Beiträge von Pete Farrell

    Pete hörte aufmerksam zu. Als Roman geendet hatte, ergriff er das Wort. Ihm war klar, dass der Lt. ihnen gerade nicht die ganze Wahrheit sagte. Irgendwas verschwieg er ihnen. Seine Stimme klang neutral und ohne Wertung bezüglich der "Spritztour".
    "Bei ihrer Spritztour..ist ihnen vielleicht aufgefallen, dass sie verfolgt wurden?"
    Der CON schüttelte nur verneinend den Kopf. An dem Abend hatte er sowieso nicht mehr klar und rational denken können, aber das musste er den Ermittlern ja nicht auf die Nase binden. Walyys und er hatten nicht nur ein paar Bierchen gezogen, sondern auch noch etwas anderes, stärker bewusstseinserweiterndes. Er war erst auft die Heimdall zurückgekehrt als er halbwegs ausgenüchtert war und dieser Konsum nicht mehr durch sein Verhalten auffiel.
    Pete nickte.
    "Gut, wir sind hier fertig, denke ich. Oder haben sie noch eine Frage an den Lt, Mr. Biasini?"

    "Uuuuh, eine Projektilwaffe. Antiquiert. Genau mein Fachgebiet. " Die Dame schmunzelte und zog ein ziemlich alt aussehendes Buch unter der Theke hervor. Sie schob sich eine Brille auf die Nase, sclhug das Buch auf und ging dicht mit der Nase darüber. Ihr Finger begleitete die Geste, bis sie an einem bestimmten Punkt stehen blieb." Ah ja, da haben wir's ja. Ich muss sie aber leider enttäuschen", meinte die Frau. Es war sehr deutlich, dass dieses Buch ihren handschriftlich geführten Warenkatalog darstellte.
    "Zur Zeit kann ich ihnen nur 2 anbieten. Aber die sind leider nicht von der Erde. Eine stammt von hier, die andere von Tellar. Ich glaube, die letzte, die ich von der Erde da hatte, ging vor 2 Wochen über den Ladentisch, tut mir echt leid, da sind sie leider etwas zu spät dran. Hatten sie denn etwas bestimmtes im Sinn?"

    Das alte Weiblein (eine Argrathi nebenbei) sah Kundschaft an der Eingangstür und lächelte den Herrn, der auf sie zukam, an.
    "Ich versuche alles, was in meiner Macht steht, Sir. Nur ein zifriedener Kunde ist ein guter Kunde, so lautet mein Motto. Was suchen sie denn?" fragte und sagte sie zu Meibeck und nickte Lahrenberg freundlich zu, der sich noch im HIntergrund aufhielt.

    <<<<Im Laden sieht man eine huzelige alte Frau herumgeistern, die die einzelnen Ausstellungsstücke ordnet, abstaubt und ihren Laden pflegt. Sobald Kunden eintreten, huscht die Dame wie immer hinter ihren Verkaufstresen, eine alte Vitrine, in der ein paar seltenere Stücke ausgelegt sind, setzt ein Lächeln auf und wartet, ob sie helfen kann.>>>>


    USS Hubble, bei Maddie und T'Reava

    <<<Die Untersuchung an der Leiche war mittlerweile abgeschlossen, es fehlte nur noch die Übermittlung der gewonnenen Erkenntnisse (bzgl. des Drogenkonsums z.B.) an den Chef.
    Die Vulkanierin indes versucht weiter etwas über den Verfolger herauszukriegen. Da ein HIspeed Antigrav-Board leider keine Kennung aufweisen muss, ist der Verfolger leider nicht zu identifzieren. Für Highspeed-Boards braucht man allerdings eine Lizenz, welche registriert ist. Hier ist die Schwierigkeit, dass es für P Eridani sehr viele Einträge von Lizenzen gibt. Anhand des Helmes etwas herauszufinden, wird schwer, da es sich um ein beliebtes Modell handelt ohne jeden Schnickschnack. >>>


