Bordleben XXXI (RH): Weite Wege

  • Dieter blickt auf als er den blick von pete auf sich spürt und schnaubt leise. alles in ihm schrie das er das nicht tun sollte aber er erhob sich und sieht zu Hans dann zum Eimer. "Wir sollten es umschütten wenn der Schlüssel am Boden des ganzen ist könnte das helfen um zu mindestens die meisten ab zu halten. es sei den sie haben eine andere Idee." murmelt der Ehemalige abhängige und schnaubt erneut sieht in pets Richtung, es war ein böses Funkeln, welches so viel sagen sollte wie `wage es dich´dann atmet er Tief durch. "wenn sie wählen müssten viele ihre Wahl eh auf den unbeliebtesten. Und wissen sie Sir, da ich es freiwillig tun würde, denken sie wahrscheinlich so wie so es ist nur ein neuerlicher Rückfall. Aber vielleicht wollen sie mir glauben wenn ich ihnen sage, das das eine reine Schutzmaßnahme für ihre Offiziere ist." er sieht durch die Runde.

    "Herr von Lahrenberg hat einen Liebenden Partner und sicherlich nicht die Konstitution bei so viel Hallizinogen durch zu halten. Also ist die Logische Wahl der Ex Junkie der diese Substanzen Körperlich gewohnt ist und wahrscheinlich eher das fleichfressen ab haben kann." dann geht er auf pete zu. "Wählen sie den der am wenigsten zu verlieren hat im Falle eines schiefgehens." er zwinkert Pete zu und dieses mal war es das zwinkern des Mannes der ihn an gegraben hatte mit einem kurzen provozierenden lasziven über die lecken Lippen. Dieter wusste sehr genau wie er war unter Drogen Einfluss.

  • Nathalie bekam in den ersten Minuten nicht wirklich mit, was sich um sie herum abspielte. Sie hatte sich wieder erhoben und starrte immer noch zu Boden, in der Hoffnung das alles hier nur ein böser Traum war. Irgendwann jedoch versuchte sie sich wieder ein wenig zu fangen und als sie spürte, dass Pete weg war, sah sie dann auch wieder auf und verengte die Augen. Sie brauchte etwas, um zu verstehen was los war und wo sie waren.

    Sie hatte die Gespräche der anderen nur unterbewusst mitbekommen. Gerade als sie Luftholen und etwas sagen wollte, sprach Emily sie an. „Wie? Ja, nein…naja doch ein wenig geht es schon wieder“ sie war froh, jetzt gerade abgelenkt zu werden und ließ den Blick leicht über die junge Frau schweifen. „Aber mir scheint, bei Ihnen ist nicht wirklich alles gut. Wenn Sie möchten, können wir ein Stück gehen und sie erzählen einfach ein wenig.“

  • Emily sah zu Nathalie und etwas in ihr war froh. Sie brauchte etwas Abstand von allem. Das mit ihrem Bruder war einfach zu viel gewesen und innerlich hatte sie Angst, dass die dreimonatige Therapie ganz umsonst gewesen war. Sie sah zu Nathalie und nickte ihr dann zu, ehe sie sich wieder erhob und begann mit der Counselor ein paar Schritte zu gehen. Erst als sie sicher war, dass sie weit genug weg waren, entschied sie sich zu reden. "Danke das sie sich die Zeit nehmen, Captain", begann sie und sie versuchte die richtigen Worte zu finden.

    Erneut atmete sie tief durch und versuchte die letzte Kraft zu sammeln, die sie noch hatte. "Wissen sie, sie wissen ja das ich nicht von hier bin, aber das ich hier meinen Bruder töten sollte, war einfach zuviel", brachte sie leise heraus. Sie erwähnte nicht das sie unter den Verlust noch immer litt, da sie sicher war, dass die Counselor das wusste. "Ich verstehe einfach nicht, warum sie uns das antun", schob sie noch nach und sah Nathalie abwartend an.

