=/\= Sternenflottenfrequenzen =/\=

Nachricht an:

SF-Hauptquartier
Abt. SF-Sicherheit

Betreff:

Sehr geehrter Admiral O'leary,

hiermit erbitte ich umgehend ihre Anwesenheit bezüglich der Momentanen Geschehnisse an Bord der USS Jules Verne und angehender Untersuchung der Sternenflotten Sicherheit. Die USS Jules Verne ist zur Zeit unterwegs zur Starbase 55. .

Mit freundlichen Grüßen
Captain John Niven

Nachricht an:
Sternenflottenkommando/ Personalabteilung
FAdm Dave Danaher / VAdm Hugh Decker

Betreff:

Sehr geehrter FAdm Danaher, VAdm Decker,

aufgrund der letzten Ereignisse auf dem Schiff und den damit verbundenen Vorkommnisen bitte ich um eine Beurlaubung von 3 Monaten und würde zudem auch gerne meinen Urlaub nutzen, den ich in den letzten Jahren angespart habe. Auch auf Anraten meines Arztes werde ich dem Urlaub nachgehen und auf der Erde während des urlaubs auch einen Counsellor aufsuchen, werde aber nach meiner Genesungszeit wieder für Kopernikus zur Verfügung stehen. Da mein erster Offizier jedoch zur Zeit nicht in der Lage ist das Kommando über die Kopernikus während meiner Abwesendheit zu führen, bitte ich das OKO bzw. die Personalabteilung einen ErsatzKO für den Zeitraum zu senden.

Mit freundlichen Grüßen

Captain Kiara Vartan
KO der U.S.S.Kopernikus
[abgesprochen mit Tino]

Nachricht an:

U.S.S. Pandora
Cdt. Samantha Meibeck

Betreff: Grüße von der Jules Verne

Hi Sam,

Ich hoffe dir geht es inzwischen etwas besser als bei unsere letzten Begegnung auf der Erde. Bei mir ist inzwischen viel passiert. Zum einen habe ich meine praktische Prüfung hinter mich gebracht, die ich auf der U.S.S. Jules Verne absolvierte. Scheinbar hatte ich diese sehr gut bestanden, dass ich meine Versetzung auch gleich als Operations und Navigationsoffizier bekam.
Desweiteren habe ich mich eigentlich auch recht schnell eingelebt und muss zugeben, dass du Recht hattest. Auf einen Schiff zu sein ist ein völlig anderes Gefühl und dachte mir ich gebe dir hiermit auch bescheid, wo du mich in Zukunft erreichen kannst.

Vielleicht sehen oder hören wir uns ja bald wieder.

Mit freundlichen Grüßen
Jamie Erin Sinclair

Nachricht an:

U.S.S. Pandora
Cdt. Samantha Meibeck

Betreff: Privat

Hi Sam,

zunächst bin ich froh, dass es dir gut geht. Wenn du Shuttleflüge üben willst, kann ich dir gerne einige Holo-Programme geben, die ich genutzt hatte. Zum einen bereiten sie recht gut vor und zum anderen bekommst du einen freien Kopf. Ich denke ich häng dir einfach mal ein Programm an, dass du dann einfach mal mit deinen Kollegen testen kannst.
Was deine Frage zum leben betrifft, denke ich liegt es einfach daran, wenn etwas passiert, dann kommt das meist auf einmal. Vielleicht ist das ja so, damit man zum einen erkennt wer deine wahren Freunde sind und zum anderen man die guten von den schlechten Phasen erkennen kann... Ich weiß das klingt gerade sehr psychologisch, doch anders kann ich es leider nicht erklären.

Weißt du mit mein Bruder James war es auch nicht immer leicht. Ich denke du bekommst das sicher mit seinen Bruder wieder hin. Sagt man nicht, dass Zwillinge ein ganz besonderes Band haben? James und ich hatten uns auch oft gestritten, doch wenn einer von uns Probleme hatte, war der eine immer für den anderen da.
Die Zeit der Prüfungen sind recht stressig, aber ich kann dir hier schon mal verraten, sobald du es hinter dir hast wird vieles leichter werden. Ich denke in der Ausbildung versuchen sie uns damit auch zu testen, wie wir mit Stress und Druck zurecht kommen. Über meine neuen Kollegen kann ich bisher nur gutes berichten. Obwohl ich die neue bin, wirst du hier auf der Jules Verne so behandelt, als gehörst du schon seit Monaten dazu. Captain Niven ist sehr fair. Er hat mir sogar die Chance gegeben, dass Rennen für die Jules Verne zu fliegen, womit ich wirklich überrascht war. Wurde bei euch auch schon das Team zusammengestellt für das Rennen?

