Bordleben XXXI (RH): Weite Wege

  • Ens Clark, der mit Mrs Parker in dem Turbolift stand und ihr Frage vernahm, überlegte kurz was er bzw wie er ihr antworten sollten. "ich werd mal normal antworten und nicht telepathisch." sagte er und zwinkerte ihr dabei zu dann fuhr weiter fort "ja ich habe auch ein stechen in der Schläfen Gegend. Und ich habe das Gefühl zu spüren was Sie spüren und umgekehrt. Das ist echt unheimlich. Nicht das sie unheimlich, ähm nein ...um gottes willen was red ich da schon wieder, sorry" Ihm war peinlich das er hier so in der gegend rumstotterte. " Also was ich meine ist, scheinbar sind wir die einzigen die sich nicht direkt auf den andern Konzentrieren müssen und trotzdem alles mitbekommen was der andere denkt oder fühlt. Ich glaube nicht das das beabsichtig ist, es muss sich um eine Fehlfunktion handeln, daher sollte es untersucht werden." verlegen sah er nach unten und hoffte das es nicht falsch ankam. Er fühlte sich wieder wie ein Teenager in gegenwart von Ihr.

  • Hans ließ seine Finger über die Konsole tanzen, während er einen aktiven Scan der... Farbveränderung vor Ihnen startete.

    "Letzten Endes... weiß ich es nicht genau, Sir. Das Phänomen scheint so etwas wie eine lipophile Phase zu sein, wie ein Öltropfen, der in Wasser schwimmt. Da es hier kein klares Schwerkraftzentrum gibt, bleibt die Phase an Ort und Stelle. Wenn wir in astronomischen Begriffen unseres Universums denken, würde ich sagen, wir haben einen Nebel vor uns, aber ich bin mir nicht sicher, ob uns diese Analogie wirklich weiterbringt." Weitere Ergebnisse trudelten ein, die er in informierender Rückmeldung an den diensthabenden Trill weitergab. "Außerdem stellt es ein nicht unerhebliches Problem dar. Die Phase ist mehrere Lichtstunden groß, das heißt, sie zu umrunden wird uns eine ganze Weile Zeit kosten, die wir eigentlich nicht haben. Durch sie hindurchzufliegen ist aber auch risikoreich. Völlig ab davon, dass wir nicht wissen, wie die Materie der Phase mit der Schiffshülle interagiert, sendet die Materie der Phase starke neutronische Strahlung aus, welche für die Besatzung bei bereits minutenlanger Exposition tödlich ist. Schilde und Hülle der Galileo bieten dabei alleine leider keinen ausreichenden Schutz, um Ihren Gedanken gleich vorweg zu nehmen." Hans zuckte mit den Schultern und hob die Handflächen nach oben, um sein Bedauern über die nicht-guten Nachrichten auszudrücken.

    [ ¯\_(ツ)_/¯ ]

  • Turbolift --> Deck 05 - Krankenstation

    Emily war noch immer an der Wand gelehnt und sah den Sicherheitsoffizier neugierig an, während er sich gerade, um Kopf und Kragen redete. Seine Art empfand sie irgendwie süß, da er scheinbar ziemlich angespannt war. Als Counselor hätte sie ihn ja etwas verschrieben, dass ihn etwas Druck abnahm, doch sie war keine mehr und das war auch gut so. Sie war einfach mehr die Wissenschaftlerin als Diplomatin gewesen und das hatte sich bei diesen Einsatz sogar wieder deutlich gezeigt, als ihr bei den Amararos die Nerven durchgegangen waren.

    "Ganz ruhig, ich werde sie sicher nicht beißen", erwiderte sie mit ihrem Humor und lächelte leicht, ehe sie wieder auf das eigentliche Thema zu sprechen kam. "Vielleicht wird der Chip ja auch durch Emotionen beeinflusst. Dann würde es auch erklären, warum die anderen nicht die Probleme haben, die wir haben. Durch unsere Verbindung, muss ich ja nicht erwähnen, dass ich gerade etwas Chaos empfinde, nicht wahr?", fragte sie und stieß sich von der Wand ab, als die Türen des Lifts sich öffneten und betrat als Erstes Deck fünf.

