Bordleben XXXIII: Die Zeit ist selbst ein Element

  • Krankenstation --> OPS

    Emily hatte gerade die Nachuntersuchung bei einen Techniker beendet, als der Kommunikator sich aktivierte und sie die Stimme des Kommandanten hörte. ***Parker hier. Ich bin auf den Weg Sir***, antwortete sie knapp und übergab Jamie die Krankenstation und machte sich umgehend auf dem Weg, um den nächsten Lift zu erreichen.

    Sie atmete tief durch, während sie wenigen Minuten diesen betrat und zum Deck fuhr wo sich die OPS befand. ###Wenigstens funktionieren sie wieder###, dachte sie sich und spürte wie der Turbolift stoppte und sich kurz darauf die Türen mit einem Zischen öffneten.

    Beim betreten der OPS nickte sie den anwesenden zu, ehe sie sich nun Pete näherte, der bereits Gesellschaft hatte. "Lieutenant Parker, meldet sich wie befohlen, Sir", sagte sie und nahm die Haltung ein. Sie dachte sich, wenn schon besuch hatten, dann sollte zumindest das Auftreten professionell wirken.

    Pete Farrell

  • OPS

    Kaisa Järvi war nach ihrer Landung vom Ankunftsbereich direkt zu ihrem zugewiesenen Quartier gegangen und hatte ihre wenigen Habseligkeiten verstaut. Nun war sie mit den Versetzungsbefehlen in der Hand auf dem Weg zur OPS. Nach den 4 Jahren an der Akademie stellte sich ein Gefühl der Vertrautheit ein, das der jungen Frau zeigte, dass sie sich immer noch auf Sternenbasen am wohlsten fühlte.

    Die Türen des Turbolifts öffneten sich und die Offizierin betrat das OPS. Sie war recht klein, von schlank-muskolöser Statur, hatte lange schwarze Haare, welche am Ansatz in dunklem grün gehalten waren. Über dem linken Auge prangte das Implantat, welches von ihrer Vergangenheit zeugte und ihr schon mehr als genug Probleme an der Akademie gemacht hatte.

    DIe eisblauen Augen der Ex-Borg taxierten den Raum. Der Kommandierende war bereits in ein Gespräch verwickelt, weswegen Kaisa sich mit gebührendem Abstand hinstellte und wartete wie es das Protokoll verlangte. Die Arme mit den Befehlen verschränkte sie hinter dem Rücken, während sie militäreische Haltung annahm.

  • Johnsen war recht schnell gewesen. Aber das war auch gut so. Er nickte Birke und Nadler freundlich zu und schickte sie nach einer kurzrn Vorstellung erst einmal in seinen BR, mit der Bitte, dass sie sich dort erdt einmal einen Kaffee aus dem Replikator herauslassen sollen, er wäre sofort bei ihnen, wenn er noch ein paar Dinge hier geklärt hätte, bevor er zu ihnen stieß.

    Dann sah er Parker.

    "Lieutenant, sie haben die OPS, solange Captain Lavie und ich im Gespräch mit den tempralen Ermittlern sind."

    Im Hintergrund betrat dann jemand die OPS, die er noch nicht kannte. Die Uniform deutete auf einen Ensign im wissenschaftlichen oder medizinischrn Bereich hin. Eine Frau. Ex-Borg, was unschwer zu erkennen war. Er zog eine Augenbraue nach oben. Sie hatten ja erst kürzlich zu den Borg Kontakt gehabt, weshalb einige auf der OPS den Neuankömmling neugierig und auch skeptisch musterten.

    Er wandte sich wieder an Parker vor ihm.

    "Haben Sie eine neue Ärztin zugewiesen bekommen?"

    Er deutete hinter sie auf die Neue.

    "Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie uns direkt neues Personal schicken, wo wir gerade aus der Zukunft zurückgekommen sind. Ich persönlich hatte noch nicht die Gelegenheit, mich mit den neuen Personalakten zu befassen seit unserer Ankunft. Und ich muss ins Gespräch, Lt.

    Kümmern Sie sich bitte um die Dame. Und briefen sie mich dann bei Gelegenheit nach den Gespräch über sie in aller Kürze, okay?

    Ich muss da jetzt rein, ich glaube nicht, dass ich die Ermittler noch länger warten lassen kann", meinte er zu Parker. Ein entschuldigender Unterton war durchaus rauszuhören. Normalerweise sprach er gerne selbst mit den neuen Offizieren, einfach, um sich selbst ein Bild von ihnen machen zu können. Nur ließ die jetzige Situation dies nicht zu.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • OPS

    Emily sah Pete verwundert an, denn das ihr Stab Verstärkung bekommen sollte war ihr unbekannt, daher musste es ein anderer Bereich sein. Sie selbst vermutete daher die Wissenschaft. "Also Medizin schon mal nicht Sir. Sie können sich darauf verlassen, dass ich mich darum kümmere", bestätigte sie, um auch zu verdeutlichen, dass sie alles im Griff hatte. Immerhin konnten sie die Ermittler da nicht ewig warten lassen. "Ich werde ihnen dann später bei der Abgabe der OPS alles sagen", schob sie noch nach und wartete noch einen Moment, ehe der Kommandant sich entfernte.

    Dann sah sie zu den anderen Offizieren. "Bisher irgendwelche Vorkommnisse?", fragte sie nach und gab den SC und TO erstmal die Möglichkeit zu antworten, ehe sie nun zu der neuen Offizierin sah.

    Nicolai Johnsen

    Mibu Vaag

    "Wenn ich mich kurz Vorstellen darf. Ich bin Lieutenant Emily Parker, Chefärztin und Zweiter Offizier dieser Station", begann sie und sah sie nun abwartend an. Erst wenn sie die die Vorstellung beendet hatte würde es weiter gehen, wie die Erhaltung der psychologischen und medizinischen Untersuchungen. Diesmal würde sie darauf wohl Jamie ansetzen müssen, da sie ja gerade selbst Dienst auf der OPS hatte.

    Kaisa Jaervi

  • OPS

    Kaisa schaute dem Gehen ohne Regung im Gesicht zu. Dann richtete sie ihren Blick auf die LWO, als diese sie ansprach.

    "Ens Kaisa Järvi, melde mich zum Dienst für die Wissenschaftliche Abteilung der Station." Mit diesen Worten hielt die Ex-Borg der Lieutenant die Versetzungsbefehle hin.

    Sie spürte den Argwohn einiger anwesender Offiziere, doch war sie diese Reaktion gewohnt. Sie ließ sich auch hier nichts anmerken.

    @Emily Lauren Parker

  • Emily nickte leicht und nahm die Versetzungsbefehle entgegen. "Willkommen am Bord, Ensign. Ich hoffe sie werden sich hier schnell einleben", sagte sie und anders als die meisten, sah sie eher die neue Offizierin mit den Augen der Ärztin an. Es erinnerte sie schlagartig daran zurück, wie sie eine Assimilierung bei den Ersten Offizier wieder rückgängig gemacht wurde, doch nun hatte sie andere Aufgaben als die der Ärztin zu erfüllen. "Ich nehme an ein Quartier wurde ihnen bereits zugeteilt", meinte sie beiläufig und sah zu Commander Johnsen.

