• >>> Nach der Mission vom 13.06.2019 geht es hier im Bordleben weiter. <<<

    >>> Nachdem die letzten Stunden des Urlaubs begonnen hatten, sind es nun nur noch knapp 14 Stunden, bis der Dienstalltag wieder zuschlägt und der Stress die Oberhand gewinnt. <<<

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  • Elyel sah immer noch mit leichtem Entsetzten in Tims Gesicht. "Warum hast du denn nichts gesagt? Sir Fluffs Bisse tun doch höllisch weh. Hast du dich wenigstens verarztet?" Sie hatte die Befürchtung, dass er sich aus Stolz nicht einmal versorgt hatte. Aber er war nicht gehumpelt. Das musste bedeuten, dass der Biss entweder nicht schwer war, oder er sich behandelt hatte. Oder? "Moment.", sie kniff die Augen zusammen und musterte Tim, "Wieso hat Sir Fluff dich überhaupt gebissen?" Der Was-auch-immer-das-eigentlich-ist war ein guter Wachhund. Er biss nur, wenn man dem zu Nahe kam, was er bewachte. ihre Mutter hatte ihn vor Jahren ins Haus gebracht und ihr auch gesagt, was das für ein Tier war, aber sie hatte es schnell wieder vergessen. Es war auf jedenfall nicht von Betazed.

  • Tim schaute Elyel in die Augen. "Dir ist klar das ich vorher Leitender Medizinischer Offizier hier an Bord war mit mehreren Jahren Erfahrung und dem nötigen Wissen, eine Bisswunde zu versorgen." brachte er grinsend hervor. Warum sie aber so komisch fragte war grade verwunderlich, denn speziell hatte er nur eines gesucht, als die Info von ihrer Mutter kam, 'Oben, Links' Diese Erklärung war ziemlich Interpretationsfrei. Die Toilette hatte er schließlich gefunden, aber das Haustier wollte partou keinen Platz machen. Da er nun nicht wirklich Angst hatte, weil auch hier die Interpretationsfreien Äußerungen ... Naja.

    "Ich wollte auf die Toilette gehen, da man mir sagte, ich solle ihn nicht in die Augen sehen, was ansich schon schwierig war, solle ich einfach die Tür öffnen. Das fand es dann wohl doch nicht ganz lustig. Deine Mutter hatte zum Glück alles nötige im Haus gehabt, deswegen musste ich auch nicht zum medizinischen Dienst laufen. Mir geht es soweit gut, aber kämpfen sollte man mit dem Vieh dennoch nicht." knackte es in seinem Rückraht.

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  • Ihre Sorge war verflogen. Wie sie vermutet hatte, hatte er sich bereits selbst behandelt. Bzw. ihre Mutter hatte ihn behandelt. Wie hätte sie auch von etwas anderem ausgehen können. "Ich frage mich, wer den Kampf um die Toilette gewonnen hat.", schmunzelnd stemmte sie sich die Hände in die Seite. "Aber ich muss schon sagen.", langsam ging sie auf Tim zu und legte ihre Hand auf seine Brust, "Du hast die Behandlung meiner Mutter überlebt und das ohne ein Körperteil zu verlieren. Sie scheint dich zu mögen." Wenn sie an die erste Beziehung dachte, die sie versucht hatte zu schließen. Ein Biss von Sir Fluff war da eine Streicheleinheit im Vergleich gewesen.

  • "Ich empfand deine Mutter als gar nicht so schwierig." schmunzelte er und drehte sich um sie in den Arm zu nehmen. "Sir. Fluff hingegen, war schwieriger zu beherrschen." Er hatte das Gerangel mit Sir. Fluff gewonnen, wie er die weiteren Begegnungen mit ihm überstanden hatte, würde er ihr wohl lieber nicht erzählen. Er gab ihr einen Kuss und schmunzelte. "Ich habe gelesen, dass die Krankenstation ein neues Biobett beantragt hat? Müssen Frauen denn immer das neuste in der Abteilung haben?"