Liebe Grüße
Jamie

Anhang: Konflikt im Asteroidenfeld

Nachricht an:
Cmdr Nathalie Winters
Counselor
USS Jules Verne

Betreff:

Hallo Liebes,

Ich hoffe, es geht dir gut, Nathalie. Leider ist der Grund, warum ich dich kontaktiere, nicht gut. Ganz und gar nicht gut.
Lambert hat sich gemeldet. Er hat mir den Faust zurückgeschickt. Und, er hat deinen Namen in einem Brief erwähnt. Er weiß, wer du bist und ich nehme auch an, dass er weiß, wie du zu mir stehst. *tief durchschnauf* Ich schätze, er hat uns im Casino gesehen oder vielleicht hat er auch den R7ng wiedererkannt. Ich gehe davon aus, dass er dich ins Visier nehmen wird, um sein makaberes Spiel weiterzutreiben.
Da wir nicht wissen, wie Lambert momentan aussieht, musst du dich vorsehen, hörst du? Jeder, der im Casino auftaucht, kann Lambert sein. Er hat schon einmal das AHRT Programm eines anderen Offiziers angezapft, um mir das Buch zu stehlen. Das kann er wieder tun. *kleine Pause*
Er kann dazu auch 'ich' sein. Sperr daher bitte sämtliche Übertragungen von Sirius auf die Jules Verne. Wenn ich dich dort kontaktiere, dann nur über die Frequenzen. Ich werde dir, jedes Mal wenn wir uns im Casino sehen, ein Zeichen geben, damit du weißt, dass ich es bin. Du wirst es sicher erkennen, auch ohne dass ich es dir hier explizit sage.

LtCmdr Pete Farrell

Nachricht an:
Carlos Moore
USS Jules Verne

Betreff: erst lesen, dann löschen, nicht umgekehrt

Guten Tag Mr. Moore,

ich kontaktiere sie nicht, weil ich sie mag. Aber das wissen sie ja schon. Um ehrlich zu sein, benötige ich ihre... Hilfe.
Es geht um Nathalie. Und bevor sie anfangen zu fluchen, sollten sie wissen, dass es nicht um irgendwelche Paranoia meinerseits geht. Wenn es nicht wichtig wäre, würde ich sie nicht anschreiben.
Wie sie vielleicht mitbekommen haben, verfolgen wir seit geraumer Zeit auf Sirius einen Serienmörder, der sich mit mir....verbunden fühlt. Nachdem er einige Zeit untergetaucht war, hat er sich wieder zurückgemeldet. Und in dieser Meldung erwähnte er Mrs. Winters. Er weiss, wieviel sie mir bedeutet. Und er gedenkt, das auszunutzen.
Meine Bitte an Sie ist, ein, nein am Besten zwei Augen auf Nathalie zu haben. Die Verbindungen von Sirius auf die JV wurden zwar gesperrt, aber es gibt keine Garantie, dass unser Freund keine Möglichkeit hat, den Planeten zu verlassen. Und das AHRT Programm ist nicht sicher. Ich kann Nathalie nicht permanent unter Beobachtung stellen. Ich weiss, dass sie Angst hat. Wir haben darüber gesprochen und sie weiß von der Sache. Und ich habe Angst um sie.
Ich hasse es, das folgende zu sagen, aber Ihnen traue ich zu, dass sie ihr durch ihre Anwesenheit auf der JV ein wenig dieser Angst nehmen und ihr Sicherheit geben können, indem sie für sie da sind und mit offenen Augen die Umgebung beobachten. Es ist unwahrscheinlich, dass etwas auf der JV passiert, aber Nathalie lässt es sich sicherlich nicht nehmen, ab und an im Casino vorbeizusehen. Ich will nicht, dass sie mit einem AHRT Doppelgänger von.mir oder einem ihrer Freunde von Sirius, hinter dem sich Lambert versteckt, konfrontiert wird.
Kann ich auf sie zählen, Moore? Sonst muss ich mir was anderes einfallen lassen.

Mit freundlichen Grüßen,
LtCmdr Pete Farrell

Nachricht an:
Commander Carlos Moore

Betreff: ihre Nachricht

Mr. Moore,

was sie über mich denken oder meinen zu denken, spielt hier keine Rolle. Es geht um Mrs. Winters Wohlbefinden. Daher danke dass sie sich drum kümmern.

