Beiträge von Nathalie Farrell

    Kaum hatte Nicolai ihr geantwortet, hatte sie sich auch schon auf den Weg gemacht ***Das mit dem Kaffee klingt gut, ich bin in ein paar Minuten da. Sie beendete das Gespräch, stieg in den Turbolift und fuhr auf direktem Weg zu Mister Johnsen in die Sicherheitsabteilung. Sie wusste nicht worum es geht und was er so dringend von ihr wollte, aber das würde sich sicherlich gleich aufklären.

    Kurze Zeit später erreichte sie die Sicherheitsabteilung, grüßte die Anwesenden und war kurz verwundert, warum es hier so einen auflauf gab, denn Toiz hielt sich hier sicherlich nicht auf, weil ihm langweilig war. Sie trat an Nicolai heran und sprach leise zu ihm "Sie wollten mich sprechen?"

    Nathalie hatte sich die ganze Zeit über in ihrem Büro aufgehalten und inzwischen auch schon einen Termin beendet, als der Ruf von Nicolai sie erreichte ***Farrell hier...selbstverständlich habe ich Zeit. Soll ich zu Ihnen kommen oder wollen Sie zu mir kommen? ihr war beides recht, da sie heute erst in zwei Stunden die nächste Sitzung hatte. Somit hatte sie einen guten Leerlauf, den man für andere kleinere Gespräche nutzen konnte.

    Nathalie hatte sich nach dem ersten Wiedersehen mit ihrem Mann und der daraus resultierenden Begrüßung sofort wieder zurückgezogen, die OPS verlassen und ihr Büro aufgesucht. Da man auf der Station inzwischen wieder fast normal arbeiten konnte, würde sie das liegengebliebene jetzt mit ihrem Team so nach und nach abarbeiten. Heute nach Dienstschluss hatte sie noch genug Zeit mit Lilly und Pete den Abend zu verbringen. In ihrem Büro angekommen, nahm sie hinter ihrem Schreibtisch platz und starrte erstmal fünf Minuten auf den Berg Padds, der auf dem Tisch lag. Ihr fehlte gerade die Motivation, sich in die Arbeit zu stürzen, aber eine Wahl hatte sie nicht wirklich. Inzwischen hatte die Station einiges an neuem Personal bekommen und genau die Akten würde sie sich jetzt nach und nach durchlesen und die Offiziere einzeln zu einem Erstgespräch einladen.

    Sie stand noch immer an Ort und Stelle und starrte Pete an. Ihn über den Kommunikator zu hören war das eine, aber ihn nach so langer Zeit zu sehen war etwas ganz anderes. Sie schwieg denn auch ihr fiel es schwer, ein Wort herauszubringen. Als Pete schließlich bei ihr war und seine Arme um sie schlang, öffneten sich bei ihr alle Schleusen und die Tränen liefen in strömen über ihr Gesicht. Es dauerte einen Moment bis auch sie dazu in der lange war, die arme zu heben und sie um ihren Mann zu legen. "Mir ging es genauso" brachte sie leise hervor und schloss die Augen, während sie den Kopf an seine Schulter legte.

    "Wir haben die Hoffnung schon aufgegeben und dann bist du plötzlich da...Lilly ist unglaublich aufgeregt und freut sich dich zu sehen" sie hob den Kopf wieder an um ihn anzusehen, lösen wollte sie sich noch nicht von ihm, auch wenn sie wusste das es hier gerade kein Dauerzustand war da sie noch im Dienst war.

    Zeitsprung der Galileo-Crew


    Nach einem gefühlt ewig langem Flug, erreichte die Galileo endlich wieder die Starbase und jetzt erst wurde Nathalie bewusst, das es sich bei Pete nicht um ein Hologramm handelte. Durch die ganze Hektik und den Stress hatte sie das alles sehr erfolgreich verdrängt, was natürlich keine Lösung war. Als das Schiff angedockt hatte, erhob sie sich von ihrem Platz und nickte allen anderen nochmal kurz zu, wobei sie zu Hamion schaute. "Sir, bitte um Erlaubnis kurz zu meiner Tochter zu gehen. Ich muss ihr sagen das Pete wieder da ist." Lilly wusste davon ja noch nichts und es wäre nicht schlecht, wenn sie das Kind darauf vorbereiten konnte. Danach würde sie umgehend ihren Dienst wieder aufnehmen und Pete aufsuchen. Als sie das ok bekam, verließ sie wortlos das Schiff und machte sich auf direktem Weg in ihr Quartier. Schon auf dem Weg dorthin fiel ihr auf, das die Hologramme kein Chaos mehr veranstalteten. Hier und da gab es noch ein wenig ärger, aber man bekam das alles augenscheinlich in den Griff.


