Missionsleben IV: 025052,23: Von Abstürzen und anderen Katastrophen

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:47 Uhr

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    Während Selke einen kleinen Schluck Wasser trank, überdachte sie kurz die Worte von Ensign Diaz und meinte nach einem Moment des sorgfältigen Nachdenkens: "Nun, auch bin keine Expertin auf dem Gebiet der... Völkerwanderung." Sie grinste schief. "Ich meine, dass sich in den Felsen durchaus Wasservorräte befinden könnten, von denen die hiesige Bevölkerung angezogen worden sein könnte." Sie kaute mal wieder kurz auf ihrer Unterlippe. "Allerdings stimme ich Ihnen zu, wir sollten zunächst den Hinweisen folgen, die wir haben, auch wenn modriger Geruch aus meiner Sicht bislang der einzige wirklich verwertbare Hinweis ist. Solange wir hier in irgendeiner Form Wasser generieren können, und da hat Cadet Berks durchaus gute Arbeit geleistet, sollten wir uns durchaus die Zeit für eine genauere Untersuchung der Ruinen nehmen." Sie nahm einen weiteren winzigen Schluck.

    ###Ein Lagerfeuer klingt irgendwie gut.### Es erinnerte sie an die Ausflüge, die sie mit ihren Geschwistern und, sofern dieser die Zeit dafür fand, ihrem Vater in die Wildnis von Romulus gemacht hatte. Nur war dies hier nicht die Situation für ein einfach nur geselliges Beisammensein, auch wenn es sich letztlich nur um eine Simulation handelte. Sie durfte sich davon nicht einlullen lassen. Und dennoch rief allein der Gedanke an ein Lagerfeuer Erinnerungen in ihr wach, zugleich jedoch ein Gefühl der Trauer. Sie zwang ihre Gedanken wieder ins Hier und Jetzt.

    Auch sie sah, wie Cadet Berks ein deaktiviertes PADD zur Hand nahm und versuchte, es einzuschalten. Dabei dachte sie kurz über die Frage Cesars nach, ob nicht das Magnetfeld des Planeten dafür verantwortlich sein könnte, dass ihre Geräte nicht funktionierten. "Hm, ganz ausschließen lässt es sich nicht. Oder was meinen unsere Kadetten dazu?" Die Romulanerin sah sowohl Cadet Berks als auch Cadet Shepton aufmunternd an. Sie mussten hier alle zusammenarbeiten, warum also nicht auch die Kadetten mal ihre Ansichten, Vermutungen und Theorien äußern lassen?


    [Wörter: 303]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:16)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:50 Uhr

    -- Ens Sariya (NPC) --

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    Es war nicht viel Wasser, was sie gerade trinken konnten, aber es fühlte sich unheimlich gut an, die Kehle zu befeuchten und gefühlt eine Tonne Staub in den Magen zu befördern.

    Doch so langsam bekam Sariya Hunger. Letzten Endes bestand keinerlei Gefahr, es gab Berichte von verschiedenen Spezies, die Tage und Wochen ohne Nahrung auskamen. Aber ein flaues Gefühl im Magen, war auch nicht besonders schön.

    Auch wenn ihr bewußt war, dass sie hier nicht so lange auf dem Holodeck sein würden. Tatsächlich vergaß sie ab und zu, dass dies hier nicht wirklich bedrohlich war, hin und wieder fühlte es sich eben doch so an.

    Sariya hörte zu, was Selke zu Cesar sprach und nickte zustimmend. „Die Idee mit dem Feuer finde ich auch gut. In den Ruinen gab es noch genügend Holz. Wir müssen nur schauen, wie wir es entzünden können.“, doch da sollte sich eine Lösung finden lassen, war sich Sariya sicher. Die Sonne konnte da unter anderem sehr hilfreich sein.

    „Man sollte nicht vergessen, dass die meisten Quellen in den Bergen entspringen. Es könnte also unterirdische Bachläufe geben. Aber auch dies ist nur eine Vermutung. Aber auch ich bin sehr dafür, dass wir uns die Ruinen noch mal genauer ansehen.“, stimmte sie ihren Vorredner zu.

    Schmunzelnd beobachtete sie, wie Ensign Berks ganz eifrig wurde und die Kiste auf der sie gesessen hatte durchsuchte.

    Sie war schon gespannt, was sie herausholen würde. Vielleicht etwas essbares? Doch sie zog ein PADD hervor und versuchte offenbar, dieses zu aktivieren.

    „Reagiert es?“, fragte Sariya neugierig. Das wäre jetzt eine Sensation, wenn es funktionieren würde. Das würde einiges erleichtern. Jedoch hatte sie nicht viel Hoffnung. Ens Berks war ganz offenbar voller Tatendrang, was Sariya lächeln ließ.

    Währenddessen wurde es draußen immer klarer, sie Sonnenstrahlen kämpften sich mehr und mehr durch den aufgewirbelten Sand, der sich immer mehr setzte.

    „Wie wollen wir gleich vorgehen?“, fragte sie in die Runde. „Wir hatten verschiedene Ideen: Zeichen aus Steinen legen und Feuer machen. Eine Möglichkeit suchen, die Geräte zu aktivieren, sich die Ruinen noch mal anschauen, um zu sehen, ob sich die Bewohner dort irgendwo in den Untergrund zurück gezogen haben könnten. Vielleicht war auch das Loch, welches Lt Selke entdeckt hatte, irgendeine Art Zugang...?“, sie zuckte kurz mit den Schultern. Sie hatten aber nach wie vor das Problem, dass sie keine Kletterausrüstung hatten.

    „Und es gäbe noch die Gebirgskette...“, es waren wirklich viele Optionen, die sie hatten und sie mußten Prioritäten setzen.

    „Wenn sich Captain Rix und Ens Shepton weiterhin um die Frage nach der Störung hier im Shuttle kümmern würden, könnten wir anderen, die sich draußen betätigen können, weiter umsehen.“, schlug sie vor und blickte in die Runde.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:16)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle an der Mission beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:53 Uhr

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    ###Aha, noch jemand, dem der Gedanke mit dem Lagerfeuer gefällt###, dachte Lieutenant Selke und nickte auf die Worte mit dem Holz bestätigend. "Stimmt, Holz findet sich in den Ruinen sicherlich noch genug. Und trocken ist es auch, sollte also relativ leicht zu entzünden sein." Sie selbst erinnerte sich an ihr Überlebenstraining und wusste, dass es verschiedene Möglichkeiten gab, ein Feuer zu entzünden. Und hier mochte ihnen sogar die Sonne dabei helfen. Sie würden dann nur eine Linse benötigen, um das Licht zu bündeln. Da sollte sich bestimmt was finden lassen.

