Missionsleben IV: 025052,23: Von Abstürzen und anderen Katastrophen

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    "Von Abstürzen und anderen Katastrophen"



    Postenverteilung:




    Kommandierender Offizier: Junia Rix

    Erster Offizier: Soleta

    CONN/OPS: Vakant

    taktischer Offizier: Vakant

    Sicherheitschef: Selke t'Val

    Chef Techniker: Cameron Mitchell

    technischer Offizier: Jyn Shepton

    leitender Wissenschaftsoffizier: N'yna Berks

    Wissenschaftsoffizier: Sariya

    leitender medizinischer Offizier: Vakant

    Counselor: Vakant

    4 Mal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:09)

  • Platzhalter für Zusammenfassung

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:09)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 8 Uhr

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    Ens. Cesar Diaz (MO) | NPC

    <<< Nachdem die U.S.S. Shenzhou unter dem Kommando von Cmdr. Junia Rix die Evakuierung der Bevölkerung von „Regulus II“ erfolgreich hinter sich gebracht hatte, folgten nun wieder etwas ruhigere Zeiten. Es waren einige Tage vergangen. Ein neuer Morgen hatte begonnen, der bis dato harmonisch verlief. Was die Führungscrew aber nicht wusste, war, dass sie bald ein gemeinsames „Abenteuer“ erleben würden, indem sie die Hauptrollen übernahmen. Natürlich war die Kommandocrew eingeweiht worden und so folgte ein Ruf an alle Stationen. >>>


    Cesar war gemächlich in den Morgen gestartet, saß gerade auf der Krankenstation und trank seelenruhig seinen Kaffee. Abschließend stellte er die Tasse ab und tippte auf seinen Kommunikator: *** Ens. Diaz aus dem medizinischen Stab an alle Führungsoffiziere! Bitte finden Sie sich in T – 10 Minuten um genau 8 Uhr auf Holodeck 1 ein und bringen Sie all das mit, was Sie für eine Außenmission benötigen. Diaz Ende! *** Er selbst hatte sich bei seiner Vorgesetzten Cmdr. Anna Saar [NPC] abgemeldet, seine Sachen gepackt und machte sich zu eben genanntem Ort auf.


    <<< Die Crew der U.S.S. Shenzhou wurde vor wenigen Minuten von Ens. Cesar Diaz aufs Holodeck 1 beordert. Als alle vor Ort ankamen, sahen sie Ens. Sariya und Ens. Diaz vor einem Shuttle inmitten eines aktiven Holoprogramms stehen, dass den Shuttlehangar der U.S.S. Shenzhou zeigte. >>>


    Es hatte eine Weile gedauert, bis tatsächlich alle Führungsoffiziere eingetroffen waren. Die meisten von ihnen blickten immer noch leicht verschlafen aus ihren Uniformen, was Cesar gerade nicht nachvollziehen konnte. Sein Blick viel auf Sariya, die ihm nur lächelnd zunickte. Er trat vor, räusperte sich um so etwas Aufmerksamkeit von den Personen zu bekommen, die da vor ihm standen und legte sein schönstes Lächeln auf. „Guten Morgen meine Damen und Herren“, begann er freudestrahlend mit einer starken Stimme, „ich hoffe, Sie sind alle gut ausgeruht, denn es geht gleich auf ein kleines Abenteuer. Wie Sie alle wissen, finden auf unserem Schiff immer mal wieder Trainingsmissionen statt, die zum einen dazu dienen sollen, die Stärken und Schwächen der einzelnen Crewmitglieder aufzuzeigen und diese Defizite danach durch gezieltes Training zu verbessern. Und zum anderen, den Zusammenhalt zu stärken, denn wir sind eine Crew und jeder muss sich auf jeden verlassen können.“

    Cesar war ein Frühaufsteher, immer gut gelaunt, Latino, muskulös und hochgewachsen. Gegen Morgenmuffel gab es für ihn persönlich nur ein Rezept namens „Lieber geschüttelt als gerührt“. Er richtete seine Uniform und straffte seinen Rücken. Dann fuhr er fort: „Und wie Sie auch wissen, entscheidet dies ein Losverfahren, damit jeder einmal einen kurzen Einblick in die verschiedenen Posten bekommt und sich auch mit den Offizieren auseinandersetzen muss, mit denen er sonst nicht viel zu tun hat. Wie Sie daher bereits erkennen können, hat es Ens. Sariya und mich getroffen. Für alle, die mich jetzt das erste Mal sehen. Ich bin Ens. Cesar Diaz und gehöre dem medizinischen Stab an. Es freut mich, Sie kennenzulernen, denn wir werden jetzt einige Stunden miteinander verbringen.“ Die Offiziere, die jetzt hier vor ihm standen, waren ihm nicht gänzlich unbekannt. Er hatte das ein oder andere Gesicht schon einmal gesehen und versuchte es dem passenden Namen zuzuordnen. Dann blickte er Sariya an und nickte.

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 8:03 Uhr

    -- NPC Sariya --

    -------------------------------------------------------------


    Sariya war schon lange wach. Auch kein Wunder, wenn man doch nur durchschnittlich 4 Stunden Schlaf pro Nacht braucht. Gut, vielleicht war sie heute auch schon eine halbe Stunde früher wach gewesen, ein wenig Nervosität plagte sie dann doch. Würde alles so funktionieren, wie sie es sich ausgedacht hatten? Wie würden alle mitmachen?

