Missionsleben II: 912120,20: "Heimatlos"

  • Ort des Geschehens: Casino

    Beteiligte Personen: Selke

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:48 Uhr

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    Morgaine musste hellauf lachen als sie sah mit welcher Vorsicht ihre Chefin die Sosse behandelte.

    "Laut einer Analyse soll es eine Schärfe von ca. 35 Millionen Scoville haben. So genau konnte es nicht bestimmt werden weil es nur eine sehr kleine Probe gab. " lachte sie. "Für Menschen kaum genießbar."

    Grinsend reichte Morgaine ihrer Chefin eine Serviette damit sie sich die überschiessenden Tränen wegwischen konnte.

    " Ich werde heute noch ein bisschen am Holodeck Programm arbeiten damit es noch besser ist wenn Sie mal Zeit haben. Mir sind da noch ein paar gierige Sachen eingefallen."

    Als ihre Chefin dann weg war konnte sie endlich den lang ersehnten Brief ihrer Schwester lesen die mit ihrer Hilfe ebenfalls damals vom Planeten geflüchtet war. Sie war die einzige mit der sie noch Kontakt hatte aber beide hatten den Kontakt zu ihrer Familie abgebrochen. Man sah Morgaine deutlich an wie erleichtert sie war als sie den Brief zu Ende gelesen hatte.

    Sie war endgültig in Sicherheit hatte es ihr in ihren Code den sie damals ausgemacht hatten,mitgeteilt.

    Mit einen Seufzer der Erleichterung verspeiste Morgaine noch ihren Nachtisch um dann in ihr Quartier zurückzukehren um weiter an ihren Holodeck Programm zu arbeiten.

  • [info='success']Achtet bitte darauf das wir nun einen Tag weiter sind. [/info]

    Ort des Geschehens: Deck 5, Quartier des Captains

    Beteiligte Personen: Isla MacTavish

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 0600

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    „Es ist 6 Uhr, piep, piep piep“ ertönte es mit der typisch monotonen Stimme des Computers und riss Junia damit aus ihrem Schlaf. Langsam und doch noch etwas müde drehte sich die Trill von der einen auf die andere Seite. Eigentlich wollte die Trill noch nicht aufstehen, doch das konnte sie sich nicht aussuchen. Der Tag gestern hatte einiges neues für sie bereitgehalten. Langsam stand Junia dann aus ihrem Bett auf und begab sich in ihr Bad, um sich eine Schalldusche zu gönnen. Nachdem sie damit fertig war und die Trill ihre Uniform wieder angezogen hatte, trat sie in ihr Quartier und machte sich ein Frühstück. Heute würde sie nicht nur eine Freundin verabschieden, sondern auch noch ihre beste Freundin. Junia wusste nicht ob Isla irgendwann, wenn sie ihre Reha abgeschlossen hatte wieder an Bord der Shenzhou dienen würde oder nicht. Sie wusste noch nicht einmal ob Isla in der Sternenflotte bleiben würde. Doch sie akzeptierte die Entscheidung ihrer Freundin.

    Vielleicht würde sie genauso entscheiden, wenn sie nicht in der Position wäre das sie dieses Schiff kommandieren würde. Junia hatte alles verloren und doch bot sich ihr eine neue Chance. Sie war es ihrer Crew schuldig das sie diese Chance ergriff. Nachdenklich nahm die Trill ihr Frühstück zu sich und achtete nicht auf die Zeit. Heute musste sie nicht pünktlich auf der Brücke sein, denn die Shenzhou lag immer noch im Dock der Starbase und da würde sie bestimmt auch noch sehr lange liegen. Doch auch wenn sie zurzeit keine Mission hatte, so musste sie sich um einige Sachen kümmern, wie die Symbiosekommision oder auch um Personelle Änderungen, die auf ihrem Schiff stattfanden.

    Junia wusste das gestern in der Sicherheitsabteilung eine Beförderung stattgefunden hatte, natürlich mit ihrem Segen. So nahm die Trill ihren Raktajino und machte sich auf den Weg zur Brücke, denn sie wollte die neusten Meldungen in ihrem Bereitschaftsraum bearbeiten und nicht in ihrem Quartier. Ihre Crew musste sehen das sie auch da war, dass man auf sie zählen konnte. Sie nahm den nächsten Turbolift, um auf die Brücke zu kommen.

    Ort: Deck 1, Brücke

    Zeit: 0715 Uhr

    Als sich die Türen des Turboliftes geöffnet hatten, war die Trill etwas erstaunt, denn die arbeiten hier auf der Brücke schienen so gut wie abgeschlossen zu sein. Das war natürlich etwas was Junia sehr positiv aufnahm. Es waren nur noch 2 Techniker anwesend die an der wissenschaftlichen Konsole wohl etwas einstellten. Doch Junia erblickte noch jemanden auf der Brücke. Isla stand vor der taktischen Konsole und streifte mit ihrer Hand über eben diese. Als sie hörte wie sich die Türen des Liftes geöffnet hatten, drehte sich die ehemalige taktische Offizierin der Shenzhou so um das sie Junia sehen konnte. Man erkannte das Isla noch nicht wieder ganz bei Kräften war, zumindest erkannte die Trill es. Immerhin kannte sie ihre Freundin schon 5 Jahre. Da bemerkte man so etwas. Junia trat auf ihre Freundin zu und eröffnete auch sogleich das Gespräch. „Isla, es tut gut dich hier zu sehen und auch zu sehen das du es alles überstanden hast.“

    Isla nickte kurz und erwiderte „Junia, ja es tut auch gut dich wieder zu sehen. Ich habe es aber noch nicht ganz überstanden, das wird wohl auch noch etwas dauern.“ Die beiden umarmten sich kurz und Junia sagte „Das schlimmste hast du hinter dir und den Rest wirst du auch schaffen. Denn wenn nicht du, wer dann?“ Isla lachte kurz, denn Junia wusste wie man Isla etwas erheitern konnte. „Das werde ich ganz bestimmt, wir beiden werden es. Aber wie geht es dir und Rix?“ fragte Isla dann und Junia merkte ihr etwas Sorge an. Doch die Trill schüttelte kurz den Kopf. „Da musst du dir keine Sorgen machen uns geht es gut, zumindest physisch. Du weißt doch Rix ist hart im Nehmen und ich auch“ erwiderte die Trill und Isla musste wieder kurz auflachen. „Ja das weiß ich das ihr beide sehr hart im Nehmen seid. Aber ich weiß auch dass dies hier alles nicht einfach war, für keinen von uns“ antwortete Isla dann und Junia nickte. „Ich weiß auch das du nicht gerne über solche Sachen sprichst Junia, aber bevor ich das Schiff verlasse“ erwiderte Isla, doch Junia unterbrach sie indem sie eine Hand hob.

    „Isla warte kurz bevor du aufbrichst“ sagte die Trill und deutete auf den Stuhl des Captains. „Ich weiß das du immer schon dein eigenes Kommando angestrebt hast, ohne dass dir deine Familie dabei helfen würde“ fügte sie dann an und Isla schien etwas überrascht zu sein. „Na los, setz dich, sehe es als kleines Abschiedsgeschenk an“ forderte die Trill dann ihre Freundin auf. Isla lächelte über ihr ganzes Gesicht und setzte sich dann auf den Stuhl des kommandierenden Offiziers. Junia selbst setzte sich auf den Stuhl des ersten Offiziers. Hier hatte die Trill schon sehr lange nicht mehr gesessen. Wobei so lange war es auch nicht her. Nur knapp einen Monat. Doch von nun an würde sie immer in der Mitte sitzen. „Wie fühlt es sich an?“ fragte Junia dann ihre Freundin, sie wollte sie nicht ablenken, doch sie wusste auch das Isla schon immer genau das wollte und Junia war nicht anders, seit ihrer Kindheit wollte die Trill ein Raumschiff kommandieren. Ihr eigenes Raumschiff. „Es… fühlt sich sehr schön an. Doch meine liebe Junia, ich kenne dich zu gut. Ich weiß das du immer, wenn das Thema auf deine inneren Dämonen kommt, dann versuchst du auszuweichen. Wie jetzt mit dem Stuhl“ dabei schaute Isla ihre Freundin ernst an.

    Junia fühlte sich etwas ertappt, denn sie wusste das Sila recht hatte. Sie kannte sie eben zu gut. „Ja Isla Liebes. Du kennst mich gut. Ich rede nicht gerne über die Vorfälle bei Tesnia. Jetzt gesellen sich zu diesen Dämonen noch ein paar andere dazu. Ich verspreche dir aber auch das ich wie ich es schon damals bei dir getan habe, mich jemanden anvertrauen werde. Denn ich habe jetzt mehr Verantwortung als damals noch. Jetzt bin ich für über 800 Seelen hier an Bord verantwortlich“ antwortete die Trill. „Das wollte ich hören, ich werde mich von Zeit zu Zeit natürlich bei dir melden und das gleiche erwarte ich von dir meine Liebe“ erwiderte Isla und Junia nickte nur. „Gut, es wird langsam Zeit für mich, ein Transporter bringt mich zur nächsten medizinischen Einrichtung der Sternenflotte. Ich weiß nicht genau wo das hier ist, aber ich werde es dich wissen lassen“ fügte Isla noch an und Junia nickte. „Ich habe noch eine Idee, ein weiteres kleines Abschiedsgeschenk für dich, was hälst du davon, wenn du das Interkomsystem mal testetet? So kannst du allen hier an Bord auf Widersehen sagen“ bot die Trill dann ihrer Freundin an.

