Bordleben XXXII: Scherben bringen bekanntlich Glück

  • <<<<< Nach der Nachholmission vom 19.5.2020 am 25.5.2020: Ab jetzt sind wir wieder auf dem Schiff und damit in unserem eigenen BL >>>>

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • USS Galileo - Krankenstation

    Emily hatte ihren medizinischen Stab Anweisungen für die anderen betroffenen gegeben, während sie sich nun um Captain Lavie kümmerte. Sie hatte ihn ihr Wort gegeben und wollte es nun auch geben. Ein Blick auf die Werte, sagte ihr, dass es nun knifflig werden würde. Sie hatte alles gelesen, von der Voyager, bis zu Enterprise, wo die Ärzte eine Assimilierung rückgängig machten.

    Vorsichtig entnahm sie das letzte Implantat, was am linken Augen war. Zuvor injizierte sie den Captain ein Mittel, was die Regenerierung unterbrechen würde. Sie atmete tief durch und sah sich nun das Auge an. Sie begann umgehend damit mit den Dermalregenerator den beschädigten Sehnerv zu behandeln. ###Eine Minute später und ich hätte es nicht mehr retten können###, dachte sie sich und sah erneut auf die Werte.

    Sieh sah nun zu einen Pfleger. "Die Injektion muss alle 24 Stunden erneut durchgeführt werden. Also bereiten sie genügend vor", sagte sie, wo sie sofort ein "Natürlich Doktor", als Antwort bekam. Während der Captain auf die Intensivstation kam, um ihn von den anderen abzuschotten, entschloss sie sich erst mal Nathalie Farrell zu kontaktieren, da sie ja wusste, dass sie sich um die Kinder kümmerte und sie sicher diese gute Nachricht an die Kinder überbringen würde.

    ***Parker an Captain Farrell. Die Operation habe ich soeben beendet. Die Familie kann aufatmen. Der Captain wird sich von allem erholen.***

    Nathalie Farrell

    Während sie noch auf eine Antwort von Nathalie wartete, machte sie eine zweite Verbindung auf, um Commander Pete Farrell zu informieren. ***Parker an Commander Farrell. Ich habe soeben die Operation beendet. Wenn es ihre Zeit erübrigt würde ich gerne mit ihnen sprechen, da ich solche Informationen ungern über Interkom durchgebe.***

    Pete Farrell

  • Pete war mit Hans auf der Brücke, als die Meldung kam, dass das AT zurückgekehrt war. Da es weiterhin viel zu tun gegeben hatte, hatte er seine Leute noch nicht zu Gesicjt bekommen. Allerdings hatte er mitbekommen, dass sich Lavie hatte assimilieren lassen. Seine Begeisterung darüber hielt sich extrem in Grenzen. Eine Besprexhung hatte er angesetzt, bis, abgesehen von Lavie, alle Zeit dafür hatten. Das hatte Parker inbegriffen.

    Als nun Parkers Ruf einging, antwortete er direkt:

    *** Hier Farrell. Ich verstehe. Ich komme sofort, Ltjg.***

    Er stand aus dem Sessel auf und übergab die Brücke.

    Wenig später betrat er die Krankenstation und suchte seine LMO. Irgendwie fühlte es sich komisch an... er erwartete immer noch, Hutson hier unten anzutreffen, sobald er um die Ecke bog. Sie hatte diese Station so lange geführt....

    Nun, Dinge änderten sich. Und Ltjg Parker machte ihre Sache wirklich gut.

    Als er sie erblickte, nickte er ihr zu.

    "Sie wollten mich sprechen, Lt? Dann schießen sie mal los."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Es fühlte sich ungewohnt an, wieder im Chefsessel zu sitzen und sei es nur für einige Minuten, aber Hans hatte es sich doch nicht nehmen wollen lassen, nachdem er das Kommando auf der Brücke übernommen hatte. So häufig hatte er diese Gelegenheit nicht mehr, seitdem er aus der Sternenflotte ausgetreten war. Eine leichte Wehmut breitete sich in seiner Brust aus, aber es brauchte nur einen Blick in den Gedächtnispalast, um sich zu vergewissern, warum er diesen Schritt gegangen war.

