gibt. Bevor er der Technik antworten konnte wendete er sich zu Commodore Giger "Also können sie uns versichern, dass es ohne weitere Zwischenfälle Funktioniert? Weil wenn ich ihre Aussage richtig verstanden habe, ist es noch Jung das die KI in der Sterneflotte verwendet wird" Unterbricht kurz "Ich habe einfach gewisse Sicherheitsbedenken, welches so etwas angeht, gerade nach dem Zwischenfall" schaute den Commodore nun an, und wartete auf seine Antwort.