    Isla lächelte und erwiderte „Öffnen sie einen Schiffweiten Kanal Commander.“ Junia tat wie ihr geheißen wurde und es erklang das typische Pfeifen was die Sprechverbindung von der Brücke ankündigte. „Liebe Crew der Shenzhou, hier spricht Lieutenant MacTavish. Ich darf das Interkomsystem testen und aus diesem Grund nutze ich es gleich, um mich von Ihnen allen zu verabschieden. Ich werde das Schiff verlassen. Es war mir eine Ehre mit Ihnen allen zu dienen, auch wenn mich vielleicht nicht alle hier an Bord kennen, da ich ein paar neue Gesichter gesehen habe. Ich bin mir sicher, dass sie alle Schwierigkeiten, mit denen sie in Zukunft konfrontiert werden, meistern werden. Wenn sie als Crew zusammenstehen und da bin ich mir sicher, dass sie es werden, dann werden sie alles schaffen. Ich wünsche Ihnen das Beste. Auf Wiedersehen. MacTavish Ende“ sprach Isla dann und Junia beendete die Verbindung wieder. Die beiden schauten sich noch eine weile an, bis sie vom zischen unterbrochen worden, was ankündigte das sich die Türen des Liftes noch einmal geöffnet hatten.

    [Wörter: 1273]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:44)

  • Ort des Geschehens: Quartier des Sicherheitschefs --> Casino --> Brücke

    Beteiligte Personen: @Junia Rix , Lt. MacTavish

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 06:00 ff.

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    Selke räkelte sich kurz, nachdem sie den Wecker deaktiviert hatte. Eigentlich hätte sie ihn sich nicht stellen brauchen, da sie ja offiziell bereits Urlaub hatte, doch ihr Schiff würde erst übermorgen Richtung Erde abfliegen, sofern es sich der Captain nicht noch anders überlegte, und Selke saß nicht gerne untätig herum. Also stand sie wie gewohnt auf, verschwand kurz unter der Schalldusche und zog anschließend wie gewohnt ihre Uniform an, bevor sie sich ins Casino begab und dort erst einmal ein ordentliches Frühstück orderte. Die Romulanerin mochte es morgens herzhaft, und mit einem großen Pott romulanischer Grünbohne dazu war das aus ihrer Sicht ein optimaler Start in den Tag.

    Sie ließ sich Zeit mit dem Frühstück und überlegte dabei, ob sie ins Büro oder auf die Brücke gehen sollte. Als sie mit dem Frühstück fertig war, schlug sie zunächst den Weg zu ihrem Büro ein, doch als sie dort ankam, war dort an so etwas wie arbeiten nicht mehr zu denken, denn jetzt war es wirklich eine Baustelle. ###Also gut, da hat mir jemand die Entscheidung abgenommen###, stellte sie trocken in Gedanken fest. Also schlug sie nun den Weg Richtung Brücke ein, und als sie im Turbolift war, hörte sie eine Meldung via Interkom, und zwar von Lieutenant MacTavish. Selke war erleichtert, dass es Isla wieder besser ging, doch sie fand es auch schade, dass diese die Crew verließ.

    Als die Türen des Turbolifts sich öffneten, sah sie sich kurz um und stellte fest, dass die Arbeiten auf der Brücke so gut wie abgeschlossen waren. Zudem sah sie zwei Techniker, außerdem noch Commander Rix und Lieutenant MacTavish. "Guten Morgen", sagte Selke mit einem Lächeln und nickte beiden zu. Dann sah sie MacTavish an und fügte hinzu: "Ich rede nicht gern um den heßen Brei herum und mag auch keine großen Abschiedsszenen, aber ich bin trotzdem froh, dass ich die Gelegenheit bekomme, mich noch persönlich von Ihnen verabschieden zu können."


    [Wörter: 318]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:44)

  • Ort des Geschehens: Morgaines Quartier

    Beteiligte Personen:

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 06:00 ff.

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    Mit einen lauten PIEP PIEP PIEP ging der Wecker in Morgaines Quartier los. Mit einen Knurren und einen lauten klingonischen Fluch schreckte Morgaine aus dem Schlaf auf.

    „Ja ja ja ich komm ja schon ich mach schon alles“ murmelte sie bevor sie vollends erwachte und wieder mal feststellen musste das sie gottlob nicht mehr zuhause war.

    Mit einen Seufzer sank Morgaine wieder in ihre Kissen zurück.

    Bilder ihrer Mutter tauchten auf, vermischt mit denen ihrer Schwester,zwischendurch ein stämmiger Kingone,.ihr Vater.

    Am liebsten hätte sie sich die Bettdecke wieder über den Kopf gezogen und die Welt Welt sein lassen.

    Aber sie war nun mal Mitglied der Sternenflotte, der einzigen Familie die sie noch hatte.

    Müde schlurfte sie ins Bad und aktivierte die Schalldusche.

    So wie sie aus der Schalldusche kam ging sie zum Replikator und holte sich dort ihre erste Ration an Koffein.

    *** Eine Tasse starken Espresso***

    Mit dem typisch surrenden Geräusch erscheint eine dampfende Tasse schwarzen starken Kaffees.

    Mit dem dampfenden Kaffee setze sich Morgaine nur eingewickelt in ihre Kuscheldecke mit unterschlagenen Beine auf ihren Sessel.

    *** Mal sehen was heute so ansteht. ***

    und wirft einen Blick auf den Stundenplan den sie von ihrer Chefin erhalten hat.

    Ein Blick auf die Uhr verrät Morgaine das sie genug Zeit hat um ins Casino zu gehen, um anständig zu frühstücken.

    Allerdings müsste sie sich dazu anziehen und aufstehen aber dazu hat sie jetzt gar keine Lust.

    Sie kann ja in der Mittagspause hergehen da hat sie dann bestimmt Hunger,bleiben wir lieber noch ein bisschen in der Kuscheldecke eingewickelt auf der Couch.

    ### Viiiiel besser### dachte sich Morgaine und holte sich eine zweite Tasse starken Espresso, bevor sie noch ein paar Momente des in die Decke gekuschelt sein geniesst.

  • Ort des Geschehens: Deck 1 Brücke

    Beteiligte Personen: @Selke 

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 0720 Uhr

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    NPC Isla MacTavish


    Als Junia und Isla mit einem „Guten Morgen“ begrüßt wurden, drehten sich die beiden Offiziere zu der Stimme um. Isla lächelte kurz, denn diejenige die die ehemalige taktische Offizierin begrüßt hatte war niemand anderes als die Sicherheitschefin Lieutenant Selke. Doch irgendwas stimmte an dem Erscheinungsbild nicht ganz. Denn als Isla die junge Romulanerin das letzte Mal gesehen hatte, da war sie gerade frisch von der Akademie gekommen und war Ensign. Doch nun strahlte förmlich ein weiterer schwarzer Pin an ihrem Kragen, der allen denen die junge Romulanerin begegnete sagte ‚Schaut her ich bin jetzt Lieutenant‘ „Den wünsche ich Ihnen auch Lieutenant, so wie ich es sehe darf ich Ihnen gratulieren zu ihrer Beförderung“ erwiderte Isla dann.

    Es war zwar ungewöhnlich das man schon nach wenigen Wochen bereits zu Lieutenant befördert wurde, doch die Umstände waren ja auch ganz andere, denn sie waren nicht mehr zu Hause. Zumindest nicht in dem zu Hause das sie allen kannten. Dazu kam das Isla durchaus mitbekommen hatte wie Selke als noch sehr unerfahrene Sternenflotten Offizierin in einer Notsituation einen kühlen Kopf behalten hatte und die Aufgaben, die eigentlich nicht ihre waren übernommen hatte und mit Bravour gemeistert hatte. ### Sie hat es sich mit Sicherheit verdient, Junia beförderte nicht nach gut dünken und bestimmt war dies auch ein Entgegenkommen des neuen Sternenflottenkommandos ### dachte sich Isla gerade als Junia dort einhakte.

    „Guten Morgen Lieutenant“ erwiderte sie auch auf die Begrüßung und schaute kurz zu ihrer Freundin „Sie hat es sich verdient Isla, allerdings ist sie jetzt auch noch Sicherheitschefin geworden“ fügte die Trill noch an und grinste dabei. „Dann muss ich Ihnen ja gleich doppelt gratulieren Lieutenant“ erwiderte Isla und lächelte immer noch. Für Isla war es doch schon ein trauriger Moment, denn sie würde nicht nur ihre beste Freundin verlassen, sie würde auch alle mit denen sie hier an Bord Kontakt gehabt hatte erst einmal aus den Augen verlieren. Doch Isla wusste auch, dass selbst wenn sie weg ist, es kein Abschied für immer sein würde.

