Beiträge von Kosh

    Lieber Senior-Stab der SB,

    nachdem die große Abmeldewelle über uns hereingebrochen ist und hereinbricht, werden wir die Mission auf die kommende Woche (26.10., 20.30 Uhr) verschieben müssen.

    Freude und Hoffnung dauern aber an, dass es dann klappen wird!

    Viele Grüße

    HvL

    "Das wäre definitiv eine Möglichkeit.", erwiederte din J'naii. "Bei einigen gestaltwandelnden Spezies könnten wir, glaube ich, die Aktivität einer morphogenen Matrix feststellen, wenn wir nahe dran sind. Bei anderen Spezies, wie den Gründern bspw. würde uns das allerdings nur im Zustand der Veränderung weiter helfen. Egal, wir setzen es auf jeden Fall auf die Liste, neben Zeitreisen, Paralleluniversen und - nicht zu unterschätzen und meiner Meinung nach am Wahrscheinlichsten - plastischer Chirurgie."

    Nin ließ nimse Finger über das Bedienfeld gleiten, während nin die Anpassungen von Järvi und Valerie ausführte. Ein Piepen kündigte Erfolg an.

    "Commander Farrell, ich habe eine Spur, Richtung 322.189.020."

    [ Kaisa Jaervi  Pete Farrell ]

    Kosh hatte neben nimser Kollegin Platz genommen und wartete auf das, was da kommen möge. Nin war nicht wirklich begeistert von der anstehenden Lagebesprechung, nicht, weil nin gegen Reflexion des Geleisteten war, sondern weil es nin jetzt davon abhielt, Järvi einzuarbeiten.

    Nin drehte sich zu ihr um und flüsterte: "Während wir noch warten... hat man Ihnen eigentlich schon ein Quartier zugewiesen?"

    Als Kosh die rauchende Laune von Pete bemerkte, blickte nin von nimser Konsole auf. Ob ihm wohl je irgendeine Interaktion mit einer Institution außerhalb der Sternenbasis recht war?

    "Commander", wandte nin sich dennoch an ihn, "Ich melde mich freiwillig für das erste Interview. Die wissenschaftliche Abteilung steht soweit ganz gut da und ist ohnehin gerade vor allem mit der Auswertung der Daten unseres Zeitsprungs beschäftigt. Das gäbe Ihnen die Zeit, die Reparaturarbeiten weiter zu koordinieren."

    [Und es gibt mir eine sinnvolle Ausrede, die nächste Mission... woanders zu sein.]

    <<< Nach der Mission vom 10.08.2020 >>>

    Mit einer Woche "Verspätung" tauchte die Sternenbasis, ramponiert, wie sie war, wieder im normalen Raum um Regulus herum auf. Doch offenbar wurde sie bereits erwartet: Eine kleine Flottille des SEC unter dem Kommando von Captain Hille Saathoff auf der U.S.S. Bell näherte sich der Station und nahm Kontakt auf, in der Hoffnung, die Reparaturen an der Station schneller vorantreiben zu können. Auch die U.S.S. Paracelsus, ein Hospitalschiff, hatte sich angeschlossen. Der furchterregendste Anruf, der auf der OPS einging, kam jedoch von einem zivilen Schiff und lautete so:

    ***Guten Tag, mein Name ist Oswald Nadler, das ist meine Kollegin Eloisia Birke, Temporale Ermittlung. Wir werden eine Reihe von Interviews mit Ihrer Besatzung führen müssen, angefangen mit Ihnen, Commander Farrell und Captain Lavie. Und bitte... keine schlechten Witze über die Zeit. Wir können so etwas nicht ausstehen.***

    =/\= Anfang der Übertragung =/\=

    Statusbericht / Logbuch der Sternenbasis 249 / Nummer: 217

    Kommandierender Offizier: Commander Pete Farrell

    Eintrag durch: Kosh

    Sternzeit: 028001.22

    Status der Station: ROT

    Position der Station: Regulus II, 10.000 Jahre in der Zukunft

    Aktueller Auftrag: Wieder zurück in die eigene Zeit kommen

    Diplomatischer Status: GRÜN

    Personalstatus: CON, CI, WO vakant

    Logbuch für die Mission vom: 10.08.2020 ( #1-08 )

