Missionsleben IV: 025052,23: Von Abstürzen und anderen Katastrophen

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (in den Ruinen)

    Beteiligte Personen: Ens. Sriya (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:55 Uhr

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    ###Immerhin, offenbar sind wir uns dahingehend einig, dass dieses Gebäude hier wichtig gewesen sein muss###, dachte Selke. ###Und auch Sariya kann nicht abstreiten, dass man sich hier echt große Mühe gegeben hat.### Als die Denobulanerin dann auf einige der Zeichen an der Wand deutete und erklärte, dass diese, wenn man sie verband, eine Richtung wies, schaute auch die Romulanerin genauer hin. Doch so sehr sie sich bemühte, diese Verbindung zu sehen, für sie waren und blieben diese seltsamen Zeichen Kauderwelsch. Aber das war für sie auch vollkommen in Ordnung. Sie hatte ihre eigenen... ###Was war das?###

    Während Sariya im Sand an einer Statue grub, blieb Selke wie angewurzelt stehen. Da war ein leises Geräusch gewesen, und zwar direkt unter ihr. Es klang nach einem Knacken. Behutsam wollte sich die Sicherheitschefin ein Stück zurückbewegen, als der Boden unter ihr nachgab und sie mit ihrem linken Bein bis zum Knie einbrach. Einen derben romulanischen Fluch von sich gebend, befreite sie sich mühsam aus dem Loch. ###Und genau vor so was wollten wir uns in Acht nehmen, nicht wahr, Selke? Nicht gut aufgepasst!### Schnell warf sie einen Blick auf ihr Bein und knurrte leicht, als sie erstens einen langen Riss in ihrem Hosenbein entdeckte und zweitens eine blutende Verletzung an ihrer Wade. Ein genauerer Blick verriet, dass die Wunde zwar nicht tief war, aber dennoch stark blutete. Beherzt riss sie ein Stück von ihrem Oberteil ab und verwendete es als improvisierten Verband. Am Rande registrierte sie, dass Sariya meinte, dass da wohl einstmals Wasser herausgekommen war. Selke schaute kurz zu dieser Statue und konnte nicht leugnen, dass sie tatsächlich etwas von einem Wasserspeier hatte.

    "Dafür habe ich offenbar einen Hohlraum gefunden", kommentierte sie trocken und begann nun ihrerseits, Sand beiseite zu schaffen. Tatsächlich schien der Boden an dieser Stelle aus Holz bestanden zu haben. Aber nur in einem kleinen, abgegrenzten Areal. ###Eine Falltür?### Nachdem sie sich gründlich versichert hatte, dass das Areal um dieses nun löchrige Areal aus Holz wirklich massiver Stein war, überprüfte sie das Holz. Es war knochentrocken und dementsprechend brüchig. Sie entfernte behutsam die Reste der hölzernen Falltür, legte sich auf den Bauch und spähte hinunter ins Dunkel. Viel sehen konnte sie nicht, aber es roch leicht muffig.

    "Hm... Es ist doch hier überall knochentrocken", sagte sie an ihre Begleiterin gewandt. "Da sollte es nicht muffig riechen, oder?" Sie richtete sie wieder bis in eine kniende Position auf und schaute Sariya an.


    [Wörter: 402]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:15)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (Shuttle)

    Beteiligte Personen: @Ens. Diaz (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:55 Uhr

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    Sie zuckte etwas zusammen als der Ensign sie ansprach. Sie war gerade dabei etwas das Shuttle von außen zu begutachten. “Oh ehmm – ja. Ich habe mir etwas überlegt.” Man sah ihr an das sie kein Fan von Wärme oder gar Hitze war – und diese auch nicht sehr gut Vertrug. Sie war bereits verschwitz und atmete schwerer. Doch von ihren Verletzungen ließ sie sich, zumindest nichts mehr anmerken. “Nun - zuerst sollten wir – einen Sonnenschutz aufbauen. Je nachdem wie viel – Plane oder ähnliches wir haben - würde ich empfehlen en-entweder eine vor dem Shuttle Eingang zu ziehen. Wenn mehr vorhanden ist. Könnte man sie – auch über Shuttle ziehen und dieses so auch etwas abschirmen. Und wenn wir auch in dieser verdammten Situation – auch einmal glück haben!” Sie atmet kurz auf – da sie etwas hektisch schnell redet – leicht nuscheln. “Könnten wir sogar eine Plane spannen die so groß ist das sie alle Himmelsrichtungen Abdeckt – und wir könnten entgegen dem Lauf der Sonne wandern –und das Shuttle als zusätzlichen Schattenspender benutzen.”, etwas außer atmen - lächelt sie dann leicht nervös den Ensign an.

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (vor dem Shuttle | Planetenoberfläche) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: @N'yna Berks , @Junia Rix (erwähnt)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 9:55 Uhr

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    Ens. Cesar Diaz (MO) | NPC

    ### Wow! Das waren ziemlich viele Ideen auf einmal! ### Cesar lächelte sie breit an und blickte dann kurz zu Junia, die sich das alles anzuschauen schien. Es war mittlerweile brütend heiß und diese Uniform störte ungemein. „Gut, wenn ich hier gleich arbeiten und Ihnen helfen soll“, meinte er frech aber nicht böse, „dann aber mit mehr Handlungsspielraum, als es diese Uniform zulässt. Sie entschuldigen bitte, meine Damen, aber in keiner Direktive steht, dass man mit hochgeschlossener Uniform arbeiten soll.“ Kurzerhand und ohne eine Antwort abzuwarten, zog er seine Uniformjacke aus und legte sie neben den Captain. Er krempelte sich die Arme seines türkisen Shirts bis zu den Schultern nach oben. „Viel besser“, zwinkerte er der LWO und KO zu, die nun freie Sicht auf seine Muskeln hatten. Dann sah er N’yna an: „Also … Sie sprachen von einer Plane.“ Er ging einmal um das Shuttle herum und warf einen kurzen Blick nach drinnen, um sich zu vergewissern, dass es Jyn gut ging. „Im Shuttle liegen zwei beschichtete Planen, ich weiß allerdings nicht, wie groß sie sind. Am sinnvollsten wäre es vermutlich, eine vor den Eingang zu spannen, als Sonnenschutz. Es wird im Shuttle zwar sehr heiß, aber es ist auszuhalten, ganz abschirmen würde ich es daher nicht. Bedenken Sie, dass es vermutlich nachts sehr kühl wird und die gestaute Hitze im Shuttle uns wärmen könnte. Wir könnten aber die zweite Plane zu Gewinnung von Wasser verwenden. Was meinen Sie? Die Frage ist nur, womit spannen wir die Planen?“ Ideenreich war die junge LWO, dass musste man ihr lassen. Fragend sah Cesar zuerst N’yna und dann Junia an.