    Wenig später im Quartier

    Nathalie saß mit dem Mädchen auf dem Sofa und versuchte ihr so schonend wie eben möglich beizubringen, das Pete wieder da und vor allem am Leben war. Die kleine schaute sie mit großen Augen an und man konnte deutlich sehen, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. sie war ein wenig blass und rührte sich nicht, doch nach einer gefühlten Ewigkeit ließ sie die Tränen schließlich kullern und fing leise an zu lachen. Nathalie nahm sie in den Arm und drückte sie feste "Ich werde jetzt zu ihm gehen und ich verspreche dir, sobald er kann, wird er zu dir kommen. Bis dahin kannst du ihm ja ein Bild malen oder etwas basteln."

    Sie unterhielt sich noch zehn Minuten mit der kleinen und verließ dann wieder das Quartier um sich auf direktem Weg zur OPS zu machen.


    Je näher sie ihrem Ziel kam, umso doller klopfte ihr Herz und als sie im Turbolift stand, hatte sie das Gefühl, das ihr Herz gleich aus der Brust springen würde. Sie hatte nicht mehr damit gerechnet, ihren Mann nochmal wiederzusehen, da sie so lange nichts gehört und keine Spur von ihm gefunden hatten. Als der Lift sich öffnete, trat sie zwei Schritte nach vorne und blieb kurz stehen um sich auf der OPS umzusehen.

    Nathalie schaute einen nach dem anderen an und nickte "Sie haben alle recht und ich finde es sehr gut, das sie sich soviele Gedanken machen. Wir werden jetzt eine Baustelle nach der anderen abarbeiten und erstmal die Spur der Lauluväljak aufnehmen" sie seufzte leise. "Ich weiß es auch nicht Miss Vaag, aber wir werden das alles schon herausfinden. Commander Johnsen, schnappen sie sich Miss Leonova und ihre Sicherheitsleute und machen einen groben Rundgang durch das Schiff. Der Rest bleibt bei mir. Wir werden in kürze das Abdockmanöver durchführen"


    Ensign Luisa Letarenc [NPC Navigaton und Einsatzleitung]


    "Nein Sir, ich habe keine bessere Idee" Luisa war Pete bisher recht schweigend gefolgt und hatte nur auf seine Fragen geantwortet. Sie war mit der ganzen Situation extrem überfordert und hätte das hier mit der Meridian und der Andromeda vermutlich total versemmelt. Sie hatte sich an eine der Konsolen gestellt und versuchte dort zugriff auf alle wichtigen Systeme zu bekommen. Noch während sie ihre Finger über das Display fliegen ließ, bekam sie eine Meldung über Aktivitäten auf der Galileo "Sir? So wie es aussieht macht sich die Galileo bereit zum Start" meldete sie rasch und überprüfte das ganze nochmal.

    Ensign Luisa Letarenc [NPC Navigaton und Einsatzleitung]


    Luisa schaute Pete weiterhin blinzelnd an und nickte „Aye Sir, alles in Ordnung“ sie nickte erneut zu seiner Erklärung und würde da auch nicht weiter nachfragen, sondern ihn erstmal auf den neusten Stand bringen.

    „Das Ausmaß? Ich würde sagen, fast episch. Ich habe leider nicht wirklich viele Informationen. Außer dass die OPS von den Hologrammen übernommen worden ist und wir keinen zutritt mehr haben. Von Captain Edin fehlt auch jede spur und angefangen hat das wohl alles im Melona-Sektor. Dort tauchte eine Dyson-Sphäre aus den tiefen Subraum-Schichten auf und löste eine Schockwelle aus. Die meisten Hologramme hier auf der Station sind uns nicht freundlich gesonnen. Doch auf der Krankenstation gibt es eine Handvoll, die uns zur Seite stehen würden. Captain Farrell ist mit den Offizieren auf Regulus, um dort zu verhindern, dass die Hologramme das Portal übernehmen..Mehr kann ich ihnen auch nicht sagen, Sir“


    USS Galileo


    Inzwischen hatten sie die Hologramme auf Regulus erfolgreich zurückgeschlagen und befanden sich jetzt alle auf der Galileo, da sie ein Lebenszeichen von der U.S.S. Lauluväljak erhalten hatten. Alle befinden sich auf der Brücke. Nathalie lief ein wenig auf und ab. „Gut..zumindest ist das Schiff wieder da und wir müssen den Kurs rekonstruieren. Sobald das Geschehen ist, setzen wir einen Kurs und fliegen dorthin.“ Mehr konnten sie erstmal nicht tun. Das Pete inzwischen wieder da war, wusste sie noch nicht, da sie gleich nach ihrer Ankunft auf die Galileo übergesetzt hatten. „Nebenbei wird es unsere Aufgabe sein, Captain Edin zu suchen. Von ihm fehlt nämlich inzwischen auch jede Spur. Wäre er noch auf der OPS, hätte er sicherlich versucht uns zu kontaktieren und da dies nicht geschehen ist…“ beendet den Satz nicht

    Ensign Luisa Letarenc [NPC Navigaton und Einsatzleitung]


    Noch während Luisa auf eine Antwort von der Meridian wartete, rannte sie praktisch los um irgendjemanden zu suchen, der hier mehr zu melden hatte als sie und kein Hologramm war. Sie eilte durch die Gänge und vermied es, den Turbolift zu benutzen, denn der war eindeutig auch gegen sie. Während sie durch die Gänge eilte, zog sie ihr Padd hervor und machte sich schlau, wer eigentlich gerade zuständig war. Sie war noch nicht so lange hier auf der Station und musste sich das alles erst einprägen. Ganz plötzlich spürte sie einen harten widerstand, gegen den sie prallte und der sie kurz rückwärts taumeln ließ, ehe sie auf dem Hosenboden landete und sich betröppelt die Stirn rieb. Als sie hochschaute, blickte sie den Trill direkt an. "Oh...es tut mir leid..ich war gerade mit wichtigen Dingen beschäftigt und habe Sie nicht gesehen." kurz schien sie zu überlegen. Er kam ihr bekannt vor und als es bei ihr langsam klick machte, blinzelte sie aufgeregt. "Du liebe güte!" Luisa rappelte sich wieder auf die Beine und starrte Pete weiter an. Am liebsten würde sie ihn jetzt scannen und untersuchen, nicht das er ein Hologramm war! "Wo kommen Sie denn so plötzlich her?...Sir? Sie schickt der Himmel...wie geht es Ihnen?"

    Nathalie stand neben Nicolai und nickte als er sie kurz vorstellte. Sie ließ ihm erstmal den Vortritt, der er ohnehin schon dabei war. Einer der Arbeiter kam direkt auf die beiden zu "Zum glück sind sie da! Wir schaffen das hier nicht mehr. Es müssen so um die 20 bis 30 Hologramme sein die sich in der Unterirdischen Sektion befinden. Wir müssen dringend verhindern, das sie sich dem Portal bemächtigen. Sie dürfen es auf keinen Fall benutzen"

    Der Mann war mehr als aufgelöst und Nathalie trat jetzt etwas näher an sie heran "Beruhigen Sie sich bitte. Wir sind ja jetzt da und sehen zu, das wir noch ein wenig Verstärkung bekommen. Als erstes brauchen wir einen Plan und anhand dieses Plans, sollten sie uns zeigen wo sich die Hologramme genau befinden" Der Mann nickte eifrig, drehte sich um und ging in eines der Gebäude. Nathalie wechselte einen kurzen Blick mit Nicolai und nickte, ehe sie dem Arbeiter folgen würde.

    Ort des Geschehens: Starbase 249 Omega

    Beteiligte Personen: Jason Webster

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    Ensign Luisa Letarenc [NPC Navigaton und Einsatzleitung]


    Lusia hatte es geschafft, noch vor dem Abriegeln der OPS, selbige zu verlassen. Diese Hologramme machten hier wirklich zu schaffen und so flüchtete sie förmlich in einen Bereich, in dem die Hologramme noch nicht die Überhand gewonnen hatte. Auf ihrem Weg zum Maschinenraum machte sie einen Abstecher zu den Andockrampen um zu sehen, ob da wenigstens alles im grünen Bereich war. Danach setzte sie ihren Weg fort und kurz vor erreichen ihres Ziels, erreichte sie ein Ruf, der sie aufhorchen ließ.

    *** Webster an Captain Farrell: Wir sind auf dem Weg zu Ihnen und haben einen Notfall an Bord. Unsere Holoprojektionssysteme wurden infiltriert und ein Wissenschaftliches Experiment wurde….nunja zu einer tierischen Bedrohung im wahrsten Sinne des Wortes. Wir werden von Holo-Meerschweinchen überrannt die das Schiff übernehmen wollen. Sie scheinen eine künstliche Intelligenz zu entwickeln! ***



    Luisa riss die Augen auf und tippte auf ihren Kommunikator ***Hier spricht Ensign Luisa Letarenc von der Sternenbasis 249 Omega. Unsere Station wird ebenso von Hologrammen überflutet. Sie haben die OPS übernommen und die Führungsoffiziere sind alle auf Regulus. Aber wir werden ihnen selbstverständlich helfen. Ich gehe sofort jemandem bescheid sagen das sie auf dem Weg sind!

    Nach der Mission vom 19.04.


    Das Außenteam hatte sich nun langsam auf den Weg gemacht. Selbstverständlich mit größter Vorsicht, da man immer mit angriffen der Hologramme rechnen musste. Kurz vor dem Abgesperrten Areal in dem sich das Portal befand, standen einige Hütten in denen sich normalerweise das Personal aufhielt, wenn gerade Pause oder Schichtwechsel auf dem Plan stand. Dort hatten sich jetzt knapp 50 Mitarbeiter versammelt und hielten Ausschau nach der Hilfe, die sie angefordert hatten. Aus dem Gang der in den Unterirdischen Bereich des Portals führte, waren immer wieder laute rufe und sogar Schüsse zu hören. Vereinzelt konnte man Männer und Frauen erkennen, die die Flucht ergriffen und sich bei den anderen in den Häusern in Sicherheit brachten. Hier galt es jetzt, sich ein richtiges Bild der Lage zu machen und die Leute ein wenig zu beruhigen. Es gab einige verletzte die dringend von den Medizinern versorgt werden mussten. Auch die Sicherheit würde hier eine Menge zutun bekommen und mit der Portal-Security einen Plan ausarbeiten.

    ***Danke für den Tipp. Commander Johnsen wird sich direkt an die Arbeit machen und einen Versuch starten. Ich habe das dumpfe Gefühl, das die Hologramme so nach und nach die ganze Station einnehmen. Wie ist der Status bei ihnen? Ihr Blick huschte nickend zu Nicolai, während sie auf einen Antwort von Leonova wartete. "Sie haben es gehört Commander. Versuchen Sie ihr Glück"

    Während er sich an der Abdeckung zu schaffen machte, lief Nathalie in dem engen Turbolift ein wenig auf und ab.

    Nathalie stand noch immer bei Nicolai und raufte sich kurz die Haare. "Ihr Wort in Gottes Ohr. Ich schlage vor, das wir zur OPS gehen und schauen ob wir dort noch jemanden antreffen, der uns vielleicht ein wenig unter die Arme greifen kann" Es machte sie schon nervös, das sie den Captain nicht erreichen konnte. Sie nickte Nicolai nochmal kurz zu und machte sich mit ihm auf den Weg zum Turbolift. Die fahrt gestaltete sich, wie befürchtet, als sehr abenteuerlich und sie brauchten eine Weile, bis der Lift endlich auf dem richtigen Deck anhielt. Das war aber auch schon alles was er tat, denn aufgehen wollte die Tür nicht. Nathalie drehte sich zu Nicolai "Das ist jetzt nicht wahr...warum kommen wir hier nicht raus?" ***Farrell an Leonova und Vaag..Mister Johnsen und ich wollten gerade auf die OPS fahren, aber der Turbolift öffnet sich nicht. Wir kommen nicht rein. Haben sie beide zufällig eine Idee, wie wir das manuell machen können?