    „Nun Lieutenant, wer mag schon Abschiede? Ich mag sie auch nicht besonders. Doch hier muss ich leider erst einmal gehen. Anna und Edu haben sehr viel für mich getan, doch auch wenn die Technik mittlerweile so weit ist das wir fast alles sehr schnell heilen können, so braucht der Körper manchmal eben doch eine Genesungspause“ antwortete Isla dann auf die Worte von Selke und fügte noch an „Es war mir eine Freude und eine Ehre sie kennengelernt zu haben Lieutenant. Auf der Erde gibt es ein Sprichwort ‚Man sieht sich immer zweimal im Leben‘ daher denke ich werden wir uns bestimmt noch einmal begegnen Lieutenant“ fügte Isla dann noch an.

    [Wörter 443]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:44)

  • Ort des Geschehens: U.S.S. Shenzhou, Offiziersmesse

    Beteiligte Personen: @veamalo Edu, @Ethan Balewa (indirekt), @Valeris 

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 13:35 Uhr ff.

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    Soleta legte das PADD zur Seite, blickte auf und zog eine Augenbraue hoch, als Veamalo sie auf ihre Plomeek-Suppe ansprach.

    „Die Suppe ist akzeptabel und ich wüsste auch nicht, wie eine Routineuntersuchung sich negativ auf mein Verdauungssystem auswirken könnte.“ Antwortete sie. Erst im Nachhinein bemerkte sie, dass die Bajoranerin diese Bemerkung scherzhaft meinte. Soleta versuchte die etwas peinliche Situation aufzulösen.

    „Obwohl das Gespräch mit dem Doktor auch nicht gerade appetitanregend war.“

    Die Bajoranerin stutzte sichtlich.

    „Wie meinen Sie das? Hat er sich daneben benommen?“ fragte sie neugierig.

    Soleta schüttelte den Kopf.

    „Nein, aber er fand, dass eine Routineuntersuchung eine passende Gelegenheit sei um sich besser kennen zu lernen. Ich habe seine Meinung nicht geteilt und ihm gesagt, dass ich Zeitpunkt und Umstand nicht für angemessen halte, um sich besser kennen zu lernen.“

    „Und was hat er dann gesagt?“ Veamalo wurde offensichtlich immer neugieriger.

    „Nichts. Er hat mich nur mit großen Augen angeschaut und wirkte offenbar etwas nervöser als zuvor.“

    Soleta zog eine Augenbraue hoch, als Veamalo anfing zu kichern.

    „War irgendetwas an meiner Aussage komisch?“ wollte die Halb-Vulkanierin wissen.

    „Nein ,nein. Aber ich glaube der liebe Doktor hat gedacht, Sie würden mit ihm flirten.“

    Nun zog Soleta überrascht beide Augenbrauen hoch.

    „Das ist absurd. Ich habe ganz gewiss nichts getan, dass eine solche Vermutung in irgendeiner Art und Weise zuließe.“

    „Vielleicht doch.“

    Jetzt verstand Soleta gar nichts mehr und sah Veamalo fragend an.

    „Wissen Sie, Sie sind sehr direkt…“

    „Natürlich bin ich das, ich bin Vulkanierin und…“

    „…Sie haben dem Doktor zu verstehen gegeben, dass Sie sich mit ihm lieber privat treffen wollen.“

    Soleta schnappte, nicht sichtbar, nach Luft.

    „Das habe ich ganz bestimmt nicht getan.“

    „Das glaube ich Ihnen. Aber was Sie sagen und was der Doktor daraus für Rückschlüsse zieht sind Zweierlei. Wussten Sie nicht, dass selbstbewusste Frauen auf Männer sehr anziehend wirken können? Ganz besonders auf irdische?“

    Soleta wusste zunächst nicht, was sie darauf erwidern sollte und ihr gefiel ganz und gar nicht welche Wendung dieses Gespräch nahm.

    „Nun, dann hat der Doktor meine Aussage offenbar missverstanden, ich werde das bei Gelegenheit mit ihm klären.“

    Veamalo grinste vielsagend.

    „Oh ja, das sollten Sie unbedingt. Vielleicht bei einem Glas Rotwein…“

    „Doktor, ich fände es angebracht das Thema jetzt zu beenden. Wenn es erforderlich sein sollte, werde ich den Doktor auf seinen Irrtum hinweisen, vorausgesetzt er hat meine Aussage dahingehend tatsächlich falsch interpretiert. Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass diese Annahme ein Produkt Ihrer eigenen Fantasie ist.“

    „Vielleicht. Vielleicht auch nicht.“ Antwortete die Bajoranerin und grinste über beide Ohren, bis sie sich kurz räusperte und das Thema endlich auf sich beruhen ließ.

    „Ist das Ihre Urlaubsplanung?“ fragte Veamalo und deutete mit einem Nicken auf Soletas PADD.

    „Ich würde es nicht als Urlaub bezeichnen.“ Gab Soleta zurück.

    „Ach so? Als was dann?“ wollte die Ärztin wissen.

    Soleta überlegte kurz, sie war nicht darauf gefasst, dass jemand sich so sehr für ihre Pläne interessierte.

    „Es ist eine Suche auf Antworten, die meine Existenz betreffen.“

    Veamalo richtete sich auf und blickte Soleta überrascht an.

    „Ihre Existenz? Ich dachte immer Sie seien eine der wenigen, die sich ihrer Existenz voll und ganz bewusst sind?“

    Soleta nickte zögernd.

    „In gewisser Weise trifft das auch zu. Allerdings haben sich auch viele Dinge geändert. Ich muss mich wieder auf mein Selbst fokussieren und dafür muss ich eine Weile fort.“

    Veamalos Gesichtsausdruck änderte sich von neugierig zu mitfühlend, so als wüsste sie genau, wovon Soleta sprach.

    „Mir geht es ähnlich…wissen Sie…“ begann Veamalo und rutschte etwas unruhig auf ihrem Stuhl hin und her „…meine Eltern kämpften zusammen im Widerstand gegen die Cardassianer. Ich habe lange an mir gezweifelt, denn auf der einen Seite hielt ich es für meine Pflicht für die Freiheit meines Volkes zu kämpfen und mich dem Widerstand anzuschließen. Auf der anderen Seite war ich davon überzeugt, dass es besser ist Leben zu retten als sie auszulöschen. Und so entschied ich mich letztendlich gegen den Willen meiner Eltern und bin zur Sternenflotte gegangen.“

    Veamalo fiel es offensichtlich nicht leicht über diese Angelegenheit zu sprechen.

    „Ihre Eltern starben beim Kampf gegen die Cardassianer und sie hatten keine Gelegenheit mehr sich mit ihnen zu versöhnen. Und jetzt fragen Sie sich, ob Ihre Entscheidung richtig war.“

    „Woher wissen…“ fragte Veamalo überrascht, unterbrach sich aber selbst, da sie erkannte, dass Soleta lediglich eine logische Schlussfolgerung gezogen hatte. Die Bajoranerin nickte und antwortete leise.

    „Ja. Ich weiß, ich sollte das nicht tun, aber so ist es nun einmal. Können Sie das verstehen?“

    Soleta verstand nur allzu gut.

    „Ja, das kann ich.“ Nach einer kurzen Pause ergänzte sie „In dem Moment, in dem wir eine Entscheidung treffen, sind wir zunächst davon überzeugt, dass wir die richtige treffen. Doch erst wenn die Dinge ihren Lauf nehmen, wissen wir, ob wir mit unserer Einschätzung richtig lagen. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie sich selbst vergegenwärtigen, dass Sie mit dem retten von Leben mehr erreicht haben als wenn Sie diese vernichtet hätten.“

    Auf Veamalos Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab und sie nickte zustimmend.

    „Das ist ein interessanter Ansatz. Aber mal angenommen, Sie fänden auf ein Problem einfach keine gute Lösung, was würden Sie dann tun?“ Die Frage war leicht provokant gestellt, doch überraschenderweise hatte Soleta darauf eine Antwort parat.

    „Es gibt Situationen, in denen es keine zufriedenstellende Lösung zu geben scheint und es schwer fällt eine Entscheidung zu treffen. Ich bin schon oft mit solchen Situationen konfrontiert worden und ich habe sie immer auf dieselbe Weise gelöst: Ich habe mich für die logischste Vorgehensweise entschieden.“

    Während Veamalo über das Gesagte nachdachte verstaute Soleta dass PADD in ihrer Tasche und nahm ihre Suppe, die mittlerweile erkaltet war. Soleta schätzte keine Verschwendung, doch in diesem Fall war es das wert gewesen, denn das Gespräch mit Veamalo hatte ihr noch einige Blickwinkel eröffnet.