    Nach einem ausgiebigen Frühstück ging sie zum Holodeck, um die letzten Vorbereitungen zu treffen und alles noch mal zu kontrollieren. Die Zusammenarbeit mit Cesar Diaz war überraschend gut gewesen. Sie hatten vorher noch nicht miteinander zu tun gehabt, waren jedoch sofort auf einer Wellenlänge gewesen. Das hatte Sariya auf diese Art und Weise auch noch nicht erlebt. Nur das mit der Nähe mußte die Denobulanerin dem Latino vermitteln. Nicht, dass er ihr wirklich zu nahe gekommen wäre, doch durch seine lockere und offene Art war die physische Distanz, die Sariya so schätzte, manchmal knapp. Doch er stellte sich schnell darauf ein und Sariya ihrerseits gewöhnte sich an seine Art. Auch in dieser Hinsicht wollte und mußte sie nach wie vor lernen.

    Nun standen alle am Holodeck, sie selber ein wenig aufgeregt.

    Ceasar begann mit der Erklärung und Sariya nickte zustimmend und deutete, dass sie alle ins Shuttle einsteigen sollten. „Ein guten Morgen und Willkommen beim Training auch von meiner Seite aus. Mich kennen alle Anwesenden.“, sprach sie lächelnd mit ihrer ruhigen Stimme, während sich die Luke des Shuttles schloss: „Die Sicherheitsprotokolle des Holodecks bleiben natürlich aktiviert. Die Begebenheiten, die wir erleben, sollen so realitätsnah wie möglich sein, dennoch sollten schwerwiegende oder gar tödliche Verletzungen nicht passieren. Da wir bei einem Training sind, wird auch eine Bewertung erfolgen. Keine Sorge, es wird nicht jedes Wort gezählt, dass sie äußern. Es geht vielmehr um die Zusammenarbeit untereinander.“, das Shuttle startete und Sariya bereute schon jetzt, dass sie diesen Art von Start gewählt hatten. Sie hasste diese Enge im Shuttle mit so vielen Personen. Jetzt schlug ihr Herz nicht nur vor Aufregung höher, sondern auch, weil sie sich aufgrund der Enge unwohl fühlte. Aber es war ja auch für sie eine Art Prüfung, da mußte auch sie aus ihrer Komfortzone heraus.

    „Wir befinden uns in einem Anflug auf einen Wüstenplaneten mit der Aufgabe, die seltenen Vorkommen von Erzen auf der Planetenoberfläche zu untersuchen. Bevor es nun wirklich los geht, gibt es noch Fragen ihrerseits zu dieser Trainingseinheit?“, stellte sie die Frage in die Runde.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:09)

  • Ort des Geschehens: Quartier der Sicherheitschefin --> Holodeck 1

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, Ens. Sariya (NPC), Ens. Diaz (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 08:00 Uhr

    -------------------------------------------------------------

    Lieutenant Selke war wie immer zeitig aufgestanden und genoss erstmal ihr Frühstück, zu dem natürlich auch ein großer Pott romulanischer Grünbohne gehörte. Und da für heute eine Trainingsmission auf dem Holodeck anberaumt war, wollte sie erst recht nicht ohne eine gute Grundlage in den Tag starten. Vor allem nicht ohne ihr geliebtes Heißgetränk. Nachdem sie mit frühstücken fertig war, verließ sie ihr Quartier und hörte auch schon die Durchsage mit der Aufforderung an die Führungsoffiziere, sich in T-10 Minuten auf Holodeck eins einzufinden und alles mitzubringen, was sie für eine Außenmission benötigten. Also holte sich die Romulanerin dementsprechend Ausrüstung.

    Pünktlich erreichte die Sicherheitschefin das genannte Holodeck und war inzwischen neugierig, was denn nun eigentlich geplant war. Das Programm war bereits aktiv und zeigte ein Shuttle inmitten des Hangars der Shenzhou. Zudem sah sie Ensign Sariya sowie einen weiteren Ensign, den sie noch nicht kannte. Aber es waren ja auch nicht eben wenige Leute an Bord, und so war sie nicht verwundert.

    Als alle versammelt waren, meldete sich jener ihr noch unbekannte Ensign zu Wort und die Romulanerin hörte aufmerksam zu, was er sagte. ###So, so, das soll also auch dazu dienen, dass jeder einmal einen Einblick in die verschiedenen Posten bekommt. Also ähnlich wie an der Akademie. Eigentlich eine gute Idee###, sinnierte sie kurz. Und immerhin, der Unbekannte stellte sich am Ende seiner Rede noch vor. ###Cesar Diaz, medizinische Abteilung###, wiederholte Selke in Gedanken und registrierte am Rande, dass er vor dem zweiten Teil seiner Rede seine Uniform gerichtet hatte. ###Er möchte offenbar einen besonders guten Eindruck machen###, dachte die Romulanerin und legte diese Information zusammen mit Name und Abteilung in ihrem Hinterstübchen ab.

    Dann meldete sich auch Ensign Sariya zu Wort, die weitere Anmerkungen zu dieser Trainingsmission machte. Auch diese nahm die Sicherheitschefin zur Kenntnis und begab sich, als die entsprechende Aufforderung kam, ohne das geringste Zögern ins Shuttle, wo sie sich einen Platz suchte. Dass es dabei ein wenig eng war, lag letztlich in der Natur der Sache, und ihr entging nicht, dass sich Ensign Sariya offenbar nicht allzu wohl fühlte. Ihr selbst machte es nichts aus, doch das mochte nicht auf jeden zutreffen. "Ist alles in Ordnung, Ensign?" fragte sie Sariya daher. "Sie scheinen sich gerade ein wenig unwohl zu fühlen."

    Dass sie einen Wüstenplaneten anflogen, um dort zu untersuchen, ob es dort Erzvorkommen gab, war eine Information, die sie wie bereits die Anmerkungen und Erklärungen zuvor zur Kenntnis nahm. Fragen zu dieser Trainingseinheit hatte sie jedoch momentan keine, was nicht hieß, dass sich das nicht noch ändern mochte.


    [Wörter: 423]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:09)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere , Jyn Shepton , @Cameron Mitchell 

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 8:15 Uhr

    -------------------------------------------------------------

    Ens. Cesar Diaz (MO) | NPC

    Es waren tatsächlich viele neue Gesichter, die er noch nicht kannte. Die dazugehörigen Namen jedoch hatte ihm Sariya gegeben, die bekanntlich schon mehrmals mit einigen Offizieren der Führungscrew gearbeitet hatte. Es waren vom ersten Aufeinandertreffen und stillem mustern schon recht interessante Charaktere dabei. Und zudem bemerkte er die beiden Kadetten, die seiner Meinung nach etwas unsicher aus ihren Uniformen schauten. ### Wollen wir doch mal sehen, ob wir die beiden nicht auftauen können. ### Geschlossen gingen sie in das Shuttle. Er hatte sich einen Platz an einem der Fenster ausgesucht und verstaute sein medizinisches Equipment. Der Pilot saß schon vorne auf seinem Platz und wartete auf das Startsignal. Mit ziemlicher Sicherheit würden noch einige Minuten bis zum Start vergehen, also stand er noch einmal auf – blieb jedoch an seinem Platz – und blickte sich um. Die Crew war bunt und gut geschmischt. Es waren viele unterschiedliche Charaktere dabei, soweit er das von ihrem kurzen Kennenlernen her beurteilen konnte.

    Die Kadettin, die dem Chefingenieur zugeteilt worden war, ging schleichend an ihm vorbei. Sie war mittelgroß, schlank und hatte blondes Haar. Er erinnerte sich, dass sie mit Namen „Jyn Shepton“ hieß. Sie setzte sich ihm direkt gegenüber. In Cameron hingegen fand er ein bekanntes Gesicht. Sie waren zwar nicht eng miteinander verbunden, hatten jedoch aber einen sehr ähnlichen Bekanntenkreis und hatten schon des Öfteren mal miteinander gefrühstückt. Er war ein netter Zeitgenosse, freundlich und man hörte tendenziell nur Gutes über ihn und seine Arbeit. Cesar lächelte, als er den Blick der Kadettin sah und sprach sie kurzerhand an: „Ms. Shepton, richtig? Ihre erste Trainingsmission? Und … sind Sie aufgeregt?“ Dann fiel sein Blick auf Cameron und lächelte auch diesen an: „In Ens. Mitchell haben Sie einen guten Mentor gefunden. Ist doch so, oder Ens.? Sie haben doch das Problem erkannt, meist bevor es auftaucht.“ Er zwinkerte seinem Bekannten zu, blickte dann aber wieder zur Kadettin: „Von ihm können Sie wirklich viel lernen.“


    <<< Alle Offiziere hatte im Shuttle ihre Plätze eingenommen. Langsam startete es und nahm den schon vorher einprogrammierten Kurs auf. Man konnte aus den Fenstern sehen, wie sie den Shuttlehangar der U.S.S. Shenzhou verließen und in den „Deep Space“ aufbrachen. >>>

  • Ort des Geschehens: N'ynas Quartier --> Holodeck 1

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 8:15 Uhr

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    N’yna war noch im Tiefschlaf als die die Durchsage vom Computer durchgegeben wurde. Es waren ein paar – aufregende Tage. Die Rettungsmission, der Wechsel zur Wissenschaftlichen Abteilung, die ganzen neuen Leute. Aufregend – und in N’ynas Fall auch anstrengend. Sie wurde von der Durchsage aus einem sehr, sehr merkwürdigen Traum und ihrer Decke in der Sie sich eingemummelt hatte gerissen. Vergleichbar mit einem Zombie aus Filmen des 20. Und 21. Jahrhunderts, erhebte sich N’yna. Nur um darauf wie ein Sack Kartoffeln zur Seite aus dem Bett zu Rollen. “ Noch – 10 Minuten Mama.”, kommt es leise noch halb schlafend gemurmelt. Dann öffnen sich ihre Augen weit:" NOCH 10 MINUTEN?!!”. Sie sprang auf, sich mit einem Fuß in der Bettdecke verheddern und etwas in Richtung Bad stolpern. Schnelle morgen Routine. Zähneputzen, Katzenwäsche, Haare kämmen. ###Verdammt, verdammt, verdammt###, dieser Gedanke fühlte gerade ihr noch hochfahrendes Gehirn. Sie stürmte, sich immer noch das Knielange Haar kämmend, aus dem Bad zum Kleiderschrank. Es machte ein lautes *Klong* als sie dabei gegen denn Türrahmen Donnerte. “ AUUU! SCHEIßE! NICHT SCHON WIEDER!”, fluchte sie. Es ist ihr wohl schon mehrmals passiert, und währe der Türrahmen aus etwas weniger Stabilem, wäre er wohl schon etwas eingedellt auf N’ynas Kopfhöhe. Sich die Schmerzende Stirn halten geht’s sie dann weiter zum Kleiderschrank und kleidet sich in ihre Uniform ein. Es wird noch schnell ein Nahrhafter Protein-riegel als Not-frühstück sich aus dem Replikator gezogen und so begibt sie sich zum Holodeck.



    Noch gerade Pünktlich, der Mund noch verkrümelt vom Riegel, schafft sie es aufs Holodeck. Sie Atmet kurz durch, wieder zu Atem kommen müssen während sie dem Ensign lauscht. ### Das – kommt mir ziemlich bekannt vor###, schießt es ihr in den Kopf als die Situation erläutert wird. Etwas versunken in ihren Gedanken, noch ein kleiner Abyss aus Chaos und Verwirrung, versunken schließt sie sich dann den anderen an als sie in die Shuttles Steigen. Sie hat sich nicht wirklich mi irgendwem hier angefreundet, nur das eine oder andere Gesicht erkennt sie und so geht sie ins erst beste Shuttle.

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, @N'yna Berks, @Selke

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 8:17 Uhr

    -- Sariya - NPC ---

    -------------------------------------------------------------


    Sie Sicherheitsoffizierin sprach Sariya an. Diese nickte und versuchte sich in einem lockeren Lächeln – es misslang.

    „Ich habe es nicht so mit physiologischer Nähe. Das hier...“ dabei zeigte sie auf das Shuttle „ist eine wahre Herausforderung für mich. Auch wenn ich mich schon wieder besser daran gewöhnt habe. In besonderen Situationen wird mir jedoch aufgezeigt, dass meine Spezies nicht dafür gemacht ist.“, Sariya atmete tief durch.

    „Ich gebe zu, ich bin in dieser Hinsicht ein leichtes Sensibelchen.“, gestand sie und konnte dann doch ein wenig entspannter lächeln.

    Doch diese Enge mit so vielen Personen, sie war froh, wenn der Flug vorbei war und sie wieder mehr Abstand zwischen sich und den anderen Beteiligten bringen konnte.

    „Aber keine Sorge, ich werde nicht durchdrehen.“, schmunzelte sie nun endlich. Ins Gespräch kommen, war immer hilfreich, das brachte Ablenkung, daher war sie gerade sehr dankbar dafür. „Danke der Nachfrage. Sie sind eine gute Beobachterin. Eine sehr gute Voraussetzung in ihrem Beurf.“, sprach sie zu Selke.

    Dann bewegte sich sanft das Shuttle. Es ging also los. Auch wenn sie das Training mit geplant hatte, ihre Aufregung stieg tatsächlich mit an.

    Sariyas Blick glitt kurz hinaus aus dem Fenster. Das war es, was sie schon immer in den Weltall gezogen hatte. Diese Weite, fremde Kulturen, fremde Planeten. Immer gab es etwas zu entdecken und zu forschen. Sie war unheimlich glücklich darüber, dass sie da alles erleben durfte.

    Als sie ihren Blick wieder zurück nahm, streifte ihr Blick N'yna, mit der sie in den letzten Wochen schon zusammenarbeiten konnte. Kurz schmunzelte Sariya, ehe sie diese leise ansprach: „Notrationen dabei zu haben, ist eine gute Idee. Aber ob es hilfreich ist, a – so wenig dabei zu haben und b – rund um den Mund?“, begann Sariya. „Um genauer zu sein, sie haben Krümel an ihrem Mund.“, wie sie die Kadettin darauf hin und zwinkerte ihr dabei zu.

    Das Shuttle wurde unruhiger und Sariyas Herzschlag stieg mit an. Sie vergaß für einen Moment, dass es nur eine Übung war.

    Sie hielt sich fest, um nicht von dem Sitz zu rutschen.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:10)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, Ens. Sariya (NPC), @N'yna Berks 

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 08:18 Uhr

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    Als Sariya ihr antwortete, entging Selke natürlich nicht, dass das erste Lächeln ihrer Gesprächspartnerin nicht so locker war, wie diese es vermutlich vorgehabt hatte, doch das war für die Romulanerin vollkommen in Ordnung, denn sie erhielt die Erklärung ja gleich dazu. Und je länger Sariya sprach, desto mehr schien sie sich zu beruhigen. Schließlich meinte Selke: "Nun, eine gute Beobachterin zu sein ist in meinem Beruf sicherlich von Vorteil." Dann lächelte sie, was sich auch in ihren grüngrauen Augen zeigte und fuhr fort: "Ich bin froh, dass Sie offen aussprechen, dass ihnen die physische Nähe unangenehm ist, denn so kann man sich drauf einstellen. Manchmal, so wie hier, ist es allerdings schwer möglich, eine höfliche Distanz zu wahren." Sie machte dabei mit der Hand eine Bewegung, die das Shuttle und alle darin symbolisch einschloss. "Wenn es für Sie angenehmer ist, werde ich mich darum bemühen, Ihnen nicht zu dicht auf die Pelle zu rücken, wie man so schön sagt. Hier drin allerdings wird das wohl kaum möglich sein."

    Kurz ließ sie ihren Blick schweifen, bevor sie Sariya wieder ansah. "Wir Rihannsu haben mit Nähe weniger Probleme, aber es ist nicht jede Spezies gleich. Und so etwas kann auch von Person zu Person variieren. Ich denke nicht, dass Sie ein Sensibelchen sind, was das Thema Nähe betrifft. Es ist, wenn ich das richtig verstanden habe, Teil der Art ihrer Spezies, und für die können Sie nichts. Entscheidend ist allein, was Sie daraus machen."

    Als Sariya dann ihren Blick auf die Kadettin N'yna Berks richtete und deren "Reiseproviant" erwähnte, schaute auch Selke hin. Der Anblick reizte die Romulanerin kurz zum Grinsen und mit einem leichten Schmunzeln fügte sie Sariyas Worten hinzu: "Ensign Sariya hat recht, Kadettin Berks, außerdem werden Sie so ihren kostbaren Proviant leicht verlieren." Sie zwinkerte der Kadettin immer noch schmunzelnd zu, doch dann verschwand das Schmunzeln. "Sie sollten die Krümel dennoch entfernen, immerhin treten Sie als Teil der Sternenflotte auf", fuhr sie, nun deutlich ernster, fort. ###Und sie sollte froh sein, dass dies hier kein romulanisches Schiff ist, sonst hätte sie jetzt echt Probleme...###


    [Wörter: 346]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:10)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1, USS Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, @Cesar Diaz, @Cameron Mitchell 

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    Als Jyn sich neben einen ihr unbekannten Offizier setzte, sprach dieser sie an. "Jyn Shepton, richtig", antwortete sie. "In meiner Familie war ich der Technik-Freak. Das ist es, was mich an Technik so begeistert, weshalb ich mich für diesen Posten entschieden habe.", meinte sie zu Cesar. "Und ja, es ist die erste Trainingsmission, allerdings habe ich mit Mr. Mitchell bisher noch nicht so viel zu tun gehabt", gab sie dann auch ehrlich zu. "Dennoch denke ich, dass ich weiterhin meinen Dienst auf der Shenzhou verrichten werde." Diese Worte von der jungen Jyn sollten andeuten, dass sie nach der Akademie auf diesem Schiff bleiben würde.