    "Commander Johnsen hätten sie gerade die Zeit, Ensign Järvi ihre Sicherheitscodes zu aktivieren?", fragte sie nach. Wenn dass erfolgte würde es weiter zu den psychologischen und medizinischen Untersuchungen gehen,

    Nicolai Johnsen

    Kaisa Jaervi

  • Nicolai schaute auf als Parker ihn befragte bezüglich besonderer Vorkommnisse und schüttelte leicht den Kopf, bevor er ihr allerdings eine endgültige Antwort gab fragte er nochmal Sicherheitshalber seine Offiziere nach ob auch alles in Recht und Ordnung sein, diese meldeten ihm kleine Rivalitätskämpfe auf der Promenade, welches aber seine Offiziere im Griff hatten. So musste er nicht einschreiten "Negativ, bis auf ein zwei kleine Rivalenkämpfe, die aber leicht kontrollierbar sind" nickte ihr zu und schaute dann erstmal wieder auf die Konsole.


    Einige Zeit später jedoch schaute er wieder auf als der Neuzugang die OPS betritt und Mustertete sie, auch noch ein halber Borg...das konnte ja Lustig werden...Klar konnte sie nichts dafür aber anhand der letzten Ereignisse die es mit den Borg gab, konnte er nicht wirklich vertrauen in ihr fassen. Aber er machte natürlich das worum man ihm gebeten hatte "Aber natürlich Lieutenant" nickte und suchte ihre Sicherheitscodes raus, die schin bereits im System vorhanden war und aktivierte sie zugleich erteilte er auch die Freigabe "Aktiviert und Freigegeben, sie können mit ihr weiter machen Lieutenant" Sagte er zu ihr und schaute weiterhin den Ensign an...er wollte nur Sicher gehen das sie nicht auf irgendwelchen Quatsch kommt.

    @'Emily Lauren Parker

  • "Es ist bereits bezogen, Ma'am" Sie schaute Lieutenant Parker weiter an und holte dann kurz ihr Padd hervor, als dieses die Freigabe der Codes bestätigte. Kaisa gab ihre Empfangsbestätigung ab und verschränkte dann die Arme wieder hinter dem Rücken.

    Den Blick des SC spürte sie zwar, ließ sich jedoch keine weiterhin mit keiner Regung etwas anmerken.

    Es war ihr ja klar gewesen, dass es auch hier nicht anders sein würde als auf der Akademie, und so würde es das Beste sein, so hatte sie beschlossen, ihren Dienst zu tun und davon so wenig wie möglich an sie herankommen lassen. Zumal es ihr auch nach 5Jahren noch nicht gänzlich leicht fiel mit Gefühlen umzugehen. Es war nach wie vor zu verwirrend um sich zumindest während der Arbeit davon ablenken zu lassen.

  • Pete und Pascal waren währenddessen im BR und stellten sich den vielen Fragen der temporalen Ermittler. Es kam Pete vor wie ein Kreuzverhör vor Gericht, was er vermutlich auch war. Dadurch, dass Pete eine Zeit lang in einem Stasisfeld festgehalten worden war, konnte er nicht alle Fragen zu deren Zufriedenheit beantworten. Hier sprang Pascal dann in die Bresche.

    Wie waren sie dort hin gekommen?

    Warum hatten sie so und so gehandelt und nicht anders?

    Was hatten sie gesehen?

    Warum und wie sind sie zurückgekehrt und nicht dort geblieben?

    Welche Kontakte hatten sie zu Personen oder Lebensformen aus dem 127. Jahrhundert?

    Welche Verluste hatte es gegeben? Auf ihrer Seite, auf anderer Seite?

    Die temporalen Ermittler sahen immer wieder in ihren Aufzeichnungen nach und verglichen Namen und Listen darauf mit Namen und Listen der Station.

    Sie hatten, wie Pete im Laufe des Gesprächs herausfand, immerhin einen Bonus: Sie waren in die Zukunft gereist, nicht in die Vergangenheit. Das hieß, dass sie die Zeitlinie mit ihrer Anwesenheit dort im Grunde nicht stören konnten.

    Was die Ermittler jedoch nicht ansprachen, was Pete aber selbst klar war, war, dass Personal, das bei diesem Sprung und Rücksprung umgekommen war, eventuell für die folgende Zeitlinie relevant wären und das sehr wohl einen Effekt haben könnte.