    „Entschuldigen Sie mich Doktor, ich muss zurück ins Labor. Ich fand unser Gespräch sehr interessant, vielleicht sollten wir das bei Gelegenheit wiederholen.“

    „Ja, sehr gerne.“ Antwortete die Ärztin und verabschiedete sich von der Halb-Vulkanierin. Soleta brachte ihre Suppe zurück zum Replikator und begab sich wieder in ihr Büro. Nachdem sie dort ihre Aufgaben erledigt hatte und es Zeit für den Schichtwechsel war, setzte sie zwei Nachrichten auf. Die erste war für Valeris bestimmt:

    Valeris, ich begebe mich morgen wie geplant auf meine Reise. Ich weiß nicht, was mich alles erwarten wird und das bereitet mir in einem gewissen Maß Sorge. Gerne hätte ich dich an meiner Seite gehabt, denn außer dir weiß wohl niemand, welche Bedeutung diese Reise für mich hat. Ich weiß aber auch, wie wichtig für dich die Reise zur Erde ist, wie wichtig dir deine Heimat ist. Unsere Wege werden sich hier also vorerst trennen, denn ob ich in der Sternenflotte verbleibe oder einen anderen Weg einschlage, das kann ich erst am Ende meiner Reise mit Sicherheit sagen. Ich wünsche dir, dass du dein inneres Gleichgewicht wiederfindest, so wie ich es auch für mich hoffe. Vielleicht sehen wir uns am Ende meiner Reise wieder, sollte dem nicht so sein, möchte ich, dass du weißt, dass du immer meine Freundin warst und immer sein wirst.

    Für den Fall, dass mir etwas zustoßen sollte, bitte ich dich mein persönliches Logbuch an dich zu nehmen und es zu löschen.

    Lebe lang und in Wohlstand.

    Soleta


    Die zweite Nachricht war für Veamalo bestimmt und Soleta hatte sich erst nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, sie abzuschicken:

    Dr. Edu, mir ist nicht entgangen, dass Sie noch keinen Urlaub eingereicht haben. Sofern Sie das noch tun möchten, biete ich Ihnen an, mit mir nach Vulkan zu reisen. Wenn Sie sich dazu entschließen sollten, erwarte ich Sie morgen um 18 Uhr an Shuttlerampe 4 der Sternenbasis 249. Ich empfehle Ihnen, Ihre persönliche Ausrüstung mitzunehmen, es besteht die Möglichkeit, dass wir nicht nur auf Vulkan bleiben werden.

    Soleta


    Ort des Geschehens: U.S.S. Shenzhou, Deck 1, Brücke

    Beteiligte Personen: @Veamalo Edu, (indirekt), @Junia Rix, @Selke, @Isla MacTavish

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 07:20 Uhr ff.

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    Soleta hatte die Nacht mit meditieren verbracht. Ihr war es wichtig, auch den letzten Restzweifel aus ihrem Unterbewusstsein zu verbannen. Immer wieder dachte sie dabei über die Worte ihres Vaters nach:

    Werde dich deiner romulanischen Natur bewusst, bekämpfe sie nicht. Denn auf Dauer wird dich das aus deinem seelischen Gleichgewicht bringen. Du hast so lange versucht, diese beiden Welten in dir zu trennen, aber sie lassen sich nicht trennen, sie sind beide ein Teil von dir und machen dich zu dem ganzen, was du bist. In dir steckt eine unglaubliche Stärke und ungeahntes Potential, aber du musst erst den vielleicht schwierigsten Schritt vollziehen, um dir dessen wirklich bewusst zu werden: Du musst akzeptieren, dass romulanisches Blut durch deine Adern fließt.

    Sie wusste, dass Volak Recht damit hatte.

    Es war unumgänglich.

    Nachdem sie zum Frühstück einen vulkanischen Gewürztee und etwas Obst zu sich genommen hatte, machte sie sich auf den Weg zur Brücke. Laut Zeitplan sollten die restlichen Arbeiten an der wissenschaftlichen Station heute zum Abschluss kommen und die Halb-Vulkanierin wollte diesen Prozess persönlich überwachen und die ersten Sub-Routinen rekonfigurieren. Sie war bereits im Turbolift auf dem Weg zur Brücke und fragte sich, wie Veamalo wohl auf ihre Nachricht reagieren würde, als Islas Stimme über das Intercom erklang. Sie dachte kurz darüber nach, wie sie sich wohl verabschieden würde, verdrängte den Gedanken aber sofort wieder. Noch war es nicht so weit.

    Als sich die Türen des Liftes öffneten betrat Soleta die Brücke und zog leicht eine Augenbraue nach oben, da Isla offenbar gut gelaunt im Stuhl des Kommandanten saß.

    „Captain, Lieutenants.“ Begrüßte Soleta die anderen Offiziere kurz, ehe sie sich an Isla wandte.

    „Es ist schön, Sie wieder einigermaßen genesen zu sehen. Ich bin sicher, dass Ihnen die Rehabilitation gut tun wird.“

    1581 Wörter

  • Ort des Geschehens: Brücke

    Beteiligte Personen: @Junia Rix , @Soleta , Lt. MacTavish (NPC)

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 07:22

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    Selke nickte Isla lächelnd zu, als diese ihr sowohl zur Beförderung zum Lieutenant junior Grade, als auch zu ihrer Ernennung zur Sicherheitschefin gratulierte. Dabei war die Romulanerin selbst überrascht gewesen über diese Beförderung. Und ein wenig auch darüber, dass Commander Rix für den Posten des Sicherheitschefs ihr den Vorzug vor dem erfahreneren andorianischen Lieutenant junior Gade Shras gegeben hatte. Andererseits hatte dieser seine Fähigkeiten nicht zeigen können, was allerdings nicht seine Schuld gewesen war, wie man ihm zugute halten musste. "Danke, Lieutenant", gab sie zurück und musterte MacTavish kurz. Die ehemalige Taktische Offizierin sah definitiv wieder deutlich besser aus. Doch nur, weil man ihr rein äußerlich nichts mehr ansah, hieß das nicht, dass sie wirklich vollkommen geheilt war. Manches hinterließ Spuren, das eine Nachsorge erforderlich machte. "Mir war es ebenfalls eine Ehre und Freude, Sie kennengelernt zu haben, Lieutenant MacTavish", sagte Selke. "Erholen Sie sich gut, und so die Elemente nichts dagegen haben, begegnen wir uns wieder. Und dank moderner Technik sind wir alle ja eh nicht aus der Welt." Ihr Lächeln war warmherzig, und sie hoffte wirklich, dass sich Isla wieder vollständig erholen würde.

    Vom Turbolift her war ein Zischen zu hören, als sich dessen Tür öffnete. Ein kurzer Blick zeigte ihr, dass es sich um Commander Soleta handelte, die zu dieser frühen Stunde die Brücke betrat und die Anwesenden grüßte. "Guten Morgen, Commander", gab Selke entsprechend ruhig zurück und nickte der Vulkanierin kurz zu. ###Wenn das so weitergeht, ist gleich die gesamte alte Brückencrew hier versammelt###, dachte sie mit einem innerlichen Lächeln. Kurz fragte sie sich, welche Änderungen sich wohl ergeben haben würden, wenn sie von der Erde zurückkehren würde. Denn dass sie wieder zur Shenzhou zurückkehrten würde, daran bestand für sie kein Zweifel. Für sie war dieses Schiff nun ihr Zuhause, denn ein anderes hatte sie nicht. Das mochte sich irgendwann einmal ändern, doch bis dahin...

    Eine weitere Überlegung schoss durch ihr romulanisches Hirn. Wenn sie schon auf der Brücke war, konnte sie sich gleich auch einmal die Sicherheitsstation hier anschauen und überprüfen, die inzwischen fertig war, denn die Techniker waren ja nur noch mit der wissenschaftlichen Konsole beschäftigt. 'Ihre' Station persönlich zu überprüfen, würde sich die Romulanerin auch durch niemanden nehmen lassen.


    [Wörter: 366]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:44)

  • Ort des Geschehens: Quartier von Saoirse Ronan, USS Shenzhou

    Beteiligte Personen: Saoirse Ronan

    Datum: 13.08.2399 / Uhrzeit: 07:20

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    Saoirse war am Tag vorher vom leitenden Ing. Cameron Mitchell durch das Schiff geführt wurden, um sich besser mit der veralteten Technik der Shenzhou vertraut machen zu können. Viele Modelle waren ihr nicht bekannt, doch sie hatte verkündet, sich mit der Technik soweit vertraut zu machen. Wenig später war sie neben Mitchell noch an einer Reperatur eines techn. Gestandes beteiligt. Am nächsten Tag wachte sie ziemlich früh auf, wie wohl alle Offiziere. Es war die erste Nacht, die sie auf diesem Schiff verbracht hatte. Sie zog, nachdem sie aufgestanden war, eine frische Kadettenuniform an. Die mittellangen blonden Haare hatte sie meist zu einem Zopf zusammen gebunden.

    Vermutlich wäre sie nach einem warmen Tee oder Kakao bereit für ihren Dienst als Technikerin.