    (120)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle führungs Offiziere, @Selke, Ens. Sariya (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 08:18 Uhr

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    Sie zuckte etwa zusammen als sie Plötzlich angesprochen wurde.Hmmm?”, kam es etwas überrascht, die Roten Augen kurz verwundert Sariya anblicken. Als es dann ihn ihrem Kopf “klick” machte, fasste sie sich kurz an den Mund. Es kam darauf ein leise gemurmeltes, und leicht nervöses: “oh verdammt!”, wobei sie sich mit dem Handrücken über den Mund für um die Krümel zu entfernen und diese dann kurz und dezent mit der Zunge aufzulecken. Wenn man gemein wäre könnte man eine gewisse Ähnlichkeit zu einer Hauskatze bei dieser Aktion andeuten. ### Du Idiot, kannst nicht mal vernünftig einen verdammten Riegel essen###, schimpfte sie in Gedanken mit sich selbst. Als dann die etwas ernsteren Worte von der Sicherheitschefin folgten senkte N’yna etwas den Blick, schon fast etwas eingeschüchtert. Deutlich etwas verunsichert sprach sie: “ Verzeiht bitte – Ma’am. Ich hatte keine Zeit - für ein vernünftiges Frühstück”. Sie wandte dabei etwas den Blick ab während die Pinsel-Ohren etwas nervös zucken.

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle führungsoffiziere, Ens. Sariya (NPC), @N'yna Berks 

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 08:19 Uhr

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    Selke beobachtete interessiert, wie Kadettin Berks die Krümel, die sich noch um ihren Mund herum befanden, entfernte. ###Interessante Technik###, dachte sie und speicherte dies wie so oft beinahe schon unbewusst im Hinterstübchen ab. Zudem registrierte sie, dass es der jungen Frau offenkundig peinlich war. Ihre eigenen Worte hatten dann ein Übriges getan, sie weiter zu verunsichern, denn die Kadettin senkte ein wenig den Blick und entschuldigte sich kleinlaut, während ihre Pinselohren in einem deutlichen Anzeichen von Nervosität zuckten.

    Die Romulanerin musterte die Kadettin noch einen Moment mit ernstem Blick, dann jedoch wurde ihr Blick wieder weicher und mit einem leichten Lächeln, das ihren folgenden Worten die Schärfe nahm, meinte sie: "Schon gut, Kadettin Berks, jeder von uns macht mal Fehler. Mir persönlich genügt es vollkommen, wenn Sie sich in Zukunft darum bemühen, nicht mehr mit den Resten ihres Frühstücks im Gesicht zum Dienst zu erscheinen." Noch immer lächelnd nickte sie N'yna Berks zu und hakte diese Begebenheit damit ab. ###Jedenfalls weiß ich jetzt, woher die Bezeichnung 'Krümelloch' für den Mund herkommt...###


    [Wörter: 171]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:10)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 ( im Shuttle )

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, Jyn Shepton

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 08:00


    Sie sollten sich alle auf dem Holodeck wiederfinden zu einer Trainingsmission. Er musste sich eingestehen, dass dies etwas neues war und er fragte sich jetzt ob dies hier das gleiche werden würde wie in ihrer Welt oder etwas aus dieser neuen Welt. Er stand unter den anderen Leuten und dachte nach. Dann wurde er von der einen Seite angesprochen. Er drehte sich um und nickte danach aber auch direkt: „Danke für die Komplimente. Ich muss aber in dieser neuen Welt hier auch noch einige Sachen lernen.“

    Man machte sich dann auf den Weg hinein ins Shuttle und alle setzten sich auf ihre Plätze. Er war jetzt doch gespannt wo die Reise hingehen würde.

    133 Wörter

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere , Jyn Shepton , @Cameron Mitchell 

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 8:30 Uhr

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    Ens. Cesar Diaz (MO) | NPC

    Jyn’s Worte klangen für seine Ohren noch recht unsicher, er mochte sich da aber auch täuschen. Kadetten waren in den ersten paar Wochen auf einem Schiff meist etwas zurückhaltender, da sie erst noch ihren Platz finden musste. Jeder musste dadurch, der eine ließ dabei früher „die Sau raus“ und der andere meist etwas später. „Ich denke, Sie werden später noch sehr gefordert werden, Ms. Shepton. Dann können Sie mal zeigen, was sie als „Technikfreak“ so drauf haben.“ Cesar grinste und zwinkerte ihr zu, wandte sich aber dann doch noch einmal an Cameron, der mittlerweile ebenfalls Platz genommen hatte. Er beugte sich vor, da sie recht nah beieinander saßen und sagte dann leise: „Nicht so schüchtern, ich finde, dass Sie schon einiges auf dem Kasten haben. Talent sollte man nicht verbergen.“

