Bordleben XXXIII: Die Zeit ist selbst ein Element

  • Kaisa nahm die Wissenschaftliche Konsole ein, nachdem sie sich einmal kurz umgeschaut hatte. Ein nützliches Schiff, so dachte sie.

    Auf den Befehl des Captains, rief sie die entsprechenden Aufzeichnungen der Internen Sensoren der Station auf, sowohl von den vermeintlichen, als auch von den echten Ermittlern, um diese genauer miteinander zu vergleichen.

    "Eine präzise Arbeit" murmelte sie leise und führte die Suche nach Unstimmigkeiten weiter fort, um den Ursprung der Täuschung, und somit der Identität der falschen Ermittlern auf die Spur zu kommen. Die junge Frau schaute nicht auf, als sie sich an die Kosh wandte. "Meiner Eingangsthese nach, könnte es sich hierbei um Wechselbälger handeln. Einfache Tarntechnologie scheint mir unwahrscheinlich, sonst hätten unsere Sensoren nicht auf diese Art getäuscht werden können"


    Kosh

  • "Das wäre definitiv eine Möglichkeit.", erwiederte din J'naii. "Bei einigen gestaltwandelnden Spezies könnten wir, glaube ich, die Aktivität einer morphogenen Matrix feststellen, wenn wir nahe dran sind. Bei anderen Spezies, wie den Gründern bspw. würde uns das allerdings nur im Zustand der Veränderung weiter helfen. Egal, wir setzen es auf jeden Fall auf die Liste, neben Zeitreisen, Paralleluniversen und - nicht zu unterschätzen und meiner Meinung nach am Wahrscheinlichsten - plastischer Chirurgie."

    Nin ließ nimse Finger über das Bedienfeld gleiten, während nin die Anpassungen von Järvi und Valerie ausführte. Ein Piepen kündigte Erfolg an.

    "Commander Farrell, ich habe eine Spur, Richtung 322.189.020."

    [ Kaisa Jaervi  Pete Farrell ]

  • Petes Blick glitt nach der Meldung von Kosh automatisch zum CON. Dieser nickte ihm zu, dass die Galileo bereit war.

    "Setzen sie Kurs, Lt, und geben sie Schub, Warp 5", befahl er dem Steuermann.

    Das Hangartor der Station war bereits offen. Der CON führte den Befehl umgehend aus, manövrierte die Galileo aus ihrer Parkposition heraus und setzte den von Kosh übermittelten Kurs an. Die Galileo machte einen Satz und verschwand alsbald von der lädierten Sensorik der Station.

    Als sie auf Kurs waren, wandte sich Farrell an die beiden temporalen Ermittler, die an Bord der Galileo und auf der Brücke standen.

    "Mr. Nadler, Ms. Birke, was geht hier genau vor? Und speisen Sie mich nicht mit irgendwelchen Floskeln ab. Wer sind diese Doppelgänger? Und warum haben diese Doppelgänger unseren Hauptcomputerkern geklaut?"

    Nadler trat einen Schritt näher.

    "Nun, diese Fragen kann ich ihnen leider so ohne weiteres nicht beantworten, Commander. Ihre Wissenschaftler haben bereits Theorien dazu, wie ich mitbekommen habe.

    Ich denke, wir werden nach dem Ausschlussprinzip vorgehen müssen. Unter dem Kriterium einer Risiko-Nutzen-Abschätzung.

    Welchen Nutzen hätten andere formwandelnde Spezies, uns zu kopieren und den Computerkern einer Station zu stehlen? Voraussetzung für eine Verwandlung in eine andere Person ist Körperkontakt bzw. Bildmaterial, nicht wahr? Niemand auf der Station wusste, dass wir kommen, bzw. wie wir aussehen."