    Wörter: 140

  • Ort des Geschehens: Morgaines Quartier -----> Sicherheitsabteilung

    Beteiligte Personen:

    Datum: Uhrzeit:13.08.2399 / Uhrzeit: 07:00

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    Mit einem lauten PIEP PIEP PIEP PIEP ging der Wecker in Morgaine s Quartier los. Aufgrund jahrelanger Verinnerlichung schoss Morgaine aus dem Bett hoch, sie hat es immer noch nicht verinnerlicht, dass sie auch ganz normal aufwachen konnte, das würde noch einige Zeit in Anspruch nehmen Sie stellte ihren Wecker immer, so dass sie dann noch ein paar Minuten nach kuscheln konnte, weil sie das über alles liebte danach schob sie die Decke von sich und ging in die Schalldusche. Einmal hätte sie gerne fließend Wasser gehabt doch stand ihr das zu? sie beschloss ihre Chefin zu fragen ab wann man Wasser beantragen konnte anstatt der Schalldusche dann hüllte sie sich in ihren himmelblauen Lieblings Bademantel mit Kapuze, ging zum Computer und sagte
    ***einen heißen Espresso***
    mit einen PIEP bestätigte der Replikator ihre Bestellung und setzte sich mit unterschlagenenen Beinen auf die Couch. Sie spürte förmlich, wie ihre Lebensgeister Schluck für Schluck langsam erwachten. Anschließend zog sie ihre Uniform an, bestehend aus einem Unterhemd mit Kragen und einer goldgelben Uniform die wie ein Hosenanzug geschnitten war. Am Hals sah man einen einzelnen Pin der ihren derzeitige Rang anzeigte.

    So den Kommunikator auf Herz höhe festgemacht.

    Während des Ankleidens hörte Morgaine die Durchsage von Isla, wie sie verabschiedete. ### Schade das sie geht ###dachte sie sich

    Die Haare zurück gesteckt, fertig war für den Dienst. Morgaine hatte schon immer die Gabe bessesen mit gesenkten Kopf genau zu sehen wo sie hinlief. Also ging sie aus ihren Quartier raus, nachdem sie sich versichert hatte das sie den Weg zur ihrer Arbeit richtig im Kopf hatte.
    Mit dem Pad in der Hand ging sie Richtung Sicherheitsabteilung.
    Dort angekommen meldete sie sich an der ihr zugewiesenen Konsole an.
    In den nächsten Stunden hatte sie dann eine Liste mit Arbeiten die sie zu erledigen hatte

    2 Mal editiert, zuletzt von Morgaine le fay (26. Januar 2020 um 06:06)

  • Ort des Geschehens: Vulkan, Büro des Botschafters

    Beteiligte Personen: @Junia Rix (indirekt)

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 08:00 Uhr

    -------------------------------------------------------------

    NPC Botschafter Spock

    Die Reise war lang gewesen und der vulkanische Botschafter spürte, wie sein Körper nach Ruhe verlangte . Dennoch führte ihn sein erster Weg zurück in sein Büro. Trotz seines Alters dachte Spock noch lange nicht daran, sein Amt aufzugeben. Es war zu seiner Lebensaufgabe geworden, so wie bei seinem Vater. Vielleicht hätte er sich auch schon längst zur Ruhe gesetzt, wenn da nicht diese immense Last wäre, die er schon seit Jahren mit sich herum schleppte, gut verborgen vor den Augen anderer. Sein Traum, Vulkanier und Romulaner als ein Volk wieder zu vereinen, war gescheitert und sein Scheitern fand seinen traurigen Höhepunkt in dem Krieg zwischen der Föderation und dem Romulanischen Sternenimperium, den man als "Zeit der Tränen" kannte. Spock musste mit seinen Bemühungen wieder von vorne anfangen, neue Kontakte knüpfen, aber vor allem das schier unüberwindbare Mißtrauen auf beiden Seiten abbauen. Und er wusste, dass dies eine Aufgabe war, die er zu seinen Lebzeiten nicht mehr vollenden können würde. Alles was er jetzt noch tun konnte, war die Weichen für die zukunft so gut zu stellen, wie er es noch vermochte. Das setzte jedoch weitsichtiges Handeln voraus, denn nur, wenn die Beziehungen zwischen Romulus und der Föderation stabil blieben konnte überhaupt erst an eine zaghafte Annäherung gedacht werden. Frieden ist nicht die Abwesenheit von Krieg pflegte er immer zu sagen und wohl niemand wusste so gut wie er, dass ein unbedachtes Wort oder eine mißverständliche Geste die Arbeit vieler Jahre mit einem Schlag zu nichte machen konnte. Deshalb überließ man ihm auch meist die besonders kniffligen Fälle.

    Als Spock sein Büro betrat wurde er bereits von Generalsekretär Sikar erwartet.

    "Botschafter, wie ich hörte war Ihre Reise erfolgreich."

    "Das war sie, in der Tat." entgegnete Spock während er von Sikar ein PADD erhielt und dieser in zu seinem Schreibtisch geleitete.

    "Die Nelkariten waren sehr beunruhigt darüber, dass die Ferengi ihre Handelsbeziehungen mit den Danteri ausbauen wollen." erwähnte Spock, während er sich setzte. "Sie befürchten, dass die Danteri sich dadurch unlautere Vorteile erschleichen und die Nelkariten damit in ihrem Handel empfindlich schädigen könnten."

    "Und waren diese Annahmen begründet?" fragte Sikar nach, während er dem Botschafter einen Gewürztee einschenkte.

    Spock nahm einen Schluck von seinem Tee, bevor er antwortete.

    "Die Sorgen waren nicht unbegründet, aber übertrieben. Tatsächlich würde die nelkaritische Wirtschaft eine Phase der Rezession durchmachen, aber sie ist stark genug, um nicht in eine depression zu verfallen und zu stagnieren. Die Ferengi haben sich damit einverstanden erklärt, dass die Föderation für eine Übergangsphase von drei Jahren die Handelsaufsicht in diesem Sektor führt. Außerdem haben sie sich dazu verpflichtet, nelkaritische Waren im gleichen Umfang zu vertreiben."

    Sikar zog eine Augenbraue hoch.

    "Das ist überraschend. Was haben die Ferengi dafür als Gegenleistung verlangt?"

    "Ein Einfuhrmonpol auf trixianische Orchideen. Sie sollen auf mehreren Föderationswelten gerade hoch im Kurs stehen und nur schwer zu bekommen sein." antwortete Spock, während er einen weiteren Schluck seines Tees nahm.

    "Trixianische Orchideen? Sind die nicht erst vor kurzem auf Narenda 3 erfolgreich nachgezüchtet worden?"

    "Das ist korrekt. Und ich vermute, dieser Umstand ist den Ferengi nicht bekannt. Daher hatte ich auch keine Bedenken ihrem Vorschlag zuzustimmen."

    Wären Spock und Sikar keine Vulkanier, hätten sie über diesen diplomatischen Schachzug wohl gelacht, stattdessen nickte Sikar leicht anerkennend.

    "Gab es irgendwelche besondere Vorkommnisse während meiner Abwesenheit?" fragte Spock nach.

    "Keine besonderen, aber eines , dass ich unter "merkwürdig" einstufen würde."

    Nun zog Spock eine Augenbraue leicht nach oben.

    "Sie haben meine vollkommene Aufmerksamkeit."

    "Ein Subraumgespräch. Eine vulkanische Frau, Lieutenant Commander Soleta. Sie wollte mit Ihnen persönlich reden und behauptete, etwas wertvolles von Ihnen erhalten zu haben, was sie nun zurückgeben wollte."

    Wenn Spock überrascht war, konnte man es ihm zumindest nicht ansehen. Es war ungewöhnlich, dass ein vulkanischer Sternenflottenoffizier ihn persönlich sprechen wollte. Natürlich war Spock einer der bekanntesten Vulkanier überhaupt, doch sein Volk neigte dann eher doch nicht zu Heldenverehrung und daher sah auch niemand einen logischen Grund darin ihn mit Privatgesprächen zu belästigen. Offenbar hatte diese Frau jedoch einen Grund dafür.

    "Ein Lieutenant Commander Soleta ist mir nicht bekannt. haben Sie ihre Angaben überprüft?"

    Sikar nickte.

    "Selbstverständlich. Lieutenant Commander Soleta ist leitender Wissenschaftsoffizier auf der U.S.S. Shenzhou. Das Kommando hat Commander Junia Rix."

    Spock zog seine Augenbraue nun ganz hoch.

    "Das Schiff, das aus einem Paralleluniversum hier gestrandet ist?"

    "Korrekt. Sie behauptete, zwei Bücher von Ihnen zu besitzen."

    "Zwei Bücher? Mal abgesehen davon, dass es doch recht unwahrscheinlich ist, dass ein Sternenflottenoffizier aus einem anderen Universum Bücher von mir erhalten haben sollte, hat sie erwähnt, um welche Bücher es sich handelt?"

    "Nein, das tat sie nicht. Sie bat mich aber Ihnen eine Botschaft zu übermitteln:

    Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss, was auch immer übrig bleibt, und mag es noch so unwahrscheinlich sein, die Wahrheit sein.Wissen Sie, was das zu bedeuten hat?"

    Spock lehnte sich zurück und faltete nachdenklich die Hände vor seinem Gesicht. Nach einem Moment, der wie eine halbe Ewigkeit zu dauern schien, nickte er Sikar leicht zu.

    "Ich danke Ihnen für die Information. Bitte übermitteln Sie dem Föderationsrat meinen Abschlussbericht und sorgen Sie dafür, dass ich die nächsten Zwei Stunden ungestört bin."

    Sikar nickte und verließ das Büro, während Spock immer noch nachdenklich ins Leere sah. Dann stand er auf und ging an sein Bücherregal, er wusste schon ganz genau, nach welchen Büchern er suchen musste.

