Missionsleben II: 912120,20: "Heimatlos"

  • Ort des Geschehens: Sporthalle

    Beteiligte Personen: Morgaine le fay , Ensign T'Vin (NPC)

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 11:10 Uhr ff.

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    Morgaine stand ihrer Chefin durchgeschwitzt wie sie war und dachte sich
    ### komm mir bloss nicht mit vulkanischer Meditation den Schwachsinn hatte ich schon mal auf der Akademie probiert. Reine Zeitverschwendung.###

    Ich brauche das Krafttraining um einen kühlen und reinen Kopf zu bekommen.

    Ich danke Ihnen sehr für Ihr Angebot aber


    Ma `am bei allen nötigen Respekt aber ich glaube nicht das mir vulkanische Meditation helfen könnte.


  • Ort des Geschehens: MR, USS Shenzhou

    Beteiligte Personen: Saoirse Ronan , Cameron Mitchell

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 12:20

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    Bei diesen Worten musste Saoirse schmunzeln. "Das passt ja", meinte sie daraufhin. "Ich war auf die SB zurückgerufen wurden, deshalb war ich ne Weile nicht auf der Shenzhou, weil es auf der SB ein technisches Problem gab. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis das gelöst werden konnte." Sie hoffte, dem leitenden ING damit ihren plötzlichen kurzen Weggang vom Schiff plausibel erklären zu können. Sie war gerne, da das Schiff sie faszinierte, aufgrund der älteren Technik, und diese an die heutige anzupassen. "Kann ich etwas für Sie tun?", fragte sie Cameron dann.

    Wörter: 110

  • Ort des Geschehens: Sporthalle

    Beteiligte Personen: @Morgaine le fay , Ensign T'Vin (NPC)

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 12:30 Uhr

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    Ensign T'Vin (NPC)

    Ensign T'Vin musterte Cadet leFay ruhig und nahm die Antwort der jungen Frau mit der üblichen, unbewegten Miene entgegen. "Ich wollte es Ihnen lediglich anbieten", erwiderte die Vulkanierin und nickte schlicht. "Mir ist vollkommen bewusst, dass vulkanische Meditation nicht für jeden etwas ist, doch es gibt auch anderweitige Techniken, die einem helfen können. Jedoch liegt es mir fern, mich Ihnen aufzudrängen. Sollten Sie allerdings irgendwann beschließen, dass Sie meine Hilfe vielleicht doch in Anspruch nehmen möchten, so steht meine Tür Ihnen selbstverständlich offen." Die Sicherheitsoffizierin nickte der Kadettin noch einmal zu und ging dann ihres Weges.


    Ort des Geschehens: Sicherheitsbüro

    Beteiligte Personen: @Morgaine le fay

    Uhrzeit: 13:30 Uhr


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    Ltjg Selke t'Val

    Lieutenant junior Grade Selke hatte ihre Routineuntersuchung hinter sich gebracht und war so gar nicht überrascht über das Ergebnis: Sie war kerngesund. Die Romulanerin begab sich wieder in ihr Büro, wo ihr Terminal anzeigte, dass sie eine Nachricht erhalten hatte. Sie ging zum Replikator, orderte sich erst einmal einen Rotbuschtee, ließ sich gemütlich hinter ihrem Schreibtisch nieder und rief die Nachricht auf, die während ihres Aufenthalts in der Krankenstation eingegangen war. Es handelte sich um eine weitergeleitete Nachricht, die ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte. ###Na, wenn das mal keine gute Nachricht ist!### dachte die Romulanerin, doch schon im nächsten Moment schoss ihr ein weiterer Gedanke durch den Kopf: ###Morgaine wird sicherlich unglaublich glücklich sein, schon wieder in mein Büro kommen zu dürfen...### Gemächlich trank sie einen Schluck von ihrem Tee und bereitete alles vor, dann betätigte sie ihren Kommunikator. ***Cadet Morgaine leFay für Lieutenant Selke. Kommen Sie bitte umgehend in mein Büro. Selke ende.***


    [Wörter: 252]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:42)

  • Ort des Geschehens: Morgaines Quartier - - - > Sicherheitsbüro

    Beteiligte Personen: Morgaine le fay, Ltjg Selke t'Val

    Uhrzeit: 13:30 Uhr

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    Morgaine war gerade in ihren Quartier hatte geduscht und sich umgezogen und wollte gerade mit ihrer Lieblingskuscheldecke auf die Couch setzen um noch weitere Pads mit noch viel mehr Vorschriften, Richtlinien, und dergleichen zu studieren, als sie die Aufforderung ihrer Chefin über den Kommunikator erhielt bei im Büro zu erscheinen.

    " Na gaaanz toll was hab ich jetzt wieder verbockt"

    murmelte Morgaine.

    Sie aktivierte den Kommunikator.

    "Ja Ma' am schon unterwegs"

    Morgaine kontrollierte vor dem Spiegel nochmal ihre Uniform

    "Nicht das dort auch noch was zu meckern hat"

    Auf den Weg dorthin überdachte Morgaine ihre letzten Stunden und Tage und überlegte was sie jetzt wieder falsch gemacht haben könnte.

    Im Büro angekommen nahm Morgaine Haltung an.

    "Melde mich wie befohlen"

  • Ort des Geschehens: U.S.S. Shenzhou, Büro des leitenden Wissenschaftsoffiziers

    Beteiligte Personen: keine

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:15 Uhr

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    Die Untersuchung verlief, wie zu erwarten war, ergebnislos und Soleta hatte sich im Anschluss wieder direkt in ihr Büro begeben. Eigentlich verbrachte sie hier die wenigste Zeit während ihres Dienstes, nichtsdestotrotz sorgte sie stets dafür, dass es ihrer persönlichen (vulkanischen) Vorstellung von Ordnung entsprach. Es war daher nicht weiter verwunderlich, dass ausnahmslos alles fein säuberlich beschriftet und sortiert war, nichts lag einfach so herum, alles hatte seinen Zweck und seinen vorbestimmten Platz. Mit einer einzigen Ausnahme: Soleta. An diesem Ort strengster Ordnung fühlte sie sich schon seit einiger Zeit völlig fehl am Platz. Eigentlich hatte sie ihr Büro auch nur aus einem einzigen Grund aufgesucht, denn hier konnte sie ungestört ein Gespräch führen. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch, aktivierte das Commlink und wartete bis sich das Bild auf dem Schirm vom Sternenflottenemblem zu einem Gesicht verwandelte. Es war das Gesicht eines vulkanischen Mannes, Soleta schätzte ihn mittleren Alters ein. Sein schwarzes Haar, das nach vulkanischer Tradition geschnitten war, hatte schon die ein oder andere graue Stelle, das Gesicht war entsprechend faltig, doch die Gesichtszüge waren klar definiert und sein Blick war scharf. Und obwohl seine Mimik völlig neutral war, konnte sich Soleta nicht des Eindrucks verwehren, dass ihr Anruf gerade nicht erwünscht war.

    "Sie wünschen?" fragte der Mann emotionslos.

    Unbewusst straffte sich Soleta etwas, bevor sie zu einer Antwort ansetzte.

    "Ich bin Lieutenant Commander Soleta, ich wünsche den Botschafter zu sprechen."

    Der Mann verzog keine Miene.

    "Ich bin Generalsekretär Sikar. Botschafter Spock ist nicht zu sprechen." antwortete er knapp. "Sie können sich mit Ihrem Anliegen an mich wenden."

    Soleta schüttelte kurz den Kopf.

    "Ich bedaure, aber das kann ich nicht. Es handelt sich dabei um eine persönliche Angelegenheit."

    "In dem Fall muss ich Ihnen mitteilen", antwortete Sikar und zog eine Augenbraue leicht hoch, das einzige Anzeichen dafür, dass er offensichtlich verärgert war "dass Botschafter Spock sich gegenwärtig nicht hier aufhält und auch nicht wünscht gestört zu werden. Sie können sich also mit Ihrer...persönlichen...Angelegenheit an mich wenden oder das Gespräch beenden."

    Soleta trommelte leicht mit den Fingern ihrer rechten Hand auf die Tischplatte, eine Bewegung, die Sikar nicht wahrnehmen konnte. Sie hatte schon damit gerechnet, dass es schwierig sein würde Spock an die Strippe zu bekommen. In ihrem Universum wäre es deutlich einfacher gewesen, ihre Eltern waren hoch angesehene Wissenschaftler und auch sie hatte sich bereits einen Namen gemacht, doch hier zählte das alles nicht. Sie existierte hier nicht, daher kannte sie auch niemand und ein Mann wie Spock hatte weitaus besseres zu tun als mit jeder beliebeig dahergelaufenen Vulkanierin zu plaudern. ###Halb-Vulkanierin### verbesserte sie sich gedanklich.

    "Der Botschafter hat mir etwas sehr wertvolles überlassen, dass ich ihm gerne zurückgeben würde."

    "Und was genau hat Ihnen Botschafter Spock überlassen?" Sikar schien dieses Gesprächs nun endgültig überdrüssig zu sein.

    "Zwei Bücher."

    Sikar starrte Soleta verständnislos an.

    "Zwei Bücher." wiederholte er.

    "Korrekt. Würden Sie dem Botschafter bitte etwas übermitteln?"

    "Selbstverständlich."

    "Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss, was auch immer übrig bleibt, und mag es noch so unwahrscheinlich sein, die Wahrheit sein."Zum ersten Mal schien sich in Sikars Gesicht so etwas wie Verwirrung widerzuspiegeln. Er räusperte sich kurz und die Verwirrung war augenblicklich wieder verschwunden.

    "Ist das alles?"

    "Ja, das ist alles. Leben Sie lang und in Frieden, Sikar." Soleta hob zum Abschied die Hand zum vulkanischen Gruß und Sikar tat es ihr gleich.

    "Leben SIe lang und in Wohlstand, Soleta."

    Dann wurde der Bildschirm schwarz und Soleta starrte noch einige Sekunden in die Leere.

    "Ich hatte mir etwas mehr erhofft." sagte sie leise zu sich und seufzte unhörbar. Und obwohl sie wusste, das die Wahrscheinlichkeit für genau diesen Gesprächsverlauf bei 96,4 % gelegen hatte, verspürte sie Enttäuschung.