    USS Heimdall, bei Pete und Avelino

    <<<< Die Ermittler beziehen Stellung im KR, wenig später kommt Lt Alvin Roman herein und setzt sich nach Aufforderung an den Tisch. Nach der Vorstellungsrunde gehts dann richtig los>>>>
    "Mr. Roman, wir hätten ein paar Fragen bezüglich ihres Kollegen, Mr. Walyys. Vielleicht können sie uns da weiterhelfen.", eröffnete Pete das Gespräch. Der Lieutenant schluckte. Dass er nervös war, war deutlich zu sehen.
    "Erzählen sie uns etwas über ihn. Wann haben sie ihn das letzte Mal gesehen?"
    Roman zuckt leicht mit den Schultern. Ihm war unwohl. Vom Tod seines Freundes wusste er noch nichts, aber er konnte den Ermittlern auch schwer auf die Nase binden, was Walyys und er gestern abend so angestellt hatten.
    "Das war gestern Abend. Wir waren zusammen auf der Planetenoberfläche und haben in einem ziemlich heißen und angesagten Laden rumgehangen. Danach ist er allein gegangen und ich bin noch bis um 3 dort geblieben. Danach bin ich zur Heimdall zurückgekehrt. Wieso fragen sie? Was ist los?"
    "Ensign Walyys ist tot, Lieutenant." Pete ließ diese Aussage auf den Mann vor ihnen ein wenig einwirken. "Also erzählen sie uns keine Märchen. Wir wissen, dass sie mit ihm auf dem Parkplatz des blubb sunrise (ich hab den Namen vergessen -.-) gewesen sind und ein Fahrzeug, das ihnen nicht gehörte und das sie entwendet haben, ohne dass der Besitzer davon wusste. Es gibt Aufzeichnungen darüber. Wie gings dann weiter?"
    Alvin Roman schluckte wieder.
    "Tot? Oh Mann.....hat er den Wagen etwa zu Schrott gefahren? "
    "Nein. Das tut auch nichts zur Sache, Lt Roman. Erzählen sie uns endlich, was während ihrer Anwesenheit noch passiert ist, damit wir die Puzzleteilchen zusammenfügen können."
    Der Lt ringt mit sich, dann packt er doch noch aus.
    "Also gut....aber...das Fahrzeug hat Walyys geklaut, nicht ich, das will ich nur klarstellen, Lt. Er....er ist verrückt, wissen sie? Er muss aus allem eine Wette machen. Nachdem wir in dem Club ein paar....Bierchen getrunken haben, sind wir zusammen raus und wollten noch woanders hin. Auf dem Weg liefen wir über den Parkplatz. Walyys sah das Teil da stehen und....fand's total cool. Naja, wir haben gewettet, dass er es nicht schafft, den Code zu knacken, ohne dass der Alarm losgeht. Eine dumme Idee, ich weiß. *zerknirscht* Was soll ich sagen? Er hat's geschafft und wir haben eine kleine Spritztour damit gemacht. Ich bin irgendwann ausgestiegen, weil ich Gewissensbisse gekriegt habe. Er wollte mit dem Wagen noch eine Weile heizen und ihn danach wieder dort abstellen, wo wir ihn geholt hatten. Keiner hätt was davon erfahren und alles wäre gut."

    Eilzustellung von Interstellar-Fleur von SB 249


    Nachricht.png START DER TRANSMISSION Nachricht.png

    Sternzeit: 411132,11
    Dringlichkeitscode: -
    Verschlüsselung: -



    Nachricht an:

    Lt Nathalie Winters
    USS Jules Verne


    Betreff: ein kleines Paket wird an Nathalies Quartier abgegeben
    Anlagen: Darin befindet sich ein kleiner Blumentopf mit einer kleinen, blauen Blume darin (siehe Bild, Anhang)