    878 Wörter

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke

    Beteiligte Personen: @Selke  @Soleta 

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 0725

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    Noch bevor Isla antworten konnte, betrat schon der nächste Offizier die Brücke. Dabei handelte es sich um Commander Soleta. Auf ihre Begrüßung reagierte Junia genauso freundlich. „Guten Morgen Commander“ erwiderte die Trill also, ihr war auch nicht entgangen das es Soleta wohl kurz irritiert hatte das nicht die Trill auf dem Stuhl des Captains saß, sondern das doch Isla saß. Aber wie sie es von ihrer vulkanischen Offizierin bisher gewohnt war, fasste sie sich wieder sehr schnell und sprach Isla an. Auch wenn sie das in der typischen vulkanischen Mentalität tat. Junia musste kurz schmunzeln. „Danke Commander, ja davon bin ich auch überzeugt. Es hat mich gefreut sie kennen zulernen Commander“ erwiderte Isla darauf hin. Dann allerdings piepte die Konsole am Stuhl des Captains und signalisierte das dieser die Aufmerksamkeit des Captains wollte. Isla schaute ihre Freundin kurz an und stand dann auf, denn diese Nachricht war für den Captain bestimmt und nicht für sie.


    Junia stand ebenfalls auf und setzte sich kurz in ihren Stuhl, um die Nachricht zu lesen. Sie stammte von Commander Valeris, sie bat darum das Junia in ihr Büro kommen sollte, denn sie wollte mit ihr sprechen. Die Trill bestätigte dies kurz und schaute dann wieder zu den Anwesenden. „Ich muss mich leider entschuldigen, die Pflicht ruft. Ein Captain hat niemals Urlaub“ sagte sie dann etwas ironisch. Sie wusste das es wohl fast jeder hier auf der Brücke verstehen würde. So stand die Trill wieder auf, legte noch einmal die Hand auf die Schulter ihrer besten Freundin und nickte ihr zu. Sie würde mit Isla in Kontakt bleiben und wenn sie es wollte wäre hier an Bord immer ein freier Platz für sie. Die Trill ging dann zum Turbolift und fuhr dann zum Büro vom ersten Offizier.

    Ort: Büro des ersten Offiziers

    Zeit: 0730 Uhr


    Als die Trill dort ankam, betätigte sie den Türsummer und trat dann nach der Bestätigung ein. Valeris stand an ihrem Fenster und hatte die Hände auf dem Rücken verschränkt. Drehte sich aber um als Junia den Raum betrat. Anhand ihrer Miene konnte die Trill ungefähr erkennen das es sich wohl um kein positives Gespräch handeln würde. Nachdem Valeris ihr einen Platz angeboten hatte und Junia, wie auch Valeris Platz genommen hatten begann die Vulkanierin. „Captain, ich wollte Ihnen das persönlich sagen. Denn ich finde sie haben es verdient“ begann Valeris und Junia bekam ein ungutes Gefühl in der Magengegend. „Ich habe seitdem wir hier in diesem Universum angekommen sind darüber nachgedacht und ich werde meinen Posten als erster Offizier hier an Bord niederlegen und mich erst einmal von der Sternenflotte beurlauben lassen“ fügte sie dann an.


    Irgendwie hatte die Trill mit so etwas schon gerechnet und so nickte Junia kurz. „Ich verstehe Commander und ich kann ihre Entscheidung akzeptieren und vielleicht auch ein Stück weit nachvollziehen. Ich werde Ihnen ihre Entscheidung auch nicht versuchen auszureden, denn es ist ihre Entscheidung und ich werde sie akzeptieren“ erwiderte die Trill und die beiden redeten noch einige Zeit in Büro des ersten Offiziers.


    NPC Edu Veamalo


    Ort: Veamlos Quartier

    Zeit: 0700 Uhr


    Edu hatte sich gestern früh hingelegt da sie heute doch einiges zu tun hatte. Sie wollte die Dienstpläne noch einmal kontrollieren und schauen wer denn alles diesen Urlaub in Anspruch nehmen würde. Nachdem sie ihre morgendliche Schalldusche genommen hatte, setzte sich die Bajoranerin an ihren Arbeitsplatz und begann dort zu Frühstücken. Als sie ihre Konsole aus dem Ruhezustand holte, erkannte sie das sie gestern noch eine Nachricht von Commander Soleta erhalten hatte. Sie musste kurz schmunzeln als sie an das Gespräch von gestern dachte. Commander Soleta hatte nicht bemerkt das sie mit dem Doktor geflirtet hatte. Doch das was in der Nachricht stand, das überraschte sie dann doch. Commander Soleta lud sie ein mit ihr nach Vulkan zu fliegen. Doch was genau sie dort tun wollte, das stand nicht drin. Nur das sie ihre persönliche Ausrüstung mitnehmen sollte und wann sie vor Ort sein sollte. Doch was hieß persönliche Ausrüstung? Brauchte sie vielleicht einen Arzt auf ihrer Reise? Oder meinte sie damit schlichtweg einfach das sie Reisegepäck mitnehmen sollte? Sie seufzte kurz, konnten Vulkanier manchmal nicht ein bisschen genauer sein?


    Doch der Gedanke ein wenig Auszeit zu nehmen, der reizte die Bajoranerin schon etwas. Denn wenn sie ehrlich war, dann wäre sie nur hier an Bord geblieben, wo sollte sie auch hin? Sie kannte in diesem Universum niemanden bis auf die Crew der Shenzhou. Sie klickte also auf den Antworten Button und schrieb zurück.


    Miss Soleta, es wäre mir eine Freude sie nach Vulkan begleiten zu dürfen. Ich werde pünktlich am entsprechenden Ort sein.


    Dann schickte sie die Nachricht ab und rief die Dienstpläne auf. Sie war heute bis 1630 Uhr eingeteilt und hatte danach frei. Das würde sie also schaffen. Sie öffnete eine neue Nachricht und reichte mit dieser ihren Urlaubsantrag ein. Es war ihr bewusst das der neue Chefarzt das bestimmt nicht gut finden würde, doch sie hatte auch ein Anrecht darauf und es bestand kein Grund warum ausgerechnet sie da sein musste. Die Krankenstation war voller fähiger Ärzte, also konnte sie auch ein paar Tage nicht da sein, die Krankenstation würde ja nicht gleich explodieren, wenn sie nicht da war. Sie würde den Tag heute dann damit verbringen die Dienstpläne anzupassen und sie dann ihrem neuen Vorgesetzten schicken, damit er auch sah das sie dafür gesorgt hatte das sie gut vertreten wurde und außerdem waren zurzeit eh nur Routineuntersuchungen fällig. Also nichts was nicht auch aufschieben konnte.


    [Wörter: 892]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:44)

  • Ort des Geschehens: MR, USS Shenzhou

    Beteiligte Personen: Saoirse Ronan , Cameron Mitchell

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 12:20

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    Er nickte einfach nur und hörte seines neuen Mitgliedes des Team zu. „Genau diese Umwandlung haben wir bei unseren Ankunft ja schon gemacht,“ meinte er und grinste leicht. Er dachte einen Moment nach und schaute sich dann um. „Naja wir haben ja auch immer noch etwas alte Technik hier drinnen. Da kann man noch etwas lernen,“ sagte er und grinste leicht. Er nahm sich dann einen Koffer und packte dort einiges Werkzeug ein und ging danach aber direkt wieder zu ihr.

    Er sah sich dann aber wieder um und entdeckte dann das Padd mit einigen Reparaturen und Erneuerungen, welche noch gemacht werden mussten. Cameron entschloss sich diese mit seinem neuen Mitglied zu erledigen. Dabei hatte er dann aber auch die letzten Worte von ihr gehört und grinste leicht erneut. „Okay fangen wir an,“ meinte er dann als er dass Padd gefunden hatte. Er setzte sich dann mit ihr in Bewegung und marschierte in den Korridor hinein zu der ersten Stelle. Es dauerte nicht lange und sie kamen an einer Jeffries Röhre an. Diese öffnete er und deutete an, dass sie als erstes hineingehen sollte. Danach folgte er ihr auf dem Fusse und die beiden krabbelten bis an die erste Kreuzung.

    Er stellte den Koffer ab und schaute sich danach das Padd wieder an. „Also wir haben hier ein kleines Problem. Die neuen Teile sind anscheinend nicht so kompartibel wie man sich gedacht hatte. Das Problem wurde schon gefunden und zwar hinter dieser Wand,“ meinte Cameron und machte die Wand auf und ließ den Blick frei auf einige Schaltkreise und andere Dinge. Er sah danach wieder Saoirse an.


    Wörter: 288

  • Ort des Geschehens: U.S.S. Shenzhou, Deck 1, Brücke

    Beteiligte Personen: @Junia Rix (indirekt), @Isla MacTavish, @Selke, @Valeris (indirekt)

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 07:25 Uhr

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    "Die Freude war ganz meinerseits." erwiderte Soleta auf Islas Bemerkung, dann wurde das Gespräch durch den Signalton, der von Commander Rix Stuhl ausging, unterbrochen. Isla erhob sich sofort, da die eingehende Transmission offenbar an Junia persönlich gerichtet war. Die Kommandantin las die Nachricht und verabschiedete sich sogleich von den anwesenden Offizieren. Sie ging jedoch nicht in ihren Bereitschaftsraum, sondern betrat den Turbolift. Offenbar schien es etwas wichtiges zu sein. Soleta sah Junia noch hinterher, bis sich die Türen des Liftes geschlossen hatten, dann wandte sie sich wieder Isla und Selke zu.

