Beiträge von Timothy J. Napari Jackson

    "Also abwarten und Tee trinken?"

    Auch wenns nicht beabsichtigt war, ein schmunzeln konnte er sich nicht verkneifen. Einen Counselor eine Information abzuringen, wo es ins Private geht, war gewiss nicht einfach. Vielleicht, wenn man gezielter Nachfragte.

    "Der Partner muss somit die Initiative ergreifen... So, so. Ich weiß nicht wie man tanzt. Für diese Art der Tätigkeit habe ich auch eher zwei linke Füße, aber kochen kann ich. Was isst du denn gerne?"

    Er lehnte sich auf den Tisch und blickte ihr direkt in die Augen.

    Timothy grinste, klar gefiehl sie ihm, aber wie sollte er ihr das klar machen ohne direkt mit einer Bemerkung gestraft zu werden, die so manche Frauen kennen. 'Typisch Mann!' Auch wenn bisher keinerlei Sätze in seinem Kopf existierten die so einen Spruch heraufbeschwören würde. Vielleicht war das der Grund das er Freundininnen ohne ende hat, aber nie eine Beziehung. Man driftete immer zu schnell in eine Freundschaftliche Beziehung ab.

    "Oh, ich weis sofort, wenn mir eine Frau gefällt oder nicht."

    Timothy merkte ein gewisses blitzen in seinen Augen nicht, als er daraufhin lächelte. Wie schnell man sich Non-Verbal verraten kann.

    Timothy lächelte und nickte. Kaffee war wirklich besser.

    "Tut mir Leid. Ich dachte Wein wäre für meinen Körper in Ordnung, allerdings naja. Ich hoffe, dass ich Deinen Abend dadurch nicht nieder mache."

    Er nickte dem Kellner zu und schaute in die schwarze masse etwas in der Tasse.

    "Wenn ich ehrlich bin habe ich noch nicht über ein 'Beuteschema' nachgedacht. Aber du wärst mit Sicherheit mit drin."

    Lächelte er über seine Tasse hinweg zu ihr.

    "Und jetzt wo die Scgule, das Stidium und die Arbeit gefestigt sind? Der Logik nach würde der Geist doch nun nach einem Partner, oder einer Partnerin sucher, oder? Zumindenst nach der Psychologischen sichweise."

    Timothy schmunzelte und hoffte das richtig ausgedrückt zu haben. Zwischenmenschliche Beziehungen waren für ihn nicht leicht zu verstehen, selbst wenn er in diesem moment flirten würde, er würede es nicht merken. Mitlerweile lies er den Wein stehen, anscheinend war er überhaupt nicht für sowas geeignet.

    "Hat nicht jeder Angst das sein Herz gebrochen wird? Der einzige Vorteil den ich bisher, man konnte es noch nicht. Naja ohne Freundin, Bzw. Beziehung ist dies auch schwer. Aber klar, auch ich fühle mich des öfteren mal alleine. Die Frage die ich mich allerdings stelle, warum hast du keinen Freund?"

    Ndas du war angenehm, weniger Offizierszwang. Sollte das eine Tatsache sein das sie Counselor war, dann wenigstens eine angenehme. Somit lächelte er und ging selbst darin über.

    Timothy überlegte. Psychologe war er nicht, zumindest hatte er nie Veranlagungen erkannt. Die naheliegenste Antwort war.

    "Wir dienen gemeinsam auf einem Schiff der Sternenflotte, mitten im nirgendwo. Aber ich will mir keine Lohrbeeren einsacken die ich nichtselbst geplückt habe. Vor zwei Jahren sagte mir ein Freund, wenn ich guten Rotwein haben will, so solle ichden hier nehmen."

    Er empfand es als richtig die Wahrheit zusagen, was würde man denken wenn irgendwann mal herauskommen würde, dass Timothy weniger Alkoholische oder Synthoholische Getränke in seinem Leben getrunken hätte, als andere ihre Unterwäsche tauschten.

    "Das einzigste was ich wirklich gut kann ist mit toten Gegenständen umzugehen. Denen kann man nicht das Herz brechen, etwas falsches sagen, oder gar ernsthaft aber unabsichtlich verletzen. Die Frauen Welt hatte ich meist gemieden, vielleicht wegen der krassen Komplexität."

    Timothy schaute sich um. Ja es waren tatsächlich sehr viele Frauen an Bord. Man bedenke mal die Beta-Schicht im Maschinenraum, die komplett in weiblicher Hand war. Ohne Zweifel kompetent, aber man sollte bei der Schichtführung vorsichtig sein. Wenn er es richtig in Erinnerung hatte, wurde selbst der Cpt. schon angefahren. Weshalb wusste jedoch nicht mehr. Klar viele Frauen. Er dachte über diese Aussage nach und antwortete:

    "Ja, allerdings. Auf diesem Schiff sind ganz schön vielen Frauen. Interessant wenn man es recht bedenkt, aber ist da nicht auch noch der Punkt, dass hmm... *eine kurze denkpause entstand* ...naja, der erste Eindruck, der einem zeigt das man dieser - in meinem Falle - Frau gemeinsamkeiten entdecken und ausleben möchte?"

    Er nahm einen Schluck und merkte das dieser Wein wirklich gut war. Er würde dem Ideenurheber bei Zeiten danken müssen.

    Timothy hörte den Ausführungen zu und nickte. Wenn er ehrlich war, kannte er sich überhaupt nicht mit Wein aus. Klar viele haben versucht es ihm beizubringen, allerdings vergeblich. Die Tatsache das er weder mit Wein zurechtkam, noch wirklich mit Frauen. Er setzte mit an zum gruße und lächelte.

    "Timothy hat mich mein Vater genannt."

    Danach schaute er erneut zum Fenster raus.

    "Vertrauen zu einem Techniker kommt schnell, denn dieser ist für die Umgebung der Crew verantwortlich, dementsprechend geschult und weitergebildet. Ein Counselor kann in meinen Kopf gucken, von Geburt an. Mir sagte man das man es nicht wirklich lernen kann. *ein grinsen geht durchs Gesicht und die Hände hoben sich abwehrend.* Aber das sollte jetzt nicht falsch verstanden werden."

    "Ich war grade frei. Meine Techniker im Schiff verteilt und ein Technischer Notfall, besonders, wenn es um ein Fenster geht, welches sehr schnell gefährlich werden kann, hat dann Priorität. Und wenn ich ehrlich sein darf, wollte ich unsere Counselor mal kennenlernen. Immerhin sind Sie eine Vertrauensperson. Wie soll ich jemanden Vertrauen den ich nicht kenne?"

    Timothy schaute zu Ashton und schmunzelte. Er nahm ein Padd zur Hand und sandte eine Nachricht. Bei Rotwein war er sich eigentlich sicher. Diese mochte er zumindens eher als Weißweine, die noch nie wirklich seine Favoriten waren. Selbst wenn er Fisch aß. Als der Barkeeper zurückkam hielt er beiden eine Flasche (natürlich frisch repliziert) Bonterra Cabernet Sauvignon hin. Timothy nickte und schaute zu Ashton.

    "Ich habe mir erlaubt eine Spezifischere Auswahl zu treffen."

    Ein kleines verzeihendes Schmunzeln ging ihm durchs Gesicht.

    Timothy setzte sich und schaute aus dem Fenster. Fahnenscheinlich die Richtung die Ashton besah. Eigentlich sah er... nichts. Naja Sterne, aber mehr? So rausgeputzt war er ja nun auch nicht, denn das begutachten und mustern entgang ihm weniger. Was bei einem weißen T-Shirt, Jeanshose und entgegen der salopen Kleidung dennoch hervorzustechen schien. Die Schuhe. Wenn auch nicht wirklich zu dem Oberen Teilen passenden Outfit, waren es seine Lieblings Designerschuhe. Schwarze Matte Schuhe mit Schnürriemen. Auch wenn es nicht mehr in Mode war, so war das späte 20. Jahrhundert seine Outfittechnische Lieblingszeit. Und wer mochte schon stur nach der Mode gehen? Irgendwann, dass wusste er, würde es wieder "in" werden.

    "Ich glaube ich könnte von meiner Kaffeesucht mal absehen Counselor." lächelte er und überlegte. Ohne dick auftreten zu wollen, "wäre ein Wein angemessener zu später Stunde?"

