Bordleben XXIV - "Der normale Alltagswahnsinn"

  • Faith nickt beim Begutachten der Wunde
    "Hmmmm.... Die Wunde ist schon etwas tiefer und die Muskelgruppen sind in Mitleidenschaft gezogen worden. Wird zwar etwas dauern, aber sollte nichts sein was ich nicht wieder hinbekomme."
    Sie fängt an die Wunde zu reinigen.
    "Ich würde mal sagen unsere Situation ist wohl am besten mit einem alten indischen Sprichwort beschrieben: Auf einer geraden Strasse ist noch niemand verloren gegangen.
    Wir sind Forscher und entdecken neues, dazu gehört es leider auch das wir in Gefahr geraten und Menschen die uns wichtig sind verlieren."

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    Einmal editiert, zuletzt von Sebastian Warwick (9. Oktober 2016 um 17:41)

  • Karenda zuckte leicht zusammen als Summers die Wunde reinigte "Naja es hätte schlimmer kommen können" er war sich bewusst er hätte den ganzen Arm verlieren können aber er hatte glück. "Ja dieses Sprichwort beschreibt dies sehr gut da gebe ich recht" Er sah zu wie Summers den Arm behandelte.

    Einmal editiert, zuletzt von Jarem Kaz (11. Oktober 2016 um 11:47)

  • Viivie sah auf, wobei ihr Mundwinkel leicht schmerzverzerrt aussah, als sie zu den Ersten Offizier sah. Sie konnte nicht anders, denn ihre Wut konnte sie einfach nicht mehr zügeln. "Eine Trauerfeier, für Offiziere die ohne einen Sinn starben... und ich habe nichts unternommen", platzte es aus ihr heraus.
    Erneut atmete sie tief durch und biss sich auf ihre Zähne, als der Arzt sie ansprach. "Ich spüre mein linkes Bein nicht mehr", antwortete sie, nachdem das Schmerzmittel anfing zu wirken. Scheinbar, hatte das Schwert einige Nerven verletzt, welches der Gladiator ihr durch ihren Oberschenkel reingerammt hatte.

  • Sie beginnt dann die Muskelfasern wieder zusammenzufügen.
    "Sie sollten aber in Zukunft das kämpfen denen Überlassen die es können."
    Sie führt ihre Arbeit weiter
    "Das ist ja das angenehme an Sprichwörtern und Weißheiten, sie können inspirieren, Hoffnung und Kraft liefern und andere Ansichtsweisen geben. Es ist eine Möglichkeit von solchen Ereignissen wie dem hier nicht kommplett zerissen zu werden"

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  • Er schaute auf "Eigentlich ist kämpfen für mich kein Problem aber diese Gladiatoren waren seltsam"

    Einmal editiert, zuletzt von Jarem Kaz (11. Oktober 2016 um 11:47)

  • Sie nickt "Da gebe ich ihnen Recht, mit dem Körperbau hätten die nicht fliegen können, aber so schnell wie der Junge die Welt um uns herum umgebaut hat, würde ich tippen das es etwas ähnliches wie eine Holosimulation war oder was denken sie?"
    Faith ist damit fertig die Muskeln wieder dahin zu stecken wo sie hingehören und beginnt sie wieder zusammenwachsen zu lassen.

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  • Iregh war erstmal in seinen BR gegangen um etwas runterzukommen. Er war innerlich dermaßen wütend über die Situation aber auch auf sich selbst. Er hätte das nicht zulassen dürfen, diese Leute vertrauten ihm und er war für sie verantwortlich. Auch unbewaffnet und auch wenn es sich "nur" um ein Kind handelte, hätte er handeln sollen, als er die Chance dazu hatte. Ein innerer Konflikt tobte in ihm, er hätte diesen Rotzbengel einfach töten sollen, als er die Chance hatte aber wäre er dazu wirklich in der Lage gewesen? Ein Kind zu töten? Was sollten sie den Familien der verstorbenen erzählen? Es tut uns sehr leid aber Ihr Mann/Vater/Bruder/Sohn/Frau/Mutter/Schwester/Tochter ist gestorben um einen kleinen Rotzlöffel zu belustigen.

    Erneut flammte die Wut in ihm auf und er fegte mit einer Handbewegung alles vom Schreibtisch, was grade auf diesem stand und lag, unter anderem sogar die Statue aus seiner Heimat. Dann schmiss er noch den Stuhl um und trat gegen diesen, so das dieser quer durch den Raum segelte. Er schlug mit der Faust gegen die Wand und ließ sich auf das Sofa sinken, welches an der Seite stand und legte das Gesicht in die Hände. Iregh musste sich zusammenreißen, er durfte diesen Gefühlen nicht nachgeben, also gab er sich einen Ruck und atmete tief durch, ehe er aufstand und sich ein Glas Wasser replizierte, welches er in einem Zug leerte.

