Bordleben XXXI (RH): Weite Wege

  • Valerie Leonova - Galileo- Brücke


    Valerie machte gleich weiter und versuchte die Galileo zu reparieren.

    Nach einer weile als Pete sie ansprach, schaute Val zu ihn rüber, als würde er nicht begreifen das sie längst dabei war.

    Val atmete tief durch und antwortete ihm dann.

    "Längst dabei Commander."

    Val schüttelte leicht den Kopf und machte einfach weiter.

    Als wäre das nicht Ablänkung genug kam auch noch Hans an und schaute zu ihm auf als er sich nährte.

    "Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, ich gebe mein Bestes."

    "Dennoch wird vielleicht die langstrecke durch den Fluideraum gebrochen, womit wir mit unserer Komunikationstechnik, nie in der Lage sind, langstrecken Kommunikation aus zu führen."

    "Woll ich nur erwähnt haben damit sie sich nicht wundern, wenn es nicht klappt, Mr. Lahrenberg."

    Val zuckte mit den Schultern und machte einfach weiter mit den Reperaturen.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Was zum Henker sollte er über eine nicht sichere Verbindung als Nachricht raushauen? überlegte sich der Trill gerade und versank hinter seinem Schreibtisch und dem dort stehenden Monitor. Er hatte keine Lust darauf, etwas blumiges zu formulieren, wo der Gegenpart Ewigkeiten brauchen würde, um es richtig zu interpretieren. Die Nachricht würde die übliche Verschlüsselung erhalten und er würde eine zusätzliche Verschlüsselung integrieren. Den Schlüssel zur Entschlüsselung könnte man als Hintergrundgeräusch als Morsecode mitsenden. Da Spezies 8472 ebenfalls eine telepathische Spezies war, würden sie auf Klopfgeräusche oder rhythmisches Hintergrundrauschen bei der Übertragung vielleicht gar nicht achten bzw. gezielt danach suchen.
    Pete setzte sich hin und formulierte den Text, den er würde senden wollen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Mibu beobachtete von ihrer Station nicht nur die Schiffe der Spezies 8472 sie beobachtete auch die der Amararos da sie denen genau sowenig über den weg traute auch wenn sie bisher fast nichts böses gegen sie getan habe. Auf den Befehl von Pete hin antwortete sie nur kurz "Bin ich schon dabei Commander, aber ich beobachte alle Schiffe nicht nur die der Spezies 8472 da ich hier im Fluiden Raum nichts über den weg traue was ich nicht kenne oder mag. Dazu zählen auch die Schiffe unserer aktuell noch verbündeten."

    Sie machte immer wieder Scanns flog dabei über alle einkommenden BErichte und analysierte diese sowie verfolgte auch die Repraturen an der Galileo. MAn sah es ihr an das trotz der Erfahrungen die sie nun hatte EInfach fremden Spezies und fremde Umgebungen im All nicht traute. SIe war sehr skeptisch gegenüber neuen geworden auch wenn sie noch immer gerne erforschte und neues kennen lernen wollte. Hielt sie erstmal ein skeptisches Auge auf alles

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Pete bestätigte Clarks Anfrage, dass er mit von Lahrenberg mitgehen konnte, während er arbeitete.
    Als er mit dem Text fertig war, ging er zum Replikator und replizierte sich eine Trillmilchschokolade mit Zimt und Chili. Pete stellte sich vor das Fenster, das den Bereitschaftsraum zierte und sah hinaus. Diesen Moment der Ruhe gönnte er sich jetzt, während er die Schokolade schlürfte. Sie standen kurz davor, wieder in vertraute Gefilde zu kommen. Nur noch ein winziges Stück. Das würde doch zu schaffen sein?

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ens Clark vernahm die bestätigung, zuckte mit den Achseln und ging Herr von Lahrenberg hinterher zum Turbolift. Er stieg mit ein und fragte sich immer noch wie er helfen soll. Geduldig läuft er Herr von Lahrenberg hinterher.

  • Während Hans mit Vincent Clark in die Eingeweide der Galileo hinabfuhr dachte er noch kurz über Leonovas Anmerkung nach. Tatsächlich wollte er eine hochkomprimierte Subraumnachricht schicken, um so auf die besonderen Eigenschaften des Normalraums dieser Dimension gar nicht angewiesen zu sein. Im Gegenteil hoffte er, dass die besonderen Eigenschaften des Fluiden Raumes es ihm sogar einfacher machen würden, da sie mit niedrigerer Energie senden konnten. Nun aber galt es zunächst, Clarks Zutun zu gewinnen.