    Sie kämpfte seit den letzten Tage gegen diese Welle von Emotionen, da sie sich immer wieder sagte, dass jetzt gerade dafür der falsche Zeitpunkt sei. Als sie sich der Krankenstation näherten und davor standen, sah sie noch einmal zu Vincent. "Hoffen wir, dass die Doc was unternehmen kann gegen die schmerzen, da ich nicht schon wieder ohnmächtig werden möchte. Bei mir kommt ja noch mein Problem mit der Sauerstoffsättigung dazu, die bisher kein Arzt in den Griff bekam", meinte sie und betrat kurz darauf die Krankenstation.

  • Ens Clark war froh das sie sein gestammel nicht so ernst nahm. Peinlich war es ihm trotzdem. Je näher er ihr war, um so mehr hatte er das Gefühl das es schlimmer wurde.
    ###ich auch nicht, nur auf ausdrücklichen wunsch### dachte Vincent und im selben moment hofte er das sie das nicht 'gehört' hatte. ###au man, das telepathie zeug ist echt kompliziert### dachte er weiter. Innerlich hoffte er auch das der Doc was gegen diese Verbindung tun könnte. Er mochte Emi sehr, mehr als ihm vermutlich bewust war in diesem Augenblick.
    "ja das denke ich auch" erwiederte er ihr zustimmend. Als sie an Ihm vorbei aus dem Lift ging hatte Vincent das Verlangen an ihr zu riechen, sie zu berühren. Nichts der Gleichen tat er, allerdings hätte er gerne gewusst ob das seine eigenen Empfindungen waren oder durch den Chip verurscht wurden. Er folgte ihr zur Krankenstation. Kurz bevor sie ankamen kam das mit der Sauerstoffsättung und dem Ohnmächtig sein noch einmal von Ihr zur Sprache.
    "Ohja, das empfand ich als merkwürdig, ich war nicht Herr meiner Sinne zu dem Zeitpunkt. Ich bin der gleichen Meinung, das sollte der Doc auf alle fälle Stoppen." sagte er bevor er mit Mrs Parker die KS betrat.

  • M'alu sieht von seinen Dokumenten auf und nickt zufrieden. Dann steht er auf und tritt zu seiner Cheffin.

    "Ma'am, die vorläufigen Berichte wären dann soweit. Was mir nur etwas sorgen bereitet sind die Chips, die uns unsere Gastgeber so eingepflanzt haben. Ich konnte noch nicht rausfinden, wie wir zumindest kurzzeitig die Kommunikation unterbinden können - ganz zu schweigen vom Entfernen. Haben Sie schon eine Idee dazu? Zumindest scheinen diese Geräte keinen größeren Folgen auf uns zu haben, wenn keiner von denen anwesend ist."

    M'alu versucht es telepathisch: ###oder was meinen Sie zu dem Durcheinander, den die uns hier veranstaltet haben‽###

  • Julia Fennert

    Julia hatte sich gerade einen Moment zeit zum durchatmen genommen als Malu auf sie zu tritt und auch zwei weitere Offiziere die Krankenstation betreten. Sie llächelt nach einem Schluck aus ihrer Tasse und nickt sachte. "Die Chips sollten wir entfernen wenn wir sicher sind das wir in unseren Gefilden sind denke ich. Natürlich ist es kein leichtes, aber gerade wo wir noch immer in ihrer Gegend sind. " sie seufzt leise. "Allerdings sollten wir eine lösung finden wie wir diese Chips entkoppeln können. Dazu sollten wir jedoch mit der Technik und den Wissenschaftlern zusammen arbeiten. Die Koppelung ist das was mir die größte sorge bereitet."

  • Ens. M'alu nickt nur und denkt mit starker Überzeugung: ###Was auch immer der Chef-Schamane befiehlt - als ob unsere Techniker so perfekt sind in dieser Technik wie die unserer „Gastgeber“ …###

    Der Ens. setzt dabei das strahlenste und freundlichste lächeln gegenüber dem LMO auf, daß er mit jedem Stern hätte in Wettstreit treten können und greift zum Tricorder und richtet ihn richtung die eintretenden Offiziere.

