Fall 17: Computerwelten

  • T'Reava zog sich wieder ins Quartier zurück und meditierte.
    Wärend des Fluges nach Sirius, erhält sie eine Nachricht, beendet die Meditation und liest die Nachricht und sieht sich die Aufnahme an.

    Sofort begibt sich T'Reava zu Drai und Pilos auf der Brücke.
    Mit ihnen klärt sie ab, das die Hubble sofort nach Organia muss und der Flug nach Sirius warten muss.

    Nach dem die Hubble den Kurs geändert hat, begibt sich T'Reava zur Rechercheabteilung und lässt dort prüfen wo die Nachricht her kommt.
    Zudem lässt sie Prüfen ob es sich bei dem Material um eine Fälschung handelt oder nicht.

    T'Reava erstellt dazu schonmal ein Bericht und überlegt in wie weit Pete mit einbezogen wird.
    Den sie als nächstes dann direkt aufsucht.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete befand sich ebenfalls in seinem Quartier und schrieb Berichte, nachdem er mit Lilly und den Taylors gesprochen hatte. Auf Sirius war alles ruhig und in bester Ordnung, was den Trill selbst beruhigte. Er wollte so schnell wie möglich wieder dorthin, trotz allem. So wie vermutlich jeder hier an Bord. Ehrlich gesagt mochte Pete keine Raumschiffe. Er konnte sie nicht fliegen und er mochte die unpersönliche Innenausstattung nicht, auch wenn er selbst früher was das betraf recht spartanisch in seinen eigenen Wohnungen gewesen war.
    Er war gerade im Begriff aufzustehen und sich einen Kaffee zu replizieren, als jemand den türsummer betätigte.
    Pete erhob sich vollends und schlug den Weg zur Tür ein.
    "Herein."
    Die Tür öffnete sich und der Trill sah T'Reava vor der Tür stehen.
    "Mrs. T'Reava, ein Besuch zu solcher Stunde? Was kann ich für sie tun?" fragte er höflich.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Avelino hofft das sie jetzt endlich ohne Probleme nach Sirius gelangen, damit er seinen wohlverdienten Landurlaub endlich antreten konnte. Er freute sich endlich die Erde nochmal besuchen zu können, seit dem ganzen Scheiss mit dem Virus, hatte er dazu keine Gelegenheit mehr, ständig kamen Notfälle und Großeinsätze dazwischen. Er replizierte sich einen Tee, trank diesen noch gemütlich aus und legte sich dann hin um etwas zu schlafen, auch das war die letzten Tage wieder zu kurz gekommen.

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  • T'Reava erreichte Petes Quartier und betätigte den Türsummer.
    Sie nickte Pete zu und trat ein, blieb aber im Quartier stehen.

    "Korrekt, es ist Dringlich und Wichtig, ich habe bereits die Schiffführung eine Kurs korecktur angeordnet."
    "Die Ankunft auf Sirius IX wird sich noch weiter verzögern, die Hubble befindet sich auf dem Weg nach Organia
    ."
    T'Reava musterte Pete und achtete auf die Reaktion von Pete, beim erwähnen von Organia.

    "Stehen sie in einer Verbindung mit Organia?"
    "Familie, Freunde, Bekannte, Feinde, auf Organia?"
    "Oder ist dort etwas gescheehen?"
    "Irgendetwas zwischen ihnen und Organia?"

    "Semper homo bonus tiro est."

  • "Organia? Nicht dass ich wüs....." unterbrach sich Pete stirnrunzelnd . Er war nicht blöd. Zuerst hatten ihn die Fragen verwirrt, doch sie kamen von T'Reava. Sie stand nur in einer Sache über ihm....
    "...ste." vollendete er seinen Satz doch noch und zog die Augenbrauen wieder hoch. Er versuchte ein Lächelln zu unterdrücken.
    "T'Reava. Es gibt genau eine Sache, wo sie einen Kurs der Hubble ändern lassen können ohne mich vorher zu fragen. Daher muss ich wohl eine ihrer Fragen mit ja beantworten,nämlich, ob einer meiner Feinde auf Organia weilt. Liege ich damit richtig? " