Bordleben 9 : Ein neuer Anfang

  • >>> Was bisher geschah: Die Kopernikus konnte zusammen mit der Flotte das Gegenmittel sichern und das Aussenteam konnte wohlbehalten an Bord des Schiffes zurückkehren. Das Gegenmittel wurde bereits der Revan übermittelt und die Flotte hat sich auf den Heimweg gemacht <<<<

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    Auf der Suche nach dem "Warum?", hab ich ein "Egal" gefunden....

  • Kiara war nach der Rückkehr in den Bereitschaftsraum gegangen und laß die Berichte der Schlacht durch. Neben Ihr dampfte eine heiße Tasse Milchkaffee und aus dem Lautsprecher erklang schöne Musik. Der Papierkrieg nach all dem war immer das schlimmste, aber man hatte das Gegenmittel gehabt und nun konnten alle Geheilt werden.

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  • Nachdem alle wieder gesund und munter, oder wenigstens einigermaßen wieder auf dem Schiff zurück waren, war sein erstes Ziel die Krankenstation gewesen. Ein starker Kaffee, welche die Kopfschmerzen und Erinnerungen, aber auch den Schlaf wegwischen sollten half. Es ging ihm weit aus besser. Jedoch wußte er schon das es nur ein verdrängen war und keine Heilung. Mit den Erinnerungen musste er zurecht kommen. Er nahm sich die Berichte, auch den, welchen er grade geschrieben hatte und machte sich auf den Weg zur Brücke. Der Weg kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Als würde etwas mit dem Turbolift nicht stimmen. Er fuhr langsam... viel zu langsam.

    "***Jackson an Cranston, irgendwas stimmt mit Turbolift 3 nicht. Könnten Sie sich den mal anschauen?***"

    Mit Beendigung des Satzes betrat er auch die Brücke, nickte jedem Anwesenden zu und drückte wenig später auf den Summer zu Vartans Bereitschaftsraum.

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  • Kiara war gerade im Lesen der Padds vertieft als der Summer ging, immer noch lag ein Stapel von Padds auf dem Schreibtisch und die Musik spielte leise Bach

    "Herein" sprach Kiara und schaute vom Padd nicht hoch.

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  • Kiara legte das Padd beiseite und drehte sich zu Jackson hin

    " Bach " mit einer Eingabe stoppte Sie die Musik und schaute zu Jackson

    " Wie kann ich helfen Doctor?"

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  • Tim nickte auf die Berichtigung und ging auf ihren Schreibtisch zu.

    "Ich hab die kompletten Berichte aus der Krankenstation da. Ich wollte sie mal persönlich hoch bringen. Immerhin sieht man sich ja relativ selten."

    lächelte er und hielt ihr ein weiteres Padd hin, welches auf dem Stapel bestimmt gut aussehen würde.

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  • Kiara deutet auf den Stapel mit den Padds

    "Einfach hinlegen, ich gehe Sie durch sobald ich zeit dafür finde"

    Sie stand auf und ging zum Replikator.

    " Auch was zu Trinken LtCmdr. ? Wie geht es der Crew seelisch zur zeit ?"

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  • "Seelisch? Oiwei. Angespannt, verständlich wenn man die Umstände der letzten Tage und Wochen bedenkt. Wie sollte es auch anders sein. Ob durch die Berührungen schäden bleiben, kann ich nicht sagen. Da ich kein voll ausgebildeter Psychologe bin, fehlen mir da die Gaben."

    Er legte das Padd lächelnd auf den Stapel und folgte ihrem Gang.

    "Einen schwarzen Tee bitte, danke. Was die Physischen Angelegenheiten angeht, *wobei er vermutete das dies, die nächste Frage sein würde* kann ich auf erst was sagen, wenn alle Untersucht wurden. Jedoch sind die meisten tot Müde ins Bett gefallen, oder haben andere Möglichkeiten gefunden abzuschalten. *Er setzte sich halb auf den Tisch und verschränkte die Arme und hob die Brauen* Wobei wir bei Ihnen ankommen Cpt."

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  • Kiara lies einen schwarzen Tee replizieren und gab diesen Jackson.

    " Verstehe, ja viel ist auch passiert, Wir haben auch schon Kurz gesetzt nach Risa, ich finde die Crew hat sich einen guten Landurlaub verdient."

    Sie setzte sich auf die couch und schaute den LMO an.

    " Was ist mit mir ??"

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  • Tim nahm die Tasse dankend an und nahm direkt einen Schluck.

    "Wie geht es mit Ihrer Gesundheit und Geisteszustand umher? Immerhin waren Sie indirekt mit jeder Sekunde im Stress gewesen. Und sagen Sie nicht das es nicht stimmt."

