Missionsleben II: 912120,20: "Heimatlos"

  • Ort des Geschehens: Büro des leitenden Wissenschaftsoffiziers

    Beteiligte Personen: @Soleta (NPC Lt. Eikos Bradek , indirekt)

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 18:58 Uhr

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    Soli saß gerade noch an ihrem PADD, welches man ihr vor der abreise gegeben hatte. Ihre zuständige Ausbilderin wollte ihr so, alle nötigen Informationen über die USS Shenzhou mitgeben. Eine grobe Übersicht ihrer Einsätze seit der in Dienststellung, die Mannschaftsliste und deren Posten, die offenen wie die besetzten. Es gab sogar eine ausführliche Aufklärung, woher der Name Shenzhou kam und welche Schiffe diesen Namen getragen hatten. Ein Klingone würde jetzt sagen, es sei ein ruhmreicher Name, wenn man bedachte, dass sogar die Klingonen bei der Schlacht um den Doppelstern im Jahre 2256 ein Schiff mit diesem Namen zerstört hatten.
    Doch zur Zeit interessierte sie sich eher dafür sich auf dem Schiff zurecht zu finden. Aus diesem Grund studierte sie jetzt eher den Aufbau und die Raumeinteilungen der verschiedenen Decks, als ein Signal von ihrem PADD mit einer Antwort von Lt. Eikos Bradek.

    Sie schaute sofort nach wo das Büro des leitenden Wissenschaftsoffiziers lag und fand es dann sobald auf dem Schiffsgrundriss. Mit dem Turbolift war die Strecke sehr schnell zu erreichen, was ihr etwas Zeit gab sich zurecht zumachen. Wenn sie nervös war wurde ihr Fell immer so strohig und trocken, aus diesem Grund nutzte sie erst einmal das Waschbecken in ihrem Quartier ausgiebig. So sah sie auch frischer und engagierter aus, was stets wichtig war um einen guten Eindruck bei Offizieren zu hinterlassen.

    Als sie schlussendlich das Quartier verließ, mit PADD in dem der offizielle Ausbildungs- und Versetzungsbefehl stand, war sie dennoch etwas zu früh dran. Weshalb Soli einen etwas gemächlicheren Gang einschlug. Gearde weil es auch ihr allererster Besuch auf einem so großen Schiff war, wollte sie dieses Gefühl genießen, endlich ihren praktischen Einsatz auf einem Schiff der Sternenflotte zu absolvieren.
    Über pünktlich stand sie nun vor der Tür des Büros und betätigte den Türsummer. Wieder bemerkte sie, wie ihr die Nervosität durch den ganzen Körper ging, bis hin zu ihrem leicht buschigen Schwanz, den sie nun umso mehr versuchte zu kontrollieren. Erst nach einer Bestätigung trat sie ein, stand sofort stramm und nahm alle Kraft zusammen, eine ruhige Stimme zu bekommen. In diesem Moment dachte sie kurz sarkastisch daran, wie toll es doch rüber käme, eine stotternde Kadettin mit dem Fachbereich Counseling.

    "Kadettin Soli M'arr meldet sich wie befohlen!"

    [393 Wörter]

  • Ort des Geschehens: Casino

    Beteiligte Personen: Yvonne Cumberland

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 18:25 Uhr

    -- NPC Sariya --

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    "Das freut mich, dann hab ich ja schon ein paar zukünftige Kollegen kennen gelernt.", freute sich Sariya. "Was war ihr Studienschwerpunkt? Und wie lange dienen sie schon auf der Shenzhou?", fragte sie gleich hinterher. "Wissen sie, wann die Shenzhou wieder startklar sein soll?", denn Sariya hatte darüber keinerlei Information. Dann lachte sie. "Sehen sie, ich kann genauso viele Fragen stellen. Das ist wohl eine Wissenschaftlerkrankheit.", sie zwinkerte Yvonne freundlich zu. Hier zu sitzen war recht entspannt, entspannter als sie gedacht hätte und das tat ihr wirklich gut. So fühlte sie sich nicht mehr so verloren auf diesem fremden Schiff.

    Sariya sah auf die Pancakes und schüttelte mit dem Kopf: "Ich habe zwar viele irdische Speisen ausprobiert, aber Pancakes waren nicht darunter.", gestand sie. Noch immer skeptisch sah sie auf die Pancakes. "Naja, probieren schadet ja nichts.", befand sie.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:49)

  • Ort des Geschehens: Büro des leitenden Wissenschaftsoffiziers

    Beteiligte Personen: @Soli M'arr 

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 18:59 Uhr

    NPC Eikos Bradek

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    Eikos saß an Soletas Schreibtisch und blätterte gerade die aktualisierte Personalliste durch, dabei schüttelte er leicht den Kopf. Das Personal auf der Shenzhou kam und ging, dass man kaum noch hinterher kam. Das Schiff machte zur Zeit eher den Eindruck eines Durchgangsbahnhofs und das betraf auch oder vor allem die Führungsoffiziere. Es war gerade erst ein paar Stunden her, dass Valeris ihren Dienst quittiert hatte und damit ein weiterer Stuhl auf der Brücke leer blieb. Eine offizielle Ansage an die Mannschaft hatte es noch nicht gegeben, aber die restlichen Führungsoffiziere waren über diese Personaländerung bereits informiert worden. Natürlich gab es bereits erste Spekulationen darüber, wer die Nachfolge der Vulkanierin antreten würde, einige davon waren recht kreativ gewesen. Eikos hielt sich aus der ganzen Sache raus, zum einen hielt er nichts von wilden Spekulationen und zum anderen lag das auch nicht in seiner Entscheidungsgewalt.

    Nach kurzer Suche fand er schließlich den Eintrag zu Kadett Soli M'arr, doch dieser war nicht besonders aufschlußreich, da die Personalakte noch nicht beigefügt war. Lediglich der Vermerk, dass sie heute auf die Shenzhou kommen würde und eine Abschrift der Kommandierungsverfügung waren enthalten. Eikos grummelte kurz in sich hinein, als es schon an der Tür bimmelte. ###Pünktlich ist sie, das muss man ihr lassen### dachte er und mit einem kurzen "Herein." bat er Soli M'arr ins Büro. Die Tür öffnete sich und die caitianische Kadettin meldete sich sehr förmlich, was Eikos ein leichtes Schmunzeln entlockte.

    "Miss Soli M'arr, herzlich Willkommen an Bord. Bitte nehmen Sie doch Platz, möchten Sie etwas trinken?" fragte er, während er zum Replikator ging und auf die Bestellung der Caitianerin wartete.

    "Ich muss mich für das Chaos hier an Bord entschuldigen, wie Sie sicher gesehen haben stecken wir mitten im Umbau und dazu bauen viele noch Erholungsurlaub ab, weswegen Sie auch zunächst mit mir Vorlieb nehmen müssen. Ich habe Captain Rix bereits eine Nachricht zukommen lassen, dass Sie nun an Bord sind. Sie haben morgen früh um 08:00 Uhr einen Termin bei ihr, dann hat sich sicher auch die erste Aufregung gelegt."

    Eikos replizierte sich selbst einen Kaffee und als dieser fertig war kam er zum Schreibtisch zurück, stellte Soli M'aars Getränk vor ihr ab und setzte sich ihr gegenüber.