    Ort des Geschehens: U.S.S. Shenzhou, Offiziersmesse

    Beteiligte Personen: keine

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:30 ff. Uhr

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    In der Offiziersmesse herrschte um diese Zeit ein reges Treiben, von dem Soleta allerdings keine Notiz nahm. Bei den meisten Leuten handelte es sich um Besatzungsmitglieder, die sich intensiv über ihre bevorstehende Urlaubsplanung austauschten. Von einigen Tischen kam sogar vereinzelt Gelächter. Soleta saß an einem einzelnen Tisch in der Nähe des Panoramafensters, vor ihr stand eine Schale dampfender Plomeek-Suppe, doch bisher hatte sie keinen Bissen davon genommen. Sie war zu sehr mit dem PADD beschäftigt, das sie in ihrer Hand hielt und auf dem sich ihre Planung für die bevorstehende Reise befand. Ab und zu sah sie kurz auf und nickte knapp, wenn ein Besatzungsmitglied vorbeikam und sie grüßte. Ansonsten ließ sie sich nicht ablenken, was schließlich dazu führte das ihre Suppe allmälich kalt wurde und sie nicht mitbekam, wie sich jemand ihrem Tisch näherte.

    742 Wörter

  • Ort des Geschehens: MR, USS Shenzhou

    Beteiligte Personen: Saoirse Ronan , Cameron Mitchell

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 12:20


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    Er dachte einen Moment nach und hörte ihre Worte dabei aufmerksam. „Kein Thema. Ist alles gut,“ meinte Cameron ehrlich. Sie fragte ihn dann aber auch direkt nach der ersten Aufgabe. „Ich denke wir fangen mit einem kleinen Rundgang an. In wie weit haben Sie sich mit dem Schiff schon vertraut gemacht,“ fragte er sie nun und sah sie dabei neugierig an? Er war auf ihre Reaktion gespannt und ansonsten würde er mit ihr zusammen ein paar kleinere Reparaturen machen. „Und danach werden wir ein paar kleinere Reparaturen machen und Verbesserungen uns anschauen laut eurem Plan. Ich muss eingestehen, dass ich immer noch durch viele Sachen durchsteigen muss,“ meinte er ehrlich.


    Wörter: 130

  • Ort des Geschehens: Sicherheitsbüro

    Beteiligte Personen: @Morgaine le fay 

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:35 Uhr ff

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    Nachdem sie die Meldung an die Kadettin abgesetzt und ihre Antwort vernommen hatte, lehnte sich Lieutenant junior Grade Selke gemütlich und mit einem leichten Lächeln zurück und wartete geduldig ab, bis die junge Halbklingonin ihr Büro betrat. Von diesem Lächeln bekam die Kadettin jedoch nichts mehr mit, denn das war von Selkes Gesicht verschwunden, bevor die junge Frau eintrat und schließlich ordnungsgemäß Haltung annahm. Die Romulanerin erkannte sofort, dass die halbklingonische Kadettin alles andere als glücklich darüber war, sich schon wieder in diesem Büro einfinden zu dürfen, doch Selke saß entspannt zurückgelehnt und sagte dann gelassen: "Sie fragen sich bestimmt, warum ich Sie jetzt schon wieder zu mir gerufen habe, und wenn ich Ihren Gesichtsausdruck richtig deute, haben Sie inzwischen das dringende Bedürfnis, mich an die nächste Wand zu werfen." Damit erhob sie sich geschmeidig von ihrem Platz und trat vor die Kadettin. "Nun, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie", fuhr Selke fort. "Ich werde es kurz und schmerzlos machen und beginne mit der schlechten. Cadet leFay, Sie müssen sich leider von Ihrem Rangpin verabschieden." Ohne das geringste Zögern entfernte die Romulanerin das Rangabzeichen vom Kragen der Halbklingonin.

    Selke sah Morgine weiterhin mit ernstem Blick an und fuhr fort: "Die gute Nachricht ist, Sie bekommen dafür einen neuen." Diesen neuen Rangpin hatte sie die ganze Zeit über bereits in der Hand gehabt, verborgen vor Morgaines Blick. "Cadet Morgaine leFay, als Ihr vorgesetzter Offizier und Abteilungsleiter ist es mir eine Freude, Sie im Namen der Vereinten Föderation der Planeten in den Rang eines Ensign zu befördern." Sie befestigte den neuen Rangpin an Morgaines Kragen, trat einen Schritt zurück und fuhr fort: "Alle mit diesem Rang einhergehenden Privilegien, Rechte und Pflichten treten mit sofortiger Wirkung in Kraft." Selke legte nun das Geschäftsmäßige ab, und in ihrem Gesicht zeigte sich ein echtes, durch und durch freundliches und warmherziges Lächeln, das sich auch in ihren grüngrauen Augen spiegelte. "Herzlichen Glückwunsch, Ensign!"


    [Wörter: 321]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:42)

  • Ort des Geschehens: Sicherheitsbüro

    Beteiligte Personen: Selke

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:35 Uhr ff

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    Während Morgaine vor ihrer Chefin stramm stand wirbelten hunderttausende Gedanken in ihren Kopf herum.