    "Lieutenant MacTavish, stellvertretend für den Captain möchte ich Ihnen im Namen der Crew meinen Dank für Ihre an Bord geleisteten Dienste aussprechen. Es wäre eine außerordentliche Bereicherung für dieses Schiff, wenn wir Sie wieder im aktiven Dienst sehen würden. Es steht Ihnen frei, das Schiff zu verlassen, wann immer Sie sich dazu bereit sehen, Sie werden sich sicherlich noch von Commander Rix persönlich verabschieden wollen. Leben Sie lang und in Wohlstand."

    Sie verabschiedete sich mit dem vulkanischen Gruß und wandte sich an Selke.

    "Lieutenant, ich habe die Dienstpläne Ihrer Abteilung geprüft und dem Captain zur Genehmigung vorgelegt. Ich denke Sie wird mit Ihren Plänen mehr als einverstanden sein. Haben Sie noch Ergänzungen dazu?" fragte die Halb-Vulkanierin nach. Soleta hatte in letzter Zeit immer mehr Aufgaben von Valeris übernommen, da sich die blonde Vulkanierin häufig unwohl fühlte. Soleta hatte ihr bereits vorgeschlagen sich noch einmal gründlich untersuchen zu lassen, doch Valeris bestand darauf, dass es ihr gesundheitlich gut gehe und ein Arztbesuch unnötig sei. Soleta blieb also nichts anderes übrig, als dem Wort ihrer Freundin zu vertrauen, sie war schließlich um einiges Älter als sie selbst und konnte ihre eigene Situation sicherlich immer noch am besten beurteilen. Soleta hoffte nur, dass Valeris zu gegebener Zeit mit ihr darüber reden würde, sie hielt es für unangemessen und indiskret ihre Freundin und direkte Vorgesetzte unaufgefordert darauf anzusprechen.

    315 Wörter

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Bereitschaftsraum

    Beteiligte Personen: @Soleta 

    Datum: 13.08.2377 Uhrzeit: 1600 Uhr

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    Junia lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und schaute noch einmal auf ihren Schirm. Auf diesem war die Kündigung ihres ersten Offiziers zu sehen. Die Trill hatte diese akzeptiert, denn sie konnte sie auch verstehen. Denn jeder der ursprünglichen Crew hier an Bord hatte alles verloren was er oder sie hatte. Auch die Kommandantin selbst. Doch die Trill hatte bei der Übernahme des Kommandos über dieses Schiff eingewilligt für ihre Crew verantwortlich zu sein. Das es nun so kam, nun das war nicht geplant und doch ist ein Traum von Junia in Erfüllung gegangen, denn sie war nun der Captain eines Schiffes der Sternenflotte. Das es in einem anderen Universum war und das sie nie mehr nach Hause konnten, das stand auf einem anderen Blatt. Doch Junia würde einen Weg finden mit dieser Situation klar zu kommen, das musste sie. Denn sie musste als Vorbild voran gehen, das war nun einmal eine der Aufgaben eines Captains. Die Crew sah zu ihr und zu dem was sie tat auf. Sie mussten ihrer Kommandantin vertrauen, denn wenn sie das nicht machen würden, dann wäre jede Hoffnung verloren.

    Junia schloss ihre Nachricht an das Oberkommando damit ab, das sie Commander Soleta für den posten des ersten Offiziers vorschlug. In ihrem Universum war so ein Vorschlag eines Kommandieren Offiziers etwas wert, es hatte Gewicht bei der Neubesetzung eines Postens. Die Trill hoffte das es hier auch so war, denn sie brauchte einen Offizier neben sich dem sie vertrauen konnte. Zwar kannte Junia die Vulkanierin noch nicht sehr lange, aber sie hatte in der letzten Kriese schon bewiesen das sie das Zeug dafür hatte irgendwann ein Kommando zu führen und Junia hatte sie ja nicht ohne Grund zu ihrem zweiten Offizier gemacht. Auch war ihr nicht entgangen das Soleta schon jetzt die Aufgaben von Valeris übernommen hatte und die Trill musste zugeben, dass sie dies auch sehr gut gemacht hatte. Somit war Soleta die logische Wahl. So schickte die Trill ihren Bericht, der die Kündigung und ihre Empfehlung enthielt an das Oberkommando ab.

    Hier in diesem Universum hatte sie bisher noch keinen Kontakt mit diesem gehabt. Doch sie hatte die Vermutung das sich dies noch ändern würde, spätestens wenn die Shenzhou ihre erste offizielle Mission bekam. Dann würde sie wohl mit jemanden auf dem Oberkommando in Kontakt treten. Die Trill überlegte nach dem Abschicken der Nachricht ob sie Soleta noch vor ihrem Abflug, der ja schon in kürze sein würde, darüber informieren sollte das der Posten des ersten Offiziers zu besetzen war und dass die Trill sie gerne auf diesem Posten hatte. Dann entschied sich die Trill dafür und tippte auf ihren Kommunikator. *** Rix an Soleta. Commander melden sie sich bitte in meinem Bereitschaftsraum *** sagte sie dann und wartete auf eine Reaktion ihrer Chefwissenschaftlerin. Denn laut ihrem Chronometer hatte Soleta noch etwas Zeit bis sie ihren Urlaub antreten würde. Dann lehnte sich die Trill wieder zurück und wartete auf Soleta.

    [Wörter: 487]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:45)

  • Ort des Geschehens: U.S.S. Shenzhou, Deck 1, Brücke / Bereitschaftsraum

    Beteiligte Personen: @Junia Rix, @Valeris (indirekt)

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 16:00 Uhr

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    Die Arbeiten an der wissenschaftlichen Station waren abgeschlossen, auch wenn sie etwas hinter dem Zeitplan lagen. Das Aufspielen der neuen Software und die Verknüpfung mit der neuen Datenbank hatten für unerwartete Schwierigkeiten gesorgt, da sich einige der alten, bestehenden Querys nicht so ohne weiteres entfernen ließen. Schließlich war es den technikern doch gelungen und Soleta konnte nun endlich die ersten Subroutinen konfigurieren. Sie war fast damit fertig, als sich Junia über ihren Kommunikator meldete. Die Trill-Kommandantin war bereits vor einigen Stunden in ihrem Bereitschaftsraum verschwunden und eigentlich hatte Soleta damit gerechnet, dass sich Valeris wieder auf die Brücke begeben würde. Doch die blonde Halb-Vulkanierin ließ sich nicht blicken, vermutlich ging es ihr wieder schlechter. Soleta bestätigte den Ruf mit einer kurzen Berührung ihres Kommunikators.

    ***Soleta hier, ich bin unterwegs Captain.***

    Sie schloss den Kanal wieder, nahm das PADD mit den zu erledigenden Aufgaben auf und ging Richtung Bereitschaftsraum. Die Tür war unverschlossen und öffnete sich, noch bevor Soleta den Türsummer erreichte. Die Halb-Vulkanierin betrat den Bereitschaftsraum und wartete, bis die Tür sich schloss.

    "Sie wollten mich sprechen, Captain." sagte sie und sah ihre Kommandantin an. Sie saß in ihrem Stuhl und wirkte heute sehr nachdenklich.

    195 Wörter

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Bereitschaftsraum

    Beteiligte Personen: @Soleta 

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 1602

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    Es dauerte nicht lange bis Soleta den Ruf von Junia beantworte und ebenso lange dauerte es bis sich die Tür ihres Bereitschaftraumes öffnete und ihre Chefwissenschaftlerin eben in dieser stand. Scheinbar war die Vulkanierin auf der Brücke gewesen. In der Hand der Vulkanierin war auch ein Padd zu sehen, scheinbar würde Soleta bis zur letzten Minute arbeiten wollen. Innerlich schüttelte die Trill kurz ihren Kopf, da sie sich fragte warum Soleta nicht einfach diese Aufgaben delegierte. Auf die Frage das Junia sie sprechen wollte, oder war es eher eine Feststellung, nickte die Trill kurz und deutete auf einen der Stühle vor ihrem Tisch. „Ja das wollte ich Commander, setzen sie sich doch. Möchten sie etwas trinken?“ erwiderte Junia dann. Denn sie wollte eine angenehme Atmosphäre schaffen für das was jetzt kommen würde.

    Denn es konnte ja sein das Soleta noch nichts von den Plänen von Valeris wusste, doch das konnte sich die Trill nicht vorstellen. Doch wenn es so war, dann würde das bestimmt kein angenehmes Gespräch werden, für keine der beiden Seiten. Junia stand auf und drehte sich schon so dass sie zum Replikator gehen konnte um im Bedarfsfalle das Getränk das Soleta wollte zu ordern.