    Sehr geehrte Miss Winters,

    anbei ihre Lieferung. Wir hoffen, sie waren mit unserem Service zufrieden und empfehlen uns weiter.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Im Auftrag
    Jona Frinns
    Interstellar-Fleur


    An der Blume hängt ein kleiner Zettel, darauf steht nur:

    "Wenn eine verzweifelte Situation ein besonderes Können erfordert, dann
    bringt man dieses Können auch auf, obwohl man vorher keine Ahnung davon
    hatte."
    Napoleon Bonaparte


    Nachricht.png ENDE DER TRANSMISSION Nachricht.png

    "Das ist Lt. Alvin Roman, den sie sprechen möchten." beantwortete der KO Biasinis Frage und rief dessen Status auf seinen Computerbildschirm auf. " Ja, natürlich können sie mit ihm reden, er ist seit heute morgen 0300 wieder an Bord der Heimdall, laut Aufzeichnungen der Transporterprotokolle."
    "Können sie uns dafür einen Raum zur Verfügung stellen, Sir?" fragte Farrell höflich.
    "Sicher. Der Konferenzraum wäre frei. Ich bringe sie hin." Mit diesen Worten aktivierte er sein KOM und zitierte den CON in den Konferenzraum. Auf dem Weg dorthin meldete sich T'Reava bei Pete.
    ****Verstanden, Misses T'Reava***** Er zückte sein Minipad, das in diesem Augenblick die Daten des CONs übermittelt bekam. Er überflog sie und reichte sie auch an Biasini weiter, damit dieser auch informiert war. Es stand nichts großartig wichtiges darin, Nichts jedenfalls, das für das Team von großem Interesse wäre.

    Die Sicherheitstante bestätigte und wartete auf die Registriernummer, die über eine schriftliche Anfrage wenig später bei ihr einging. Sie gab die Nummer ein und überprüfte sie, dann antwortete sie per Kom.
    ****Wow, keine Ahnung, wie sie an die Nummer gekommen sind, aber meine Datenbank zeigt mir an, dass es sich um was seltnes handelt. Es gibt nicht mehr viele von den Dingern und auf Eridani mehr als selten. Die werden eigenltich nur noch für Sammlerzwecke verkauft. Aber ich muss sie leider enttäuschen, wir haben hier keinen Diebstahl diesbezüglich eingtragen.****