    "Fähnrich, ich plane, aus unserem Hauptdeflektor einen Subraum-Sendemast zu machen. Dafür werden einige Modifikationen am zentralen Schirm des Deflektors nötig sein, und die unkomplizierteste Möglichkeit, dies zu bewerkstelligen, ist, sich einen Raumanzug zu schnappen und raus zu gehen. Zu zweit geht das einfach deutlich besser als alleine, deswegen möchte ich Sie mitnehmen. Die technische Crew tut gut daran, unsere Schäden zu beheben und Ihre Handgriffe werden relativ einfach sein. Im Wesentlichen wird es sich darauf beschränken, erst etwas festzuhalten, und danach einen Tricorder zu überwachen und mich im Notfall wieder einzuholen. Ich möchte halt insbesondere jemanden dabei haben, dessen Schwerelosigkeitstraining noch frisch ist, deswegen hatte ich an Sie gedacht."

    Während sie die letzten Meter zum Deflektorkontrollraum zurücklegten und dort auf die Ankunft der anderen beiden warteten, hatte Clark die Möglichkeit, darauf noch etwas zu erwidern. Als sich dann Parker und Klaus ebenfalls eingefunden hatten, erklärte der stellvertretende Wissenschaftsoffizier seinen Plan:

    "Also, nochmal zur Rekapitulation. Wir müssen zügig die anderen Schiffe der Raumflotte über unsere diplomatischen Fortschritte mit den Amararos informieren, allerdings ist die Langstreckenkommunikation ausgefallen. Die Technik arbeitet daran, allerdings wird sie vermutlich noch eine Weile damit beschäftigt sein und jede Minute ist eine verlorene Minute. Mit Segen des Captains sollen wir also einen alternativen Plan verfolgen. Wir werden den Deflektor so umbauen, dass er ein hochkomprimiertes Soliton in den Subraum emmittiert, mit dem wir unsere Botschaft übermitteln wollen. Für die Form des Soliton würde ich vorschlagen, dass wir uns - gegeben der derzeitigen Umstände, in denen wir uns befinden - an der Gross-Pitaevskii-Gleichung orientieren. Die Trägerwelle dürfte in den energetisch günstigen Eigenschaften des Fluid-Subraums lange genug stabil bleiben und ansonsten hoffen wir, dass im normalen Raum ein freundliches Schiff in der Nähe ist.

    Wenn Sie Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge zu machen haben, wäre jetzt der Zeitpunkt. Grundsätzlich würde ich aber folgende Arbeitsteilung vorschlagen: Frau Parker, würden Sie die Berechnungen für die Energieabgabe über den Hauptdeflektor durchführen, damit wir ein möglichst kohärentes, konzises und dennoch für unsere Schiffe auffangbares Wellenpaket versenden können? Herr Klaus, ich würde Sie darum bitten, Ihre berüchtigten Geheimdienstfähigkeiten in unseren Dienst zu stellen und zu sehen, ob sich sowohl aus der Methode der Übermittlung als auch für die Botschaft selbst noch kryptographische Möglichkeiten schlagen lassen, ich würde das Sicherheitsrisiko gerne so gering wie möglich halten. Wir werden für dieses ganze Unterfangen eine Antenne am Deflektor anbringen müssen, zumindest temporär. Ich würde mich darum kümmern, eine solche mit den entsprechenden Spezifikationen zu replizieren und würde Sie, Fähnrich Clark, darum bemühen wollen, unseren... äh... Fluidraumspaziergang vorzubereiten."

    [ @Jennifer Hutson , @Emily Lauren Parker , @Vincent Clark ]

  • Emily schien spät dran zu sein, da sie zuvor ja noch ihre Arbeit beendete, so kam sie mit Klaus wohl quasi gleichzeitig an. Sie nickte daher den anwesenden kurz zu, als auch Hans schon erklärte, was er genau vorhatte. Es ratterte kurz in ihr und als sie dann die Frage bekam, was ihre Aufgabe sein würde, nickte sie gleich ihren Kollegen zu.

    "Das sollte kein Problem werden. Ich würde daher sagen, dass ich mich umgehend an die Arbeit machen werde, damit sie so schnell wie möglich das Ergebnis bekommen, Herr von Lahrenberg", antwortete sie gleich und wartete noch einen Moment, wie die anderen antworteten, ehe sie sich an die Arbeit machen würde.