    Timothy war nicht so schnell, auch wenn er sein Quartier tauschte und näher am Maschinenraum nun lag, hatte er das Weibsbildsyndrom. Zumindens wurde dies auf der Akademie immer von seinen Kameraden behauptet. Wie sich das zeigt war leicht zu sehen. Er brauchte manchmal Stunden, wo andere Männer Minuten brauchten. Allerdings immer aus dem Ei gepellt. So kam er nach 20 Minuten, somit aber nur 5 Minuten später als Ashton in das Casino. Ein kurzes umschauen genügte und er sah sie. Das sie Privat besser aussah als in Uniform hatte er nicht mit gerechnet. Kleidung macht also doch Leute.

    "Ens. Ashton."

    Sprach er sie an, da sie anscheinend aus dem Fenster zu träumen schien.

    =/\= Anfang der Übertragung =/\=

    Statusbericht/Logbuch der U.S.S. Kopernikus / Nummer: 13
    Kommandierender Offizier: Captain Kiara Vartan
    Eintrag durch: Ens. Timothy James Jackson
    Sternzeit: 69037,2191

    Status des Schiffes: GELB
    Position des Schiffes: Gamma Quadrant
    Aktueller Auftrag: Forschung
    Diplomatischer Status: GRÜN
    Personalstatus: LMO und WO vakant

    Logbuch für die Mission vom: 13.02.2014 ( #1-02 )
    Missionsleiter: Ens. Timothy James Jackson
    Missionsidee: Ens. Timothy James Jackson
    Missionstyp: Einteiler

    Missionstitel: Regeneration

    Teilnehmer: Cpt. Vartan [KO], Lt. Gorias [XO], Cmdr. Meiback [SC], Cmdr. Barcley [CON], Ens. Ashton [CNS], Ens. Jacken [CI]

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    Lieutenant Junior Grade Matthew Black [TO] (entschuldigt)

    Gastspieler:

    Keine

    [edit]<- Punkte sind eingetragen. / 18.02.2014 gez. Haywood[/edit]

    Anmerkungen:

    Keine

    Missionsbericht:

    Nachdem alle Vorbereitungen für die Energiegewinnung fertiggestellt waren, damit der Warpkern mit ausreichender Energie versorgt werden konnte, um diesen zu starten, wurden die Shuttles gestartet und in Postition gebracht. Der Plan war die Shuttles mit verstärkten Phaser auf die Regenerativen Schilde schießen zu lassen. Durch die Energie die die Schilde vorerst zur selbst regeneration nutzten, bekamen schnell einen Überschuss an Energie. Anstatt diese dann abzuleiten und gegebenenfalls in die Waffen zu leiten, wurden diese über vorsichtige Umwege in den Warpkern geleitet. Durch diese Methode konnte die Crew die nötigen 9 Prozent aufbringen und den Warpkern reinitialisieren.

    Allerdings beschloß Cpt. Vartan, dass man auf der jetzigen Postition verbleiben solle, um nötige Reparaturen, die mit 6 Stunden Mindestens von Ens. Jackson angegeben wurden durchgeführt wurden. Die U.S.S. Kopernikus ist derzeit zwar Flugfähig, jedoch noch unter der Fuchtel der Reperaturteams.

    =/\= Ende der Übertragung =/\=

    >>> Nach der Mission vom 13.02.2014 <<<

    >>> Nachdem die U.S.S. Kopernikus wieder mit Energie versorgt war, die Systeme die Normalität wieder herstellten, begann wieder etwas leben auf dem Schiff. Zwar waren überall die Techniker am rumwuseln und einige Leitungen hingen erneut von der Decke, oder den Zugängen aus der Wand, dennoch wurden die Systeme nebenbei in Betrieb gelassen. Nach fünf Stunden die vergangen waren und zumindens für die Technik wie 5 Tage vergingen, war es soweit die Freigabe zum Warp zu geben. <<<

    "***Jackson an Brücke, die Hauptarbeiten und wichtigsten Reparaturen wurden durchgeführt. Sie haben Warp freigabe. Der Slipstream folgt dann in etwa 45 Minuten. Jackson Ende.***"