    "Mein Name ist Lieutenant Eikos Bradek, ich bin der Wissenschaftsoffizier hier auf der Shenzhou und vertrete gerade Lieutenant Commander Soleta, die einerseits unser leitender Wissenschaftsoffizier und andererseits der zweite Offizier ist. Wie ich sehe wurden Sie der Counseling-Abteilung zugeteilt, das heißt Sie werden unter der Leitung von Lieutenant James Taylor arbeiten. Aber bevor ich Sie zu ihm schicke würde ich Sief bitten, mir ein wenig über sich zu erzählen."


    Ort des Geschehens: Casino

    Beteiligte Personen: @Sariya

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 18:26 Uhr

    NPC Yvonne Cumberland

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    Yvonne stimmte in Sariyas Lachen mit ein.

    "Da haben Sie wohl Recht, das muss wirklich eine Wissenschaftlerkrankheit sein. Aaalso, meine Studienschwerpunkte waren Quantenphysik und Warpfeldtheorie, aber im Moment bilde ich mich im Bereich Transportertechnologie weiter. Ich bin noch nicht lange auf der Shenzhou, aber bisher waren alle immer sehr nett."

    Natürlich konnte sie Sariya nicht erzählen, dass sie von Anfang an zur Stammbesatzung gehörte und nur deshalb hier gelandet war, weil ihr Jungfernflug gründlichh schiefgegangen war. Doch bisher galt die Weisung des Sternenflottenkommandos noch, das hieß, dass niemand von außerhalb über die Herkunft des Schiffes und der Besatzung informiert werden dürfte. Yvonne ging diese Geheimniskrämerei auf die Nerven und sie fragte sich, wann das endlich aufhören würde. Sie zuckte kurz mit den Schultern als Sariya fragte, wann das Schiff wieder einsatzbereit sein würde.

    "Das wird wohl noch eine Weile dauern. Soviel ich weiß, muss die ganze Technik überholt werden, aber wie weit fortgeschritten die Arbeiten sind kann ich echt nicht sagen."

    Yvonne schob Sariya ihren Teller zu und grinste breit.

    "Nur zu, aber ich muss Sie warnen. wenn Sie einmal probiert haben, werden Sie mehr davon wollen. Das Zeug kann geradezu süchtig machen."

    629 Wörter

  • Ort des Geschehens: Büro des leitenden Wissenschaftsoffiziers

    Beteiligte Personen: @Soleta (NPC Lt. Eikos Bradek)

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 19:01 Uhr

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    "Einen caitianischen mrrell-Tee, bitte." antwortete Soli dem Lieutenant. Dieser Tee half ihr immer wenn sie nervös oder angespannt war. Replizierter war zwar nicht so effektiv wie eigenhändig gebrühter Tee, doch jetzt in ihr Quartier zurück zu gehen um die getrockneten Blätter aus ihrem Spind zu holen, fand sie jetzt nicht so passend. Doch schon der Gedanke daran, lockerte sie etwas auf.

    Dieses Chaos, wovon der Lieutenant, hatte sie ja bereits bei ihrer Ankunft bemerkt und als jemand, die eher Ordnung und Struktur anstrebte, war es eine kleine Herausforderung gewesen nicht zu verzweifeln und sich erst einmal passiv zu verhalten. "Keine Sorge Sir, man hatte mich schon vorgewarnt, dass es zur Zeit hier etwas hektisch zu geht." Soli versuchte dabei beruhigend zu Lächeln. Als Caitianerin musste sie viel üben um es natürlich wirken zu lassen. Die meisten anderen Spezies nutzten diese Gestik oft um beruhigend auf den Gegenüber zu wirken. Doch Caitianer lächeln nicht so wie andere Rassen, wenn sie zum ersten mal versuchen wie zb ein Mensch zu grinsen, sieht es durch das fletschen ihrer Reißzähne aus, als würde man den Gegenüber jeden Moment anspringen und zerfleischen. Das hatte zu Beginn ihrer Ausbildung schon so den merkwürdigsten Reaktionen geführt.

    "Sir, wie Sie sicher bereits dachten, komme ich von dem Planten Cait. Nach dem rituellen Aufstieg ins erwachsenden Alter, verließ ich meine Heimat um mich, wie auch schon meine Mutter, der Sternenflotte anzuschließen." Es war ein seltsamer Geburtsfehler der bei einigen Wörtern dazu führte, dass sie einen leicht schnurrenden Ton von sich gab. Eine Spezies, wie die Menschen, empfanden es oft als sehr beruhigend dies wahrzunehmen, was ihr schon einige menschliche Verehrer bescherte. Nur Klingonen schienen davon nervös und sogar leicht aggressiv zu werden. Doch hatte sie bisher nur einen je getroffen, also kein sehr gut verallgemeinernde These.
    "Da ich schon früh Interesse an der Medizin und der Psychologie zeigte, war mein Schwerpunkt schnell geklärt. In meiner Freizeit spiele ich gerne Parrises squares um mich fit zu halten und bin seit dem Beginn meiner Akademiezeit, in der caitianischen Akademiemannschaft; in drei Jahren nur zwei verlorene Spiele." In ihrem Unterton schwang leichter Stolz mit und ihre Schnurrhaare zuckten dabei leicht. "Ich bin auf jeden Fall sehr froh für die Chance, hier auf der Shenzhou, meinen Dienst für die praktische Zeit der Akademie, absolvieren zu können."

    [402 Wörter]

  • Ort des Geschehens: Casino

    Beteiligte Personen: Yvonne Cumberland (NPC)

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 18:28 Uhr

    -- NPC Sariya --

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    „Sie sind also mehr der technischen Forschung verfallen?“, mutmaßte Sariya aus den Studienschwerpunkten. „Ich bin eher der Naturwissenschaftler mit Astrophysik und Astronomie, sowie Xenobiologie und Xenochemie. Wobei ich die ersten Fächer auf Denobula studiert habe und die zweiten auf der Erde.“, erklärte sie weiter.

    „Wollten sie schon immer zur Sternenflotte oder war es eher „Zufall“?“, fragte sie weiter und sah dabei nach wie vor skeptisch auf die Pancakes. Sie stand kurz auf, holte sich Besteck und setzte sich wieder hin.

    Sie schnitt ein Stück ab und schob sich die Gabel in den Mund. Die Konsistenz war erstmal etwas gewöhnungsbedürftig. „Nun...“, sagte sie, als sie das Stück heruntergeschluckt hatte: „Ich glaube, ich werde der Sucht eher nicht verfallen, aber es schmeckt auch nicht schlecht.“, urteilte sie schließlich, mit einem Lächeln. "Es ist sehr süß. Isst man diese nur süß oder auch herzhaft? In meinem Studiengang auf der Erde war eine Französin, sie aß immer... Crêpes. Mir kommt es so vor, als wäre die Pancakes wie Crêpes nur viel dicker. Sie aß diese auch nur süß.", verglich sie die beiden Speisen.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:49)

  • Ort des Geschehens: Maschinenraum

    Beteiligte Personen:

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 18:45 Uhr


    Cameron befand sich nach der letzten Nachricht immer noch im Maschinenraum und schaute auf die Daten. Viele diese neuen Modifikationen hatte er noch nicht richtig verstand, aber auf der anderen Seite war er jetzt aber auch bereit zu sehen was es bringen würde. Dann schaute er auf die Uhr und meinte aber auch, dass es anscheinend schon beinah wieder Feierabend war. Er machte sich dann bereit und übergab ein Padd noch an seine Ablöse bevor er sich dann auf den Weg machte in sein Quartier.

    87 Wörter

  • Ort des Geschehens: Büro des leitenden Wissenschaftsoffiziers

    Beteiligte Personen: @Soli M'arr

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 19:02 Uhr

    NPC Eikos Bradek

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    Eikos nahm einen Schluck von seinem Kaffee, während er der jungen Kadettin zuhörte und nickte anerkennend, als sie ihre Leistungen in Parrises squares erwähnte.

    "Sehr beeindruckend, ich habe es bisher nur einmal gespielt und mir dabei das Handgelenk gebrochen. Seitdem spiele ich lieber Golf."

    Eikos erinnerte sich noch sehr gut an sein erstes und gleichzeitig auch letztes Spiel. Er hatte schon vorher nicht verstanden, was daran so reizvoll war seine Gesundheit oder sogar sein Leben aufs Spiel zu setzen und hatte nur dem Drängen seiner Kollegen nachgegeben, diesen Fehler würde er siche nicht noch einmal machen.

    "Nun, wie dem auch sei. Ich denke ich kann für den Rest der Mannschaft sprechen, wenn ich sage, das es gut ist Sie jetzt hier zu haben. Und ich denke Lieutenant Taylor wird sich über jede helfende Hand freuen. Wenn SIe Hilfe bei der Eingewöhnung brauchen, melden Sie sich doch bei Doktor M'Ress. Sie ist unsere Expertin für Botanik und wird sich sicher über die Anwesenheit einer Artgenossin freuen. Übrigens gelingt Ihnen das Lächeln schon wirklich gut, M'Ress hat Ewigkeiten gebraucht um das so hinzubekommen."

    Langsam stand Eikos auf und deutete auf die Tür.

    "Ich würde mich gerne noch länger mit Ihnen unterhalten, aber leider ruft mich die Pflicht. Ich schlage vor, Sie kommen erst einmal in Ruhe hier an und morgen erfahren SIe vom Captain alles weitere. Sie wird Ihnen dann auch Lieutenant Taylor und Ihren neuen Arbeitsplatz vorstellen. Noch einmal herzlich Willkommen an Bord und auf eine gute Zusammenarbeit."

    Ort des Geschehens: Casino

    Beteiligte Personen: @Sariya

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 18:29 Uhr

    NPC Yvonne Cumberland

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    "Ja das stimmt. Mit Biologie und Chemie konnte ich noch nie etwas anfangen." antwortete Yvonne und schüttelte lachend den Kopf, ehe sie fortfuhr. "Naja, die Frage hatte sich mir nie wirklich gestellt. Ich komme aus einem kleinen Vorort bei Darwin und wenn man etwas vom Universum sehen will bleibt einem nur die Sternenflotte. Meine Eltern hätten es lieber gesehen, wenn ich Ihre Schafzucht übernommen hätte, aber darauf hatte ich nun wirklich keine Lust."

    Der Gedanke an ihre Eltern machte Yvonne wieder unmittelbar bewusst, wie sehr sie ihr Verlust schmerzte und sie fragte sich nicht zum ersten mal, ob sie jemals darüber hinwegkommen würde. Dass Sariya in diesem Moment den Pancake probierte war eine willkommene Ablenkung. Yvonne lachte und setzte eine gespielt beleidigte Miene auf.

    "Werden Sie nicht? Das ist ja unerhört." Wieder lachte sie und machte eine entschuldigende Geste. "Nur ein kleiner Scherz. Ich selber esse sie nur süß, obwohl es auch herzhaftere Rezepte gibt. Ich glaube sogar jedes Land auf der Erde hat sein eigenes Rezept. Ich habe einen Kollegen aus Deutschland und soviel ich weiß isst er sie am liebsten mit Pilzen und Hackfleisch, das wäre ja überhaupt nichts für mich."

    Durch Zufall fiel Yvonnes Blick auf den Chronometer.

    "Du liebe Güte, ich komme noch zu spät! Entschuldigen Sie, aber ich muss los. Sie können den Rest vom Pancake haben, wenn Sie möchten."

    Yvonne sprang auf, wobei sie sich das Knie an der Tischkante stieß und hastete zum Ausgang, drehte sich jedoch noch einmal kurz um und rief Sariya zu "War nett Sie kennenzulernen, ich hoffe wir sehen uns mal wieder hier." Dann war sie auch schon verschwunden.

    553 Wörter

  • Ort des Geschehens: Casino

    Beteiligte Personen: Yvonne Cumberland (NPC)

    Datum: 13.08.2399 Uhrzeit: 18:31 Uhr

    -- NPC Sariya --

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    "So hat jeder seine Vorlieben und das ist letzten Endes auch gut so. Sonst wäre unser Wissenschaft sehr eintönig und wir würden nicht vorran kommen.", war Sariyas Meinung. Nur durch Neugierde in den verschiedenen Bereichen, hatten sie das Wissen, was sie heute hatten. Und jeder Bereich war wichtig.

    "Pilze und Hackfleisch?!", wiederholte Sariya, wobei sie ein wenig das Gesicht verzog. Nein, das konnte sie sich nun wirklich nicht vorstellen. Es war wohl wie in der Wissenschaft: jeder hatte seine Vorlieben. Pancakes waren es für Sariya nicht.

    "Ich danke ihnen, für dieses angenehme Gespräch. Wir werden uns bestimmt demnächst begegnen.", erwiderte Sariya mit einem Lächeln und schon war ihre Gesprächspartnerin auch schon wieder verschwunden. Sariya atmete tief durch und blickte sich um. Sie sah, dass Ltjgr Selke noch im Gespräch war, daher entschied sie sich dazu, ihr eine Nachricht zukommen zu lassen, dass sie morgen zu ihr kommen würde.

    >>Sehr geehrte Ltjgr Selke,

    ich werde morgen früh um 8 Uhr auf sie zukommen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ens Sariya <<

    Dann erhob sie sich und ging zurück in ihr Quartier. Da der Abend noch früh war, wollte sie sich mit den Unterlagen dieses Schiffes befassen. Es war gut, kurz im Casino gewesen zu sein. Die Gesellschaft hatte ihr gut getan und sie abgelenkt. Sich jetzt aber auf ihr Quartier zurück zu ziehen kam ihr auch entgegen. So konnte dieser Tag in Ruhe zu Ende gehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:50)

  • [info='warning']Ich habe nun den nächsten Tag eingeläutet, achtet da bitte drauf wenn ihr schreibt. Ihr könnt natürlich noch als kurzen Rückblick auch euren Abend des Vortages reflektieren, doch der Hauptaugenmerk liegt auf dem neuen Tag. [/info]

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke

    Beteiligte Personen: @Soli M'arr (indirekt)

    Datum: 14.08.2399 Uhrzeit: 0750 Uhr

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    Junia hatte die Nachricht des Sternenflottenkommandos mit guter Stimmung aufgenommen. Man hatte ihrer Crew einen neuen Counselor zugeteilt. Zwar befand sich dieser noch in ihrer Ausbildung, doch zurzeit konnte die Crew der Shenzhou ihrer Meinung nach nicht genug Counselor haben. Jeder hier an Bord hatte mit dem Sprung in ein neues Universum zu kämpfen. Auch die Trill hatte das, doch sie konnte und wollte es nicht so offen zeigen, das würde sie, wenn überhaupt nur im dienstlichen Rahmen mit dem Chief Counselor besprechen. Sie musste ihrer Crew ein Vorbild sein, denn man schaute zu ihr auf.

    Die Trill saß in ihrem Stuhl auf der Brücke, sie war hier schon seit guten dreißig Minuten. Sie hatte die Schicht von Lieutenant Tream übernommen, er hatte wie eigentlich immer die Gammaschicht hier auf dem Schiff und Junia war der Meinung das er seine Arbeit sehr gut machen würde, vielleicht war auch er ein Kandidat für eine Beförderung. Doch das würde sie ein anderes Mal erörtern. Denn zurzeit gab es wichtigere personelle Sachen, die sie zu entscheiden hatte. Denn wenn Soleta ihr Angebot nun annehmen würde und erster Offizier werden würde, dann hatte das Schiff keinen zweiten Offizier mehr. In einer Hand hatte sie ein Padd mit der Akte von Lieutenant junior Grade Selke. Sie hatte die Romulanerin zwar erst zum Sicherheitschef ernannt, doch sie war auch für diesen Posten keine schlechte Wahl.

    Die Romulanerin war zu verlässlich, sie nahm ihre Aufgaben sehr ernst. All dies brauchte musste ein zweiter Offizier leisten. Denn auch wenn Selke dann ihren normalen Dienst weiter machen würde, so müsste sie, wenn Soleta oder sie selbst mal ausfallen würde, nachrücken und den amtierenden Kommandanten des Schiffes unterstützen. Doch dadurch das Selke schon in romulanischen Navy gedient hatte überzeugte Junia das sie die richtige für diesen posten war. Doch sie musste noch auf die Antwort von Soleta warten und sie würde auch gerne die Meinung von ihrer hoffentlich neuen ersten Offizierin wissen. Denn immerhin würde Selke dann die Vulkanierin beerben. Die Trill nahm einen kräftigen Schluck ihres Raktajinos, denn diesen brauchte sie morgens immer, um diensttauglich zu sein.

    Als sich dann die Tür des Turboliftes mit einem zischen öffnete schaute die Trill über ihre Schulter, denn es war ja schon zehn Minuten vor Acht und um acht Uhr hatte Junia einen Termin mit Kadett Soli M’arr. Junia musste zugeben das sie noch nie mit einer Caitianerin als Counselor zusammengearbeitet. Doch das spielte auch keine Rolle, denn Junia gab jedem eine Chance und dabei war ihr egal von welchen Volk dieser jemand war. Sie freute sich ehrlich gesagt auch schon. Denn soweit die Kommandantin wusste gab es bisher nur zwei Caitianerin hier an Bord. Kadett M’arr war also die dritte an Bord und die erste im Brückendienst. Denn auch wenn James der Chief Counselor war, so würde Junia es gerne sehen, wenn die Ausbildung der neuen Counselorin unter ihren Augen stattfinden würde. Denn Erfahrung sammelte am besten durch Praxis und wo bekam man mehr Praxis als auf der Brücke?

    [Wörter: 498]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:50)

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke

    Beteiligte Personen: @Junia Rix 

    Datum: 14.08.2399 Uhrzeit: 07:50 Uhr

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    Verschlafen. Das letzte Mal als Soli verschlafen hatte war am ersten Tag auf der Akademie und nun scheint sich eine Art Muster herauszukristallisieren. Ihre erste Nacht an Bord der USS Shenzhou und ihre Zimmergenossin stellte die Weckzeit des Computers um. Sicher war es keine böse Absicht gewesen von ihr, doch fauchte die Caitianerin vor sich hin, als sie im Eiltempo unter die Dusche sprang, ihr Fell trocknete , was leider so stets seine Zeit dauerte. Dann musste sie sich noch schnell ihre Uniform anziehen. Es war aus diesem Grund ein hektischer Morgen gewesen, auch wenn sie früh ins Bett gegangen war. Das Gespräch gestern Abend noch mit Lt. Eikos Bradek war eine reine Formalität gewesen und hatte im Grunde nichts neues ergeben. Nur, dass sie nun heute früh um 08:00 Uhr einen Termin direkt beim Captain der Shenzhou hatte und dies machte sie irgendwie nervöser als sonst. Dafür musste sie auch auf die Brücke, auf Deck 1. Es gibt Crewman und sogar Offiziere die nie auf der Brücke ihres Schiffes gewesen waren, da vieles auch im Büro des ersten Offiziers geregelt werden kann und oft erlaubten die Positionen es nicht einfach so mal die Brücke zu betreten. Soli M'arr sollte dies nun an ihrem ersten offiziellen Tag tun und eben dies ließ ihr alles Mögliche durch den Kopf gehen. Vor allem die ganzen Richtlinien der Sternenflotte die sich um das Betreten der Brücke beschäftigten. Es gab sogar Benimm-Richtlinien für Kinder, die das Privileg bekamen die Brücke eines Schiffes zu besuchen.

    Als sich die Caitianerin auf den Weg machte, fragte sie sich was Captain Rix so für ein Captain war. Klar es gab offizielle Stammdaten die jeder einsehen konnte, doch Persönlichkeitsprofile und Krankenakten waren immer klassifiziert. Soli selbst hatte ja auch noch nicht das Recht diese einzusehen, aber es war ihre psychiatrische Neugierde die sich da natürlich bei ihr meldete. Gerade ein Captain eines Schiffes ist für einen Counselor die spannendste Aufgabe. So nannte einer ihrer Dozenten auf der Akademie dies, als sie die psychologischen Profile einiger berühmten Captains wie Jonathan Archer, Christopher Pike und James Tiberius Kirk durch nahmen. Jeder dieser Captains hatte die Sternenflotte bereichert und gewisser Weise verändert.

    Ganz in Gedanken versunken, öffnete sich die Turbolifttüre auf der Brücke und innerlich fluchend, sich so in die eigenen Gedanken zu verlieren, setzte sie zum ersten Mal einen Fuß auf eine echte Brücke. Nach einem kurzen aufatmen, sah sie auch bereits den des Captains auf ihr liegen. Logisch, es war ihr Kommandobereich und den musste sie stets im Blick haben. Sofort kam wieder der disziplinierte Kadett in ihr hoch und natürlich das Training der Sternenflottenakademie.
    "Kadett Soli M'arr meldet sich wie befohlen Captain Rix." Ihr waren die Statuten der Sternenflotte sehr wichtig und auch wenn sie wusste das es etwas steif rüber kommen könnte, gerade für einen Kadetten, war es einfach Vorschrift sich so vor einem Captain zu melden.

    [493 Wörter]

  • Ort des Geschehens: Quartier der Sicherheitschefin --> Deck 1, Brücke

    Beteiligte Personen: @Junia Rix (indirekt), @Soli M'arr (indirekt)

    Datum: 14.08.2399 Uhrzeit: 06:00 ff.

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    Selke stand wie immer zeitig auf, obwohl sie das eigentlich nicht gemusst hätte. Streng genau genommen hatte sie bereits Urlaub, doch ihr Schiff würde erst am folgenden Tag von der Starbase ablegen, also konnte sie ebenso gut solange hier tun, was auch immer gerade anfiel. Sie kannte sich einfach gut genug und wusste, dass sie ansonsten wie ein Syrinx im Käfig auf und ab laufen und den Leuten auf die Nerven gehen würde. Das galt es zu vermeiden. Und da das Freizeitangebot hier an Bord wegen der Modernisierungsmaßnahmen derzeit stark eingeschränkt war, sie jedoch auch keine große Lust verspürte, sich auf die Starbase zu begeben, würde sie einfach weiter ihren Dienst tun, bis sie heute Dienstschluss hatte.