    "Koaleszenzorganismen, Nacene, Gomtuu, Silberblut, Vendorianer und Chamäleoniden können wir getrost ausschließen. Die M-113 sind ausgestorben, die Phantome hätten keinen Nutzen daraus, ihre Lebensweise ist vollkommen anders, sie haben mit der Föderation dieses Jahrhunderts nichts zu tun", mischte sich Birke nun ein. Nadler nickte bestätigend. UNd Pete hörte zu. Er kannte nur einen Teil der von Birke erwähnten Spezies.

    "Allasmomorphe und Wechselbälger kämen als formwandelnde Spezies noch in Frage. Wechselbälger bestehen aus Protoplasma. Das ließe sich durch die Stations-Sensorik eventuell nachweisen, Commander."

    "Kümmern sie sich darum, Ensin Järvi und Kosh", setzte Pete seine Wissenschaftler darauf an.

    "Bei plastischer Chirurgie müsste ein Dämpfungsfeld um die veränderte Person mit unserer DNA-Identifikation stattfinden. Das würde ich ausschließen, da wir, bevor wir die Station betraten, keinen Kontakt zu irgendwem hatten. Ob die beiden Doppelgänger als wir von ihrem Schiff ausstiegen oder sich erst auf der Station verwandelten, können sie über ihre Sicherheitsaufzeichnungen nachprüfen lassen."

    Diesmal wanderte Petes Blick zu Johnsen, der ebenfalls auf der Brücke war.

    "Das übernehmen sie, Commander."

    "Dann bleiben uns also noch Zeitreisen und Paralleluniversen. Das Erste ist Ihr Bier, Mr. Nadler."

    "Verzeihung, was meinen sie damit? Ich trinke nicht," hakte Nadler nach und stellte das klar.

    "Ein Ausspruch aus dem 21. Jahrhundert. Damit meine ich, dass Sie das überprüfen werden, das ist ihr bevorzugter Bereich."

    "Dazu müsste Ms. Birke auf unser Schiff."

    Pete wusste, dass seine Anweisung mehr als einen Haken hatte. Vor allem machte ihm zu schaffen, ob die Ermittler vertrauenswürdig waren, sollte es sich um eine Zeitreise handeln. Aber das war schwierig abzuschätzen oder gar zu überprüfen. Und dass sie losgeflogen waren, das Zeitschiff aber noch an der Station angedockt war, war ebenfalls ein Loch, das es zu stopfen galt.

    "Dann wird Ms. Birke ein Runabout nehmen und zurückfliegen. Cmdr Johnsen, sie stellen einen ihrer Sicherheitsoffiziere zur Verfügung, der Ms. Birke begleitet und eine Fluglizenz hat. Sobald sie auf der Station eintreffen, soll Ens Thetys Ms. Birke begleiten. Ist das für sie akzeptabel?"

    Nadler brummte etwas unverständliches. und wollte Einspruch erheben, aber Birke nickte.

    "Natürlich, Commander. Auch wenn ich nicht begeistert bin, einen Offizier dieses Jahrhunderts an Bord unseres Schiffes zu nehmen, sehe ich die Notwendigkeit darin, uneingeschränkt miteinander zusammenzuarbeiten. Allein schon um ihnen zu zeigen, dass wir genauso im Dunkeln bezüglich dieses Vorfalls tappen wie sie."

    Birke beugte sich zu Nadler und flüsterte kurz mit ihm, so dass dieser nickte und bestätigte, dass es in Ordnung ging. Vermutlich hatte Birke ihm vesichert, dass sie Thetys nicht an systemrelevante Dinge auf dem Schiff heranlassen würde, geschweige denn irgendetwas bedienen.

    "Lt Vaag, sie werden Ms. Birke und den SO ins Shuttlehangar begleiten und zusehen, dass die beiden frühzeitig loskommen."

    Dann blieb nur noch die These mit dem Paralleluniversum.

    "Haben wir eine Möglichkeit, Paralleluniversen auszuschließen?" fragte er in die übrig gebliebene Runde, nachdem einige die Brücke verlassen hatten.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Die junge Offizierin lauschte den Ausführungen und begann dann die Sensor Aufzeichnungen nach Protoplasmaspuren zu durchsuchen. "Das wird eine Minute Dauern" gab sie die Info an Kosh.

