Sonderbordleben I Charplay

  • Ort des Geschehens: Holodecl

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    Tira freute sich darüber, dass es Alejandra auch Spaß machte. Nicht alles, was man früher mal getan hatte, macht später auch noch Spaß. Umso besser, dass dem hier nicht so war. Und sie so beide etwas davon hatten.

    "Wäre es allein nach mir gegangen, dann wäre ich wahrscheinlich gleich zur Sternenflotte gegangen. Aber ich habe auch auf Bajor viel lernen können, was mir heute sicherlich auch hilfreich sein wird. Dennoch, der Weltraum liegt mir mehr, als am Boden zu bleiben. Daher bin ich sehr froh darüber, dass ich meine Ausbildung in der Sternflottenakademie absolvieren konnte.", sie waren schon ein gutes Stück raus gepaddelt, daher drehte Tira ihr Board wieder um und setzte sich wie vorher auf ihr Brett: "Dann sind sie Ingenieurin? Das klang gerade danach, dass sie ihre Wahl nach der Nachfrage gewählt haben. Oder war Technik schon immer ihre Leidenschaft?", dann wußte ja Tira, an wen sie sich zwecks ihres kleinen Projektes eventuell wenden konnte.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Akari

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    „N-nein.“, stotterte sie los,als sie bemerkte, dass sie einen Fehler begangen hatte.

    „Also ja. Ich war Ingenieurin, weil ich das gut konnte. Aber jetzt bin ich wissenschaftlicher Offizier an Bord dieses Schiffes. Den Grund für den Wechsel verschwieg sie. Darüber wollte sie nicht reden und sah sich nach einer neuen Welle um, die sie aus diesem Themenbereich forttragen könnte. Und sie hatte Glück, da kam gerade eine.

    „Ich brauche was zu trinken. Wer als erstes am Strand ist!“ rief sie und paddelte mit der Welle mit, bis ihr Brett davon erfasst wurde und sie erneut versuchte, hochzukommen. Dieses Mal schaffte sie es bis zum stehen, hatte allerdings zu viel Gewicht auf der Hinterseite des Bretts, was die Richtung schwer zu kontrollieren machte und letzendlich dazu führte, dass die Nase hochging und Alejandra einfach von der Welle überholt und runtergespült wurde, als die Welle vollends brach.
    Prustend und spuckend tauchte sie wieder auf und schwamm auf das Board zu, das an den Strand gespült worden war.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    "Ach so, ich verstehe!", sagte Tira nickend und konnte gar nicht weiter darauf eingehen, da Alejandra schon die nächste Welle gesichtet hatte. Diese kam auch schneller auf ihr Brett, als Tira, die noch bequem drauf gessesen hatte und nicht darauf vorbereitet war, dass es so schnell weiter ging.

    Daher erwischte sie auch nicht mehr ordentlich die Welle und lachte. Sie schaute nach hinten, die nächste Welle kam und sie paddelte noch ein, zwei Mal kräftig, dann sprang sie auf ihr Brett. Die Welle schob sie ordentlich nach vorne. Jetzt, wo sie stand, konnte sie auch Alejandra sehen, die gerade von ihrem Brett fiel. Dafür schwamm sie in Richtung Strand.

    Tira ließ sich bis zum Strand von den Wellen schieben, ehe sie absprang.

    "Sie waren schneller!", lachte sie "Ich gebe ein Getränk aus.", sprach sie schmunzelnd. "Haben sie einen Wunsch?"

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Akari

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    "Wie mans nimmt bezüglich schneller, ja,schneller vom Brett runter", geinste sie und drückte sich das Wasser aus den Haaren.

    "Jetzt wäre eine selbstgemachte Zitronenlimonade nicht schlecht, denke ich. Das passt zum Wetter."

    Sie bückte sich kurz und hob ihr Board auf, das vor den beiden von den letzten Ausläufern der ankommenden Wellen umspült wurde. Sie stellte es auf und sah aufs Meer hinaus.

    "Wenn ich von Neuseeland höre, dann meist von der Strafkolonie, die sie darauf gesetzt haben. Ich versteh gar nicht, warum ausgerechnet. Es gäbe bessere und weniger schöne Orte für sowas."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    Tira schmunzelte. "Immer schön positiv bleiben!", sie zwinkerte Alejandra zu. "Oookay, selbstgemachte Zitronenlimonade... ich muß gestehen, die habe ich noch nie gemacht. Einfach Zitronen presse und Wasser dran? Noch etwas?", sie blickte Alejandra fragend an. Wie sie nahm sie ihr Board aus dem Wasser und stellte sich neben sie. Ihr Blick ging hinaus aufs Meer.