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 | in den Ruinen

    Beteiligte Personen: @Selke

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 09:58 Uhr

    -- Ens Sariya (WO) |NPC --

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    Es knackste neben Sariya und erschrocken drehte sie sich um. Sie sah gerade noch, wie Selkes Bein in einem Loch verschwand, diese aber sofort reagierte und es wieder heraus ziehen konnte. Noch ehe Sariya etwas tun konnte, hatte Selke auch schon ihr Bein verbunden - eine beherzte Frau!

    „Einen Hohlraum?“, wiederholte Sariya neugierig und ging sehr, sehr vorsichtig zu Selke. Jeden Schritt den sie tat, tat sie bewußt. Doch der Untergrund hielt – bis jetzt.

    „Ist alles soweit in Ordnung mit ihrem Bein?“, erkundigte sie sich erst einmal und zeigte auf den provisorischen Verband von Selke. Wasser, um die Wunde zu reinigen wäre jetzt optimal...

    Da Selke schon dabei war, Sand wegzuschaufeln, packte Sariya gleich mit an.

    Sariya beobachtete, wie Selke auf dem Bauch liegend in die Tiefe des Lochs schaute. „Muffig?“, das war wirklich außergewöhnlich in dieser Gegend.

    Sariya tat es Selke gleich und legte sich auf ihren Bauch, um in die Dunkelheit hinab zu schauen. Doch das Loch erschien endlos tief zu sein und ja, es muffelte. Sariya richtete sich vorsichtig wieder auf und blickte Selke an.

    „Muffig riecht es dort, wo Feuchtigkeit ist...“, bestätigte sie, „das wäre hier sehr ungewöhnlich. Aber ich habe auch eine Kühle verspürt, die aus dem Loch kommt. Tief dort unten scheint es zumindest feucht geblieben zu sein, ob auch Wasser vorhanden ist, wäre heraus zu finden.“, Sariya nahm einen Stein und ließ ihn schließlich in das Loch fallen. Gebannt lauschte sie, ob etwas zu hören war, doch es blieb ruhig. Irritiert blickte sie zu Selke. „Ich habe nichts gehört. Ich werfe gleich noch einen Stein hinein.“, schlug sie vor und ließ einen zweiten Stein mittig in das Loch fallen. Innerlich zählte sie die Sekunden mit und lauschte gebannt, ob sie einen Aufschlag hören konnte. Doch auch dieses Mal blieb es ruhig.

    „Entweder ist das Loch zu tief, um etwas zu hören oder unten befindet sich Sand, so dass ein Aufschlag des Steines nicht zu hören ist. Was aber wiederum bedeuten könnte, dass, wenn man den Sand ein wenig wegschaufelt, man auf Wasser stoßen könnte.“, Sariya kroch noch ein Mal ein wenig nach vorne, um in das dunkle Loch schauen zu können. Natürlich war auch noch immer nichts zu sehen. Sie richtete sich wieder auf und sah Selke an

    „Ob es im Shuttle ein Seil gibt? Zugegebener Maßen, müßte es wohl ein langes Seil sein, dann könnte ich mich abseilen und nachschauen.“, schlug Sariya vor.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:15)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (in den Ruinen)

    Beteiligte Personen: Ens. Sariya (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 10:02 Uhr

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    Auf die Frage von Sariya hin hob Selke kurz den Kopf und sah ihre Begleiterin an. "Hm? Ja, ist nicht weiter schlimm", sagte die Romulanerin ruhig. "Die Verletzung ist nicht tief. Ich werde später dennoch Ensign Diaz einen Blick drauf werfen lassen um sicher zu gehen." Immerhin konnte es sein, dass noch ein Splitter drin war, den sie aktuell nicht bemerkte, doch diesen Gedanken behielt sie wohlweislich für sich. "Und ja, hier ist ein Hohlraum. Er war unter einer morschen hölzernen Falltür verborgen", fuhr die Sicherheitschefin fort.

    Da auch die Denobulanerin meinte, dass von dort unten ein muffiger Geruch herauf kam, nickte Selke. "Da stimme ich Ihnen zu, Ensign", sagte sie nachdenklich. "Und den kühlen Hauch habe ich auch gespürt. Es könnte tatsächlich sein, dass es irgendwo dort unten Wasser gibt." Die Romulanerin blickte erneut in die Dunkelheit, doch selbst ihre Augen konnten diese nicht durchdringen.

    Offenbar war Sariya ebenfalls praktisch veranlagt, denn Selke sah, wie diese einen Stein zur Hand nahm und in die Tiefe dieses Lochs fallen ließ. Doch da diese nichts hörte, nahm sie einen weiteren Stein und schickte ihn auf die Reise nach unten. Selke, die ein weitaus empfindlicheres Gehör hatte, hörte nach einer gefühlten Ewigkeit bei beiden Steinen einen dumpfen und sehr leisen Aufprall. "Also, das Loch ist definitiv... tief." Sie tat sich mit manchen Dingen schwer, auch die Fallgeschwindigkeit zu ermitteln war wirklich nicht ihr Ding. "Auf jeden Fall ist dort unten Sand, aber es klang für mich nicht unbedingt wie der Aufprall auf knochentrockenem Sand. Allerdings mag ich mich da auch irren, da dieses Loch die Akustik beeinflusst." Ein funktionierender Tricorder wäre jetzt hilfreich.

    "Ich habe gerade keine Ahnung, ob wir im Shuttle ein Seil haben", meinte sie und kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe. "Geschweige denn, ob dieses lang genug wäre. Wenn es mehrere Seile geben sollte, können wir diese miteinander verbinden, sollte dies notwendig sein." Sie musterte Sariya kurz und fügte hinzu: "Wenn Sie sich tatsächlich abseilen lassen wollen, sollten wir aber definitiv noch jemanden dabei haben. Und Licht werden wir auch brauchen, denn es hilft nichts, blind wie ein..." ###Ach, verdammt! Wie hieß dieses dämliche Vieh doch gleich, das unter der Erde lebt?### "Wie auch immer dieses Tier heißt. Sie wissen hoffentlich, was ich sagen will."