    Er richtete sich nochmal die Uniform und betrat dann die Brücke um zum Turbolift zu gehen und zur Krankenstation zu fahren. Kurze Zeit später kam er vor der Krankenstation an und atmete erneut tief durch, bevor er diese betrat um sich nach den Verletzten zu erkundigen. Er begrüßte alle anwesenden und wandete sich dann an das KS Personal. "Wie ist der Status, der verletzten Crewmitglieder? Können sie allen helfen oder haben wir noch mehr Verluste zu beklagen?" Im Augenwinkel sah er erleichtert, das Cmdr Doru, Doktor Scott, Ens Karenda und Ens Wright bereits versorgt wurden und anscheinend keine schlimmeren Verletzungen davongetragen hatten. Er sah kurz zu diesen herüber und nickte ihnen zu, als er auf eine Antwort des Personals wartete.

  • Sebastian nickt
    "Okay, ist bei der Verletzung nicht ungewöhnlich, aber das sollten wir wieder hinkriegen. Ich gebe ihnen jetzt noch ein Mittel das die Blutung vermindert."
    Er spritzt lokal einen schnell wirkenden Vasokonstriktor, worauf hin es aufhört nach zu bluten. Er beginnt dann die Wunde mit dem Auge und dem Tricorder zu untersuchen.
    "Wenn ich mich einmischen darf, auch wen jetzt drei Crewman bei mir in der Kühlkammer liegen, zwei verdampft sind und einer verschollen ist, sie hätten das nicht wirklich verhindern können."
    Er sieht dann auf als der KO in die KS hineinkommt
    "Guten Tag Sir.Die meisten Verletzten sind soweit stabil, einige werden wohl etwas länger ausfallen und das Beta-Team behandelt auf der Beta-KS noch zwei Leute, von denen wird es aber mit großer Warscheinlichkeit mindestens einer nicht überleben."

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  • "Ehrlich gesagt kann ich es ihnen nicht sagen und es ist mir auch egal. Es sind immer noch Leute gestorben Verdammt nochmal!" er wurde laut und wütend . "Tut mir leid Ensgin aber naja so bin ich eigentlich nicht" er beruhigte sich und sah zu Summers.

    Einmal editiert, zuletzt von Jarem Kaz (11. Oktober 2016 um 11:48)

  • Adrian lies sich weiter von Warwick behandeln und blickte zu ihm als er mit ihm und Viivie sprach.
    "Dies ist auch keine Aufgabe die wir uns abnehmen lassen, dies ist etwas was wir selbst tun müssen. Nichts wird dem Gerecht..."

    Adrian schaut zu Warwick und Sam und nickte.
    "Danke Lt. Warwick."

    Dann lies Adrian sich von Sam weiter behandeln.
    "Keine Eile PO., ich bin grad nicht so epicht darauf meine Aufgaben zu erledigen..."
    "Och kein Problem es ist verständlich und gehört zu seiner Art der Bewältigung dazu."

    Adrian schaute nickend zu Kendra.
    "Ja ein Nachteil der uns immer begleiten wird."

    Adrian wendete sich zu Viivie.
    "Ja das haben sie... aber sie hätten etwas unternommen, wenn sie gekonnt hätten. Mit dieser Last sind sie nicht allein, dem Captain und mir geht es nicht anders, zudem kommt es das wir sie ungewohlt in eine Situation gebracht haben in der keiner etwas tun konnte. Auch wenn wir dafür nichts konnten, tragen wir die Schuld dafür."
    Adrian senkte den Blick und Atmete tief durch.

    Er schaute zu Sam und dann wieder zu den Anderen, dann sah er den KO die Krankenstation betretten und er nickte ihm zu.
    "Captain."

    Adrian schaut dann wieder zu Karenda rüber und mischt sich kurz ins Gespräch mit Summers.
    "Das sind sie, Gute Leute sind Gestorben, die nicht hätten Sterben dürfen, aber es wird immer wieder Jemand sterben und das lässt sich nicht immer verhindern und damit müssen wir lernen zu leben, einer der Nachteile dienst in der Sternenflotte. Aber wir schaffen das, wir sind da wenn es kein anderer schafft."


    XO der U.S.S. Pandora NCC-80315

    "Semper homo bonus tiro est."

  • -Lieutenant Sebastian Warwick-

    Adrian schaut zu Warwick und Sam und nickte.
    "Danke Lt. Warwick."

    "Nichts zu danken Sir, derzeit ist es eh nur einfach funktionieren. Das hilft meistens."
    Er wendet sich dann zu Viviie
    "Da muss ich dem Commander recht geben, als Offiziere streben wir danach die uns untergebenen Crewman zu schützen, aber leider scheitern wir immer wieder daran. Das ändert natürlich nichts daran das wir es nicht weiterhin versuchen werden. Damit das wir scheitern werden, müssen wir Leben, das gilt leider für mich als Arzt genauso wie für sie als Führungsoffizier."

    -Ensign Faith-Tara Summers-
    Faith weicht etwas zurück als der Ensign etwas explotiert, sie setzt dann aber wieder ein lächeln auf.
    "Macht nichts Mr. Karenda, das zeigt nur das sie menschlich sind und ihre Probleme nicht solange vergraben bis sie weinend in einer Jefferiesröhre gefunden werden. Das ist auf Dauer etwas ungesund, immer den Harten zu spielen." "Jaja, war nicht gerade eine meiner Sternstunden, aber ich hab daraus gelernt Summers." Warwick hatte das ganze mit einem Ohr gehört und konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen.