    USS Heimdall, Bereitschaftsraum des Captains

    Pete folgte der Aufforderung, nachdem er dem Cpatain die Hand gereicht hatte.
    "Sie liegen richtig mit ihrer Vermutung. Darf ich sie direkt fragen, woher?" hakte Pete nach.
    Sein Gegenüber schnalzte leicht mit der Zunge.
    "Naja, das war nicht schwer zu erraten. Ich kann 1 und 1 zusammenzählen. Ensign Walyys ist heute morgen nicht zum Dienst angetreten. Als Einziger. Und dann tauchen sie auf. Also, was hat er angestellt, was meine Wenigkit auf den Plan der CID ruft?"
    Pete nickte und antwortete prompt:
    "Er hat streng genommen nichts angestellt. Er ist tot, Sir. Und wir sind hier, um die Umstände seines Todes aufzuklären", erklärte er. Dem KO war anzusehen, dass er mit dieser Antwort nicht gerechnet hatte.
    "Puh. Oh Mann. Das ist sehr überraschend. Ich hatte damit gerechnet, dass er irgend einen Blödsinn angestellt hat. Tot, sagten sie? Wie?"
    Pete nickte wieder. Die Todesursache würde er dem Captain nicht direkt unter die Nase reiben. Daher redete er darum herum und stellte dann die Fragen, die den Ermittlern helfen konnten, sich ein Bild von dem Ensign zu machen.
    "Er wurde tot in einem Fahrzeug gefunden, das ihm wohlgemerkt nicht gehörte. Ohne Wissen des Eigentümers.
    Fiel Ensign Walyys schon früher wegen ähnlicher Verstöße gegen die Vorschriften bei ihnen auf? Wie verhielt er sich sonst so den anderen Crewmitgliedern gegenüber? War er eher isoliert oder hatte er Freunde an Bord?"
    Der KO stieß die Luft etwas geräuschvoller aus, als er die Fragen hörte.
    "Grygg Walyys war noch nicht sehr lange bei uns an Bord der Heimdall müssen sie wissen. Er kam frisch nach der Akademie zu uns und hat den Chefingenieursposten übernommen, nachdem unser alter CI aus gesundheitlichen Gründen aufgehört hat. Das hier war sein erster Landgang. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie er sich den einzelnen Crewmitgliedern gegenüber gab. Ich habe als kommandierender Offizier keine Klagen über ihn gehört, was ich als gutes Zeichen werte. Isoliert hat er sich nicht. Er hat den Maschinenraum in Ordnung gehalten und seine Leute im Griff gehabt, die Berichte immer pünktlich abggeben. Das Einzige, was man ihm vielleicht vorwerfen kann, war sein Hang für Wettstreits. Er musste immer aus allem eine Wette basteln, seine Fähigkeiten unter Beweis stellen, aber sei's drum. Es ging dabei aber nie um Geld, verstehen sie? Er war ehrgeizig, wie das viele Leute in seinem Alter eben sind. Ich glaube, unser CON hatte so etwas wie ein freundschaftliches Verhältnis zu Walyys. Sie saßen öfters in der Messe zusammen."
    Pete sah kurz zu Biasini, ob er vielleicht noch eine wichtige Frage an den Captain hatte.

    **** Hier P Eridani Sicherheit. Was kann ich für sie tun?**** meldete sich prompt eine Frauenstimme nach Lt-Cmdr. Meibecks Ruf.


    USS Hubble--> USS Heimdall

    "Gut, dann kommen sie"; forderte Farrell Biasini auf und steuerte den Transporterraum der Hubble an. Ihre Ankunft auf der Heimdall wurde vorab über Funk gemeldet. Dort materialisiert, wurden sie von der Schiffssicherheit in Empfang genommen und zum Captain in dessen Büro gebracht.
    "Meine Herren, willkommen an Bord der Heimdall. Nehmen sie doch Platz"; forderte der Captain die beiden Ermittler auf. "Es geht sicherlich um Ensign Walyys, richtig? Wie kann ich also helfen?"

    Farrell steuerte das im Missions-Modul befindliche Forensik-Labor der USS Hubble an, wo er stark Biasini vermutete. Er wurde fündig.
    "Mr. Biasini, haben sie Lust auf einen kleinen Ausflug auf die USS Heimdall?" Pete formulierte es zwar als Frage, im Grunde war es aber eine Aufforderung, ihn dorthin zu begleiten. "Wir werden uns den kommandierenden Offizier des Ensigns vornehmen und ein paar Fragen stellen. Vielleicht bringt das Licht in die Sache."

    =/\= Anfang der Übertragung =/\=

    Statusbericht/Logbuch des SFCID / Nummer: 4
    Kommandierender Offizier: Lieutenant Pete Farrell
    Eintrag durch: Lt Pete Farrell
    Sternzeit: 411161,32

    Status der Einheit: GRÜN
    Position der Einheit: P Eridani
    Aktueller Auftrag: Morduntersuchung an Ensign Walyys
    Diplomatischer Status: GRÜN
    Personalstatus: XO vakant

    Logbuch für die Mission vom: 16.11.2014 ( #1-11 )
    Missionsleiter: Lt Pete Farrell
    Missionsidee: Lt Pete Farrell
    Missionstyp: Einteiler

    Missionstitel: Speed

    Teilnehmer:
    Lt. Farrell[KO], Ltjg von Lahrenberg [CON], Ens Biasini [LWO], Ens T'Reava [CNS]
    -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Lt-Cmdr Staples [CI] (unentschuldigt)
    Lt- Cmdr Meibeck [SC] (entschuldigt)
    Ens Dara [LMO] (beurlaubt, entschuldigt)