    [Wörter: 375]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:15)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 | in den Ruinen

    Beteiligte Personen: @Selke

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 10:06 Uhr

    -- Ens Sariya (WO) |NPC --

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    Selke konnte offensichtlich besser hören als Sariya, denn diese konnte recht gut berschreiben, was sie gehört hatte, als der Stein aufschlug.

    „Ich sehe, sie haben ein sehr gutes Gehör. Da sollte man wohl aufpassen, was man sagt, wenn sie in der Nähe sind.“, sagte sie scherzhaft und zwinkerte.

    Sariya grinste: „Es kommt darauf an, auf welchen Planeten sie dieses Tier, welches unter der Erde lebt zuordnen wollen... aber ich verstehe, ich sehe auch nicht besonders gut im Dunkeln. Im Klettern bin ich recht gut, es stört mich also nicht, dort hinunter zu gehen.“, sie überlegte einen Moment, aber hier konnten sie wohl erstmal nichts weiter ausrichten.

    „Ich denke, wir sollten zum Shuttle zurück kehren.“, schlug sie daher vor.

    „Dann sehen wir, wie weit die Anderen gekommen sind und können gemeinsam überlegen, wie wir weiter vorgehen wollen.“, immerhin sollte der Captain informiert werden und sie mußte letzten Endes entscheiden, ob sic wirklich absteigen wollten.

    „Oder wollen sie die Ruinen noch weiter erkunden?“, stellte sie die Frage an Selke. Ihr Blick ging hoch in den Himmel. Nichts trübte den hellen Schein der Sonne.

    Direkt Wasser hatten sie nicht gefunden und im Ort, wenn man ihn so nennen wollte, schien es dieses auch nicht so zu geben. Der Markt hatte leider schon lange geschlossen. Es wäre ja auch zu einfach gewesen. Sariya wischte sich den Schweiß von der Stirn. Ihr Rücken war ebenfalls durchschwitzt, daher zog sie sich ihre Uniformjacke aus. Das brachte etwas Erleichterung, aber unter dem Shirt war es noch immer sehr warm. Wie sollte das erst im Laufe des Tages werden?

    „Durch die kühle Luft aus dem Loch, könnte man überlegen, ob wir uns nicht hier an dieser Stelle ein Lager errichten, sollte es im Shuttle im Laufe des Tages doch zu heiß werden.“, sprach sie ihre Gedanken laut aus. Sie stand auf, klopfte sich den Sand von ihrem Oberkörper und hielt Selke die Hand hin, um ihr aufzuhelfen. „Können sie mit ihrem Bein laufen?“, fragte sie nach.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:15)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (in den Ruinen)

    Beteiligte Personen: Ens. Sariya (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 10:10 Uhr

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    Selke schaute Ensign Sariya an, als diese auf das gute Gehör der Romulanerin zu sprechen kam. "Nun, Romulaner haben ebenso wie Vulkanier ein ausgezeichnetes Gehör", sagte sie und fügte hinzu: "Aber keine Bange, ich kann bisweilen ein sehr selektives Gehör haben." Sie grinste kurz. In der Tat war sie durchaus in der Lage, gewisse Dinge einfach absichtlich zu überhören, doch normalerweise achtete sie immer darauf, was in ihrer Umgebung gesagt wurde. Das diente immerhin der Sammlung von Informationen und mochte hier und da auch Probleme aufzeigen, die ansonsten womöglich nicht bemerkt werden würden. Und tatsächlich vergaßen viele Leute, dass Romulaner und Vulkanier von Natur aus ein weit besseres Gehör besaßen als zum Beispiel Menschen. Manchmal war das aber auch ein Fluch. So hatte sie an der Akademie immer wieder mit anhören müssen, wenn andere Kadetten sich über sie ausgelassen hatten, weil sie dachten, sie bekäme das nicht mit und würde es nicht hören. Das war zum Teil frustrierend und zum Teil auch verletzend gewesen, doch sie hatte dadurch letztlich ein dickes Fell bekommen.

    Die Sicherheitschefin überlegte kurz, ob sie die Ruinen noch weiter erkunden wollte, doch ein Blick in den Himmel und die schwer zu leugnende Tatsache, dass es auch hier drin langsam immer wärmer wurde, ließen sie schließlich den Kopf schütteln. "Ich muss zwar gestehen, dass ich mich hier durchaus gerne noch weiter umsehen würde, doch dazu fehlt uns jetzt die Zeit", stellte sie sachlich fest. "Ich bin für Ihre Sicherheit verantwortlich, und wenn wir hier noch länger herumgeistern, wird es für Sie zu warm werden. Da wir bislang noch kein Wasser gefunden haben, kann ich nicht riskieren, dass sie einen Hitzschlag erleiden. Das würde ich ohnehin nicht tun, denn das wäre äußerst unkollegial von mir. Außerdem haben Sie vollkommen recht, der Captain sollte über das, was wir hier bislang entdeckt haben, informiert werden."

    Sie nahm die Hand der Denobulanerin an und ließ sich von ihr auf helfen. "Wenn wir wieder bei den anderen sind, können wir nicht nur unser weiteres Vorgehen besprechen, sondern auch schauen, ob wir überhaupt eine Kletterausrüstung haben. Nur ein Seil würde zwar auch gehen, doch mit entsprechender Ausrüstung wäre es einfacher und auch sicherer. Und was den kühlen Luftzug betrifft, wäre es eventuell tatsächlich eine Maßnahme, das Lager hier aufzuschlagen." Sie klopfte sich beiläufig den Sand aus ihrer Uniform und meinte dann: "Also dann, zurück zum Shuttle." Sie setzte sich wieder in Bewegung und überprüfte diesmal sorgfältiger, wohin sie trat, denn sie hatte keine große Lust, einen weiteren Hohlraum zu 'finden'. Schnell merkte sie jedoch, dass sie sich offenbar tatsächlich einen Holzsplitter an der Falltür, in die sie eingebrochen war, eingefangen hatte. Das hatte sie vorhin nicht gemerkt, doch jetzt, als sie ging, spürte sie den Fremdkörper bei jedem Schritt. Zum Glück war es nicht wirklich weit bis zum Shuttle.