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  • Sie lehnte sich an ihn und legte ihren Arm auf seinen. Wäre sie eine Cait hätte sie das Schnurren begonnen, aber das war sie nicht. Aber sie war Empathin, weswegen sie Tim eine leichte Woge Glücksgefühl sendete. Elyel schloss die Augen und lachte kurz auf: "Nicht so schwierig? Mit welchen Drachen hast du dich in deinem Leben schon angelegt, dass du sie als 'Nicht so schwierig' bezeichnest?" Sie fand es schön, dass sich die beiden verstanden. Es gab der Beziehung einen ruhigen Mantel. Auch wenn sie Lichtjahre voneiandner entfernt waren. Sie würde es sehr spüren, wenn die beiden sich nicht vertrugen. So eine Disharmonie konnte sie nicht leiden.
    "Natürlich. Wenn ich meinen Schrank schon nicht mit den neuesten Kleidern von Prah Vor ausstatten kann, dann zumindest meine KS mit einem neuen BB.", sie legte den Kopf in den Nacken und sah umständlich zu ihm hoch, "Und das kommt dir auch zu gute, wenn du dich wieder mit Sir Fluff herumschlagen musst. Oder anderen bestien, die die Toilette bewachen."

  • "Ich hoffe ja das es nicht noch mehr Toilettenwächter geben wird. Aber ich glaube du hast noch nie mit unserem Captain gelebt und ihren Onkel kennengelernt. Ein Zuchtmeister, der es versteht, die Leute zur Arbeit zu bringen. Es gibt glaub ich kaum noch welche, wo man so schnell befürchtungen haben muss. Immerhin lässt mich deine Mutter nicht das Haus auf Knien, mit einem Schrubber putzen." Er grinste und kniete sich etwas hin. So musste sie nicht mehr den Nacken versteifen. Dafür konnte sie nun auf ihn herab blicken. "Eines jedoch muss ich noch testen. Deine Mutter meinte du machst einen hervorragenden Hackbraten. Auf Betazoidische Art habe ich den auch noch nicht gegessen."

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  • Sie musste wieder lachen. "Sag nicht so etwas. Tam musste das schon machen, nachdem er mit einem Ball die halbe Einrichtung zerlegt hat. Danach hat er nie wieder Fußball in der Nähe des Hauses gespielt. " Elyel merkte, dass sie losgelassen wurde und drehte sich zu ihm um und sah auf ihn hinab. Er hatte sich hingekniet. "Das hat sie gesagt? ", se nahm seinen Kopf in ihre Hände, "Dann musst du das wohl testen und mir sagen, ob das stimmt."

  • N'arayan war nach einer erholsamen Zeit auf der Erde, endlich wieder zurück auf die Kopernikus, seine Heimat gekehrt. Die letzten Tage hatte er genutzt um einen alten Bekannten zu treffen und einfach zu reden, wie es zu Hause ist, ein Ort den er schon lange nicht mehr besuchen musste. Bisher konnte er sich mit der Ausrede heraus reden, das er nicht lange genug frei bekam um mal nach Hause zu reisen.

    Es war für ihn aber auch mal wieder schön San Francisco zu sehen, es war für ihn immer noch ein angenehmer Ort und das er diesmal den Ort mit seiner Frau besuchte war ebenfalls entspannend.

    Der Caitianer legte seinen Ohrstecker ab und wieder zurück in die Schatulle, bevor er seine Uniform richtete und sich auf machte zum Casino um den Urlaub gemütlich ausklingen zu lassen.

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  • Timothy J. Napari Jackson 26. Juni 2019 um 08:28

    Hat den Titel des Themas von „Bordleben 18“ zu „Bordleben 17“ geändert.
  • Matthew war aufgeregt, in kürze würde das Shuttle an der Kopernikus andocken, dem Schiff wo sein Vater (Adoptiv-Vater) gedient hatte. Er würde wie sein Vater auch in der Technik beginnen. Matthew hatte viele Geschichten gehört, über den Heldenmut und die Einsatzbereitschaft, aber auch die eine oder ander Anekdote.

    Matthew war sich unsicher, wie würde man ihn aufnehmen, würde man ihn sehr mit seinem Vater vergleichen, er hoffte das er von Anfang an zeigen konnte was er konnte und das er nicht wie sein Vater war. Matthew mochte Alkohol nicht besonders und er hatte nie geraucht oder dergleichen.

    Das Shuttle landete auf der Kopernikus, Matthew nahm sein Gepäck und schaute sich um, die Kopernikus war schon ein anderes Kaliber als die Cork.

  • Miles war in seinem Büro und ging nochmal die Daten der letzten Upgrades durch. Jetzt, da einige Daten zusammengekommen waren, konnte die Evaluierung starten.

    Er verfasste ein Memo an alle Bereichsverantwortlichen mit der Bitte um Erfahrungsberichte zu den neuen oder überarbeiteten Systemen.

    Ein Blick in den Kalender verriet ihm, dass heute neues Personal auf der Kopernikus eintrifft. Auch für die Technik ist jemand dabei.

    Er rief Mike zu sich.

