Missionsleben IV: 025052,23: Von Abstürzen und anderen Katastrophen

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im und beim Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:14 Uhr

    -- Ens Sariya (WO) |NPC --

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    Sariya sah N'yna lächeln an. „Das beruhigt mich, dass es ihnen schon besser geht.“, sprach Sariya mit ihrer ruhigen Stimme. „Sie sollten diese schicke, mit der Mode gehenden, vor der Sonne schützende Kapuze tragen.“, grinste Sariya und erhob sich und reichte der Kadettin eine der dünnen, eben zusammengeschnittenen Kapuzen.

    „Sagen sie Bescheid, wenn sie etwas brauchen oder wir sie unterstützen können. Ich habe gehört, dass Cesar ihnen helfen wird. Aber auch so. Scheuen sie sich nicht. Wir sitzen hier gemeinsam fest und gemeinsam meistern wir diese Herausforderung und ich finde ihren Vorschlag, um an Wasser zu kommen, sehr gut.“, wieder lächelte Sariya der jungen Frau zu.

    Wieder sah Sariya prüfend zum Himmel, auch wenn sich dort nichts geändert hatte, Sariyas Haut war ebenso blass wie die von N'yna. Das konnte noch spannend werden.

    „Notfalls müssen wir schauen, dass wir uns mit Erde einreiben, damit unsere Gesichter geschützt bleiben. Aber erstmal sollte der Sonnenschutz reichen.“, hoffte Sariya zumindest.

    Sariya kam gar nicht dazu, Selke zu antworten, denn diese war zu schnell im Shuttle verschwunden. Dennoch mußte Sariya kurz schmunzeln. Selke mochte also die Dynamik. Das passte zu ihr, auch wenn sie die Offizierin noch nicht so lange kannte. Sariya hatte immer wieder das Gefühl, dass man sich mit ihr besser nicht anlegen sollte, es könnte dann sicherlich stürmisch werden und nicht nur dynamisch.

    Als diese wieder heraus trat, und verkündete, dass Sariya nun dran war, nickte Sariya und sprach zu ihr: „Das sind zweifelsohne sehr interessante, dynamische, zuweilen auch explosive Fachrichtungen, für die sie sich interessieren. Ich könnte mir vorstellen, dass es davon auch auf diesem Planeten einiges zu finden sein würde.“, sie nickte Selke kurz zu und betrat das Shuttle.

    Es war doch noch wärmer geworden, oder? Und diese Enge... jedes Mal hasste sie es aufs Neue. Dennoch lächelte sie. Sie lächelte einfach gerne, es war schön, wenn man dann ein Lächeln zurück bekam. Eine kleine Geste, die auf beiden Seiten Freude schaffen konnte.

    Sariya blickte Cesar an, nicht mehr ganz so lächelnd: „Um gleich eines vorweg zu nehmen. Bitte fassen sie mich erst nach Ankündigung an.“, sagte sie mit ruhiger und dennoch bestimmter Stimme. Es gab nichts schlimmeres, als ungefragt angefasst zu werden. „Eigentlich, am besten, sie kommen mir einfach nicht zu nahe.“, bat sie dann schon mehr, auch wenn Cesar das wußte. Bei einer Untersuchung kamen jedoch die Ärzte einem immer zu nahe.

    „Mir fehlt im Grunde nichts. Ein wenig Kopfschmerzen“, sie zeigte auf ihre rechte Stirnseite, auf die sie aufgeschlagen war „angeschlagene Knie... nichts von Bedeutung.“, sie hörte kurz in ihren Körper herein, „Sollte mir noch etwas auffallen, dann würde ich mich natürlich bei ihnen melden.“, versprach sie, um das Ganze hier etwas abzukürzen. Sie wollte einfach nur wieder aus dem Shuttle heraus.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:13)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im und beim Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, @Selke, @Sariya

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:14 Uhr

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    Sie nickt noch kurz dem Ensign zu als er sich dann an Selke wendet. N’yna selbst schaut sich dann etwas um. Sie Begann bereits leicht zu schwitzen und Atmete dann etwas schwerer. Zumindest wirkte das Mittel Langsam und sie konnte Atmen ohne das Gefühl zu haben sich dabei noch mehr Rippen zu Brechen. ###Hier muss es irgendwo – ein Flussbett oder ähnliches - geben. Da hätten wir die besten Chance auf feuchten Boden zu treffen###, überlegt sie dann – etwas in die ferne schauen. 

     Sie zuckt dann etwa zusammen als sie Plötzlichen angesprochen wird. Wohl etwas aus den Gedanken gerissen. “ Oh- ehmm – es geht. Nicht das erste Mal. Und in meinem Falle bin ich mir sicher auch nicht – dass Letze mal”, lächelt sie etwas verlegen. Sie nickt daraufhin:” ja – ich könnte mich eh – wohl kaum bewegen. Selbst wenn ich es versuchen würde. Zudem – habe ich gehört Rippen in den Organen sind ungesund.” Als Selke dann etwas leiser spricht braucht sie einen kurzen Moment um die Worte zu verstehen, lächelt dann aber wieder leicht Verlegen. “Ich - schätze sie haben – recht. Es hat – wohl immer auch etwas gutes.”, kratzt sie sich etwas am Hinterkopf. 

     Sie sah dann zu Sariya und nahm erst etwas fragend den Stoff Gegenstand an – ehe Sariya erklärte was es war. Sie schmunzelte etwas. Sie klemmte die Kapuze unter dem Arm, und faste dann an ihr Haar, wohl um dieses zusammen Binden zu wollen. Dieses ging ihr fast bis zu den Knien, was manch einer als unpraktisch lang bezeichnen würde. Doch N’yna gefiel es. Und bis jetzt hatte sie eigentlich keine Probleme damit gehabt. Nun ja – bis jetzt, wo sie es nicht schafft mit einer Hand dieses vernünftig zusammen zu binden. Sie seufzt dann leise auf, dabei Sariya weiterhin zuhören. “Oh ehmm – danke. Mein Vater hat mir ein paar Tipps gegeben was zu tun ist in solchen Situationen”, sie muss dann etwas schmunzle auf den Kommentar. “Besser - als ein Sonnenbrand.”

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1, im und am Shuttle

    Beteiligte Personen: @Ikaika Anela (Diaz) (erwähnt) @alle anderen erwähnt

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 0915 Uhr

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    Junia hatte sich die ganze Zeit schon zurückgehalten. Immerhin wollte sie bei diesem Test auch sehen wie ihre Crew unter widrigen Umständen zurechtkam. Sie selbst wusste nicht was alles auf die Sie zukommen würde, denn sie hatte diesen Test nicht geplant. So konnte sie nämlich auch etwas zu den Lösungen ihrer Crew beitragen und auch zeigen, dass sie ihren Posten als Captain nicht einfach so bekommen hatte, sondern auch hart dafür gearbeitet hatte. Seitdem das Shuttle auf dem Planeten abgestürzt war, hatte sich die Trill im Hintergrund gehalten und hatte sich die Technik angeschaut. Doch das war vergebens. Zwar waren einige Sachen durch den Absturz zerstört worden, allerdings waren auch eine Systeme des Shuttles völlig in Ordnung, allerdings taten sie trotzdem nicht ihren Dienst. Auch alle anderen technischen Geräte, die sie mit im Shuttle hatten, taten nicht ihren Dienst.