    Nachdem sie sich geduscht und ihre Uniform angezogen hatte, gönnte sie sich in ihrem Quartier ein deftiges Frühstück. Normalerweise ging sie ins Casino, doch heute war ihr irgendwie nicht danach. Sie aß in aller Ruhe, und erst danach schaute sie, ob es irgendwelche Meldungen gab, die ihre sofortige Aufmerksamkeit erforderlich machten, doch dem war nicht so. Damit war zumindest schon mal ein ruhiger Start in den Tag gewährleistet. ###Warum auch nicht? Ein ruhiger Tag, bevor meine Reise zur Erde beginnt. Dort werde ich wahrscheinlich weit weniger Ruhe finden als hier###, dachte sie, während sie aufstand und das Geschirr dem Replikator zur Wiederverwertung überantwortete. ###Ich hoffe nur, dass ich hinterher keinen Urlaub brauche, um mich vom Urlaub zu erholen...### Aber die Reise zur Erde war etwas, das sie einfach tun musste, auch wenn ihr klar war, dass man sie dort wohl kaum mit offenen Armen empfangen würde.

    Die Romulanerin verließ ihr Quartier und ging geschmeidigen Schrittes durch die Gänge zum Turbolift, der sie zur Brücke führen würde. Unterwegs grüßte sie freundlich die Leute, an denen sie vorbei kam, wobei man sofort merkte, wer von der Shenzhou stammte und wer nicht. Jene, die nur der Modernisierung wegen an Bord waren, begegneten ihr mit weitaus mehr Misstrauen, und das wunderte die Sicherheitschefin kein Bisschen, denn sie hatte sich inzwischen mit der Geschichte der letzten Jahre hier befasst, vor allem mit der 'Zeit der Tränen'. Dass man ihr, der Romulanerin, mit Misstrauen begegnete, war daher verständlich, und obwohl es sie traf, nahm sie es den Leuten nicht übel. Wäre sie an deren Stelle, würde es ihr vermutlich ebenso gehen.

    Sie betrat den Turbolift. "Deck 1, Brücke", sagte sie ruhig und wartete geduldig, bis sich die Türen wieder öffneten und die Brücke der Shenzhou vor ihr lag. Ein rascher Blick verriet ihr, dass unter anderem bereits Commander Rix anwesend war, aber ebenso eine Caitianerin, die Selke bislang noch unbekannt war und bei der es sich offenbar noch um eine Kadettin handelte. Mit einem leichten Lächeln betrat die Sicherheitschefin die Brücke. Wer in ihre Richtung schaute, erhielt von ihr ein freundliches Nicken zur Begrüßung. Zielstrebig hielt sie auf die Sicherheitsstation zu und löste den dortigen Offizier acht Minuten vor acht ab, der froh darüber war, ein paar Minuten eher gehen zu dürfen. Umgehend ließ Selke eine Diagnose der Stufe vier ihrer Station anlaufen um diese zu überprüfen, doch wie nicht anders zu erwarten, war alles in bester Ordnung. Der Tag konnte kommen.


    [Wörter: 523]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:50)

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke

    Beteiligte Personen: @Soli M'arr  @Selke (indirekt)

    Datum: 14.08.2399 Uhrzeit: 0755 Uhr

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    Innerlich musste Junia schon fast lachen. Denn als sie die Kadettin sah, fiel ihr auf das sie erst eine normale Haltung hatte, doch als sie dann ihren Captain sah, hatte sie sofort Haltung angenommen und sich Vorschriftsmäßig bei ihr gemeldet. Junia konnte diese Reaktion verstehen, denn als Kadett war es schon außergewöhnlich auf der Brücke einer Sovereign Klasse zu stehen. Auch das man sich beim Captain melden sollte war nicht normal, doch der erste Offizier Soleta war nicht an Bord und die Trill hatte noch keinen zweiten Offizier.

    Junia setzte ein Lächeln auf als sie Miss M’arr anschaute. Es war warmherzig, sollte ihr auch zeigen, dass sie nicht nervös sein musste und sollte ebenfalls signalisieren das sie Willkommen war. „Stehen sie bequem Kadett M’arr“ erwiderte Junia und erhob sich von ihrem Stuhl, legte das Padd auf diesen und schaute dann die Kadettin wieder an. „Herzlich Willkommen auf der U.S.S Shenzhou Kadett, es freut mich ihre Bekanntschaft zu machen“ fügte sie dann an und streckte ihr die Hand entgegen. Kurz nach der Begrüßung öffnete sich die Tür des Turboliftes abermals. Lieutenant Selke betrat ebenfalls die Brücke, nickte ihrem Captain kurz zu. Junia nickte ebenfalls kurz, denn ihre Aufmerksamkeit war gerade an einem anderen Punkt gefordert und sie wollte ihrer neuen Kadettin auch den entsprechenden Respekt entgegenbringen.

    „Ich hoffe sie sind gut auf dem Schiff angekommen und haben sich aufgrund der ganzen Umbaumaßnahmen nicht zu sehr verlaufen Miss M’arr“ fragte die Trill dann die Caitianerin. Junia konnte sich noch daran erinnern wie sie ihren ersten Posten angetreten hatte und sehr lange gebraucht hatte ohne Hilfe des Computers ihr Ziel zu finden. Gut die Trill war als erstes auch auf einer Starbase stationiert, doch sie konnte sich auch vorstellen das Kadett M’arr auch ein wenig brauchen würde, denn die Sovereign ist ja nicht gerade klein. „Ich schlage vor wir verlegen das Gespräch in meinen Bereitschaftsraum, dann können sie sich auch gleich ein Bild von diesem machen“ schlug die Trill dann vor und machte eine Geste das die Kadettin ruhig vorgehen konnte.

    Junia war eine Offizierin, die auf ihre Führungsoffiziere hörte, zumindest versuchte sie es. Das es nicht immer möglich war, lag auf der Hand. Denn manchmal musste man als Captain eine Entscheidung treffen, die man ihm nicht abnehmen konnte. Doch Junia hatte schon immer sehr viel Wert auf die Meinung ihres diplomatischen Offiziers gelegt.

    [Wörter: 391]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:50)

  • Ort des Geschehens: Quartier Sariya, Wissenschaftslabor, Brücke

    Beteiligte Personen: @Selke 

    Datum: 14.08.2399 Uhrzeit: 02:00 ff.

    --NPC Sariya--

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    Es hatte sowohl Vorteile als auch Nachteile, wenn man nicht viel Schlaf brauchte. Da Sariya von den Ereignissen am Vortag doch schnell müde geworden war, war sie früh ins Bett gegangen. Dafür war sie nach 4 Stunden schlaf schon wieder um 2 Uhr nachts wach. Was anstellen, mit so viel Zeit, bis ihr Dienst beginnen würde?

    Sie blieb noch einen Moment liegen und ließ ihre Gedanken schweifen. Der gestrige Tag, samt den ganzen Gefühlen lief vor ihrem inneren Auge ab. Jetzt, wo sie in Ruhe auf ihrem Bett lag, registrierte sie wirklich, dass sie auf einem neuen Schiff war und nicht nur das, sie war auf einem Föderationsschiff. Unglaublich! Sie lächelte kurz vor sich hin und atmete tief durch. Ein neuer Abschnitt würde für sie beginnen und der war wahrscheinlich ganz anders, als zuvor auf den Schiffen der Denobulaner. Der Gedanke ließ ihr Herz kurz schneller schlagen, denn sie war gespannt, was sie hier alles erwarten würde. Schließlich erhob sie sich und stand auf.

    Sie machte sich in Ruhe frisch und frühstückte ausgiebig. Das Frühstück war die Mahlzeit, bei der sie sich viel Zeit ließ. Sie liebte es in Ruhe zu frühstücken und den Tag ganz bewußt zu beginnen. Oft ging sie, wenn sie so viel Zeit hatte, auf ein Holodeck. Da diese aber zum Teil umgebaut wurden, nahm sie diese nicht in Anspruch. Dafür nahm sie ein PADD zur Hand und studierte ein paar neue Veröffentlichungen im wissenschaftlichen Bereich. Viele Themen interessierten sie und sie hielt sich gerne auf dem Laufenden.

