Bordleben XXVIII - In medias res

  • Personen: Lucy Carter , Iregh Jaihen (erwähnt)

    Ort: vor der Krankenstation | U.S.S. Pandora


    Sie nickte der Ingenieurin kurz zu und überlegte, ob sich dieser Vorfall in den Jahren zuvor schon einmal ereignet hatte. „Nein, mir ist nichts dergleichen bekannt. Ich müsste nochmal in den Logs schauen, aber ich bin mir sicher, dass es gerade an den ODN-Leitungen noch nie einen technischen Defekt gab.“ Tiana fragte sich, warum Carter so explizit danach fragte. Sie überlegte abermals und fügte noch hinzu: „Einen derartigen Unfall hat es tatsächlich noch nicht gegeben.“

    Ein Biobett weniger veränderte die Lage nicht grundlegend, damit konnten sie arbeiten und wie sie die Techniker kannte, würden diese ihren Job schnellstmöglich erledigen. Die Patienten waren zudem gut im Counselingbereich untergebracht, würde aber vermutlich innerhalb der nächsten 2 Stunden wieder auf die Krankenstation zurückkehren können. „Wie lange wird die Reparatur dauern? Wann können wir wieder mit dem Einsatz des Biobettes rechnen? Da fällt mir ein, ich muss den Vorfall noch Cpt. Jaihen melden.“

    Sie bemerkte das Carter hustete, zückte ihren Tricorder und scannte sie. „Stillhalten Ens., Ihre Vitalparameter sind in Ordnung, aber sie haben eine leichte Rauchgasintoxikation. Sie sind vermutlich eben ohne Atemmaske in die Krankenstation gegangen?“ Sie sah die Ens. ernst an: „Ist nicht schlimm, ich würde aber dennoch ein wenig Schonung empfehlen. Sobald Sie etwas wie Erbrechen, Mattigkeit oder Schwindel verspüren, würde ich Sie bitte, sich auf die Krankenstation zu begeben. Und sonst würde ich Sie gerne morgen noch einmal zur Kontrolle sehen.“ Tiana lächelte vorsichtig. Sie war dankbar, dass Carter so schnell zur Stelle war und so reagiert hatte, dass niemandem etwas passiert war.

  • Personen: Blake Scott, Iregh Jaihen (erwähnt)

    Ort: vor der Krankenstation | U.S.S. Pandora

    Lucy nickte der LMO zu " Der KO wird über diesen Vorfall durch meinen Bericht sowieso Informiert." Lucy musste bei den Worten mit dem schonen ein wenig Grinsen. " Keine Sorge Doc, so leicht bin ich nicht klein zu bekommen, aber ich komme gerne Morgen nochmals vorbei, damit Sie meine Erhabenheit nochmals erleben dürfen. " Sie grinste wieder bei den Worten und musste dabei Husten

    " Mit dem Biobett hatte ich nur gefragt, das es wirklich selten vorkommt, das ein solcher Defekt an einem Bíobett auftritt, ich werde die beschädigten Komponenten genau Untersuchen, da ich gerne selber wissen möchte, wie dies zustande kommen konnte."

    Lucy dreht kurz die Augen in die Luft um auszurechnen, wie lange ungefähr die Reparatur dauern würde. " Ich sag mal 2 Tage, aber nur als Vorsichtsmaßnahme, ich möchte das komplette Biobett gleich einem Test unterziehen, der Schaden ist zwar schnell behoben, etwa 1/2 Tag, nur es können ja noch andere Fehler auftreten, um dies zu vermeiden und da durch die Hitze und das Feuer sekundärschäden entstanden sind, will ich hier lieber auf Nummer sicher gehen. "

    Sie schaute die LMO wieder an. " ich lasse 2 Techniker sich um die Sache kümmern, der eine soll das Biobett zerlegen und prüfen, der andere die Energieleitungen zu dem Biobett, vielleicht kommt die Überspannung auch davon.."