    Gastspieler:

    Ens Fanigan [LMO] alias Lt. Winters, USS Jules Verne


    [edit]

    <- Punkte sind eingetragen. / 16.11.2014 gez. Haywood <- Änderung vermerkt / 17.11.2014 gez. Haywood <- Änderung vermerkt / 19.01.2015 gez. Haywood[/edit]


    Anmerkungen:
    > Miss Winters erhält für ihre Gastmission 2 Bonuspunkte

    Missionsbericht:

    Die Hubble ist, nachdem das Team sich mit den Begebenheiten auf dem Schiff bekannt gemacht hat, bei P Eridani eingetroffen und das Team wurde mit seiner mobilen Ausrüstung in die Nähe des Tatorts gebeamt. Es handelt sich dabei um eine ruhige Ecke, parkähnlich, wo nicht viel Transportverkehr herrscht. Das blaumetallische Antigravfahrzeug stand am Rand, die Seitenscheibe war zerstört und innen drin lag der arme Kerl, der die Kugel aus einer altertümlichen Waffe (Smith & Wesson 38 er) abgekriegt hat. Die Tatwaffe liegt, gemeinsam mit einer Patronenhülse vor dem Wagen. Während Ensign Biasini die Spuren sichert, kümmert sich Ensign Fanigan nach Freigabe um die Leiche und holt die zugehörige Patrone aus deren Kopf heraus. Ltjg. von Lahrenberg dokumentiert den Tatort und Lt Farrell und Ensign T'Reava suchen die weitere Umgebung nach Spuren ab. Alles Gefundene (Waffe, Kugel, Hülse, kaputte Fensterscheibe) wird verpackt und mit auf die Hubble genommen, wo sich Ens Biasini um die forensische Analyse kümmert. Ltjg von Lahrenberg findet an der Waffe eine Seriennummer, die ihn zu einem Antiquariat führt, wo die Waffe eigentlich sein sollte.
    Ensign Biasini indes setzt die Glasscheibe wieder zusammen und reicht die Daten an LAhrenberg weiter, der zu gegebener Zeit die Flugbahn dazu berechnen kann (oder die Balistik). Ensign Fanigan untersucht die Leiche von Walyys an Bord der Hubble und findet heraus, dass der Ensign unter DMT Einfluss stand, einer Droge, die ähnlich wie Speed die Sinne beeinflusst.
    Lt Farrell und Ensign T'Reava suchen in der Zwischenzeit den Wagenbesitzer auf und befragen ihn. Dieser wusste noch nciht davon, dass sein Wagen zum tatort geworden war. Eigentlich sollte er auf dem Parkplatz vor seinem Hotel stehen, dem Hültan Sunrise. Ensign T'Reava regt an, Überwachungsaufzeichnungen auf die Hubble zu überspielen und sich diese anzusehen.


    =/\= Ende der Übertragung =/\=

    <<<<<Die Hubble kam mittlerweile bei P Eridani an unddas CID Team hat den Tatort und die Leiche von Ensign Walyys untersucht.
    Die Tatwaffe führt Hans von Lahrenberg und einen Kollegen, den er mitnehmen soll, in ein Antiquariat, in dem die Waffe eigentlich liegen sollte.
    Mr. Farrell und T'Reava kommen nach der Befragung des Antigrav-Wagenbesitzers Konwert_Sligg zurück auf die Hubble, wo T'Reava die Video-Aufzeichungen von dem Parkplatz ansehen wird, wo der Wagen von Sligg abgestellt worden war.
    Auf dem Plan steht noch ein Gespräch mit dem KO des verstorbenen Ensign>>>>>>