    Gegen 5 Uhr beschloss sie, sich den Bereich im Hauptlabor, wo ihr Projekt aufgebaut werden sollte, genauer anzusehen. Auch wenn sie noch keinen Dienst hatte, wollte sie sich sinnvoll beschäftigen.

    Sie genoss die Ruhe im Labor, sie vermaß den Bereich, machte sich Notizen und stellte Überlegungen an, damit sie, wenn sie später auf Lt Mitchell traf, gut vorbereitet war.

    Schließlich nahm sie ein zweites Frühstück zu sich und machte sich dann auf den Weg zur Brücke, auf der sie Lt Selke treffen wollte.

    Es war gut, dass sie sich gestern noch mit dem Aufbau der Shenhzou befasst hatte, sie kam Zielsicher durch das Schiff und so schließlich, 7:58 Uhr, auch auf die Brücke.

    Kurz mußte sie sich orientieren, doch dann sah sie an der Sicherheitsstation eine Romulanerin, die die Sicherheitschefin sein mußte. Zielstrebig ging Sariya auf diese zu.

    „Guten Morgen Lieutenant, ich bin Ens Sariya und wollte mich kurz, wie ich bereits gestern angekündigt hatte, bei ihnen vorstellen.“, sprach sie diese freundlich an. Sie hielt einen gewissen Abstand zu ihr ein. Nicht nur, weil sich Sariya so wohler fühlte, sondern auch, um einen gewissen Respekt ihr gegenüber zu zollen.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:50)

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke

    Beteiligte Personen: Ens Sariya (NPC)

    Datum: 14.08.2399 Uhrzeit: 07:59 Uhr

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    Selke hatte die Diagnose an ihrer Station durchlaufen lassen und alles zu ihrer Zufriedenheit vorgefunden. Sie hatte auch nichts anderes erwartet, denn immerhin war das Schiff ja streng genau genommen noch nagelneu. ###Zumindest aus unserer Sicht###, sinnierte sie. ###Aus der Perspektive der Leute von hier ist unser Schiff... alt. Wenn nicht schon fast veraltet. Immerhin macht man sich die Mühe, es aufzurüsten und zu modernisieren.### Sie ließ ihren Blick über die kontinuierlich hereinkommenden Daten gleiten, Statusmeldungen, die belegten, dass langsam aber sicher alle Offiziere ihrer Abteilung auf ihren Posten waren. Und nun auch der Letzte. ###Nun ja, eine Minute hätte er ja noch###, dachte sie und nahm einfach zur Kenntnis, dass nun alle da und dienstbereit waren. Sie bestätigte, dass alle da waren und somit die Alpha-Schicht der Sicherheit offiziell übernommen hatte, als sie plötzlich angesprochen wurde.

    Die Romulanerin drehte sich zunächst um, dann jedoch erhob sie sich. Sie hätte es als unhöflich empfunden, ihrem Gegenüber sitzend zu begegnen. ###Das also ist Ensign Sariya, die mir von Commander Soleta bereits angekündigt worden war und die sich auch selbst schon bei mir gemeldet hat.### Kurz aber gründlich musterten die grüngrauen Augen der Sicherheitschefin die Wissenschaftlerin, da konnte Selke einfach nicht aus ihrer Haut. Dennoch zeigte sie ein freundliches Lächeln und nickte leicht. "Willkommen an Bord, Ensign Sariya", sagte sie ruhig und registrierte nebenbei, dass ihr Gegenüber einen gewissen Abstand wahrte. Automatisch fragte sich die Romulanerin, ob dies an ihrer Herkunft lag, was sie durchaus verstanden hätte angesichts der jüngsten Vergangenheit, ob dies kulturell bedingt war oder anderweitige Gründe hatte. Doch sie respektierte diesen Abstand, denn jeder war anders, wie sie selbst schnell hatte lernen müssen, als sie damals in die Föderation gekommen war. "Ich freue mich, dass Sie sich die Zeit nehmen, sich kurz persönlich bei mir vorzustellen", fuhr sie mit einem Lächeln fort. "Inzwischen habe ich auch dafür Sorge getragen, dass Sie alle erforderlichen Freigaben haben, damit Sie Ihrer Arbeit hier nachgehen können. Sollten Sie noch irgendetwas benötigen, fragen Sie mich ruhig. Zumindest den heutigen Tag bin ich noch an Bord, ab morgen müssten Sie sich bei Sicherheitsfragen an Ensign T'Vin wenden, da ich für einige Wochen nicht an Bord sein werde." Noch immer lächelnd schaute Selke Sariya an. "Wenn Sie jetzt noch irgendwelche Fragen haben, dann einfach raus damit."


    [Wörter: 381]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:50)

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke, Bereitschaftsraum des Captains

    Beteiligte Personen: @Junia Rix 

    Datum: 14.08.2399 Uhrzeit: 07:59 Uhr

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    Einer ihrer Kommilitonen auf der Akademie erzählte Soli einst, dass es Captains der Sternenflotte gab, die jeden Kadetten oder Ensign mit Haut und Haaren fressen würden. Vor allem sagte er, es wären die kämpfenden Captains, also die Kommandeure die statistisch häufiger in Kampfsituationen geraten als andere. Es würde auch eher zu ihrem psychologischen Profil passen, da diese auch verstärkt auf Disziplin und Bereitschaft ihre Crew hin trainieren. Doch auch wenn ihr Kommilitone in einigen Ausführen recht haben konnte, so war dieser einfach ein Idiot gewesen, der ihr nur Angst einjagen wollte.
    Klar war Soli immer noch etwas nervös, doch Captain Rix war eine erfahrende Frau, eine die schon viel erlebt hatte, auch wenn Soli jetzt nicht genau wusste wie viel. Die Akten die sie einsehen konnte waren ja nicht sehr ausführlich gewesen, sie wusste nicht einmal ob sie ein vereinigter Trill war oder eine ohne Symbiont, und wenn doch wie viel dieser schon erlebt hatte. Die symbiotischen Trill waren eine faszinierende Spezies, so viele verschiedene Leben konnten sie schon erlebt haben, das die neuen Wirte nicht jeweils ihren Verstand verlieren, war Soli bis heute ein Rätsel.

    Doch ihre Gedanken sollten nun im hier und jetzt sein. Wie darum gebeten betrat Soli den Bereitschaftsraum von Captain Rix als erste und sie versuchte so unauffällig wie möglich die Einrichtung zu erfassen. Es könnte viel über ihren neuen Captain aussagen was einer auf seinem Schreibtisch stehen hat zu jeder Zeit. Man bedenke nur den 8-Seitigen psychologischen Analysebericht des Baseballs von Captain Benjamin Lafayette Sisko.
    Selbstverständlich blieb Soli in bequemer Haltung und mit verschränkten Armen hinter dem Rücken, vor dem Schreibtisch erst einmal stehen. Dies war wieder einer dieser Regeln, nie ohne Erlaubnis des kommandierenden Offiziers sich in dessen Räumlichkeiten hinsetzen. "Sir, ich freue mich, dass ich meinen ersten Dienst hier auf der USS Shenzhou verrichten kann. Ich bin mir sicher ich kann hier noch sehr viel lernen und meinen Beitrag auf ihrem Schiff leisten."

    ###Ich hoffe sehr das klang jetzt nicht zu überheblich. Es ist einfach etwas anderes mit einem Professor auf der Akademie zu sprechen als mit einem amtierenden Captain.### Wieder versuchte sie ein menschliches Lächeln hinzubekommen ohne ihre Reißzähne zu zeigen, denn sie fand, dass sie es immer besser hin bekam. Auch wenn sie als Caitianerin sehr stolz auf ihre Reißzähne war, doch das empfanden nur sehr wenige andere Spezies genauso, was sie sehr schade fand.

    [411 Wörter]

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke

    Beteiligte Personen: @Selke 

    Datum: 14.08.2399 Uhrzeit: 08:01 Uhr

    -- NPC Sariya --

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    Die grüngrauen Augen von Selke musterten Sariya genau, was bei ihr einen kalten Schauer über den Rücken auslöste. Doch Sariya, die solche Reaktionen von sich sehr gut kannte, ließ sich nichts anmerken, sondern lächelte leicht. Dennoch ihr Herzschlag war eben ein wenig höher geworden. Ein solches Mustern war fast wie eine Berührung, nur eben ohne einem Körperteil. Es war in Ordnung, immerhin war sie fremd und als Sicherheitschefin war dieses genaue ansehen und vielleicht auch „lesen“ wichtig.

    „Da ja fast alle Führungsoffiziere im Moment nicht mehr da sind oder auf dem Weg sind, dass Schiff zu verlassen, finde ich es nicht verkehrt, sich jeweils kurz vor zu stellen. Insbesondere an den relevanten Posten, wie ihren.“, sprach Sariya mit ihrer ruhigen Stimme. „Es freut mich, sie persönlich kennen zu lernen. Die Sicherheitsfreigabe war ein Punkt, den ich angesprochen hätte, ich danke ihnen, dass sie sich bereits darum gekümmert haben.“, so schnell konnten manche Dinge laufen. Das machte vieles leichter und das ewig Hinterherrennen entfiel.

    Sariya überlegte einen Moment, doch ihr fiel nichts ein. „Im Moment habe ich keine weiteren Fragen. Im übrigen habe ich auch keine Waffen mit an Bord gebracht.“, erwähnte sie gleich noch, was ihr zum Thema Sicherheit einfiel. Auf Sternenflottenschiffen gab es strikteres Vorgehen, als bei der denobulanischen Flotte. Doch darauf hatte sie sich vorbereitet, wobei, sie besaß gar keine Waffe, daher war dieses Punkt für sie nicht relevant gewesen.

    „Ich denke, weitere Fragen tauchen eventuell während der Arbeit hier auf. Da auch ich ein paar Veränderungen an Bord vornehmen werde.“, wie offenbar so einige mehr hier auf der Shenzhou. Es war ja unverkennbar, dass das halbe Schiff auf den Kopf gestellt wurde.

    „Daher würde von meiner Seite aus, im Moment nichts weiter kommen.“, noch immer freundlich lächelnd sah sie Selke an. „Haben sie noch Fragen an mich? Sonst möchte ich sie nicht weiter stören. Wenn sie morgen schon das Schiff verlassen, haben sich wahrscheinlich noch einiges zu tun und ich möchte sie nicht unnötig aufhalten.“

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:50)

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke

    Beteiligte Personen: Ens. Sariya (NPC)

    Datum: 14.08.2399 Uhrzeit: 08:03 Uhr

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    Aufgrund der sorgfältigen Ausbildung durch ihren Vater meinte Selke, bei Sariya Anzeichen zu entdecken, dass diese sich unter ihrem musternden Blick ein wenig unwohl fühlte. Das war auch verständlich. Ihr war durchaus bewusst, dass sie bisweilen eine solche Wirkung auf andere haben konnte. ###Das habe ich wohl auch von meinem Vater geerbt...###, dachte sie, konzentrierte sich jedoch weiterhin auf die Wissenschaftlerin. "Da ich von Commander Soleta über Ihre Ankunft informiert worden bin, war das mit der Sicherheitsfreigabe kein Problem und obendrein schnell erledigt", gab Selke lächelnd zurück. "Außerdem dachte ich mir, dass Sie sicherlich so schnell wie möglich anfangen wollen, ohne erst hinter allen Freigaben herlaufen zu müssen." Sie schmunzelte. "Ich persönlich mag so etwas nämlich nicht, und deshalb bemühe ich mich darum, dies anderen zu ersparen, sofern es mir möglich ist."

    Als Sariya das Thema Waffen ansprach, erinnerte sich Selke prompt an eine gewisse halbklingonische Kadettin, die doch glatt die Nerven gehabt hatte, ihr Batleth an Bord zu schmuggeln. Doch diese Person war ja schon wieder woanders hin versetzt worden und somit nicht mehr ihr Problem. Da die Wissenschaftlerin keine Waffen mit an Bord gebracht hatte, nickte die Romulanerin an dieser Stelle nur um anzuzeigen, dass die dies zur Kenntnis nahm.

    ###Veränderungen hier am Schiff?### Neugier... Selke sah ihr Gegenüber fragend an und zog dabei leicht ihre linke Augenbraue hoch. "Veränderungen? Darf ich fragen, welcher Art diese sein werden? Ich meine, die bauen eh schon gefühlt das ganze Schiff um, aber..." Die Neugier stand jetzt deutlich in ihren Augen geschrieben. "Bitte erklären Sie mir das aber so einfach wie möglich", sagte sie dann und lief ein wenig grün an. "Wissenschaft ist nicht gerade meine starke Seite..."


    [Wörter: 277]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:51)

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke

    Beteiligte Personen: @ Selke

    Datum: 14.08.2399 Uhrzeit: 08:05 Uhr

    -- NPC Sariya --

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    Sariyas Anspannung legte sich, als Lt Selke ihren „scan“ beendet hatte. Der erste, sehr distanzierte, prüfende Eindruck von der Sicherheitschefin legte sich und wich einem aufmerksamen, zugewandten Erscheinungsbild. Sariya hatte ihre Hände hinter ihrem Rücken zusammen gelegt und begann nun, diese etwas zu kneten. Ein Ausdruck davon, dass sich auch eine körperliche Anspannung löste.

    „Da bin ich ganz auf ihrer Seite, ich mag ein Hinterherrennen auch nicht.“, stimmte sie lächelnd zu. „Daher schätze ich ihr vorausschauendes Arbeiten.“, sie nickte bestätigend und nahm auch dann ihre Hände wieder nach vorne. Das kleine Gespräch war aus Sariyas Sicht nun sehr locker und angenehm.

    Sie freute sich, dass sich Selke dafür interessierte, was sie hier tun würde und schmunzelte, als diese darum bat, es ganz einfach zu erklären.

    „Es ist ganz einfach: Ich baue in dem Wissenschaftslabor eine Art kleines Holodeck auf. Daten, die sowohl von taktischen als auch von wissenschaftlichen Sensoren erfasst werden, werden mithilfe von Holoemittern somit 1:1 und ohne Zeitverlust dargestellt. Dies ermöglicht z.B. die Darstellung einer unbekannten Planetenoberfläche ohne das ein Außenteam auf den Planeten beamen muß. Auf diese Art und Weise können sich Außenteams ein erstes Bild von der Umgebung machen, Daten sammeln etc., Steine anfassen und ggf, Höhlen erkunden, je nach dem wie groß die Reichweite der Sensoren ist.“, Sariya machte eine Pause. Wenn sie ein Mal anfing, von dem Projekt zu sprechen, dann mußte sie sich oft selber ausbremsen.