    Das konnte nur bedeuten das entweder ein Kraftfeld dafür zuständig war oder dass etwas hier in der Atmosphäre verhinderte das die Technik ordnungsgemäß funktionierte. Weder da eine noch das andere gefiel der Trill, denn so waren sie auf jeden Fall darauf angewiesen alles ohne Technik herzustellen. Sie selbst musste zugeben das sie den Komfort, den das Leben in der Sternenflotte bot, schon genoss, doch hatte sie in ihrer Zeit an der Akademie auch gelernt wie man in der Wildnis und ohne Technik überleben konnte. Die Frage war, ob sie das jetzt alles so perfekt hinbekommen würde. Doch sie war nun einmal der Captain und so musste sie auch mit einem guten Beispiel voran gehen. Zurzeit schien es so dass sich Ensign Diaz um die Verletzten kümmerte, da schien er keine Hilfe zu brauchen.

    Die anderen machten sich Gedanken darüber wie sie Wasser, Nahrung und einen Unterschlupf bauen konnten. Junia hatte dies mitbekommen, sich aber erst einmal nicht eingemischt, sie wollte sehen wie gut ihre Crew auch ohne sie klarkommen würde, denn es konnte ja immer mal sein das ein Kommandooffizier ausfiel und die Crew so auf sich gestellt war. Bisher funktionierte dies so weit die Trill dies beurteilen konnte sehr gut. Sie war zufrieden, doch sie war nicht zufrieden darüber das die Technik nicht funktionierte. Entnervt gab die Trill auf, es machte keinen Sinn, wenn irgendetwas die Technik blockierte, man konnte sie nur wieder zum Laufen bringen, wenn man die Ursache fand und diese lag außerhalb des Shuttles. So stand die Trill wieder auf, dass sie sich wohl eine Verstauchung am rechten Knöchel zugezogen hatte, hatte sie ganz vergessen, doch der Schmerz der kurz durch ihr rechten Bein zuckte erinnerte sie wieder daran. Junia verzog etwas das Gesicht, doch sie stufte die Verletzung als nicht so wichtig ein. Andere hatten mehr abbekommen, allerdings würde sie sich von Ensign Diaz versorgen lassen, wenn er mit den anderen fertig war.

    Schließlich konnte sie nicht von anderen verlangen das sie sich behandeln ließen und sie selbst würde es verweigern. Das passte nicht zusammen. Vorsichtig betrat sie wieder den vorderen Teil des Shuttles und trat dann auch aus diesem heraus. Sofort bemerkte die Trill das es hier draußen um einiges wärmer war als im Shuttle, doch scheinbar hatte man sich hier draußen schon gewappnet, nun würde sie sich erst einmal auf den neusten Stand der Dinge bringen lassen und dann würden sie weiter schauen. Denn ihr draußen schien auch alles unter Kontrolle zu sein.

    [Wörter: 549]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:13)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (außerhalb des Shuttle >>> im Shuttle | Planetenoberfläche) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: @Junia Rix (erwähnt; nicht namentlich), @Tira Akari , Sariya (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 9:20 Uhr

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    Ens. Cesar Diaz (MO) | NPC

    Sariya und ihre panische Angst vor Enge und Berührungen. Vielleicht war dies ein Fall für den Counselor? Er würde dies auf jeden Fall in ihrer Akte vermerken, wenn es nicht so oder so schon drin stand. Cesar nickte dennoch verständnisvoll und sagte: „Alles klar, keine Berührung ohne Ankündigung. Aber ich würde mir die Stelle an Ihrer Stirn jetzt dennoch einmal gerne anschauen. Mit Kopfverletzungen ist nicht zu spaßen und wenn Sie umfallen, fällt das auf mich zurück. Deswegen … darf ich sie einmal kurz bitte berühren, nur um zu schauen, in wie weit ich die Verletzung behandeln muss?“ Er vernahm nach mehreren Sekunden ein zaghaftes Nicken. Cesar blieb dort sitzen, kam ihr nicht zu nah und tastete vorsichtig, aber zügig und gründlich die besagte Stelle an ihrer rechten Stirnseite ab. Er nahm seine Hände sofort wieder weg und sah die junge Wissenschaftlerin an: „Soweit ich das ohne tiefergehenden Scan beurteilen kann, ist alles in Ordnung. Ich würde es mir gerne heute Abend noch einmal ansehen. Wenn Ihre Kopfschmerzen jedoch schlimmer werden, Ihnen schwindelig wird, oder Sie Übelkeit verspüren, dann kommen Sie bitte aber auch zu mir und überanstrengen Sie sich da draußen nicht. Haben wir beide uns da verstanden?“ Seine Stimme war ernst. Er fixierte Sariya mit seinem Blick und fügte noch hinzu: „Brauchen Sie ein Schmerzmittel gegen die Kopfschmerzen? Oder geht es auch so?“ Cesar wartete noch auf eine Antwort, ihm war jedoch nicht entgangen, dass die Captain humpelte und sie stand ebenfalls auf seiner Untersuchungsliste.

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im und beim Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, @Ikaika Anela (Cesar Diaz - NPC), @Junia Rix, @Selke 

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:22 Uhr

    -- Ens Sariya (WO) |NPC --

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    Sariya atmete tief durch, als Cesar sie berührte. Ja, manchmal hasste sie es, dass ihre Spezies die physische Nähe als unangenehm empfand. Solange sie unter Denobulanern war, war alles gut, aber mit anderen Spezies, war es eine Herausforderung.

    Sie war Cesar dankbar, dass er umsichtig mit ihr vorging. Das machte vieles einfacher. Kurz zuckte sie, als er ihre Stirn berührte. Sie war sich selber nicht sicher, ob es wegen der Berührung war, oder weil ihre Stirn leicht schmerzte. Erleichtert atmete sie aus, als dieser fertig war.

    Sariya blickte in die Augen von Cesar und hob leicht ihre Augenbrauen. „Da ich ihre Sprache durchaus verstehe... ja, ich habe verstanden. Sobald es mir schlechter geht, komme ich zu ihnen.“, dabei war ihre Stimme genauso ernst, wie seine es vorher war. Es irritierte sie ein wenig, dass er sie so ernst angesprochen hatte. Ihr war bewußt, dass man mit Verletzungen, insbesondere in so einer Situation, nicht leichtfertig umgehen sollte.

    „Nein, danke. Ich brauche im Moment kein Schmerzmittel. Sollte sich dies ändern, werde ich mich an sie wenden.“, sprach sie mit sanfter, ruhiger Stimme und lächelte dann. Langsam erhob sie sich und sah dann zu Captain Rix. Diese hatte sich bisher im Hintergrund gehalten, obwohl offenbar auch sie verletzt war.

    „Captain, Lt Selke und ich werden uns die Ruinen, die nicht weit weg von hier sind, anschauen.“, berichtete sie kurz ihrem Captain, da sie nicht sicher war, ob diese mitbekommen hatte, was sie vor hatten. Immerhin hatte sie sich bis jetzt mit dem Shuttle beschäftigt.