  • Nathalie lief ein Stück mit Emily um den Ohren der anderen zu entgehen. Wobei die so oder so genug um selbige hatten. Nach einigen Metern blieb sie stehen und sah Emily an. "Darauf habe ich leider keine Antwort. Ich würde auch gerne wissen, was das alles hier soll" Sie musterte junge Frau kurz und konnte sich durchaus vorstellen, das sie gerade wirklich arge Probleme hatte.

    "Leider können wir so schnell aus dieser Situation nicht ausbrechen und müssen versuchen damit zurecht zu kommen. Ich versuche mir einfach einzureden, das dies ein wirklich krankes Holoprogramm ist und wir es bald überstanden haben. Wenn sie möchten bleiben wir ab jetzt einfach zusammen und fangen an uns gegenseitig abzulenken, wenn wir mit den Gedanken abdriften." Nathalie sah mit einem schiefen lächeln zu Emily. Einen anderen Vorschlag hatte sie gerade leider nicht zur Hand. Aber reden konnte manchmal auch schon helfen.

  • Pete sagte erst mal nichts zu dem Blick, denn Klaus ihm am Ende seiner Ausführungen zuwarf.
    „Nein, ich würde Nicht unbedingt denjenigen wählen, bei dem ich weiß, dass er rückfällig werden könnte“, begann Pete. „Ich mag sie nicht, das ist richtig. Aber sie sind jetzt Teil dieser Crew, und ich muss als kommandierender Offizier für das Wohl aller entscheiden, wobei auch das Wohl des Einzelnen zählt. Auch ihres, wohlgemerkt.

    Ihre Idee, einen Teil auszukippen hat was für sich,für den anderen Teil heißt es, jeglichen Körperkontakt vermeiden.....auch bezüglich der Würmer, die dann auf dem Boden herumliegen.“

    Er schwieg kurz und überlegte fieberhaft. Dabei fiel sein Blick auf Klaus‘ Schuhe, als dieser etwas näher an ihn herangetreten war mit diesem lasziven Blick, der Pete eine ganze Menge an Selbstbeherrschung abrang, nicht wieder irgendwelche Arme zu verdrehen.
    „ Wir haben zwar keine Handschuhe, aber....“, er deutete nach unten auf ihre Füße“.....wir haben Socken. Wenn wir jeweils zwei Socken übereinander über eine Hand stülpen, hat man immer noch soviel Gefühl darin, dass man nach dem Schlüssel fischen kann. Und wenn man sie über den Uniformärmel drüber zieht, sollten die Viecher zumindest keine direkte Möglichkeit haben, unmittelbar in die Haut einzudringen, oder nicht?“, warf Pete in den Raum.
    „Was das Halluzinogen betrifft, weiß ich nicht, wie viel durch den Stoff durchdringen kann. Wenn man schnell ist, vielleicht gar nichts. Aber versprechen kann ich das natürlich nicht, das ist nur eine Annahme.“

    Er sah Dieter nun an und er wurde das Gefühl nicht los, dass dieser seine eigene Unsicherheit und Angst mit dieser Show zu überdecken versuchte.

    „Sie haben gesagt, dass sie das freiwillig übernehmen würden. Okay, Dann tun sie‘s. Aber nicht ohne den größtmöglichen Schutz, der uns hier zur Verfügung steht. Außerdem kriegen sie den Pott nicht allein gekippt.“

    Er drehte sich zu Clark, schon selbst dabei, seine Schuhe auszuziehen, um an das zusätzliche zweite Paar Socken heranzukommen, die Klaus dann als Handschuhe verwenden konnte.
    „Lt Parker, Cpt Farrell!“
    rief er zu den Damen hinüber.“ Ziehen sie ihre Socken aus und geben ein Paar an Lt Klaus und eines an Herrn von Lahrenberg.“

    Dann wandte er sich an Clark.