    Gestorben waren drei Crewmitglieder und zwei Zivilisten, schoss Pete durch den Kopf. Wobei 2 von der Crew bei einem technischen Unfall ums Leben kamen, als sie die Lebenserhaltung wieder in Gang bringen wollten, die die künstliche Lebensform ausgesetzt hatte. Ein Crewman war von einem herabfallenden Container in einem Frachtlager erschlagen worden.

    Einer der Zivilisten war bereits zum Sprungzeitpunkt auf einer der Krankenstationen in künstlichem Koma gewesen und dort verstorben. Der andere war erstochen worden. Offenbar hatte jemand den Wirbel genutzt und einen unliebsamen Konkurrenten aus dem Weg geschafft, in der Hoffnung, damit unentdeckt davonzukommen. Aber die Sicherheit hatte nicht geschlafen und den Täter noch während sie in der Zukunft festsaßen, identifiziert und eingebuchtet.

    Und dann gab es noch 2 Crewmitglieder, die durch den Sprung dauerhafte körperliche Schäden davongetragen hatten....Einer verlor ein Bein, ein anderer hatte geistige Schäden wegen akutem Sauerstoffmangel davongetragen.

    All diese Fälle listeten die beiden Führungsoffiziere auf.

    Ebenso die technischen Schäden, die sie davongetragen hatten und so weiter. Am Ende des Gesprächs packte Nadler seine Notizen weg und sah die beiden längere Zeit an.

    „Gut, wir würden gerne nacheinander noch mit ihren Führungsoffizieren reden, ob sie nicht versuchen, uns irgend etwas zu verheimlichen.

    Außerdem müssen wir sämtliche Daten, die Sie aus der Zukunft mitgebracht haben, aus ihren Systemen unwiderruflich löschen.

    Und mit alle meine ich auch alle, Commander. Auch aus persönlichen Aufzeichnungen. Wir wollen schließlich nicht, dass eine Erfindung, die vielleicht erst in 150 Jahren gemacht werden wird, schon ein Jahrhundert früher gemacht wird und dadurch ganze Mächteverhältnisse in der Galaxis in den nächsten 10 000 Jahren verschoben werden. Das verstehen sie sicher.

    Die Zeit ist eine zarte Blüte, die gehegt und gepflegt werden muss. Wir sind die Gärtner, die dafür zuständig sind und die Parasiten, Dürreperioden oder andere schlimmere Katastrophen davon abhalten müssen.“

    Pete schüttelte innerlich nur den Kopf darüber und ging davon aus, dass sie, das Stationspersonal und ihre Bewohner, wohl die Parasiten in dieser dämlichen Metapher darstellten.

    „Sollten sie uns etwas verschweigen, werden wir das wissen und werden wiederkommen. Und wir werden dann Anklage gegen sie erheben.“

    „Natürlich.....tun Sie, was sie nicht lassen können, Mr. Nadler. Sie werden allerdings bei ihren Ermittlungen feststellen, dass wir hier mit offenen Karten ihnen gegenüber spielen. Sie können gerne für ihre Befragungen diesen Raum hier Weiterhin nutzen. Ich würde ihnen als Erstes meine Wissenschaftiche Leiterin hereinschicken.“ Pete setzte in diesem Fall tatsächlich auf Kooperation. Ein sich querstellen würde nichts bringen und eher schaden als nützen. Auch wenn ihm die Löschung der Daten gegen den Strich ging.

    Nadler bestätigte das mit einem Nicken. Pete erhob sich und sah kurz zu Lavie, ob dieser noch etwas hinzufügen mochte, ehe sie den Raum freigaben für die nächste Befragung.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • OPS

    Emily hörte den Commander zu und war innerlich froh, dass es wenigstens gerade alles ruhig ablief, wenn sie an die letzten Tage zurückdachte war das wirklich eine wohltat gewesen. "Danke Commander", bedankte sie sich zum einen für den kurzen Bericht und die schnelle Aktivierung der Sicherheitscodes.