    „Letzten Endes soll mit diesem Projekt erforscht werden, ob eine solche Möglichkeit der Datenerfassung hilfreich für die Arbeit, speziell auf einem Forschungsschiff, ist. Ich habe solche Projekte schon auf denobulanischen Schiffen aufgebaut, jetzt erfolgt es bei der Sternenflotte.“, schloß Sariya schließlich ab. „Ich hoffe, ich habe es verständlich für sie erklärt.“

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:51)

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Bereitschaftsraum

    Beteiligte Personen: @Soli M'arr 

    Datum: 14.08.2399 Uhrzeit: 0802 Uhr

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    Als Junia hinter ihrer neuen Kadettin ebenfalls in ihren Bereitschaftsraum eintrat, bemerkte die Trill durchaus das Soli M’arr wohl etwas nervös war. Doch das war sicher auch normal, demnach schenkte die Trill dem keinerlei Aufmerksamkeit. Junia hatte auch die Zeit seit ihrer Ankunft hier in diesem Universum genutzt, um ihren Raum ein wenig einzurichten. Direkt wenn man reinkam sah man den Schreibtisch, an dem die Kommandantin immer ihren üblichen Arbeiten machte. In der linken hinteren Ecke hatte die Technikercrew ebenfalls wieder eine Sitzecke eingebaut und daneben war eine Vitrine aufgebaut worden.

    Junia hatte diese Vitrine dafür genutzt, Schiffmodelle auszustellen, auf denen sie bisher gedient hatte. Natürlich ohne Namen da die Trill sich bewusst war das die Namen und Registrierungsnummern nicht mit den Schiffen in diesen Universum übereinstimmten. In dieser Vitrine war ein Modell einer Sternenbasis zu sehen und ein Modell einer Akira Klasse. Da Junia erst auf einer Starbase und danach auf einer Akira ihren Dienst getan hatte, bevor sie das Kommando über eine Sovereign Klasse übernahm.

    Auf ihrem Schreibtisch selbst konnte man noch einen Holobildrahmen sehen, auf dem man allerdings nicht sehen konnte was für ein Bild auf diesem dargestellt wurde. Ebenfalls stand auf dem Tisch eine replizierte Kopie eines alten Artefakts von Trill. In ihrem Universum hatte ein früherer Wirt von Junia dieses ausgegraben, doch in diesem hatte es jemand anders gefunden. Doch die Erinnerungen daran trösteten die Trill immer wieder, wenn sie Heimweh hatte. Die Kommandantin hatte ebenfalls bemerkt das sich Miss M’arr in einer bequemen Haltung vor ihren Tisch gestellt hatte. Scheinbar unterrichtete die Akademie in diesem Universum doch anständig, was Junia kurz bezweifelt hatte nach ihrem letzten Kadetten, der ja auch schon wieder abgezogen wurde.

    „Setzen sie sich Kadett M’arr“ sagte Junia und schritt hinter ihr vorbei. Allerdings wollte sie sich erst etwas zu trinken holen, natürlich gebot es die Höflichkeit das die Trill auch ihrem gast etwas anbot. „Miss M’arr möchten sie etwas trinken?“ fragte die Trill darauf hin und replizierte sich eine neuen Raktajino. Sie nahm ihre Tasse und das Getränk was die Kadettin wollte aus dem Replikator und ging zu ihrem Schreibtisch, um sich auf ihren Stuhl zu setzen. Dann widmete sich Junia der Aussage von Miss M’arr und lächelte sie ebenfalls an. „Nun Kadett das hoffe ich doch das sie hier noch viel lernen werden. Ich bin mir sicher Lieutenant Taylor wird Sie dabei sehr gut unterstützen in den nächsten Monaten. Da er ein Gesuch eingereicht hatte den Dienst zu quittieren sobald wir von der Sternenflotte einen Offizier zugeteilt bekommen haben“ begann die Trill und fügte noch an „Ihr lächeln bekommen sie schon gut hin Miss M‘arr.“ Sie wusste das dies eine große Aufgabe werden würde, besonders da die Trill großen Wert auf ihren ersten diplomatischen Offizier legte.

    Da lag vermutlich daran das ein Wirt von Rix früher selbst Diplomat war und auch an entscheidenden Verträgen mitgewirkt hatte, doch war Vergangenheit. Doch Junia bevorzugte immer erst eine diplomatische Lösung bevor sie ihre Crew in einen Kampf führen würde. Das hatte sie in ihrer Kommandoausbildung gelernt. Allerdings hatte sie auch gelernt das, wenn sie dazu gezwungen werden würde ihre Crew in einen Kampf zu führen, dass sie alles tun musste, um ihre Crew zu schützen und das vor allem anderen, auch wenn das Bedeuten würde das der Aggressor ausgeschaltet werden musste. Die Trill nahm einen Schluck von ihrem Raktajino und wartete auf eine Antwort ihrer Kadettin. Immerhin hatte sie ihr gerade indirekt eröffnet das, wenn sie sich anstrengen würde den Platz an ihrer linken Seite auf der Brücke einnehmen könnte.

    [Wörter: 588]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:51)

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke

    Beteiligte Personen: @Junia Rix (erwähnt), Ens. Sariya (NPC)

    Datum: 14.08.2399 Uhrzeit: 08:07 Uhr

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    Selke nahm am Rande zur Kenntnis, dass sich Sariya langsam wieder entspannte. ###Und warum auch nicht? Schließlich beiße ich nicht###, dachte die Romulanerin, die jedoch sehr wohl wusste, dass bei manchen allein ihre Herkunft genügte, sich in ihrer Gegenwart unwohl zu fühlen. Es war gut, dass außer Commander Rix niemand an Bord mehr über sie wusste, und die Entscheidung, Rix ins Vertrauen zu ziehen, war für Selke nicht leicht gewesen. Doch so, wie es nun war, war es ihrer Ansicht nach am Besten. Zumindest fürs Erste.

    Die Bitte, ihr in möglichst einfachen Worten zu erklären, welcher Art die geplanten Veränderungen an Bord sein sollten, ließen ihr Gegenüber sichtlich weiter auftauen. Für die Romulanerin war die Begeisterung der Wissenschaftlerin beinahe greifbar. Aufmerksam hörte sie der zwar kurzen, jedoch verständlichen Erklärung zu und legte am Ende dieser ein wenig den Kopf schief, als sie automatisch darüber nachzudenken begann, welchen Nutzen das geplante Projekt haben mochte. Bereits nach wenigen Sekunden nickte sie. "Das klingt vielversprechend", meinte sie nachdenklich. "Das könnte letztlich auch den Sicherheitsteams zugute kommen, wenn dann ein Außenteam runter geht und sie dieses begleiten." Sie kaute kurz auf ihrer Unterlippe. "Ich hoffe, Sie können mir verzeihen, dass ich dieses Projekt aus der Perspektive der Möglichkeiten für die Sicherheit sehe. Da kann ich irgendwie nicht aus meiner Haut..." Erneut schmunzelte sie ein wenig. "Letztlich denke ich, dass es sowohl für Forschungsschiffe als auch andere Schiffe der Sternenflotte nützlich sein könnte. Für mich jedenfalls klingt das nach einer vielversprechenden Idee." Sie lächelte Sariya an. "Danke, dass Sie mir das so verständlich nahe gebracht haben. Wie gesagt, Wissenschaft ist nicht wirklich meine Stärke." Sie nickte der Wissenschaftlerin zu. "Nun, dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg und hoffe, dass Sie sich hier an Bord wohl fühlen werden."


    [Wörter: 292]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:51)