    Auf die Frage von Ensign Sariya hin blieb Selke noch einmal stehen und antwortete: "Bis zum Shuttle wird es schon gehen." Als sie dann den nächsten Schritt machte, verzog sie dennoch leicht das Gesicht und blieb noch einmal stehen, setzte sich hin und entfernte den provisorischen Verband noch einmal. Behutsam tastete sie ihre linke Wade ab und entdeckte dadurch den Übeltäter, auch wenn sie kaum etwas von diesem sehen konnte. Erneut in ihrer Muttersprache fluchend stand sie wieder auf, ließ aber den Verband weg. Da sie nicht wirklich sehen konnte, wo der Fremdkörper steckte, wollte sie ihn nicht durch den Verband weiter hinein drücken. Es genügte ihr vollkommen, dass sie das vorhin schon getan hatte, ohne das zu bemerken. "Kommen Sie, Ensign, gehen wir zurück zu den anderen."


    [Wörter: 594]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:15)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (Am Shuttle)

    Beteiligte Personen: Ens. Cesar Diaz (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 10:10 Uhr

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    Sie mustert ihn kurz als er die Uniformjacke auszieht. ### Nettes Hemd###, muss sie schmunzel ehe sie den Blick wieder hebt. “Oh ehmm – ich denke – man könnte Transporterfeld-Verstärker benutzen – wobei wir vorsichtig seien sollten diese nicht zu beschädigen - vielleicht schaffen wir ja die zum laufen zu bringen – irgendwie - schätze ich”, sie kratz sich bei letzteren etwas unsicher am Hinterkopf. “Aber ja – zuerst sollten wir eine Plane vor den Eingang spannen. Was wir mit dem Rest machen könne wir dann ja noch schauen. Anschließend würde ich damit beginne Destillations-Anlagen zu bauen. Haben wir Klarsicht Folie oder so etwas dabei?”. Sie war sich immer noch nicht sicher ob der Boden hierzu überhaupt feucht genug war – selbst wenn man etwas graben würde - scheint es verdammt Trocken zu sein. Sie schwitzt immer mehr. ### Oh verdammt, warum – muss es so heiß seien###, etwas schwere Atem.

  • <<< 2 Stunden später hatte die Mittagssonne ihre Zenit bereits weit überschritten. Es war heiß. Unerträglich heiß. Alle litten unter der sengenden Hitze, die sich in den Boden brannte und dort nicht ein Fünkchen Leben hinterließ. Ens. Sariya und Ltjg. Selke waren mit neuen Informationen von den Ruinen wohlbehalten zurückgekehrt. Unterdessen hatten Ens. Berks, sowie Ens. Diaz mithilfe der Transporterfeld-Verstärker einen Unterschlupf und eine Wasser-Destillationsanlage gebaut, die nun tröpfchenweise Flüssigkeit auffing und ein einem Behälter sammelte. Gerade als sie sich ausruhen und austauschen wollten, zog sich der Himmel zu. Der Wind gewann deutlich an Stärke und schwarzen Wolken keimten wie aus dem Nichts auf. Ein Sturm zog auf. >>>

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 | am Shuttle

    Beteiligte Personen: alle Beteiligten

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:15 Uhr

    -- Ens Sariya (WO) |NPC --

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    Im Shuttle war es nicht auszuhalten, unter der Plane vor dem Shuttle ging es gerade so. Immerhin kam an und zu ein leichter Wind, der zwar nicht kühl war, aber etwas Bewegung in die heiße Luft brachte und somit zumindest das Gefühl vermittelte, dass er angenehm war.

    Sie hatten tatsächlich schon etwas Wasser gewinnen können. Da es im Shuttle kein Seil gab, war ein Abstieg in den vermeintlichen Brunnen unmöglich. Bis jetzt hatten sie noch einiges zu tun gehabt, denn sie hatten so viele Wasserauffangbehältnisse gebaut, wie es nur ging. So tropfte es an vier Stellen. Es war ungewöhnlich, dass der Sand tatsächlich in ca. einem Meter Tiefe feucht war. Wie konnte dies nur sein? Sariya konnte sich das nicht erklären, aber sie hatte auch noch keine Zeit gefunden, sich näher damit zu beschäftigen.

    Denken wurde auch immer anstrengender, je höher die Sonne stand. Ob es da tatsächlich einen Zusammenhang gab, konnte sie im Moment auch nicht überprüfen, ihr war einfach zu heiß. Dann wurde der Wind immer stärker, erst war dies sehr angenehm, dann drohte der Wind jedoch, ihre Apparaturen umzuwerfen und nicht nur das, er wirbelte natürlich den grünen Sand auf.

    Sariya schüpfte unter der Plane hervor, um sich umzusehen und traute sie ihren Augen kaum.

    „Sie sollten sich das alle mal ansehen!“, sprach sie in die Runde und hielt ihre Hände etwas schützend vor die Augen, denn erneut wurde etwas Sand aufgewirbelt. „Das sieht nicht gut aus!“

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:15)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (vor dem Shuttle | Planetenoberfläche) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:15 Uhr

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    Ens. Ceasar Diaz (MO) | NPC

    Wäre er alleine gewesen, hätte er sich nicht nur seines noch vorhandenen türkisen Shirts entledigt, sondern auch noch seiner Hose, dass jedoch wollte er den Damen nicht antun, obwohl er seinen Körper durchweg zeigen konnte. Alle schwitzten, die Hitze war wirklich unangenehm und sägend heiß. „Geht es allen noch soweit gut“, fragte er einmal in die Runde. „Wir sollten schauen, dass wir einen Plan entwickeln, wie wir die Störquelle dieses Planeten für die Technik überbrücken und ein Signal zum Schiff senden können, damit wird baldmöglichst gefunden werden“, sprach er mehr zu sich und doch auch irgendwie zu den anderen, „wenigstens hat die Wassergewinnung funktioniert. Was haben Sie denn entdeckt? Lt. Selke? Ens. Sariya?“