    „Sie auch. An Herrn von Lahrenberg. Und sie beide“, dabei deutete er auf Klaus und Hans, „ stopfen besser ihre Hose in die Socken, so kann auch da nichts direkt vom Boden an die Haut kommen.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Emily hörte Nathalie zu und sie war etwas erleichtert so das sie das Angebot dankbar annahm. "Das Angebot nehme ich gerne an und vielleicht können wir uns ja gegenseitig helfen, Ma'am", meinte sie und meinte es tatsächlich so. "Wissen sie Captain, es ist manchmal auch schwer mich an diese Geheimhaltung zu halten und bin froh, dass ich wenigstens bei ihnen ehrlich sein kann. Das ist etwas völlig neues und wollte mich einfach nur bedanken", sagte sie und zeigte damit auch deutlich das sie sich langsam auch auf die Galileo einlebte. Seit Monaten hatte sie endlich das Gefühl an einen Ort zu sein, das sie wirklich als ihr Zuhause ansehen konnte.

    Sie lächelte leicht. "Das klingt sicher merkwürdig für sie oder? Ich meine das sie hier einen harten Fall vor sich haben und das ausgerechnet in dieser Situation wo wir uns gerade befinden, Ma'am", sagte sie leise und schaffte es sogar leicht zu lächeln.

    Sie sah zum Kommandanten und dann wieder zur Counselor. "Vermutlich geht es wohl weiter", meinte sie und begann damit ihre Schuhe Auszuziehen, um ihre Socken auszuziehen auch wenn das komisch klang. "Ich hoffe das soll nun kein Scherz sein", sagte sie und schmunzelte leicht, ehe sie zum Kommandanten sah. "Ähm... Wie sie wünschen, Commander Farrell."

    Einmal editiert, zuletzt von Emily Lauren Parker (11. November 2019 um 21:23)

  • Ens Clark muste ein wenig schmunzeln als er den Befehl hörte. "Aye Sir" kam es über seine lippen und schon war er dabei sich der Sachen zu entledigen. ###Es wird echt immer verrückter### dachte er. Gleichzeitig fand er die Idee aber sehr einfallsreich. Dann übergab er alles an Herrn Von Lahrenberg mit den Worten "viel Glück, sie können es gebrauchen"

  • „Ich scherze nicht“, sagte Pete knapp, konnte sich aber einen weiteren Kommentar nicht verkneifen.
    „Wenn ihnen die Socken zum Ausziehen zu wenig sind, Lieutenant, dürfen sie auch gerne mehr ausziehen. Ich werde sie nicht aufhalten“, schob er dann hinterher und wusste jetzt schon, dass er dafür büsen müsste, weil Nathalie das gesagte ebenso hörte.
    „Nur ob das allerdings Herrn von Lahrenberg und Lt Klaus hilft, sei mal dahingestellt.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Clark ertappte sich bei dem Gedanken das er nichts dagegen hätte wenn sich Parker noch mehrerer Kleidungsstücke entledigen würde. Allerdings würde er einen privateren Rahmen begrüssen. Aber er brachte ersteinmal nur ein leichtes Grinsen richtung Pet rüber. Zeitgleich murmelte er "Na ob davon ihre Frau so begeistert wäre?" vor sich hin.
    Der Gedanke war allerdings für Clark etwas ungewohnt, denn eigentlich wollte er sich auf seine Karriere konzentrieren. Da war weibliche Ablenkung nicht förderlich. Aber vielleicht war es ja die Situation und die Umstände die ihn an so etwas denken ließ. Er versuchte nicht in Richtung Parker zu schaun um nicht verlegen zu werden.

  • Nathalie hörte Emily aufmerksam zu und lächelte als sie geendet hatte. "Ach was. Ich habe schon merkwürdigeres erlebt, also machen Sie sich einfach keine sorgen. Wir schaffen das hier schon" Sie lächelte zurück und hob schließlich leicht eine Braue an, als sie darum gebeten wurden, ihre Socken zu spenden. "Sachen gibt es.." gab sie leise von sich und ging mit Emily zu Pete und den anderen zurück. Bei seinen und den gemurmelten Worten von Mister Clark, die sie im vorbeigehen mitbekam, zog sie die zweite Braue auch noch nach oben. "Hm...welche Frau denn?" fragte sie so laut, das es alle hören konnten, zog ihren Ring vom Finger und steckte ihn in eine ihrer Taschen. Anschließend begab sie sich zu Lieutenant Klaus und Herr von Lahrenberg und opferte ihre Socken, ohne Pete noch eines einzigen Blickes zu würdigen.