    Missionsleiter: Kosh

    Missionsidee: Kosh

    Missionstyp: Zweiteiler

    Missionstitel: "...sondern die Zukünftige suchen wir"


    Teilnehmer:

    Captain Lavie [XO], Commander Johnsen [SC], Lieutenant Parker [LMO], Commander T‘Reava alias CPO Leonova [Ing], Lieutenant junior grade Vaag alias PO1 Cas`harash [TO]

    -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Commander Farrell [KO] (entschuldigt)

    Captain Farrell [CNS] (entschuldigt)

    Gastspieler:

    Hans von Lahrenberg als Kosh [zW]

    Kdt Roaas als er selbst [CON]


    Anmerkungen:
    > ...


    [info='success']Punkte wurden eingetragen. / 16.08.2020 gez. FMCPO Haywood - PSO[/info]


    Missionsbericht:

    Nachdem die Station in den Griff eines der künstlichen Lebewesen genommen worden war, welche die Station umschwärmten, wurden Sicherheits- und Medizinteams ausgesandt, um sich um die vielen Vermissten und Verletzten auf der Raumbasis zu kümmern. Auch der Sicherheitschef und die leitende Medizinerin beteiligten sich an diesem Unterfangen.

    Auf der OPS wurde Commander Farrell von einem Stasisfeld erfasst, welches augenscheinlich der Computer induziert hatte. Auch begann er, eine Reihe verwirrender Meldungen zu machen. Wie sich herausstellen sollte, bediente sich die künstliche Lebensform des Computers, um eine Kommunikation mit der Sternenbasis herzustellen. Sie betrachtete die organischen Einwohner der Station als parasitären Befall, den es auszumerzen gelte. Zu diesem Behufe schaltete sie die Lebenserhaltung auf der Station ab, was zunächst in einer Nicht-Abführung der Gerätehitze führte, sodass die Temperatur auf der gesamten Station kontinuierlich anstieg. Erst die Konfrontation mit dem Konzept der künstlichen Intelligenz Data, die sich darum bemühte, menschlicher zu werden, konnte die Lebensform dazu bringen, ihren Standpunkt zu überdenken und die Sternenbasis schließlich frei zu geben.

    Parallel dazu wurden die Simulationen, tricordergestützt, und Vorbereitungen getroffen, um die Sternenbasis mithilfe der Gamma-Strahlung des Pulsars und durch ein gezieltes Chronitonenfeld wieder in ihre eigentliche Zeit zurückzuversetzen. Dies machte, da der Computer durch die künstliche Lebensform okkupiert worden war, einen Weltraumspaziergang durch die Ingenieurin notwendig. Nach einer Neuinitialisierung des Computers war es dann jedoch möglich, den Vorgang zu initialisieren und wieder zurück in die eigene Zeit zu reisen, wo man - mit einer Woche Verspätung - auch wieder eintraf.


    =/\= Ende der Übertragung =/\=

    Ein weiteres Ächzen ging durch den ohnehin schon gebeutelten Konstruktionsrahmen der Sternenbasis und auf Leonovas Konsole schrillten diverse Alarme zur strukturellen Integrität auf. Kosh versuchte, mit den Sensoren herauszufinden, was da los war. Nim stockte der Atem, als nin das Ergebnis sah.

    "Sir, einer unserer... Gäste scheint sich um den zentralen Turm der Station gewunden zu haben und übt Druck auf die Strukturelle Integrität aus... wie eine Boa Constrictor. Außerdem scheint es sich... ich weiß auch nicht... Sir, es sieht aus, als hätte es sich in die Außenhülle verbissen."