    „Ich hoffe, sie sind nicht schwer verletzt.“, dabei zeigte sie auf ihren Fuß, denn auch sie hatte mitbekommen, dass sie etwas gehumpelt war.

    Sie nickte schließlich sowohl Captain Rix, als auch Ens Diaz zu und verließ wieder das Shuttle.

    Draußen atmete sie wieder tief durch, ja, hier war es besser. Sie ging zu Selke.

    „Ich wäre einsatzbereit.“, dabei deutete sie in Richtung der Ruinen.

    Sie schaute zu N'yna "Ens Diaz untersucht jetzt noch Captain Rix, dann wird er ihnen sicherlich bei ihrem Vorhaben helfen.", sprach sie zu dieser.

    Sariya nahm sich eine der zugeschnittenen Kapuzen, legte sie sich über den Kopf und band sie am Hals zusammen. Es knisterte, wenn sie sich bewegte, was etwas störend war, aber besser als einen Sonnenstich zu riskieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:13)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (außerhalb des Shuttles)

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, @Junia Rix , @N'yna Berks , Ens. Sariya (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:22 Uhr

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    Die Bemerkung von Ensign Sariya, die diese ihr gegenüber machte, bevor auch sie sich verarzten ließ, entlockte Selke ein kurzes Grinsen. ###Sariya hat Humor. Gefällt mir!### dachte sie. Außerdem tat ein wenig Humor der Situation durchaus gut. Diese war zwar ernst, aber wenn sie hier zusammenarbeiteten, würden sie das packen. Davon war die Romulanerin überzeugt.

    Als Kadettin Berks reagierte, nachdem die Sicherheitschefin diese angesprochen hatte, musste Selke leicht lächeln und meinte: "Ja, das habe ich auch gehört, dass Rippen in den Organen der Gesundheit nicht förderlich sein sollen." Sie nickte der Kadettin aufmunternd zu. "Und die Einstellung, dass selbst solche Situationen etwas Gutes haben können, ist nicht verkehrt." Selke überlegte kurz und meinte dann: "Während der größten Tageshitze werden wir nichts tun können, ohne dass hier nahezu alle einen Hitzschlag riskieren. Ich denke auch, dass es im Inneren des Shuttles zu heiß werden wird, vor allem wenn wir alle da drin sitzen. Ein improvisiertes Sonnensegel könnte da Abhilfe schaffen. Nehmen Sie sich jemanden, der ihnen die Arbeit abnimmt, und sorgen sie dafür, dass wir einen Sonnenschutz haben."

    Damit drehte sich Selke noch einmal Richtung Shuttle, da sie schauen wollte, ob Sariya wieder herauskam. Statt dessen sah sie Commander Rix, die offenbar eine Verletzung am rechten Bein davongetragen hatte, denn sie humpelte ein wenig. "Wie geht es Ihrem Bein, Captain?" erkundigte sich die Romulanerin und sah die Trill an. Zudem merkte sie an: "Ensign Sariya und ich werden uns gleich die Ruinen dort drüben ansehen. Vielleicht findet sich dort etwas, das wir brauchen können. Zu Siedlungen gehören immerhin auch Brunnen, die Wasser liefern." ###Groß ist meine Hoffnung, dort Wasser zu finden allerdings nicht, wenn ich mir die Bäume bei und im Ruinenfeld ansehe. Die sind tot und vermutlich auch knochentrocken.### "Zudem habe ich Kadettin Berks beauftragt, sich jemanden zu nehmen, der ihr hilft, hier ein improvisiertes Sonnensegel aufzuspannen, damit wir während der größten Tageshitze nicht alle im Inneren des Shuttles gegart werden und wir lieber draußen im Schatten verbleiben können, bis die Hitze wieder nachlässt. Einen Hitzschlag können wir aktuell bei niemandem riskieren."

    Als Sariya wieder aus dem Shuttle kam und anmerkte, dass sie einsatzbereit sei, nickte Selke und meinte: "Gut, dann lassen sie uns aufbrechen, damit wir möglichst viel Zeit zum Erkunden haben, bevor es zu heiß wird."


    [Wörter: 378]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:13)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1, am Shuttle

    Beteiligte Personen: @Selke  @Tira Akari (Sariya) @Ikaika Anela (Diaz)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 0922

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    Als Junia aus dem Shuttle getreten war, hatte sie die Trill sowohl von Ensign Sariya als auch von Lieutenant Selke einen Bericht bekommen was nun geplant worden war. Der Bericht von Lieutenant Selke war etwas umfangreicher und Junia nickte kurz und antwortete der Romulanerin „Es scheint als wäre ich bei der ungeplanten Landung umgeknickt. Es ist nichts schlimmes, wenn Ensign Diaz fertig ist mit seinem Patienten werde ich auf ihn zugehen, wobei er mich bestimmt schon bemerkt hat.“ Junia hörte sich den Rest des Berichtes an und erwiderte dann „Das sind vernünftige Ideen Lieutenant, ich werde nicht mitgehen können, aber ich denke sie beide schaffen das auch ohne mich. Ich werde unserem Kadetten helfen.“

    Dann kam auch schon Sariya wieder aus dem Shuttle raus und sie und Lieutenant Selke machten sich zum Aufbruch bereit. Demnach schlussfolgerte die Trill das Ensign Diaz nun wohl fertig war und sie sich an ihn wenden konnte. So betrat die Kommandantin dann auch wieder das Shuttle und ging auf Ensign Diaz zu. „Wie ich sehe Ensign, sind sie nicht auf technisches Equipment angewiesen, um ihren Job zu machen. Das freut mich und es wird wohl auch Doktor Saar freuen“ sprach sie ihn an und lächelte dabei. Das Lächeln war etwas schmerzverzerrt. „Wenn sie kurz Zeit hätten Ensign, ich denke ich bin umgeknickt. So zumindest meine Vermutung, es wäre schön, wenn sie sich diesmal anschauen könnten“ fügte sie noch an und wartete auf eine Antwort ihres medizinischen Offiziers.

    [Wörter:242]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:13)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 | außerhalb des Shuttles -> auf dem Weg zu den Ruinen

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, @Selke

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:25 Uhr

    -- Ens Sariya (WO) |NPC --

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    Sariya nickte Selke zu und gemeinsam gingen sie los.

    Die Kapuze knisterte, aber der Kopf war gut geschützt. Und dadurch, dass die Kapuze etwas vor stand, blendete die Sonne nicht im Gesicht.

    Sie nahm das Gespräch von vor der Untersuchung wieder auf. „Wie kam es, dass sie sich für die Sicherheit entschieden haben, wenn sie auch Interesse an einigen wissenschaftlichen Bereichen haben?“, fragte Sariya interessiert nach. Sie sah sich dabei aufmerksam um. Gab es irgendwelche markante Landmarken? Oder gar Spuren von Lebewesen jeglicher Art?

    Doch bisher war derselbigen nichts zu sehen.

    Der Untergrund war ganz unterschiedlich, mal Felsenplatten, dann wieder sandiger Boden, der das Gehen anstrengend machte. Sariya hob ein paar kleine Steine auf, die gut in der Hand lagen und als Wurfwaffe dienen konnten. Sie hoffte allerdings, dass sie dies nicht brauchten. Es sah hier auch nicht danach aus, dass dieser Planet, zumindest auf der Oberfläche, Leben beherbergen würde.