    Auf die Frage nach den Paraleluniversen des Kommandierenden, gab sie eine analytische Antwort.

    "Was Paraleluniversen angeht, hätten wir am wahrscheinlichsten eine ähnliche Problematik wie bei der Zeitreise. Die meisten uns bekannten Paraleluniversen, haben eine ähnliche Zeitachse wie unseres, also müsste auch dort eine Spur zu finden sein, wenn es sich um Spiegel der Ermittler handelt." Sie musterte Mr Naddler kurz ohne Regung im Blick.

    " Die Möglichkeit, dass die Doppelgänger ganz ohne Zeitreise direkt aus einem parallelen Universum herübergewechselt sind, es sich aber um die gleiche Person handelt, ist.... Sehr gering. Vllt 1 zu 50.000.000.000." Sie dachte kurz nach.

    "Grob geschätzt" fügte sie dann trocken an und sah dem Ermittler einen Moment direkt in die Augen, ehe sie sich wieder der Konsole zu Wand.

    Kosh  Pete Farrell

  • Nicolai stand auf der Brücke und hörte die Ausführungen zu und so richtig vertrauen konnte er den Ermittlern nicht, zwischendurch schüttelte er den Kopf weil er glaubte das diese sich nur rausreden wollen, das die hundertpro unter einer Decke stecken. Die einzige die das Kopfschütteln versteht ist Vaag, sie ist die einzige die sofort weiß warum er den Kopf schüttelt. Als er den Befehl von Pete kommt nickte er "Aye Sir" und beginnt sofort damit sich an die Arbeit zu machen und beginnt mit den Nachprüfungen, bevor er dies tat schaute er nach wer eine Fluglizenz hat und dies war Ensign Haslo. Nicolai betätigte seinen COM ***Johnsen an Haslo, sie werden gemeinsam mit Lieutenant Vaag und den Temporären Ermittlern zum Schuttelhanger gehen um dort mit beteiligten weiter zu fliegen bis sie was anderes hören. Johnsen beendete den Ruf und nickte Vaag zu, innnerlich schenkte er ihr eine Kuss und sie solle auf sich Aufpassen.


    Ens. Haslo:

    Er hörte den Ruf und nickte es war mal wieder Zeit für einen Außeneinsatzt, so ging er dann auf die Brücke um Lieutenant Vaag abzuholen

  • Vaag stand an ihrer Konsole auf der Brücke und ging ihrer Arbeit nach. Dabei beobachtete sie immer wieder das Geschehen auf der Brücke. Vaag mochte die Temporalen Ermittler nicht, aber in diesem Fall kam man wohl leider nicht drumherum mit ihnen zusammenzuarbeiten. Immer wieder sah sie dabei das Kopfschütteln und verstand diese auch und ihr ging es in diesem Fall auch nicht anders als Nicolai.

    Als dann der Befehl von Cmdr Farrell kam, übergab sie ihren Posten an einen anderen TO und antwortete nur kurz "Verstanden, Cmdr." Damit begab sie sich dann auch zu Ms. Birke , dabei nickte sie Nicolai zu. "Wenn sie mir bitte folgen würden, Ms. Birke. Dann bringe ich sie nun zum Shuttle." Den innerlichen Kuss gab sie zurück und begab sich dann mit der Ermitlerin und dem SO ,Ens Haslo, in den TL Richtung Shuttlehangar. Und dort angekommen sorgte Vaag selber dafür das die beiden so früh wie möglich losfliegen konnten.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Val stand an einer Universalkonsole und ging weiter ihrer Arbeit nach.

    Sie blickte auf als diskutiert wurde und wandte mal was ein.

    "Zudem hat der alles gewusst, was wir beredet hatten."

    Damit sprach sie die Temporalen Ermittler an und Pete, sowie Pascal.

    "Und sie haben Technologie genutzt, die recht klein war, kleingenug um sie in der Hand zu verbergen."