    Sie sah wieder zu der Ensign. "Dann müssten sie sich nur noch bei unsere Counselor Captain Farrell melden und zur medizinischen Untersuchung gehen. Auf der Krankenstation können sie sich da bei Commander Sinclair melden. Sie wird ihre medizinische Untersuchung übernehmen, sofern sie keine Fragen haben", meinte die Amerikanerin und sah ihre Gegenüber abwartend an.

  • OPS --> Krankenstation

    Die Finnin hatte dies bereits erwartet. "Sehen Sie es als erledigt an, Ma'am. Und nein, ich habe keine Fragen mehr."

    Sie wartete noch kurz ob noch etwas kam, dann drehte sie sich um und verließ die OPS wieder um sich auf den Weg zur Krankenstation zu machen. Auf dem Weg schrieb sie eine Termin Anfrage an die Counselor.

    Nathalie Farrell


    Bei der Krankenstation angekommen, trat ein und verharrte dann wieder in ihrer vorherigen Haltung. Die eisblauen Augen schweiften einmal über die Krankenstation und sie sprach die MO an, welche ihr am nächsten war. "Ens Järvi meldet sich zur medizinischen Untersuchung bei Commander Sinclair." Erneut ging ihr Blick über die Geräte und das Personal der Krankenstation.

  • OPS PO1 Cas`harash

    Der Caitianer arbeitete an seinen Sachen und beobachtete die Brücke immer wieder genau. Man konnte vörmlich spüren das es hier eigentlich niemand freute, dass nun die temporalen ERmittler an Bord waren. Das freute ihn auch nicht, er mochte diese Leute nicht. Und hoffte dass das Gespräch, wenn er dran war, schnell vorbei war. Als Cmdr Farrell auf den Weg in sein BR war und Parker die Brücke übernommen hatte. Auf ihre Frage sagte sie nur kurz "Negativ, Keine Besonderen Vorkomnisse. Alles Unter Kontrolle." Er machte dann auch weiter und durchging Berichte die er von seinen Leuten bekam und schrieb auch seine eigenen.

    @Emily Lauren Parker

    Quartier Mibu Vaag

    Mibu lief rauf und runter in ihrem Quartier. Ab und zu setzte sie sich hin und atmete ein paar mal tief durch. Mittlerweile hat sie sich auch angewöhnt um sich zu beruhigen und unter Kontrolle zu halten, das Meditieren zu üben. Ein wenig half es ihr schon und würde das auch machen, bis sie sich damit voll entspannen konnte. Sowas war jetzt nötig um sich in Zukunft besser unter Kontrolle zu haben.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • OPS

    Emily nickte der Ensign zu, ehe sie kurz darauf auch schon die OPS verlassen hatte. Die Ärztin atmete tief durch und hörte sich die kurzen Meldungen an. Sie wusste ja selbst, dass sie auch noch dran kommen würde und davor grauste es ihr jetzt schon. Sie hatten vor einem Jahr schon mal das vergnügen und jetzt wie es aussah würde sich das Treffen wiederholen.

    "Das hört sich gut an. Wenigstens scheint es sicherheitstechnisch besser zu laufen", meinte sie an SC und TO gerichtet, ehe sie an einer der freien Konsolen ging, um auf die medizinische Datenbank aufrufen zu können. Wenn es ruhig war konnte sie auch weiter an den Autopsie-bericht arbeiten.

    Krankenstation

    Commander Jamie Erin Sinclair

    Jamie hatte sich leicht gedreht und lächelte leicht. "Freut mich sie kennen zu lernen, Ensign. Ich bin Commander Jamie Sinclair", stellte sie sich gleich vor und machte eine kurze Pause, ehe sie wieder ansetzte... "Dann würde sich sagen sie begleiten mich in Behandlungsraum zwei. Dort können wir beginnen und uns auch ungestört unterhalten", schlug Jamie vor und deutete in zum Behandlungsbereich mit einer einladenden Handbewegung, um ihr auch zu zeigen, dass sie ihr den Vortritt lassen würde.