    "Sir...", Lieutenant Steiner sah von der taktischen Konsole auf, "Ich habe gerade eine Nachricht von der Perception erhalten... Das Sondennetz von Ensign Akari hat einen Kontakt vermeldet."

    Hans nahm noch einen Schluck kalten Tee: "Borg?"

    "Unbekannt. Der Kontakt nähert sich von 113.010."

    "Verstanden. Frau Steiner, nehmen Sie Kontakt mit den anderen Schiffen auf. Sagen Sie Captain van den Treeten, sie soll sich bitte zur Raumstation 249 zurückziehen. Captain Yang und die Commanders Mo und T'Nova mögen bitte ihren derzeitigen Flug zu Ende bringen und sich dann mit uns hier treffen." Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und aktivierte dann das Interkom.

    ***Von Lahrenberg an Commander Farrell. Wenn Sie fertig sind, kommen Sie bitte zügig wieder zur Brücke. Womöglich haben wir doch noch den Raumkampf mit den Borg vor uns.***

  • Krankenstation

    Emily drehte sich leicht, als sich nur wenige Minuten später die Türen öffneten. Sie wusste, dass sie es knapp halten musste und so versuchte sie noch die Worte zubekommen. "Die gute Nachricht ist, dass ich bei Captain Lavie alle äußerlichen Borginplantate entfernen konnte. Auch sein Auge konnte ich retten", erklärte sie und machte eine kurze Pause, da zum einen der Kommunikator des Kommandanten ging und zum anderen die schlechte Nachricht noch folgen würde,

    Sie wartete also bin Commander Farrell mit den Gespräch fertig war, ehe sie erneut ansetzte. "Auch wenn die Trennung des Kollektivs erfolgte, wird die Neutralisierung der Nanosonden zeit brauchen. Sie werden also 3-4 Wochen auf ihren Ersten Offizier verzischten müssen.... Vielleicht hätte ich das doch machen sollen, Sir. So müssten sie in dieser Situation nicht auf ihren Ersten Offizier verzischten", sagte sie, wobei es ihr mehr herausrutschte.

  • <<< Nach der Mission vom 01.06.2020 >>>

    Wie das gesamte Personal an Bord der Galileo hatte auch Hans nach der Rückkehr der Galileo eine Woche Urlaub erhalten und diesen gemeinsam mit Kosh und Ahorisha verbracht. Sie waren hinüber geflogen nach Belius XI, wo sich Hans' Schwester Katharina mit ihrem Mann und dem kleinen Philipp aufhielt. Dort hatten sie einen entspannten Blick auf die Nebelmeere des Planeten geworfen und sich an deren einzigartiger Fauna erfreut. Den überwiegend quallenartigen Lebensformen bei ihrem gleichsam schwerelosen Ballett zuzusehen war eine meditative Wohltat nach dem Stress der vergangenen Tage.

    Nun stand er mit einem PADD vor dem Büro von Commander Farrell und betätigte den Summer. Er wippte ein wenig auf den Füßen hin und her, denn er war sich noch nicht sicher, wie Pete reagieren würde. Aber die Möglichkeit war einfach zu verheißungsvoll, um sie ungesehen verstreichen zu lassen. Es waren wahrlich interessante Zeiten, kam Hans nicht umhin, amüsiert festzustellen. Es war nur noch nicht klar, ob es ein Fluch war, wie die chinesische Kultur seiner Heimatwelt behauptete, oder ein Segen, wie es die Halarianer:innen sagten.

    [ Pete Farrell ]

  • Mibu war froh das sie wieder zurück war auf der Basis und entspannte die ersten paar Tage, nach den letzten paar Geschehnissen. Sie überlegte über einiges und hatte sich bei einigen von diesen auch mit Nicolai beraten, wie das zusammenführen ihrer Quartiere. Das wollte sie schließlich nicht alleine Entscheiden. So fragte sie ihn ob es inordnung war wenn sie Pete darum bitten würde und er sagte ihr das es inordnung war. So atmete sie ein paar mal durch eh sie auf ihren Kommunikator tippte und Pete rufte. ***Ltjg Vaag an Cmdr Farrell. Hätten sie gleich einen Moment Zeit, das ich in ihrem Büro vorbei kommen könnte?.*** nun wartete sie nur noch auf eine Bestätigung und trank ihre Trillschokolade langsam aus. irgendwie war sie ein wenig nervös ihm das zu sagen, dass sie mit Nicolai zusammen war und zusammen ziehen wollten.