    Die Ruinen kamen langsam näher und gefühlt wurde es mit jedem Schritt heißer.

    „Die Bäume, oder viel mehr, was von ihnen übrig ist, sehen merkwürdig aus.“, sagte Sariya und zeigte auf die hohen Stämme, die in den Himmel ragten.

    „So groß wie sie sind, muß es hier mal viel Wasser gegeben haben. Aber auf der Oberfläche ist davon, zumindest aus dieser Perspektive aus, nichts zusehen. Was hier wohl passiert ist.“, den letzten Satz sprach sie leiser, eher zu sich.

    Ihr Mund wurde jetzt schon trockener, sie hoffte, dass es bald mehr Wasser geben würde. Sonst würden es harte Stunden hier in der Hitze werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:13)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (außerhalb des Shuttle >>> im Shuttle | Planetenoberfläche) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: @Junia Rix , @Tira Akari , Sariya (NPC) , @N'yna Berks (erwähnt)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 9:25 Uhr

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    Ens. Cesar Diaz (MO) | NPC

    Ein letztes Mal sah er Sariya an. Sein Blick war liebevoll. „Entschuldigung“, beteuerte Cesar, „uns wird in der Ausbildung eingebläut, dass wir durchweg ein wenig strenger und eindringlicher sein sollen. Ich meinte es nicht so, aber wenn Sie tatsächlich etwas haben, dann zögern Sie bitte nicht und kommen Sie zu mir.“ Mit einem Nicken sah er sie entschwinden und war für kurze Zeit alleine im Shuttle. Kam es ihm nur so vor, oder war es schon deutlich wärmer geworden? Vermutlich erreichte die Sonne auf diesem Planeten bald ihren Zenit. Dann würden sie sich hier im Shuttle vermutlich fühlen wie ein Grillhähnchen. Sei es drum, er musste Fassung wahren, aber vielleicht würde er sich zumindest gleich einmal seiner Uniformjacke entledigen.

    Dann trat die Captain wieder ins Shuttle, setzte sich und schilderte ihre Beschwerden. Als sie dann noch Anna [NPC] erwähnte, musste er unweigerlich schmunzeln. „Unsere Doc ist eine gute Lehrerin“, grinste er breit, „geduldig, hat ziemlich viel Wissen, bringt einem immer etwas bei. Wenn da nichts hängen bleibt, dann weiß es ich es auch nicht.“ Seine Chefin und er duzten sich mittlerweile, doch das behielt er für dich. Zudem wollte er seinen Kommandierenden Offizier nicht bequatschen. Cesar kniete sich vor sie hin. „Könnten Sie das Hosenbein einmal hochziehen und den Schuh aus, damit ich mir Ihren Knöchel und den Fuß anschauen kann, bitte?“ Er sah Junia nicken und fügte noch hinzu: „Für Sie habe ich außerdem immer Zeit. Und wenn Sie dann erlauben, würde ich Cdt. Berks bei ihrem Vorhaben unterstützen.“

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (Shuttle --> Ruinen)

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, @Junia Rix , @N'yna Berks , Ens. Sariya (NPC)

    Datum: 26.5.2400 Uhrzeit: 09:25 Uhr

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    Lieutenant Selke war froh, dass Junia nicht allzu viel abbekommen hatte. Dennoch mochte auch ein angeknackstes Fußgelenk nachteilig in ihrer derzeitigen Situation sein, zumindest wenn sie sich von hier fort bewegen mussten um Wasser zu finden. Daher hoffte sie umso mehr, dass sie und Sariya in den Ruinen fündig wurden. Aber die Hoffnung, hier Wasser zu finden, war nicht allzu groß. Dennoch ließ sie sich nicht anmerken, dass es in ihr so aussah, auch wenn sie nicht garantieren konnte, dass sich die Sorge darum vielleicht doch in ihren Augen spiegelte. Doch ihre Erziehung und Ausbildung halfen ihr, ruhig zu bleiben. Sie nickte der Trill, nachdem diese ihr geantwortet hatte, zu und meinte: "Das wird Kadett Berks sicherlich freuen, wenn Sie ihr zur Hand gehen. Sie wirkt aktuell ein wenig geknickt, weil sie sich aufgrund ihrer Verletzung schonen muss und nicht selbst Hand anlegen kann. Oder meinten Sie Kadett Shepton? Auch die wäre sicherlich froh über eine helfende Hand." Als dann Sariya wieder aus dem Shuttle kam, fügte sie noch hinzu: "Also dann, Ensign Sariya und ich machen uns dann auf den Weg, Captain." Sie nickte ihrer Vorgesetzten noch einmal kurz zu und begab sich dann zur Denobulanerin, die ihr zunickte, und gemeinsam gingen sie los.

    Der Untergrund hier war ein wenig gewöhnungsbedürftig, und überall dort, wo der Sand überwog, war es entsprechend anstrengender, sich fortzubewegen. Doch das störte die Romulanerin nicht sonderlich. Sie behielt lieber die Umgebung sorgfältig im Auge, auch wenn hier weit und breit kein Anzeichen für Leben zu sehen war.

    Als sie von Sariya gefragt wurde, warum sie sich für die Sicherheit entschieden hatte, obwohl sie durchaus auch Interesse an einigen wissenschaftlichen Gebieten hatte, überlegte sie, wie und was sie nun darauf antworten sollte. Sie sammelte nebenbei ein paar handliche Steine auf, während sie überlegte. Dann, aus Sariyas Sicht vielleicht nach einer gefühlten Ewigkeit, antwortete Selke schließlich: "Nun, ich habe an der Akademie festgestellt, dass Interesse allein für den wissenschaftlichen Zweig nicht genügt, und ich habe mich auch eher schlecht als recht durch die entsprechenden Einheiten gequält." Das war nichtmal gelogen. Sie hatte damit einfach nichts anfangen können. "Außerdem habe ich mich schon immer in Richtung Sicherheit hingezogen gefühlt. Gut möglich, dass auch meine Erziehung da nicht ganz unschuldig dran ist. Aber das einzige, das zählt, ist, dass es mir liegt und ich mich damit wohl fühle." Damit verbunden kamen Erinnerungen an ihre Kindheit hoch, und schließlich auch an ihren Vater. Traurig dachte sie daran, wie viel Spaß die beiden zusammen gehabt hatten, als er sie spielerisch ausgebildet hatte, damit sie irgendwann in seine Fußstapfen treten könnte. Doch dazu war es nie gekommen.

    Sie atmete tief durch und richtete ihren Blick auf die Ruinen, schon um wieder ins Hier und Jetzt zu finden. Unachtsam zu sein konnte sie sich hier nicht leisten. Als sie die Bäume erreichten und Sariya darauf hinwies, dass diese merkwürdig aussahen, schaute auch die Romulanerin genauer hin. "Sie haben recht", stimmte sie zu. "Hier muss es einmal ausreichend Wasser gegeben haben. Wenn das hier keine Flachwurzler sind, dann bedeutet das aber auch, dass das Grundwasser hier so tief abgesunken ist, dass sie da nicht mehr dran kommen. Und das wiederum wäre dann auch eine valide Erklärung, warum dieser Ort hier irgendwann aufgegeben wurde." Sie sah sich nun sehr aufmerksam um. Dieser Ort gefiel ihr nicht.