    Kaisa Jaervi

  • Krankenstation

    "Jawohl, Commander"

    Kaisa nickte leicht und betrat den Behandlungsraum. Auch hier schaute sie sich einmal kurz prüfend um.

    Sie blieb nach dem Eintreten, vor dem Biobett stehen und verharrte erneut in der militärischen Haltung. "Recht fortschritlich.

    Keine Deep Space 3, aber trotzdem", kam dann von der jungen Frau, ehe sie sich zu Commander Sinclair umdrehte und diese abwartend ansah.

  • Pete verließ daraufhin den BR und zeigte Kosh mit einer Kopfbewegung an, dass nun nin an der Reihe war. Kosh verstand den Wink und huschte in den BR.

    Er war sich sicher, dass die Wissenschaftlernin über die Löschung der Daten alles andere als begeistert sein würde. Er kannte diesen Personenschlag und wusste, wie eifersüchtig sie ihre Daten im Normalfall horteten. Etwas davon herzugeben war in etwa wie einen Mord begehen.

    Er registrierte, dass die Ensign von vorhin nicht mehr auf der OPS war. Das hatte er auchnicht erwartet. Eventuell war sie bei Nathalie, die nach diesem Zeitsprung mehr als sonst üblich zu tun hatte. Sie hatten ja selbst kaum Zeit füreinander.

    Er straffte sich und trat zu Emily, Cas'harash und Johnsen.

    "Machen Sie weiter ihre Arbeit. Wenn Kosh da raus kommt, werden die vermutlich Sie sprechen wollen, Lt", meinte er zu Parker.

    "Und danach Sie, Commander, und dann Sie, Petty Officer. Informieren Sie auch Chief Leonova und Counselor Farrell, was auf sie zukommt, damit sie sich schon mal darauf vorbereiten können. Sie sollen nach Möglichkeit kooperieren, solange es innerhalb unserer Regeln bleibt und Nadler und Birke nicht irgendetwas unmögliches von uns verlangen."

    Er schwieg kurz. Neben all dem Schlamassel, Gesprächen, Berichten und den Reparaturarbeiten gab es noch etwas, um das er sich kümmern musste und was durch den Zeitsprung ins Hintertreffen gerutscht war....

    Dann winkte er Johnsen zu sich, so dass er mit diesem unter 4 Augen reden konnte.

    "Commander, noch eine Sache. Unter uns, gesprochen, ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen. Und sie müssen auch nicht antworten, wenn sie nicht wollen.

    Aber....Wie geht es ihrer Meinung nach Ltjg Vaag?" fragte er den Sicherheitschef dann. Er wusste ja, dass die beiden eine Beziehung hatten, von der sonst kaum einer wusste. Außerdem würde er auf diese Weise herausbekommen, wie die beiden Offiziere gerade zueinander standen. Er erinnerte sich daran, dass auf der Krankenstation diesbezüglich einiges los gewesen war, hatte es aber nur am Rande mitbekommen. Was damals gesprochen worden war, hatte er ja nicht mitgekriegt, nur, dass die Lautstärke dabei angeschwollen war.

    Unabhängig von der Antwort des SCs würde er der TO noch einen Besuch abstatten, und sie das auch direkt fragen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Valerie Leonova - SB OPS


    Val war weiterhin mit den ganzen Reperaturen beschäftigt und war weiterhin fleissig am werkeln.

    Als Val Pete hörte und ihr Name viel, reckte sie sich aus der Konsole, die sie grad am reparieren was.

    Val wischte sich über die Stirn und blickte rüber zu Pete.