    Ensign Lucy Carter

    Einmal editiert, zuletzt von Lucy Carter (8. Mai 2019 um 08:12)

  • Personen: Lucy Carter , Iregh Jaihen (erwähnt)

    Ort: vor der Krankenstation | U.S.S. Pandora


    Tiana grinste: „Erhabenheit? So … so. Übrigens … Ihre Krone hat einen Fleck, schaut nicht gut aus, würde ich für morgen nochmal polieren.“ Sie liebte diese kleinen sarkastischen Wortspielchen, die sich manchmal aus Gesprächen ergaben. „Dennoch … mit einer Rauchgasintoxikation ist nicht zu spaßen. Achten Sie nur auf sich, dass ist schon die halbe Miete.“ Natürlich wusste sie, dass der Captain alleine durch ihren Bericht schon von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt wurde, dennoch zog sie es vor, ihm dies persönlich mitzuteilen.

    Als die Ingenieurin fortfuhr, wurde sie stutzig und hörte ihrem kurzen Vortrag genauestens zu: „Sowas kommt wirklich selten vor? Ich kenne mich diesbezüglich nun wirklich nicht aus und vertraue da vollkommen auf Ihrem Urteilsvermögen. Wenn Sie allerdings sagen, dass eine solche … nennen wir es mal „Überlastung“ äußerst selten vorkommt, stellt sich mir nicht doch die Frage, ob die ODN-Leitungen nicht vielleicht sabotiert wurden.“ Eine kurze und ruhige Stille kam über das Gespräch, bevor Tiana Luft holte und erneut ansetzte: „Mir ist in den letzten Wochen und Monaten … oder auch Jahren wirklich nichts dergleichen aufgefallen und meinem medizinischen Stab vertraue ich zu 100 Prozent. Allerdings gab es auch oft stressige Situationen in der letzten Zeit in denen immer mal jemand auf die Krankenstation kommen konnte und vielleicht unbemerkt etwas getan hat, was diesen Defekt ausgelöst hat. Eine Untersuchung wäre mit Sicherheit sinnvoll. Ich denke, wir werden uns in den kommenden 4 Stunden noch weiter im Counseling-Bereich aufhalten, bevor wir mit den Patienten zurückkehren. Dann hat Ihr Techniker auch noch etwas Zeit und kann ich Ruhe arbeiten. Ich … würde … mich aber über einen Bericht freuen. Es wäre schön, wenn Sie mir Ihr Untersuchungsergebnis mitteilen könnten.“ Die junge Bajoranerin sah die Techniker fragend an und wartete auf eine Antwort.

  • Quartier des XO's

    Viivie genoss es, als sie die Hand von ihrem Freund fühlte. Sie hatte ja Angst gehabt ihn zu verlieren und es war eine Angst gewesen, die sie nie wieder verspüren wollte. Sicher wusste sie, dass das passieren konnte, doch wollte sie darüber auch nicht nachdenken. Sie sah ihn weiterhin tief in seine Augen, ehe sie ihn antwortete. "Ich weiß das es nicht meine Schuld war, Imzadi, aber ich hatte auch deutlich gefühlt was du durchmachen musstest. Das muss mehr als hart für dich gewesen sein", erwiderte sie leise und versuchte ihm ein leichtes Lächeln zu schenken. "Das wichtigste ist, dass wir es überstanden haben."

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  • Adrian Doru - Pandora Quartier Viivie & Adrian

    Adrian blickte Viivie weiter an und hilt auch ihre Hand weiterhin.

    "Gut. Ja das war es, irgendwie lasst sich das auch nicht so leicht abschütteln, aber es wird wieder."

    Erwiederte er und schnkte ihr ein zuversichtliches Lächeln.

    "Ja wir haben es überstanden."


    XO der U.S.S. Pandora NCC-80315

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Nach der Mission vom 5.6.19

    Krankenstation Pandora


    Kincaid befand sich tief in einem dunklen Nadelwald. Ein frischer Wind wehte und in der Ferne waren Rabenschreie zu höhren. Der Ire stapfte langsam durch den dichten Bodennebel. Nach einer Weile blieb er stehen und sah sich um. Dann an sich hinab, als fiele ihm etwas aus. Er betastete seinen Körper, sein Gesicht. Keine Wunden, die Haare unversehrt, keine Schmerzen. Er stockte und überlegte lange. Das letzte an das er sich erinnern konnte, war das Monster unter der Kuppel. Das Monster und die Sonne. Und das Gewehr mit dem er die Scheibe zerstört hatte. Das Licht... Die Hitze... Der Schmerz. Schmerz, als würde er verbrennen. Ein schräges grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht. Dann lachte er laut schallend. Wie von Erlösung. "Also das war es! Also ist es vorbei!" Er breitete die Arme aus und drehte sich durch den dichter werdenden Nebel. "Morrigaín!" rief er laut aus voller Lunge. "Morrigaín! Im Kampf gefallen. Es ist vollbracht! Nun kannst du mich haben"