  • „Sie sind wie immer ein Quell guter Neuigkeiten, Herr von Lahrenberg. , murmelte Pete zu Hans‘ Worten, wobei er schief lächelte und es klar war, dass er das Ganze ironisch gemeint hatte.
    „Wenn ich Sie richtig verstanden habe, können wir es nicht umfliegen, aber hineinfliegen ist such keine gute Idee. Irgendwelche Vorschläge, wie wir dieses Hindernis nehmen könnten?“ fragte er dann den Wissenschaftler. „Stöbern Sie in den Datenbanken, ob jemand schon einmal so etwas ähnliches hatte und ob es dafür eine Lösung gab. Vielleicht können wir ja was auf unsere Situation ummünzen.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Mit einem grinsenden "Sehr wohl." versank Hans in den Tiefen des Bibliothekscomputers. Als er wenig später wieder daraus auftauchte wirkte er eher weniger begeistert. Er winkte Pete zu sich hinüber, um ihm zu zeigen, worin seine lebensrettende Idee bestand.

    "Ich hätte noch eine ganze Reihe weiterer Ideen, für die uns aber schlicht die Zeit zur Umsetzung fehlt. Mein Vorschlag ist eine Mischung von Taktiken, die die U.S.S. Voyager und die Enterprise unter Jonathan Archer anwandten. Sehen Sie, wir haben drei Punkte auf dem Schiff, die genug abgeschirmt sind, sodass die Strahlung uns nichts tun kann. Das sind die beiden Warpgondel-Kontrollräume, sowie Jeffriesröhren-Kreuzung 11-23-Kappa, welche unsere Dilithiumdekontaminationskontrollen beinhaltet. Theoretisch auch die Warpgondeln selbst, aber da wir ja mit Warpgeschwindigkeit reisen wollen, fallen die raus. Der Platz würde aber genügen, um eine Rumpfcrew zu beherbergen, die die Belange des Schiffes kontrolliert. Das war der Enterprise-Part, nun zur Voyager: Ich würde den Rest der Crew wieder in Stasis tun, überwacht von unserem MHN. Die Stasiskapseln haben eine erhöhte Strahlungsschutzstufe und wir können sie so mittsschiffs aufstellen und den Raum kraftfeldverstärken, dass die Strahlungsschäden minimal ausfallen würden. Ich will nicht sagen, dass das ein optimaler Plan wäre, aber es ist einer, den wir innerhalb der nächsten Stunde umgesetzt kriegen könnten. Wir müssten zumal nicht sehr lange durchhalten, die Phase scheint wie eine Linse geformt zu sein, d.h. sie ist deutlich flacher als sie ausgeschmiert ist, vermutlich durch fluiddynamische Wechselwirkungen mit Massezentren in der Vergangenheit."

  • Valerie Leonova - Galileo- Brücke


    Valerie war weiter am rumwerkeln und blickte rüber zu Pete sowie Hans.

    "Naja an soetwas kann die Kommunikationsstörung auch liegen, die lässt sich dann so nicht beheben, bis wir diese passiert haben."

    Val überlegte kurz und machte sich an die Arbeit. Konzentrierte sich aber wieder auf andere zusammenhäge.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Farrell stand auf und ging zu von Lahrenberg hinüber, um auf dessen Anzeigen zu schauen, während ihm der Wissenschaftler seine Idee näherbrachte. Es gefiel ihm nicht, was er da zu hören bekam.
    „Wir haben die Crew erst aus den Kammern herausgeholt....“ Er schnaubte. Pete war sich nicht sicher, wie seine Leute reagieren würden, wenn er den Befehl dazu geben würde, dass sie wieder zurück in die Kammern sollten. Er wusste gerade nicht, wie viel Vertrauen sie gerade in ihren Captain hatten nach allem, was in letzter Zeit passiert war.
    „Wie viele Crewmitglieder könnten die Kontrollräume und die Jeffreys-Kreuzung maximal fassen?“ fragte er dann Hans.
    Sein Blick wanderte währenddessen zur Counselor hinüber.

