Bordleben 18 - Tief im flüssigen Raum

  • N'arayan hatte die Zeit seit dem Vorfall nicht wirklich eine Pause einlegen können.

    Sie hatten immer noch einen Haufen Arbeit vor sich und mehr Verletzte als zu gebrauchende Helfer.

    Glücklicherweise half es ihm das seine Leute sich auch gemeldet hatten und jeder der noch dazu in der Lage war und die nötigen Kenntnisse besaß, mit anpackte.

    Der Caitianer stand mit einem Padd bewaffnet und mehr damit beschäftigt seine Leute und die der Krankenstation durch die Gegend zu scheuchen als das er direkt am Crewmitglied tätig werden konnte.

    Er wusste das es die Montana scherer erwischt hatte als die Kopernikus, das es ihre Pflicht war zu helfen, aber es war eine zusätzliche Belastung der eh schon stark geschwächten Mannschaft.

    Der Counselor tippte auf seinen Kommunikator.

    ***N'arayan an Cmdr Jackson, ich will ja ungerne den Bösen spielen, aber nach dem derzeitigen Zustand des Schiffes und der Crew, muss ich nahe legen das ein zurückziehen das sinnvollste wäre. Die Crew ist überzeugt das wir eine weitere Schlacht nicht überleben werden und deswegen schätze ich die Gefahr einer Meuterei als gegeben ein Sir.***

    funkte der Counselor nachdem er sich in das Büro begeben hatte um nicht gestört zu werden oder damit niemand zuhören konnte.

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  • Tim hatte sich in der Mitte der Kampfbrücke niedergelassen und einige Systeme getestet, um weiter irgendwie Möglichkeiten zu finden, einerseits aus diesem Raum zu entkommen, andererseits aber die anderen Schiffe weiterhin hilfreich bei Seite zu stehen. Immer wieder bekam er negative Testergebnisse vom Computer und seine Stimmung schlug arg an. Dann hörte er den Ruf von N'arayan und konnte nicht anders als eine Hand vors Gesicht zu halten. Natürlich waren dies schlimme Zeiten, das die Crew geknickt war und kein Lichtblick am Horizont fanden. Aber was sollte er noch tun? Was würde die Stimmung die bei ihm selbst ja schon im Keller war, den anderen aufhellen? Einfach wegfliegen wäre eine Möglichkeit gewesen, aber mit Impuls würden sie nicht weit kommen, auch würde er keines der anderen Schiffe allein lassen.

    "*** Ich habe Ihren Eintrag vermerkt Cmdr, wenn Sie mir nun einen Vorschlag machen könnten, inwieweit ich dies verhindern kann, wäre ich sehr dankbar. Sollten wirklich einige Aussagen auftreten, die die Vermutung nahelegen dieses Extrems zu bewahrheiten will ich sofort davon in Kenntnis gesetzt werden. Allerdings bezweifle ich dies, die Mannschaft ist geschult genug, um auch schwere Situationen zu bewältigen. Und wir können nicht einfach wegfliegen, erstens fehlt uns dafür die Energie, noch könnten wir unsere anderen Schiffe hier zurücklassen. Das könnte ich selbst mit meinem Gewissen nicht vereinbaren Cmdr."

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  • N'arayan nickte leicht, immerhin war die Frage durchaus verständlich.

    ***Nun, sie haben natürlich recht. Unsere Mannschaft ist geschult, zum Großteil auch schon länger dienend auf dem Schiff. Zum verhindern... Nun da unser Problem mit der schlechten Moral durch 4 Faktoren hauptsächlich entsteht. Wir sind in einem Raum wo definitiv andere Regeln gelten, das Schiff, wie sie selbst gesagt haben, ist gerade schwerst beschädigt, der Kampf hat hohe Opfer gefordert und wir waren ziemlich im Nachteil und zuguter letzt, die Leute haben teilweise die Hoffnung verloren das es weiter gehen könnte.

    Zur Abhilfe....***

    Der Counselor lehnte sich kurz an die Wand und starrte an die Decke bevor er einen Plan dar legte.

    ***Gegen den Raum um unser Schiff können wir nichts machen, Flucht ist auch keine Option und gegen die Verluste und Verletzungen der Mannschaft können wir wenig machen oder es fehlt die Zeit.. Und ja, mir ist sehr wohl klar das wir die anderen Schiffe nicht zurück lassen können, ich habe die Option der Vollständigkeit halber genannt. Gegen die Schweren Schäden am Schiff können wir nur mit der Zeit etwas machen, Strategien entwickeln das der nächste Kampf besser läuft, das dürfte die taktische Abteilung schaffen.