    Im Nebel formte sich ein Schatten und dann eine Gestalt. "Morrigaín. Es ist also wahr"


    Die Gestalt im Nebel lachte ein schauriges Lachen, ein Gemisch aus dem Krächzen von Raben und dem Klappern von Knochen. "JUNGER KRIEGER. HATTEST DU DENN ZWEIFEL?"

    Die Gestalt wurde deutlicher und trat aus dem Nebel hervor. Langes schwarzes Haar umspielte die zierliche Gestalt einer Frau in ebenso schwarzer Lederrüstung. Sie schwebt förmlich um den Hühnen herum. Ihre Worte ignorierend fragt der Ire mit vor Erfurcht bebender Stimme: "Haben sie es geschafft? Konnten sie entkommen?"

    Die Todesgöttin schmunzelte breit. "SO SEHR ES MICH AUCH FREUEN WÜRDE, DICH ZU ERNTEN, DAS MUSS LEIDER WARTEN"

    Sie machte eine kurze Pause und holte rasselnd Luft. "ABER JA, IHR SEID ZURÜCK AUF EUREM SCHIFF"

    Kincaid sah sie groß an. "Das heißt ich bin nicht...?"

    "JA DAS HEIßT ES. DU HAST NOCH JAHRZENTE VOR DIR. UND WIRST GEBRAUCHT. DEINE GEFÄHRTIN, DEINE MANSCHAFT. AU?ERDEM SCHULDEST DU MIR NOCH EINE NACHKOMMEN, BEVOR DU IN MEINE GEFILDE WECHSELST"

    Mit diesen Worten stieg sie in den Nebel zurück und verblasste.

    "JUNGER KRIEGER. VERTUE DEINE CHANCEN NICHT SO LEICHTFERTIG. UND NUN, ZURÜCK ZUM SCHIFF!" Dann war sie verschwunden und der Ire stand wieder alleine im Wald.

    "Zurück zum Schiff" wiederholte er und schaute sich suchend nach einem Ausweg um. Dann lief er los, in den Nebel hinein, auf gut Glück. Vielleicht fand er den Ausgang ja irgendwo, oder zumindest Hinweise darauf. "Zurück zum Schiff"

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    Der Taktische Offizier liegt nach gründlicher Versorgung der vielen Verbrennungen und Strahlenschäden auf der Krankenstation. Während die Sedierung langsam nachlässt, beginnt der Ire unverständliches vor sich hinzumurmeln. Zunächst scheint er recht friedlich zu sein, fast glücklich. Doch schlägt es bald um und er scheint unruhiger zu Träumen. "Zurück.....Schiff.....Zurück zum.....Zurück...." kann man zwischenzeitlich verstehen. Dann wieder Ruhe. Und dann setzt das Mantra wieder ein. Ansonsten sind keine Reaktionen von ihm zu provozieren.

    Cmdr. Kincaid Fearghas

    Taktischer Offizier
    U.S.S. Pandora NCC-80315


  • Personen: Kincaid Fearghas , Adrian Doru , Iregh Jaihen (erwähnt), Viivie Doru (erwähnt)

    Ort: Krankenstation | U.S.S. Pandora


    Das Team rund um Tiana hatte allerhand damit zu tun, die beiden Offiziere zu stabilisieren. Wo sonst noch Ruhe herrschte, brach nun Hektik aus, denn die Lage der beiden Offiziere war äußerst kritisch. Kincaid hatte schwere Verbrennungen und Strahlenschäden davon getragen. Adrian’s Körper hatte mit einer tiefen Wunde und einem hohen Blutverlust zu kämpfen, der erst einmal ausgeglichen werden musste.

    Die Bajoranerin entschied sich den Taktiker aufgrund der Schwere seiner Verletzungen in für mindestens 2 Tage schlafen zu lassen und injizierte dies mittels des Alphawellen-Generators. Seine Vitalparameter waren zwar weitestgehend stabil, doch sein Körper benötigte für die Heilung einfach eine grundlegende Ruhe. Sie schaute immer wieder persönlich nach ihm, verabreichte ihm notwendige Medikamente und hielt sein Schmerzlevel auf einem niedrigen Niveau.