    [Wörter: 552]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:14)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 | außerhalb des Shuttles -> auf dem Weg zu den Ruinen

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, @Selke

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:30 Uhr

    -- Ens Sariya (WO) |NPC --

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    Offenbar fiel es Selke nicht leicht, eine Antwort auf ihre Frage zu finden, warum sie in den Bereich Sicherheit gegangen ist und nicht in die Wissenschaft.

    Doch schließlich antwortete sie ihr und Sariya nickte ihr zu: „Ja, das ist wirklich das Wichtigste.“, bestätigte Sariya. „Und es ist auch durchaus gut, sich für Dinge zu interessieren, ohne das man daraus jeweils einen Beruf macht. Es klingt danach, dass sie auf ihr Herz gehört haben, als sie sich letzten Endes für die Sicherheit entschieden haben.“, folgerte sie aus der Erklärung von Selke.

    „Und schön zu hören, dass sie sich in ihrem Beruf wohl fühlen. Das strahlen sie auch aus.“, sprach Sariya weiter und wischte sich einen Schweißtropfen von ihrer Stirn.

    Selke schien wieder etwas nachdenklicher zu werden, wie vorhin. Doch Sariya wollte sie nicht fragen warum. Es erschien ihr zu persönlich, so gut kannte sie die Offiziere der Shenzhou auch noch nicht.

    Abermals nickte Sariya, auf die Erklärung von Selke, warum dieser Ort verlassen worden sein könnte.

    „Ja, da wäre eine sehr plausible Erklärung“, stimmte sie zu und ging zu einem der Baumstämme und fasste diesen an. „Eine sehr eigenwillige Struktur. Glatt geschliffen von dem Wüstensand und dennoch fast wie samt. Sie sind erstaunlich kühl, für diese warme Umgebung.“, sie schaute an dem kahlen Stamm empor, an dem kein Ast mehr zu sehen war. Nur noch ein kahler, langer ca 5m hoher Stamm.

    Sariya riss sich von diesem Anblick los und blickte zu den Ruinen.

    „Ich habe auch wenig Hoffnung, dass wir hier noch Wasser finden, andererseits gibt es vielleicht die Möglichkeit, dass es hier Brunnen gab, die tief in das Gestein hinein gingen.“, das galt es unter anderem zu prüfen.

    „Schauen wir uns genauer um. Vielleicht gibt es Hinweise auf die Bevölkerung, ihrem Leben oder auch ihrem Ende.“

    Es war kein großer Ort, zumindest nicht, was zu sehen war. Unter dem Sand konnte deutlich mehr liegen.

    „Ich zähle... so um die 10 Häuser?“, schätzte Sariya beim ersten Anblick. „Aber offenbar stehen nur noch die Grundmauern.“

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:14)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 | außerhalb des Shuttles -> auf dem Weg zu den Ruinen

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, @Selke, @Sariya (NPC, @Ikaika Anela (Cesar Diaz - NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:30 Uhr

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    “Jawohl Ma’am”, antwortete die Kadetten auf die neue Anweisung von Selke. “ Danach werde ich – versuchen einen geeigneten Standort für die Wasser Gewinnung zu finden”, fügte sie noch nickend hinzu, versuchen einen kleinen Salut zu vollführen. Doch sie zuckt dabei nochmal zusammen und belässt dann wohl doch lieber bei einem nicken. ###Okay, Bewegung mit allem aufwärts des Bauchs einfach mal vermeiden###. Sie nickt dann Sariya zu:” Das Versorgen von verletzen hat wohl die höchste Priorität, er soll sich ruhig –Zeit lassen und sorgsam arbeiten”, im gewohnten leicht schüchternen Ton, dabei leicht lächeln. Wohl etwas versuchen den noch leicht stechenden Schmerz zu überspielen.

    Sie beginnt dann sich etwas umzuschauen.### Hmmm – ich denke der beste Platz wäre direkt vor dem Shuttle. Vielleicht könne wir sie auch etwas darüber ziehen und es selbst auch etwas vor der Hitze schützen###. Sie sah dann zum Shuttle. Je nachdem wie groß die Plane ist, könnte man sicherlich auch an allen vier Seiten Planen errichten und mit dem Verlauf der Sonne wandern um zusätzlich das Shuttle als Sonnenschutz zu verwenden. Doch dazu müsste genug Plane da sein.

    Sie tritt dann ans Shuttle, und begann einen kleinen Grundriss auf dem Boden, mit ihrem Fuß zu ziehen. So steckte sie eine Fläche ab, welche ihrer Meinung nach dem Mindestmaß seien sollte um effektiven Schutz zu bieten. Sie blicke dann wieder auf, eine Hand mit der Kante an der Stirn um ihre Empfindliche Augen vor der Sonne zu schützen. Es ist einfach kein guter Planet für einen Albino. “Brauchen sie noch Zeit Ensign?”, ruft sie dann ins Shuttle rein:”Sonst könnten wir mit der Plane beginnen”.

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 im Shuttle

    Beteiligte Personen: @Ikaika Anela (Ensign Diaz)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 9:27 Uhr

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    Junia war nicht entgangen das Cesar schmunzelte als Junia Commander Saar erwähnte. Die Trill wusste das Anna auf der Krankenstation ihre eigene Führungsstruktur hatte. So war immer sehr familiär, wenn sie auf eben dieser war. Doch das störte Junia nicht, zumindest solange nicht wie alle ihre Job machten. Allerdings war es das erste Mal das Junia es in einem Einsatz mitbekam das die Chefärztin bei ihrem Vornamen genannt wurde. Es störte sie nicht, es gab ja auch keinen Grund dazu. Es zeugte wohl auch davon das sich Ensign Cesar gut auf der Krankenstation eingelebt hatte. Als Cesar dann noch erwähnte das Anna eine gute Lehrerin war, nickte die Trill kurz. Denn sie wusste das Anna genauso wie sie auch allen neuen eine Chance gab und sie immer darin unterstützte ein besserer Mediziner zu werden, denn für sie zählte immer nur der Patient.

    Unweigerlich schloss Junia ihre Rückschlüsse, doch es waren keine schlechten. Als der junge Ensign sie aufforderte ihr Hosenbein hochzukrempeln, tat die Trill dies. Nachdem sie auch ihren Schuh ausgezogen hatte, begann der Ensign damit sich den Knöchel anzuschauen. Ganz nebenbei erwähnte er das er immer Zeit für die Kommandantin hätte und dass er, wenn er hier fertig sei, gerne Kadett Berks unter die Arme greifen würde. „Nun ich hoffe das liegt nicht daran das ich ihr Captain bin Ensign, denn ich bin auch nur ein Teil dieser Crew. Ohne sie wäre ich auch nicht in der Lage irgendwas zu schaffen“ antwortete die Trill auf den ersten Teil der Aussage. Als sie ihren Fuß etwas anhob sah man direkt eine blaue Stelle am Knöchel. Sie würde auf einen einfacher Bluterguss tippen, doch auch wenn einer ihrer Symbionten mal Chirurg war, so hatte sie nicht so ein Fachwissen wie der Ensign vor ihr.