    Auch wenn es nur tröpfelte, bekamen sie so wenigstens Wasser. N’yna’s Vorschlag hatte tatsächlich funktioniert und erntete sogar schon die ersten Früchte. Vielleicht hätte er sich das mit dem Wasser doch noch mal vorher überlegen sollen. Für die nächste Planung wusste sie zumindest Bescheid. Als Sariya dann unter der Plane hervorschaute und meinte, dass sie sich das mal ansehen sollte, steckte Cesar ebenfalls seinen Kopf unter der Plane durch. Ein frischer und nahezu fast kalter Wind wehte ihm um die Nase. ### Ist das angenehm. ### Er schloss kurz die Augen und erkannte ebenfalls wie seine Kollege Sand der aufgewirbelt wurde. „Siehst aus als zieht ein Sturm auf“, meinte er, „wenn mich nicht alle täuscht aus südwestlicher Richtung kommend. Was machen wir denn jetzt?“

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (vor dem Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, Ens. Diaz (NPC), Ens. Sariya (NPC, erwähnt)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:17 Uhr

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    Lieutenant Selke saß zusammen mit den anderen unter der Plane, wo der Wind zumindest die heiße Luft bewegte. Wirklich Abkühlung brachte das aber nicht. Selbst ihr war das inzwischen zu warm, und so hatte auch sie mittlerweile die Uniformjacke abgelegt und die Ärmel ihres gelben Shirts hochgekrempelt, was eigentlich nicht ihre Art war. Während sie nahezu bewegungslos da saß, ließ sie in Gedanken noch einmal alles Revue passieren, sortierte alles, was sie bisher gesehen, gehört oder anderweitig wahrgenommen hatte. ###Was an diesem Ort hier könnte verantwortlich dafür sein, dass unsere Technik hier nicht funktionieren will? Wie ich es auch drehe und wende, es erinnert mich an die Auswirkungen, die ein EMP gehabt hätte. Aber liegt es an etwas in der Atmosphäre? Ist es etwas, das der Planet selbst ausstrahlt?### Wieder einmal stellte die Romulanerin fest, dass Wissenschaft wirklich nicht ihre starke Seite war.

    Auch wenn Cesar scheinbar mehr zu sich selbst als zu den anderen gesprochen hatte, Selke konnte das schwerlich überhören. Zunächst einmal antwortete sie auf seine Frage nach dem Befinden. "Mir geht es soweit noch gut, Ensign Diaz", sagte sie wahrheitsgemäß. "Etwas warm, aber gut." Sie machte eine kurze Pause und fuhr dann fort: "Um die Störquelle irgendwie überbrücken zu können, müssten wir erst einmal in Erfahrung bringen, womit wir es bei dieser Störquelle überhaupt zu tun haben, sonst werden unsere Maßnahmen sehr wahrscheinlich ins Leere laufen. Ich habe bereits über dieses Problem nachgedacht, habe bislang jedoch keinen Ansatz gefunden. Allerdings ist Wissenschaft auch nicht mein Spezialgebiet." Sie zuckte leicht die Schultern, eine Geste, die sie im Laufe der Zeit von den vielen Menschen um sich herum übernommen hatte, da es die non-verbale Kommunikation vereinfachte.

    "Was unsere Entdeckungen in den Ruinen betrifft, so haben wir in einem zentralen Gebäude neben diversen uns unbekannten Zeichen an den Wänden einen Hohlraum entdeckt, aus dem uns modriger Geruch entgegen kam. Das deutet darauf hin, dass es dort zumindest ausreichend Feuchtigkeit geben muss, damit dies trotz der Trockenheit passieren kann. Allerdings war der Schacht so tief, dass wir den Grund nicht sehen konnten, und die beiden Steine, die Ensign Sariya hineinfallen ließ, bestätigten zusätzlich, dass der Schacht wirklich tief ist. Es klang jedoch definitiv nach Sand am Grund." Welch ein Wunder, wo es doch so viel davon hier gab... "Das Geräusch klang allerdings auch nicht nach vollkommen trockenem Sand. Ohne adäquate Kletterausrüstung, die wir hier nicht haben, werden wir dem aber bis auf weiteres nicht weiter nachgehen können."

    Als wenig später Sariya meinte, dass sie sich etwas ansehen sollten, erhob sich Selke und warf einen Blick in die angegebene Richtung. Der Wind wurde merklich kühler, frischte deutlich auf, und in einiger Entfernung konnte sie sehen, dass eine Menge Sand aufgewirbelt wurde. ###Was wir jetzt machen sollen?### "Ich mag mich irren, aber wenn ich mir das so ansehe, könnte das ein Sandsturm werden", sagte die Sicherheitschefin in einem Tonfall, der nicht preisgab, was in ihr gerade vorging. Sie tat dies absichtlich, um die Leute um sich herum nicht mehr zu beunruhigen, als ein drohender Sandsturm dies vermutlich eh schon tat. "Wir müssen das bislang gesammelte Wasser sichern, den Sonnenschutz abbauen und ins Shuttle packen, damit er nicht verloren geht, und uns anschließend wohl ebenfalls ins Shuttle begeben, auch wenn das nicht sehr gemütlich werden wird. Aber wenn wir draußen bleiben, wird der Sand uns nicht gut tun." Zwar stammte sie nicht von einer Wüstenwelt, aber sie hatte an der Akademie aufgepasst und war zudem eine große Freundin von Dokumentationen. ###Und ein Schwamm, wenn es um nützliche Informationen geht###, fügte sie in Gedanken hinzu.


    [Wörter: 591]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:16)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 | am Shuttle

    Beteiligte Personen: alle Beteiligten

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:20 Uhr

    -- Ens Sariya (WO) |NPC --

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    Bis jetzt hatte Ens Shepton noch keine Lösung für die Probleme gefunden. Das war ein wirklich hartnäckiges Problem und sie brauchten Ideen, wie sie weiter vorgehen konnten. Gar nicht so einfach, wenn man keine Technik hatte.