    Aber, um ihre Forderung zu erfüllen, was sie tun können. Sie können der Mannschaft neuen Mut geben, das Feuer der Hoffnung entzünden. Ein probates Mittel dafür wären Worte des Captains oder des ersten Offizieres, eine klassische Ansprache an die Crew. Mit dem Haken, sie muss glaubwürdig Zuversicht schaffen, die Crew nur ein bisschen an lügen und nichts versprechen was nicht haltbar ist.***

    Der Caitianer musste kurz lachen und schüttelte den Kopf bevor er zu Ende redete.

    ***Persönlich gesehen muss ich dir recht geben Timothy. Normalerweise wäre das alles im Rahmen dessen was ich und meine Abteilung handeln können. Dafür ist jeder auf dem Schiff ausgebildet. Was dieses Mal nur als Faktor hinzu kommt ist der fremde Raum, die subjektive Vermutung keine Hilfe erwarten zu können und die Sorge nicht mehr in unseren Raum zurück zu kehren.***

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  • Miles hatte mit den beschädigten Systemen alle Hände voll zu tun.

    Die größten Bauchschmerzen hatte er zurzeit mit den Hüllenschäden. Diese müssen repariert werden und das ist unter diesen Umständen nicht leicht. Die Notkraftfelder halten, aber verbrauchen eine Menge Energie, die an anderen Ecken fehlt. Daher hat er die meisten Schadenskontrollteams zunächst am Energiesystem arbeiten lassen. Ein Teil arbeitet nach wie vor an der Hülle.

    Was würde er jetzt alles für ein Raumdock geben.

    ***Quinn an Brücke. Die Reparaturen gehen in diesem Raum sehr mühsam voran, vor allem die an der Hülle. Im Normalraum wären wir schneller. In Anbetracht der Schäden empfehle ich eine Rückkehr in den Normalraum.***

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  • John schaute weiter Jackson an und hörte ihm zu.

    "Ja ich werde es versuchen. Aber in dem jetzigen Zustand habe ich nur begrenzte Mittel. Ich werde mal Captain Quinn aufsuchen und ihn fragen ob er mir helfen kann wenigsten die Schilde wieder zu aktivieren. Da hatte er vor dem Angriff schon ein Verbesserung erbracht. Vllt können wir das besser aufgreifen und mehr draus schlagen. Dann könnten wir zwei sachen gleich erledigen. Wenn sich mich sonst noch brauchen Sir einfach rufen."

    Mit dem Satz nickte er ihm zu und verlies die Kampfbrücke richtung MR.

  • Tim hörte N'arayans Ausführungen zu und sein Hirn arbeitete schon an der nächsten Krise. Wie gern hätte er jetzt Chia hier und er würde seine Arbeit auf der Krankenstation nachgehen, aber nun war er auf der Kampfbrücke. Chia war derzeit nicht, oder noch nicht diensttauglich und ja, in einem gewissen Sinne hatte N'arayan ja recht.


    "***Verstanden, ich werde mir was überlegen, beobachte weiter das Verhalten, sollte es sich zu sehr zuspitzen kommst du direkt zu mir. Jackson Ende.***"

    Als jetzt noch Quinn hinzukam war seine Vermutung bestätigt, der flüssige Raum verhindert eine vernünftige Reparatur.

    "***Ist verstanden Cpt., tun Sie Ihr bestes, um alles so weit wie möglich durchzuführen, anscheinend werden wir keine Chance haben hier weiter zu fliegen. Wir machen uns zurück zum Portal auf, Ihre Mitarbeiter sollen die Montana und Odin unterstützen, damit wir zusammen zurückfliegen können. Cmdr. Darksen ist derzeit auf dem Weg zu Ihnen. Ich werde Ihnen die Daten über den Kampf schicken, vielleicht gelingt es Ihnen die Schilde gegen deren Waffen nebenbei zu verbessern. Ich habe das Gefühl das der Kampf noch nicht vorbei ist.***"

    Tim setzte sich hin und rief einige Daten aus der Datenbank auf. Eine Ansprache an die Crew wäre bestimmt eine gute Idee, aber was sollte er sagen? Die Gegner sind schon weg, der Kampf ist erstmal vorbei und sie haben schon Kurs auf den Eingang zum flüssigen Raum genommen, um diesen Ort des Leidens wieder zu verlassen. Er fand eine interessante Passage und drückte auf die Taste, welche eine Kommunikation zum kompletten Schiff öffnete. Der Piepton, welcher überall zu hören war und benachrichtige das eine Gesamtinfo an alle hinausging durchschalte das Schiff.