    "Mike, sollte ein junger Ingenieur in der Tür stehen und ich nicht da sein, führe ihn durch den MR und erkläre ihm das Wesentliche. Und tu mir einen Gefallen. Verschrecke ihn nicht gleich am ersten Tag."

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  • Matthew wurde dann zum MR gewisen, wo man sich weiter um ihn kümmern würde. Sein Gepäck brachte man direkt in sein Quartier, das er später noch in Augenschein nehmen würde. Nun galt es zum MR zu gehen und bei seinem Chef vorstellig zu werden. Danach würde er die KS aufsuchen um seine Antrittsuntersuchung hinter sich zu bringen.

    Am MR angekommen wurde er von Mike empfangen, dieser führte ihn durch den MR und Matthew fragte hier und da nach, vor allem wollte er erfahren wie es hier zuging und wie der Chef so tickte.

    Nach der Tour führte man ihn zum CI. Matthew salutierte als er den CI sah und sagte:

    "Lieutenant Junior Grade Matthew Duncan Ferguson meldet sich zum Dienst, Sir."

  • Chia war derweil im Holodeck und ließ eine Waldsimulation laufen. Sie joggte den Weg entlang und genoß die Ruhe und die Geräusche des Wales auch wenn diese nur Simuliert waren. Es war schon komisch wie das Gehirn sich austricksen ließ.

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    Auf der Suche nach dem "Warum?", hab ich ein "Egal" gefunden....

  • Tim ging mit einem Padd in der Hand durch die Gänge und besah sich einerseits die Einsatzbereitschaft, aber auch einige Neulinge an, welche auf das Schiff gewechselt waren. Über einen würde er vielleicht mit N'arayan diskutieren, sollte der sich, wie ein Freund meinte wieder "auffällig" zeigen. Was soll das Wort Auffällig bedeuten? ging es ihm im Kopf durch. Dann laß er einen Namen den er letztens erst ausgesprochen hatte. Matthew Duncan Ferguson. Sollte eigentlich laut Liste schon an Bord sein. Er fragte sich, wann dieser sich zum Dienst melden würde.

    Er grüßte noch einigen Offizieren bevor er den Turbolift und anschließend einige Minuten später die Brücke betrat und sich in die Mitte setzte. Er schrieb eine kurze Nachricht an Napari, ob das Treffen zum Essen später noch stand. Ruhige Phasen waren so schön.

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  • N'arayan hatte in seinem Bericht einige Nerichte durch gelesen.

    Einiges was ihm ein ehemaliger Kollege geschickt hatte, waren interessant und nicht einfach.

    Als es Zeit für den Schichtwechsel war, schnappte er sich ein Padd und ging von seinem Quartier zur Brücke.

    Manche würden zwar sagen das es vielleicht nicht der richtige Ort wäre um um Akten durch zu gehen und zu studieren, aber er fand die Umgebung, die ruhige Betriebsamkeit und der Ausblick durch den Hauptschirm war für ihn entspannend. Noch dau wirkte man, im Gegensatz zum Aboretum oder der Schiffsbar, also würde man seiner Arbeit nach gehen.

    Der Caitianer fuhr mit dem Turbolift auf die Brücke und besetzte seine Platz zur linken der Kommandantin, welche nicht da war.

    Nach einigen wenigen Minuten setze sich jemand neben ihn auf den Sitz in der Mitte, vom Klang der Schritte her war er sich sicher das es Jackson sein musste.

    "Morgen Commander." sagte er nachdem er auf geschaut hatte und in etwa wusste wie Timothy drauf war.

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  • Miles blickte zur Tür und erhob sich von seinem Platz.

    "Mr. Ferguson. Willkommen an Bord."

    Er ging zu ihm hinüber und lächelte.

    "Wie ich sehe, haben Sie schon einen kleinen Rundgang bekommen. Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie nicht sie zu stellen."

    Miles blickte zu Mike.

    "Danke, ich übernehme ab hier"

    "Wie war Ihr Flug? Hat man Ihnen schon ein Quartier zugewiesen?"

    Miles sah den jungen Ingenieur an und fragte sich, wann er zuletzt so jung war.

    the next generation is coming...

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  • "Guten Morgen Commander. Wie ist das befinden? Gibt es Neuigkeiten?"