    Sanft hob das Shuttle ab, verließ den Hangar der U.S.S. Shenzhou und ging im Weltraum direkt auf Warp. Alles verlief soweit in geordneten Verhältnissen. Sein Blick wanderte immer mal wieder von Offizier zu Offizier. Er nutze die Gunst der Stunde, stand noch einmal auf und wandte sich an die Gruppe: „Wenn ich noch einmal um Ihre Aufmerksamkeit bitte darf. Wir werden gleich unter Warp gehen und einen Planeten anfliegen, der seltene metallische Vorkommen in seinem Boden beherbergt. Unsere primäre Aufgabe wird es daher sein ….“ Cesar wurde unsanft unterbrochen, denn plötzlich ruckelte das gesamte Shuttle und sie wurde früher aus dem Warpkanal geworfen, als es hätte sein sollen. „Na hoppla …“, kam es nur noch von ihm, ehe er durch die Wucht des Ausstoßes aus dem Kanal in seinen Sitz gedrückt wurde. Krampfhaft hielt er sich an den Haltegriffen fest. Im Fenster sah mab einen Planeten, deren Oberfläche eher bräunlich wirkte. Das Shuttle begann zu schlingern und taumeln. Er rief nur: „Alle festhalten, dass wir eine sehr holprige Landung!“ Es schien so, als hätte er der Anziehungskraft des Planeten nicht mehr standhalten können. Der Planet schien immer näher zu kommen. Alles ruckelte und wackelte. Dinge flogen durch die Gegend.


    <<< Ein drohender Absturz ließ sich nicht mehr vermeiden. Ein heftiges Rucken geht durch das Shuttle und alle können sich nur mit Mühe und Not festhalten. Die Planetenoberfläche kommt immer näher und schon nach wenigen Minuten, gibt es einen heftigen Aufprall. Das Shuttle ist abgestürzt und zieht eine riesige Staubwolke hinter sich her, die Sicht nach draußen ist verschwommen. >>>


    Info: Die Sicherheitsprotokolle des Holodeck sind aktiv, daher gibt es keine mittelschweren, schweren oder gar tödliche Verletzungen. Leichte Verletzungen sind in Ordnung, wie z. B. blaue Flecken, Schürfwunden, Schnittwunden!

    Einmal editiert, zuletzt von Ikaika Anela (31. Mai 2020 um 00:49)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, @Selke, @N'yna Berks

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 8:31 Uhr

    -- Sariya - NPC --

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    Sariya nickte zustimmend: „Das ist es in der Tat. Auch in meinem Fachbereich ist dies von Vorteil. Ich denke, man kann sich das Beobachten ein Stückweit antrainieren. Jedoch glaube ich, dass manche Personen eine natürliche Beobachtungsgabe habe.“, erwiderte Sariya.

    „Und in ihrem Arbeitsfeld geht es nicht nur um das Beobachten eines Gegenstandes oder Geschehens. Es sind die feinen Nuancen der Personen mit ihren Reaktionen und Emotionen. Ich glaube, bei der Vielfalt der Spezies ist dies eine große Herausforderung.“, äußerte sie ihre Vermutung.

    Daraufhin ging Selke auf die Enge des Shuttles ein. „Danke, dass ist sehr aufmerksam. Und wenn ich ehrlich bin, wäre ich ihnen in der Tat sehr dankbar dafür, wenn sie mir nicht zu nahe kommen. Denobulaner können sich an die physische Nähe gewöhnen, aber, und das erklärt vielleicht, warum ich vorhin sagte, dass ich ein Sensibelchen bin, ich tue mich sehr schwer damit.“, sie zuckte kurz mit den Schultern, hatte dabei aber ein Lächeln im Gesicht. „Ich stelle mich bewußt dieser Herausforderung. Es würde einiges leichter für mich im Miteinander auf einem Schiff der Sternenflotte machen.“, das Shuttle ruckelte ordentlich und Sariya hielt er sich erneut fest.

    Sariya schmunzelte leicht bei den Worten von Selke an die Kadettin Berks. Der Kadettin war deutlich anzusehen, dass ihr die Situation unangenehm war. Doch hatte sie bisher hier niemanden nachtragend erlebt. Und die Kadetten waren hier, um zu lernen.

    "Ist ihnen die Umstellung von der Akademie auf ein Schiff sehr schwer gefallen?", fragte sie die Kadettin. An Bord eines Schiffes war der Ablauf schließlich ganz anders, als auf der Akademie.

    Dann wurde das Ruckeln des Shuttels deutlich heftiger und Sariya hielt sich krampfhaft fest. Das war nicht gut, wirklich nicht gut. Sie vergaß die Enge, denn der Blick aus dem Fenster sagte, dass ihnen die Planetenoberfläche zu schnell entgegen kam. Sie machte sich auf eine heftige Landung gefasst. Schließlich kam der Aufprall. Sariya hielt es nicht mehr auf ihrem Sitz und irgendwas traf sie an ihrem Kopf.

    Nachdem das Shuttle zum Stehen kam, fand sich Sariya bäuchlings auf dem Boden des Shuttles wieder. Ihr Kopf dröhnte leicht und irgendjemand lag halb auf ihr.

    Doch sogleich fragte sie in die Runde: „Ist jemand verletzt?“, sie konnte sich aber nicht gleich aufrichten, zum einen, weil ihr leicht schwindelig war und zum anderen, weil jemand auf ihren Beinen lag.

    Sie hatte noch nie einen Absturz eines Shuttles erlebt und war sich sicher, sie wollte es auch kein zweites Mal erleben.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:10)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, Ens. Sariya (NPC), Ens. Diaz (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 08:31 Uhr

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    Lieutenant Selke wandte sich wieder Ensign Sariya zu und erwiderte: "Ja, es ist schon eine Herausforderung, zumal ich mich an viele Spezies gewöhnen muss, mit denen ich früher nicht zu tun hatte. Immerhin habe ich nicht immer in der Föderation gelebt." Sie schenkte Sariya ein Lächeln. "Und ich muss Ihnen zustimmen. Bis zu einem gewissen Grad kann man sich das Beobachten antrainieren." Sie dachte dabei kurz an ihre Kindheit zurück. In einer Tal'Shiar-Familie aufzuwachsen mochte bei ihr in der Tat einen nicht unerheblichen Anteil daran gehabt haben, dass sie ihre Umgebung und die dortigen Personen immer sorgfältig beobachtete. "Wie gesagt, ich werde mich darum bemühen, ein wenig Abstand zu halten. Bitte zögern Sie nicht, mir zu sagen, wenn ich Ihnen physisch zu nahe komme."