    [@Pete Farrell]

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Pete hatte nicht die ganze Woche den Urlaub in Anspruch nehmen können, da sein Stellvertreter die Erholung nötiger hatte als er. Außerdem war einiges aufgelaufen auf der Station, um das er sich kümmern musste. Die Unterbringung der Romulaner auf der Station hatte er an den Quartiermeister weitergeleitet. Die Klingonen hatten bereits einen zugewiesenen Bereich auf der Station.

    Er saß in seinem Büro und wälzte die anderen Unterlagen, als es an der Tür summte. Eine willkommene Abwechslung, dachte er in diesem Moment. Zeitgleich stellte Ltjg Vaag eine Anfrage und er schob erst einmal den Stapel PADDs zur Seite, ehe er ein Herein rief. Natürlich kam eine Unterbrechnung nicht allein. Aber wenigstens war es kein Diplomat, der nervte.
    Als er Hans erblickte, gab er noch kurz an Vaag durch:
    ***Hier Farrell. In 20 Minuten in meinem Büro, Ltjg. Ich habe vor ihnen noch einen Besucher.***
    „Herr von Lahrenberg“, begrüßte er Hans. Dann stand er kurz auf, um sich zu strecken und bot mit einer Handbewegung seinem Gegenüber einen Platz an.
    Setzen sie sich doch.“

    Als Hans das wahrgenommen hatte, fragte er:

    Nun, Was verschafft mir die Ehre ihres Besuchs? Da sie keine Blumen mitgebracht haben , gehe ich davon aus, dass es um die Arbeit geht?“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "In gewisser Weise...", schmunzelte Hans, während er in dem bequemen, aber farblos-grauen Standardsofamöbel versank. "Aber vielleicht wäre es klug gewesen, ein bisschen Blumensprache aufzufahren, um Sie zu becircen."

    Er hielt dem anderen Mann das PADD hin. "Das Iconia-Projekt wird auch von Föderationsseite einen Leiter benötigen und ich möchte mich dafür bewerben. Ich weiß, dass Sie das nicht entscheiden können, aber im Moment sind Sie ja mein Dienstvorgesetzter, also sollte ich das nicht ohne Ihr Wissen und Ihren Segen auf den Weg bringen. Ich denke aber - ohne alle Bescheidenheit -, dass ich eine gute Wahl für den Posten wäre. Ich verstehe etwas von der Thematik und habe einige Erfahrung sowohl in der Administration großer Forschungsabteilungen wie auch im Handling diplomatisch delikater Situationen. Ich bin Zivilist, was den Föderationsrat und den Federation Research Council freuen wird, und ich genieße das Vertrauen des Oberkommandierenden, was den Oberkommandierenden freuen wird. Und für mich selbst wäre das eine Gelegenheit, nochmal eine wirkliche Karrierechance zu ergreifen, ohne, dass ich von meiner Familie getrennt sein müsste. Ich denke, ein Arbeitsweg von einer Viertelstunde mit dem 8:00Uhr-Transporter wird verschmerzbar sein. Kosh hat schon zum Ausdruck gebracht, Ihnen hier als Chefwissenschaftlernin erhalten bleiben zu wollen. Nin scheint sich in der Abteilung hier wirklich wohlzufühlen und nin macht, soweit ich das beurteilen darf, gute Fortschritte mit Ihrer Frau."

    Er setzte sein gewinnendstes Lächeln auf.

    "Was meinen Sie? Immerhin hätten wir schon eine Arbeitsbeziehung etabliert?"

  • Pete nahm das PADD entgegen und warf einen skeptischen Blick darauf, ehe er es Hans zurück gab.