  • Emily war noch immer irritiert und konnte nicht glauben, was sie da hörte. Sie hatte sich nicht bremsen können und selbst wenn das ein Nachspiel hatte konnte sie nicht anders. Sie folgte nun Nathalie und lächelte nur Ensign Clar an, ehe sie sich an Pete richtete. Er wollte es scheinbar nicht anders also musste er nun mit dieser Antwort leben. "Commander ich hab ja nichts gegen Scherze aber diese Aussage hätten sie sich verkneifen können, erst recht da ich direkt neben ihrer Frau stand. Habens sie eigentlich eine Ahnung wie es für ihre Frau gerade ankam?", fragte sie herausfordernd anschließend setzte sie noch eines drauf. "So eine Show würde ich in einen anderen Rahmen machen", mehr sagte sie dazu nicht und ahnte bereits das sie wieder übers ziel hinausgeschossen war, doch ihr Mund sprach wieder schneller als ihr Gehirn arbeiten konnte und reichte nun ihre Socken ebenfalls an Lieutenant Klaus und an Herrn von Lahrenberg.

    [So ich konnte da einfach nicht anders reagieren. Viel Spaß damit Stef ;) ]

  • Ens Clark merkte recht schnell das die gemurmelten Worte wohl doch ein Ziel erreicht hatte und zwar eines das es eigentlich nicht erreichen sollte, nämlich Nathalie Farrell. Diese war wohl in dem Augenblick, als die Worte seine Lippen verließen, an ihm vorbei gelaufen, direkt auf Pete Farrell zu. Noch bevor sie jedoch bei ihm war, nahm Vincent im Augenwinkel wahr, wie Parker ebenfalls an ihm vorbei, in die selbe Richtung lief. Auf gleicher Höhe mit Vincent warf sie ihm ein so charmantes Lächeln zu, das bei Vincent einen sensiblen Nerv traf. Er spürte nahezu einen wohligen schauer über der Haut, gefolgt von einem Blutfluss Richtung Kopf. Dieses Lächeln liess ihn tatsächlich erröten. Als er dann noch die Worte von Ihr in Richtung Pete vernahm, bekam er zusätzlich noch massive Bilder im Kopf, welche man sicher mit dem Prädikat FSK18 versehen würde., wenn sie öffentlich sichtbar wären.
    Ein Schmunzeln konnte er sich allerdings nicht verkneifen. Er hatte respekt vor seinen vorgesetzen , aber das hatte Pete verdient nach der Äusserung.

  • ###Die Frau, die ich liebe. Die Frau, dir mir früher einen ähnlichen Konter verpasst hätte, dafür den Kopf abgerissen hätte oder mir wenigstens dafür eine geknallt hätte. ##### dachte er und sah ihr stumm hinterher. Nathalies Reaktion tat weh. Nicht so sehr, dass sie den Ring abgezogen hatte, sodern dass ihre Reaktion so schwach und eher gefühllos ausfiel. Das war nicht die Nathalie, die er einst geheiratet hatte. Er erkannte sie kaum wieder.

    ### Ich fass es nicht. Ihr Feuer ist weg......wann ging das verloren?### fragte er sich und schüttelte leicht den Kopf.

    Als Emily vorbeiging, hob er das Kinn.

    "Ich weiß es bedauerlicherweise sehr genau, Lt.", sagte er zu ihr, mit einem feinen traurigen und enttäuschtem Unterton in der Stimme. Er hatte Nathalie damit provozieten wollen.

    Sehen wollen, ob und wie weit noch etwas zwischen ihnen war. Warum zum Teufel konnte er seiner Frau nicht eine Reaktion entlocken, die ihm zeigte, dass sie bereit war, für das zu kämpfen, was sie hatten. Er interpretierte das hier wie ein Aufgeben. Und das schmerzte.

    Dann, etwas kräftiger, fügte er hinzu.

    "Bedaure. Ihre Show muss warten, wir haben wichtigeres zu tun. Außerdem sollten sie sich die für jemanden aufheben, der sie liebt und den sie lieben, Lt, und der das auch zu schätzen weiß."