    Sein Tonfall war eher neutral, weder angespannt noch genervt. Eigentlich ging es ihm an dem morgen sogar recht gut. Er schaute dem Caitianer kurz an und widmete sich dann wieder seinem Padd, welches er vor sich hatte. Viel Zeit das Gespräch weiter zu führen wurde den beiden aber auch nicht gegeben, als der diensthabende CON Offizier zu Tim schaute und verkündete, dass die Sternenflottenkommando eine Nachricht gesendet hatte mit einer hohen Prioritätsangabe. Tim schaute erneut zu N'arayan, etwas verwunderlich, aber schließlich stand er auf.

    "Schicken Sie die Nachricht in den Bereitschaftsraum, Cmdr. N'arayan Sie haben die Brücke."

    Verkündete er und verschwand als bald im gleichen angegebenen Raum. Die Signatur stammte tatsächlich vom Oberkommando und der Inhalt konnte nicht gut sein, sonst hätten die sie von der Erde aus direkt angesprochen. Der Inhalt war umso verstörender, aber auch klar und deutlich.

    "***Jackson an Brücke, Schiff bereitmachen und starten wenn fertig. Kurs 219.031.***"

    "***Jackson an Chia, Kommen Sie umgehend in den Bereitschaftsraum, wir haben ein Problem.***"

    Danach spielte er die Nachricht erneut ab und hörte sich vor allem die Botschaften nochmal genau an.

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  • "Ach, mir geht's ganz gut. Zum Glück ist es ja inzwischen etwas ruhiger geworden."

    sagte der Caitianer ohne wirklich auf zu schauen.

    Es erwies sich recht schnell das es besser gewesen wäre wenn der Counselor seine Klappe gehalten hätte. Er erwiderte den verwunderten Blick seines Vorgesetzten mit einem leichten Schulterzucken und nickte dann, als er den Befehl zur Kommandoübernahme bekam.

    Er beendete noch seine Lektüre, auch wenn er mit einem Ohr auf das hörte was auf der Brücke so los war. Als der Befehl des XOs über Funk herein kam, legte er das Padd weg und stand auf.

    ***N'arayan von der Brücke hier, Befehl ist verstanden und wird aus geführt***

    Er schaute zum Con Offizier und nickte diesem zu.

    "Geben sie eine Nachricht an alle Abteilungen und alle Crewmitglieder die sich noch auf der Station befinden heraus. Alle die noch nicht auf dem Schiff sind, sollen sich sofort einfinden, ich will in 5 Minuten einen Bericht der Abteilungen."

    sagte er sachlich, worauf er vom CON nur ein Nicken als Besätigung bekam, dieser führte den Befehl umgehend aus und gab ca. 4 Minuten später Rückmeldung.

    Der Counselor nickte leicht.

    "Lösen sie uns von der Station und gehen sie auf Kurs 219.031, Mitteilung wenn wir weit genug weg sind um auf Warp zu gehen."

    sagte er noch bevor er auf den Hauptschirm schaute und die Arme verschränkte. Was erwartet sie wohl dieses Mal, so schnell schnell wie es anscheinend gehen musst, würde das kein angenehmer Einsatz werden. Wenigstens wusste N'arayan Frau und Kind in Sicherheit.

    Der Counselor dachte noch etwas nach als sich die Kopernikus von der Raumstation löste und langsam Kurs nahm.

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  • Minako war immer noch am Joggen im Wald stoppte aber als ein Ruf von Jackson reinkam.

    "***Jackson an Chia, Kommen Sie umgehend in den Bereitschaftsraum, wir haben ein Problem.***"

    Sie beugte sich leicht und schnaufte tief durch.

    *** Ein Problem*schauf* ... wie schlimm ist es ? Bin gerade auf dem Holodeck, aber komme sofort...***

    Wenn TJ schon so kam, war es nichts gutes.

    "Simulation beendet und Ausgang"

    Der Computer beendete das Programm und zu sehen war wieder eine Gitteranordnung, gewohntes Bild eines Holodecks. Sie hob das Handtuch auf und verließ den Raum Richtung BR.

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    Auf der Suche nach dem "Warum?", hab ich ein "Egal" gefunden....

  • "Wie war Ihr Flug? Hat man Ihnen schon ein Quartier zugewiesen?"


    Matthew war erfreut das man ihn nicht sofort auf seinen Vater ansprach und auch sonst war der CI sehr freundlich.

    "Der Flug war ganz entspannt, danke. Und ja mein Quartier wurde mir zugewiesen, ich habe die Information auf meinem Padd gespeichert, eventuell könnten sie mir aber sagen wo ich da genau hin muss. Die Kopernikus ist viel größer als die Cork, wo ich zuletzt gedient hatte"

    Matthew freute sich schon hier auf der Kopernikus zu dienen, allerdings musste er noch auf die KS zur Antrittsuntersuchung.