    "Vielleicht weil es eben ein so schöner Ort ist. Um die Strafe zu erhöhen?", sie zuckte mit den Schultern. "Es gibt zum Glück mehr als nur das Straflager auf Neuseeland. Manche sagen, auf Neuseeland gibt es alles, was es sonst auf der Welt auch gibt, so wie eine Miniaturausgabe der Welt.", schmunzelte Tira.

    "Fühlen sie sich sehr mit Spanien verbunden?", wollte Tira von Alejandra wissen.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Akari

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    Jepp, etwas Zucker kommt noch rein, sonst zieht es ihnen die nicht vorhandenen Schuhe aus“, meinte sie. „Oh, und Eis. Eisgekühlt bei solch einem Wetter schmeckt das noch viel besser“, grinste sie.

    „Ob ich mich mit Spanien verbunden fühle? Mit Sicherheit. Ich bin dort geboren und aufgewachsen. Meine Eltern wohnen noch dort.“

    Sie verstummte. Ihre Eltern wohnten tatsächlich noch dort, weil sie während der Earth first Sache etwas getan hatte, um ihre Eltern heil aus der Sache herauszubekommen. Die Sache, die ihr gesamtes Leben veränderte danach. Sie hatte Glück gehabt, dass sie nicht in der Strafkolonie von Neuseeland gelandet war.

    Sie wandte sich um und ging ein paar Schritte weg und gab dem Computer Anweisung, eine Limonadenbar zu erstellen, wo sie sich an die Arbeit machte, zwei Limonaden zu mixen.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    "Okay! Klar, ohne Zucker wirds sehr sauer.", lachte Tira. "Ich trinke meist L&P, eine neuseeländische Zitronenlimonade. Aber wie gesagt, selber gemacht habe ich sie nicht. Wobei ich mir vorstellen kann, dass sie selebstgemacht etwas frischer schmeckt...", sie war gespannt und folgte Alejandra zu dem Tisch.

    "Wenn sie so lange im Weltraum unterwegs sind, haben sie dann Heimweh? Oder ist ihr zu Hause das Raumschiff?", fragte Tira weiter. Immerhin hatte ihr Gegenüber sicherlich mehr Erfahrung im Reisen als Tira.

    Tira griff zu zwei Zitronen, halbierte diese und reichte sie Alejandra.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Akari

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    „Eine neuseeländische Marke? Anscheinend sind sie mit diesem Land verbunden. Wer stammt von ihrer Familie von hier?“, fragte sie dann doch noch mal nach. Sie wusste nicht mehr, ob das in ihren Gesprächen schon erwähnt worden war oder nicht.

    Sie nahm die Zitronenhälften von Tira Akari entgegen und begann sie auszupressen, ehe der Saft danach in einer Karaffe verschwand.

    „Ich war mal hier, mal dort. Ich meine, nach der Akademie war ich mehr auf Raumschiffen unterwegs. Aufgewachsen bin ich hier auf der Erde. Dann gab es eine Zeit, wo ich von der Kopernikus herunter bin und mich habe hierher auf die Erde versetzen lassen. Allerdings habe ich den Zeitpunkt weniger gut gewählt, muss ich zugeben. Die Earth first Unruhen.....

    Danach...bin ich auf eigenen Wunsch zurück in den Weltraum und auf der Perception gelandet.“

    Sie griff sich den Zucker und löffelte diesen ebenfalls in die Karaffe, ehe sie Mit kalten Wasser und Eis auffüllte und das Ganze umrührte.

    Dann zog sie zwei Gläser heraus und füllte beide jeweils halb voll mit Eis, ehe sie die Limonade umfüllte.

    „Zu Hause ist dort, wo man sich wohl fühlt. Momentan ist das die Perception.“

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    Tira achtete genau darauf, wie viel Zucker, Wasser, Zitronen etc Alejandra verwendete. Wenn es schmeckte, konnte sie so schließlich ihre eigene Zitronenlimonade machen, als alles nur fertig replizieren zu lassen.

    "Mein Mom kommt von hier. Aber ich fühle mich Neuseeland genauso verbunden wie der Rakantha Provinz auf Bajor. Meine Eltern sind beide sehr verwurzelt in ihrer Kultur und ihrem jeweiligen zu Hause und das haben sie an mich weiter gegeben. Ich könnte gar nicht sagen, wo ich lieber wäre...", sie überlegte einen Moment, doch schüttelte dann nur mit dem Kopf. Sie wußte es wirklich nicht.