    "Eine gründlichere Untersuchung der Ruinen kann vielleicht auch einen anderen Zugang zum Untergrund dieser ehemaligen Siedlung aufzeigen", fuhr die Romulanerin fort. "Da wir für den Schacht, den wir entdeckt haben, eine Kletterausrüstung benötigen würden, wäre ein anderer Zugang vermutlich die bessere Alternative." Sie sah kurz einen nach dem anderen an. "Die Gebirgskette sollten wir uns bis zuletzt aufsparen als Option, wenn wir in den Ruinen nichts finden, was uns weiterbringt."

    Sie überdachte kurz den Rest dessen, was Ensign Sariya gesagt hatte und meinte schließlich: "Es wäre tatsächlich gut, wenn sich unser Captain und Miss Shepton mit der Technik und der Störung derselben befassen würden. Auf diese Weise können sich beide schonen." Sie dachte noch einmal kurz nach und fuhr dann fort: "Ich würde vorschlagen, dass auch Cadet Berks zunächst hier beim Shuttle bleibt, da sie mit ihren angeknacksten Rippen ebenfalls Zurückhaltung üben sollte. Aber Ensign Diaz und Commander Soleta könnten schon mal Feuerholz sammeln und hier dann entsprechend für ein solches sorgen, während Ensign Sariya und ich die Ruinen noch einmal und diesmal gründlicher unter die Lupe nehmen werden. Immerhin waren wir schon mal da und haben daher schon einen gewissen Überblick." Sie blickte in die Runde. "Gegenvorschläge?" Noch immer wollte sie schauen, was die übrigen Kollegen so sagten, vor allem die Kadetten. Dass sich Commander Rix und Commander Soleta zurückhielten, wunderte sie nicht, denn diese wollten sicherlich schauen, wie gut der Rest ohne sie zurecht kam. Selke selbst hätte auch einfach sagen können 'Wir machen das jetzt so', doch hier ging es gerade um Teamwork, und das schloss ihrer Ansicht nach mit ein, dass auch andere Vorschläge machen durften. Und im Fall der Kadetten auch ruhig sollten. Nur so konnten sie lernen, was in den meisten Fällen weit effektiver war, als wenn man ihnen alles vorkaute.


    [Wörter: 387]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:17)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle an der Mission beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:53 Uhr

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    Als das PADD selbst nach nettem Fragen keinen mucks von sich gibt, legt sie es in einem kleinen Anflug von Ärger wieder zurück: Beherrscht sich aber noch und legt es dann doch sachte hin, anstatt es nieder zu Donnern. Sie atmet kurz durch, kurz die Uniform richten. 
    “Also wir werden hier doch bestimmt – Lupen oder – andere – Glasobjekte haben – die Licht Bündeln. Ein Feuer da –damit zu machen sollte nicht schwer sein”. Dabei sah sie immer noch auf die Kiste mit den Geräten. 
    Das alles erinnerte sie etwas an die Berichte über den Konflikt mit dem Dominion. Die Breen hatten Waffensysteme die ebenfalls die Hauptsystem eines Schiffes Deaktivierten. Schlussendlich wurden die Schiffe Aufgerüstet und somit das Waffensystem der Breen nutzlos. Vielleicht konnte man damit etwas anfangen. 
    “Die - Breen - Energie Dämpfer. Schalten auch die – Energieversorgung der –Hauptsysteme aus”, Sie hatte sich derweil wieder beruhigt:” Vielleicht kann man die Systeme – modifizieren – welche das Schiff gegen solche Waffen Schützen. Zumindest kann man versuchen Subsysteme wie – Replikatoren oder – so – wieder zum Laufen – bringen – zu können”. 

    Auf Selkes Vorschlag das Sie hierbleiben sollte nickt sie dann.
    “ Dann würde ich – dem Captain und Kadett Shepton bei der Ausführung unterstützen - falls mein Vorschlag – weiter verfolgt wird”.
    Die Laune der Kadettin hatte sich auch wieder gehoben, als sie wieder eine andere Idee gefunden hatte. 
    “Ich meine – wenn wir einen Replikatoren haben - hätten wir auch kein Problem mit Wasser und Nahrung. Trotzdem würde ich sobald es wieder - möglich - ist. Die – Kondensatoren – wieder – aufbauen.” 

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (vor dem Shuttle >>> im Shuttle | Planetenoberfläche) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:55 Uhr

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    Ens. Cesar Diaz (MO) | NPC

    Es schien, als würde sich der Sturm und auch der umher wirbelnde Sand wieder gelegt haben, denn man hörte draußen nichts. Eigentlich hätte es nun zwei Möglichkeiten gegeben. Die Möglichkeit, dass sie sich im Auge des Sturms befanden, was er nicht unbedingt glaubte, oder die, dass diese Stille wirklich das bedeutete, was er annahm: blauer Himmel und gutes Wetter.

    Cesar blickte noch einmal in die Runde. Selke hatte die Gesprächsführung ergriffen und verteilte die Aufgaben. Feuerholz sammeln war also jetzt erst einmal sein Primärziel. Er nickte ihr zu. „Aye Ma’am“, er legte den Kopf schief und erklärte weiter, „wenn ich noch einen Vorschlag machen dürfte. Wieso verteilen wir nicht mehrere Feuerstellen um das Shuttle herum? Wenn wir noch ein paar Steine als Begrenzung finden, sehe ich auch nicht das Problem der Gefahr, die sonst in der Benutzung des Feuers liegt. Wir haben den Sand als Untergrund, dass dürfte der Ausbreitung eigentlich entgegen wirken und wenn wir mehrere Feuerstellen haben, werden wir im Notfall bei einem Überflug besser gesehen.“ So sah er das zumindest und war gespannt, wie die Gruppe darauf reagieren würde. „Und zudem hätten wir nachts mehrere Wärmequellen, da ich mir durchweg vorstellen kann, dass es sehr kalt wird“, fügte er noch hinzu.

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 12:57 Uhr

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    Lieutenant Selke hörte sich ruhig an, was Cadet Berks zu sagen hatte. Es freute sie zu sehen, dass die junge Frau offenbar den gleichen Gedanken bezüglich der Linsen hatte, die nötig waren, um Licht zum Entzünden des trockenen Holzes zu bündeln. Die Romulanerin hoffte, dass sich dafür Verwertbares an Bord finden ließ, denn das würde das Entzünden deutlich erleichtern.