  • Ens Clark muste schmunzeln als er von Herrn von Lahrenberg -Fähnrich- genannt wurde. Er dachte einen Moment lang nach und erwiderte dann " hmmm ich verstehe zwar nur die Grundlagen der Technik, aber einiges davon was sie gerade gesagt haben verstehe sogar ich. Mein letztes aktives Trainig war zur Vorbereitung des Einsatzes auf der Sternenbasis, es ist also in der Tat noch nicht allzulange her. Ich denke das was sie sich vorstellen sollte ich hinbekommen, sie können also auf mich zähen".
    Dann sah er das auch Mrs Parker sich zu ihnen gesellte. Er warf ihr einen kurzen Blick zu und seine Augen lächelten dabei. "Schön das sie auch mit von der Partie sind". Dann nickte er auch Klaus zur Begrüssung kurz zu.

  • "Gut, wenn es keine Einwände gibt, dann los! Ich bin im Frachtraum beim Industriereplikator, wenn Sie mich brauchen sollten." Damit verschwand Hans aus dem Deflektorkontrollraum und strebte dem bewussten Frachtraum entgegen. Er hatte ein PADD in der Hand und beschrieb auf dem Weg zum Industriereplikator die Spezifikationen der Antenne.

    Das Ergebnis, das gute 15 Minuten später auf der Plattform versammelt war, wirkte auf den ersten Blick nicht sehr antennenhaft. Das Gerät hatte Ähnlichkeiten mit einer Korallenkolonie, sogar die 'Polypen' aus Fibrion-B wiegten sich in der Stille des Frachtraums sanft hin und her als wären sie von einer Strömung erfasst. Es war überwiegend von einer leuchtenden Messingfarbe, durchsetzt hier und da mit einer bläulich und rötlich schimmernden Maserung. Es wirkte insgesamt nicht nach etwas, das die Sternenflotte benutzen würde, doch der Eindruck täuschte. Vielmehr war es so, dass die spezielle Topologie des fluiden Subraums einen eher ungewöhnlichen Designansatz nötig machten, um möglichst effizient übermitteln zu können. Hans nahm das Gerät hoch und hievte es auf einen Antigravschlitten, bevor er sich damit - vorsichtig - zurück zum Deflektorkontrollraum begab. Dort angekommen fragte er die noch anwesenden, wie sie vorankämen. Insbesondere musste Parker Gelegenheit haben, einige Konstanten von der exakten Antenne abzumessen, damit sie ihre Berechnungen vollenden konnte.

  • Dieter Klaus

    Er nickt als Hans ihn um ein paar Dinge des Geheimdienstes bat. Er würde nun nicht alles raus geben aber sicherlich einiges was sie brauchen konnten um diese Nachricht die sie versenden wollten ordentlich zu verschlüsseln. Auch macht er sich direkt an die Arbeit eine kompliziertere Verschlüsselung zu schreiben um es so schwer wie möglich fast unmachbar zu machen. Er wusste allerdings würde Danaher es nicht entschlüsseln können so würde dies unter Garantie Giger tun können. "In wenigen Minuten wäre ich soweit , Sir." antwortet der SIA Offizier als Hans sie fragt wie weit sie gekommen waren.

  • Ens Clark bereitete sich auf den Ausseneinsatz vor, er zog sich den Raumanzug an, prüfte alle einstellungen und wartete auf die Anweisungen von Herrn von Lahrenberg. Ein wenig mulmig war ihm schon. Schliesslich war das kein Normaler Raum, es war der Flüssigraum. Würde sich hier alles so verhalten wie im normalen? ***Ens Clark an Herrn von Lahrenberg, ich wäre dann soweit.

  • Pete betrat die Brücke wieder, nachdem er seine Tasse geleert hatte. Von Lahrenberg und Co. waren nicht mehr dort. Wahrscheinlich befanden sie sich bereits am Deflektor und versuchten den Plan umzusetzen. Da Ltjg Vaag noch anwesend war, sprach er sie an.

    „Lt, sind die anderen noch am vorbereiten oder bereits am Deflektor zugange? Schalten sie eine Außenkamera des Schiffes so, dass wir es auf dem Hauptschirm mitverfolgen können.“

    Er ließ sich in den Kommandosessel sinken. Seine Gedanken wanderten wie automatisch auf die Station. Wie es Lilly wohl ging? Pheron würde sich gut um das Mädchen kümmern, aber Weihnachten stand vor der Tür und normalerweise feierte man dieses Fest traditionell mit seiner Familie. Letztes Jahr war die Sache mit dem Weihnachtsbaum auf dem Umweltdeck gewesen, so sie alle gemeinsam hatten feiern können. Heute...waren sie hier im fluiden Raum....