    Er schmunzelte, meinte es aber Ernst mit der Sorge.

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  • " Nun, wer war wohl während dieser Zeit nicht im Stress? Der Gedanke an meinen Mann und meine Kinder, bedroht durch den Virus, die Angreifer und die darauffolgenden Spannungen, die Gefahr für das Schiff. "


    Sie versuchte etwas zu lächeln.

    " Und als Captain fängt man irgendwann an, seine Crew als Familie anzusehen, die man vor Schaden bewahren will. Natürlich war ich im Stress, wie wahrscheinlich alle hier an Bord, deswegen gibt es auch Landurlaub auf Risa für alle. Ich glaube uns wird allen etwas Erholung gut tun. Die Sternenflotte wird auch einen Counsellor schicken auf alle Schiffe, damit alle die letzten Ereignisse verarbeiten können."

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  • [font='&quot']>>> Die Führungsoffiziere waren in der Höhle und hatten nun das benötigte Wasser, das Signal war 2 KM Nördlich und es wurde sehr schnell kalt in der Wüste ( bedenkt also was ihr anhattet). Ter war auch wieder normal im Kopf( naja was unter normal eben bei einem Orioner im alter von 12 ist ). Noch wusste keiner ob man überhaupt auf Risa war.. und die Wüste mit den beiden Monden erstreckte sich Kilometer lang. Die Pupertät machte den Fo´sdoch mehr zu schaffen als man gedacht hatte <<<<[/font]

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  • Kiara schaut ob alle versammelt waren und wandte sich dann an MRAW.

    "Wir sollten losgehen, solange es noch nicht ganz so kühl wird.." Obwohl Kiara jetzt schon langsam Kalt wurde, nur bekleidet mit einem Badeanzug und einem Überwurf würde das nicht lange warmhalten.

    " Seid ihr alle bereit? es sind nur 2 Km, das sollten wir schnell schaffen und dann versuchen Kontakt mit dem Schiff zu bekommen"

    Kiara stapfte aus der Höhle und versuchte ihre alte Härte wieder zu zeigen, was gar nicht so leicht war für Sie

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  • Hier, in diesem für Wüsten typischen kalten Nachtklima, zeigten sich nun die Vorteile des dünnen Fells, welche die Caitianer im Laufe ihrer Evolution noch behalten hatten. Die übrige mitgenommene Freizeitkleidung tat ihr übriges um den Sicherheitschef nicht so stark auskühlen zu lassen, der die Kälte zwar als unangenehm und einschränkend wahrnahm, sie aber im Vergleich zu der Hitze des Wüstentages immer noch als angenehmer empfand. Mit dern feinen Sinnen nahm er durchaus die typischen Kälteerscheinungen der menschlichen Crewmitglieder wahr, wie etwa zittern und Gänsehaut...kein Wunder, waren diese doch für eine tropische Urlaubsumgebung gekleidet. Schnell sammelte der Caitainer noch seine Sachen auf, die er aus seinem Reisezylinder genommen hatte, bevor er das wasserfeste Behältnis als Wasserspeicher missbraucht hatte und verteilte die wenigen Sachen an die anderen Crewmitglieder.

    "Natürlich Captain, vielleicht sollte ich besser vorgehen. Wenn ich etwas entdecke kann ich die anderen warnen...falls nötig. Mir gefällt das hier immer weniger. Wollen sie meine Weste haben?" Der Sicherheitsoffizier deutete auf seine angelegte Freizeitkleidung die, obwohl auch er wieder in der Größe eines 12jährigen gefangen war, immer noch gross genug war damit Captain Vartan sich mehr oder weniger damit einwickeln konnte...ebenso die anderen Crewmitglieder mit den übrigen Sachen...ausser vielleicht Cmdr.Gorias, aber wer wusste schon ob Orioner überhaupt frieren würden?

    Nach dem Verlassen der Höhle zog er die kühle Luft zischend ein...die zunehmend lebensfeindliche Umgebung schaltete seinen jungen Körper in eine Art Überlebensmodus, verhinderte die aufkeimenden Spieltriebe, stärkte dafür aber den Jagdinstinkt. Beute bedeutete Wärme, Nahrung, Flüssigkeit...und die Gruppe bot Schutz und Hilfe, wie eine Jägergruppe der er früher aus rituellen Zwecken auf seinem Heimatplaneten angehört hatte. Das Gute an der Sache war, das seine Sinne noch feiner als sonst zu funktionieren schienen, das schlechte war, das ein Misserfolg durchaus zu einer aggressiven Reaktion führen konnte...Streit, Kampf, Ranggehabe...das alles hatten erwachsene Caitainer normalerweise abgelegt, aber junge Angehörige der Spezies konnten in ihrem Spiel- und Jagdtrieb trotz allem noch sehr gefährlich werden bis sie sich voll unter Kontrolle hatten. Wenn Merlion nun hier gewesen wäre....sie hätte vielleicht am Besten auf ohn einwirken können um ihn zu beruhigen, nun musste die Authorität von Captain und XO dafür reichen...man würde sehen.