    ### Was will sie jetzt wieder

    wo hab ich jetzt wieder Scheiße gebaut

    welche Richtlinien hab ich jetzt wieder verletzt###

    Als sie dann sagte Morgaine müsse sich von ihren Rang verabschieden dachte sich sie

    ### na das wars dann wohl mit der Sternenflotte###

    Sie wollte schon in Gedanken ein paar Läden auf der Erde durchgehen wo sie arbeiten gehen könnte.

    Doch dann hielt ihre Chefin den Rangpin eines Ensign s in den Händen.

    Da fiel Morgaine dann doch die Kinnlade runter.

    Man merkte an ihren Gesichtsausdruck ganz genau wie es von * was is den jetzt wieder los auf jetzt bin ich aber baff* umschwenkte
    Verblüfft schaute sie auf den Rangpin der soeben auf ihren Kragen fixiert wurde.

    Dann sah sie ihre Chefin an.

    Am liebsten hätte sie sie einfach umarmt. Ach ja stimmt ja Vorschriften und so weiter da gabs doch sicher auch eine die sowas verbieten würde.


    Sofort setzen sich wieder Gedanken in Morgaines Hinterkopf fest.

    Jetzt muss ich erst recht aufpassen nicht das sie mir das wieder wegnehmen.

    „Danke Ma´am“ sagte Morgaine.

  • Ort des Geschehens: Bereitschaftsraum

    Beteiligte Personen: Pete Farrell  @Soleta 

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 0955 Uhr

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    Junia lehnte immer noch in ihrem Stuhl und hörte dem Commander der Station zu. Ihr kam es so vor als wenn Commander Farrell den Ort kannte, welchen er der Trill angeboten hatte. Aber das war ja per se nicht schlimm. Als der Commander auf die Frage nach dem taktischen Offizier beantwortete, war Junia irgendwo froh, dass sie es gut überstanden hatte. Denn so eine Vereinigung war für keine der beiden Seiten einfach, das wusste sie nur zu gut. Auch das die Kommission mit so einer Vereinigung nicht glücklich war konnte sich die Trill vorstellen, doch lieber so als wenn ein Symbiont sterben würde, weil kein passender Wirt vorhanden war.

    Junia setzte ein Lächeln auf und antwortete „Eins nach dem anderen Commander, ich muss mich erst um meine Pflichten hier kümmern, erst dann kann ich überlegen ob ich mein Schiff und meine Crew einige Zeit allein lassen kann.“ Dabei wirkte sie, auch wenn sie immer noch lächelte, etwas nachdenklich. Denn sie musste sich auch erst noch an diese Situation gewöhnen, in der sie sich jetzt alle befanden und so einfach war es bestimmt nicht. Junia stand dann auf, straffte kurz ihre Uniform. „Commander, ich möchte nicht unhöflich sein, ich danke Ihnen für das nette Gespräch, allerdings muss ich mich jetzt noch um ein paar Dinge kümmern und dazu kommt, dass mein neuer Chefarzt eine Untersuchung angeordnet hat für alle Führungsoffiziere“ fügte sie dann noch an und schaute Commander Farrell dabei an. Sie hoffte das er es verstehen würde.


    NPC Edu Veamalo

    Ort: Krankenstation --> Offizierscasino

    Zeit: 1330 Uhr ff.

    Edu war gerade dabei ihren Bericht über die Untersuchung eines Ensign aus der technischen Crew der Shenzhou abzuschließen, als ihr Blick auf ihren Chronometer viel. Die Zeit war wie im Fluge vergangen und nun war es schon nach Mittag. Das sagte ihr neben ihrem Chronometer auch ihr Magen, denn sie bekam so langsam Hunger und da es jetzt eh Mittagszeit war, entschloss sich die Bajoranerin dazu das sie ins Offizierscasino zu gehen um etwas zu essen, vielleicht würde sie auch in ihrer Pause die sich zu Essen genehmigen würde ein angenehmen Gespräch führen können. So verließ sie also die Krankenstation. In den Gängen herrschte immer noch sehr viel Betrieb, so dass sie etwas Mühe hatte zum nächsten Turbolift zu kommen. Das würde sich bestimmt auch noch eine ganze Zeit lang hinziehen bis hier auf dem Schiff wieder ein normales Arbeitsklima herrschen würde. Immerhin musste die ganze Shenzhou modernisiert werden, denn sie war ja knapp 20 Jahre hinter dem aktuellen Stand der Technik.

    Wie die Bajoranerin es erwartet hatte war zu dieser Zeit einige los in im Casino. Jeder hier wollte wohl etwas essen, oder sich etwas entspannen von der Arbeit. Edu konnte es völlig verstehen. Die Bajoranerin holte sich vom Replikator eine Portion Veklava, was eine ihrer Lieblingsspeisen war. Natürlich erwartete sie nicht, dass es so schmecken würde, als wenn sie es selbst zubereiten würde, doch es war besser als nichts. Mit dem Teller in der einen Hand und einem Glas Wasser in der anderen Hand schritt sie durch das Casino und schaute nach einem freien Platz. Doch das schien gerade nicht so einfach zu sein. Doch dann entdeckte sie einen freien Platz, und zwar am Tisch von Commander Soleta. Sie hatte zwar noch nicht viel mit der Chefwissenschaftlerin des Schiffes zu tun gehabt, aber das könnte sich ja jetzt ändern.

