Bordleben 19 - Das ungewisse

  • Sven grüßte Callahan zurück, und schaute ihn kurz an.

    Überraschen sie mich Callahan. Wie heissts so schön wer zuerst kommt malt zuerst.

    Sven grinste Callahan an, und hoffte dass Callahan das richtige Programm wählen würde.

  • Hunter überlegte kurz und dachte an die strapaze die er erst kürzlich erleben durfte. "Ich glaube ein wenig Training tut uns beiden ganz gut. Ich will den Vorfall nämlich zu meinem Lehrmeister machen." Er grinste Loehrig an.
    Er gab dem Computer die Spezifikationen und nannte das neue Programm Callahan und Loehrig 2. Anschließend öffnete sich die Tür des Holodecks und er trat ein. Die Welt die sich öffnete war allerdings in den 80er Jahren angesiedelt und die Stadt das schöne New York.

    "Ich glaube wir sind hier in einer Zeit in der viel Kriminalität herrschte."

  • Sven lächelte.

    Das ist ein weises vorgehen. Fehler kann man immer machen. Wichtig ist nur ob man daraus lernt oder nicht.

    Sven liess sich überraschen, was für ein Szenario Callahan ausgesucht hat, und trat dann ein als das Programm geladen war, und sah sich um und lachte, als Callahan seiner Erklärung abgab.

    Kommt ganz drauf an welche Epoche gewählt wurde. Aber wenn das die 70er oder 80er Jahre des 20 Jahrhunderts sind, dann hast du auf jedenfall recht.

    So und was ist hier unsere Aufgabe?

    Sven liess sich vom Replikator eine Kleidung für die geschätzte Epoche erstellen, welche er sich bei nächster Gelegenheit anziehn wollte.

  • Tim hatte sich nach dem ganzen Trubel zurückgezogen. Die Besprechung war nicht grade schnell von statten gegangen, konnte jedoch dann endlich zu einem Ende führen. Manchmal waren Nachbesprechungen schon lästig, besonders wenn man Tagelang auf einem Planeten fest saß und eine Rettung erstmal nicht in Aussicht war. Aus diesem Grund war seine erste Station sein Quartier, wo er die erste richtige Dusche nach Tagen genoß. Da er die Schallduschen noch nie richtig moche hatte er sich eine normale Wasserdusche angeschafft. Das je nachdem kühle Nass gab mehr Erfrischung als es eine Schalldusche jemals geben könnte und große Probleme mit dem Haare abtrocknen hatte er ja sowieso nicht gehabt.

    Nachdem er den Tag abgeschlossen hatte und das Bett so anziehend wirkte, wachte er am nächsten Morgen auf, gemeinsam mit Napari im Arm und konnte den Wecker noch rechtzeitig stoppen, bevor dieser los plärte. Der Schlaf war dringend nötig gewesen. Er nahm Napari nochmal kräftig in den Arm und gab ihr einen Kuss, bevor er sich aufrichtete und auf die Bettkante setzte, sich seelisch darauf vorbereitete nun aufstehen zu müssen und dann erneut unter die Dusche ging. Wieder das gewohnte Nass. Es war herrlisch und gab nichts besseres. Als er fertig war ging er zurück ins Schlafzimmer und holte sich passende Bekleidung aus den Schubladen, zog dann die Hose an und das Untershirt, welches sich unter seiner Uniform befand. Anschließend replizierte er das Frühstück und dekorierte es auf dem Tisch im Wohnbereich. Bevor er dann Napari rufen konnte summte es bekanntlich von der Tür und ging hin, öffnete sie und sah Chia vor sich stehen.


    "Minako. Guten Morgen, was führt mich zu der Ehre des Besuches des Captains an meiner Tür? Willst du reinkommen? Frühstück steht schon auf dem Tisch." schmunzelte er und ging einen Schritt auf Seite.