    Sie kannte sich einfach zu wenig mit der Technik aus und so mussten die beiden sich irgendwie Hilfe besorgen.

    Nathalie blieb stehen und schaute Nicolai ein wenig ungläubig an. "Echt jetzt?" Sie raufte sich die Haare und fluchte innerlich. "Wir müssen dieses Schiff wieder bekommen und dann müssen wir dafür sorgen das die Holodecks irgendwie abgeschaltet werden." Anschließend drehte sie sich nickend zu Mibu. "Okay machen Sie das so. Commander Johnsen und ich versuchen die OPS zu erreichen, was ja bei dem Turbolift im Moment Glückssache ist, und versuchen herauszufinden wohin das Schiff geflogen ist. Oberste Priorität ist auf jedenfall, die Holodecks abzuschalten, sonst bekommen wir hier auf der Station echte Probleme. Commander..." zu Nicolai. "Schicken Sie noch mehr Sicherheitsteams raus die sich vor den Holodecks postieren....Vorausgesetzt es ist noch genug Personal da" Nathalie machte sich dann mit den beiden auf den Weg zum Turbolift. "Ich habe tatsächlich keine Ahnung, wo das noch alles enden soll"

    Nach der Mission vom 25.03.


    Nathalie war noch immer mit den anderen unterwegs zum Andockring, wo die Hologramme augenscheinlich die Systeme der U.S.S. Lauluväljak aktiviert haben. "Wir müssen uns echt beeilen" steigt mit allen erneut in den Turbolift und gibt ein Deck unter dem wo sie eigentlich hinwollten, an. Der Lift hielt schließlich auch auf dem richtigen Deck und kaum hatte sich die Tür geöffnet, stürmte Nathalie als erstes raus. Kurz vor erreichen des Andockringes bekommt Nicolai allerdings eine erneute Nachricht von seinem Sicherheitsoffizier, das die U.S.S. Lauluväljak wohl gerade die Andockklammern gelöst und sich auf den Weg gemacht hatte.

    Zeitgleich häuften sich die Meldungen das mehr und mehr Holodecks aktiviert und mit Programmen überflutet wurden. Sollte den kein Einhalt geboten werden, droht der Station ein Kollaps den es zu verhindern gilt.

    =/\= Anfang der Übertragung =/\=

    Statusbericht / Logbuch der Sternenbasis 249 / Nummer: 252
    Kommandierender Offizier: Captain Hamion Edin
    Eintrag durch: Captain Nathalie Farrell
    Sternzeit: 223082,21

    Status des Schiffes: GRÜN
    Position des Schiffes:
    Aktueller Auftrag:
    Diplomatischer Status: GRÜN
    Personalstatus: XO, CON, SO, CI, LMO, MO vakant

    Logbuch für die Mission vom: 25.03.2022 ( #2-03 )
    Missionsleiter: Hamion Edin
    Missionsidee: Hamion Edin
    Missionstyp: Rahmenhandlung

    Missionstitel: "Krieg der Hologramme"


    Teilnehmer:
    Captain Edin [KO], Captain N. Farrell [CNS], Lt Vaag [TO], Commander Johnsen [SC]

    -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Kaisa Järvi [WO] (entschuldigt)

    Valerie Leonova [ING] (entschuldigt)


    Gastspieler:


    Anmerkungen:
    > ...
    > ...
    > ...


    [info='success']Punkte wurden eingetragen. / 03.04.2022 gez. Commodore Haywood - PSO[/info]


    Missionsbericht:

    Noch immer tobten sich die Hologramme auf der Station aus und es schien immer schlimmer zu werden. Die Promenade wurde durch streikende Hologramme blockiert und auch andere Bereiche waren nur noch schwer zugänglich. Nach einem kurzen Briefing im Konferenzraum hatte man beschlossen, die Emitter in den Sensiblen Bereichen der Station zu deaktivieren. Captain, Farrell, Commander Johnsen und Lieutenant Vaag machten sich somit auf den Weg um den Versuch zu starten. Primäres Ziel sollte der Maschinenraum sein doch dorthin zu gelangen gestaltete sich schwieriger als gedacht, denn der Turbolift hatte allen Anschein nach eine Fehlfunktion. So beschloss man kurzerhand durch die Wartungsröhre ein Deck nach unten zu klettern. Doch schließlich kam es anders als gewünscht. Einer der Sicherheitsoffiziere meldete, das sich mehrere Hologramme im Andockring aufhielten. So beschloss man kurzerhand den Andockring aufzusuchen um zu sehen was die Hologramme vorhatten. Noch während die Offiziere erneut in den Turbolift stiegen kam die Meldung, das die U.S.S. Lauluväljak ihre Systeme zu aktivieren schien. Viel Zeit blieb also nicht mehr, den Andockring zu erreichen