    Damit wandte er sich ab und sein Blick fiel auf Clark und dessen dümmliches Grinsen und die gerötete Gesichtsfarbe.

    "Vielleicht ja ihre Show, Ensign."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Emily konnte heraushören, dass er das wohl so nicht geplant hatte und irgendwie tat es ihr auch leid. Sie konnte das nicht so stehen lassen und ehe sie sich an den Sicherheitsoffizier wandte sah sie noch einmal zu Pete. "Ich weiß nicht was sie geritten hat Sir, aber sobald wir diese kranken Spiele hier beendet haben, sollten sie wirklich sich Zeit nehmen un mit ihrer Frau reden. Glauben sie mir, dass hat ihre Frau hart getroffen", sagte sie und schenkte Vincent erneut ein Lächeln. Sie nähert sich noch etwas. "Leider ist das gerade wirklich der falsche Moment, aber wenn das alles vorbei ist und wir wieder auf der Starbase sind, vielleicht haben sie ja Interesse an eine Verabredung, aber seien sie nicht eintäuscht, wenn sie nicht gleich diese sogenannte Show bekommen", erwiderte sie und blinzelte ihn zu.

  • Clarks Gesichtszüge drohten bei der Bemerkung von Pete Farrell leicht zu endgleisen. Das Blut kehrte schlagartig wieder an seinen Ursprungsort zurück und sein 'dümmliches Lächseln' wie es Pete nannte wurde zu einem ernsten Gesichtsausdruck. Mit dem Satz hatte er eindeutig Vincent kalt erwischt. ###sieht man mir das so deutlich an?### dachte er. Er sucht verzweifelt nach einem Konter, ihm fiel allerdings nichts wirklich gutes ein um es zu erwiedern. Und als ob das nicht alles schon genug wäre, geschah etwas das das Auf und Ab Chaos gerade echt nicht besser machte. Die Worte von Parker die direkt an Ihn gerichtet waren. Dieses süfisante Lächeln dabei, dieses Augenzwinkern. Das war der Moment der Ihm wie in Zeitlupe vorkam. Er wollte garnichts mehr Pete entgegenbringen, ja er war ihm in diesem moment schlicht und ergreifend egal.
    "nichts lieber als das" erwiedert er und dachte im selben moment ###Fuck, was rede ich da? Ich Vollidiot......nichts lieber als das? ... sie muss doch denken ich bin trieb gesteuert###
    "ich meiene..... Es wäre mir eine Freude und eine Ehre mit ihnen auszugehen" warf er hinterher und versuchte so ruhig wie möglich zurück zu lächeln. Wärendessen beschloss er garnicht auf den Kommentar von Pete einzugehen und drehte sich demonstrativ in Richtung Von Lahrenberg und Klaus um.

  • Valerie Leonova - Galileo


    Valerie zieht eine Schnutte und verdreht die Augen.

    ### Bitte was wird das hier sind jetzt alle bescheuert werden? ###

    Deenkt sie so, zuckt mit den Schultern und atmet tief durch.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Emily lächelte ihn an und kam noch etwas näher. "Danke das sie mich aus dieser Hölle rausgeholt haben. Ich hätte gegen meinen eigenen Bruder nie kämpfen können. Das war extrem Mutig von ihnen und bin ihn wirklich dankbar", sagte sie zu Vincent, nachdem sie ihre Socken an Dieter und Hans abgegeben hatte. Es war ihr schon wichtig das er es wusste. "Dann freu ich mich, sobald wir wieder auf der Starbase sind, Ensign Clark", sagte sie leise und hoffte nun innerlich, dass sie bald diese kranken Spiele hinter sich bekommen würden.

  • Pete wandte sich ab und ging einige Schritte, bevor er sich bückte, um seine Schuhe wieder anzuziehen. Ohne Socken natürlich, denn die hatte ja Lt Klaus.

    "Lt, Ens, Cpt, treten sie zurück. Wenn der Bottich gekippt wird, sollten sie genügend Abstand zum Inhalt haben", sagte er und winkte sie herüber zu sich. Und als Nathalie an ihm vorbeiging, hielt er sie kurz am Arm auf.