    „Sie wissen schon, dass dieser Posten einem Dompteur im Tigerkäfig gleich kommt, wenn Klingonen und Romulaner daran beteiligt sind?“, hakte er nochmal nach, gab sich aber auf diese Frage selbst die Antwort.

    Natürlich wissen sie das.“ Er seufzte leise.

    „Ich werde ihre Bewerbung befürworten. Allerdings nicht, weil ich Sie loswerden will, sondern weil ich wirklich glaube, dass Sie der Richtige für diesen Posten sind. Die Gründe, die Sie aufgezählt haben, sprechen schließlich für sich.
    Der andere Grund, warum ich sie gehen lasse ist, weil uns Kosh als Wissenschaftlernin erhalten bleibt. Nicht nur Sie haben einen guten Job hier gemacht in der wissenschaftlichen Abteilung. Und es ist schön zu hören, dass Nin gerne auf der Station ist, trotz der....blöden Zwischenfälle, die es um nins Person gegeben hat.“

    Ha, Pete hatte sichtlich geübt, was die neutrale Anrede von Kosh betraf. Und es war schön zu hören, dass Kosh mit Nathalie harmonierte, was das Counseling anbetraf.

    „Außerdem habe ich, wenn sie weiterhin hier wohnen werden, immer noch Gelegenheit, von Ihnen becirct zu werden, wenn auch nur im privaten Rahmen.“, fügte er schmunzelnd hinzu.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • SChon recht kurz nach ihrer ruf meldete sich Pete zurück. ***Verstanden Sir. Vaag Ende.*** nach dem Beenden des rufs ging sie schon mal wie sie es sagen könnte in ihrem Kopf durch. So wie sie gerade war, war auch nicht wie sie eigentlich war. Man sah ihr mehr als deutlich an dass sie nervös war und unsicher wie ihr Vorgesetzter Reagieren würde auf die Anfrage. Sie atmete ein paar mal tief durch eh sie nochmal auf ihren Kommunikator drückte. ***Vaag sn Johnsen. Ich habe gleich einen Termin mit Cmdr Farrell wegen des Quartiers. Falls du dabei sein willst komm bitte in 20 Minuten in sein Büro. Vaag Ende.*** somit waren die ersten Sachen geregelt. Ob er kam oder nicht lag an ihm. Aber das machte ihre nervösität nicht weniger, eher im Gegenteil. Nachdem sie noch einen Schluck Wasser genommen hatte. GIng sie aus ihrem Quartier raus und versuchte durch einen Spaziergang über das Promenaden Deck sich ein wenig zu beruhigen. Auch wenn sie immer wieder auf die Uhr schaute bevor sie da hin musste. Sie ging immer wieder den Text in ihrem Kopf durch und versuchte vergebens beruhigende Gedanken sich in den Kopf zu rufen.

    Pete Farrell  Nicolai Johnsen

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

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  • Hans lachte leise. "Ich verspreche Ihnen, ich werde Sie zu einem wöchentlichen Meeting um 20 Uhr Stationszeit im Chez zh'Tharrnu einladen, nur Sie, ich, ein paar Kerzen, die Sterne und einige PADDs mit Arbeit... Dann klappt es auch mit dem Dienstflirt."

    Gerne hätte er jetzt einen Schluck getrunken, aber leider hatte er gerade kein Getränk zur Hand, deswegen lies er seinen Blick zum Schreibtisch des Stationskommandanten schweifen.

    "Ich wette, Sie sind gerade damit beschäftigt, das Ergebnis unseres jünsten diplomatischen Austausches ins Werk zu setzen... da es sich dabei um ein wissenschaftliches Projekt handelt... gibt es etwas, das ich Ihnen schon jetzt abnehmen kann? Wie gesagt, Wissenschaftsadministration ist eine meiner Qualitäten."