    Nin sah zu Pete hinüber, um eine Reaktion oder noch besser eine Anweisung von ihm zu erhalten, als schlagartig alle Konsolen auf der OPS erstarben, nur um wenige Sekunden später Zeichenkolonnen in einer Kosh völlig unbekannten Notation abzuspulen. Nimse Augen verengten sich zu wütenden Schlitzen "So nicht, Freundchen..."

    Während nin nach einer Klappe an der Seite nimser Konsole langte, verlängerte nin nimsen Bericht: "Wir werden gehackt!"

    Nin entnahm einen Tricorder, lief um die Konsole herum und öffnete eine weitere Klappe in deren Fußbereich. Dort zog nin eine Steckverbindung heraus, woraufhin die Zeichenfolgen wieder erloschen. Nin programmierte etwas in den Tricorder ein und legte ihn auf der Konsole ab, woraufhin ein Standard-LCARS-Feld erschien.

    "Wollen wir doch mal sehen, ob ich da nicht auch noch ein Wörtchen zu sagen habe."

    Koshs Hände flogen über die Tastatur, als nin die eingehenden Daten auswertete.

    "Es sind auf jeden Fall keine trägen Massen, die Bewegungsmuster lassen sich nicht alleine durch Kraftfelder erklären. Aber die Anzeigen sind hochgradig erratisch. Ich weiß nicht wirklich, was das ist, aber es sind auf jeden Fall drei differenzierbare Anzeigen. Ich versuche mal, ein Bild zu bekommen."

    Kurze Zeit später winkte nin Farrell und Lavie heran: "Ich kann es leider noch nicht wieder auf den Hauptschirm legen, aber schauen Sie mal hier." Nin hatte auf der Konsole ein körniges Bild projiziert, auf dem sich metallene Konstrukte inzwischen um den Hauptturm der Sternenbasis schlängelten. Sie waren segmentiert und schienen so etwas wie einen Rückenkamm zu haben, außerdem eine Art dreikiefriges Maul an ihrer vorderen Seite. Sie erinnerten Kosh an Kerries, riesige und aggressive, Aal-artige Raubtiere, die die Ozeane von J'naa zu einem sehr gefährlichen Ort machten.

    "Ich habe leider immer noch keine Ahnung, ob das jetzt Schiffe sind, oder eine Art Kosmozoen... ich kann noch nicht einmal sagen, woraus sich die Außenhülle dieser...", nin gestikulierte in die generelle Richtung des Bildes, "da zusammensetzt."

    [ Pete Farrell  @Pascal Lavie ; @Jeden, der in der Nähe steht ]

    =/\= Anfang der Übertragung =/\=

    Statusbericht / Logbuch der Sternenbasis 249 / Nummer: 216
    Kommandierender Offizier: Commander Pete Farrell
    Eintrag durch: Kosh
    Sternzeit: 028030.22

    Status der Station: ROT
    Position der Station: Regulus II, 10.000 Jahre in der Zukunft
    Aktueller Auftrag: Wieder zurück in die eigene Zeit kommen
    Diplomatischer Status: GRÜN
    Personalstatus: CON, CI, WO vakant

    Logbuch für die Mission vom: 03.08.2020 ( #2-07 )
    Missionsleiter: Kosh
    Missionsidee: Kosh
    Missionstyp: Zweiteiler

    Missionstitel: "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt..."


    Teilnehmer:

    Commander Farrell [KO] , Captain Lavie[XO], Lieutenant Parker [LMO], Commander T‘Reava alias CPO Leonova [Ing]

    -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Captain Farrell [CNS] (entschuldigt)

    Commander Johnsen [SC] (entschuldigt)

    Lieutenant junior grade Vaag [TO] (entschuldigt)


    Gastspieler:


    Hans von Lahrenberg als Kosh [zW]

    Anmerkungen:
    > Nachgeholte Mission für 27.07.2020


    [info='success']Punkte wurden eingetragen. / 09.08.2020 gez. FMCPO Haywood - PSO[/info]


    Missionsbericht:

    Die Sternenbasis wurde von einem Ionensturm getroffen, der zudem mit hochaktiven Chronitonen durchsetzt war. Die reisefähigen Schiffe hatten vorher die Station verlassen können, das nichtessenzielle Personal und die Stationsbevölkerung war in Schutzbereichen untergebracht worden. Die Station wurde durch den Sturm schwer beschädigt und durch den temporalen Fluss der Chronitonen etwa 10.000 Jahre in die Zukunft versetzt. Eine weitere Gefahr für die Station ergab sich aus dem Umstand, dass die Sonne von Regulus zwischenzeitlich zur Supernova geworden war und sich infolge dessen in einen hochenergetischen Pulsar verwandelt hatte. Nachdem die Lage sondiert war, wurden Maßnahmen erwogen. Schließlich wurde angeordnet, die Station für eine Rückversetzung in die eigentliche Zeit vorzubereiten und natürlich die abgeschnittenen Bereiche der Station zu sichern, als ein Annäherungsalarm die Ankunft von etwas unbekanntem außerhalb der Station ankündigte...

    =/\= Ende der Übertragung =/\=

    Strahlungswerte? Das war nicht gut. Schnell checkte nin die Sensorenaufzeichnungen und die Energielogs, bevor nin dem Ruf der Krankenstation antwortete.

    ***Kosh hier. Emily, wir hatten es mit einem schwarzen Loch zu tun, dessen Ursprung allerdings noch unklar ist. Soweit ich das sagen kann gab es aber keine Strahlungsemmissionen jenseits des erwartbaren und auch keine Schildlücke, bei denen Strahlung hätte einlecken können. Können Sie noch etwas spezifischer sein? Wo soll die Strahlung denn aufgetreten sein, ich würde sonst mal etwas tiefergehende Nachforschungen anstellen.***

    [ @Emily Lauren Parker ]

    Din J'naii sah den Trill kurz an und lies nimse Augenbraue in die Höhe schnellen, wobei nim gar nicht auffiel, wie sehr nin dabei nimsen Mann glich. "Menschen, Sir? Warum sollte ich mich ausgerechnet an einem menschlichen System orientieren?" Echte Überraschung klang aus nimser Stimme.

    "Nichtsdestoweniger... natürlich, das sollte möglich sein, Kontakt aufzunehmen. Ansonsten, wenn ich das richtig im Kopf habe, ist die U.S.S. Bassi gerade an der Sternenbasis angedockt und kann uns hier ablösen. Das ist dieses neue Schiff... Kowalewskaja-Klasse heißen die, wenn ich mich nicht vertue. Sie wissen schon, welches ich meine, oder Pete?"

    Während Kosh sich an die Arbeit machte, dachte nin über das Problem nach. Die primäre Signalantenne des Transporters war zerstört worden und die sekundäre schien auch zumindest beschädigt worden zu sein. Damit würde etwas mehr nötig sein, als simple Rauschaufklärung. Aber der Deflektor des Trill-Schiffes funktionierte, sie konnten also über schwache Energieausstöße kommunizieren...

    "Steuermann, ich bräuchte eine gerade, unverbaute Linie zwischen unserem Deflektor und dem des Transporters, können Sie uns dahin bringen?"

    Nin stellte den Deflektor so ein, dass er einen kontinuierlichen, schwaches, leicht radioaktives Partikelfeld emmitierte. Hier hinein kodierte nin nun, tatsächlich, eine telegraphische Nachricht, wobei nin das Standard-Alphabet der zivilen Trill-Raumfahrt benutzte.

    -.-.- ihre systeme wurden beschädigt benötigen sie hilfe wir haben eine biogefahr an bord kein direkter kontakt möglich -.-.-

    Nin wies den Computer an, diese Nachricht etwa alle sieben Minuten jeweils vier mal zu wiederholen, bis die Sensoren eine Reaktion von dem anderen Schiff erhalten würden.