    „Wenn der Sturm vorbei ist, könnten wir überlegen ob wir mit den Steinen, die hier überall am Boden liegen ein überdimensionales Zeichen legen, damit uns das Schiff finden kann. Wir wissen schließlich nicht, ob nur unsere Technik versagt. Es könnte also sein, dass uns unser Schiff mit den Sensoren nicht lokalisieren kann. Aber Bilder von der Oberfläche sollten sie sehen können. So könnten wir zumindest unseren Standort verraten.“, offenbarte Sariya laut ihren Gedanken, der ihr gerade gekommen war. Der war durchaus etwas altmodisch, aber sonst müßte das Schiff eventuell eine Nadel im Heuhaufen suchen. Mit Zeichen waren sie wahrscheinlich schneller auffindbar. Ob sie dann auch gebeamt werden konnten, war eine andere Sache. Sie wischte ihren Schweiß von der Stirn, dabei schoss ihr ein weiterer Gedanken durch den Kopf: „Ich weiß, auch der nächste Vorschlag klingt etwas altbacken. Aber man kann z.B. aus Kartoffeln eine schwache Batterie bauen. Oder auch mit anderen Gegenständen. Selbst mit Körperschweiß funktioniert eine sehr geringe Spannung. Vielleicht genügt es, um wenigstens einen Tricorder mit wenig scanweite zum Laufen zu bringen.“ sie blickte zu Ens Berks. „Sie haben in ihrem ersten Studienjahr doch bestimmt auch solche Experimente mit Haushaltswaren gemacht?“, lächelnd und auffordernd sah sie N'yna an.

    Sariya blickte in den sich verdunkelnden Himmel. „Wir sollten uns beeilen.“, sagte sie auf Selkes Worte, wie sie vorgehen sollten. „Der Sturm hat einiges an Geschwindigkeit und das auf breiter Front. Ich hoffe, das Shuttle ist standhaft genug.“, bemerkte sie nicht ohne Sorge in ihrer Stimme.

    Sie war nicht nur wegen des Sturmes besorgt, sondern auch wegen der sich nun anbahnenden Enge im Shuttle. Bisher war es hier draußen, auch wenn es sehr warm war, angenehm gewesen. Nun, hier draußen bleiben, war keine Option.

    „Ich helfe Ens Berks, das Wasser zu sichern.“, schlug Sariya vor und ging zu der jungen Wissenschaftlerin.

    Sie sprach dennoch so laut weiter, dass alle es hören konnten. „Wenn hier regelmäßig solche Stürme auftauchen, dann ist es nicht verwunderlich, wenn die Bewohner ihre Häuser verlassen haben. Die Frage wäre, wohin?“, sie blickte wieder zu der Sturmfront.

    „Verdammt schnell...“, sprach sie eher zu sich. Sie blickte Ens Berks an. „Wir sollten uns beeilen. Jeder Tropfen Wasser ist wichtig. Sie haben dies gut gebaut.“, sprach sie anerkennend. Es war mittlerweile schon einiges an Wasser zusammen gekommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:16)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (außerhalb des Shuttles)

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, Ens. Sariya (NPC, erwähnt)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:25 Uhr

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    Lieutenant Selke hörte sich in aller Ruhe die Vorschläge an, die Ensign Sariya äußerte, und überdachte diese. ###Hm, ein aus Steinen gebildeter Hilferuf sozusagen... Ja, klingt vielleicht altmodisch, wäre aber tatsächlich eine Option. Vorausgesetzt, die Atmosphäre wirkt sich nicht auch hier störend aus. Sofern es an der Atmosphäre liegt, was wir bislang nicht wissen.### Der Romulanerin gefiel ihre Situation immer weniger, dennoch bemühte sie sich, Ruhe auszustrahlen und ihre eigenen Gedanken und Gefühle bis auf weiteres für sich zu behalten.

    Als die Denobulanerin die Kartoffelbaterie erwähnte, musste Selke unwillkürlich grinsen. Diese Art von Experimenten hatte sie geliebt, und nur zu gerne dachte sie an die zum Glühen gebrachten Essiggurken. Prompt meldete sich ihr Magen zu Wort. ###Verdammt, können wir bitte aufhören, über Lebensmittel zu reden...?### Zwar hatte sie ausgiebig gefrühstückt, doch das hinderte ihren Magen nicht daran, es wenigstens mal zu versuchen.

    Und ja, beeilen sollten sie sich, denn der Sturm hatte tatsächlich einiges an Tempo drauf. ###Wenn das Shuttle nicht standhaft genug sein sollte, werden wir das merken###, dachte die Romulanerin trocken. Die Aussicht darauf, möglicherweise gut durchgeschleudert zu werden, behagte ihr nicht sonderlich. Da jedoch die Zeit drängte, verbannte sie jeden weiteren Gedanken und half statt dessen, den Sonnenschutz abzubauen und wieder im Shuttle zu verstauen, anschließend half sie Commander Rix, deren Knöchel verletzt war, hinein.

    "In Ordnung, Ladies und Gentlemen, Zeit ins Shuttle zu gehen und die Schotten dicht zu machen", sagte sie schließlich mit ruhiger, jedoch bestimmter Stimme. Sie wartete ab, bis sie alle im Inneren waren, zählte noch einmal durch und sah sich noch mal kurz um. Dabei stellte sie fest, dass der Sturm sie gleich treffen würde, denn sie spürte den ersten Sand, der sich wie Schmirgelpapier auf ihrer Haut anfühlte. Schnell schloss sie die Luke. ###Und jetzt heißt es abwarten###, dachte sie düster.


    [Wörter: 300]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:16)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (außerhalb des Shuttles)

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, @Ens. Sariya, Ens. @Diaz. Selke.

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:25 Uhr

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    Als N’yna die Sturmfront erblickte, reagierte sie darauf mit einem wild daher gesagten Fluch Gewitter. Allerdings so schnell das es gerade so als Norwegisch zu erkennen war. 
    ###Verdammte Scheiße, wir haben die Dinger doch gerade erst aufgebaut###, sie sah dann zum Ensign als dieser nach dem momentanen Wohlbefinden fragt. Sie seufz: "Es – geht. Die Medikamente helfen gegen den Schmerz – aber das da wird ungemütlich”, zeigt auf den Sturm. 
    Bei dem Kommentar von Sariya, hebt sich allerdings auch wieder ihre Laune.
    “Ja, das stimmt. Und – hmm – wenn wir genug Material fi- finden. Kann das eventuell möglich sein. Wenn wir nur davon ausgehen das die Geräte Deaktiviert sind und einen anstupser brauchen. Kann aber auch sein da –dass das wa-was dafür verantwortlich ist au –au –auch alle lei –Leitungen ge –gegrillt hat"
    Sie Schaut dann nochmal zum Sturm – dann auf die Anlagen. “Ja wir sollten- a- alles einlagern wa-was geht. Da –danke für die Hilfe”. 
    Sie würde damit dann anfangen alles zusammenzubauen. Es ging recht schnell da alles nur von rudimentärer Qualität war. Und als Lieutenant Selke den Befehl gab betrat sie das nun recht eng besetzte Shuttle. 