    Als sich der Ensign ihren Fuß genauer anschaute antwortete die Trill auf diese andere Frage des Arztes. „Es spricht nichts dagegen Ensign, wenn sie unserer Kadettin unter die Arme greifen. Nur verletzten sie sich nicht auch noch, denn dann wären wir in ernsten Schwierigkeiten.“ Als dann ein Schmerz durch ihren Fuß zuckte verzog die Trill nur ganz kurz ihre Miene, doch woran man auch noch bemerken konnte das dies Junia gerade weh getan hatte, waren ihre Flecken, denn diese wurden auf einen Schlag etwas blasser.

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    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:14)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (bei den Ruinen)

    Beteiligte Personen: Ens. Sariya (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:35 Uhr

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    Auf die Aussage von Sariya, dass es durchaus gut war, wenn man sich für Dinge interessierte, ohne diese gleich zum Beruf zu machen, nickte Selke und meinte: "Ich bin damit letztlich dem Rat meines Vaters gefolgt, denn er war immer der Ansicht, dass ein breit gefächertes Wissen nicht verkehrt sei. Und wenn man dabei etwas findet, was einen obendrein auch noch interessiert, umso besser." Dass sie bei ihrer Entscheidung wohl auf ihr Herz gehört hatte, mochte stimmen, doch es konnte genauso gut an ihrem familiären Hintergrund liegen. Deshalb ging sie auf diesen Punkt auch nicht weiter ein, denn es genügte vollkommen, wenn Commander Rix darüber Bescheid wusste. Alle anderen ging es nichts an und das war zweifellos auch besser so. Die Bemerkung der Denobulanerin, dass sie es ausstrahlen würde, sich in der Sicherheit wohl zu fühlen, ließ Selke leicht lächeln, doch auch diesen Teil ließ sie unkommentiert. Sie sah keine Notwendigkeit, darauf einzugehen. Ihr Lächeln war an sich Antwort genug.

    Als die beiden vor einem der offenbar toten Bäume standen, berührte auch Selke den Stamm. ###Sie hat recht, er fühlt sich tatsächlich überraschend kühl an. Und auch was die Textur betrifft, muss ich ihr recht geben.### "Ich frage mich, wie lange diese Bäume hier wohl schon kein Wasser mehr haben", murmelte sie mehr zu sich selbst, bevor sie sich abwandte und ihren Blick prüfend über die Umgebung gleiten ließ. Dieser Ort wirkte auf sie trostlos, und bislang hatte sie keinerlei Anzeichen für irgendwelches Leben entdeckt. Mochte sein, dass ihr kleine Tiere wie zum Beispiel diverse Insekten entgangen waren, denn dass es solche hier geben könnte, konnte sie nicht ausschließen. Diese Krabbeltierchen waren oft anpassungsfähiger und zäher als man dachte.

    "Nun, Brunnen werden wir hier vielleicht tatsächlich finden", sagte die Romulanerin und scannte weiter mit ihrem Blick die Umgebung. "Die Frage ist nur, in welchem Zustand diese sein werden. Denn wenn ich mir die Bäume so ansehe, müssen die Brunnen, zumindest gegen Ende der Siedlungszeit hier, schon ziemlich tief gewesen sein, um noch Wasser zu fördern. Sofern überhaupt die Trockenheit dafür verantwortlich ist, das diese Siedlung aufgegeben wurde."

    Gemeinsam mit Sariya bewegte sie sich nun auf die Ruinen zu und ließ die Umgebung dabei nicht aus den Augen. Zudem ging sie ein wenig vor der Wissenschaftlerin, um so schneller reagieren zu können, wenn dort doch etwas sein sollte. Das bezweifelte sie zwar ein wenig, doch man konnte ja nie wissen. "Sie haben recht, das scheinen in der Tat so um die zehn Gebäude zu sein", stimmte die Sicherheitschefin zu. "Damit war das wohl eine recht kleine Siedlung. Ich vermute, dass die Dächer einst aus einem vergänglichen Material wie Holz oder Stroh gefertigt waren und unter dem Sand eingebrochen sind, der hier allgegenwärtig ist, nachdem die Siedlung aufgegeben wurde." Sie hielt Ausschau nach etwas, das ein Brunnen sein mochte, konnte jedoch so auf Anhieb nichts dergleichen entdecken. ###Wie hieß das doch gleich, wer suchet, der findet? Hoffentlich müssen wir die Reste eines Brunnens nicht erst noch ausbuddeln...###


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    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:14)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (außerhalb des Shuttle >>> im Shuttle >>> vor dem Shuttle | Planetenoberfläche) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: @Junia Rix , @N'yna Berks , Jyn Shepton (erwähnt)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 9:35 Uhr

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    Ens. Cesar Diaz (MO) | NPC

    Cesar hörte die Kadettin von draußen und antwortete: „Ich brauche noch einige Minuten, Cdt. und danach stehe ich Ihnen zur vollen Verfügung.“ Dann jedoch widmete er sich dem Fuß seiner Patientin und sah ebenfalls das blaue Hämatom. Ohne den Fuß zu berühren, weil er wusste wie es weh tun könnte, schaute er nun noch genauer hin. Wie sehr ihm doch jetzt gerade sein Tricorder fehlte. Nichts ging eben über die hochmoderne Technik der Sternenflotte. Ein guter Arzt jedoch, konnte auch ohne diese Technik arbeiten. Darauf hatte seine Chefin immer viel Wert gelegt und gerade jetzt machte er sich dieses Wissen zu Eigen. Ein leises Seufzen entwich ihm dennoch. Cesar blickte Junia an und fragte vorsichtig: „Darf ich Sie berühren?“ Ihm wurde ein stummes Nicken zuteil. Langsam tasteten seine warmen Hände den geschwollenen Knöchel ab. Erst nach einiger Zeit fand er seine Sprache wieder. „Tja … also die gute Nachricht“, fing er an zu erklären, „es ist nichts gebrochen. Die schlechte Nachricht ist, dass Sie eine Schwellung haben, der wir entgegenwirken müssen, damit das Hämatom nicht noch weiter auf die Bänder drückt und zudem ein überdehntes Band. Alles halb so wild. Das kriegen wir, wenn auch langsam, wieder hin. Ich würde Ihnen gerne etwas zur Abschwellung und ein Schmerzmittel injizieren. Wir haben allerdings nichts zur Stabilisierung des Knöchels hier, also werden Sie ihn hochlagern müssen.“ Das waren in der Tat keine guten Nachrichten, aber damit konnte man dennoch arbeiten. „Wir machen Ihnen draußen ein schattiges Plätzchen zurecht“, grinste er breit, „und sie schauen Ens. Shetopn, mir und Cdt. Berks einfach beim arbeiten zu und lassen es sich gut gehen. Und um auf ihre Frage von vorhin zurückzukommen … nein Ma’am, natürlich nicht. Ich behandle jeden meiner Patienten gleich. Natürlich haben Sie einen höheren Rang und diesen respektiere ich, aber deswegen sind mir meine anderen Patienten nicht unwichtig.“ Cesar lächelte. Mittels des funktionieredem Hypos injizierte er ihr die beiden Substanzen, half ihr hoch und brachte sie auf direktem Wege nach draußen, wo er sie sicher an der Shuttleauswand abstellte. Dann holte er die Kiste raus und sah wie Junia Platz nahm. Zu guter Letzt lagerte er noch ihren Fuß hoch und reichte ihr etwas für den Kopf wegen der penetranten Sonneneinstrahlung.