    Timothy setzte sich hin und schaute sich um. Der Maschinenraum glich einem Schlachtfeld. Wo war seine Ordnung die er so liebte? Die Büros waren zwar noch nicht alle fertig, besonders die Sicherheitsabteilung hatte noch einige Macken, allerdings nichts, was deren Dienst wirklich beeinträchtigen würde. Obwohl er sich vorstellen konnte das der Cmdr mit fast schon Übersinnlicher Sicherheit beschweren würde. Doch das war nun erstmal zweitrangig. Der Bereitschaftsraum wäre in 10 Minuten gereinigt, general überholt und frisch duftend hinterlassen. Die Brücke, auf vorerst Zweckmäßigkeit getrimmt, sah zwar auch wüst aus, allerdings auch hier, keinerlei Behinderung in der Arbeit der Offiziere. Hätte er sich hier nicht einen Feierabend verdient? Vielleicht. Er drückte eine Taste auf der Konsole und schaute auf den Chronometer.

    "***Jackson an Ashton, wie wäre es mit dem Kaffee, den wir nicht beenden konnten? Ich wäre in 10 Minuten im Casino, wenn Sie die Zeit aufbringen können."

    Timothy ging von einer Konsole zur anderen. Er war zufrieden, alle Einstellungen schienen genau das zu machen wie er es wollte. Irgendwann musste ja mal was gutes geschehen. Als er die Mitteilung bekam das die Shuttles auf Freigabe warteten atmete er aus und aktivierte die Schilde, sowie die Komm.

    "***Lt. Die Schilde sind ativiert. Wir benötigen eine dauerhafte Feuersequenz. Die Schilde leiten dann die Energie direkt ohne Umwege in den Warpkern. Die Piloten sollen selbstständig das Feuer einstellen, sobald der Warpkern gestartet ist."

    Timothy versuchte grade die letzten Subroutinen zu &uuml;bergehen. Dann betrachtete er sich die Grafik der Energiereserve und fluchte laut.

    ***Ich versuche grade die Subroutinen der Kaltstartsequenz zu umgehen. Ohne diese, k&ouml;nnten wir uns auch direkt nach drau&szlig;en begeben. Lassen Sie starten und Ziel anvisieren. Sobald ich fertig bin und die Schilde stehen, m&uuml;ssen wir beginnen. Wir haben nur einen Versuch Sir."

    Timothy schüttelte den Kopf.

    "Negativ, der Slipstreamantrieb, ist wie man schon sagt nur ein Antrieb. Dieser wird ebenso vom Warpkern gespeißt, wie die restlichen Systeme. Der Antrieb selbst stellt zwar eine gewisse Energie her, die zur Entlastung des Kerns dient, allerdings müssten wir auch diesen erst starten. Aber selbst wenn wir die nötige Energie hätten, ohne Sensoren, oder voll funktionstüchtige Schilde, wäre das ein Himmelfahrtskommando."

    Er schaute bei den Worten instinktiv zwischen Ter und Kiara hin und her.

    Timothy schaute zu Kiara und überlegte. Klar, das SAT-System wäre eine alternative.

    "Ein Problem haben die SAT-Systeme Cpt. Natürlich, wir könnten mit so vielen Shuttlen wie möglich raus und dann auf die Schilde schießen. Die davon aufgenommene Energie müsste dann direkt von den Schildemittern zum Warpkern, bzw der Speicher geleitet werden. Allerdings, wenn das nicht funktioniert, stehen wir noch schlechter dar, als jetzt schon. Darüber hinaus der Zeitaufwand. Wir haben schätzungsweise noch 36 Std. und 14 Minuten, bis uns die Luft ausgeht. Das SAT-System zu modifizieren etwa 2 Stunden. Bis wir ergebnisse sehen, ich würde auf eine halbe Stunde tippen."

    Er rechnete es gleich danach auf einem Padd durch. Dann bekam er eine rote Nachricht.

    "Wir sollten die Schüsse genau berechnen. Und hier das nächste Problem. Die Schilde ziehen natürlich ebenfalls Energie. Jeder Schuß, regt die Schilde zur automatischen Regeneration an. Wieder Energie die Verbraucht wird. Somit muss die regeneration, wie auch die Belastund genau berechnet werden. Denn sonst sind wir ein Schiff mit 1 % Energie, die automatisch dann nur noch für die Lebenserhaltung bereitgestellt wird. Denn das ist ja der Sinn dahinter. Ein Schiff das Havariert ist, soll die Besatzung so lange wie möglich am Leben erhalten, damit die helfenden Schiffe diese retten kann. Ironischerweise."