    -Petty Officer Sam Straighten-
    "Arbeite schon gründlich und nicht schnell Sir."
    Er arbeitet gemütlich weiter
    "Ich bin nur froh das sie ihm das nachsehen, er und ich kannte Donovan etwas persönlich. Das trifft ihn halt etwas mehr als er gerne zugibt."
    Er summt dann "Euch zum Geleit" und schließt die Haut Schicht für Schicht.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sebastian Warwick (10. Oktober 2016 um 00:42)

  • "Ja es war echt nicht leicht ich glaube wenn es meinem Arm soweit wieder geht werde ich mich mal 1 bis 2 Tage entspannen" er sah zu Doru und Summers "Und sie Commander und Summer was werden sie tun?"

    Einmal editiert, zuletzt von Jarem Kaz (11. Oktober 2016 um 11:48)

  • Summers muss bei den Worten lächeln.
    "In diesen Worten steckt viel Weisheit Sir."
    Sie schließt die Wunde und verabreicht Karenda noch ein Antibiotikum.
    "Ich habe mir ein entspannendes Holodeckprogramm ausgesucht und werde einfach mal für ein, zwei Stunden komplett abschalten können. So ein bisschen das innere Gleichgewicht pflegen. Wieso, suchen sie nach Zerstreuung?"
    Sie nickt dann und betrachtet zufrieden ihr Werk
    "So das wäre es fürs erste. Schonen sie den Arm noch die nächsten zwei Tage und dann sollte es wieder in Ordnung sein."

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  • Viivie sah zunächst zu Adrian. "Vielleicht haben sie ja recht, aber fragen sie sich nicht, was passiert wäre, wenn wir dieses Gör nicht einfach ausgeschaltet hätten?" Fragte sie, wobei diese Frage sehr deutlich war. Eine Deutlichkeit, die man von den Halbbetazoidin nicht kannte.
    Sie sah wieder zum Doc, doch reagierte sie nicht, da in diesen Moment der Captain die Krankenstation betrat. "Captain!", grüßte sie ihn auch wenn sie derzeit keine Haltung einnehmen konnte, was wohl hier eher das kleinere Übel war. "Ich hoffe sie bekommen das alles wieder hin Doc. Wenn möglich ohne äußerliche Narben, da ich nach Möglichkeit keine äußerlichen Erinnerungen an dieses ganze Ereignis haben möchte", gab sie ehrlich zu und atmete tief durch.

  • "Nein es war nur eine Interessen Frage" lächelte er freundlich "Und danke ich werde dann mal los gehen" er stand auf und ging in sein Quartier.

  • Sebastian nickt "Natürlich kriege ich das wieder hin."
    Er fügt dann mit einem grinsen an "Im 24. Jahrhundert haben nur die Narben, die diese behalten wollen."
    Sebastian schneidet dann den Stoff der Uniform etwas auf und reinigt die Wunde.
    "Die Frage ist ja eher, ob sie das gekonnt hätten Mrs. Wright. Es ist eine Sache einen Menschen zu töten, aber ein Kind?"
    Er behält im Kopf, das der Captain ihn garantiert noch etwas genauer fragen will und arbeitet routiniert weiter.

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  • Adrian blickte zu Karenda und überlegte kurz.
    "Ich habe erstmal Arbeit die erledigt werden muss."

    Dann blickte er zu Viivie.
    "Natürlich fragt man sich das, aber können wir Jemanden verurteilen, für etwas das er noch nicht getan hat?"
    "Diese Frage haben sich schon viele in der Geschichte der Erde gefragt, über viele Schlimme ereignisse."
    "Das Recht steht uns noch nicht zu, zudem woher sollen wir das Vorher wissen..."


    XO der U.S.S. Pandora NCC-80315

    "Semper homo bonus tiro est."

  • "Arbeit Sir?" blieb er fragend stehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Jarem Kaz (11. Oktober 2016 um 11:49)

  • Sam behandelt die Wunde des XOs fertig
    "Sir, sie sollten die nächsten zwei Tage nichts schweres heben; dann sollte alles wieder passen."
    Er räumt die Ausrüstung wieder weg
    "Haben sie sonst irgendwo noch Schmerzen?"
    Er fragt das, da so langsam das Schmerzmittel zum wirken aufhören sollte

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  • Adrian schaute zu Karenda.
    "Ja Ensign Arbeit, Brücken dienst, Logbücher erstellen über den Vorfall, einzelheiten Prüfen, Berichte und Meldungen protokollieren, die Persönlichen Sachen Packen und nach den Hinterbliebenden suchen... und wer weiss was sonst noch alles passiert, wärend wir hier unterwegs sind. Also genug."

    Wendet sich dann zu Sam.
    "In Ordnung, das könnte Sogar vielleicht klappen.."
    "Durch das Schmerzmittel, schmerzt grade garnichts, aber ich hatte noch ein kräftigen Tritt in den Magen bekommen, aber es hatte nicht geblutet."


    XO der U.S.S. Pandora NCC-80315

    "Semper homo bonus tiro est."