    Als sie auf den Tisch von Soleta zuging, viel der Bajoranerin auf, dass der Commander wohl sehr in ihr Padd vertieft war, zumindest schien es so, da ihre Suppe, die vor der Vulkanierin stand, nicht mehr ganz so heiß dampfte wie sie sollte. Scheinbar war das Padd eine spannende Lektüre. Edu blieb einige Schritte vor dem Tisch stehen und räusperte sich kurz, bevor sie den Commander ansprach. „Ist neben Ihnen noch frei Commander?“ fragte sie Soleta dann und wartete auf eine Reaktion der Vulkanierin.

    [Wörter: 632]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:43)

  • Ort des Geschehens: BR

    Beteiligte Personen: Rix

    Datum: 12.8.2399 Uhrzeit: 9.55 Uhr

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    Pete nickte verstehend.

    "Überlegen sie es sich und geben sie mir dann Bescheid.", meinte er.

    "Was ihre Routineuntersuchung beim neuen Chefarzt betrifft, viel Erfolg, Commander", wünschte er der Trill noch, ehe er sich dann verabschiedete und das AHRT Programm deaktivierte.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ort des Geschehens: U.S.S. Shenzhou, Offiziersmesse

    Beteiligte Personen: @Edu Veamalo

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:30 ff. Uhr

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    Soleta blickte auf, als sie angesprochen wurde und tadelte sich innerlich für ihre kurzzeitige Unaufmerksamkeit. Vor ihr stand Edu Veamalo mit einem Tablett und einem Glas Wasser in der Hand und fragte, ob der Platz neben ihr noch frei sei. Die Halb-Vulkanierin hatte lange genug mit anderen humanoiden Spezies zusammengearbeitet, um zu erkennen, dass es sich bei der Frage der Bajoranerin um eine rhetorische Frage handelte und diese auf die Erlaubnis abzielte, sich dazu zu setzen. Sie nickte Veamalo zu und rückte den freien Stuhl soweit zurück, dass die Ärztin problemlos Platz nehmen konnte.

    „Natürlich, bitte setzen Sie sich doch.“ Antwortete sie in der für sie typischen emotionslosen Art. Da Soleta annahm, dass Veamalo sich rein aus Ermangelung geeigneter Sitzgelegenheiten zu ihr begeben hatte, widmete sie sich zunächst wieder den Daten auf ihrem PADD. Die Reise nach Vulkan würde einige Zeit in Anspruch nehmen und stand eigentlich im Widerspruch zu dem möglichen Nutzen, den sie mit dieser Reise erreichen würde. Sicherlich ließe sich vieles über Subraumkommunikation erledigen, doch das Gespräch mit Sikar hatte wieder einmal gezeigt, dass es manchmal vorteilhafter sein konnte direkt vor Ort zu sein und zu recherchieren. Und in ihrem Fall war es Soleta so wichtig, dass die lange Reise keine Rolle spielte. Es war ihr sogar gelungen, ein kleines Runabout zu mieten, dass zwar schon etwas betagt war, für ihre Bedürfnisse allerdings völlig ausreichte und, wenn der bolianische Besitzer nicht maßlos übertrieben hatte, es an sämtlichen Komfort an nichts vermissen ließe. Das war für Soleta natürlich völlig irrelevant, hatte aber den Vorteil, dass es ihrer Unternehmung die nötige Glaubwürdigkeit einer Urlaubsreise verlieh.

    266 Wörter

  • Ort des Geschehens: Sicherheitsbüro

    Beteiligte Personen: @Morgaine le fay 

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:37 Uhr

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    Der Sicherheitschefin war das Gefühlschaos nicht entgangen, das in der jungen Halbklingonin geherrscht hatte, denn erstens waren die Emotionen dafür viel zu deutlich in Morgaines Gesicht zu erkennen gewesen, und zweitens war die Romulanerin eine viel zu gute Beobachterin, als dass ihr diese hätte entgehen können. Und sie hatte kein Problem, diese Emotionen als regelrechte Achterbahn der Gefühle einzuordnen.

    Noch immer lächelnd und mit einem leicht amüsierten Funkeln in ihren grüngrauen Augen sah sie die frisch gebackene Ensign an und meinte: "Eben sahen Sie noch aus, als würden Sie mich am liebsten an die Wand werfen, und jetzt eher, als würden Sie mich am liebsten umarmen." Sie schmunzelte. "Aber so gut, dass ich Ihnen erlauben würde, mich zu drücken, kenne ich Sie noch nicht, also würde ich Sie bitten, dies lieber zu unterlassen."