    [ Pete Farrell ]

  • „Tja, wenn ich nicht glücklich verheiratet und meine Frau so eifersüchtig wäre, hätte mehr als ein Dienstflirt daraus werden können“, schob Pete scherzhaft hinterher. Er beobachtete Hans‘ Blick, ehe ihm dann auffiel, dass er dem Herrn gar nichts zu trinken angeboten hatte.
    „Ich bemerke, ich bin ein schlechter Gastgeber.“ Er stand auf, ging zum Replikator und erfragte, was Hans denn gerne hätte, woraufhin er den Replikator um eben jenes Getränk bemühte.
    Als Hans weitersprach, warf er dabei einen Blick auf den Padd-Stapel auf seinem Schreibtisch.
    „In der Tat. Zusätzlich zu dem, was sich während unserer Abwesenheit hier auf der Station so aufgestaut hat.

    Manchmal frage ich mich, ob man wirklich einen Stationskommandanten dazu benötigt, um ja oder nein zu Dingen zu sagen, die selbst einem Unteroffizier automatisch klar sind.
    Ich beziehe mich dabei z.B. auf die Anfrage einer Delegation, ob sie ihre Toten nicht doch auf dem Umweltdeck rituell zerlegen und und anschließend braten dürfen.“
    Er schüttelte den Kopf.

    „Und das ist noch nicht einmal die seltsamste Frage, die so bei mir eintrudelt und auf Antwort wartet, das können Sie mir glauben. Nur weil manche einen diplomatischen Status inne haben, sind sie dennoch nicht der Nabel des ganzen Universums.“
    Dann kam er wieder auf den angesprochenen Punkt zurück. Die Ausarbeitung des besprochenen schriftlichen Krams hatte Nathalie gemeinsam mit den Klingonen und Romulanern gemacht.

    „Ich nehme ihr Angebot sehr gerne an. Es stehen noch die Details zu der schriftlich formulierten Bereitschaft der Parteien an, wie, wann und wo genau gearbeitet werden soll. Ich habe mir zuerst einmal die Unterbringung der Beteiligten vorgenommen und entsprechend delegiert. Allein schon die Auswahl eines sinnvollen Standorts auf Kala Istra birgt schier unmögliche Hindernisse, weil die einen lieber direkt am Portal unter Tage wären, die anderen aber lieber einen Blick aufs Wasser haben möchten.....von mir aus können Sie gerne sehen, ob Sie entsprechende Kompromisse finden, die umsetzbar sind UND die allen Parteien passen. Was Nicht einfach ist, weil die Romulaner nicht gern mit den Klingonen reden und umgekehrt und grundsätzlich jeder meint, bei der Sache zu kurz zu kommen.“ Und das war nur die Spitze des Eisbergs. Jede Partei wollte ihre eigenen Geräte installieren, was teilweise enormen Platz beanspruchen würde. Und mal ehrlich, man brauchte keine drei Gerätschaften, die ein und dasselbe untersuchten, oder?

    Er schob Hans einen Teil der PADDs zu, die seinen Schreibtisch zierten.
    Vergnügen Sie sich gerne damit. Und dann fügen wir bei unserem ersten Date noch zwei ganze Flaschen Rotwein hinzu, um zu entspannen.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "Nicht zu vergessen, dass auch der Magistrat der Stadt noch ein Wörtchen mitzureden haben dürfte.", grinste Hans, "Aber gut, dann geben Sie mal her. Ich würde die Sachen dann rüber in mein Büro nehmen, dann sieht Ihr Schreibtisch gleich viel weniger sehr voll aus. Das Standortproblem ist, glaube ich, am Ende gar nicht wirklich eines, weil wir ohnehin mehr als einen Standort brauchen werden. Und mit den Geräten... da müssen wir mal schauen, welche Technologie die besten Ergebnisse erzielt, würde ich sagen. Wir werden ohnehin die Spezifikationen teilen müssen, wenn das funktionieren soll. Da fällt mir ein... Sie kriegen dann von mir demnächst noch eine Nachricht mit Bitte um Weiterleitung über den Dienstweg. Für die Aufsicht der Implementation der Systeme möchte ich gerne Miles Edward O'Brien gewinnen. Ich wüsste aus dem Stehgreif keinen, der sich besser mit der Verknüpfung unterschiedlicher Technologien auskennt."

    Er trank seine Apfelschorle aus und erhob sich.