    Die Erwähnung der Energiedämpfer der Breen nahm sie zur Kenntnis. An diese hatte sie selbst nicht gedacht. Aber vielleicht war der dahinter steckende Gedankengang gar nicht verkehrt. Wenn sie das Shuttle modifizieren konnten, damit sie es besser vor was auch immer ihnen hier die technischen Probleme bereitete schützen konnten, wäre das definitiv ein Gewinn. Und wenn sie dann auch noch den Replikator wieder ans Laufen bringen könnten, wäre ihr Problem mit Wasser und Nahrung ebenfalls erledigt.

    Selke nickte und meinte: "Was Sie da sagen, klingt absolut vernünftig, Cadet Berks. Bauen Sie erstmal die Kondensatoren wieder auf, denn Wasser benötigen wir auf jeden Fall. Danach versuchen Sie Ihr Glück mit der Modifizierung des Shuttles. Wenn letzteres nicht funktionieren sollte, haben wir dann trotzdem wenigstens Wasser. Cadet Shepton wird Ihnen bei den Kondensatoren helfen, Commander Rix kann Ihnen dann auch bei der Modifizierung zur Hand gehen."

    Auch über das, was Ensign Diaz sagte, dachte sie kurz nach und fügte dementsprechend an diesen gewandt hinzu: "Mehrere Feuerstellen wären definitiv nicht verkehrt. Zumal wir immer noch nicht wissen, ob es hier nicht doch irgendwelche Wesen gibt. Dass wir bislang keine Raubtiere oder andere Lebewesen gesichtet haben, bedeutet nicht, dass es sie hier nicht gibt. Sie könnten wegen der Tageshitze ebenso gut einfach nur nachtaktiv sein. Und mit dem Feuer sollten wir sie abschrecken können." Sie lächelte kurz. "Und ja, mit mehreren Feuerstellen dürfte auch die Wahrscheinlichkeit steigen, dass man uns von oben eher bemerkt. Sie haben grünes Licht." ###Und an die Kälte, die des Nachts hier herrschen dürfte, will ich lieber nicht nachdenken.### Als Romulanerin bevorzugte sie wärmere Temperaturen, doch das hier war kein Wunschkonzert.


    [Wörter: 330]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:17)

  • <<< Nach einer weiteren Stunde im Shuttle hatte sich der Staub gelegt und die Crew konnte wieder nach draußen treten.

    Die Temperaturen hatten sich ein wenig abgekühlt. Das Shuttle war fast komplett von Sand eingehüllt nur auf der windabgewandten Seite, war es noch komplett zu sehen. Die Landschaft hatte sich deutlich verändert, neue Sanddünen waren entstanden, andere verschwunden.

    Die Sonne brannte wieder unermütlich auf sie herab und es war absehbar, dass sich die Temperaturen wieder steigern würden. >>>

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:17)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (am Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 14:00 Uhr

    -- Ens Sariya (NPC) --

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    Sariya war sich sicher, dass sie freiwillig in der nächsten Zeit wohl kein Shuttle mehr betreten würde. Diese Stunde im Shuttle war sehr anstrengend. Zum zweiten Mal war sie sehr froh darüber, draußen Luft schnappen zu können. Es roch anders, als vor dem Sturm, es sah auch alles anders aus.

    Sie atmete noch ein Mal tief durch und drehte sich dann zu Selke.

    „Wir sollten ein wenig Ausrüstung mitnehmen. Sollten wir einen Zugang finden, wäre Licht nicht verkehrt, daher wäre ein Messer und Lupe hilfreich, um uns kleine Fackeln zu bauen. Zumindest könnte man versuchen, ob diese Stoffbinden unterstützen können. Wenn wir Glück haben, haftet an den alten Bäumen noch Harz, der ein guter Brennstoff wäre.“, schlug Sariya vor.

    Sie brauchten dann nur noch kleine Holzraspeln, die den Kopf der Fackel mit bilden würden.

    Sariya sah zu Ens Berks. „Haben sie etwas Lupenähnliches vorhin beim Stöbern gefunden oder ein Stück Glas?“, fragte sie die junge Wissenschaftlerin. Sonst mußten sie sich anders behelfen. Hier gab es viele Steine, eventuell auch Feuersteine oder zumindest quarzhaltige Steine. Sollte das alles nichts nützen, dann blieb noch das Feuerbohren. Also, ein Feuer sollten sie entfacht bekommen.

    „Wenn wir in die Ruinen gehen, könnten wir Commander Soleta und Ens Diaz auch ein wenig mit dem Holz behilflich sein. Wir werden so oder so sehr vorsichtig vorgehen müssen. Nach dem Sturm sieht alles anders als vorhin aus und wir wissen ja nun, dass die Gefahr besteht, einzustürzen. Während wir erkunden, könnten wir Holz zur Seite legen, damit sie dieses dann zum Shuttle bringen können. So laufen wir nicht alle quer durch die Ruinen.“, das barg nur noch mehr Gefahr.

    In der Sonne war es schon jetzt wieder unangenehm warm, auch wenn nicht so heiß, wie noch vor dem Sturm. Aber lange würde es wohl nicht so bleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:17)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (Shuttle >>> Ruinen | Planetenoberfläche) | U.S.S. Shenzhou

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 14:20 Uhr

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    Ens. Cesar Diaz (MO) | NPC

    Cesar hatte sich noch nach dem Wohlbefinden aller erkundigt und war sicher gegangen, dass es auch allen gut ging, bevor er seinem aktuellen Auftrag zusammen mit Soleta folgte. Gemeinsam hatten sie sich zu den Ruinen aufgemacht, die etwa einen Fußmarsch von 20 Minuten entfernt vom Shuttle und damit ihrem Ausgangsort lagen. Immer wieder sah er sich in der veränderten Landschaft um. Die Sonne hatte zu ihrer vollen Stärke zurückgefunden. Er schwitzte fürchterlich und war froh, sich vorhin schon von seiner Uniformjacke entledigt zu haben.

    Schweigsam gingen sie nebeneinander her, bis sie die Ruinen erreichten. Sariya und Selke sollten Recht behalten. Hier konnte man tatsächlich eine Menge Holz finden. Überall fand man Baumleichen, die verdorrt und vertrocknet waren. Vermutlich von der Hitze. Cesar begann einen Stapel zu formen und das gesammelte Holz erst einmal an einer Stelle abzulegen.