    Pheron würde sicherlich alles unternehmen, dass es ein schönes Weihnachtsfest werden würde, auch wenn Nathalie und er nicht anwesend waren, höchstwahrscheinlich als verschollen galten. Nun, Pascals Familie erging es nicht anders. Pete rechnete damit, dass Pheron und Lilly gemeinsam mit den Lavies feiern würden.
    Zum feiern hatten sie hier momentan allerdings keine Zeit. Und Pete wusste auch nicht recht, ob er das überhaupt ansprechen sollte. Nathalie gegenüber. Sie war ja ausgezogen und übernachtete sehr Zu seinem Missfallen bei seinem XO auf der Couch. ### Hoffentlich nur auf der Couch### schoss es ihm wieder durch den Kopf. Er würde ihr ein kleines Geschenk vor die Tür stellen, sobald sich die Gelegenheit bot.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Mibu stand an ihrer Konsole machte ihre Sachen und beobachtete die anderen Schiffe in ihrer nähe genau. Als Pete sie denn ansprach schaute sie kurz auf. "So wie es aussieht sind sie MIT den vorbereitungen fast fertig. Ich schalte den Hauptschirm dann jetzt um Sir." Als sie dies dann getan hatte schaute aie wieder zu Pete und verließ ihren Posten um zum commander zu gehen. Als sie bei ihm ankam schaute sie kurz auf der Brücke um das alle auf ihre Arbeit konzentriert waren sah sie ihn. "Sir, darf ich offen sprechen? " dabei hatte sie einen ruhigen aber sorgenvollen leisen ton in ihrer Stimme.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Pete sah auf, als Mibu an ihn herantrat.

    "Natürlich dürfen sie, Ltjg.", antwortete er auf ihre Frage hin. Er war neugierig, was seiner TO auf dem Herzen lag.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Als Pete ihr auf die Frage antwortete, atmete sie kurz durch und setzte sich neben in den Sessel und senkte ihre Stimme etwas so das nur Pete sie hören konnte. "Sir, ich will ihnen nicht zu nahe treten, aber ich habe sie und Nathalie nun schon eine weile beobachtet und wollte Fragen ob es ihnen auch wirklich gut geht? Ich wurde ihnen gerne helfen wenn sie es erlauben. Mir Ist es wichtig das es ihnen beiden gut geht und sie glücklich sind, dann können sie sich bestimmt wieder besser auf ihre arbeit konzentrieren. Ich möchte nicht das es so vorkommt als wollte ich in ihre Privatleben eindringen . Ich mache mir nur große sorgen um sie nicht nur als ihre Taktikerin sondern auch als Freundin. " sagte sie in einem ton in dem man ihre Sorge raus hörte und das sie gerade wirklich angst hatte ihr vorsitzender ein großen Fehler begehen könnte.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

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    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

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    Albert Einstein


  • Pete starrte die junge Frau eine geraume Zeit lang an. So lang, dass es ohne Worte schon fast unangenehm für die Trill sein musste. Farrell war hin und her gerissen zwischen einer unwirschen Antwort und gar keiner Antwort. Aber er rief sich ins Gedächtnis, dass er ihr ja erlaubt hatte, offen zu sprechen und dass die Trill durch ihren Symbionten, obwohl sie so jung aussah, wesentlich erfahrener war als er selbst. Deshalb versuchte er eine diplomatische Antwort zu finden, die klar stellte, wie die Rollen verteilt waren aber seine TO nicht vor den Kopf stieß.

    "Ich weiß ihr Angebot zu schätzen, Ltjg. Wirklich. Allerdings glaube ich nicht, dass in ihrer Personalakte das Studium über Beziehungsprobleme ihrer Vorgesetzten als psychologischer Berater steht, sondern dort steht taktischer Offizier.

    Ich befinde mich in einer Führungsposition, d.h. ich trage Verantwortung für jeden von ihnen und sollte eine gewisse Distanz und Professionalität aufweisen.

    Wenn ich mit jemandem über meine Probleme reden möchte, steht mir mein Counselor zur Verfügung.

    Oder, da es sich dabei um meine Frau handelt, mit ihrer Stellvertreterin. Sollte mir das nicht genügen, kann ich meinen XO entsprechend ansprechen und einbinden." Er erwähnte allerdings nicht, dass er das nicht tun würde. Das eine hatte Nathalie in gewissem Sinne schon getan.