    Nachricht.png START DER TRANSMISSION Nachricht.png

    Sternzeit: 026070,01

    Nachricht an:

    Federation Research Council,

    die Präsidentin

    Senior-Lektorin V'Sar, Ph.D.

    Hauptquartier der Sternenflotte,

    den Oberkommandierenden

    Flottenadmiral @Dave Danaher

    Kopie an:

    Sternenbasis 249 omega

    Kommandierender Offizier

    Commander Pete Farrell

    Betreff: Bewerbung auf den Posten des wiss. Direktors des trilateralen Forschungsprojekts auf Regulus II

    Sehr geehrte Frau Senior-Lektorin V'Sar, sehr geehrter Flottenadmiral Danaher,

    haben Sie vielen Dank für das in mich gesetzte Vertrauen. Ich werde mich unverzüglich daran machen, die von Ihnen übermittelten Unterlagen zu sichten. Bereits jetzt arbeite ich eng mit Commander Farrell, dem Leiter der örtlichen Sternenbasis 249 zusammen, um die logistischen Feinheiten auszuarbeiten.

    Ich möchte zudem die Gelegenheit nutzen, um meiner Hoffnung Ausdruck zu verleihen, dass dieses Projekt nicht nur bahnbrechend für unsere Erforschung fremder Welten, unbekannter Lebensformen und neuer Zivilisationen sein wird, sondern insbesondere ein weiterer Eckstein für das Unterfangen eines offenen und langanhaltenden Friedens zwischen den beteiligten Völkerbünden sein kann.


    Mit freundlichen Grüßen

    Hans von Lahrenberg

    Wissenschaftlicher Direktor

    Projekt IcoN

    Nachricht.png ENDE DER TRANSMISSION Nachricht.png

    "Nicht zu vergessen, dass auch der Magistrat der Stadt noch ein Wörtchen mitzureden haben dürfte.", grinste Hans, "Aber gut, dann geben Sie mal her. Ich würde die Sachen dann rüber in mein Büro nehmen, dann sieht Ihr Schreibtisch gleich viel weniger sehr voll aus. Das Standortproblem ist, glaube ich, am Ende gar nicht wirklich eines, weil wir ohnehin mehr als einen Standort brauchen werden. Und mit den Geräten... da müssen wir mal schauen, welche Technologie die besten Ergebnisse erzielt, würde ich sagen. Wir werden ohnehin die Spezifikationen teilen müssen, wenn das funktionieren soll. Da fällt mir ein... Sie kriegen dann von mir demnächst noch eine Nachricht mit Bitte um Weiterleitung über den Dienstweg. Für die Aufsicht der Implementation der Systeme möchte ich gerne Miles Edward O'Brien gewinnen. Ich wüsste aus dem Stehgreif keinen, der sich besser mit der Verknüpfung unterschiedlicher Technologien auskennt."

    Er trank seine Apfelschorle aus und erhob sich.

    "Nun gut, dann will ich Sie mal nicht weiter davon abhalten, den Brinari zu erlauben, Ihre Toten zu grillen.", schmunzelte Hans und griff sich die PADDs, die Pete ihm hinhielt. "Und sprechen Sie mal mit Kosh, ich bin sicher, dass man für derlei Anfragen auch einen Machine Learning-Algorithmus bauen kann, der auf Ihren Entscheidungsmustern lernt. Eventuell auch noh einen Uffz. einbeziehen... Nun denn, wohlan!" Noch einmal zum Abschied gewunken und dann stand er auch schon an der Tür.

    Nachricht.png START DER TRANSMISSION Nachricht.png

    Sternzeit: 026050,81

    Nachricht an:

    Federation Research Council,

    die Präsidentin

    Senior-Lektorin V'Sar, Ph.D.