Mit freundlichen Grüßen,
LtCmdr Pete Farrell

Nachricht an:
Lt von Lahrenberg
in seinem Haus am Meer von Sirius

Betreff:

Hallo Herr von Lahrenberg,

ich hoffe, sie genießen ihre Elternzeit in vollen Zügen, seit sie beurlaubt wurden. Die Kollegen fragen schon nach ihnen, aber ich denke, sie können ruhig mal ein wenig länger ausspannen. Vielleicht sollten sie das Ganze mit einem Tapetenwechsel verknüpfen? Oh ja, das wäre sicherlich eine gute Idee. *während Pete die nächsten Sätze spricht, tippt er nebenher etwas*
Ich soll sie schön grüßen. Wir sind hier wie üblich mit Arbeit zugedeckt. Da sie beurlaubt sind, darf ich natürlich nicht darüber reden, um was es geht. Über einen offenen Kanal sowieso nicht, aber das ist ja auch egal, weil sie ja freigestellt sind, also sollte sie das alles auch nicht kümmern.
*Der nächste Satz ist eher leise und nicht direkt an Hans gerichtet.* Vulkan? Warum auch nicht...*dann räuspert er sich kurz und lächelt Hans virtuell an, redet wieder laut weiter*
Mir ist eingefallen, dass ich Ihnen ja noch etwas für das zerschossene Fenster schulde und deshalb war ich so frei und habe gerade für sie, Kosh und ihren Nachwuchs 3 Flugtickets nach Vulkan organisiert. Herzlichen Glückwunsch! Er geht in einer Stunde *und war der erste Flug, der frei war und von Sirius weggeht ;), aber das sagt Pete natürlich nicht*, also fangen sie schon mal an zu packen, die Tickets waren teuer und wehe, sie lassen sie verfallen. Sonst ist der Baseball - den ich nebenbei schmerzlich vermisse- alles was sie von der Aktion behalten werden. Ich habe gehört, dass es dort um diese Jahreszeit ganz ausgezeichnet sonnig sein soll und man die Akademie der Wissenschaften wenigstens einmal im Leben gesehen haben sollte. Die vulkanische Küche soll angeblich auch nicht so schlecht sein, wie vielerorts behauptet.
Ach ja, bevor sie gingen, haben sie mir doch ein Rätsel aufgegeben. Ich weiß jetzt, welchen Film sie gemeint haben, als sie den Satz "Lauf, Forrest, lauf!" zitiert hatten. Ein Klassiker von 1994. Das Buch schrieb Winston Groom.
Und damit es ihnen auf ihrem Ausflug nicht langweilig wird, habe ich auch ein Zitat für sie:
"Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen." Witzig, weil ich heute morgen eines auf meiner neu erworbenen Ranch hier auf Sirius gepflanzt habe, nicht wahr?

Grüßen sie mir Kosh und jetzt fangen sie endlich an zu packen, sie haben noch 55 Minuten. Die Tickets sind am Trisircler Raumhafen für sie hinterlegt. Guten Flug!

Mit freundlichen Grüßen,
LtCmdr Pete Farrell

Nachricht an alle anfliegenden Schiffe

Betreff: One Emergency

Achtung, hier spricht LtCmdr Farrell von der SFCID im Auftrag der Sternenflottensicherheit von Sirius IX. Dieser Ruf geht an alle, die ihn empfangen können. Er wird ständig wiederholt werden und dient als Warnung!

Zu Sternzeit 613060,22 wurde in der Atmosphäre von Sirius IX ein uns bisher unbekanntes Virus freigesetzt. Die genaue Wirkungsweise ist noch unbekannt. Fest steht jedoch, dass alle auf Sirius IX lebenden Spezies gleichermaßen davon betroffen sind und das Virus als absolut tödlich eingestuft wird. Jeder, der sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Planeten befand, ist infiziert.
Die Sensor- und Biofilter unserer Raumschiffe und Stationen sind nicht direkt in der Lage, dieses Virus auf Anhieb zu erkennen. Daher wurde um Sirius IX mit sofortiger Wirkung eine Quarantänezone eingerichtet, die es jedem Schiff strengstens untersagt, den Planeten zu verlassen oder anzufliegen. Zuwiderhandlungen werden einen Abschuss zur Folge haben.
Die AHRT Verbindungen von und nach Sirius wurden in diesem Zug stark eingeschränkt, um eine Überlastung des Systems und der Ressourcen zu vermeiden und die Verbindung für die notwendige medizinische Versorgung freizuhalten.

Ich wiederhole: Sirius IX steht hiermit unter Quarantäne!
Es herrscht ein striktes Flugverbot!
Halten sie sich von Sirius fern! Umfliegen sie den Planeten, seine Atmosphäre und die Quarantänezone weitläufig!