    Ebenfalls hatte es den Ersten Offizier schwer erwischt. Sie konnte zwar die Blutung stillen und den Blutverlust ausgleichen, die Wunde hingegen hatte sich infiziert und zeigte erste Entzündungszeichen. Sie ließe von einem ihrer MO’s die Bakterienart bestimmen und verabreichte ihm eine Antibiose. Die fremde DNA des Wesens extrahierte sie und ließ sie der Wissenschaft zur weiteren Untersuchung zukommen. Anschließend verschloss sie seine Wunde mit dem dermalen Flächenregenerator.

    Bei beiden Patienten ließ sie noch einen Tiefengewebescan laufen um innere Schädigungen zu vermeiden, oder direkt was dagegen tun zu können. Sie ließ ihre Berichte Cpt. Jaihen zukommen und gab an, dass die beiden Offiziere für erst mal 2 weitere Tage als dienstuntauglich eingestuft wurden. Ebenfalls verständigte sie Adrian’s Lebensgefährtin, dass dieser auf der Krankenstation lag. Nun hieß es warten, denn sie hatte alles getan, was sie tun konnte. Genesen und aufwachen mussten sie von alleine.

  • Adrian Doru - PandoraKrankenstation

    Adrian sah wie das Monster blötzlich vor ihm stand und zu schluck, auch sah er wie er den Weg den ergekommen war, zurückflogte und mit starkem Schmerz an der Wand endete.

    Ihm wurd schwarz vor Augen, kurz nahm er dumpfe Stimme wahr und merkte wie an ihm gezogen wurde, kurz wollte er auf schauen und sah sein rotes Blut.

    Dann wurd es auch schon wieder dunkel.

    Nach einer ganzen weile kam er auf der Krankenstation kurz wieder zu sich und sah sich angestrengt um.

    Schlief aber dann erschöpft einfach mal weiter.


    XO der U.S.S. Pandora NCC-80315

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Personen: Adrian Doru , Kincaid Fearghas

    Ort: Krankenstation | U.S.S. Pandora


    Adrian ging es von Stunde zu Stunde zunehmend besser. Seine Verletzungen verheilten schnell und selbst ein erneuter Tiefengewebescan zeigte ein absolut zufriedenstellendes Ergebnis. Tiana konnte ihn nach 2 Tagen guten Gewissens von der Krankenstation entlassen, schrieb ihn jedoch noch nicht wieder diensttauglich. "Ein weiterer Tag für Ihre Genesung Cmdr., übermorgen können Sie Ihrem Tatendrang dann wieder folgen." Sie erhielt einen genervten Blick des XO und antwortete darauf: "Ich weiß, wir Ärzte sind ziemlich schlimm, es wird ihnen aber wirklich gut tun und nach einer Abschlussuntersuchung dürfen Sie sich dann wieder vollends in den Dienst stürzen." Sie lächelte, entließ ihn und ging zum Biobett, auf dem Kincaid verweilte.


    Es waren bereits 2 Tage vergangen, als Kincaid sein Bewusstsein wiedererlangte. Sie blickte auf die Monitore und bemerkte, dass er zwar noch unter einem erhöhtem Blutdruck litt, seine Vitalwerte aber weitestgehend im grünen Bereich lagen. Das Strahlenniveau hatte sich auf ein Minimum gesenkt, den Rest würde sein Körper ohne weitere Medikamentengabe absorbieren können. Seine Verletzungen waren ebenfalls soweit verheilt, dass man nur noch Überreste von ihrer vorgerigen Tragweite sah. Für diensttauglich würde Tiana den Taktiker jedoch nicht erklären und ihn mindestens 4 Tage mit Ruhe und Erholung in sein Quartier verweisen.


    Die junge Bajoranerin sah ihn lächelnd an und legte ihm eine Hand auf die Wange: "Hey ... da bist du ja! Wie fühlst du dich?" Behutsam stützte sie seinen Kopf und reichte ihm ein Glas Wasser. "Weißt du noch was passiert ist?" Sie setzte sich auf einen Stuhl, der neben dem Biobett stand und sah ihn nicken. "Okay, dass ist ... gut." Die Ärztin lächelte erneut und fuhr weiter fort: "Du hattest Strahlenschäden, Verbrennungen und einige andere Verletzungen, hast hier 2 Tage schlafend verbracht. Wir konnten dich aber wieder zusammenflicken. Noch nicht ganz, aber das wird wieder!"