    Hauptquartier der Sternenflotte,

    den Oberkommandierenden

    Flottenadmiral Dave Danaher


    Betreff: Bewerbung auf den Posten des wiss. Direktors des trilateralen Forschungsprojekts auf Regulus II

    Sehr geehrte Frau Senior-Lektorin V'Sar, sehr geehrter Flottenadmiral Danaher,

    wie Sie wissen, wurde auf Regulus II unter der Metropole Kala Istra ein iconianisches Portal entdeckt. Dieses wird nun von Klingonischem Imperium, Romulanischen Sternenimperium und der Vereinten Föderation der Planeten in einem trilateralen Projekt erforscht werden. Zu diesem Behufe muss nun von allen drei Seiten ein wissenschaftlicher Direktor bestellt werden. Für die Föderation möchte ich mich auf diesen Posten bewerben.

    Nicht nur bin ich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut und bereits in die Abläufe der Sternenbasis 249 als primärer Logistikpartnerin involviert, durch meine bisherige Karriere als Sternenflottenoffizier und ziviler Wissenschaftler mit Leitungserfahrung sind mir die zu erwartenden Herausforderungen und Aufgabenspektren bereits bestens vertraut. Die Wissenschaftsadministration diverser Forschergruppen liegt mir und mein Hintergrund im Bereich Sicherheit und nachrichtendienstliche Tätigkeiten befähigt mich zusätzlich für die besonders delikate Natur dieses Forschungsgegenstandes.

    Gerne treffe ich mich auch persönlich mit Ihnen.


    Mit freundlichen Grüßen

    Hans von Lahrenberg

    kommissarischer Leiter der Wissenschaftlichen Abteilung

    Sternenbasis 249


    Anlagen

    • Lebenslauf
    • Publikationsliste
    • Verwaltete Mittel
    • Forschungsplan

    Nachricht.png ENDE DER TRANSMISSION Nachricht.png

    Hans lachte leise. "Ich verspreche Ihnen, ich werde Sie zu einem wöchentlichen Meeting um 20 Uhr Stationszeit im Chez zh'Tharrnu einladen, nur Sie, ich, ein paar Kerzen, die Sterne und einige PADDs mit Arbeit... Dann klappt es auch mit dem Dienstflirt."

    Gerne hätte er jetzt einen Schluck getrunken, aber leider hatte er gerade kein Getränk zur Hand, deswegen lies er seinen Blick zum Schreibtisch des Stationskommandanten schweifen.

    "Ich wette, Sie sind gerade damit beschäftigt, das Ergebnis unseres jünsten diplomatischen Austausches ins Werk zu setzen... da es sich dabei um ein wissenschaftliches Projekt handelt... gibt es etwas, das ich Ihnen schon jetzt abnehmen kann? Wie gesagt, Wissenschaftsadministration ist eine meiner Qualitäten."

    [ Pete Farrell ]

    "In gewisser Weise...", schmunzelte Hans, während er in dem bequemen, aber farblos-grauen Standardsofamöbel versank. "Aber vielleicht wäre es klug gewesen, ein bisschen Blumensprache aufzufahren, um Sie zu becircen."

    Er hielt dem anderen Mann das PADD hin. "Das Iconia-Projekt wird auch von Föderationsseite einen Leiter benötigen und ich möchte mich dafür bewerben. Ich weiß, dass Sie das nicht entscheiden können, aber im Moment sind Sie ja mein Dienstvorgesetzter, also sollte ich das nicht ohne Ihr Wissen und Ihren Segen auf den Weg bringen. Ich denke aber - ohne alle Bescheidenheit -, dass ich eine gute Wahl für den Posten wäre. Ich verstehe etwas von der Thematik und habe einige Erfahrung sowohl in der Administration großer Forschungsabteilungen wie auch im Handling diplomatisch delikater Situationen. Ich bin Zivilist, was den Föderationsrat und den Federation Research Council freuen wird, und ich genieße das Vertrauen des Oberkommandierenden, was den Oberkommandierenden freuen wird. Und für mich selbst wäre das eine Gelegenheit, nochmal eine wirkliche Karrierechance zu ergreifen, ohne, dass ich von meiner Familie getrennt sein müsste. Ich denke, ein Arbeitsweg von einer Viertelstunde mit dem 8:00Uhr-Transporter wird verschmerzbar sein. Kosh hat schon zum Ausdruck gebracht, Ihnen hier als Chefwissenschaftlernin erhalten bleiben zu wollen. Nin scheint sich in der Abteilung hier wirklich wohlzufühlen und nin macht, soweit ich das beurteilen darf, gute Fortschritte mit Ihrer Frau."