    "Mir geht es da so wie ihnen, zu Hause ist dort, wo ich mich wohl fühle. Und das kann sich immer wieder ändern.", wobei sie die Perception noch nicht ganz als ihr zu Hause empfindet.

    "Ich bin jetzt sehr neugierig auf ihre selbstgemachte Zitronenlimonade.", gestand sie lächelnd.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Akari

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    "Dann war das Zusammenleben ihrer Eltern alles andere als einfach. Beziehungsweise die Entscheidung, wo sie zusammen leben sollen.", kommentierte Alejandra Tiras Beschreibung und reichte ihr ein Limonadenglas.

    "Wenn beide in ihren Heimaten verwurzelt waren, war immer einer davon entwurzelt, wenn er dem anderen zuliebe bei seinem Partner gelebt hat. Jedenfalls stelle ich mir das so vor."

    Sie schlug mit ihrem Glas leicht gegen das andere in Tiras Hand.

    "Cheers. Und dann wieder ab aufs Wasser, ich habe das dumpfe Gefühl, dass ich sie dieses Mal schlagen werde im Wellenreiten."

    Natürlich würde sie das nicht, das war klar, aber Alejandra sah diese Wunschvorstellung als gute Motivation an. Und dann musste sie zurück in ihr Quartier. Dort wartete noch Arbeit auf sie.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    "Meine Eltern haben sich da gut arrangiert. Mal auf Bajor, mal auf der Erde und dazwischen findet das Leben in Raumschiffen statt. Die Ehe hält bis heute und sie sind glücklich. Sie sagen immer: sie haben sich und fühlen sich nicht heimatlos.", erklärte Tira und nahm dann eine Schluck von der selbstgemachten Zitronenlimonade.

    "Mhh, das schmeckt wirklich gut! Auch wenn es etwas säuerlicher ist. Aber sauer macht lustig, nicht wahr.", grinste sie und nahm noch einen Schluck. Sie würde das Rezept bestimmt mal selber nachmachen. Es schmeckte ja doch frischer, als eine fertig replizierte Limonade.

    "Nach so einer leckeren Stärkung gehe ich stark davon aus, dass sie mich besiegen werden.", stimmte Tira lachend zu. Sie mochte die positive Haltung von Alejandra.

    "Sind sie die erste aus ihrer Familie, die bei der Sternenflotte arbeitet?"

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Akari

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    Auch Alejandra nahm einen Schluck.

    "Aye. Die erste bei der Sternenflotte, ja. Nicht die Erste, die die Erde verlassen hat. Ich muss gestehen, ich bin nicht wurklich in Spanien aufgewachsen. Meine Eltern haben während ich klein war und zur Schule ging in Lamonia City auf Sirius gewohnt.* Irgendwann kurz vor dem Abschluss der Schule sind wir nach Madrid zurückgezogen. Das war das Richtige. Ich habe verdammt schnell dieses Land ins Herz geschlossen. Lag aber wohl auch daran, dass meine Eltern die spanischen Traditionen lebendig gehalten hatten. Auch auf Sirius. Und dann ging ich zur Sternenflottenakademie."

    Sie ließ den Strohhalm los und stellte das leere Glas ab.

    "Dann wollen wir mal Runde zwei angehen."

    Entschlossen stapfte sie durch den Sand zu den Surfboards und hob ihres auf, betrachtete es kurz und intensiv, ehe sie dem Computer ein paar technische Modifikationen durchgab, die dieser sofort abänderte. So würde es stabiler auf dem Wasser liegen.

    "Was hat ihre Eltern zusammengeführt? Es ist ja so gesehen nicht alltäglich, dass ein Mensch und ein Bajoraner sich treffen und heiraten."

    * Gut, dass ich Alejandras LL so gut im Kopf hatte....drei oder vier Beiträge weiter oben sagt sie, sie ist auf der Erde aufgewachsen. Das war falsch, sorry.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    "Dann haben sie ja auch zwei Welten kennen gelernt.", sagte Tira. "Vermissen sie Sirius?", fragte sie noch gleich hinter her. Auch Tira trank genüsslich ihr Getränk leer. Was für ein schöner, entspannter Nachmittag!

    Sie stellte ihr Glas ebenfalls ab und begleitete Alejandra in Richtung Meer. Sie nahm ihr Board in die Hand und strich ein Mal drüber.