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 14:05 Uhr ff

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    Die Wartezeit im Shuttle dehnte sich zu einer gefühlten Ewigkeit. Untätig herum zu sitzen war etwas, das Selke nicht schmeckte, doch momentan konnten sie nunmal nichts anderes tun. Beinahe konnte sie die tadelnde Stimme ihres Vaters hören, der sie ermahnte, sich in Geduld zu üben. Manchmal war das leichter gesagt als getan, vor allem da so langsam aber sicher das unruhige und ungeduldige Temperament, das sie von ihrer Mutter geerbt hatte, immer stärker an den Gitterstäben ihrer Selbstbeherrschung rüttelte. Wären da nicht die ausgesprochen hilfreichen Techniken, die sie an der Akademie von ihrer Kommilitonin T'Sar, sowie später von einem vulkanischen Freund, würde die Romulanerin schon längst unruhig auf ihrem Platz hin und her rutschen. Doch so saß sie mit geschlossenen Augen da, atmete ruhig und gleichmäßig und spielte quasi Ente: An der Oberfläche sah alles ruhig aus, unter der Oberfläche arbeitete es heftig.

    Doch schließlich fand die elende Warterei ein Ende, sie konnten das Shuttle wieder verlassen. Während sie nach draußen traten, warf Selke einen kurzen aber gründlichen Blick auf Ensign Sariya und stellte fest, dass diese offenkundig erleichtert darüber war, der Enge zu entkommen. ###Sie hält sich tapfer###, dachte die Romulanerin und streckte sich erstmal. Als sie durchatmete, bemerkte sie, dass die Luft irgendwie anders roch als zuvor. Und die Landschaft sah ebenfalls verändert aus. Dass ihr Shuttle nahezu unter dem Sand begraben lag, war auch nicht gerade vorteilhaft. ###Noch so ein Sandsturm, und wir finden das Shuttle nicht mehr wieder###, schoss es ihr durch den Kopf.

    Als Sariya sprach, wandte sich Selke der Denobulanerin zu. "In der Tat, ein wenig Ausrüstung sollten wir definitiv mitnehmen", stimmte sie zu. Und immerhin, die Idee mit den improvisierten Fackeln war nicht schlecht. Immerhin würden diese nicht störanfällig sein wie ihre Technik. Zudem konnten diese auch anzeigen, ob sie genügend Sauerstoff hatten, wenn sie tatsächlich einen Zugang gefunden haben sollten. "Fackeln zu improvisieren dürfte nützlich sein", sagte sie daher. "Und wer weiß, wenn der Sandsturm hier alles verändert hat, könnte irgendwo ein Zugang freigelegt worden sein, den wir vorhin nicht erkennen konnten." ###Dafür ist vermutlich der andere jetzt verschüttet.### Sie strich sich übers Kinn. "Ob wir allerdings an diesen vertrockneten Bäumen brauchbares Harz finden, steht wohl auf einem anderen Blatt. Aber das werden wir dann sehen. Und ja, wir beide sollten ebenfalls Holz zur Seite legen, das wir dann auf dem Rückweg mitnehmen können. Wäre ja noch schöner, wenn wir die Arbeit den anderen überlassen, während wir beide einen Spaziergang machen." Sie zwinkerte Sariya kurz schelmisch zu und grinste.

    Nachdem sich der Sturm verzogen hatte, wurde es bereits wieder deutlich wärmer. "Wir sollten uns an Ausrüstung nehmen, was wir brauchen, und dann aufbrechen, bevor es wieder zu heiß wird."


    [Wörter: 447]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:17)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (am Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 14:25 Uhr

    -- Ens Sariya (NPC) --

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    „Ich wünschte, es wäre nur ein Spaziergang.“, erwiderte Sariya Selke schmunzelnd. Sie nahm sich einen Rucksack und packte alle relevanten Dinge ein, die sie eventuell gebrauchen konnten.

    Dann liefen sie los. Es war beschwerlich, durch den weichen Sand zu laufen, doch nach 20 Minuten hatten sie es geschafft. Sie standen in einer anderen Welt, als noch vor dem Sturm.

    Auch wenn es heiß war, Sariya war froh, unterwegs zu sein , als im engen Shuttle zu sitzen.

    „Wenn ich es nicht wüßte, würde ich sagen, wir befinden uns in einer anderen Siedlung, als vorhin.“, sie mußten vorsichtig sein, wohin sie ihre Füße setzten.

    An manchen Stellen sah man, wie Sand in Löcher hinein rieselte und somit Auskunft darüber gab, wo sich Hohlräume befanden.

    „Vielleicht markieren wir die Wege, auf denen man sicher laufen kann, damit wir sichere Wege haben.“, schlug sie vor, genügend Steine und Holz lag hier herum.

    Sariya hob einen dicken Ast auf, doch der zerbrach sofort in ihrer Hand. Der taugte eindeutig nicht für eine Fackel. Als sie sich nach einem neuen Ast bückte, begann etwas zu brummen. Sariya blickte auf und drehte sich um. Es war nichts zu sehen: „Bekommen sie das Shuttle zum Laufen?“, fragte sie ungläubig, das wäre hervorragend, auch wenn es nicht nach einem Shuttle klang. Der Boden vibrierte leicht und Sariyas Augen wurden groß.

    „Ich hoffe, dass ist kein Erdbeben.“, äußerte sie ihre Bedenken. „Aber dieses Brummen klingt nicht natürlich, sondern eher technisch...“, hatten sie etwas übersehen?

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:17)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (am Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 14:25 Uhr

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    Junia hatte sich einige Zeit eher im Hintergrund gehalten und geschaut wie ihre Crew diese Herausforderung versuchte zu meistern. Zum Teil war das auch ihrem Knöchel geschuldet gewesen, doch mittlerweile war der Schmerz so gut wie weg. Es zwickte noch ein klein wenig, doch das war zu vernachlässigen. Ob das nun das den Schmerzmitteln lag, die sie bekommen hatte oder ob der Schmerz tatsächlich nachgelassen hatte, das konnte die Trill so nicht beurteilen, doch das Ergebnis wäre das gleiche. Auch der Vorschlag der Kadettin war in Junia Augen auf jeden Fall einen Versuch wert. Die Breen… Junia hatte an diese sehr schlechte Erinnerungen, immerhin hatte sie gegen sie im Dominionkrieg gekämpft und das nicht nur einmal. Sie hatte die Spezies nie wirklich verstanden und wusste bis heute nicht warum sie immer diese Schutzanzüge trugen. Die Trill versuchte die Gedanken, die gerade in ihr hochstiegen zu unterdrücken, denn diese konnte sie jetzt nicht gebrauchen.