    „Counselor, ich bräuchte ihre Einschätzung“, sagte er und winkte Nathalie Farrell zu sich und Hans herüber.

    „Wie schätzen sie die Moral der Crew momentan ein? Würden sie sich wieder in Stasis legen lassen, wenn ich den Befehl dazu erteile?“, fragte er dann. Außerdem wollte er noch fragen, was mit Lt Klaus war, aber alles zu seiner Zeit.

    Er könnte es auch als Bitte formulieren, aber wie viele würden ihr dann nachkommen?

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Hans kratzte sich am Kopf, während er die Größe der Kontrollräume und eine dichte Packung überschlug. "Wenn es nur darum ginge, die Leute für ein paar Minuten unterzubringen, könnten wir bis zu 80 Personen in jeden der Kontrollräume unterbringen. Aber wir werden einen guten Tag unterwegs sein und ich wüsste nicht, wie wir das aushalten sollten. Meine Empfehlung, wenn Sie möglichst viele Personen wach behalten wollen, wäre, 15-20 Crewmitglieder pro Kontrollraum, sowie noch einmal vier für die Jeffries-Kreuzung zu veranschlagen. Und schon das wird ziemlich eng."

    Er legte den Kopf schief. "Wir könnten natürlich auch die Amaros fragen, ob ihr Schiff besser geschützt ist als unseres und ob sie uns einen Teil der Mannschaft abnehmen würden, während wir das Phänomen passieren."

  • <<< Nach der Mission vom 16.12.2019>>>>>

    Die Galileo ist in dem Kampf mit Spezies 8472 ordentlich beschädigt worden. Das Schiff konnte sich gemeinsam mit der Flotte der Amararos zurückziehen. Die Spezies-Schiffe haben sich ebenfalls zurückgezogen. Die Schadensmeldung hatte er gerade erhalten. Es klang alles andere als annehmbar und Pete war sich sicher, dass dadurch die Moral der Crew weiterhin im Kellerbereich angesiedelt werden musste. Immerhin hatten sie alle wie versprochen wieder aus der Stasis geholt, sobald sie den Lipidtropfen im liquiden Raum verlassen hatten. Johnson und Nathalie waren noch nicht wieder auf der Brücke erschienen, aber Vaag war während des Kampfes wieder erschienen und hatte von Clark die TO Station übernommen.
    Pete war vom Kommandosessel aufgestanden und sah auf den Hauptschirm, der momentan nur die Amararos-Schiffe in ihrer Nähe zeigte. Von den Speziesschiffen war nichts mehr zu sehen.

    „Lt Vaag, behalten sie die taktischen Sensoren im Auge. Ich will frühzeitig wissen, wenn die Spezies-Schiffe zu einem zweiten Kampf bereit sind und uns wieder angreifen.“

    Er drehte sich zu Leonova um.

    „Beginnen Sie mit den Reparaturarbeiten, Chief.“

    Dann wandte er sich an die Wissenschaft.
    „Jetzt, nachdem wir hinter dem Lipidtropfen sind und freie Bahn in Richtung Portal haben....kriegen wir Verbindung zur Kopernikus oder zur Revan?“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ens Clark war froh wieder an seinen Sicherheitskonsole zu stehen. Er fühlte sich auf dem TO posten nicht wirklich wohl. Irgendwie hatte er den Kampf mehr automatisch als systematisch abgewickelt. Kampftaktik war zwar Teil seiner ausbildung, aber er hätte nie wirklich daran gedacht, dass das einmal vorkommen würde. Und mal ehrlich, wie hoch lag diese Warscheinlichkeit?
    Clark konzentrierte sich auf die Anzeigen, trotzdem die Chipverbindung nicht mehr aktiv war, dachte er immer wieder an Mrs Parker. ###wie es ihr wohl geht nach der Chiptrennung?### dachte er und erhielt nun das ergebnis seiner scanns. Da waren einige Baustellen die es nun galt wieder abzuarbeiten. Er hofte das Johnson bald wieder da wäre damit er etwas entlastet würde.