    "Unbedingt. Auf zur Runde zwei!", lachte Tira. "Ich würde ja mal so gerne durch den Weltraum surfen. Ich hatte dazu auch schon ein paar Ideen, aber es ist gar nicht so leicht um zu setzen. Dabei stelle ich mir das unheimlich lustig vor.", äußete sie ihre Gedanken, während sie aufs Meer sah. Es zu verbinden, das Surfen und den Weltraum, ging ihr schon lange durch den Kopf.

    Interssiert beobachtete Tira, wie Alejandra ein paar Veränderungen am Board vor nahm.

    "Meine Mutter ist Ärztin und reist viel umher, um Informationen über verschiedene Krankheiten zu sammeln. Dadurch, dass immer mehr Welten untereinander Kontakt haben, gibt es auch Krankheiten, die nicht nur eine Spezies befallen. Und dies erforscht meine Mutter. So kam sie auch nach Bajor und da hats gefunkt.", lachte Tira und ging dabei in Richtung Meer, bis ihre Füße im Wasser waren. Die Brandung sorgte dafür, dass ihre Füße immer mehr im Sand versanken.

    "Alles ok so mit ihrem Board?", fragte sie, als Alejandra fertig war.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Akari

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    „So gesehen schon“, sagte sie schmunzelnd. „Naja, ich war ein Kind, ich glaube da nimmt man vieles anders wahr als es tatsächlich ist. Sirius ist eine Kolonie, die immer noch im Aufbau ist. Die Städte sind groß und phantastisch, aber es gibt auch viele dunkle Ecken dort. Um diese Ecken haben mich meine Eltern immer geschickt herummanövriert.“

    Alejandra sah Akari eine Weile an.

    „Oh, mit dem Board ist alles in Ordnung, ich habe gerade ein paar...Verbesserungen durchgegeben, so dass es stabiler ist.“

    Dann wurde ihr Gesichtsausdruck verschmitzt.

    „Im Weltraum surfen also...eine witzige Idee. Warum setzen wir sie nicht gleich mal um? Immerhin befinden wir uns hier auf dem Holodeck, wo man solche Spinnereien wunderbar ausleben kann.“

    Sie wollte gerade Akari ihr Board in die Hand drücken, aber die junge Dame machte einige Schritte nach vorn, bis sie mit den Zehen im Wasser war.

    Computer, ich brauche die Bedienkonsole“, gab sie an und ein Stück links von ihr erschien das Teil auch prompt. Sie ging hinüber und lehnte das Ding nebenan.

    Geben sie mir 5 Minuten“, sagte sie zu Tira und tippte eifrig auf dem Bedienteil herum. Mit der Programmierung von Holoprogrammen kannte sie sich ja bestens aus, ein Hoch auf ihre frühere Ausbildung. Sie musste ja auch kein neues Programm schreiben, sondern dieses hier abändern, evtl. mit einem bereits geschriebenen kombinieren und...voila! Es hatte 7 Minuten gedauert.
    Computer, übernimm die Veränderungen, speichere sie unter einem neuen Namen ab und öffne dann das Programm.“

    Sie nahm ihr Board wieder in die Hand. Danach verschwamm die neuseeländische Küste und die beiden Frauen standen mitten im Nichts. Unter ihnen befand sich ein lilafarbener Nebel, so dass es eher aussah, als ob sie auf einer Wolke standen.
    Surfen wir also im Weltraum“, grinste sie und setzte sich auf das Board, wie wenn um sie herum Wasser war. Der Nebel übernahm dessen Aufgabe. Alejandras Boardspitze und Oberkörper ragten aus dem Nebel heraus, der Rest war im Nebel. Das Bild war sicherlich einzigartig. Zwei Frauen in leichter Bekleidung auf Boards mitten im Nichts. Eigentlich würden sie ersticken und erfrieren, aber das war das Gute am Holodeck, nicht wahr? Man konnte seiner Phantasie freien Lauf lassen.
    „Die nächste Welle, die uns mitnimmt, sollte gleich kommen.“ Dabei sah sie nach hinten. Dort wurde ein helles Energieband sichtbar, das auf ihre Position zusteuerte.

    „Ich wollte schon immer mal auf der Bugwelle des Nexus herumsurfen und gleichzeitig Asteroiden ausweichen.“

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    „Ich denke, dass war durchaus gut so, sie um die dunklen Ecken zu manövrieren. Man muß als Kind schließlich auch noch nicht alles sehen oder verstehen. Da darf vieles unheimlich spannend und schön sein.“, erwiderte Tira.