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 | in den Ruinen

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, @Selke

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:38 Uhr

    -- Ens Sariya (WO) |NPC --

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    Sariya blickte am Baum empor: „Gute Frage. Kaum abzuschätzen, bei so einer Wüstengegend. Die Frage wäre, ob sich z.B. der Grundwasserspiegel aus irgendeinem Grund gesenkt hat.“, was schlechtes für sie bedeuten würde, wenn sie nach Wasser suchen wollten. Aber ohne weitere Untersuchungen, würden sie wohl keine Antwort auf die Frage finden. Doch war sie relevant? Wichtiger war wohl, sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen.

    „Die Trockenheit ist am naheliegendsten für eine Aufgabe der Siedlung. Jedoch sind auch Krieg, Krankheit und andere Ursachen ebenso möglich. Mich als Wissenschaftlerin reizt es natürlich sehr, dem auf den Grund zu gehen, doch haben wir erstmal andere Prioritäten.“, Sariya ließ ihren Blick schweifen. Die Sonne brannte immer mehr auf sie herab. Es war schon etwas unangenehm hier draußen, doch es war durchaus noch aus haltbar.

    „Vielleicht wäre es auch eine Überlegung wert, sich dort hinten in die Berge zurück zu ziehen, wenn es noch wärmer wird.“, überlegte sie, als sie sich ein Mal drehte. Jedoch war der Weg recht lang und die Sonne gnadenlos. Aber eins nach dem anderen, sie waren jetzt hier in dieser alten Siedlung,

    Selke ging ein paar Schritte vor ihr, was Sariya ein wenig lächeln ließ. Die Sicherheitschefin war offenbar voll in ihrem Element und Sariya überlegte, ob dies dieser voll bewußt war oder schon ein Automatismus. Sie drängte sich nicht nach vorne, es gab Vorschriften bei der Sternenflotte und Sariya hielt sich an diese. Und andererseits war es auch ein beruhigendes Gefühl, dass Selke so aufmerksam war.

    „Ja, dies ist gut möglich. Vielleicht verdeckt der Sand auch noch andere Häuser, die einfach nicht mehr sichtbar sind. Normalerweise sollte in jedem Ort auch mindestens ein Brunnen sein... aber, wenn wir Pech haben, ist dieser verschüttet. Und selbst wenn wir ihn finden, dann ist die Frage, ob wir an Wasser heran kommen können.“, sie gingen weiter in die Ruinen hinein. Der Boden der Häuser war voll mit Sand, es war kaum noch was zu erkennen. Hier und dort schauten Dachbalken aus Holz heraus, die die Sonne und der Sand konserviert hatten.

    Sie kamen offenbar auf einen größeren Platz, die Ruinen um diesen Platz hatten alle die gleiche Größe und schlossen den Platz fast ganz ein, nur 4 Wege führten in alle Himmelsrichtungen von ihm heraus. In der Mitte des Platzes befand sich ebenfalls eine kleine Ruine, die wiederum eine gemauerte, viereckige Wand beherbergte.

    „Beeindruckend. Das Gebäude in der Mitte des Platzes schien etwas besonderes zu sein. Wollen wir uns dies mal genauer ansehen?“, fragte sie Soleta.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:14)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (in den Ruinen)

    Beteiligte Personen: Ens. Sariya (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:45 Uhr

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    Selke blickte sich aufmerksam um, während sie mit Ensign Sariya durch die verlassene Siedlung ging. "Die Möglichkeit besteht, dass etwas Anderes als Trockenheit für die Aufgabe der Siedlung verantwortlich war", kommentierte sie ruhig. "Aber das werden wir nur herausfinden, wenn wir hier längerfristige archäologische Untersuchungen durchführen. Allerdings haben wir, wie Sie gerade selbst gesagt haben, derzeit andere Prioritäten." Sand. Steine. Sonst praktisch nichts in diesen Ruinen. Sie würde dennoch aufmerksam bleiben. "Nun, wenn wir hier kein Wasser finden, und es deutet derzeit wenig darauf hin, dass wir hier welches finden werden, wird uns meiner Einschätzung nach nichts anderes übrig bleiben, als Richtung Berge zu ziehen. Ob wir das vor der größten Tageshitze schaffen würden, dort anzukommen, kann ich momentan jedoch noch nicht wirklich abschätzen", gestand die Sicherheitschefin.

    Langsam und mit ihrem Blick ständig die Umgebung im Auge behaltend bewegte sie sich geschmeidig vorwärts. Als Sariya anmerkte, dass weitere Gebäude möglicherweise unter dem Sand begraben liegen könnten, nickte die Romulanerin kurz und meinte: "Das ist sehr gut möglich. Dann wären die Gebäude, deren Überreste wir sehen können, mehrstöckig gewesen." Sie sah kurz zur Denobulanerin hinter sich und fügte hinzu: "Wenn wir gerade tatsächlich nur die oberen Stockwerke sehen, sollten wir besser auch auf Vertiefungen im Boden achten. Nicht, dass dort mal der Brunnen war und einer von uns da hinein gerät."

    Als sie einen großen Platz erreichten, der wohl das Zentrum gewesen war, betrachtete Selke die Ruinen, die diesen Platz umgaben. ###Alle gleich groß...### Da die übrigen Gebäude unterschiedliche Ausmaße gehabt hatten, irritierte sie das ein wenig. Aber wie war das? Andere Kulturen, andere Bräuche und Architektur. ###Und die Wege führen in die vier Himmelsrichtungen...### Laut sagte sie: "Wenn ich mir diesen Platz so ansehe mit den Wegen, die in die vier Himmelsrichtungen führen, frage ich mich, ob dieser Platz eine kultische Bedeutung hatte. Solche Anordnungen gab es in vielen alten Kulturen." Sie erinnerte sich an entsprechende Lektionen an der Akademie. Und hatte sie erwähnt, dass sie sich auch ein wenig für Archäologie interessierte? Und alte Kulturen? Nun, wenn nicht, auch egal. Sie interessierte sich nunmal für viele Dinge.

    Die Frage ihrer Begleiterin ließ sie kurz zögern, doch nur für einen Augenblick. Immerhin mochten sich in diesem zentralen Gebäude Informationen befinden, die nützlich sein konnten. Daher nickte sie und meinte: "Gut, sehen wir's uns an." Mit diesen Worten änderte Selke ihren Kurs und näherte sich den Mauern dieses Gebäudes. Ein Teil von ihr hoffte inständig, dort noch etwas anderes vorzufinden als nur Steine und Sand.

    Sie suchte nach dem, was einst der Eingang gewesen war und fand diesen schließlich in der südlichen Mauer. Mit einer gewissen Vorsicht spähte sie in den Raum, doch auch dort hielt sich absolut niemand auf. Nur eine kleine Eidechse huschte blitzschnell davon, das erste Lebewesen überhaupt, das sie entdecken konnte. Sie musterte auch den Boden und sah nahe des Eingangs die Überreste eines Holzbalkens, der wohl einst zusammen mit anderen die Decke gehalten hatte. Jetzt war dieses Gebäude zum Himmel hin komplett offen. "Die Luft ist rein", verkündete die Romulanerin daher. "Aber Vorsicht, hier vorne liegt ein Holzbalken."