    Einmal editiert, zuletzt von Vincent Clark (18. Dezember 2019 um 12:56)

  • Hans besah sich den Status der Kommunikationsphalangen. So wurde das aber noch nichts mit der Kontaktaufnahme. "Ich fürchte, noch nicht direkt, Herr Farrell. Im Grunde dürften wir jetzt physikalisch keine Hinderungsgründe mehr haben, die Revan oder die Kopernikus zu kontaktieren, aber bei dem letzten Gefecht wurde unsere Langstrecken-Kommunikationsphalanx beschädigt. Das müssten wir erst richten, bevor wir Kontakt zu unseren Kolleg*innen aufnehmen können. Bis dahin haben wir leider nur Kurzstreckenkommunikation zur Verfügung." Leicht legte er den Kopf schief, während er über weitere Optionen nachdachte. "Ich könnte versuchen, das Problem zu umgehen, indem ich den Hauptdeflektor als Sendemast umfunktioniere, aber dann haben wir eine deutlich leichter abzufangene Übermittlungsmethode. Was meinen Sie?"

  • „Natürlich. Wie sollte es auch anders sein“, entfuhr ihm und ließ sich mit einem Seufzer in den KO Sessel zurückgleiten. Er rieb sich die Nasenwurzel und ließ Hans auf seine Antwort erst einmal warten. Die Versuchung war groß, die Sache mit dem Deflektor zu genehmigen, allerdings ging damit auch das Risiko einher, dass Spezies 8472 den Ruf abfing und sie direkt noch einmal angriff. Wenn er das nicht genehmigte, liefen sie Gefahr, dass die Föderation gegen die Amararos vorrückte ohne die geschehenen Ereignisse zu kennen, die die Galileo hier gemacht hatte.
    Irgendwie drückte gerade vehement die Vorstellung in seinen Kopf, nach Sirius zurückzukehren wie damals im Bereitschaftsraum und in den Ruhestand zu treten-Vorausgesetzt, sie überlebten das noch. Er hasste es, immer wieder vor solche Entscheidungen gestellt zu werden.

    Aber was war wohl wichtiger? Die Verhinderung eines Krieges, oder die Unsicherheit für ein einzelnes Schiff, zerstört zu werden, auch wenn es sein eigenes Schiff war?

    Grrrr!“ entfuhr ihm, während seine Faust auf die Stuhllehne herabsauste. Sie traf mit einem dumpfen „Knock“ auf der mit Polsterstoff ummantelten Armlehne auf. Er mochte beide Optionen nicht.
    Umgehen Sie das Problem mit dem Hauptdeflektor, Herr von Lahrenberg. Machen sie sich umgehend an die Arbeit und nutzen sie alle Ressourcen, die dafür nötig sind. Dass die Föderation von dieser verfahrenen Situation hier erfährt ist wichtiger als....die Sicherheit der Galileo.“

    Er stand wieder auf und sah zu Lavie, ob er an dessen Reaktion irgendwie herauslesen konnte, wie sein XO zu seiner Entscheidung stand.
    „Wenn sie mich entschuldigen, ich bin für einen Moment im Bereitschaftsraum. Informieren Sie mich, wenn wir eine Nachricht senden können.“ Er brauchte gerade dringend einen Moment für sich. Und damit verzog sich Pete kurzerhand in den BR. Er musste die Nachricht vorbereiten. Und zwar so, dass, falls sie von Spezies 8472 abgefangen wurde, sie damit nicht unmittelbar etwas anfangen konnten. Dnahaer oder ein anderer der Sternenflotte aber schon....Das würde nicht einfach werden.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Einen Augenblick sah der Deutsche seinem Kommandanten nach, als jener im Bereitschaftsraum verschwand. Solcherart skyllisch-charybdischen Entscheidungen gehörten eindeutig zum unangenehmsten Teil eines Kommandos. Jetzt hatte Farrell jedoch seinen Entschluss gefasst und ihm aufgetragen, eine der Alternativen umzusetzen. Er ging zu Leonova hinüber, denn es war immer gut, einen Plan A in der Hinterhand zu haben, falls Plan B feindliche Entitäten anlocken sollte.