    „Was ehrlich?!“, Tira war irritiert und erfreut zugleich. „Sie wollen das jetzt wirklich umsetzen?“, das war eher eine rhetorische Frage, denn Alejandra war schon dabei. Neugierig blickte sie ihr über die Schulter.

    WOW!“, Tira riss die Augen auf, als das neue Holodeckprogramm gestartet war. „Das ist unglaublich schön.“, der lilafarbende Nebel hüllte alles in eine mystische Szenerie. Es war nur ein wenig unheimlich, im nichts zu stehen, daher stellte sich Tira auch gleich auf ihr Board, welches sie noch in der Hand hielt.

    „Das haben sie wirklich gut hinbekommen. Allein jetzt schon der Anblick ist wahnsinnig. Ich hatte mir das schon länger mal vorgenommen. Also nicht nur gedanklich, sondern wie man das umsetzen könnte. Dachte da eher, dass ich ein Sonnensegel auf ein Board befestige und dann... anstatt Windsurfen, Sonnensurfen. Aber dies hier... ist einfach mal viel schöner. Und so könnte ich üben.“, lachte Tira. Sie fuhr mit ihren Händen durch den lilafarbenden Nebel, zum Glück war es weder kalt noch hatten sie Luftnot.

    „Oh man, das wird jetzt echt spannend!“, Tira machte sich bereit, ihr Herzschlag war etwas angestiegen, dann erfasste die Welle die beiden Boards, aber ganz sanft, so dass man sich gut halten konnte. Tira hatte sich auf ihr Board gestellt und blickte sich um. Der Nebel wurde durch das Board geteilt und strömte rechts und links am Brett vorbei. Alles wirkte so sanft und friedlich und wunderschön zum Ansehen.

    „Das macht wirklich Spaß!“, rief Tira zu Alejandra hinüber. Einfach geräuschlos zu gleiten, Sterne in der Ferne zu sehen und dennoch zu surfen, wer hatte schon sowas?

    Sie mußte Aljandra fragen, ob sie ihr dieses Programm zur Verfügung stellen würde.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Akari

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    Schön, dass es ihnen gefällt“, lachte sie, als auch ihr Board vom Nexus mitgenommen wurde.
    Warten sie ab, wenn der Nebel vorbei ist und sie unter sich nichts als nichts sehen“, rief sie dann Tira zu. Das war wenige Minuten später auch der Fall. Sich jetzt auf dem Brett zu halten, war gar nicht so einfach, da der Kopf ja keinen wirklichen Fixpunkt mehr fürs Gleichgewicht und die Orientierung hatte. Nur ein schwaches Leuchten zeigte den beiden Frauen an, wo das Board die Nexuswelle berührte.
    „Da vorne kommt gleich eine Slalomfahrt, wenn wir den Asteroidengürtel erreichen.“ versuche sie zu erklären und glich mit einer Bewegung in die Hocke ein mögliches Ausscheren des Boards aus.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    "Nichts als Nichts klingt gut!", lachte Tira. Ihr Herzschlag erhöhte sich ein wenig, als sie tatsächlich den Nebel verließen unter ihr war... nichts. Endloser Weltraum. "Unendliche Weiten... so schön habe ich diese noch nie erlebt.", rief sie zu Alejandra rüber. Nun wünschte sie sich, wirklich im Weltraum zu sein. Nur nicht so angezogen. Aber schon hier auf dem Holodeck war es sehr faszinierend. Tira mußte sich sehr konzentrieren, um das Gefühl für ihr Brett nicht zu verlieren. Worauf sollte man sich im Nichts auch konzentrieren. Sie wackelte absichtlich ein wenig mit dem Brett herum, um ein besseres Gefühl für dieses zu bekommen.

    "Okay... ich bin gespannt, wie weit uns die Welle dort hindurch trägt. Jetzt nur nicht aufprallen...", Tira konzentrierte sich auf die Asteroiden. Das war mal was anderes. "Das erinnert mich mehr an eine Slalomfahrt auf einem Snowboard.", lachte sie, wurde dann aber wieder ernst, denn nun trat sie in den Asteoridengürtel ein. Sie waren zwar nicht all zu schnell unterwegs, aber das reichte aus, um den Asteroiden zügig ausweichen zu müssen. Immer wieder gings mal nach rechts, dann nach links sogar ducken mußte sie sich und dabei aufassen, dass das Board nicht kippte. Eine wirkliche Herausforderung, sowohl körperlich, als auch geistig, aber es machte unheimlich viel Spaß. Ein Mal wurde es richtig knapp: Ihr Board ging nur knapp am Asteroiden vorbei, dafür aber konnte Tira diesen berühren. Sie mußte definitiv besser aufpassen.