    Sie schmunzelte noch immer, doch urplötzlich meldete sich ihr Magen, und das laut genug, dass selbst die Halbklingonin dies deutlich hören musste. Selke sah kurz nach unten in Richtung ihres Magens und murmelte: "Halt du dich da raus! Mit dir hat keiner geredet..." Dann sah sie wieder auf, und als sie Morgaines Blick bemerkte, wusste sie sofort, dass diese zu kämpfen hatte, um nicht laut zu lachen. "Nun, ich sollte dieses kleine Monster hier drin wohl besser füttern gehen", meinte die Romulanerin mit einem kurzen Blick auf ihren Chronometer und grinste schief. "Hatte ganz vergessen, wie spät es bereits ist." Sie sah Morgaine an. "Was auch immer Sie jetzt noch machen wollen, viel Spaß dabei. Ich gehe jetzt erst einmal essen. Sie könnten mich natürlich auch begleiten, sofern Sie das wollen und selbst noch nichts gegessen haben. Diese Entscheidung überlasse ich Ihnen." Mit einer Geste deutete Sie auf die Tür des Büros, denn verlassen würde sie dieses nun so oder so.


    [Wörter: 294]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:43)

  • Ort des Geschehens: Sicherheitsbüro

    Beteiligte Personen: Selke

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:37 Uhr

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    In Morgaine herrschte tatsächlich ein absolutes Gefühlschaos aber so sehr sie sich auch über die Beförderung freute würde sie es nie wagen ihrer Chefin in irgendeiner Weise zu nahe zu treten. Und sei es nur aus reiner Freude. Sie wusste um ihre körperlichen Stärken auch wenn Romulaner ein wenig robuster gebaut waren als Menschen. Dabei musste sie einen Lachanfall mit aller Gewalt unterdrücken, als sie den Magen ihrer Chefin rumpeln hörte.

    „ Essen ohja das klingt hervorragend.“

    grinste Morgane. „Die Einladung nehm ich mit Freuden an denn ich glaube meine kleine Bestie will auch was"

    Damit drehte sich Morgaine um und ließ dabei aber ihrer Chefin den Vortritt.

    ### Höflichkeit muss sein ### dachte sie sich.

    Schwungvoll begleitete Morgaine ihre Chefin in das Casino.

    Dort angekommen meinte Morgaine gut gelaunt. „ Ich glaube nicht das sie hier Gagh anbieten also werde ich mich mit der anderen Hälfte begnügen, mit menschlichen Genuss.“

  • Ort des Geschehens: Sicherheitsbüro --> Casino

    Beteiligte Personen: @Morgaine le fay 

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:38 Uhr ff

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    Auf dem Weg zum Casino forderte Selkes Magen noch mehrmals mehr oder weniger lautstark sein Recht, und einige Leute, an denen sie vorbei kamen, konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der Romulanerin fiel es mittlerweile selbst schwer, ernst zu bleiben, wo sich ihr Magen so gesprächig zeigte. Im Casino angekommen nickte Selke auf die Bemerkung Morgaines hin. "Vermute ich auch mal, dass es hier kein qagh geben wird. Vor allem kein frisches." Sie überlegte kurz, was sie nehmen sollte und entschied sich für ein thailändisches Curry, dazu nahm sie Lassi, ein auf Joghurt basierendes Getränk, das zwar nicht unbedingt aus Thailand stammte, aber das interessierte sie nicht die Bohne. Irgendwie hatte sie an solchen Gerichten inzwischen einen Narren gefressen. Als sie ihr Tablett dann nahm und auf einen der Tische zu steuerte, meinte sie mit einem Grinsen an Morgaine gewandt: "So, dann wollen wir mal mit der Fütterung der Raubtiere beginnen." Ihr Magen stimmte dem laut knurrend zu. "Guten Appetit, Ensign."

    Selke genoss den Geschmack des roten Currys, das sowohl scharf als auch leicht fruchtig war und durch den Duftreis perfekt abgerundet wurde. Es tat gut, endlich etwas zu essen, und sie genoss es voll und ganz. Während sie aß, schaute sie, was sich Morgaine geordert hatte, und zwischen zwei Bissen meinte sie: "Es ist bestimmt möglich, auch klingonische Speisen zu replizieren, sofern das Essen nicht noch lebendig sein soll." Sie spielte damit auf das qagh an, das am besten schmecken sollte, wenn die Würmer sich noch winden konnten. "Eigentlich müsste ich mal schauen, ob es nicht in den Datenbanken auch romulanische Gerichte und Getränke gibt", sinnierte sie zwischen zwei weiteren Bissen. "Ab und an wäre ein Gericht aus meiner Heimat durchaus willkommen."

    Sie trank zwischendurch einen Schluck Lassi und sah Morgaine an. "Waren Sie kürzlich mal auf der Erde? Ich habe vor, während meines verordneten Urlaubs dorthin zu reisen. Hat Frisco... ich meine San Francisco, viel abbekommen?" Sie dachte an die teils wunderschönen Häuser, und der Gedanke, dass diese in dieser Zeit wegen des Krieges gegen ihr Volk nicht mehr existieren könnten, gefiel ihr nicht sonderlich. In einem davon hatte sie eine ganze Weile gelebt, bevor sie an die Akademie gegangen war, praktischerweise direkt über einem irischen Pub, der für sie beinahe ein zweites Zuhause geworden war, weil sie sich mit dem Besitzer, dem auch das Haus gehörte, sehr gut verstanden hatte.


    [Wörter: 393]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:43)

  • Ort des Geschehens: Casino

    Beteiligte Personen: @Soleta 

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 1332 Uhr ff.