    Wandte das ein und machte einfach weiter.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • <<< Nach der Mission vom 5.10.20 >>>>>>>>

    Die Galileo befand sich also in einem ... Nichts. Keine Sterne. Keine Planeten. Nichts. Allerdings nicht ganz allein. Sie waren hier mit der Feselius, dem Zeitschiff, das die beiden Zeitagenten Nadler2 und Birke2 besaßen. Was genau passiert war, mussten die FOs der Galileo erst herausfinden. Beide Schiffe trieben. Und der Zeitkanal, durch den sie geflogen waren, hatte sich erschreckenderweise mittlerweile geschlossen.

    ***Farrell an alle Stationen, Bericht!*** forderte der KO ein, dabei wandte er seinen Blick nicht vom Hauptbildschirm ab, auf dem die Feselius immer noch zu sehen war. Sie mussten zuerst selbst verstehen, wo sie gelandet waren, bevor sie sich um das Zeitschiff und ihren Computerkern kümmern konnten. Aber wenn ein Entern möglich war, würden sie das angehen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nicolai stand wie alle anderen auf der Brücke und musste sich ebenfalls fangen, einfach mal den Hauptcomputer klauen und dann eine Show im All austragen mit Verfolgungsjagd und so weiter, noch mehr Dramatik geht nicht dachte sich Nicolai nur und hatte einen schiffsweiten Scann durchgeführt und bereits überall an Bord nach verletzten gefragt und es gab tatsächlich welche, mit unter zwei seiner Offiziere, diese würde er sofort zu Lieutenant Parker schicken, diese war die entsprechende Ärztin ***Commander Johnsen an Lieutenant Parker, ich schicke ihnen die verletzten, darunter auch zwei meiner Offiziere*** setzte er nun den Ruf ab.

    Nachdem dies erfolgte leuchtete es dann auf seiner Konsole auf, die Scanns haben etwas gefunden, was ihm nicht gefällt , durch den Beamvorgang waren Birke und Nadler2 in der Lage einen Bombe an Bord der Galileo zu schmuggeln bzw zu Beamen und keiner merkte es. Die Sensoren konnten jedoch nicht den genauen Aufenthaltsort der Bombe bestimmen. So wird er und sein Team sie wohl oder übel suchen müssen, bevor er dies macht berichtet er erstmal an die entsprechenden Leute "Sir" zu Pete Farrell und Lavie "Die Internen Scanns wiesen eine Bombe an Bord der Galileo auf, Birk und Nadler 2 müssten sie still und Heimlich an Bord gebeamt haben, ein Team und meine Wenigkeit würden sich direkt auf den Weg machen und diese Suchen, sofern sie gestatten die Brücke verlassen zu dürfen" Er wartete die Antwort der beiden ab und würde dann ein Team mobilisieren.

    @Emily Lauren Parker  Pete Farrell @Pascal Lavie

  • Val hilft weiterhin den Wissenschaftlern und versucht mit herauszufinden, was, wo, wann, wer, etc. jetzt los ist.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • USS Galileo - Krankenstation

    Emily hatte die letzten Patienten behandeln können, was eher kleinere Verletzungen gewesen waren, ehe der erste Ruf von den Captain eingegangen waren. ***Krankenstation hier. Die Station ist weiterhin vorbereitet. Bis auf kleinere Verletzungen, war es bisher ruhig, Sir***, antwortete sie Pete und gab somit auch gleich ihren Bericht ab, ehe der nächste Ruf eingegangen war, was diesmal von Commander Johnsen gewesen war.

    ***Parker hier. Verstanden Commander, wir bereiten uns bereits auf die verletzten vor***, antwortete die Ärztin knapp und gab ihren Leute bereits bescheid, dass gleich der nächste Schwung kommen würde. Ohne ein weiteres Wort bereiteten sich die Mediziner bereits auf die nächsten Patienten vor.