    Schließlich war Tira aus dem Gürtel heraus und atmete erstmal tief durch.

    "DAS war richtig gut!", sagte sie lachend, als sie wieder Sichtkontakt zu Alejandra hatte. Dafür hatte sie aber keinen Schwung mehr, der hatte gerade so durch den Gürtel gereicht, daher setzte sie sich auf ihr Board: "Wenn das mal keine Herausforderung war, zum Glück war es nicht so schnell, sonst wäre das ein oder andere Mal ganz schön knapp gewesen.", sie war gut gelaunt, das war ein einmaliges Surferlebnis gewesen.

    "Wie war es für sie?"

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Akari

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    Alejandra schwieg, da sie ihre gesamte Konzentration darauf verwendete, nicht wieder vom Board zu fallen. Vor allem nicht, wenn die Asteroiden kamen. Sie nahm diese Hindernisse mehr im äußeren Bereich, während Akari relativ direkt hindurchgleitete.
    Als sie das Hindernis passiert hatten, setzte sich Akari auf ihr Board. Alejandra tat es ihr nach.

    „Hat Spaß gemacht! Und ich treibe nicht irgendwo weit hinter ihnen durchs All“, witzelte sie.

    „Wenn sie wollen, können sie das Programm auch jederzeit aufrufen. Der Code dazu ist Akari-74-beta“, ergänzte sie und lehnte sich vor, dass die Nase mehr belastet war.

    „Aber leider muss ich jetzt gehen, da mein Dienst gleich wieder anfängt und ich wenigstens noch kurz unter die Schalldusche will. Sie können ja noch weitermachen, wenn sie wollen.“

    Alejandra rief den Computer, so dass sie ihre Joggingsachen zurückbekam und der Ausgang sichtbar wurde.

    „Auf ein nächstes Mal?“ fragte sie dann noch.

  • Ort des Geschehens: Holodeck

    Beteiligte Personen: Alejandra Waldez

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    "Sie haben sich wirklich gut geschlagen. Man muß ja bedenken, dass sie lange nicht mehr auf dem Board standen! Manche Dinge verlernt man eben nicht", sagte Tira anerkennend. "Es freut mich auf jeden Fall, dass es ihnen auch Spaß gemacht hat und ja, ich würde mich auf ein nächstes Mal sehr freuen.", bestätigte sie lächelnd.

    "Danke, dass ich das Programm nutzen kann, mal sehen welche Schikanen ich noch einbauen kann, z.B. über einen Asteroiden springen.", lachte sie. "Ich werde es auf jeden Fall nutzen und auch gleich noch ein wenig hier bleiben. Ich habe heute keinen Dienst mehr und genieße noch ein wenig die schöne Zeit im Weltraum." und darauf freute sie sich schon.

    "Ich wünsche ihnen einen ruhigen Dienst, bis zum nächsten Mal!", verabschiedete Tira Alejandra.

    Dann war sie wieder alleine auf dem Holodeck. Sie blieb noch eine Weile einfach auf ihrem Board sitzen und genoss die Aussicht. Diese kleine Tour mit Alejandra hat ihr wirklich gut getan und sie fühlte sich ein wenig mehr heimisch auf der Perception. Dann stand sie auf und ließ das Programm erneut starten, diesmal mit ein wenig mehr Schwung...

  • Ort des Geschehens: 10 Vorne

    Beteiligte Personen: Ikaika Anela, Marissa Bancroft

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    Tira saß an einem Tisch am Fenster, einen Vanillemilchshake in der einen Hand und einem Chocolate cookie in der anderen. Ein wenig gedankenverloren blickte sie aus dem Fenster hinaus. Es ging ihr gut und sie liebte diesen Blick nach draußen. Der Weltraum, er war so unfassbar schön und sie war jeden Tag glücklich darüber, dass sie bei der Sternenflotte dienen konnte, um in eben diesem unterwegs sein zu können.

    Auch die Percy konnte sie so langsam ihr zu Hause nennen. Da tat sie sich schwerer, als sie am Anfang gedacht hätte. Aber sie mußte mit sich selber geduldig sein, etwas, was ihr nicht so leicht fiel.