    Er setzte sein gewinnendstes Lächeln auf.

    "Was meinen Sie? Immerhin hätten wir schon eine Arbeitsbeziehung etabliert?"

    <<< Nach der Mission vom 01.06.2020 >>>

    Wie das gesamte Personal an Bord der Galileo hatte auch Hans nach der Rückkehr der Galileo eine Woche Urlaub erhalten und diesen gemeinsam mit Kosh und Ahorisha verbracht. Sie waren hinüber geflogen nach Belius XI, wo sich Hans' Schwester Katharina mit ihrem Mann und dem kleinen Philipp aufhielt. Dort hatten sie einen entspannten Blick auf die Nebelmeere des Planeten geworfen und sich an deren einzigartiger Fauna erfreut. Den überwiegend quallenartigen Lebensformen bei ihrem gleichsam schwerelosen Ballett zuzusehen war eine meditative Wohltat nach dem Stress der vergangenen Tage.

    Nun stand er mit einem PADD vor dem Büro von Commander Farrell und betätigte den Summer. Er wippte ein wenig auf den Füßen hin und her, denn er war sich noch nicht sicher, wie Pete reagieren würde. Aber die Möglichkeit war einfach zu verheißungsvoll, um sie ungesehen verstreichen zu lassen. Es waren wahrlich interessante Zeiten, kam Hans nicht umhin, amüsiert festzustellen. Es war nur noch nicht klar, ob es ein Fluch war, wie die chinesische Kultur seiner Heimatwelt behauptete, oder ein Segen, wie es die Halarianer:innen sagten.

    [ Pete Farrell ]

    =/\= Anfang der Übertragung =/\=

    Statusbericht / Logbuch der Sternenbasis 249 / Nummer: 212

    Kommandierender Offizier: Commander Pete Farrell

    Eintrag durch: Hans von Lahrenberg

    Sternzeit: 026020,80

    Status der Station: GRÜN

    Position der Station: Regulus-System

    Aktueller Auftrag: Evakuierung der Einwohner von Kala Istra, Nachsorgearbeiten in Folge der Borginvasion

    Diplomatischer Status: GELB

    Personalstatus: CON, CI, WO vakant

    Logbuch für die Mission vom: 01.06.2020 ( #1-06 )

    Missionsleiter: Hans von Lahrenberg

    Missionsidee: Hans von Lahrenberg

    Missionstyp: Mehrteiler / Einheitenübergreifende Mission

    Missionstitel: Ich hörte es vom Freund eines Freundes“


    Teilnehmer:

    Commander P. Farrell [KO], Captain Lavie [XO] als Admiral t'Khaell, Lieutenant (jg.) Vaag [TO] als Subcommander Notiuka, Commander Johnsen [SC] als General Kolath, T'Reava als Colonel Grall, Lieutenant (jg.) Parker [LMO] als Colonel Ch'Kor, Captain N. Farrell [CNS]

    -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Gastspieler:

    Herr von Lahrenberg


    Anmerkungen:

    > Der Handlungsbogen um den Borgangriff auf Regulus II ist hiermit aus der Perspektive der SB abgeschlossen. Gleichwohl wird die eigentliche Schließung des Portals durch die Crew der Perception noch in deren BL ausgespielt werden.


    [info='success']Punkte wurden eingetragen. / 07.06.2020 gez. FMCPO Haywood - PSO[/info]


    Missionsbericht:

    Das Sondennetzwerk von Ensign Akari von der Perception hatte einen größeren, unbekannten Kontakt vermeldet. In der Sorge, dass es sich dabei doch noch um einen zweiten Teil der Borginvasion handeln könnte, wurden alle kampftauglichen Sternenflottenschiffe im Orbit um Regulus II zusammengezogen und die Galileo wieder in den Orbit gehievt.