  • Nachdem Kincaid im Traum eine Ewigkeit umher geirrt war, fand er schließlich einen Ausweg und erwachte nach 2 Tagen.

    Der Ire öffnete mit zitternden Liedern die Augen und sah zunächst nur verschwommene und grelle Umrisse. Langsam gewöhnten sich seine Augen jedoch wieder an das Licht und Tiana stand neben ihm. Er versuchte etwas zu sagen, jedoch kamen nur kaum hörbare Krächzlaute aus seiner Kehle. Mit der Hilfe der LMO setzte er sich langsam leicht auf und nahm dankend das Glas entgegen. Seine Hände zitterten etwas aber er schaffte es einen Schluck zu trinken.

    Auf die Frage der Ärztin antwortete der Ire mit einem nicken. Er lauschte ihrer Stimme und trank dabei weiter Wasser.

    Nachdem sie geendet hatte, versuchte er es erneut. "Wie...lange war ich weg?" Die Stimme war weiter mit einem krächzen belegt, aber sie wurde mit jedem gesprochenem Wort kräftiger. Er dachte an seinen Traum, wenn man es so bezeichnen konnte. An die Mission und wie sie ausgegangen war. Nur um ein Haar, war er noch durch die Schotten gekommen, ehe sie sich verschlossen hatten. Wenn Shizara nur hier wäre.

    Cmdr. Kincaid Fearghas

    Taktischer Offizier
    U.S.S. Pandora NCC-80315


  • Personen: Kincaid Fearghas

    Ort: Krankenstation | U.S.S. Pandora


    Tiana sah Kincaid lächelnd an: „Insgesamt 3 Tage. Du hast es gerade noch raus geschafft. Ens. QIStan hat dich gerettet und zum Shuttle gebracht. Da warst du aber schon bewusstlos.“ Sie sah, wie er sein Glas Wasser leerte und schüttete ihm direkt neues Wasser nach. „Du musst viel trinken.“ Sie setzte sich neben das Biobett auf den Stuhl und schielte in regelmäßigen Abständen zu den Monitoren und seinen Vitalparameter. „Dein Blutdruck ist noch leicht erhöht und du solltest es die nächsten Tage langsam angehen lassen. Du bleibst noch zur Beobachtung hier und anschließend verordne ich dir Bettruhe in deinem Quartier.“ Sie holte kurz tief Luft und sagte dann: „Das war alles recht knapp, wir hätten dich fast verloren. Soll ich jemandem Bescheid sagen, dass du hier bist?“

  • Kincaid lehnte sich zurück und schloss die Augen für einen Moment. "Und das Wesen?" Langsam trank er einen weiteren Schluck und atmete anschließend tief durch. "In Ordnung Doc. Alles was du verordnest." Er grinste sie an.

    Als sie sprach nachdem sie tief Luft geholt hatte dachte er kurz nach. "Ich weiß." antwortete er dann leise. Dann zuckte er mit den Schultern. "Ich nehme an von Shizara gibt es noch kein erneutes Lebenszeichen?" Er schaute auf das Glas in seinen Händen. "Nun ansonsten bleibt ja niemand. Meine Mutter will ich mit so etwas nicht beunruhigen auf Ihre alten Tage."

    Cmdr. Kincaid Fearghas

    Taktischer Offizier
    U.S.S. Pandora NCC-80315


  • Personen: Kincaid Fearghas , Shizara (erwähnt)

    Ort: Krankenstation | U.S.S. Pandora


    Wie musste er Shizara vermissen. Immer wieder hatte sie die beiden in der Vergangenheit beobachtet. Sie passten wirklich gut zueinander, ergänzten sich und brachten sich gegenseitig zum Lachen. Umso schwermütiger wurde ihr Herz, als sie ihn ansah und den Kopf schüttelte: „Nein, es … es tut mir wirklich leid. Bisher hat sie sich nicht gemeldet. Aber hey … sie wird sich melden.“ Tiana folgten seinem traurigen Blick gen Boden, wo er verharrte. Vorsichtig nahm sie seine Hand, legte eine ihrer Hände an seine Wange und zwang ihn sanft dazu sie anzusehen. „Sieh mich an, Kincaid. Sie wird wiederkommen. Das weiß ich und das weißt du auch, wenn du mal auf dein Herz hörst. Aufgeben ist keine Option, verstanden? Hier wird nicht aufgegeben, nicht auf diesem Schiff und nicht während meiner Schicht. Ich habe dich nicht wieder zusammengeflickt, damit du jetzt Trübsal bläst.“ Die Bajoranerin zwinkerte ihm zu.