    Der Großteil der Crew und dazu gehörten auch einige der anwesenden durften nicht wirklich wissen wie ‚alt‘ Junia tatsächlich war, beziehungsweise woher die Shenzhou stammte. Allerdings konnte sie das Wissen der Trill über den Schutz gegen die Energiedämpfungswaffen der Breen tatsächlich helfen. Doch musste sie aufpassen was sie preis gab und was nicht. Dadurch das sie etwas in ihren Gedanken versunken war bekam sie erst am Schluss mit, dass sie alle wieder aus dem Shuttle raus konnten. Natürlich war es eng in diesem gewesen, doch die Trill konnte sie gut damit arrangieren.

    So trat die Trill etwas gedankenverloren wieder aus dem Shuttle und bekam im ersten Augenblick gar nicht mit was die anderen jetzt genau geplant hatten, sie überlegte ob und wenn man es konnte, wie man dieses Schutzsystem modifizieren konnte. Denn dieses war ja eigentlich nicht für diesen Zweck gedacht gewesen, sondern eher auf Beschuss ausgerichtet. Das wo die Trill jedoch ein Problem sah war, das sie nicht auf einen Computer zugreifen konnten, um die genauen Daten dieses System abzurufen, so würde es schwer werden. Allerdings nicht unmöglich.

    [Wörter: 332]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:17)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (am Shuttle)

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 14:25 Uhr

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    Sobald es möglich war das Shuttle zu verlassen machte sich N’yna fleißig daran die Kondensatoren aufzubauen. Arbeit lenkt ab – auch vor solch einer verdammten Hitze. Bei der Frage von Sariya ob sie eine Lupe oder sowas gefunden hatte zeigte sie auf einer der kleinen Kisten, während sie die Eimer aus dem shuttle brachte. “In der Kiste sind Kompasse, bei einem - könnte man das Glas entfernen und benutzen – genug brech kraft sollte es haben”, und schon begann die Halb Caitian bereits weiter mit dem Wiederaufbau. Auch wenn sie mit ihrer zierlichen bau eher eine – bescheidene Figur dabei machte den schweren Gegenständen aus dem Shuttle zu transportieren , wobei es mit der Hilfe von Kadettin Shapton schlussendlich doch klappt. 


    Nach dem die Kondensatoren aufgebaut waren machte sie sich daran der Kadettin bei dem Technischem werkeln an dem System zu unterstützen. Sie war gerade an einer Leitung zu schaffen als der Boden anfängt zu vibrieren und brummen. Schnell geht sie von der Leitung weg und hebt die arme etwas hoch.
    “ICH WAR DAS NICHT – ICH HAB NICHTS GETAN.” 

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (Shuttle --> Ruinen)

    Beteiligte Personen: alle beteiligten Personen

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit:14:25 Uhr ff

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    Auch Selke schnappte sich einen Rucksack, und auf den Hinweis von Cadet Berks schaute sie in besagte kleine Kiste. Tatsächlich lagen dort einige Kompasse drin. Sie nahm einen davon zur Hand und entfernte behutsam das Glas. ###Hm... Ja, das könnte hiermit tatsächlich funktionieren###, sinnierte sie, während sie das Glas geschickt wieder einsetzte und den Kompass, den sie in der Halt hielt, mit einpackte.

    Zusammen mit Ensign Sariya nachte sich die Romulanerin schließlich wieder auf den Weg zu den Ruinen. ###Das wird aber verdammt schnell wieder heißer###, dachte sie, während sie durch den Sand lief, der das Gehen durchaus ein wenig erschwerte. Und als sie die Ruinen gut zwanzig Minuten später erreichten, kam es auch ihr vor, als wären sie in einer ganz anderen Siedlung als zuvor. Der Sandsturm hatte die Umgebung signifikant verändert. ###Ist eine solch starke Veränderung eigentlich normal? Wie stark war dieser Sandsturm eigentlich, wenn es hier jetzt so anders als vorhin aussieht?### Einerseits fand sie dies faszinierend, zugleich beunruhigte sie das aber auch. Hier musste definitiv eine enorme Menge an Material bewegt worden sein, um diesen Effekt zu erzielen.

    "Ja, gute Idee", gab Selke zurück, nachdem Sariya vorgeschlagen hatte, sichere Wege zu markieren. "Das wäre dann nicht nur für uns beide sicherer, sondern auch für die anderen, sollten wir alle hierher kommen. Ich werde mir einen längeren Ast als Sonde suchen, um den Boden vor uns damit abzutasten. Sollten da irgendwelche Öffnungen sein, müsste ich das auf diese Weise herausfinden, bevor einer von uns da drin verschwindet." Und so suchte sich die Sicherheitschefin einen längeren, aber gut greifbaren Ast, der sich zu diesem Zweck verwenden ließ. Tatsächlich entdeckte sie nach nach etlichen Minuten ein Exemplar, das nicht sofort zerbrach, wenn es belastet wurde. Knapp zwei Meter lang, lag gut in der Hand und würde ihr hier sicherlich gute Dienste leisten. ###Den kann ich im Zweifelsfall sogar als improvisierte Waffe verwenden.###

    Auch Sariya war inzwischen fündig geworden und würde somit eine Fackel bauen können, mit der sie, wenn nötig, im wahrsten Sinne des Wortes Licht ins Dunkel bringen konnten. Doch gerade als die Denobulanerin sich nach diesem Ast bücken wollte, ertönte ein Brummen. Sofort ließ die Sicherheitschefin ihren Blick schweifen. Drohte ihnen Gefahr?

    Auf die Fragen ihrer Begleiterin antwortete die Romulanerin: "Nein, das kommt nicht aus der Richtung unseres Shuttles, sondern aus Richtung dieser hohen Bäume, die wir vorhin schon gesehen haben. Es handelt sich definitiv nicht um ein Erdbeben, sonst würde dieses Geräusch, dieses Brummen, mittlerweile lauter werden, und wir würden eine Zunahme an Schwingung in der Erde spüren." Sie lauschte aufmerksam und sagte schließlich mit deutlichem Misstrauen in der Stimme: "Das ist eindeutig nicht natürlichen Ursprungs. Es ist etwas Technisches, da bin ich mir sicher." Sie sah Sariya an. "Wir sollten jetzt sehr wachsam sein. Irgendetwas scheint hier im Untergrund zu sein, und wir können aktuell nicht mit Sicherheit sagen, ob es für uns eine Gefahr darstellt oder nicht." Sie überlegte kurz und meinte dann: "Ich bin trotzdem dafür, dass wir uns hier weiter mit der gebotenen Vorsicht umsehen und noch einmal zu diesen Bäumen gehen."