    Pete Farrell

    Nicolai Johnsen

  • USS Galileo - Brücke

    Mibu stand an ihrer Konsole und ging die Berichte ihrer Offiziere die sie reinbekam durch. Einige hatte sie dabei aufgetragen bei den aufräum arbeiten zu helfen. Die Berichte durchzugehen dauerte auch nicht lange. Nebenbei lies sie die Sensoren die ganze Zeit die Gegend abtasten und nach Spuren nach dem Schiff zu suchen und dieses aufzuspüren. Schließlich wollte sie wie jeder andere die Hauptkern wieder haben und wissen was der ganze Kram sollte. Was brachte es ihnen die Hauptkern zu klauen. Außerdem wollte sie wieder zurück, zur Station und aus diesem leeren Raum hinaus.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • "Bis auf das Zeitschiff und uns ist hier nichts. Kein messbarer Raum."

    Die ExBorg überprüfte die Anzeigen immer wieder und wieder. "Dass die Schiffe scheinbar ohne Schaden existieren widerspräche jedoch den Grundlagen der Physik, im Falle eines wirklichen NichtRaumes."

    Die Finger der jungen Frau huschten wieder über die Konsole, während sie die Sensoren immer wieder neu einstellte um Irgendetwas zum Messen zu finden.

  • Pete sammelte die Aussagen in seinem Kopf, ordnete und verknüpfte sie entsprechend. Alarmierend fand er Johnsens Information.

    „Tun Sie, was nötig ist, das Ding zu finden und zu entschärfen“, gab er an den SC weiter.“Offenbar sind sie immer noch nicht gewillt, den Kern ohne Gegenwehr herauszurücken.“

    „Ltjg Vaag, überlegen Sie sich einen Weg, wie wir das Zeitschiff entern können und sprechen Sie sich mit Johnsen ab, sobald er Zeit dazu hat. Solange sorgen Sie dafür, dass unsere Schilde wieder aktiv werden und keine weiteren Überraschungen an Bord kommen.“

    „Es kann kein physikalischer NichtRaum sein, Ensign, sonst könnten die nichts an Bord gebeamt haben. Sehen sie zu, dass auch wir das können und passen sie gemeinsam mit der Technik die Transporter an unsere neue Umgebung an. Ich würde unseren Freunden da drüben gerne einen Besuch abstatten und unseren Kern zurückholen“, befahl er seinen Leuten.

    Da er aufgestanden war, als er die Befehle verteilt hatte, setzte er sich nun langsam in den Sessel zurück. Sein Blick glitt zu Nadler, der sich wieder auf die Brücke geschlichen hatte, nachdem sie hierher gesprungen waren und die Verbindung, die er mit seiner Birke abgehalten hatte, unterbrochen worden war. An dessen Handlung sah er aber gleich, dass der Zeitagent nicht gewillt war, in irgend einer Form behilflich zu sein. Entweder weil er nicht konnte, oder nicht wollte.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nicolai stand noch immer auf der Brücke und hatte zuerst Parlers ruf gehört und zur Kenntnis genommen, mittlerweile hatten einige seiner Leute verletzte gefunden und würden diese dann umgehend auf die KS bringen, Parker hatte ja genug Leute und Zeit alles vorzubereiten und sich entsprechend darauf vorzubereiten, wenigstens das war vom Tisch. Als der Name Vaag fiel schaute Johnsen sie mit dem Blick an nach dem Motto 'Arbeit machen und dann umgehend zu mir kommen' Die Entschärfung würde etwas länger gehen. Nun auch der Punkt war abgehackt und schaute er zum Schluss zur Pete "Aye Sir verstanden wir finden die Bombe und werden sie Entschärfen" Noch sagt und dann auch schon los geht