    "Und wenn ich mal wieder den Kopf gewaschen brauche, unterhalte ich mich gelegentlich mit meiner Chefärztin. Wobei Herr von Lahrenberg diesbezüglich auch immer eine reichhaltige Quelle geistiger Zurechtweisung darstellt. " Nun, auch das war zum Teil gerade nicht möglich, da Hutson nicht greifbar war. Er wusste ja noch nicht mal, wie es ihr ging. Geschweige denn, ob sie noch lebte. Das machte ihm unter anderem große Sorge.

    "Aber um sie zu beruhigen: Wir arbeiten daran. Sie müssen sich also keine Sorgen machen." Er zögerte kurz.

    "Allerdings, was ihre Zweifel an meiner Arbeit betrifft, Ltjg....ich nehme ihre Bedenken zur Kenntnis. Ich bin bemüht, mein Privatleben und meine Arbeit strikt zu trennen, so wie ich das immer schon gehalten habe. In letzter Zeit scheint mir das offensichtlich nicht gelungen zu sein.

    Sollten sie also der Meinung sein, dass mein Führungsstil unangemessen ist oder durch meine privaten Probleme weiterhin negativ beeiflusst wird und ich aufgrund dieser Umstände oder emotionaler Korrumption ihrer Ansicht nach diesen Posten besser nicht mehr bekleiden sollte, weil ich meine Crew gefährde oder Unmögliches von ihr verlange, dann wenden sie sich an Commander Lavie und Captain Farrell, die dann entsprechende Maßnahmen ergreifen werden."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Während Mibu Vaag und Pete Farrell ihr Gespräch führten, hatte sich Hans zusammen mit Fähnrich Clark in der nächstgelegenen Deflektorschleuse eingefunden. "Nun denn," meinte der ältere Mann in aufmunterndem Tonfall, "dann wollen wir uns mal auf den Weg machen. Helfen Sie mir bitte in den Anzug hinein, mein letztes Training ist schon ein wenig her und ich würde ungerne ein Leck hervorrufen." Die oszillierende Antenne hatte er neben sich abgestellt, ebenso wie ein magnetisierbares Technik-Kit. "Mit Glück werden wir etwa 20 Minuten brauchen und sind dann zum Weihnachtsbraten zu Hause."

  • Ens Clark sah Herrn v. Lahrenberg an und schmunzelte "stimmt ja, durch den ganzen stress habe ich ja ganz vergessen welches Datum wir haben" Ihm war wirklich erst jetzt bewust geworden das auf der Erde ja jetzt eigendlich Weihnachten gefeiert wird. "mir ist dieses Fest eigentlich recht egal, ich bin da eher der Grinch" frügte Ens Clark noch hinzu, dann bemühte er sich H.v. Lahrenberg in den Anzug zu helfen.
    Er heckte noch alle verschlüsse und kontrolierte den Sauerstoffbehälter und desssen Einstellungen bevor er Ihm das 'ok' gab.
    "alles in Ordnung, wir können loslegen"

  • "Wir können Sie auch im Hooville absetzen, wenn Ihnen der Sinn nach Grinchigkeit steht.", grinste Hans nun breit, während er seinerseits die Verschlüsse an Clarks Anzug prüfte. Nachdem dieser zu Hans' Zufriedenheit von der Außenwelt abgeschnitten war, gab er ihm einen großtastigen Tricorder in die Hand, einem großen PADD oder einem antiken Tablet-PC nich unähnlich.

    ***Ich habe dieses Gerät für die später nötige Überwachung der Kalibrierung voreingestellt. Sie werden das Bedienfeld sicherlich ansprechend finden.***, sprach er durch das interne Kom der Raumanzüge.

    Anschließend übergab er noch die Rettungsleine und nahm dann sein eigenes Equipment in die Hand.

    ***Bitte gehen Sie voraus, Fähnrich. Von Lahrenberg an Brücke: Wir gehen jetzt schwimmen.***

  • Ens Clark verstand den Wink und grinste seinerseits zurück.
    *** VIelen dank, das kann ich gut gebrauchen*** Clark nahm das Equiptement und machte die Sicherungsleine fest. ***Alles klar, das mit dem Schwimmen finde ich eine Guten Vergleich*** sagte er grinsend, dann öffnete er die Schläuse und begab sich in den Flüssigen Raum. Das fühlte sich komisch an, anders als im normalen weltraum. Er hatten den Eindruck das es irgendwie alle Bewegungen etwas verlangsamte, oder kam ihm das nur so vor?
    ***Lassen sie uns das schnell hinter uns bringen Von Lahrenberg*** sagte er über den Internen Com.