    Sie kannte dieses Gefühl. Seit sich Jack [NPC] nach 3 Jahren Beziehung und Verlobung von ihr getrennt hatte vor einigen Monaten, vermisste sie ihn. Und er verrichtete seinen Dienst ebenfalls auf diesem Schiff, bei Shizara hingegen wusste man nicht, wo sie war und ob sie wiederkam und das war vermutlich das Schlimmste an dieser Situation. „Wenigstens hört du auf mich. Ich denke mal, 4 weitere Tage müssten reichen und mach mir so etwas nie wieder.“ Ernst sah sie den Taktiker an, der über die Jahre hinweg zu einem guten Freund geworden war. „Dem Wesen hast du den Arsch versohlt, dass existiert nicht mehr, aber ich will nicht noch mal so eine verdammte Angst um dich haben. Das nächste Mal flickst du dich selber wieder zusammen, denn dann streike ich.“ Sie grinste breit und zwinkerte ihm zu. „Versuch dich wenigstens in deinem Quartier zu entspannen. Die Ruhe wird dir mal ganz gut tun und nach einer Abschlussuntersuchung schreibe ich dich dann wieder diensttauglich. Sofern es dir gut geht … natürlich nur.“ Sie neigte leicht den Kopf und dachte kurz nach. "Hast du schon mal versucht nach ihr zu suchen, oder Kontakt aufzubauen?"

  • Der Ire nickte langsam und schloss dann wieder die Augen. "Wir werden sehen wie lange ich es im Quartier aushalte" murmelte er leise und leerte dann das Glas. "Wenn es hinüber ist dann bin ich beruhigt." sagte er dann und straffte die Schultern. Seine Trauer schien wie aus dem nichts verflogen. "Und du weißt, dass wenn es wieder so weit käme, ich die selbe Entscheidung treffen würde. Und du würdest mich auch wieder in diesen Gefilden halten" Er erwiederte lange ihren Blick und grinste schief.

    "Ich habe eine Nachricht von Ihr bekommen vor einigen Wochen. Und geantwortet. Aber seitdem nichtmehr."

    Er streckte sich um ein wenig Gefühl in seinen geschundenen Körper zu bekommen. "Und sie suchen? Sie bat mich sie das erledigen zu lassen was sie tun muss. Außerdem habe ich das Schiff schon einmal für eine Suche verlassen."


    Er lehnte sich wieder zurück und schloss erneut die Augen. "Mir bleibt also nur das, was ich an Bord habe, um ihre Spuren zu verfolgen."

    Cmdr. Kincaid Fearghas

    Taktischer Offizier
    U.S.S. Pandora NCC-80315


  • Personen: Kincaid Fearghas , Shizara (erwähnt), Lucius DeLacy (erwähnt)

    Ort: Krankenstation --> Büro LMO | U.S.S. Pandora


    „Ich weiß, dass du das tun würdest. Und du hast Recht, ich würde dich danach auch wieder zusammenflicken.“ Tiana lächelte leicht. „Und … das ehrt dich sehr, du warst schon immer jemand, der im Dienst mehr als 100 Prozent gegeben hat. Aber ein wenig Angst um die Menschen haben, die man gerne hat, darf man doch, oder?“ Wieder blickte sie auf die Monitore. „Dein Blutdruck stabilisiert sich langsam, das ist gut.“ Als sie von Shizara sprachen, sie ihm aufmerksam zu. „Naja … es klingt danach, als bräuchte sie Zeit. Und … du gibst sie ihr … auch, wenn es dir schwer fällt. Aber dennoch gibt es an Bord trotzdem Möglichkeiten um sich ausfindig zu machen. Ich könnte dir helfen. Und ich … ich denke, dass sie bald wieder da sein wird. Shizara liebt dich und diejenigen die sie liebt, lässt sich nicht einfach im Stich.“ Die junge Bajoranerin lächelte und stellte ihm anschließend noch ein weiteres Glas Wasser an seinen Tisch. „Ich muss noch ein bißchen Bürokram erledigen und sehe nachher noch mal wieder nach dir. Wenn was ist, wird PO1. Latosh mir Bescheid geben.“ Vorsichtig drückte sie seine Hand, stand auf und verließ das Biobett auf dem er lag.