Dies ist unsere schwerste Stunde. Egal, an welche Gottheit sie glauben, beten sie für uns...

*Dann wiederholt sich die Nachricht.*
Achtung, hier spricht LtCmdr Farrell von der SFCID…..

Nachricht an:
Commander Nathalie Winters
USS Jules Verne

Betreff: Mein erster und mein letzter Gedanke am Tag bist du

*Eine Aufzeichnung von Sirius trudelt bei Nathalie ein.*

Liebe Nathalie,

ich denke, dass du mittlerweile weißt, was passiert ist und es tut mir leid, dass ich es dir nicht persönlich sagen konnte. Aber die Abriegelung von Sirius hatte vor allem anderen Vorrang, damit nicht auch noch andere Welten durch infizierte Reisende in Mitleidenschaft gezogen werden. Ein Planet, der kurz vor einem Genozid steht, reicht.
Ich weiß nicht, was dir in diesem Moment im Kopf herumgeht, aber ich kann dir sagen, wie es gerade in meinem aussieht. *Pete sieht blass aus, blasser als sonst. Er hat zwar kein direktes Nasenbluten, aber dass etwas nicht richtig ist, sieht man auch so.*
Danaher hat mir den Oberbefehl über Sirius übertragen. Ich weiß nicht, was ihn dabei geritten hat, aber anscheinend hat er sehr viel Vertrauen in mich. Am liebsten würde ich wegrennen wollen, mich auf die Canopus Ranch zurückzuziehen und einfach....zu warten. Aber das hätte ich schon tun können bevor der Virus freigesetzt wurde. Wir hatten Hinweise, dass etwas im Gange war.
Ich bin geblieben. Genau so wie ich jetzt bleibe. Zuviel steht auf dem Spiel, zu viele vertrauen mir, wie eben Danaher, zu viele, die ich nicht enttäuschen kann. Ich weiß noch nicht einmal recht, wie ich einen ganzen Planeten kontrollieren soll. Ein Team ist eine Sache, aber das hier? *Pete reibt sich die Stirn und die Schläfen*
Ich weiß, dass ihr hierher beordert wurdet und der Kommandant in mir fiebert dem entgegen, dass ihr und die anderen Schiffe bald eintrefft. Wir brauchen jede Hilfe, die wir kriegen können. Mir missfällt allerdings die Vorstellung, dass auch du hierher kommst. Das weißt du sicherlich. Aber ich kenne dich auch. Selbst wenn ich jetzt sage, dass du nach Australien zu deiner Familie gehen solltest- ohne mich, jetzt sofort- bin ich mir sicher, dass du das nicht tun wirst. Denn du tust nie das, was man dir sagt, auch wenn es besser für dich wäre - was mich maßlos ärgert, aber genau deshalb liebe ich dich wohl auch.
Ich möchte aber auch, dass du weißt, auf was du dich einlässt, wenn du herkommst. Alle - und wenn ich sage alle, dann meine ich das auch genau so- ALLE sind infiziert auf Sirius. Und alle haben Angst. Viele versuchen, das nicht zu zeigen und ich muss den Siriern ein echtes Lob aussprechen. Sie sind tapfer. Und zuversichtlich, obwohl wir nicht hinter dem Berg damit gehalten haben, was geschehen ist. Viele gehen nach wie vor ihrer Arbeit nach. Was sollen sie auch anderes tun? Daheim sitzen und Däumchen drehen? Das würde zumindest mich in den Wahnsinn treiben.
Nehmen wir kein Blatt vor den Mund: Die Chancen stehen schlecht, dass wir ein Gegenmittel finden, bevor es die ersten Todesfälle geben wird. Das hat uns die Geschichte mehr als einmal bewiesen. Wenn ihr herkommt, Nathalie, dann macht euch darauf gefasst, uns beim Sterben zuzusehen. Noch äußert sich die Infektion "nur" durch Nasenbluten und Kopfschmerz. Aber es wird sicher schlimmer werden. Von grippeartigen Symptomen ist auch schon die Rede und das Virus macht stetig weiter, nistet sich in jedem einzelnen von uns immer tiefer ein.
Ich weiß nicht, was leichter ist: Selbst infiziert zu sein oder jemandem, den ich liebe, dabei zusehen zu müssen, wie das Virus die Oberhand über ihn gewinnt. Ich würde dir diesen Anblick allzu gerne ersparen. Und mir übrigens auch. Denn neben all dem hier dürfen wir Lambert auch nicht vergessen. Er mag jetzt ebenfalls infiziert sein und hier auf Sirius soweit festsitzen, aber wenn du herkommst...Ich glaube nicht, dass ihn das Virus von seinem Vorhaben abschreckt. Er wird, im Gegenteil, die Zeit nutzen, die ihm noch bleibt, verstehst du?
Nathalie, ich glaube, es ist viel schlimmer, jemandem beim Sterben zusehen zu müssen. Ich will nicht, dass du Gefahr läufst, ebenfalls von dem Virus infiziert zu werden oder dass Lambert die Gelegenheit bekommt, dich in seine Finger zu kriegen. Ich habe so viel um die Ohren mit einem ganzen Planeten, Nathalie! Mir fehlt die Kraft, mir auch noch Sogen um dich, um dein Wohlergehen, machen zu müssen.
Außerdem, wenn du in meiner Nähe bist, weißt du ganz genau, an was ich dann denke.*Petes Augen blitzen plötzlich auf.* Allein der Gedanke, dass du herkommst, weckt in mir....Möglichkeiten. *er blinzelt und lehnt sich zurück.*
Verdammt, selbst bei der Erstellung einer Aufzeichnung an dich denke ich an Sex, ich sollte mich wirklich schämen. *reibt sich die Nasenwurzel* Das passt nicht in diese Situation, oder? Aber du kannst dir gar nicht vorstellen, wie gern ich meine Hände über deinen Körper gleiten lassen würde....*schüttelt den Kopf, zuckt dann aber kurz zusammen, weil der Kopfschmerz durch die Bewegung schlimmer wird*...es wäre eine willkommene Entspannung- jedenfalls für mich. *ein kurzes Schmunzeln, dann wird er wieder ernst*
Aber lassen wir das besser, oder ich kann die nächste halbe Stunde nicht mehr richtig sitzen und mich auf die eintrudelnden Berichte aus den anderen Territorien konzentrieren. *eine kleine Pause entsteht, in der Pete an das AHRT denkt. Aber er hat es selbst sperren lassen, weil es jetzt für wichtigere Zwecke als ein Stell-dich-ein gebraucht wurde. Viele Ärzte von der Erde hatten sich damit schon auf Sirius eingeklinkt und halfen ihren hier festsitzenden Kollegen. Er seufzte und schloss kurz die Augen. * Ich sollte besser zurück an die Arbeit, Liebes, tut mir leid. Es gibt einfach zu viel zu tun.
Denk bitte drüber nach, ob Australien nicht doch die bessere Option für dich wäre, okay? Hier erwartet dich nur...Leid.

