Abteilungsleben II - Die Reise geht weiter

  • Sie schob das Padd wieder zurück. "Ich vertraue dir, Schatz. Es ist nur..." Evelyn seuftze. Tioz würde wissen was sie sagen wollte. "Lassen wir das Thema einfach beim Essen, ja?" Sie ergriff wieder seine Hand und folgte weiter den Kindern.

  • "Genau deshalb bin ich hier", schmunzelte Stef und nahm ein 2 Finger volles Glas mit goldbrauner Flüssigkeit darin entgegen. "Danke, Sir."
    Sie besah sich den Inhalt und ließ ihn kurz im Glas kreisen, ehe sie es an die Lippen setzte und davon trank. Erinnerungen an ihre Wahlheimat tauchten vor ihrem inneren Auge auf. Sie war schon lange nicht mehr in Irland gewesen. Aber jetzt würde sie es auch nicht mehr schaffen, bei ihren Gasteltern vorbei zu sehen. Sie hatte zu tun.
    "Ich werde schon klar kommen bei den Geheimniskrämern. Ist vermutlich nicht viel anders, als mit einem Ex-SIA Agenten verheiratet zu sein", schmunzelte sie. Der Gedanie an ihren Mann versetzte ihr allerdings einen Stich ins Herz. Wo war er nur?, schoss es ihr in dem Moment durch den Kopf."Der erste Auftrag, den ich schon erteilt bekommen habe, hat es auch in sich. Und er wird mir vermutlich keine Freunde eintreiben. Eher...alte Bekannte aufmischen." Ihre Miene verriet dabei keine Emotion, kein Pardon, als sie das sagte.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

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    Tioz nickte "Einverstanden, ich spreche mit den Kindern wenn wir wieder zuhause sind ja?"

    Es bereitete Tioz jetzt schon Kopfschmerzen wenn er an seinen künftigen Auftrag dachte. Das Schiff, welches ihn zur Sternenbasis 77 bringen würde, startete erst am Abend, so das er genug Zeit hatte noch ein paar Stunden mit seiner Familie zu verbringen.

    Tioz´s direkter vorgesetzter @Ryan O'Leary wurde ebenfalls von Danaher informiert.

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    Dave schmunzelte als er sie reden hörte "Es ist vermutlich nicht sehr viel anders als der Dienst in der Flotte... nur mit ein paar mehr Informationen die man nicht teilt." Er goss sich ebenfalls ein Glas ein und setzte sich "Daran gewöhnt man sich, früher oder später. Und ihnen stehen andere Mittel zur Verfügung, auch für so manches Privates könnte es nützlich sein, sofern man es nicht zu sehr ausreizt"

    Er nippte an seinem Whisky und lächelte leicht als das goldene Nass seine Lippen benetzte "herrlich"

  • Yve nickte nur. „Ist gut, Liebes.“ Dann drückte sie seine Hand sanft und betrat kurz darauf, mit ihm im Familienpulk das 'Black Bolian' – an sich schon witzig, denn Bolianer waren eigentlich blau. Aber der Bolianer war – weit und breit- der Beste in der Gegend, wenn man davon absah dass in San Francisco drei oder vier gab. Sie sah sich um „Dahinten ist was frei.“ Sie deutete auf einen Tisch für 6 Personen.

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    "dann nehmen wir doch die Plätze" Die Familie nahm platz und sofort kam ein Bolianer auf sie zu und reichte ihnen die Karten. Auf die Frage was denn alle Trinken wollen würden, wurde schnell geantwortet. "Was wollt ihr essen?"

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    Ryan sah sich grade einige Berichte an, als eine Nachricht von Dave kam. Er las sich diese kurz durch und bestätigte diese dann. Im moment war wieder viel zu tun und die Berichte häuften sich mal wieder, seinen "Ausflug" nach Sirius musste er wohl um 1 Woche verschieben. weil diese Sache wollte er auch unbedingt erledigt haben. Er schob das nun schon viel zu lange vor sich her und nach den neuen Erkenntnissen die sie mittlerweile gesammelt hatten, auch mit dem Pralinenfall auf der Jules Verne, wurde dieser Besuch immer dringender. Er seufzte und holte sich erstmal einen Kaffee bevor er weitermachte.