    [Wörter: 510]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:18)

  • Ort des Geschehens: Holodeck| Ruinen

    Beteiligte Personen: @Selke

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 14:30 Uhr

    -- Ens Sariya (NPC) --

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    Sariya, umgriff den Ast, den sie zur Fackel umbauen wollte, ein wenig fester. Sie fühlte sich leicht bedroht, durch das Vibrieren und das Brummen. Wer wußte schon, was dies bedeutete. Sie war angespannt, alle ihre Sinne hellwach.

    Sie blickte zu den hohen Bäumen, von denen Selke das Brummen vernahm.

    „Ja, das stimmt. Das Brummen und Vibrieren bleibt gleichmäßig.“, bestätigte Sariya. Sie blickte sich noch mal in alle Richtungen um, aber nichts war zu sehen. Weder in der der alten Siedlung, noch in den entfernten Bergen. Nichts in der Luft oder auf dem Boden. Es kam also aus dem Untergrund.

    Schließlich nickte sie Selke zu. „Ja, gehen wir noch mal zu den Stämmen.“, bestätigte sie. Sariya blickte auf den Boden, man sah, wie sich die Sandkörner leicht durch das Vibrieren bewegten. Langsam kamen sie den Stämmen näher, das Brummen wurde lauter, sie bewegten sich also in die richtige Richtung.

    Sie gelangten an den Bäumen an, vorsichtig berührte Sariya einen der Stämme. „Ein deutliches Vibrieren der Stämme ist zu merken.“, sprach sie leise. Waren sie vielleicht doch nicht alleine auf diesem Planeten? Gab es noch irgendwo Bewohner? Und was hatte das Vibrieren zu bedeuten?

    Sariya legte eines ihrer Ohren an den Stamm, aber bis auf das Brummen konnte sie nichts weiter vernehmen.

    „Sie hören doch besser, können sie noch etwas Wahrnehmen?“

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:18)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (am Shuttle)

    Beteiligte Personen: @N'yna Berks 

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 1430 Uhr

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    Als die Trill noch etwas in Gedanken versunken das Geschehen rund um die beiden Kadetten betrachtete, dachte sie sich das die Ausbildung, die die Kadetten erhalten hatten, gut zu sein schien. Immerhin arbeiteten sie selbstständig und brauchten keine Anweisungen oder Hilfestellungen. Das war etwas was die Trill sehr schätzte, denn nicht immer konnte ein Ausbilder in der Nähe sein, die eine helfende Hand reichten. Es schien so als wenn Kadett Berks gerade etwas an einer Energieleitung arbeitete, das Ziel war ja immer noch das Shuttle wieder irgendwie zu laufen zu bringen und wenn nicht das ganze Shuttle, so zumindest die Kommunikationssysteme damit man Hilfe anfordern konnte.

    Als Junia ihr so zuschaute, vernahm die Trill auf einmal ein Vibrieren und ein Brummen, welches sie ganz aus ihren Gedanken riss. Die Kadettin ging sofort einen Schritt von der Energieleitung zurück und beteuerte das sie nichts getan hatte. Die Trill schmunzelte kurz, da sie wusste das dies nicht von der Leitung kommen konnte. Zu 100 % konnte die Trill das natürlich nicht wissen, doch es schien definitiv nicht von der Leitung zu kommen. Instinktiv griff die Kommandantin nach ihrem Tricorder und antwortete dabei der Kadettin „Kadet Berks, ganz ruhig.“ Bei Junia stellte sich aber sehr schnell Ernüchterung ein da ihr Tricorder immer noch nicht funktioniert und so steckte sie diesen wieder weg.

    „Das Brummen scheint eher nicht vom Shuttle zu kommen, aber ich kann auch nicht genau sagen woher es kommt. Zumindest sollten wir es aber nicht ungeachtet lassen“ fügte die Trill dann an und schaute dabei die Kadettin an. Irgendwas musste dieses Brummen und Vibrieren auslösen und es schien nicht unbedingt natürlich zu sein, dafür war es zu gleichmäßig.


    [Wörter: 277]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:18)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (Ruinen)

    Beteiligte Personen: Ens. Sariya (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 14:33 Uhr ff

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    Gemeinsam mit Ensign Sariya setzte sich Lieutenant Selke in Richtung der Bäume in Bewegung. Neugier und Misstrauen hielten sich die Waage, denn aktuell deutete nichts darauf hin, dass ihnen Gefahr drohte. Und dennoch. Die Romulanerin blieb wachsam. Sie wussten nicht, woher genau das Brummen kam, wodurch es verursacht wurde oder was es möglicherweise auslöste. Während sie unterwegs zu den Bäumen waren, begutachtete Selke die Umgebung und kam, ohne es zu wissen, zum gleichen Schluss wie die Denobulanerin: Das Brummen kam aus dem Untergrund. Und je näher sie ihrem Ziel kamen, desto deutlicher war das Brummen zu vernehmen. Sie waren also auf dem richtigen Kurs. ###Haben wir, als wir vorhin bei den Bäumen waren, etwas übersehen?### fragte die Sicherheitschefin sich ein wenig unbehaglich. Andererseits, hier lag überall so viel Sand, dass man leicht Dinge übersehen konnte. Was ihr nicht entging, war, dass die Vibrationen des Bodens die Sandkörner bewegten. Auch sie selbst spürte dieses Brummen in zunehmendem Maße in ihrer Bauchgegend, was bei ihr ein leicht flaues Gefühl im Magen entstehen ließ.

    Schließlich hatten die beiden Frauen die Bäume erreicht und Selke sah, wie Sariya einen der Stämme berührte. Während Sariya darauf hinwies, dass die Stämme selbst leicht vibrierten, legte auch die Romulanerin eine Hand auf einen der Stämme. Die Vibration war in der Tat deutlich zu spüren. ###Sie hat recht, die Stämme vibrieren.### Dann legte die Denobulerin ein Ohr an den Stamm. Als Sariya sie dann fragte, ob sie nicht mal horchen konnte, weil sie doch besser hören konnte, nickte Selke kurz und ging mit dem Baum, vor dem sie stand, auf Kuschelkurs. Eines ihrer spitz zulaufenden Ohren an den Stamm gelegt, lauschte sie aufmerksam und schloss sogar die Augen, um sich voll auf das zu konzentrieren, was sie hörte.