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  • Hunter lächelte und zeigte auf die vom Computer passend zu der Epoche gemachten Kleidung. Genauer gesagt zeigte er auf die Dienstmarke der Polizei an seinem Gürtel. "Wir sind Kriminalbeamte und werden diese Stadt von der Gewalt und den Drogen, die durch die Mafia und andere verteilt werden, befreien. Zumindest so gut es uns möglich ist. Diese Zeit war bekannt für sehr extreme Kriminalität. Daher werden wir auf jeden Fall einiges lernen oder gelerntes umsetzen müssen."

    Mit diesen Worten an Loehrig gerichtet drehte er sich zur Tür des NYPD`s um. "Und hier fangen wir an unseren ersten Fall zu bekommen." Hunter grinste und trat ins Gebäude wo er bereits empfangen wurde von einer sehr übereifrigen jungen Streifenpolizistin in Ausbildung.

  • Sven schaute auf die Kleidung und lachte kurz.

    Na da hast du ja wirklich was rausgesucht was auch meinem Interresse entspricht. Mafia, Drogen und Gewalt. Das klingt nach Spaß!

    Sven nahm die doch andere Kleidung, und betrat das Police Department und sah sich drinnen kurz um und sah ein Geschäftiches treiben, und bemerkte zuerst den Azubi nicht.

  • Hunter grinste und schaute zu einem Schreibtisch der anscheinend ihm gehörte. An diesem stand ein Schild mit dem Namen Detektiv J. Halsey. Als er sich diesem näherte befand sich darauf ein Notizzettel mit der Aufschrift, Kommen sie um 13 Uhr zum Lt ins Büro, wichtige Besprechung. Hunter schaute auf die Uhr und merkte, dass es 10 Minuten vor 13 Uhr ist. Er schaute auf den Gegenüber liegenden Tisch und merkte, dass auch dort ein Zettel mit der selben Anweisung darauf klebte.

    "Ich schätze wir sollen wohl in 10 Minuten beim Lt. erscheinen." entgegnete er zu Loehrig und schüttelte leicht den Kopf.

  • Sven schaute an seinem Tisch vorbei, als Hunter das Meeting ansprach, und fand die gleiche Notiz.

    Na ist doch wunderbar. Nicht lang mit kleinigkeiten aufhalten sondern gleich ans eingemachte.

    Ich will mich trotzdem kurz umziehen. Diese Uniform hier ist denke ich die falsche.

    Sven deutete erst auf die replizierte Kleidung und dann auf seine SF Uniform.

    Ich bin ja mal gespannt was auf uns wartet. Drogendelikte Mord oder was anderes?

  • Ein leises Murren drang aus ihrem Mund und ging in ein zufriedenes Seufzen über, als eine Umarmung und ein Kuss in den Nacken ihren Schlaf unterbrachen. Sie merkte wie der Mann neben ihr das Bett verlies und begann darüber zu Grübeln, ob es wirklich schon Zeit war wieder aufzustehen. Irgendwie war ihr heute so gar nicht danach, weshalb sie das Kissen wieder zusammenschob und den Kopf hineinmummelte. Das Rauschen der Wasserdusche drang an ihr Ohr und sie musste Schmunzeln. Ein paar Luxusvorteile hatte es schon mit dem Ersten Offizier zusammenzuleben. Langsam wach werdend tastete sie mit dem Geist das Quartier ab, bis sie Tim fand, setzte sich kurz in seinen Kopf und murmelte: "Können wir heute nicht blau machen und im Bett bleiben?" Ein Kichern folgte ihren Worten und schon zog sie sich wieder zurück. All zu lange in fremden Köpfen zu sitzen empfand sie als unangebracht. Ebenso unangebracht wie mit ihren Fähigkeiten herauszufinden, wer an der Tür klingelte. Dafür hätte sie nichteinmal das bett verlassen müssen, aber ihr Anstand untersagte es. Tim Flaußen ins Ohr zu setzen waren das eine, aber bei einer Person in den Kopf einzudringen, nur um herauszufinden wer sie war, war das Andere. Vor allem, wenn sie einfach nur das gemütlich, warme, kuschelige... Elyel seufzte. Sie rutschte ebenfalls aus dem Bett, angelte siche ein sommerlich blumiges Oberteil, dass so lang war, dass es schon einem kurzen Kleid glich, zog sich ihre Uniformhose darunter und tigerte so frisch und wach wirkend wie möglich in den Wohnbereich. Es funktionierte auch ganz gut. Nur ihre Haare sahen eben aus, als wäre sie gerade aus dem Bett gekommen.
    Sie strubbelte sich durch die Frisur und rieb sich über den Hinterkopf: "Captain?" Ein wenig verwundert war sie durchaus über den Besuch. Gab es etwas ernstes, oder wollte sie einfach nur ihren Freund besuchen? Auf jeden Fall war die Betazoidin froh, sich was richtiges angezogen zu haben.