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (vor dem Shuttle >>> im Shuttle | Planetenoberfläche) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:35 Uhr

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    Ens. Cesar Diaz (MO) | NPC

    Der Sturm nahm tatsächlich rasant an Geschwindigkeit zu. Man sollte gar nicht glauben, dass es möglich war, aber der Wind hatte in den letzten paar Minuten um einiges an Stundenkilometern zugelegt. Das provisorische Zelt wackelte an allen Seiten und wurde gut durchgerüttelt. Cesar sah zu Sariya und meinte nur: „Das Zeichen würde ich aber erst nach dem Sandsturm großflächig anlegen. Und dazu vielleicht ein Feuer machen, wenn wir die notwendigen Dinge dafür finden.“ Er selber stand auf und brachte all das, was wegfliegen oder sich selbstständig machen konnte ins Shuttle. Der Himmel hatte sich extrem verdunkelt. Wo vorher noch ein Azurblau war, sah man schwarze sich weiter aufbauende Wolken am Horizont, die ihnen gefährlich nahe waren. „Ab ins Shuttle, wenn alles verstaut ist“, schrie er gegen den Wind, „los … los … los.“

    Im Shuttle wurde es doch recht eng und er wusste, dass es Sariya nicht gerade gut tun würde, also hielt er sich eher im hinteren Teil auf. Um sie ein wenig abzulenken, sprach er noch mal die Außenmission an, auf der sie gemeinsam mit Selke war. „Um noch einmal auf das zu kommen, was Sie entdeckt haben“, er sah die Romulanerin an, „vielleicht hat sich das Volk, dass hier einst lebte irgendwie in den Untergrund geflüchtet, könnte doch sein, oder nicht? Ich denke, es waren bestimmt die Sandstürme und die Hitze dafür verantwortlich, oder zumindest mit verantwortlich. Vielleicht müssen wir nach dem Sturm einfach noch einmal genauer hinsehen.“ Plötzlich traf eine Böe das Shuttle ziemlich hart, so dass es ruckelte.

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 | im Shuttle

    Beteiligte Personen: alle Beteiligten

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:40 Uhr

    -- Ens Sariya (WO) |NPC --

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    „Wir werden es nachher testen können. Wir wissen ja nach wie vor nicht, woran es liegt. Vielleicht bekommen wir es durch ein paar Experimente heraus.“, dies war zumindest eine Hoffnung von Sariya.

    Zügig packten sie und N'yna die Behältnisse weg, ohne das auch nur ein Tropfen des kostbaren Wassers verloren ging.

    Alles war abgebaut. Sariya sah sich noch mal draußen um. Der Sand schmirgelte bereits auf der Haut und es war deutlich kühler geworden. Das fachte den Sturm nur noch mehr an. Sie hatte keine Wahl, sie mußte ins Shuttle, etwas, was ihr überhaupt nicht behagte.

    Dann schloß Selke das Schott und alles wurde ruhig, zumindest ruhiger als draußen. Ruhig war es nicht wirklich.

    Aber viel schlimmer - es war eng. Da half es auch nicht, dass sich Cesar in die hintere Ecke des Shuttles verzog. Die physische Nähe blieb. Zumal der Sturm offenbar über ihnen war, denn das Shuttle wurde heftig bewegt. Sariya setzte sich auf den Boden, um nicht vom Sitz gerüttelt zu werden. Ihr kam der Boden sicherer vor. Es wurde unglaublich laut, der Sand peitschte gegen das Gehäuse und das Shuttle quietschte über den Sand. Es war eindeutig, dass es verschoben wurde, doch zum Glück kippte es nicht. Im Shuttle war es dunkel, durch die Fenster drang kein Licht mehr hindurch und es war so laut, dass man nichts mehr verstand.

    Doch nach und nach wurde es ruhiger, das Shuttle bewegte sich kaum noch und langsam schien auch die Sonne wieder diffus durch die Fenster zu scheinen. Alles war grünlich. Der Sauerstoff im Shuttle war jedoch schon deutlich verbrauchter.

    Sariya hatte mittlerweile Schweißperlen auf der Stirn stehen. Nicht vor Angst, sondern weil ihr alles hier drin unangenehm war. Sie atmete tief durch. Zumindest waren sie nicht für Stunden im Shuttle gefangen. Das war schon mal eine positive Aussicht.

    „So schnell wie er gekommen ist, ist er auch wieder gegangen.“, sprach sie, nachdem man wieder etwas verstehen konnte.

    „Wenn ich so raus sehe, dann wird es noch ein wenig dauern, bis sich der Sand draußen wieder gelegt hat. Vielleicht können wir die Zeit sinnvoll nutzen." Sariya holte zwei Flaschen Wasser heraus, die noch nicht ganz gefüllt waren, aber zumindest konnte man schon einen Schluck nehmen.

    „Wir sollten etwas trinken.“, sie fand auch kleine Behältnisse, die als Becher fungieren konnten und goss überall gleich viel Wasser ein und reichte jedem etwas davon.

    „Eine kleine Reserve haben wir dann noch.“


    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:16)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, Ens. Diaz (NPC), Ens. Sariya (NPC, erwähnt)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:40 Uhr

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    Im Inneren des Shuttles war es relativ eng, und so machte sich Lieutenant Selke durchaus so ihre Gedanken darüber, wie es Ensign Sariya ging, die mit solchen Situationen nicht so gut zurecht kam wie die Romulanerin. Sie beschloss, die Denobulanerin dezent im Auge zu behalten. Zudem wusste ja auch Ensign Diaz von ihren Problemen. Damit sollte diesbezüglich eigentlich alles safe sein, sofern der Sandsturm nicht allzu lange andauerte.

    Und dieser Sturm hatte es in der Tat in sich. Sie spürte, wie das Shuttle sich bewegte, was für die Kraft dieser Naturgewalt dort draußen sprach. Und der Sand, der von außen das Shuttle bearbeitete, verursachte eine Geräuschkulisse, die für ihre empfindlichen Ohren die reinste Folter war. Dementsprechend hoffte sie mindestens ebenso sehr wie Sariya, dass der Sturm bald ein Ende haben möge. Außerdem war es dunkel, da sie hier drin noch immer keine Energie hatten und der Sandsturm jegliches Licht, das durch die Sichtfenster ins Shuttle hätte gelangen können, abblockte.