    "Daran habe ich gar keinen Zweifel, Misses T'Reava. Vulkanier haben meines Wissens einen hervorragenden Orientierungssinn."
    Pete schmunzelte und spürte, wie sich an anderer Seite Maddie Fannigan einhakte. Er sah kurz zu ihr. Eine schöne Frau am Arm zu haben, war nicht unangenehm.
    "Mit dem größten Vergnügen, Ma'am." Dann setzte er sich in Bewegung in Richtung der Quartiere, die ihnen Lt-Cmdr Atkins zuwies.
    Pete lieferte Maddie vor dem ihren ab, dann ging er weiter zu seinem eigenen.
    Er betrat das schlichte Quartier, zog das Jackett aus und warf es über das Sofa. Dasselbe Verfahren ereilte die Krawatte und die Hose. Das Hemd behielt er an, während er den Replikator mit der Information fütterte, Arbeitskleidung zu replizieren, welche ebenfalls aus einer funktionalen Hose bestand. Die CID Jacke zog er aus dem Schrank und streifte sie am Ende sich über. Ebenso schob er das Minipad in die neue Hosentasche und trat kurze Zeit später wieder vor die Tür.

    "Dann herzlich Willkommen in unserem Team. Die Arbeit lässt auch nicht lange auf sich warten. Wir sollten uns umziehen und uns schon mal vorab Informationen über den neuen Fall einholen.*deutet dabei auf Hans* Ihre Aufgabe, Lt. von Lahrenberg, danach briefen sie uns."
    Weitere Offiziere betraten den Transporterraum. Es waren der erste Offizier des Schiffes und der Sicherheitschef persönlich, die das Team an Bord willkommen hießen.
    "Willkommen an Bord, meine Damen und Herren. Ich bin Commander Drai, das ist Lt-Cmdr Atkins. Lt Cmdr Atkins wird ihnen ihre Quartiere zeigen und ihnen bei Fragen rund ums Schiff zur Seite stehen.
    Lt Farrell, der Captain würde gerne noch persönlich mit ihnen reden, sobald sie Zeit dazu haben."

    Pete nichte bestätigend, dann wandte er sich an sein Team.
    "Sie haben's gehört. Wenn wir umgezogen sind, werden wir uns die Hubble genauer ansehen und einen Rundgang übers Schiff machen, damit sie wissen, was wir hier für Möglichkeiten haben.
    Den Rest des Fluges ist schlafen angesagt, bis wir bei P Eridani eintreffen. Ich will ein ausgeschlafenes und voll einsatzfähiges Team da unten haben, verstanden?"
    , sagte Pete zu allen. Nachdem er geendet hatte, bot er den Damen, T'Reava und Fannigan, jeweils einen Arm an, um sie zu ihren Quartieren zu geleiten. Da er wusste, dass Vulkanier keine Berührungen mochten, war er gespannt, ob sie das Angebot annahm.
    Lt Cmdr Atkins wartete brav, bis das Team so weit war, ihm dorthin zu folgen.

    [da Phil grad nicht da is, ist Dara aus irgend einem wichtigen Grund auf Sirius geblieben, das baue ich jetzt nicht näher aus, okay?]

    Pete orientierte sich kurz, als er an Bord der Harrier-Klasse rematerialisierte. Jemand richtete seine Worte direkt an ihn und hieß sie an Bord willkommen. Pete nickte dem Offizier zu.
    "Danke", meinte er kurz, dann überlegte er geschwind, ob er ihn kennen sollte und ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Er kannte den Herrn. Aus dem Casino, sie hatten sich dort ein wenig smalltalk-mäßig unterhalten. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, Meibeck dann tatsächlich hier zu sehen. Das war in der Tat eine Überraschung.
    "Offenbar habe ich Eindruck bei ihnen hinterlassen, Mr. Meibeck", meinte er mit einem Schmunzeln im Gesicht. "Denn ich gehe nicht davon aus, dass sie sich für den Dienst auf der USS Hubble haben einteilen lassen, oder?"
    Pete drehte sich um und stellte der Reihe nach sein Team vor, das in schicker Abendgarderobe im Transporterraum stand, so wie Pete, der in Jackett, Hemd und teurer Stoffhose vor Meibeck stand.
    Der Transporterchief meldete an die Brücke, dass das Team vollständig sei. Captain Pilos bestätigte dies und setzte umgehend Kurs auf ihr Ziel: P Eridani.