  • "In der Tat bin ich auch gespannt was auf uns wartet. Ja mach nur, ich warte derweil vor dem Büro des Lt's." Mit diesen Worten lief er richtung Büro des Lt's und grübelte was es wohl für eine Aufregende neue Aufgabe für ihn und seinen Partner geben wird.

  • Sven warf auf dem Weg zur Umkleide einen Blick auf seinen Schreibtisch und las seinen Namen und Rang auf einem Schild auf seinem Schreibtisch.

    "Detektiv R. Lacey."

    "Naja es hätte mich schlimmer treffen können."

    Sven zog sich dann kurz um, warf nochmal einen Blick in den Spiegel, und kehrte dann zu Callahan zurück.

    "Na dann wollen wir? Du weisst doch der Chef wartet nicht lange"

    Sven wartete nicht erst die Bestätigung von Callahan ab, und trat nach anklopfen und einem "Herein" zusammen mit Callahan ein

  • Hunter nickte und setzte sich neben Loehrig auf den zweiten Stuhl vor dem großen Tisch des Lt's.


    Meine Herren, Detektiv Lacey und Halsey, ich freue mich Sie beide hier wieder sitzen zu sehen. Ihr letzter Einsatz war ja ein voller Erfolg dennoch weise ich Sie noch einmal darauf hin, dass sie bitte in Zukunft nicht mehr so viel Schaden auf den Straßen New Yorks anrichten. Unsere Versicherung zahlt ihren Mist bald nicht mehr und auf mir bleibt all der Scheiß, den Sie beide fabrizieren sitzen.
    Nun aber zum wahren Grund wieso ich sie beide hier her zitiert habe. Sie sollen der Mafia auf den Zahn fühlen. Soll heißen unsere Informanten haben einige interessante Informationen zu Tage fördern können und wir brauchen nun fähige Detektive, die diese Mistkerle Dingfest machen können! Ich will nicht nur den Kopf der Mafia sondern ALLE! Alle die bei der Mafia etwas zu sagen haben und am Schluss den gottverdammten Kopf dieser Schlange. Ich rede hier von Mr. Alfonso Smith. Wir wissen, dass er der Kopf ist aber wir können ihm nichts anhaben solange er gute Leute um sich herum hat. Also meine Herren, setzen Sie sich in Verbindung mit unserem Spion Detektiv Rye und fangen Sie an die Organisation Stück für Stück zu erledigen. Ich zähle auf sie! Wegtreten!!!

  • Sven trat mit Callahan in das Büro des Lt's ein, und höhrte den Ausführungen des Lt's zu und musste innerlich lachen. Welche Story hinter den Figuren lag, würde er gerne wissen. Denn die vorwürfe wegen Zerstörung, waren wohl nicht die erste.

    "Wir werden unser bestes geben Sir. Was haben wir bis dato bezüglich unseres Auftrages?"

    Sven wollte alle bisherigen Infos, welche vorhanden waren haben, um sich ein besseres Bild von dem ganzen machen zu können.