Wie gerne würde ich dir das hier persönlich geben.....*Pete gibt einen Luftkuss in Richtung Aufzeichnungsgerät.*....aber das muss....genügen.
Pass auf dich auf und halt die Ohren steif, Liebes.

=A= Computer, Aufzeichnung speichern und absenden =A=

*Dann wird der Bildschirm schwarz*

Nachricht an:
Commodore Giger
USS Jules verne

Betreff: ihre Nachricht

Hi Tioz,
Das macht nichts. Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg eben zum Propheten.
Kurz gesagt: Ich bin auf dem Weg nach Sirius. Allein schon, um die Wissenschaftler vor Ort zu unterstützen. Und ich gehe davon aus, dass sich die JV vor Ort befindet. Reservier mir also ein Quartier an Bord, alles Nähere dann persönlich.

Mit freundlichen Grüßen,
Cpt Loren

Nachricht an:
Sirius IX, alle Schiffe im Orbit

Betreff: Ausnahmezustand

Diese Nachricht geht an alle Schiffe um Sirius und vor allem an die Bevölkerung von Sirius IX:

Aufgrund planetenweiter Unruhen sehen wir uns zu dieser Maßnahme leider gezwungen. Dies dient ausschließlich zu ihrem Schutz. Bitte haben sie also dafür Verständnis.
Hiermit wird mit sofortiger Wirkung der Ausnahmezustand über Sirius IX verhängt. Die Ausgangssperre wird von 21 Uhr bis 6 Uhr auf von 18 Uhr bis 8 Uhr ausgedehnt. Der Einsatz von Truppen ist hiermit genehmigt und dient zur Aufrechterhaltung der Ordnung. Unsere Wissenschaftler und Mediziner tun ihr Möglichstes, um die Krise abzuwenden und sind rund um die Uhr im Einsatz. Ich bitte sie, sie nach Kräften zu unterstützen und sie vor allem in Ruhe ihre Arbeit tun zu lassen.

Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit
LtCmdr Pete Farrell