    "Frau Leonova, für die Modifizierung an der Deflektorphalanx werde ich vermutlich eine gute Stunde benötigen. Es wäre gut, wenn unsere Langstreckenkommunikation bis dahin funktionieren würde. Wären Sie so freundlich und sagen mir Bescheid, falls Sie das hinkriegen sollten?"

    Er wartete ihre Antwort ab und schlenderte dann zu Ensign Clark hinüber. "Herr Clark, wenn Sie Lust haben, helfen Sie mir doch bei den Modifikationen am Hauptdeflektor. Ich vermute, Sie haben ein frisches Schwerelosigkeitstraining absolviert?"

    Schließlich betrat Hans den Turbolift und berührte seinen Insignienkommunikator in der Kapsel.

    ***Von Lahrenberg an Parker und Klaus: Lieutenants, wenn es Ihnen keine Umstände macht, würde ich mich freuen, Sie in 10 Minuten in der Deflektorkontrollkammer begrüßen zu dürfen. Wir müssen eine Antenne bauen.***

  • Emily hatte sich noch im wissenschaftlichen Labor aufgehalten, um die Werte, die sie sammeln konnten zu überprüfen. Jetzt wo sie wieder klar denken konnte, hatte sie natürlich als Wissenschaftlerin Fragen, warum dies nur auf Menschen so eine krasse Wirkung hatten, abgesehen davon, dass es sicher auch die Chefärztin interessieren würde.

    Sie sah sich die Werte genau an und erkannte, dass ein Teil des Hirns Simuliert wurde, was unter anderen die Emotionen aktivierte. "Hmm Strahlungswerte, die gleich in die Hirnmuster gehen? Interessant, aber warum waren Klingonen nicht so beeinflussbar?", fragte sie sich, ehe sie die Daten an die Krankenstation weiterleitete.

    Sie lehnte sich gerade leicht zurück, als ihr Kommunikator sich meldete. ***Parker hier. Ich mach mich umgehend auf dem Weg, Herr von Lahrenberg***, antwortete sie knapp und erhob sich, um kurz darauf das Labor zu verlassen. Ihr war es ganz lieb gerade viel zu arbeiten, dass lenkte sie etwas von ihren eigentlichen Gedanken ab.

    [Offplay: Danke fürs Anspiel. Da ich nicht sicher war wo mein Char ist, dachte ich mir dass ich mit dem Labor nicht falsch machen konnte. Wenn es nicht passt, einfach bescheid geben, dann änder ich das ab. ]

  • Lt Dieter Klaus

    Er hatte sich die Zeit die er erngeräumt bekommen hatte auch genommen und war gerade dabei zu Duschen als er den ruf erhielt. *** Selbstverständnlich Sir*** Damit war das duschen für ihn beendet und er schlüpft in seine Dienstuniform. Ein wenig frischer als noch vor wenigen Minuten macht er sich so auch auf den Weg zur Kammer *** eine Antenne welcher Art ?

  • Ens Clark war immer noch damit beschäftigt alle Sicherheitsprotokolle auf den neusten Stand zu bringen, als er von Herrn v. Lahrenberg angesprochen wurde. Er war etwas verwundert wie er als Sicherheitsofficier ihm dabei helfen konnte. Ausserdem war LtCmdr Johnson noch nicht wieder da und somit war er der Sicherheitschef aktuell.
    "Lieber Herr von Lahrenberg ich weiss wirklich nicht wie ich ihne bei den Modifikationen am Hauptdeflektors behilflich seien könnte und ja sie vermuten richtig, ich hatte vor der Abreise noch ein frisches Schwerelosigkeitstraining absolviert. Ich werde den den KO fragen ob er mich enbehren kann, BIn mir da aber nicht sicher, einen Augenblick bitte" Sagte er und tippte seinen Kommunikator an.
    *** Engs Clark an Cmdr Farrell. Sir, Herr von Lahrenberg hat meine Hilfe angefordert, werde ich hier aktuell benötigt?

    Einmal editiert, zuletzt von Vincent Clark (19. Dezember 2019 um 08:02)