    "***An Alle Crewmitglieder, hier spricht der Erste Offizier Cmdr. Timothy James Jackson. Zu erst möchte ich allen von Ihnen meinen Dank und meine Bewunderung aussprechen. Wir sind derzeit in einer Krise, welche nicht grade leicht zu bestehen scheint und trotzdem tut jeder von Ihnen das, wofür er derzeit ausgebildet und vorbereitet wurde, aber dies möchte ich nicht als selbstverständlich ansehen. Grade in diesen Momenten, wo die Hoffnung zu schwinden scheint, zeigen sich die besten Eigenschaften eines jeden von Ihnen. Aber wir sind nicht die ersten, die mit schweren Situationen umgehen müssen, wir werden auch nicht die letzten sein. Unsere Aufgabe wurde von dem Gegner gestört. Ja, sie haben es geschafft uns zu überraschen und haben schweren Schaden nicht nur an unserem Schiff, unserer Fliotte, oder an uns selbst und unseren Kameradn hinterlassen, was nicht verzeihbar ist. Kopernikus war ein Entdecker, Abenteurer und Forscher, alles das was wir heute auch sind. Er hatte zu damaligen Zeiten ähnliche Schwierigkeiten durchmachen müssen. Vielleicht nicht in einem Luftleeren Raum, oder einem wo wir nun sind flüssigen Raum, sondern auf dem Wasser. Deren gezeitenwinde, die hohen Wellen und die lange Zeit auf See, stark an ihm und seiner Mannschaft nagten. Aber bedenken wir, dass wir schon in so einigen schlimmen Situationen unsere Leistung dargestellt haben. Viele hätten aufgegeben, viele hätten gesagt, dass diese Umstände niemand mehr regeln könnte, jedoch nicht wir. Diese Crew hat sich immer wieder im besten gezeigt. Gezeigt das nichts unmöglich ist und nun einmal mehr wird auch diese Crew nicht versagen. Denn ich und der Cpt. glauben an jedem einzelnen von Ihnen. Unser nächstes Ziel wird das Portal sein, wo wir unsere Reparaturen durchführen können. Durch den Angriff konnten wir einige Daten sammeln, welche uns bei einem erneuten Auftreffen des Gegners sehr gut helfen können. Das nächste Gefecht, sollten die es noch einmal wagen sich mit dieser Crew anzulegen, werden sie nicht wissen, wie ihnen geschieht. Geben Sie weiterhin Ihr bestes, helfen Sie Ihren Kollegen und Kolleginnen so gut wie sie können, denn Kopernikus kam immer wieder nach Hause zurück und ich für meinen Fall und daspreche ich auch für Cpt. Chia wollen nach Hause zurück. Lassen Sie uns die Sternenflotte und besonders unseren Namensvetter stolz machen. Jackson Ende. ***

    Er schaute sich auf der Brücle um und überlegte ob er nichts vergessen hatte, fand aber das seine Ansprache den nötigen Funke schon finden könnte.

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  • Minako war immer noch in der Krankenstation als die Durchsage von Jackson über die KOM ertönte. Über die Worte mit Kopernikus musste Chia nur schmunzeln, anscheinend hatte Jackson in der Unterrichtsstunde nicht aufgepasst gehabt, wahrscheinlich meinte er Columbus, Darwin oder James Cook.

    Sie schaute mit einem schmunzeln im Gesicht zur Decke " Geschichte 6 setzen??" murmelte Sie vor sich hin. Aber es war gut, das er eine aufbauende Ansprache gehalten hatte, dies benötigte die Crew gerade dringenst.

    Minako erhob sich dann vom Biobett, dies könnte für andere Patienten benutzt werden, sicherlich musste sich diese noch Ausruhen, aber sie war kein kritischer Fall und man könnte den Platz besser gebrauchen woanders. zudem wollte Sie sich trotzdem einen Überblick über die Lage im Allgemeinen verschaffen.

    Sie wandte sich an Dr. Amadeus, da Sie Ensign Napari gerade nicht finden konnte.

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    Auf der Suche nach dem "Warum?", hab ich ein "Egal" gefunden....

  • N'arayan nickte leicht und hörte dem Gerede des XOs zu während er weiter arbeitete.