  • "Da haben sie vollkommen Recht, Sir. Bei allem", meinte Stef und hob das Glas ein wenig an. Sie würde schon reinfinden, da machte sie sich keine Sorgen. Und sie würde die Möglichkeiten, die ihr zur Verfügung standen für Privates nutzen. Aber in Maßen. Sowieso seltsam, dass der Oberkommandierende das überhaupt von sich aus vorschlug. Aber das war wohl ein Grund, warum ihr der alte Knabe sympathisch war. Persönlich wie dienstlich.
    Eryn indes nuckelte an ihrem Lolli und interessierte sich mehr für die entschärfte Sternkarte als für das Gespräch unter Erwachsenen. Als es in Lorens Tasche leise piepte, wuselte sie hinüber und zog etwas daraus hervor. Dann zog sie den Kopf ihrer Mutter zu sich herunterladen und flüsterte ihr was ins Ohr.
    Loren nickte und antwortete ebenso leise. Sie sah zu Danaher.
    "Ich muss leider los, Sir. Mein Bruder Kare hat gerade geschrieben, dass er gelandet ist. Er wird Eryn mit nach Trill zu ihren Großeltern nehmen und hat kaum Zeit für diesen Zwischenstop."
    Sie trank ihr Glas aus und stellte es auf den Tisch.
    "Ein wirklich guter Tropfen. Er hat mich an Irland erinnert. Dafür danke ich ihnen, Sir", meinte sie."Irgendwann schaffe ich es auch wieder, dieses Land zu besuchen. Aber nicht heute. Oder in nächster Zeit." Sie stand auf und Eryn glitt an ihre Seite.
    "Wir sehen uns sicher im Casino wieder, nehme ich an. Dann werde ich ihnen mein favorisiertes Getränk vorstellen", sagte sie verschmitzt und dachte dabei an den Arcturian Fizz, für den sie wohl berühmt berüchtigt war.

    Die Sache mit Eryn und Kare war schnell erledigt. Sie trafen sich am Raumhafen, nach etlichen Umarmungen und Küsschen nahm Kare Eryn in Empfang und Loren sah den beiden nach, wie sie das Firmenschiff betraten und gleich darauf auch Starterlaubnis erhielten. Stef stand noch eine Weile da und starrte in den Himmel hinauf. Es war ihr nicht leicht gefallen, Eryn nach Trill zu schicken. Sie kam sich vor, als ob sie nicht nur ihren Ehemann verloren hätte, sondern auch ihre Tochter. Doch Eryn mit nach New Lore zu nehmen, das wollte sie nicht. Ein Kind hatte in der SIA Zentrale sicher nichts verloren. Und so konnte sie sich auf das konzentrieren, was vor ihr lag. Sie würde allerdings jeden Abend mit Eryn via Kom oder auch AHRT reden, das hatten sie miteinander ausgemacht.
    Loren sah an sich herunter. Sie steckte wieder in Uniform und vermisste ein wenig die Farbe darin. Jetzt gab es nichts mehr, ihren ersten, von Admiral Brown erhaltenen Auftrag, vor sich herzuschieben. Auf zu Admiral Webster, der sicher in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung hier in San Franzisco zu finden war. Also straffte sie a la Picard ihre Uniform und machte sich auf den Weg dorthin.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

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    Nachdem die Familie essen war gingen sie gemütlich wieder heim. Zuhause angekommen erklärte Tioz den Kindern das der wieder weg müsste, aber hoffte das es nicht sehr lange dauern würde. Er versprach allen eine Kleinigkeit mitzubringen und schnappte sich, nachdem er sich von Yve verabschiedet hatte seinen Koffer und machte sich auf den Weg zu dem Schiff, welches ihn zur SB 77 transportieren würde.

  • Tioz war nicht mal eine Stunde aus dem Haus, da war es für Evelyn, als wäre er ewig fort. Sie hatte die beiden jüngsten bereits ins Bett gebracht und saß auf dem Sofa der Casa, starrte vor sich hin, als Colin sich zu ihr setzte.
    „Hey..“ Sie sah auf. „..alles klar?“
    Colin nickte leicht. „Und bei dir?“ Evelyn hob die Schultern. „Tioz fehlt mir.“ Colin lächelte. „Ja, manchmal glaube ich er ist mehr weg wie früher.“
    „Leider ist das nun mal seine Aufgabe. Die meisten Leute in der Flotte, verlassen sich auf deinen Dad.“ Sie sah ihren Ältesten an und er schaute mit den Augen seiner Mutter zurück, Manchmal tat es so weh. Und das obwohl die kleine Derya Mum sagte und auch Colin manchmal … sie atmete durch.
    „Ich hab‘ dich ja, mh? Du bist jetzt der Mann im Haus.“ Sie drückte ihn. „Hast Du deine Hausaufgaben alle erledigt?“ Er stöhnte. „Och Mum..“ Sie kicherte und knuffte ihn, als er sagte dass er kein Kind mehr sei und dass er das schon vor Stunden getan hätte. Also entschlossen die beiden, auf dme Sofa zu verweilen und einen Film anzusehen…