    Nachdemdie15 Minuten herum waren und Meibeck sich meldete, dass er bereit wäre, aktivierte Captain Pilos den Transporter. Der Lt Cmdr. wurde an Bord der Harrier-Klasse gebeamt. Einer der Crew nahm ihn im TR in Empfang und geleitete Meibeck zu einem Quartier, das in nächster Zeit seines sein würde.


    Bei Hans und Kosh


    Erst, als Pete sich von dem Anblick losriss und umdrehte, griff er nach einer der blauen Pillen, die Hans dem Team angeboten hatte, legte sie sich auf die Zunge und spülte sie mit klarem Wasser herunter. Es würde sonst nicht gut kommen, wenn er angetrunken an Bord des Sternenflottenschiffes gehen würde. In der Zwischenzeit war die Hubble startklar und Captain Pilosmeldete sich just in diesem Augenblick über Kom.
    ****Hier Hubble. Sind sie bereit zum beamen?****
    Pete schaute seine Leute an. Es warein gutes Team. Und sie waren soweit fertig.
    "Miss Lawrence, Kosh, es hat mich gefreut, sie beide kennen zu lernen. Leider trennen sich unsere Wege jetzt und nicht nur das, ich muss ihnen auch ihre Männer obendrein fur eine längere Weile entführen. Ich hoffe, sie können mir das verzeihen." Meinte er zu den Damen und Neutrums, die nicht mit auf die Hubble beamen würden.
    Dann klickte er auf seinen Kommunikator.
    ***Das CID Team ist bereit, Sir. Beamen sie.*****
    Wenig später verschwanden ihre Körper aus Hans' Haus und materialisierten im TR der Hubble wieder.

    "Vermutlich. Ich werde es in die Wege leiten, Lieutenant-Commander. Sie können wegtreten." meinte McBeth. "Rufen sie einfach die Hubble, wenn sie soweit sind."
    Damit war Meibeck beim Captain entlassen und McBeth wandte sich wieder seinem Schreibtisch zu.

    "Stehen sie bequem, Lt-Cmdr. Sie können sich auch setzen, wenn sie möchten", dabei bot er Meibeck den Stuhl an, der vor seinem Schreibtisch für Besucher solcher Art vorgesehen waren.
    "Wer ich bin, wissen sie offenbar schon. Sie können mich mit Captain oder auch Director anreden", dann begann McBeth ein wenig zu plaudern, wie es im CID ablief.
    "Wenn sie zu heute noch zu Farrell wollen, dann müssen sie sich beeilen. Ich habe dessen Team gerade darüber informiert, dass es einen neuen Todesfall gab. Dieses Mal auf P Eridani. Die USS Hubble wird dafür Taxi spielen, Captain Pilos trifft bereits alle Vorbereitungen für einen baldigen Start. Wenn sie ihr Team noch vor dem Flug kennen lernen wollen, dann sollten sie umgehend in Lahrenbergs Wohnung beamen. Dort wird gerade gefeiert."


    Bei Hvl und Kosh

    Pete drehte sich herum, so dass er das Schauspiel, das Lahrenberg ihnen unbedingt zeigen wollte, sehen konnte. Er hatte es noch nicht zu Gesicht bekommen, da er seine abendliche Freizeit meist im Casino oder anderen Clubs in Trisicles Innenstadt verbrachte.
    Aber Pete hatte durchaus ein Auge für Besonderes. Er ließ sich durch den Anblick ein wenig treiben. Dieses Naturphänomen war faszinierend.