    ***N'arayan an Jackson, die Ansprache war wirklich nicht schlecht. Das muss ich dir sagen. Auch die Analogie zum Namenspaten des Schiffes ziehen ist ein guter Schachzug. Dennoch würde ich dir empfehlen einen anderen Zusammenhang das nächste Mal her zu stellen, soweit ich weiß war Kopernikus nie beruflich auf der See unterwegs.***

    funkte er leise und mit einem Schmunzeln bevor er sich wieder durch die Krankenstation bewegte.

    "Captain, wie geht es ihnen den?" fragte er freundlich nachdem er leise neben ihr aufgetaucht war.

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  • Miles war erleichtert das zu hören.

    ***Das ist eine gute Nachricht, Commander. Ich sehe, was ich tun kann. Die Unterstützung von Commander Darksen bei der Suche nach Modifikationen ist mir sehr willkommen. Danke. ***

    anschließend folgte die schiffsweite Ansprache. Sie war sehr gut, wenn auch historisch nicht ganz zutreffend. Aber er würde es niemanden verraten.

    Mike beugte sich zu ihm herüber.

    "Kopernikus? Das war doch der mit den Mikroben?"

    Miles runzelte die Stirn.

    "Nicht ganz. Zweifle nicht an den Worten Deines XO. Kopernikus ist jetzt genau das, was der große Meister da oben sagt....und wenn er spitze Ohren hat und grünblütig ist."

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  • John war unterwegs zum MR als die Ansprache von Jackson kam. Er blieb stehen und hörte aufmerksam zu. Als er fertig schmunzelte er und ging weiter richtung MR. Er hoffte das Miles und er schnell ein wirksames Mittel gegen solche Angriffe von den Fremden finden werden. So im gedanken kam er dann im MR an und suchte Miles. Er musste nicht lange suchen und fand auch Miles. Er war mal wieder tief in seine Arbeit verstrickt. Er ging zu ihm hin und sprach schon im laufen zu ihm.

    "Na läuft schon wieder alles *er schmunzelte*. Ja ich weiß naütlich nicht. Wie soll es auch ohne Raumdock. Ich bin hier um ein besseres Gegenmittel gegen diese Fremden zufinden. Dein Ansatz mit denn Schilden war schon sehr hilfreich. Ich denke da sollten wir noch genauer drauf eingehen."

  • Miles blickte von seiner Konsole hoch. Sein Blick war skeptisch.

    "Ich bin froh, wenn ich das Schiff einigermaßen stabilisieren kann. Also erwarte keine Wunder. Wir können die Sensordaten des letzten Angriffs auswerten und die Protokolle der Schildemitter gegenüberstellen. Das gibt uns vielleicht ein paar Ansätze. Aber ich sage es nicht gern. Die Kopernikus übersteht keinen weiteren Angriff dieser Größenordnung."

    Er deutete auf das Statustableau. Rote und gelbe Anzeigen übersäten das Schema der Kopernikus.

    "Neben der beschädigten Energiesysteme bereitet mir die Hülle im Moment am meisten Sorgen. "

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  • John schaute auch auf die Anzeigen. Vieles scheint Geld und Rot zu sein. Damit ist noch viel zumachen. Dann schaute er wieder zu Miles.

    "Das sieht wirklich nicht gut aus. Ich will dich ja auch ungern von deiner Arbeit abhalten. Aber wenn wir wirksame schilde haben dann können diese schiffe uns nichts mehr antun. Dann wird es auch nicht mehr solche schäden geben. Du warst mit deinen änderungen schon gut dabei. Das müssen wir nur noch weiter verbessern. Und dafür brauche ich dich. Lass uns ein paar test machen und dann kannst du dich auch weiter um das schiff kümmern."

    Miles konnte John eine bitte nicht ausschlagen. Dafür kennne sie sich schon zu lange.

  • Nach der Mission vom 28.11.2019

    <<<Die Führungsoffiziere der USS Kopernikus hatten sich auf gemacht neue Dilithiumkristalle zu besorgen, da nach dem Kampf die eigenen Kristalle beschädigt wurden oder verloren gegangen sind. Im Herumtreibenden Wrack eines zivilen Forschungsschiffes waren sie dann fündig geworden und nach einiger Zeit und einem längeren Überredungsgespräch mit der KI des Schiffes, welche in Abwesenheit der lebenden Crew übernommen hatten, konnten sie diese auch mit zurück zur Kopernikus nehmen>>>

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  • Miles eilte schnell in den MR, um die Kristalle in die inzwischen reparierte Reaktionskammer einzusetzen. Die Reparaturen gingen inzwischen voran, aber vieles lag noch im Argen.