    Sie wusste nicht, wie lange sie so gelauscht hatte, doch es konnte nicht allzu lang gewesen sein. Schließlich löste sie sich wieder vom Baum und schaute Sariya an. "Im Großen und Ganz höre ich nur dieses Brummen", meinte sie dann. "Allerdings konnte ich in ziemlich regelmäßigen Abständen auch ein leises Klicken wahrnehmen. Aber was das zu bedeuten hat, oder ob es überhaupt etwas zu bedeuten hat..." Sie zuckte ratlos die Schultern. Nur weitere Untersuchungen würden dieses Rätsel lösen können.


    [Wörter: 369]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:18)

  • Ort des Geschehens: Holodeck| Ruinen

    Beteiligte Personen: @Selke

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 14:36 Uhr

    -- Ens Sariya (NPC) --

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    Während Lt Selke an den Bäumen lauschte, blickte sich Sariya weiter um. Sie versuchte sich daran zu erinnern, wie die Landschaft vor dem Sturm genau ausgesehen hatte. War nun etwas zu sehen, was vorher noch nicht da war und ihnen erklären konnte, was hier so brummte? Doch entdecken konnte sie nichts. Es gab zu viel Sand. Nur die Siedlung lugte nach wie vor aus den Sandmassen heraus.

    Die Sonne wurde wieder sehr unangenehm, Sariya war bereits gut durchgeschwitzt, doch noch konnte man die Sonne ertragen. In der Ferne sah man die Hitze über dem Sandboden flimmern. Kurz lächelte Sariya, sie sah eine Fata Morgana. Sie riss ihre Gedanken und Blick aus der Ferne weg, wieder zurück zu den Baumstämmen, an denen Selke nun lauschte.

    Schließlich berichtete Selke, was sie gehört hatte.

    „Ein Klicken?!“, Sariya war versucht, ihre Ohren selber noch mal an den Stamm zu halten, doch sie ließ es sein. „Also ganz eindeutig mechanisch.“, schlussfolgerte sie und überlegte, wie sie nun vorgehen könnten.

    „Entweder ist dies ein Überbleibsel der alten Siedlung oder es wird noch genutzt. Für was auch immer.“, wieder streiften Sariyas Augen die Umgebung ab. Wurden sie vielleicht beobachtet?

    „Vielleicht sehen wir uns in direkter Umgebung um, ob wir etwas entdecken können, dass uns Aufschluss darüber gibt, was hier vor sich geht. Es ist nicht nur meine Neugierde, die ich ein wenig stillen möchte, sondern ein ehrliches Interesse daran, ob wir so mehr über diesen Planeten und deren Bewohner erfahren können. Oder auch die Störungen, die wir im Shuttle haben. Denn was auch immer dies hier ist, scheint es nicht betroffen zu sein.“, sie sah Selke an, was sie dazu zu sagen hatte oder wie sie vorgehen wollte.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:18)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (Ruinen)

    Beteiligte Personen: Ens. Sariya (NPC)

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 14:40 Uhr

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    Ja, es wurde definitiv wieder deutlich wärmer, und Selke fragte sich, wie lange sie sich hier draußen noch aufhalten konnten. Ihre Begleiterin hatte mit der Hitze schließlich weit mehr Probleme als sie selbst, und sie wollte und konnte nicht riskieren, dass Sariya sich hier einen Hitzschlag holte.

    Auf die Vermutung der Denobulanerin hin, dass es sich bei dem, was sie hörten, wohl um etwas Mechanisches handeln dürfte, nickte die Romulanerin. "Klingt jedenfalls danach." Sie ließ kurz den Blick schweifen und bemerkte nun ebenfalls dieses Hitzeflirren über dem Boden. ###Wir sollten uns besser beeilen###, dachte sie und fuhr dann fort: "Es ist durchaus möglich, dass es sich um ein Überbleibsel jener Kultur handelt, die hier einst siedelte. Doch auch eine noch immer aktive Nutzung lässt sich aktuell nicht ausschließen. Ohne weitere Untersuchungen werden wir da nicht weiterkommen. Jedenfalls empfinde ich munteres Rätselraten nicht als hilfreich." Nein, das tat sie wirklich nicht. Irgendetwas ging hier vor sich, und sowohl durch die angeborene Neugier ihrer Spezies als auch durch ihren familiären Hintergrund wollte sie dem auf den Grund gehen. Ihr Vater, da war sie sich sicher, hätte diese Herausforderung auch angenommen, und was das betraf, waren sie sich sehr ähnlich.

    Dementsprechend nickte sie auf Sariyas Vorschlag hin. "Ich habe absolut nichts dagegen, wenn wir uns in unmittelbarer Umgebung noch mal genauer umsehen", erklärte sie mit einem weiteren, kurzen Nicken. "Irgendetwas geht hier vor sich, und ich will wissen, was." Sie kaute kurz auf ihrer Unterlippe. "Wenn das, was wir hier hören, tatsächlich mechanisch ist, könnte uns das vielleicht tatsächlich einen Hinweis darauf geben, was hier unsere Technik stört, denn rein mechanische Gerätschaften sind, was manche Dinge betrifft, weit weniger störanfällig als modernere Technologie. Aber das werden wir nicht herausfinden, wenn wir hier Wurzeln schlagen, nicht wahr." Sie lächelte, diesmal mit einem Ausdruck in den Augen, der deutlich zeigte, das sie nun gewissermaßen im Jagdmodus war. Erneut ließ sie ihren Blick schweifen. Wenn das, was hier auch immer noch dieses Brummen von sich gab, ein Zeichen von Aktivität und möglicherweise auch noch vorhandenen Bewohnern war, durfte sie, bei aller Faszination für dieses Rätsel, nicht ihre Wachsamkeit schleifen lassen.


    [Wörter: 354]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:18)

  • Ort des Geschehens: Holodeck 1 (Shuttle --> Ruinen)

    Beteiligte Personen: Sariya  @Selke  @N'yna Berks 

    Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 14:40 Uhr

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    Nachdem die Trill diesen Satz ausgesprochen hatte das es nicht vom Shuttle zu kommen schien, schaute sich die Trill etwas um. Die beiden Kadetten machten sich derweil daran die Kondensatoren wieder zum Laufen zu bringen. Junia kam das ganze aber schon merkwürdig vor. Denn warum vibrierte der Boden auf einmal. Das musste doch was bedeuten. Junia dachte zu erst an ein natürliches Phänomen, ein Erdbeben. Sie selbst hatte es so etwas noch nie erlebt, aber das hieß ja nicht das sie es nicht kannte. Doch da war immer noch dieses Brummen. Das Ganze passte nicht, wenn dies einen natürlichen Ursprung haben sollte. Aber so schnell wollte die Trill nicht aufgeben. Da die beiden Kadetten beschäftigt waren, ging die Trill noch einmal kurz in das Shuttle, um dort zu schauen ob sie Diagnosewerkzeug finden konnte. Denn irgendwie mussten sie ja die technischen Geräte wieder zu laufen bringen.