  • Stef Loren betrat das FuE Gebäude, orientierte such kurz und steuerte daraufhin Websters Empfangstresen an. Einen unmittelbaren Termin zu kriegen war gar nicht schwer, eine graue Uniform brachte wohl durchaus Vorteile. Als die Dame nickte, dass Loren nun eintreten könnte, ging sie zu Websters Türe und klopfte höflicherweise an.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Von allen Qualen die Tioz erlitt, ahnte seine Frau nichts. Das einzige was sie unruhig machte war, das er auf die letzten beiden Antworten. Es ließ ihr keine Ruhe. Zum dritten Mal las sie bereits den Satz des vor ihr liegenden Rekruten Testes. Sie seufzt leise und massierte sich die Schläfen. Sie schloss die Augen und sank mit dem Kopf auf den Schreibtisch. Untätig rumsitzen konnte sie noch nie. Sie erhob sich und verließ das Büro.
    „Ich besorge mir einen Kaffee.“ Murmelte sie gen ihrer Vorzimmerdame und trat auf den Flur. Das Stimmengewirr das ihr plötzlich entgegen rauschte, bereitete ihr Kopfschmerzen. Sie seufzt leise und verließ das Gebäude um zur Kantine zu gehen

  • Hugh legte das letzte Padd bei Seite und streckte sich erstmal. „Und wieder ein neues Besatzungsmitglied erfolgreich versetzt. Doch, etwas machte ihn nachdenklich. Warum gerade jetzt konnte er nicht sagen. Es ging um Steven Tippet. Er hatte ihm vor Wochen eine Nachricht zukommen lassen und bis Dato noch keine Rückmeldung erhalten. Und genau das war der Punkt.. Sowas gab es bei Tippet einfach nicht. Also musste was passiert sein.
    Doch Spekulationen brachten den Leiter der Personalabteilung nicht weiter. „Wenn er sich melden will dann wird er das früher oder später auch tun.“, sagte Hugh. Er stand auf und griff nach seiner Jacke um in der Kantine einen Happen zu essen. Auf dem zum Turbolift grübelte er noch ein wenig.

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  • "Danke." Evelyn lächelte der Küchenfee zu und umschloss mit beiden Händen ihre Tasse. Ein Blick nach draussen verriet ihr, das der Herbst auch in San Francisco angekommen war. Sie liebte dieses Wetter, die orange gelbe Welt da draussen. Sie nippte vorsichtig am Kaffee und erblickte Admiral Decker, der gerade die Kantine betrat. Sie hob die Braue - seltender Gast. Sie lächelte ihm zu. "Admiral, guten Tag Sir."

  • In der Kantine angekommen schaute Hugh sich erst mal um und sondierte die Lage, als eine Stimme ihn begrüßte. Der Blick ging zu Commander Giger, der Frau von Commodore Giger.
    „Guten Tag Commander.. Auch eine kleine Pause..?“ Hugh nickte Evelyn zu und lächelte kurz. „Einen großen Kaffee, extra Süß bitte..“ Die Bedienung reichte Hugh den Becher. „Danke.. darf man ihnen Gesellschaft leisten Commander..?“

  • Evelyn lächelte. "Ja, wenn man sich nicht mehr konzentrieren kann, dann ist eine Pause einfahc angebracht." Sie deutete und setzte sich ebenso an den ausgewählten Tusch. "Klar, setzten Sie sich nur." Sie sah den commodore leich tan, es zeigte sic noch seltener als sie in der Kantine. "Wie geht es Ihnen, Sr. Irgendetwas Neues?" ### Ein unerhoffter Kadettensturm, zum Beispiel? ### Wobei, davon wusste ja eher sie als erstes ...