    "Sobald irgendwie auch nur der Hauch einer freien Minute in Sicht kommt, will ich mit dir reden, Liebes", sagte er leise, ließ sie los und ging ein Stück auf Abstand. Körperlich war das machbar, aber emotional momentan überhaupt nicht so richtig. Seine Gedanken waren mehr bei der Sache eben als bei Klaus und von Lahrenbergs Aufgabe.

    Vor zwei Augenblicken hatte er Nathalie noch im Arm gehabt und sie beruhigt, ihr Halt gegeben. Und ihr auch ein Versprechen gegeben. Und jetzt war wieder alles verquer durch einen Spruch, der im Grunde nichts zu bedeuten gehabt hatte.

    Ja, zugegeben, Emily war hübsch und jung, und Pete hatte durchaus schlimme ungestüme Zeiten hinter sich, wo er oft Frauen abgeschleppt hatte, die ihm gefallen hatten und einer kurzen Affaire nicht abgeneigt waren. Es war nie was ernstes gewesen, noch nicht einmal bei Layra.

    Und wie vermutlich jeder Mann sah er sich zwar immer noch gerne hübsche Dinge an und nahm da auch kein Blatt vor den Mund bei flotten Sprüchen, wenn sich die Gelegenheit bot, aber eigentlich sollte sie ihn besser kennen und wissen, dass er verrückt nach ihr war und sie nicht betrügen würde, solange sie zusammen waren.

    Waren sie das denn noch immer? Jetzt, nachdem sie den Ring abgezogen hatte? In seiner Magengegend hatte er das Gefühl, dass sich ein Loch auftat und tausend Ameisen darin herumkrabbelten. Das machte ihm..... Angst. Er hasste dieses Wort, dieses Gefühl.

    Pete rieb sich den Nasenrücken mit einer Hand, die andere stemmte er in die Seite und drehte sich halb in Richtung Lt Klaus, dem Bottich und von Lahrenberg, um wenigstens halbwegs mitzukriegen, was da weiter vor sich ging.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Dieter Klaus

    Pete war nicht auf seine anmache eingegangen, die er ihm entgegengebracht hatte. es war ein Konter zu anderem, manches Mal war es so dass er sich spitzen eben aufbewahrte. irgendwie war es gerade passender den jeh gewesen, zu mindestens von seinem Gefühl her. Er nimmt all die Socken stumm an, bis auf die Nathalis er seufzt leise und drückt sie dann einfach so, ohne irgendeine Vorwarnung und flüstert ihr leise etwas ins Ohr. dann zwinkert er ihr zu und zieht sich die Socken an. Es war einfach sich wie ein Offizier zu verhalten in allen Lebenslagen, zu mindestens für den SIA Agenten, es jedoch wie gerade in diesem Moment nicht zu tun, in dem er Nathalie einfach in den Arm nahm, das war schwer für ihn. auch wenn man dies von dem oftmals verqueren, dunkelhaarigen nicht glauben mochte. Die Socken über die Hände gestülpt würden sie vielleicht verhindern das er schlimmere wunden davon trug, allerdings wäre das Sekret dennoch recht schnell durch den Stoff, einfach weil es zu viele Tiere waren, als das dies nicht geschehen würde. Während er beginnt das ganze mit Hans zu kippen und etwas zu entleeren, versucht er stur das zu tun was verlangt wird von ihm. Er regt sich nicht dabei und zeigt auch nicht wie sehr ihn das hier mitnehmen würde. Er wusste durchaus das es schief gehen konnte. Das Sekret war ihm durchaus bekannt und er hatte es ebenfalls in einer seiner schlimmsten Phasen zu sich genommen.

    Wenige Minuten später war es dann soweit und er griff in den Behälter, in dem sich noch immer eine dicke Sicht dieser Tierchen befand und atmet tief durch. Mit beiden Händen bis zum Ellbogen in dem Zeug durchwühlt er den Behälter nach dem Schlüssel und findet diesen auch.