    Auch Selke bemerkte, dass das Shuttle immer stärker zu ruckeln begann. Nebenbei registrierte sie auch, dass Ensign Diaz seine Rede unterbrach. Ein Blick aus dem Fenster zeigte ihr, dass sie bereits unter Warp gegangen waren, doch der Planet, den sie erkennen konnte, kam ihnen viel zu schnell entgegen. ###Nicht gut###, schoss es der Romulanerin durch den Kopf. ###Gar nicht gut! Wir sind viel zu schnell.### Ensign Diaz würde sehr wahrscheinlich recht damit haben, dass die Landung holperig werden würde. ###Bei dem Tempo dürfte die Bezeichnung 'holperig' wohl untertrieben sein...###

    Als das Shuttle den Boden durchpflügte, flog im Inneren alles mögliche durch die Gegend. Selke hatte keine Ahnung, was sie seitlich am Hinterkopf traf, doch wichtiger war ihr, nicht selbst durch die Gegend zu fliegen. Doch es blieb bei dem Versuch. Sie prallte gegen den Vordersitz und spürte kurz einen Schmerz in ihrer linken Hand, bevor sie irgendwie doch woanders landete anstatt auf ihrem Platz zu bleiben.

    Schließlich schien die Bruchlandung überstanden zu sein. Jedenfalls deutete nichts darauf hin, dass sich das Shuttle noch bewegte. Selke richtete sich auf und stellte fest, dass ihr linkes Handgelenk schmerzte. Kurz überprüfte sie es und kam zu dem Schluss, dass sie es sich verstaucht haben musste. Zudem stellte sie fest, dass sie ein paar Schürfwunden davon getragen hatte, und vermutlich würde sie auch einige blaue Flecken haben. Also nichts, was sie irgendwie juckte. Kurz tastete sie nach ihrem Hinterkopf, wo sie irgendetwas getroffen hatte, doch außer, dass es ein klein wenig weh tat, spürte sie bis jetzt nichts. Kein Blut, keine Beule, wobei letztere noch kommen mochte. Egal. Sie stand mit noch leicht wackeligen Beinen auf, schaute sich kurz um und fragte dann als erstes: "Ist irgendwer verletzt?" Erst nach einem Augenblick wurde ihr klar, dass Sariya und sie diese Frage nahezu zeitgleich gestellt hatten.


    [Wörter: 426]

    2 Mal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:10)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1, USS Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, @Cesar Diaz, @Cameron Mitchell

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    "Vielleicht war 'Technikfrak' auch von mir falsch gewählt. Ich wurde Zuhause immer so betitelt, weil ich die Einzige in der Familie war, die sich überhaupt annähernd mit Technik auskannte. Hauptsächlich waren es Computer. U.a. war ich bisher auch die Einzige, die in einem fremden Sternsystem geboren wurde. Sonst wurden in meiner Familie alle auf der Erde geboren. Und fordern halte ich für gut.", erklärte sie Cesar, weshalb sie sich selbt als 'Technikfreak' bezeichnete. Als das Shuttle dann anfing zu ruckeln, hatte Jyn nicht wirklich etwas, wo sie sich festhalten konnte. Einzig und allein ihr Sicherheitsgurt hielt sie im Sitz fest. Es kam ihr vor, als würde das Shuttle eine Bruchlandung hinlegen. Für den Moment wusste sie gar nicht, ob sie sich überhaupt irgendwo / irgendwie verletzt hatte.

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  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle auf der Planetenoberfläche) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere , @Tira Akari , Jyn Shepton

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 8:35 Uhr

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    Cesar hatte gewusst, dass es heftig werden würde. Aber so heftig? Das war neu! Und gerade war er wirklich dankbar, dass das Holodeck über die Sicherheitsprotokolle verfügte, die sie bewusst nicht ausgeschaltet hatten. Es war in der Tat eine mehr als nur holprige Landung. Teile flogen durch die Gegend. Er wurde von etwas sehr unsanft in der Seite getroffen. Der Schmerz durchzog diese Stelle, bis hin zu seinem Brustkorb. Es war erträglich, dennoch tat es aber weh. Zudem wurde er so unsanft in seinen Sitz gepresst, dass er sich dabei den Fuß verstauchte.