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    NPC Edu Veamalo

    Nachdem Edu Soleta angesprochen hatte, blickte die Vulkanierin auf. Die Bajoranerin hatte irgendwie das Gefühl das Soleta sehr tief in das Padd vertieft gewesen war. Wie die Ärztin es erwartet hatte, hatte Soleta nichts dagegen das sie sich zu ihr an den Tisch setzte. Auch war sie so nett den Stuhl so hinzuschieben das sich Edu problemlos auf diesen setzen konnte, also stellte sie das Tablett auf den Tisch und setzte sich. Scheinbar dachte die Chefwissenschaftlerin der Shenzhou das sich Edu nur hier hinsetzen wollte, weil es kaum noch freie Plätze gab. Doch das war nicht der Fall, was Soleta allerdings nicht wissen konnte.

    Edu hatte bisher nicht viel mit der Vulkanierin zu tun gehabt, aber sie hatte vorhin den Eindruck bekommen das Soleta sie verstehen konnte das sie sich etwas übergangen fühlte bei der Neubesetzung des Chefarztpostens. Woher konnte sie aber nicht sagen, es war nur so ein Gefühl. Immerhin neigten Vulkanier dazu immer alles perfekt machen zu wollen. Der Blick der Bajoranerin fiel noch einmal auf die Plomek Suppe, die vor dem Commander stand. „Stimmt etwas nicht mit ihrer Suppe Commander? Oder ist Ihnen bei ihrer Untersuchung etwas auf den Magen geschlagen?“ fragte Edu dann nach. Natürlich meinte sie es scherzhaft, doch dann kam es ihr auch wieder in den Sinn das Vulkanier es ja nicht so mit Humor hatten. Jetzt war es aber schon zu spät und sie wartete auf die Reaktion.

    [Wörter:235]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:43)

  • Ort des Geschehens: Casino

    Beteiligte Personen: Selke

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:38 Uhr ff

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    Morgaine steht am Replikator und gibt ihre Bestellung auf.

    *** Hühnersuppe klassisch von der Erde

    10 Hühnchenflügel paniert,

    die Panier bestehend aus Weizenbrösel, Eier und Mehl

    Bananensplit mit viel Schlag und Haselnusseis

    Dazu noch ein grosses Glas Cola***

    Mit einen leisen Summen erschienen die angeforderten Speisen.

    „Mhjam mhjam“ murmelte Morgaine während sie Ausschau hielt, wohin sich ihre Chefin gesetzt hatte.

    Kurzer Zeit später erblickte sie sie und setzte sich zu ihr hin.

    Am liebsten hätte sie ihr PAD rausgeholt aber das erschien ihr unhöflich, denn schliesslich war das ja eine Einladung zum Essen.

    In der Hühnersuppe schwammen ein paar grosse Hühnerstücke herum.

    „So liebe ich das, genau so muss es sein“

    Zuerst löffelte sie die Suppe aus seuftze, und vernaschte anschließend die Stücke direkt mit den Fingern.

    „Hühnchen muss man mit den Fingern essen“ sonst schmeckt es nicht. erklärte Morgaine auf den verdutzten Blick ihrer Chefin.

    Als nächstes hatte sie, nach dem sie ihr Glas Cola in einen Schluck halb leer getrunken hatte die Flügerl im Visier.

    Morgaine hatte in ihrer Tasche ein kleines Fläschchen bei sich mit einer rötlichen cremeartigen Flüssigkeit, diese tropfte sie so vorsichtig auf die Flügerl als würde es sich um Warpplasma handeln. Immer nur ein paar Tropfen pro Flügerl. Anschliessend hielt sie sich dem Mund zu und atmete stossweise ein und aus.

    Auf den fragenden Blick ihrer Chefin hin sagte Morgaine

    „Superscharf das Zeug aber ich liebe es möchten Sie es auch probieren? Aber ich warne Sie es ätzt Ihnen die Zunge fast weg“.

  • Ort des Geschehens: Casino

    Beteiligte Personen: @Morgaine le fay 

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:45 Uhr

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    ###Aha, Morgaine scheint also eine Vorliebe für Geflügel zu haben###, dachte Selke, als sie die Auswahl der Halbklingonin in Augenschein nahm. ###Hühnersuppe, Chicken Wings...### Nun ja, gegen Geflügel gab es nichts einzuwenden, denn das war auch bei ihrer Mahlzeit einer der Bestandteile. Und die Romulanerin hatte mal gehört, dass Hühnersuppe gut bei Erkältungen sein sollte. Und die Suppe schien Morgaine zu schmecken. Als diese allerdings die Fleischstücke am Ende mit den Fingern herausfischte, musste sich Selke schon sehr zusammenreißen. ###Was, bei allen Elementen, sind das für Tischmanieren???### Hätte sie so etwas damals zuhause gemacht, man hätte ihr gewaltig eins auf die Finger gegeben. Ein Brathähnchen mit den Fingern zu essen, okay. Aber Fleisch, das eben noch in der Suppe geschwommen hatte? "Ich esse dieses Hähnchenfleisch, das sich in diesem Curry hier befindet, auch nicht mit den Fingern, und es schmeckt trotzdem", erwiderte sie trocken.