    Einige Augenblicke später hat Nicolai sein Team via COM mobilisiert ***Johnsen an alle Sicherheitsoffiziere an Bord! Die Internen Scanns haben ergeben das sich eine Bombe an Bord der Galileo befindet, es gilt äußerste Konzentration und Vorsicht! Ich erwarte das jede Ecke und Winkel des Schiffes durchsucht wird. Sobald sie einer findet sagen sie mir umgehend bescheid*** Nachdem Johnsen den Funk abgesetzt hatte schaute er Vaag nochmal an, er war froh das sie wieder im Dienst war, er schenkte ihr ein Lächeln und ein Kuss nur so das es Vaag sieht, er macht sich dann auf dem Weg und sucht auch mit einer kleinen Gruppe die Bombe, die Sicherheitsleute gehen jeweils in zweier Gruppen auf die suche. Es war ein Spiel gegen die Zeit. was er gewinnen will

  • Vaag arbeitete intensiv weiter um die Problem bei Seite zu schaffen. Als Pete sie ansprach schaute sie kurz hoch "Aye, Aye, Sir. Wird erledigt." somit machte sie sich sofort dran die Schilde wieder in gang zu bringen und sah dabei kurz zu Johnsen und verstand den Blick auch sofort, drauf nickte sie dass sie verstanden hatte und würde nach erledigen die Schilde irgendwie in die Gänge zu kriegen. Dabei fing sie an dann einiges an Energie über den Deflektor laufen zu lassen um wenigsten vorübergehend schon mal Schilde zu haben so dass keiner an Bord kommen konnte. Dies war auch nach ein paar Minuten erledigt und arbeite schnell auch daran die Schilde auf normalen weg wieder hoch zu fahren. Sie würde sich später aber noch mit den Ingenieuren absprechen um mehr Leistung zu bekommen.

    Es war zwar nicht viel an Schilde was sie hochfahren konnte aber so hatten sie schon mal die Sicherheit das niemand an Board kommen konnte und sie auch etwas geschützt waren. Durch die Energie mit dem Deflektor konnte sie diese auch etwas verstärken. "Sir, wir haben wieder Schilde aber diese haben nur 20% Kapazität." Als dass dann auch erledigt war machte sie sich direkt auf den Weg zu JOhnsen zu kommen und einen Plan für das Entern mit ihm zu besprechen. Es dauerte auch nicht lange bis sie da war. "Cmdr Johnsen. Ich wäre dann soweit mit ihnen einen Plan zu entwickeln an Board des anderen Schiffes zu kommen."

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • "Nicht nur beamen währe unmöglich, auch dass wir hier so existieren. Das war mein Punkt." gab sie regungslos Antwort und besah sich ihre Scannerwerte genauer.

    "Wir sind eher in einem Vakuum, wie wir es kennen. Nur ohne sich in unserer Reichweite befindlichen Körper, die es ausfüllen könnten. Die Sensoren messen feinste Abfallstoffe, als wäre alles größere, was einst hier existierte, zerstört worden wäre. Ich habe winzigste Spuren der verschiednesten Stoffe, die sowohl auf Planetn und Sonnenkörper hinweißen, aber auch auf künstlich erschaffene Verbindungen, wie in Schiffen genutzt." meldete die junge Frau dann.

    Die Finger huschten weiter über die Konsole, bis diese ein bestätigenden Ton von sich gab. "Die Transporter sind ummoduliert und sind nun wieder nutzbar..." nach einer kurzen Pause "...Captain." Kaisa schaute auf und wand sich leicht zum Komando um.

  • USS Galileo - Krankenstation

    Emily hatte inzwischen die Aufgeben so verteilt, dass sie bestens vorbereitet waren, um sich auf den Schwung Patienten vorzubereiten. Anders als erwartet, waren es zum Glück nur Verletzungen, die sie schnell behandeln konnten. Von Rippenbrüche, bis schwere Prellungen war alles vertreten gewesen. Zumindest war es eine gute Nachricht bei diesen schwarzen Tag, wobei einige sicher auch behaupten würden, dass dies inzwischen ein ganz normaler Tag auf der Galileo gewesen war. Wenn sie so darüber nachdachte, hatte sie weder auf der Galileo noch auf der Starbase jemals einen Tag erlebt, wo alles nach Plan lief.