    Als sie den Absturz überstanden und sich nach nur wenigen Minuten die Staubwolke verflüchtigt hatte, löste er sich aus seiner Position und sah sich um. Alle schienen tatsächlich nur leichte Blessuren davon getragen zu haben. „Autsch“, kam es nur von ihm, als er sich löste um seinen medizinischen Tricorder aufzuheben. Er klappte ihn auf, doch er funktionierte nicht. Das kleine Display blieb schwarz. Mehrmals klopfte er vorsichtig auf das Gehäuse: „Ok, den hat es erwischt. Geht es Ihnen soweit gut? Ich werde mir, sobald ich einen funktionsfähigen Tricorder finde, Ihre Verletzungen näher ansehen.“ Ein funktionsfähiger Tricorder blieb jedoch Wunschdenken, denn auch der Zweite und Dritte hatte das Zeitliche gesegnet. Der vierte Tricorder, den er fand war ebenfalls ein medizinischer. Er klappte ihn auf, doch konnte nicht scannen, dass er immer wieder ein verzerrtes Bild zeigte und ziemlich wirre Werte der einzelnen Personen. „Das kann doch nicht wahr sein“, schimpfte er leise vor sich hin und nahm sein PADD das er zur Dokumentation mitgenommen hatte. Doch dieses tat es auch nicht mehr. Etwas verdutzt blickte er sich um und schnappte sich den technischen Tricorder von Jyn: „Entschuldigen Sie? Darf ich kurz?“ Er klappte ihn auf und auch dieser zeigte nur gähnende Leere. Er zeigte zwar etwas an, dennoch war es so, dass er nichts Braucbares darauf erkennen konnte. Langsam wurde Cesar innerlich sauer, denn den Teil dieser Mission hatte zu seiner Überraschung Sariya geplant. Das war also ihre „Überraschung“, von der sie gesprochen hatte. Cesar sah sich erneut etwas verwirrt um und sagte dann: „Computer, kannst du unseren genauen Standort herausfinden?“ Es piepte einmal kurz und die Stimme erwiderte: % Standort nicht er…mit… ke…i…. % Die Computerstimme brach ab und es schien, als wären sie nun tatsächlich vollkommen auf sich gestellt. Er sah Sariya an: „Wirklich?“ Ein unterdrücktes Grinsen konnte er gerade noch verbergen. Zumindest wussten sie, dass sie sich in der Galaxy befanden, in der so gut wie jeder Planet ein „Klasse M“-Planet war und über genügend Sauerstoff verfügte.

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle führungs Offiziere, Selke, Ens. Sariya (NPC

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 08:31 Uhr

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    “Ich werde von an, darauf achten., kam es nickend. ###Oh man, immer erwischt es mich###, Schoss es ihr durch den Kopf, leicht den Kopf schütteln. Sie hebt dann auf Sariyas Frage den Kopf ein wenig. “Nun - es ging. Die wohl größte Umstellung war nur der Umstieg auf die Wissenschaftliche Abteilung...”, sie stockte dann als das Shuttle anfing zur ruckeln und schneller zu werden. Sie hielt sich sofort am sitzt fest. “ Das wird ungemütlich!”, dachte sie, dies allerdings unbewusst laute aussagen. Es machte dann ein lautes aufheulen und kratzten des Rumpfs, als dessen Metall sich verbog. Begleitet von dem Ton des weggeschleuderten material durch welches sich das Shuttle Grub. Dabei wurde N’yna nach kurzem widerstand aus dem sitzt geschleudert, die kraft ihrer arme den Kräften nachgeben. Dann wurde es schwarz. 



    N’yna murrte in einem schmerz verzogenen Ton auf als sie wieder zu sich kam. Sie merkte schnell das sie auf jemandem lang und rollte sich darauf von der Person runter. So sollte Sariya merken das sie nun wieder aufstehen könnte. Sie lag dann auf dem Boden des Shuttles und schaute zur Decke, dabei mit einer Hand sich ihre linken rippen halten.
    “Shit jævla det gjør vondt!”, fluchte sie leise sich etwas krümmen. 

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle auf der Planetenoberfläche) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 8:37 Uhr

    -- Ens Sariya - NPC --

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    Sariya mußte kurz schmunzeln, als Selke und sie fast zeitgleich nachfragten, ob jemand verletzt sei. Doch niemand äußerte sich direkt dazu, daher konnten sie davon ausgehen, dass keine schwere Verletzungen vorlagen.

    Als sich dann auch Kadett Berks von ihr erhob stand Sariya langsam auf. Ihr Kreislauf vermeldete, dass er noch am Boden lag und Sariya schloß kurz ihre Augen, damit sich nicht das Shuttle um sie herum drehte. Sie atmete tief ein und aus und öffnete ihre Augen wieder. Ihr Kreislauf war wieder bei ihr.

    „Gut, keine Antwort ist in diesem Falle eine gute Antwort.“, befand sie und sah zu Cesar. Er war hier der Arzt und würde die Lage besser einschätzen können.

    Doch dieser war damit beschäftigt, die Tricorder durch zutesteten und auch den Computer zubefragen, aber es gab keine Rückmeldung. Dann sah er sie an und fragte: Wirklich?“

    Sariya konnte sich ihr kurzes Schmunzeln nicht verkneifen und zuckte nur kurz mit den Schultern.

    „Mir scheint, die Technik ist komplett ausgefallen.“, sie sah zu Cameron und Jyn. „Da haben sie wohl was vor sich.“

    Ihr Blick glitt aus dem Fenster hinaus. „Vielleicht sollten wir versuchen, hier heraus zu kommen.“, das war ein ehrlicher Wunsch von ihr, denn es war warm und es war vor allem eng. Ihr lag viel daran, diese Enge so bald wie möglich zu verlaslsen.

    Sie hielt kurz ihren Kopf, denn der dröhnte noch ordentlich, ein Schluck Wasser wäre vielleicht ganz gut.

    Sariya griff ins Fach, in dem die Notrationen liegen sollten und staunte nicht schlecht. 1 kleine Flaschen Wasser? Auf einem Wüstenplaneten? Jetzt war es an ihr, Cesar anzusehen. „Ehrlich?!“, hatte er nicht gesagt, er kümmert sich um die Versorgung?

    „Mir scheint, wir haben nur 0,5 Liter Wasser für uns alle.“, ihr Blick ging noch ein Mal hinaus aus dem Fenster. Sie wollte sich vergewissern, dass sie wirklich auf einem Wüstenplaneten gestrandet waren.

    „Keine Technik und kaum Wasser... ich glaube, die Prioritäten sind klar.“, sie blickte die Gruppe an.

    „Vorschläge, wie wir vorgehen?“, fragte sie an alle gewandt. Denn jeder war nun mal auf seiner Ebene spezialisiert und hatte Ideen, wie sie diese Situation lösen konnten.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:11)