  • Jason war gerade dabei einige der Unterlagen durch zu gehen. Viele neue Aufträge die nun abzuschließen waren und die FuE hatte bislang einiges an Arbeit. McPeers BErichte waren wie immer sehr Ausführlich. Wenn er so weiter macht sollte er bald eine Beförderung verdienen. Zeittechnisch könnte er auch eine doppelte bekommen. Aber erst wenn er die nächsten Aufträge erfolgreich beendet hat.
    Im Gedankengang läutet sein Türsummer.

    ### Huch hab ich ein Termin vergessen? Nicht dass ich wüsste ###

    " Herein bitte. "

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    =/\= Jason Webster - KO - U.S.S. Meridian =/\=

  • Als das Herein ertönte, betrat Cpt Loren den Raum.
    "Guten Tag, Admiral Webster." Sie reichte ihm die Hand."Entschuldigen sie, dass ich so kurzfristig bei ihnen einfalle. Ich möchte auch gar nicht lange um den heißen Brei herumreden. Wie sie sehen, habe ich einen neuen Job. Das ist auch der Grund, warum ich hier bin." Sie reichte Webster die Unterlagen, auf denen stand, dass die SIA unverzüglich das unbekannte Schiff, das sich bei der FuE befand, uberstellt haben wollte.
    "Es geht um ihre neueste Errungenschaft. Das Schiff, das die Kopernikus gefundennhat. Ich fürchte, ich muss es ihnen gleich zu Beginn wieder wegnehmen. Admiral Brown scheint sich in das Design verliebt zu haben." Loren schmunzelte leicht."Aber ich kann ihnen versichern, dass ich gut darauf aufpassen werde."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Jason lehnte sich zurück, hörte entspannt zu und schaute sich in aller Ruhe die Unterlagen an.

    "Ja ja. Meine vertraulichen Quellen hatte schon Recht. Sie sagten ihre Ankunft voraus. Daher ist das für mich nun.....*kurze Pause* keine all zu große Überraschung. Zumal Cpt. ich bin einfach zu alt und viel zu lange in der Sternenflotte um zu wissen was für wen interessant zu sein scheint."

    Jason beugte sich vor und lächelt.

    "Sie wollen nur nicht, dass die Sternenflotte ihre Flotte mit der neuen Technologie aufrüsten kann. Sondern nur der besonderen Sia Flotte. Habe ich recht Cpt?"

    Er legte die Unterlagen bei Seite und tippt auf sein Konsole: *** Ach Mr McPeer. Haben sie schon alles vorbereitet? Es ist so weit...Nein nein keine Diskussionen und Traurigkeit. Wir wussten wir würden das Schiff nicht all zu lange haben. ***

    Dann schaute er zu Loren und lächelt.

    " Ich nehme sie beim Wort. Passen sie darauf auf. Kommt mir nur einmal zu Ohren über einen winzigen...Kratzer....nunja....werden sie wohl dafür aufkommen Cpt. "

    Jason schmunzelte dabei und erwähnt die Dinge mit viel Humor. Auch wenn er gerne mehr über das Schiff erfahren hätte und es mal wieder eine Frechheit darstellt, so war dies nicht die erste und wird auch nicht die letzte Frechheit in seinem Dienstleben bleiben.

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    =/\= Jason Webster - KO - U.S.S. Meridian =/\=

  • "Ganz ehrlich, Admiral. Was ich persönlich will, spielt hier leider keine Rolle. Die Technologie des Schiffes überschreitet weit unseren Horizont und ich glaube, es wird eine Weile dauern, das Gefundene und Gesehene zu verstehen, geschweige denn, es reproduzieren zu können. Aber ich denke, sie haben Recht mit ihrer Annahme. Und damit ihnen die Abgabe etwas leichter fällt, wurde ich geschickt, da wir uns schon länger kennen, Sir. Zumindest vermute ich das.
    Die SIA ist dafür bekannt, dass sie gerne anderen das Spielzeug wegnimmt. Und in diesem speziellen Falle habe ich das seltene Glück, dass ich es zum spielen bekomme. Sie kennen mich, Admiral. Ich werde zusehen, dass diese Technologie nicht gänzlich in der Versenkung verschwindet, sofern sie der allgemeinen Flotte nützlich sein könnte. Sie haben mein Wort drauf", sagte sie und erhob sich.
    "Ich danke ihnen, dass die Übergabe so reibungslos verläuft. "

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)