    Beim Vorbeigehen sah sie noch einmal nach ihrem Ersten Offizier, dem es mittlerweile wieder so gut ging, dass er entlassen werden konnte. Sie beobachtete ihre MO’s und lächelte, ging aber dann in ihr Büro. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und begann die Berichte der beiden zu verfassen und diese in ihre Krankenakten einzutragen. Anschließend übersandte die dem Captain die Information über ihre vorrübergehende Dienstuntauglichkeit und nahm sich, nachdem sie ihre Aufgaben bezüglich der beiden Patienten beendet hatte, dass nächste PADD.

    Zwischenzeitlich hatte sie sich einen Kaffee repliziert, der jedoch schon fast wieder kalt wurde. Ihr Blick hob sich, als eine Nachricht einging, die einen neuen Counselor ankündigte. Das waren wirklich überaus gute Nachrichten, dass die Counseling-Abteilung teilweise wirklich unterbesetzt zu sein schien. Verstärkung würden ihnen und ihrer Mannschaft daher wirklich gut tun.

  • "Oh ich bin der letzte der die Hoffnung aufgeben wird" meint er und zwinkert ihr zu. Kincaid erwiderte den Händedruck und nahm noch einen Schluck Wasser, ehe er zum Nachbarbett blickte und den XO müde angrinste. "Ich bin froh, dass Sie soweit wieder fit sind, Sir. Sie sahen echt nicht gut aus, nachdem sie getroffen wurden."

    Cmdr. Kincaid Fearghas

    Taktischer Offizier
    U.S.S. Pandora NCC-80315


  • Adrian Doru - Pandora Krankenstation

    Adrian schaute zu Scott auf und nickte dankent, als die Entlassung kam.

    Er erhobsich langsam und sah nach dem TO, der ihn auch gleich ansprach.

    Adrian nickte.

    "Und ich erst, nach dem Treffer hatte ich auch nicht mehr viel mitbekommen, das war plötzlich alles sehr schnell und schnell vorbei."

    "Ich bin froh das es nicht alle erwischt hat und das sie noch was abbekommen haben, tut mir leid."


    XO der U.S.S. Pandora NCC-80315

    "Semper homo bonus tiro est."

  • [info='info'] Nach der Mission vom 19.06.2019 [/info]

    <<<< Die Kolonisten wurden in einen sicheren Bereich auf dem Planeten gebracht und werden dort nun professionell behandelt und betreut, während das Technikteam die Phalanx reapiert und die anderen damit Beschäftigt sind, die Verstrahlung und die Ursache dafür zu entfernen, damit die Kolonisten in ihre Siedlung zurückkehren können. Das Medizinische Unterstützungsschiff ist ebenfalls mittlerweile eingetroffen und unterstützt die Medizinische Abteilung der Pandora um den Kolonisten zu helfen. Auf der Pandora ist man grade dabei, das Team bei der Entseuchung zu unterstützen und den Asteroiden unschädlich zu machen. >>>>

  • Personen: Crew der Pandora

    Ort: Vega-Kolonie

    Nachdem Lucius das Kind beim nächsten MO abgegeben hat, machte er eine kurze Pause. Er schaute sich um und konnte einfach nicht vorstellen das ein Asteroid hierfür verantwortlich ist.

    Er beendete seine Pause, als er eine Verzweifelte Frau gesehen hat, die wohl ihren Kind suchte. Er ging auf die Dame zu und erklärte ihr wo Sie ihre Tochter finden konnte. Danach suchte er sich den nächsten Bewohner der Kolonie und fing seine Arbeit von vorne an. Er war froh das dass Unterstützungsschiff so schnell da war, damit kann man das doppelte an erkrankten helfen als vorher.

    Commander Lucius DeLacy

    Master of Operations

    USS Pandora

    Contex is for Kings