  • Minako lächelte Jackson freundlich an und nahm das Angebot wegen dem eintreten dankend an. " Nein nein, ich habe schon gefrühstückt. Ich wollte eigentlich nur sehen wie es dir" gerade in dem Moment war Napari ins Wohnzimmer getreten" wie es euch geht, nach dem ganzen Trubel auf dem Planeten und so ". Minako hatte ganz vergessen, das Timothy ja mit Napari in einer Beziehung war. ###Naja besser als seine Lolita von damals### dachte Sie sich innerlich.

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    Auf der Suche nach dem "Warum?", hab ich ein "Egal" gefunden....

  • Der Lt drehte sich nochmal zu Lacey um und raunte ihm im etwas entnervten Ton entgegen, "Unser Informant Rye wird Sie wie gesagt informieren. Ich habe nichts weiteres für Sie als, dass was ich Ihnen mittgeteilt habe und nun raus, ich hab noch was anderes zu tun außer Babysitter für meine Detektives zu spielen!" Dann zündete er sich eine Zigarre an und zog genüsslich an dieser während er die Tür hinter Callahan und Loehrig zuwarf.

    "Tja nun, ich glaube wir sollten Detektiv Rye im Restaurant Italiano an der 55th. Straße treffen. Dort werden wir wohl unsere Informationen bekommen. Hoffentlich ist der nicht so mies gelaunt wie unser Lt." sprach Hunter Sven an.

  • Sven sah generft aus als er zusammen mit Callahan das Büro verliess.

    "Ich frage mich ernsthaft ob die Ordnungshüter früher wirklich so miess gelaunt waren, wie es hier abgelaufen ist."

    "Der Italiener in der 55th? Oh mann wenn ich alleine an das Essen denke bekomm ich schon Hunger. Wie wäre es wenn wir den Job mit was nützlichem verbinden?

    Sven rieb sich den Bauch der ein leichtes Knurren von sich gab.

  • Hunter lächelte und nickte, " ja, so eine Lasagne oder so wäre jetzt nicht schlecht. Und ich kann nur vermuten, dass einige Polizeibeamte früher ihren Job eher grob ausgeführt haben als nur ehrlich und freundlich. Oder seine Frau hat ihn mal wieder nicht ran gelassen da könnte auch sein." Er musste schmunzeln als er dies aussprach. "Na dann los du fährst den Wagen."

  • Sven musste lachen als Hunter über den Lt und seine Frau sprach. "Vermutlich trifft letzteres zu, so wie er gelaunt war." verliess das Polizeirevier ging zum Wagen und stieg ein.

    "Äh Callahan? wie startet man solch ein Wagen?" Sven war schön öfter auf dem Holodeck gewesen, aber er hatte noch nie ein Auto gefahren.

  • Hunter schmunzelte und verkniff sich das lachen. "Siehst du diesen Steckplatz für den Schlüssel? Steck den Schlüssel da rein und dreh ihn nach rechts, dann startet der Motor. Ich hoffe du kannst mit Kupplung und Gas sowie Bremse umgehen. Diese Wägen sind verdammt kompliziert gebaut worden." Dabei zeigte er mit dem Finger wo er hin musste mit dem Schlüssel.

  • Sven schüttelte den Kopf.

    "Echt jetzt? Wie sind die Menschen damals nur klargekommen. Da flieg ich doch lieber nen Shuttle das ist einfacher zu steuern".

    Sven murrte, und steckte den Schlüssel in den Steckplatz, und überlegte kurz, ehe er den Motor startete und den Gang einlegte.

    Da er sich nicht mit den alten Automobilen auskannte, drückte er das Gaspedal durch wodurch das Automobil dann doch deutlich mehr beschleunigte als gewollt, und konnte gerade noch eine Kollision mit dem Tor vermeiden.

    "Meine fresse welcher Idiot hat sich denn diese Schwachsinnsmaschine ausgedacht?"

    Sven atmete erneut aus, und fuhr dann los. Selbst ein Blinder mit Krückstock kann erkennen das Sven keinen Führerschein besaß, und entsprechend fuhr er auch.