    Beim Vorbeigehen hielt er, der er sich zumindest im Moment seiner Verantwortung bewusst war, Captain Vartan seine Weste hin.

  • "Danke" entgegnete Kiara dem jungen Caitianer und zog die Weste an, es war wirklich schnell kühl geworden und wenn es so wie auf der Erde wäre, dann würde es sicherlich noch kälter werden.

    Kiara würde alle Hände voll zu tun haben die Rasselbande zusammen zu halten, vor allem da Sie selber wieder das aussehen hatte von einer 12 Jährigen und langsam kamen auch die Unsicherheiten wieder die Sie zu der Zeit hatten. Wahrscheinlich hätte niemand auf dem Schiff geglaubt, das Kiara mal zurückhaltend und unsicher war, aber die Stärke und die härte hatte Sie sich erst im laufe der folgenden Jahre angeeignet gehabt.

    "Ok, dann wollen wir mal, alles zusammengepackt?... Lt.Mraw wird die Führung zusammen mit Ter übernehmen, der rest folgt dann."

    Mit diesen Worten Schritt Kiara vor.

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  • Tim hatte sich zu der Gruppe begeben und seine Klamotten mehr schlecht als recht trocknen können. Wenn die Temperatur weiter so viel, würde es eine Erkältung geben. Wenigstens war dies, das beste was passieren könnte, von den schlimmen Dingen die ihm durch den Kopf gingen. Seine Kopfhaut juckte, angesichts der ungewohnten Haarpracht. Und das schlimmste war, er hatte Pickel, nicht viele und noch nicht richtig sichtbar, aber spürbar. Wie froh war er aus diesem Alter raus zu sein, keine Probleme mit Biologischen Ungleichgewichten mehr, Kontrolle über sein tun und handeln - zumindens meist. Was ihn auch irritierte waren diese Gefühle, welche er an Betty hatte. Wie lange arbeiteten die beiden nun zusammen? Schon seltsam, jedoch spürte er keinerlei jugendlichen Leichtsinn. Verantwortung, Schutzinstinkt und weitere Gedanken, welche überhaupt nicht zu einem Pubertierenden Jungen passten. Er ging neben sie und hielt ihr den Arm hin.

    "Wenns kälter wird, können Sie sich gerne wärmen."

    Das wiederum passte zu dem kleinen pubertierenden Bengel. So ein mieser Spruch.

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  • Daktath ging bereits einie Schritte vor, blickte sich immer wieder nach dem (Jung-)Orioner um.

    "Kommen sie, Commander....oder geben sie ihren Rang freiwillig ab?"

    Unbewusst hatte der Caitianer eine herausfordernde Floskel gewählt um seine Position innerhalb der Gruppe zu stärken, den Höhergestellten herauszufordern, ihm seine Position streitig machen zu können.

  • Duncan konnte seine typische Tracht halbwegs trocknen, der Vorteil an der Tracht war das sie Nässe nicht komplett durchließ und er besser für die Nachtwanderung gewappnet war. Eine Erkältung würde er sich sicherlich hohlen, aber was schlimmeres sollte nicht auftreten, zumindest wenn man die 2 Kilometer in einer angemessenen Zeit schaffte. Es sollte nicht mehr wie 30 bis 45 Minuten dauern. Auch wenn er selten durch eine Wüste gewandert war so hatte er schon von klein auf längere Strecken über Berg und Tal bewältigt.

    Duncan folgte der süßen KO, die auch noch eine nette Rückansicht hatte. Allerdings würde er sich niemals respektlos ihr gegenüber verhalten. Das war einfach nicht die Art der Iren. Sie konnten zwar selten die Augen von einer schönen Frau lassen aber niemals würden sie sie respektlos behandeln.

  • >>> Bitte bedenkt: ab dem 06.07 sind wir alle wieder groß und gehen auf reise, also wer was ausspielen will bis dahin bitte gerne :)... nun habt viel viel spass auf Risa in eurem Urlaub <<<

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    Einmal editiert, zuletzt von Minako Chia (1. Juli 2016 um 09:22)