    "Nun gut, dann will ich Sie mal nicht weiter davon abhalten, den Brinari zu erlauben, Ihre Toten zu grillen.", schmunzelte Hans und griff sich die PADDs, die Pete ihm hinhielt. "Und sprechen Sie mal mit Kosh, ich bin sicher, dass man für derlei Anfragen auch einen Machine Learning-Algorithmus bauen kann, der auf Ihren Entscheidungsmustern lernt. Eventuell auch noh einen Uffz. einbeziehen... Nun denn, wohlan!" Noch einmal zum Abschied gewunken und dann stand er auch schon an der Tür.

  • Nicolai wussrte natürlich was Vaag vorhatte, ihr sollte aber auch Klar sein das man dem Captain von der Beziehung wenn dann auch schon berichten sollte..sonst würde das von dem Verstand her kein Sinn machen...ob es eine gute Idee wäre es gerade Jetzt in angebracht der Situation zu machen, hält er für fragwürdig..nun ging er zum Büro von Commander Farrell und wartet dort auf Mibu ***Johnsen an Vaag, da es dein Termin ist und ich hier warte solltest du dich hier einfinden*** er war mal wieder Streng obwohl er wusste das Vaag wieder aufgeregt war

  • Es war wohl so langsam Zeit da ihr Nicolai auch gerade bescheid sagte worum das er nun schon an dem Büro des Commanders war. So dauerte es auch nicht lange bis sie ebenfalls da war. Sie umarmte ihn kurz. "Danke das du so schnell kommen konntest. Ich hoffe das er es gut annimmt und wie er auf die Anfrage reagiert." Da löste sie sich auch schon von ihm und atmete nochmal tief durch. Nur durch seine Anwesenheit wurde sie etwas ruhiger. Doch die Nervosität verschwand nicht ganz. DA es schon ein sehr persönliches Gespräch werden würde. Aber sie würde eh früher oder später nicht darum kommen. Und sie entschied sich lieber früher. Auch wenn sie es nun schon eine Weile geschafft hatten es vor den Anderen erfolgreich zu verstecken. Aber sie wollte es nun wenigstens ihrem Vorgesetzten sagen. Nach ein paar mal durchatmen betätigte sie dann die Klingel und wartete darauf das sie eintreten konnte. Sie schaute nochmal mit einem leichten Lächeln Nicolai in seine Augen und würde gleich versuchen gleich ganz ruhig und deutlich zu reden. Das Hans jeden Moment rauskommen würde wusste sie natürlich nicht und die beiden so vor der Tür stehen sehen würde.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

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  • „Tun Sie das.“ sagte er noch ehe er sich ebenfalls erhob und Hans damit verabschiedete.

    Was den Algorithmus betrifft, eine gute Idee.

    Aber ich glaube, es würde nciht funktionieren. Weil jeder, der auch nur einen winzigen diplomatischen Status auf dieser Station aufzuweisen hat, sich hier für wichtig hält und sich mit nichts wenigerem als dem Stationskommandanten oder seinem Stellvertreter abgeben will in solchen Belangen. Ein Unteroffizier wäre dabei ebenso nicht standesgemäß, jedenfalls, deren Meinung nach.“

    Er brachte das leere Glas zurück und replizierte eine Karaffe Wasser und drei oder vier Gläser, welche er zu seinem Schreibtisch trug und dort hinstellte. Nur für den Fall, dass noch mehr Besucher kämen und etwas zu trinken wollten. Außerdem war Pete selbst mit Wasser zufrieden. Er dehnte sich ein wenig. Wenn er so oft am Schreibtisch saß, verspannte er sich zusehends. Seine Schulterpartie war ein einziges Brett. Jedenfalls fühlte es sich so an.
    „Viel Erfolg, Herr von Lahrenberg“, verabschiedete er dann seinen zivilen Wissenschaftler.
    Als die Tür vor Hans aufging und dieser hinaustrat, wartete bereits Ltjg Vaag davor. Mit Johnsen?
    „Treten Sie ein, Ltjg.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
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  • Mibu brauchte auch nicht lange warten bis sie rein gerufen wurde, da am ihr auch Herr von Lahrenberg ihr entgegen. Sie atmete nochmal tief durch und schaute Nicolai mit einem Blick an der soviel sagte "Bleib an meiner Seite.". Darauf trat sie dann auch ein. "Danke das sie sich Zeit nehmen konnten, Commander." Nur konnte wahrscheinlich ein Blinder auch sehen wie nervös sie gerade war. SO ging sie in den Raum und stellte sich vor den Schreibtisch von Cmdr Farrell. "Es tut mir Leid Commander das ich vergessen habe zu sagen, das Commander Johnsen mitkommt. Aber dieses Thema geht ihm auch was an." Sie stoppte kurz und man sah wie sie nervös mit ihren Fingern am spielen war um zu versuchen etwas ruhiger werden. "Dies...Dies ist nur ein privates Thema, wo ich bitten würde das es für den Anfang... erstmal unter uns bleiben könnte. Nur habe ich das Gefühl das wenigstens sie ds Recht haben es schon mal zu erfahren."