    Als Morgaine sich dann den Chicken Wings widmete und ganz behutsam diese rötliche, cremige Substanz drauf träufelte, fragte sich Selke, ob mit der Halbklingonin alles in Ordnung war oder ob es sich bei dem Zeug um eine gefährliche Säure handelte. Oder um Sprengstoff. Aber als Morgaine dann meinte, dass Zeug wäre super scharf, war der Romulanerin alles klar. ###Super scharf? Werden wir ja sehen. Ich liebe scharfes Essen. Das, was ich hier auf dem Teller habe, würde vielen die Flammen aus dem Hals schlagen lassen.### Sie sah Morgaine an. "Oh, Sie würden mich probieren lassen? Das ist sehr nett von Ihnen, denn ich mag scharfes Essen." Ein Teil von ihr fragte sich, wie viele Scoville diese Soße wohl haben mochte, einem anderen Teil war das so was von egal.


    [Wörter: 273]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:43)

  • Ort des Geschehens: Casino

    Beteiligte Personen: Selke

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:45 Uhr

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    Morgaine lachte auf.

    "Jetzt schauen sie nicht so entgeistert.

    Hühnchen isst man nun mal mit den Finger. Auch solche" sagte sie während sie die Stückchen mit dem Löffel aus der Schale fischte.Und reichte ihr das Zeug mit dem Worten rüber.

    "Passen sie bloss auf mit dem Zeug. Menschen vertragen nicht mal ne Brise davon. Wollte meine Zimmer Kollegin auf der Akademie mal probieren lassen und hatte ihr nicht mal n Finger voll davon gegeben und sie wäre fast in die ewigen Jagdgründe ein gegangen.

    Aber ich liebe dieses Zeug."

    "Junge junge hat das gut getan" sagte Morgaine seufenzd.

  • Ort des Geschehens: Casino

    Beteiligte Personen: @Morgaine le fay 

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:48 Uhr

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    ###Muss ja wirklich eine Menge Scoville haben, wenn es ihre Zimmergenossin an der Akademie fast in die ewigen Jagdgründe befördert hat###, dachte Selke. ###Andererseits, ich erinnere mich da an eine Kameradin, die bei einer großen Schale schon am meckern war, es wäre zu scharf, obwohl da gerade mal drei Tropfen Tabasco dran waren. Und Tabasco ist verdammt noch mal harmlos.###

    Die Romulanerin nahm die Soße entgegen und separierte ein Stück Hühnerfleisch, damit sie die 'gefährliche Substanz' daran testen konnte. Da sie nicht lebensmüde war, nahm sie die Warnung durchaus ernst und tat erst einmal nur einen Tropfen ans Fleisch. Dann probierte sie. ###Ja, die Warnung war berechtigt###, schoss es ihr durch den Kopf, als ihr schlagartig heiß wurde. Sie aß gerne scharf, doch das hier hatte für sie mit Genuss nichts mehr zu tun. Ihr kamen die Tränen, doch zumindest musste sie nicht nach Luft ringen. Trotzdem musste sie ablöschen. Sie bediente sich am Reis, von dem sie noch ausreichend auf ihrem Teller hatte, anschließend trank sie noch einen Schluck Lassi. Erst dann wandte sie sich Morgaine wieder zu.

    "Sie haben recht, das Zeug ist wirklich scharf", musste sie eingestehen. "Und so gerne ich auch scharf esse, aber das hat für mich persönlich mit Genuss nichts mehr zu tun. Aber solange es Ihnen schmeckt, soll es mir recht sein." Sie aß noch etwas Reis und fügte hinzu: "Dieses Zeug könnte man ohne Weiteres als Waffe verwenden."

    Die Romulanerin aß noch entspannt zu ende, leerte ihr Glas und erhob sich dann geschmeidig. "Nun, Ensign, genießen Sie den Rest vom Tag. Ich werde jetzt noch Dinge erledigen und es dann ebenso halten. Wir sehen uns."


    [Wörter: 273]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:43)

  • Ort des Geschehens: MR, USS Shenzhou

    Beteiligte Personen: Saoirse Ronan , Cameron Mitchell

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 12:20

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    Saoirse nickte, als der leitende Ing. einen Rundgang sowie Reperaturen als auch Verbesserungen vorschlug.

    "Wirklich viel vertraut konnte ich mich mit der alten Technik noch nicht machen, doch mich interessiert es schon, wie die Technik vor 20 Jahren war. Das alte LCARS wurde ja bereits an das Neue soweit angepasst, wie ich sehen konnte."

    Doch selbst Cameron als Chef. - Ing. stieg durch die alte Technik noch nicht wirklich durch, weshalb es die Aufg. des Technik - Teams war, sich damit vertraut zu machen. Saoirse war zwar jung, dennoch nur mit aktueller Technik sehr vertraut.

    "Naja, das Schiff kam wohl durch nen Wurmloch aus der Vergangenheit hier her und aus der heutigen Zeit wird alte Technik von vor 20 Jahren nirgendwo mehr genutzt, außer hier." Bei den letzten Worten musste sie lachen, da es vermutlich klar war, dass nur auf diesem Schiff aus der Vergangenheit so alte Technik genutzt wurde. Sie deutete Cameron dann an, dass sie bereit für den Rundgang war.

    Wörter: 180