    Um nicht zu lange indem abgesonderten sekret weiter zu fummeln zieht er die Hände zurück jedoch bliebt er an etwas hängen und so kommt es zu dem verhängnisvollen Moment in dem eines der Tierchen tatsächlich an ein Stück haut gerät und beginnt sich hinein zu bohren. Es dauert nicht lang bis Dieter das Gesicht verzieht und der schmerz ihn erreicht, aber nicht nur dieser. Es ist ebenso schnell der Fall, das die Substanz ihm sein Hirn benebelt und Klaus einfach nur lächelt als er den anwesenden den Schlüssel hinhält. Er spricht in diesem Moment noch nicht, lediglich das recht grenzdebile lächeln zeigt deutlich, dass sich Dieter in einen anderen seiner vielen zustände begeben würde, auf Grund der Droge.

    „Ich habe was ihr wollt, jetzt bekomme ich doch sicher Kuschel Einheiten.“ Selbst die Betonung der worte Dieter hatte sich verändert in dieses Kindliche liebliche verhalten.

    Julia Fennert

    Julia, hatte sich all die Zeit zurückgehalten und musste erst einmal mit all den Dingen zurechtkommen, die auf sie eingeprasselt waren. Neben dem das sie sich eben um verletzte kümmerte, war das alles so surreal, dass sie doch ein wenig ins straucheln geraten war und etwas abstand genommen hatte, bis eben jetzt. Jetzt gerade beobachtet sie den SIA Agenten, der sich mit der nächsten Aufgabe berufen gefühlt hatte und stockt in ihrem Tun und überlegen. Sie atmet tief durch hält kurz die Luft an ehe sie zu den beiden stürmt, als sie wahrnimmt das Dieter ein massives Problem hatte.

    „Verdammt noch mal! Kann denkeiner von ihnen aufpassen?“ fährt Julia aus der haut die normalerweise, eine wirklich ausgeglichene freundliche Art an sich hatte. Die kein Wasser hatte trüben können bis her und jetzt? Jetzt flippte sie aus? Sie war etwas schockiert über ihre eigene Reaktion und doch belies sie es genau dabei.

    „Helfen sie mir ihn von diesem Biest zu befreien.“ geht die nächste Anweisung, an die raus die um sie herumstanden.

  • Zum Glück hatte Pete von dieser Umarmung nichts mitbekommen, da er zu dem Zeitpunkt mit Emily und Clark beschäftigt gewesen war. Jetzt beobachtete er, wie Klaus in den Pott langte und darin herumwühlte. Und anhand seines Gesichtsausdrucks musste Farrell feststellen, dass die Sockenhandschuhe nur bedingt etwas geholfen hatten. Das Halluzinogen war durchgegangen. Die Frage war nur, wie viel.

    Und dann flitzte auch schon Fennert zu Klaus hin und zog ihn mit dem Schlüssel in der Hand ein Stück zur Seite. Pete reagierte automatisch, als Fennert sagte, dass sie Hilfe bräuchte. Aufgrund ihrer Wortwahl schloss er, dass sie etwas mitgekriegt hatte, was an ihm vorbeigegangen war. Aber bei dem 'Biest' konnte es sich also nur um einen der Würmer handeln. Offenbar war etwas schief gegangen. Zusätzlich dazu, dass Dieter jetzt die Wirkung des Halluzinogens verspürte.

    Er lief zu ihr rüber und half ihr, Klaus noch ein wenig weiter von den nun auf dem Boden befindlichen Tierchen wegzukriegen an einen Ort, wo man gefahrlos agieren konnte. Den Schlüssel zupfte er ihm aus der besockten Hand und warf ihn in Parkers und Leonovas Richtung.

    Er drückte Klaus auf den Boden und zog ihm mit langgezogenen Uniformärmeln die feuchten Socken von den Händen, die er möglichst weit weg warf ab. Bezüglich der Kuscheleinheiten, nach denen Dieter fragte, presste Pete nur die Lippen aufeinander und sagte nichts. Dann sah er Fennert auffordernd an.

    "Sagen sie mir, was ich weiter tun soll, Commander."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)