    Ohne zu zögern kümmerte sie sich nun um einen verletzten Techniker, der sich eine leichte Verbrennung geholt hatte. Sie griff nach den Dermalregenerator und führ mit diesen einige male über die Verbrannte Wunde, ehe sie langsam sah, wie die Rötung langsam verblasste. "So das hätten wir. Sie sollten es in den nächsten 12 Stunden etwas ruhiger angehen, damit sich ihre Haut etwas entspannen kann. Also keine Kletterpartien durch die Jeffriesröhren, Ensign Erinas", sagte sie und deaktivierte nun den Regenerator, um der Ingenieurin zu verdeutlichen, dass sie wieder an ihrer Arbeit zurückkehren durfte.

  • Pete sah kurz zu seiner TO hinüber.

    20% tun‘s uns vorerst. Informieren sie Leonova, dass wir noch ein bisschen mehr Schilde brauchen könnten. Nicht, dass die Technik unterfordert ist und Kaffee trinken geht“, meinte er zu Vaag. Ob der Scherz auch als solcher verstanden worden war, wusste er nicht. Aber es war auch egal. Er hatte noch mehr zu tun.

    Sein Blick wanderte zu der Ex-Borg hinüber.

    „Gut, Danke Ensign.“ Er nickte ihr zu, ehe er sich an seinen XO wandte.

    „Ich würde Johnsen gerne an Bord des fremden Schiffes schicken. Allerdings benötigen wir jemanden, der sich mit Sprengstoff auskennt. Und da Sie ehemals auch Sicherheitschef auf der Perception waren, würde ich es begrüßen, wenn Sie diesen Job übernehmen, anstatt das AT zu leiten.“

    Lavie nickte seinem Captain zu, bestätigte den Vorschlag und verschwand von der Brücke, um der Bitte des Commanders nachzukommen.

    (Da Pascal die nächsten 3 Missionen abgemeldet ist, muss ich ihn irgendwie aus der direkten Handlung für die Mission morgen rausschreiben, das ist eine passende Gelegenheit).


    ***Brücke an Commander Johnsen, Captain Lavie übernimmt vorerst einmal die Sache mit der Bombe. Ich benötige sie im Außenteam, welches die Feselius entern wird. Sie werden daher das AT leiten, Commander, welches ich zusammenstelle und in Transporterraum 1 schicken werde*** gab Pete sogleich an Johnsen weiter. Er konnte sich denken, dass Johnsen nicht begeistert war. Er hatte gesehen, dass sein SC die Sache mit der Bombe lösen wollte. Aber auf eventuell verletzte Gefühle konnte er gerade keine Rücksicht nehmen. Er hatte registriert, dass Vaag die Brücke verlassen hatte, um seinem anderen Befehl nachzukommen und mit Johnsen einen Plan auszuarbeiten. Allerdings kam ihm wieder in den Sinn, dass er ihr nur leichten Dienst verpasst hatte. Das hieß, planen durfte sie, aber mitschicken auf das andere Schiff würde er sie vorerst nicht. Auch Nadler würde er nicht mitschicken, damit es nicht aus Versehen zu blöden Verwechslungen kam.

    ***Brücke an Lt Parker, Captain Farrell, Ensign Jaervi und Kosh, CPO Leonova. Finden Sie sich umgehend in Transporterraum 1 ein. Sie werden vor Ort von Commander Johnsen und Ltjg Vaag über das weitere Vorgehen informiert.

    Lt Vaag, nachdem sie das AT hinübergebeamt haben, kommen sie zurück auf die Brücke.****


    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Val tat alles um der Wissenschaft zu helfen und Tranzporter zum laufen zu bekommen, so wie Schilde mehr zum laufen zu bekommen, mit mehr Leistung und effektivität.

    " *** CPO Leonova an Brücke, verstanden bin unterwegs. *** "

    Val machte die Arbeit zu ende und begab sich umgehend, ausgerüstet in den Transporterraum 1.

    Dort wartet sie auf die anderen, so wie auf die Infos, von Vaag und Johnsen.

    "Semper homo bonus tiro est."