    =/\= Ende der Übertragung =/\=

    Ltjg Claypoole

    Tylena war mit den Nerven echt runter. Nicht nur das sie Schmerzen im Bein hatte, nein jetzt hatten es diese Hologramme auch noch auf Commander Johnsen abgesehen. "Ich versuche so schnell es geht zu laufen" meinte sie und stützte sich bei ihm ab "Ausgerechnet ins Bein muss der mir schießen!" So machten die beiden sich, so schnell es eben ging, auf zu Nicolai um ihm irgendwie beizustehen.


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    Nathalie stand mit halb offenem Mund in der Tür und schaute sich das Spektakel an. Sie hatte in all den Jahren ja schon viel erlebt, aber das hier war die Krönung. Als Hamion die Leute dazu aufforderte, die Bar zu verlassen nickte sie schnell "Ich denke auch das es besser ist, wenn sie gehen. Wir versuchen das hier aber so schnell wie möglich zu klären, so das sie das Casino wieder wie gewohnt besuchen können." sie hob eine Braue an, als die Orionerin das Wort ergriff. Nathalie drehte sich zu ihr "Wie meinen? Sie wollen, was?" fragte sie sicherheitshalber nach. Vielleicht hatte sie sich ja auch verhört. "Wenn sie weniger feindselig wären, könnte man sich auch in ruhe über all das unterhalten."

    Auch Nathalie betrat kurz nach den anderen das Casino, stellte aber erstmal ihre Sachen ab, die sie dabei hatte. Dann sah sie sich um und steuerte die kleine Gruppe an. "Hey..da sind sie ja schon. Ich bin wirklich froh, das unser abend doch noch stattfinden kann" meinte sie lächelnd und deutete auf den großen Tisch. "Wollen wir uns schon setzten oder möchten Sie lieber noch ein wenig stehen?"

    Dieser Abend sollte entspannt und lustig für alle werden. Sich einfach mal amüsieren und nett plaudern. Das hatten alle mal so richtig nötig.

    Zeitsprung:

    Der Tumult im Casino hatte sich nach einer guten Stunde und mit vielen Sicherheitskräften schließlich gelegt und man konnte anfangen herauszufinden wo das Problem überhaupt lag. So hatte man kurzerhand entschlossen, das nette Beisammensein und das Essen zu verschieben, bis alles geklärt und das Casino wieder hergestellt waren. Das Ganze hatte sich die Woche über hingezogen und heute war es dann soweit. Nathalie hatte, mit Hilfe aus ihrem Team, das Casino schön hergerichtet und ein wenig nett geschmückt. Die Tische wurden so gestellt, das sicher jeder mit jedem wunderbar unterhalten konnte. Links an der Wand wurde ein kleines Salatbuffet aufgebaut. Sowie Platz für die mitgebrachten Dinge geschaffen. Zusammen mit den Mädels ließ sie den Blick zufrieden durch den Raum schweifen und klatschte kurz in die Hände. „Prima! Ich gehe mich umziehen!“ rief sie den anderen zu und verschwand auch schon aus dem Casino in Richtung Quartier. Auf dem Weg dorthin betätigte sie ihren Kommunikator ***Farrell an Führungscrew…Da das Casino wieder begehbar ist, habe ich mir erlaubt für heute Abend alles vorzubereiten und lade zu unserem netten Beisammensein ein. Ich würde mich freuen, wenn alle Zahlreich erscheinen…Farrell ende.


    Schmunzelnd betrat sie ihr Quartier und steuerte das Badezimmer an. Lilly war heute bei Freunden und würde dort auch übernachten, so hatte sie ein wenig Zeit für sich. Nach gut zwei Stunden war sie schließlich fertig geduscht und umgezogen und hatte sich auf den Rückweg zum Casino gemacht.