    "Zeit dafür haben wir eigentlich nicht Commander."

    Val zuckte mit den Schultern. "Aber gut."

    Sie wischte sich erneut über die Stirn und verschwandt wieder in der Konsole, wo sie sich weiter ans Werk machte.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • OPS

    Emily hatte mitbekommen wie Pete wieder raus kam. Sie hatte gerade den Bericht noch beenden können, ehe sie von den Kommandanten angesprochen wurde. Sie unterdrückte ein Seufzen und vermutlich konnte der Captain sicher auch erkennen, dass sie alles andere als Begeistert gewesen war. "Ich fürchte die Herren werden mich sicher auch noch kennen. Ich hoffe ich höre nicht solche Kommentare, dass mein Name schon bekannt war", meinte sie leise und atmete erneut durch. Innerlich versuchte sie sich bereits auf das Gespräch vorzubereiten.

    Pete Farrell

    Krankenstation

    Commander Jamie Erin Sinclair

    Jamie schmunzelte. "Das ist hier nur die Hauptkrankenstation. Wir haben noch weitere, aber schön das es ihnen gefällt, oder besser gesagt zusagt", antwortete sie. "Wenn sie sich bitte hinlegen würden, dann würde ich mit den kompletten Scann beginnen, Ensign Järvi", sagte sie knapp.

    Während Jamie nun begann den Scann via chirurgischen Rahmen zu starten, registrierte sie, wie die Türen sich öffneten und ihre beste Freundin sich näherte. "Captain Farrell. Hatten wir einen Termin?", fragte sie nach. Jamie hatte ab und an Probleme sich Termine zu merken, was der Counselor nach all den Jahren allerdings bekannt war.

    "Ach wenn ich vorstellen darf, dass ist Captain Farrell, unsere Counselor auf der Station... Captain wenn ich vorstellen darf unsere neue Wissenschaftsoffizierin, Ensign Järvi", stellte sie beide vor und wartete nun auf die ersten Werte.

    Kaisa Jaervi

    Nathalie Farrell

  • Krankenstation

    "Ich weiß. Ich kenne mich mit Sternenbasen aus. Nur kam meine Versetzungsbefehl recht kurzfristig, weswegen ich wenig Zeit hatte mich mit den gesamten technischen Spezifikationen dieser hier auseinander zu setzen."

    Kaisa nickte leicht und legte sich aufs Biobett. Sie lag während des Scans still ohne einen Muskel zu bewegen, nur die Augen schauten zur Tür, als die Counselor eintrat. Ansonsten verweilte sie weiter regungslos in ihrer Position.

  • "Nun, Chief, wir sind hier nicht auf einem Ponyhof, bei dem man sich aussuchen kann, welches Pony man gerade reiten will. Mir ist klar, dass die Gespräche keinem von ihnen gefallen, ich nehme mich selbst da nicht aus. Aber was sein muss, muss sein. Wir kommen nicht drumrum. Auch sie nicht", sagte er nebenbei zu Leonova. Dann wandte er sich an Parker.

    "Mehr Einträge als Captain Kirk werden Sie sicherlich nicht hinkriegen, Lt. Machen Sie sich diesbezüglich keine Sorgen", raunte er ihr zu und zwinkerte mit einem Auge, um sie aufzumuntern.

    "Wie ist unser Neuzugang so und wo steckt sie jetzt?" fragte er dann.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Er stand noch bei Pete und hatte seine Frage natürlich mitbekommen "Wenn es geht würde ich das nicht vor den anderen erzählen, eher nur mit ihnen alleine" Nicolai hatte damit keinen Problem wenn Pete nach Mibu fragt, er findet es auf der einen Seite ziemlich schön..auf der anderen auch verständlich, da er sich natürlich auch erkundigen muss wie es seinen Leuten geht, er wusste schon was er zu Pete sagen würde. So wartete er ab bis das er mit dem Commander alleine war.