    Es war zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.

    ***Quinn an Brücke. Wir haben die neuen Kristalle eingesetzt. Sie funktionieren. Wir können den Energieoutput nun nennenswert erhöhen. Und John, während unserer Abwesenheit wurden Deine Spezifikationen an den Schilden umgesetzt. Du kannst also mit den Tests beginnen.***

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  • Minako war zwischenzeitlich auch wieder Diensttauglich geschrieben worden. Die Lage auf dem Schiff hatte sich entspannt, viele der Verletzten waren behandelt worden, bei den härteren Fällen würde es noch ein wenig Zeit benötigen. Sie verließ das Quartier und ging Richtung Brücke. Überall waren noch die Kampfschäden zu sehen, einiges war schon Repariert worden, aber für eine komplette Reparatur würde man ein Raumdock benötigen.


    Sie betrat die Kampfbrücke und ging zum CC. Die Hauptbrücke würde wohl noch etwas Zeit benötigen.

    " Bericht von allen Stationen" forderte Sie alle auf. Sie wollte sich so schnell wie möglich in die Lage einfinden. Noch etwas leicht müde zog Sie dabei die Uniformjacke an.

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  • N'arayan schaute auf als die Kommandantin die Brücke betrat.

    Sie wirkte noch etwas angeschlagen, aber vermutlich würde leichter Dienst sicherlich gehen, sonst hätten die Ärzte sie nicht her gelassen.

    "Meine Abteilung arbeitete wieder normal, wir müssen inzwischen die Ärzte in der Behandlung nicht mehr unterstützen. Der psychische Zustand der Crew ist immer noch angespannt."

    sagte er ruhig nachdem sie sich gesetzt und den Bericht angefordert hatte.

    "Soweit ich es sagen kann war der letzte Ausflug von Erfolg gekrönt und es sind alle unbeschadet zurück gekommen. Die Logbücher des Schiffes muss ich noch auswerten Ma'am."

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  • Minako hörte den Ausführungen des Couns zu und nickte dabei.

    " Sehr gut, tolle Leistung".

    Sie hatte schon neben sich 1-2 Paads aber einige Berichte ließen noch auf sich warten.

    " Ich bin mir sicher, da wir nun zurück zur Flotte fliegen, sollte sich die Lage der Crew auch ein wenig entspannen, vor allem da die Reparaturarbeiten gut von statten gehen

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  • Der Counselor nickte zur Kommandantin.

    "Das stimmt, wenn wir wieder zu Hause sind, wird der Großteil der Crew sich wieder normalisieren und wieder normal weiter arbeiten."

    sagte er ruhig zu ihr bevor er etwas bedrückt anfügte.

    "Was die anderen angeht,... Ich werde ihnen rechtzeitig die Padds zukommen lassen."

    Der Counselor seufzte leicht und schnappte sich seine Teetasse um etwas zu trinken.

    "Wie geht es ihnen eigentlich inzwischen Captain?"

    fragte er danach, die Tasse noch in der Hand und spielte sicherlich weniger auf den medizinischen Zustand an.

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  • Minako schaute zum Counselor

    " In Anbetracht unserer derzeitigen Situation relativ gut. Danke für die Nachfrage, ich werde mich noch ein wenig schonen. "

    Minako wusste das die Frage kommen würde, und war aber auch froh, das solch eine Frage gekommen war, schließlich tat auch der Counselor nur seine Arbeit.

    " Das ist gut, je schneller wir wieder auf normalen Betrieb laufen, desto besser ist es auch für die Crew. "

    Sie schaute dann zu Darkson.

    " Wie ist der Status derzeit Cmdr. @Darksen?"

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  • <<< Nach der Mission vom 19.12.2019

    Die Kopernikus war angeschlagen, die Odin ebenfalls und man hatte die Montana verloren. Aus dem nichts hatte Spezies 8472 angegriffen und der Flotte schwer zugesetzt. Sämtliche Kommunikationsversuche schlugen fehl,.

    Die Spezies Schiffe hatten sich nach dem Angriff zurückgezogen und die Kopernikus sowie die Odin bargen die Überlebenden der Montana. Mit einem großen Loch im Hangarmodul versuchte die kleine Flotte nun schleunigst zum Treffpunkt zurück zu kehren. >>>

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