    Als Ensign Diaz sie ansprach, dachte Selke kurz über das nach, was er gesagt hatte und meinte schließlich: "Hm, die Möglichkeit, dass sich die hier lebenden Leute in den Untergrund geflüchtet haben, lässt sich nicht von der Hand weisen. Unter der Erde wären die Temperaturen erträglicher, es gäbe Schutz vor den Sandstürmen und sie wären im Zweifelsfall auch dichter am Grundwasser dran. Allerdings frage ich mich, ob sie sich dafür nicht eher in den Bereich der Felskette zurückgezogen haben." Sie kaute ein paar Augenblicke auf ihrer Unterlippe und fuhr dann fort: "Wir können uns aber nach dem Sandsturm, sofern die Temperaturen es dann zulassen, noch einmal gründlicher in den Ruinen umschauen. Vielleicht finden wir dann ja doch noch Hinweise auf den Verbleib der Leute. Ensign Sariya und ich haben uns dort vorhin ja auch nur einen ersten, groben Überblick verschaffen wollen."

    Sie machte nochmals eine kleine Sprechpause, während der sie kurz überlegte. "Was das mit dem Feuer betrifft, was Sie vorhin erwähnt haben, sollte sich was machen lassen, und sei es, dass wir die vertrockneten Bäume bei den Ruinen dafür fällen müssen. Die sind auf jeden Fall so trocken, dass sie gut brennen sollten", erklärte sie.

    Der Sturm dauerte an, und Selke merkte, dass die Luft so langsam aber sicher immer verbrauchter wirkte. Doch irgendwann ließ er auch langsam wieder nach, und schließlich war der Spuk vorbei. Diffuses Licht drang wieder ins Shuttle und der Geräuschpegel war für die Romulanerin endlich wieder erträglich. Als Sariya vorschlug, dass sie die Zeit, bis der Sand sich endgültig wieder gelegt haben würde, sinnvoll nutzen sollte und die Denobulanerin kleine Gefäße mit Wasser verteilte, hatte Selke absolut nichts dagegen und nahm den inprovisierten Becher mit einem dankbaren Nicken an.


    [Wörter: 444]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:16)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, Sariya (NPC, erwähnt)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:40 Uhr

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    N’yna hatte sich im Shuttle auf eine Kiste mit, im Moment wahrscheinlich unbrauchbarer Ausrüstung gesetzt. Sie lauschte den Gesprächen die geführt wurden, während sie wie in Trance aus einem der Fenster sah – die Abertausende Sandkörner die daran vorbeiflogen beobachten. 

    Sie schmunzelte etwas. Das Ganze erinnerte sie an eine Kindheits Erfahrung. Sie war mit ihrem Vater auf einem der Fjorde unterwegs. Das Segelboot hatten sie zusammen selbst Gebaut. Doch war es recht stürmisch und so haben sie sich verfahren und sind auf einer der vielen Inseln vor der Küste von Norwegen gelandet. Natürlich war das bei weitem nicht so eine Gefährliche Situation wie dieser Mist hier. Aber – die Analoge fand sie schon amüsant. 

     Das Gespräch über den Untergrund im Brunne oder die Idee mit den Bäumen bekommt sie gar nicht wirklich mit. Erst als Saryia alle anwesenden Wasser anbietet wird sie aus ihren Gedanken gerissen. 

    “oh -ehmm danke”, und nahm mit einem leichten Lächeln den Becher an – an welchem sie sogleich nippte. 

    Dann stand sie allerdings auf, denn Becher abstellen und machte die Kiste auf.
    ### Irgendetwas nützliches müssen wir doch haben. Nicht alle Geräte waren angeschaltet. Wenn es nur ein einmaliger Effekt war – sollten sie unbeschädigt sein ###. Sie holte ein bis jetzt deaktiviertes Pad heraus und versuchte es einzuschalten. 

    [Wörter: 239)


  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (vor dem Shuttle >>> im Shuttle | Planetenoberfläche) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:45 Uhr

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    Ens. Cesar Diaz (MO) | NPC

    Auch Cesar bekam ein kleines Gefäß mit Wasser, was er dankend annahm. Sein Blick ruhte liebevoll auf der Denobulanerin: „Danke!“ Er trank langsam und genoss gleichzeitig das Gefühl, wie das Wasser seine Kehle hinunterlief. Es tat wirklich gut nicht mehr einen ganz so trockenen Mund zu haben, dennoch wollte er mehr. ### Es gibt nichts Besseres, als ein eisgekühltes Glas Wasser. ### Zwar hatte sich der Sandsturm bereits nach wenigen Minuten wieder gelegt, seine Ausläufer zogen sich aber immer noch über die Landschaft und verpassten ihre so eine neue Form. Das gab ihm Gelegenheit noch einmal über Selke’s Worte nachzudenken. „Wäre die Felskette nicht noch weiter vom Grundwasser entfernt“, wollte er wissen, „es … es könnte natürlich Höhlen geben, in die sich die Bevölkerung zurückgezogen hat, Höhlen sind meistens auch bei hohen Temperaturen sehr kühl, aber dennoch bestünde dann die Problematik mit dem Grundwasser. Sagten Sie nicht, dass sie was gefunden haben, was modrig roch? Vielleicht sollten wir uns das später noch einmal ansehen. Gott bewahre, ich bin kein Experte, aber irgendwie ergibt das für mich mehr Sinn. Und außerdem könnten wir ein wenig Feuerholz schlagen, für ein Signal - und ein Lagerfeuer heute Abend.“

    Der Gedanken an ein Lagerfeuer ließ ihn leicht schmunzeln. Cesar dachte an seine Kindheit. Sein Vater und er, hatten öfter mal abends lange draußen gesessen, doch hier ging das wohl nicht. Oder vielleicht doch? Aus den Augenwinkeln heraus, beobachtet er N’yna. Er fand ihre Motivation einfach nur bemerkenswert, sagte aber dann lächelnd: „Haben wir schon ausprobiert. Es wird nicht funktionieren. Aber … ich … ich meine, könnte es nicht das, dass das Magnetfeld dieses Planeten unsere Geräte stört?“ Er blickte interessiert in die Runde und war gespannt darauf, was sie anderen dazu zu sagen hatten.