    Schnell wurde die Trill auch fündig, denn jedes Shuttle hatte ja technisches Equipment an Bord, genauso wie in jedem Shuttle auch Phaser waren und medizinische Ausrüstung. Das gehörte zur Standardbeladung eines Shuttles der Sternenflotte. Mit einem kleinen Koffer trat die Kommandantin wieder nach draußen. Die Hitze hatte wieder zugenommen, am liebsten hätte die Trill sich auch von einem Teil ihrer Uniform entledigt. Doch das Verbot sie sich selbst. Sie war ein Kommandooffizier, sie musste ein Vorbild sein. Junia setzte sich auf einen kleinen Felsen und zog wieder ihren Tricorder aus der Halterung, klappte ihn auf und öffnete dann das Werkzeug Kit. Wenn hier irgendetwas ein Störfeld erzeugte, so wie bisher die Vermutung war, dann musste man dieses ja auch irgendwie umgehen können, auch wenn es wahrscheinlich nicht so einfach werden würde.

    Die Trill überprüfte zuerst die Energie des Tricorders, denn sie musste ja irgendwo anfangen. Bisher war keine Energie auf den technischen Geräten vorhanden gewesen. Doch das Messgerät zeigte nun an das ein wenig Energie vorhanden war. Es war nicht viel, doch sie war da. „Hmm... Kadett, schauen sie mal“ murmelte die Trill sehr leise. Wahrscheinlich zu leise das sie gehört wurde. Doch Junia achtete gerade da auch nicht darauf, da sie sich in dieses Problem vertiefte. Scheinbar wurden die Schaltkreise des Tricorders irgendwie gestört, wahrscheinlich durch dieses Störfeld. Es war zwar schon sehr lange her das Junia technisch gearbeitet hatte, doch jeder Sternenflottenoffizier wurde rudimentär auch in anderen Fachbereichen ausgebildet. Auch wenn das nicht gerade die Stärke der Trill war, so öffnete sie ihren Tricorder. Was sollte schon passieren, das schlimmste wäre, das der Tricorder der Trill ganz den Geist aufgab. Doch ob das so schlimm war.

    So versuchte die Trill die Schaltkreise zu umgehen und versuchte auch mehrere Wege aus, die Energie so umzuleiten das der Tricorder zumindest minimal funktionierte. Denn wenn sie dies schaffen könnte, dann könnten andere die mehr Ahnung von der Technik hätte, vielleicht durch ihre Erkenntnis auch die anderen Gerätschaften oder vielleicht sogar das Shuttle zum Laufen bringen und wenn nicht das Shuttle selbst, dann vielleicht die Kommunikation. So könnten sie Hilfe anfordern.

    Es dauerte ein paar ein paar Minuten und Junia war froh das ein Tricorder nicht all zu kompliziert aufgebaut war, da tat sich was. Der Tricorder begann das typische Summen und Piepen von sich zu geben. Ein Lächeln huschte über das Gesicht der Trill. Sie schloss den Tricorder wieder und richtete ihn auf die Kadetten. Der Tricorder zeigte die beiden Kadetten an, zwar schwach, aber er zeigte sie an. Die Reichweite des Tricorder schien auf wenige hundert Meter beschränkt zu sein. ### Besser als nichts ### dachte sich die Trill. Die Trill stand auf und ging ein paar Schritte auf die Kadetten zu. „Kadett Berks, Kadett Shepton. Kommen sie, wir sollten zu den anderen aufschließen, denn ich habe durch das Umgehen einiger Schaltkreise meinen Tricorder zu laufen bekommen“ wies die Kommandantin die beiden Kadetten an. „Die beiden sind in diese Richtung unterwegs und mit dem Tricorder werden wir sie schnell finden“ fügte sie noch an und wartete kurz bis die beiden ihre Gerätschaften weggelegt hatten und sich zusammen mit der Trill auf den Weg machten.

    Junia ging mit dem Tricorder voran und schaute nach Lebensformen, da die Reichweite begrenzt war, musste die Trill schon nah an die beiden anderen Offiziere ran, doch das würde kein Problem werden, da war sich Junia sicher. So schritten die drei durch den Sand und Junia suchte mit dem Tricorder nach Lieutenant Selke und Ensign Sariya. Es dauerte nicht lange da tauchten die Lebenszeichen der beiden auf dem Tricorder auf. „In diese Richtung, knappe 500 Meter“ sagte die Trill und kaum hatte sie es ausgesprochen, sah sie die beiden auch schon. Doch als sie gerade den Tricorder einpacken wollte, erkannte die Trill eine Energiesignatur, die im Boden war und diese lief direkt zu ihren beiden Offizieren. Was war das. Auf den Tricorder fixiert ging die Trill weiter in die Richtung. Natürlich hatte sie auch ihre Umgebung im Auge, nicht das sie von irgendetwas was hier herumschlich angegriffen werden könnte.

    Diese Energiesignatur, schien eine Energieleitung zu sein und sie führte direkt zu Lieutenant Selke und Ensign Sariya. Das war für die Trill merkwürdig, wenn ihr nichts an Technik funktionierte, warum war das hier eine Energieleitung? Darum sollte man den Augenmerk legen, doch erst einmal zu ihrem Team. Einen Augenblick später war die Trill auch in Reichweite das sie die beiden mittels Rufen erreichen konnte. Sie wusste das Romulaner ein besseres Gehör hatten und sie setzte auch genau darauf. „Lieutenant, Ensign!“ rief die Trill und klappte den Tricorder kurz zu. Nicht das die Energie zuneige ging. Es schien auch so, dass man sie gehört hatte, denn die beiden drehten sich scheinbar zu ihr um, als sie näherkam. Als die Trill so nahe war, dass sie normal reden konnten. „Ensign Sariya, ich habe durch das Umleiten der Energie geschafft meinen Tricorder zu laufen zu bringen. Sie können sich das mal genauer anschauen, allerdings habe ich noch etwas entdeckt. Wir scheinen auch einer Art Energieleitung zu stehen, die aus dieser Richtung zu scheinen kommt“ erklärte die Trill und zeigte in die Richtung wo die Leitung herlief.


    [Wörter: 1102]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:18)