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

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  • Krankenstation

    Emily atmete tief durch und entschloss sich noch einmal nach den Patienten zu sehen. Beim ersten Blick konnte sie erkennen, dass der Wirkstoff langsam wirkte, dass die Nanosonden sich nicht mehr replizieren konnten. Es schien wie ein Kampf auf der biologischen Ebene statt zu finden. Einen Kampf den sie scheinbar gewann.

    ###Jetzt darf nur nicht der Kreislauf zusammenbrechen###, dachte sie sich und sah zu einen der Ärzten. "Die Injektionen weiter ausführen. Sobald es zu Komplikationen kommt, möchte ich darüber in Kenntnis gesetzt werden", sagte sie knapp, ehe sie sich wieder vom Biobett entfernte, um nun die Werte von Captain Lavie zu überprüfen.

    Sie wusste nicht mehr wie lange sie überhaupt bereits im Dienst gewesen war. Sie näherte sich mit einer starken Tasse dem Biobett von Captain Lavie und erkannte, dass zwar die Behandlung anschlug, doch der Blutdruck schien immer mehr zu fallen, so dass sie den Captain ein stabilisierendes Mittel verabreichte. "Das ist ein harter Kampf, also hören sie nicht auf zu kämpfen, Captain", murmelte sie und sah erneut auf die Kontrollen des Biobettes. Die Werte stabilisierten sich wieder, woraufhin Emily leicht durchatmete. Sie trank einen Schluck, um sich weiter wachhalten zu können.

  • Als Vaag und Johnsen eintraten, klingelte bereits etwas in Petes Kopf.

    "Danke das sie sich Zeit nehmen konnten, Commander."

    Dazu nickte er zuvorkommend. Offenbar, und das bestätigte dann Vaags nächster Satz, ging es ausnahmsweise mal nicht um irgendwelche Stationsangelegenheiten, sondern es war offenbar privater Natur. Zumindest halbwegs.

    „Das ist mein Job, Ltjg, Commander.“ Er bot ihnen zwei Plätze an vor seinem Schreibtisch, den er umrundete und sich in seinem Sessel niederließ. Er schob die Gläser und die Wasserkaraffe ein Stück nach vorn, als stille Aufforderung, falls jemand durstig war, zuzugreifen.

    „Alles was hier gesprochen wird, bleibt auch in diesem Raum, sofern es sich dabei nicht um ein Verbrechen handelt, welches Sie mir offenbaren wollen.“ Sein Blick fiel auf Johnsen. Hm, vielleicht war es genau das? Warum sonst sollte der Sicherheitschef hier mit dabei sein? Aber dann....wäre Vaag vermutlich nicht so nervös. Und da es sich um eine Sache privater Natur handelte, zählte Pete eins und eins zusammen.
    „Legen wir die Karten doch offen auf den Tisch. Sie kommen wegen einer privaten Angelegenheit. Keiner soll es erfahren, aber als Vorgesetzter sollte ich davon wissen. Und da Commander Johnsen ebenfalls mit anwesend ist, ist er offensichtlich involviert. Sind sie schwanger, Ltjg? Ist es das, was Sie mir sagen wollen?“

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    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)