    Entgegen der Befürchtungen enttarnten sich jedoch eine klingonische und kurz darauf eine romulanische Flotte. Sowohl General Kolath als auch Admiral t'Khaell erhoben den Anspruch, Zugang zum Portal zu erhalten, obschon sich dieses in Föderationsraum befand. Um die Ansprüche zu klären - und idealerweise begründet abzuweisen - wurden Delegationen beider Parteien auf die Galileo gebeamt und im Konferenzraum empfangen.

    Nachdem Commander Farrell zunächst versuchte, die Existenz des Portals rundheraus abzustreiten, wurde dieser Versuch durch den Aufweis von Daten über das Portal von sowohl klingonischer als auch romulanischer Seite entkräftet. Insbesondere die romulanische Delegation machte deutlich, dass die alleinige Kontrolle des Portals durch die Föderation als ein unhaltbares Sicherheitsrisiko angesehen werden würde, welches im Schlimmstfall zu einem neuen Krieg führen mochte.

    Ein vorläufiger Kompromiss konnte ausgehandelt werden, dessen Details durch die diplomatischen Offiziere aller Parteien verhandelt werden würden und der noch der Zustimmung durch die Admiralität der Sternenflotte bedurfte. Seine Leitlinien sehen aber wie folgt aus:

    • Eine gemeinsame Forschungseinrichtung wird auf Kala Istra eingerichtet. Für residierende Wissenschaftler:innen werden Wohneinheiten auf Kala Istra oder der Station 249 geschaffen.
    • Klingon:innen und Romulaner:innen wird, sofern sie mit dem Forschungsprojekt assoziiert sind, Zugang zu den Einrichtungen der SB 249 gewährt. Das Tragen von Waffen jedweder Art ist hierbei untersagt.
    • Zivile klingonische Schiffe haben im Rahmen der Khitomer-Verträge die Möglichkeit, Personal und Ausrüstung in den Föderationsraum hinein und wieder heraus zu transportieren. Romulanisches Personal und Ausrüstung wird in die neutrale Zone gebracht und dort von einem Föderationstransporter in Empfang genommen. Zu diesem Zweck dürfen beide Seiten die Neutrale Zone betreten.


    =/\= Ende der Übertragung =/\=

    Es fühlte sich ungewohnt an, wieder im Chefsessel zu sitzen und sei es nur für einige Minuten, aber Hans hatte es sich doch nicht nehmen wollen lassen, nachdem er das Kommando auf der Brücke übernommen hatte. So häufig hatte er diese Gelegenheit nicht mehr, seitdem er aus der Sternenflotte ausgetreten war. Eine leichte Wehmut breitete sich in seiner Brust aus, aber es brauchte nur einen Blick in den Gedächtnispalast, um sich zu vergewissern, warum er diesen Schritt gegangen war.

    "Sir...", Lieutenant Steiner sah von der taktischen Konsole auf, "Ich habe gerade eine Nachricht von der Perception erhalten... Das Sondennetz von Ensign Akari hat einen Kontakt vermeldet."

    Hans nahm noch einen Schluck kalten Tee: "Borg?"

    "Unbekannt. Der Kontakt nähert sich von 113.010."

    "Verstanden. Frau Steiner, nehmen Sie Kontakt mit den anderen Schiffen auf. Sagen Sie Captain van den Treeten, sie soll sich bitte zur Raumstation 249 zurückziehen. Captain Yang und die Commanders Mo und T'Nova mögen bitte ihren derzeitigen Flug zu Ende bringen und sich dann mit uns hier treffen." Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und aktivierte dann das Interkom.

    ***Von Lahrenberg an Commander Farrell. Wenn Sie fertig sind, kommen Sie bitte zügig wieder zur Brücke. Womöglich haben wir doch noch den Raumkampf mit den Borg vor uns.***