    [Wörter: 197]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:45)

  • Ort des Geschehens: U.S.S. Shenzhou, Deck 1, Bereitschaftsraum

    Beteiligte Personen: @Junia Rix

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 16:02 Uhr

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    Soleta setzte sich und legte das PADD vor sich auf den Tisch. "Einen vulkanischen Gewürztee, 80° C bitte." erwiderte sie auf Junias Frage. Sie spürte, das irgendetwas nicht so wie sonst war, denn für gewöhnlich nutzte Junia diese Geste um eine ruhigere Gesprächsatmosphäre zu schaffen. Soleta wusste allerdings nicht, warum das jetzt notwendig wäre, schließlich hatte es keinerlei Vorkommnisse gegeben und mit ihren Aufgaben war sie für heute auch durch. Da Junia auf das eigentliche Thema früher oder später von alleine zu sprechen käme, nutzte Soleta die Zeit, in der die Trill am Replikator stand, um einen kurzen Bericht abzugeben.

    "Die wissenschaftliche Station ist jetzt einsatzbereit, die Subroutinen sind soweit konfiguriert, ich muss nur noch einen letzten Testdurchlauf machen, der 9, 3 Minuten in Anspruch nehmen wird. Die neue Technik arbeitet bisher sehr zufriedenstellen. Ich habe auch noch einige Empfehlungen für Lieutenant Mitchell zusammengefasst, für den Fall, dass die Shenzhou mit einem Slipstream-Antrieb aufgerüstet werden sollte."

    156 Wörter

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Bereitschaftsraum

    Beteiligte Personen: @Soleta 

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 1602

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    So wie es sich die Trill gedacht hatte nahm Soleta einen vulkanischen Gewürztee. Doch sie wollte ihn nicht irgendwie, sondern sie wollte ihn 80 °C heiß. So ging Junia zum Replikator und orderte genau einen davon. Sie selbst bestellte sich einen Kräutertee. Heute hatte die Trill schon genug Raktajino getrunken. Während sich die Getränke materialisierten hörte die Trill ihrer Wissenschaftlerin zu. Diese berichtete das ihre Station, die sie jetzt noch besetzte nun einsatzbereit war und dass auch die neue Technik Einsatzbereit war. Das war an diesem Tag eine gute Nachricht und davon gab es heute leider zu wenige.

    „Das hört sich gut an Commander, ob die Shenzhou einen dieser Slipstreamantriebe bekommt, nun das kann ich noch nicht sagen Commander“ erwiderte die Trill während sie mit den beiden Getränken zu ihrem Tisch zurückkehrte und den Gewürztee vor Soleta hinstellte. Ihren Tee stellte sie vor sich, nachdem sie wieder Platz genommen hatte. Kurz überlegte die Trill wie sie es Soleta sagen sollte, was man ihr wohl auch ansah. Doch dann entschied sie sich dafür, dass sie es einfach ganz direkt machen würde, denn Vulkanier neigten ja nicht dazu emotional zu werden. „Commander, der Grund warum ich sie sprechen wollte ist der, sie haben ja schon bemerkt das Commander Valeris zurzeit aus persönlichen Gründen ihre Aufgabe als erster Offizier nicht ausführen konnte. Sie haben ihre Aufgaben mit übernommen und ich muss sagen, bisher haben sie das Tadellos getan“ begann Junia und machte eine kurze Pause. Sie war sich sicher das Soleta nun wusste worauf sie hinaus wollte.

    „Nun ist es so Commander, das Commander Valeris mir mitgeteilt, dass sie aus persönlichen Gründen ihre Aufgaben als erster Offizier niederlegt und die Shenzhou erst einmal verlässt. Da dieser Posten besetzt werden muss, habe ich an sie gedacht. Denn sie haben in der zurückliegenden Krise bewiesen das sie fähig sind ein Kommando zu führen Commander. Natürlich lasse ich Ihnen Zeit für eine Antwort“ fügte sie dann noch an und war nun gespannt ob Soleta es schon wusste oder ob sie ihre Wissenschaftlerin kalt erwischt hatte.

    [Wörter: 339]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:45)

  • Ort des Geschehens: Casino

    Beteiligte Personen:

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 1610

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    Morgaine sass in der Cafeteria und schaute gedankenverloren aus dem Fenster.

    Vor ihr stand ihr Abendessen aber so richtig Appetit, hatte sie heute nicht.

    Sie dachte über die Arrestzellen nach zu denen sie heute eingeteilt gewesen war.

    Ihr war ein Schaudern über den Rücken gelaufen, als sie davor stand.

    ###Da drinnen zu sein muss furchtbar sein ###liess sie ihren Gedanken freien Lauf.

    Sie hatte in der Schule eine Mädchen das an Platzangst litt, die bekam richtige Panik attacken wenn sie mal in die Sanitär anlagen musste. Ihre Eltern waren erst vor kurzen von Koloniewelten zurückgekehrt. Sie hatte sie nach der Schule nie wieder gesehen, und wenn sie jetzt dran dachte das die Mitschülerin da drinnen wäre die würde vermutlich durchdrehen.

    Eigens verstärkte Wände, spartanisch ausgestattet,keinerlei Privatspähre, und ein undurchdringliches Kraftfeld.

    Kontrolliert von einer Station in der Mitte des Raumes.

    Heute war es ihre Aufgabe gewesen, sich mit dieser Station gründlichst vertraut zu machen.

    So erkundete sie nicht nur die verschiedenen Einstellungen für die Stärke des Kraftfeldes sondern auch wie man sie am besten und am schnellsten ein bzw. ausschalten konnte. So war es ihr ebenfalls gestattet gewesen einmal das Kraftfeld aus zu probieren, und zwar von innen. Eine äusserst unangenehme Erfahrung.

    Es lief ihr kalt über den Rücken als sie dran dachte wie sie sich gefühlt hatte als sie die paar Minuten da drinnen war. Sie konnte durchaus verstehen das man da durchdrehte wenn man längere Zeit da drinnen war, und das obwohl sie keinerlei Platzangst hatte.

    Gedankenverloren griff sie nach ihren Getränk und errinerte sich wieder an ihr Abendessen das immer noch vor ihr stand. Heute hatte sie sich für Nudeln entschieden mit einer leckeren Curry sauce.

    Während sie dann langsam die Nudeln aß lass sie weiter in ihren PADD.

  • Ort des Geschehens: U.S.S. Shenzhou, Deck 1, Bereitschaftsraum

    Beteiligte Personen: @Junia Rix

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 16:03 Uhr

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    "Wer weiß, nach meinen Berechnungen wäre das strukturelle Integritätsfeld unseres Schiffes in der Lage den hohen Belastungen des Slipstreams stand zu halten." entgegnete Soleta. Tatsächlich gab es noch keine konkreten Pläne einen dieser Antriebe in der Shenzhou zu verbauen, doch es konnte nicht schaden die Möglichkeit zu prüfen. Das würde nicht nur Zeit sparen, sondern auch die Möglichkeit bieten eventuellen Problemen rasch entgegenzutreten.

    Als Junia zurückkam und den Tee vor Soleta abstellte bedankte sie sich kurz, aber irgendetwas an der Haltung der Kommandantin verriet ihr, dass das folgende Gespräch unerfreulich werden könnte. Sie suchte ganz offensichtlich nach den passenden Worten, zumindest für den Moment. Und als die Trill das Gespräch auf die gegenwärtige Situation mit Valeris lenkte ahnte Soleta schon, was nun kommen würde.

    "Danke, aber ich habe lediglich meine Pflichten als Zweiter Offizier wahrgenommen." versuchte sie zu relativieren, und obgleich sie in ihrem Unterbewusstsein schon längst geschlussfolgert hatte worauf dieses Gespräch hinauslief, war sie froh in diesem Moment bereits auf einem Stuhl zu sitzen. Es war nicht Junias Idee, Soleta für den Posten des Ersten Offiziers vorzuschlagen, der die Halb-Vulkanierin wie eine gut platzierte Rechte in der Magengegend traf, sondern die Tatsache, dass Valeris tatsächlich alles hinwarf. Damit hatte die Trill Soleta nicht nur kalt, sondern eiskalt erwischt.

    "Es ist sehr bedauerlich, dass uns Commander Valeris verlassen möchte." antwortete sie zunächst und brachte die schier unmögliche Leistung zustande, in ihren stahlblauen Augen nicht die geringste Spur irgendeiner Emotion zu zeigen. ###Ich hätte es ahnen müssen, bei aller gebotenen Logik, aber ich hätte es ahnen müssen### schalte sie sich selbst.

    "Und Ihre Wahl erscheint von Ihrem Standpunkt aus logisch. Die Frage ist nur, ob das Sternenflottenkommando Ihre Ansicht teilt."

    Soleta traute sich selbst durchaus zu den Posten des Ersten Offiziers zu übernehmen und sie wusste, dass Junia bei der Nachbesetzung des Postens ein gewichtiges Wörtchen mitzureden hatte, doch der Zeitpunkt dafür war der wohl denkbar ungünstigste.

    "Ich nehme an, dass Sie das Sternenflottenkommando über Valeris Rücktritt und Ihre Absicht bereits informiert haben. Bis wann brauchen Sie von mir eine Entscheidung?"

    340 Wörter