    Langsam ging sie tiefer in den Raum, in dem unter dem Sand entlang der Wände hier und dort steinerne Gebilde hervorlugten, die möglicherweise einst Statuen gewesen waren. Um dies bestätigen zu können, würde man sie jedoch vom Sand befreien müssen. Weitaus besser zu erkennen war das, was die Wände boten. Diese waren über und über mit fremdartigen und als Relief gearbeiteten Schriftzeichen bedeckt, die ursprünglich mit lebendigen Farben versehen waren. Reste davon waren hier und da noch schwach zu erkennen. "Faszinierend!" murmelte sie mehr zu sich selbst und sah sich um. Ihre Neugier war erwacht. Nur zu gern würde sie sich näher damit befassen, doch dazu hatten sie aktuell einfach keine Zeit.


    [Wörter: 624]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:14)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (vor dem Shuttle | Planetenoberfläche) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: @N'yna Berks , @Junia Rix (erwähnt; nicht namentlich)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 9:45 Uhr

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    Ens. Cesar Diaz (MO) | NPC

    Nachdem Cesar die Captain sonnengeschützt, medizinisch versorgt und positioniert hatte, sah er N’yna an. „Ich stehe Ihnen zur vollsten Verfügung, Ms. Berks!“ Es war wirklich mittlerweile wahnsinnig heiß. Die Sonne brannte sich in den Boden hinein und er spürte nun merklich auch seinen Durst. ### Nur eine Wasserflasche einzupacken, war vermutlich keine gute Idee. ### Da mussten sie jedenfalls jetzt alle durch. Dennoch mussten sie irgendwie und irgendwoher Wasser bekommen. Cesar sah in die Runde und fragte vor allem an N’yna gerichtet: „Und … Vorschläge? Was soll ich tun? Was haben Sie für eine Idee?“

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 | in den Ruinen

    Beteiligte Personen: @Selke

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:50 Uhr


    -- Ens Sariya (WO) |NPC --

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    Noch ein Mal blickte Sariya zurück auf die Berge. Dann in Richtung Sonne und schließlich auf die Ruinen vor ihnen. Wenn sie gehen würde, würde dies wohl ein sehr unangenehme Tour werden. Und wahrscheinlich erst ein Mal zu gefährlich. Dann konzentrierte sie sich wieder auf die Ruinen vor ihnen.

    Die Warnung von Selke war sehr wohl berechtigt. „Nicht nur ein Brunnen. Es könnten sonstige Hohlräume unter uns sein, die wir nicht erkennen können. Vorsicht ist alle mal geboten.“, stimmte sie der Sicherheitsexpertin zu. Daher betrachtete Sariya bei jedem Schritt sehr genau den Untergrund.

    „Eine kultische Bedeutung wäre denkbar. Zentrale Plätze gab es in vielen Kulturen, als Treffpunkt, für Märkte oder für rituelle Geschehen. Daher könnte dies hier auch etwas davon sein.“, es war nach wie vor spannend. Das sie auf einem Holodeck waren, hatte Sariya in diesem Moment vollkommen verdrängt. Sie hatten den Computer nur mit Eckdaten gefüttert, den Rest hatte er entstehen lassen und das war sehr faszinierend. Denn so war wirklich etwas zu entdecken.

    Sariya wartete einen Moment, bis Selke sich vergewissert hatte, dass sich niemand in dem Gebäude befand. Es war kaum vorzustellen, dass hier jemand leben konnte, aber konnten sie sich sicher sein?

    Vorsichtig stieg sie über den Holzbalken, vor dem Selke sie gewarnt hatte und trat in das Innere des alten Gebäudes.

    „Es schien ein wirklich wichtiger Ort gewesen zu sein.“, sprach sie leise staunend. Die Schriftzeichen waren nicht so einfach zu entziffern, zumindest nicht auf die Schnelle und ohne technische Unterstützung.

    „Wie aufwendig alles gearbeitet wurde, alles sehr akkurat und offenbar auch ausgerichtet.“, sie deutete auf eine bestimmte Stelle. „Sehen sie hier, wenn man diese gleichen Zeichen verbindet, zeigen sie in diese Richtung.“, dabei wies Sariya auf eine der Statuen. Zu dieser ging sie dann auch, jedoch war kaum noch etwas von ihr zu sehen, da sie fast vollständig unter dem Sand bedeckt war. Sariya grub vorsichtig mit ihren Händen ein wenig Sand weg, so dass das Gesicht vollständig zu sehen war.

    Überrascht blickte Sariya Selke an. „Ich glaube, hier kam einst Wasser heraus.“, dabei zeigte sie auf den etwas befremdlich wirkenden Mund, der eine kleine runde Öffnung auswies.

    „So kommen wir gewiss nicht an Wasser.“

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:14)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1

    Beteiligte Personen: @Ikaika Anela (Diaz) Jyn Shepton  @N'yna Berks  @Soleta (erwähnt)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 9:45 Uhr

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    Junia hörte ihrem medizinischen Offizier zu. Er erklärte ihr das nichts gebrochen war, das war schon einmal ein guter Anfang. Laut Cesar hatte sie nur ein Hämatom und ihr Band im Fuß war etwas überbelastet. Damit konnte die Trill umgehen, allerdings kam es wie sie befürchtet hatte, Ensign Diaz verordnete Ruhe. Das kam der Trill nicht gelegen, doch sie würde sich fügen, erst einmal zumindest. Denn auch hier musste sie ein Vorbild sein, auch wenn es ihr nicht schmeckte. Denn sie konnte nicht von anderen verlangen sich an Anweisungen zu halten und es selbst nicht tun.

    Nach der Behandlung und der Verabreichung des Schmerzmittels merkte die Trill wie der Schmerz langsam verschwand. Dann half ihr Cesar auf und stützte sie auf dem Weg nach draußen. Es war ihr etwas unangenehm, aber es half nichts da musste sie nun durch. Ensign Diaz richtete alles so hin das sich die Trill hinsetzen konnte und ihr Fuß hochgelagert war. Die Hitze hier draußen machte sich mittlerweile auch schon bemerkbar, alle hier mussten hoffen das Sariya und Selke Wasser fanden oder es den Ensign Diaz zusammen mit den beiden Kadetten es gelang hier Wasser zu fördern. Junia musste auch zugeben das sie jetzt gerade nichts tun konnte als ihrer Crew zu vertrauen, damit hatte sie im Grunde kein Problem. Doch der Umstand das sie selbst nichts tun konnte, der nagte an der Trill. Sie war es gewohnt, dass sie die treibende Kraft war und nicht nur untätig zuschauen konnte.

    Doch das würde sie jetzt wohl oder übel ertragen müssen, denn dies war auch ein Weg, um zu schauen wie gut ihre Crew oder zumindest wichtige Teile davon, ohne die Anleitung von Commander Soleta oder ihr selbst agieren würden.

    [Wörter: 284]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:14)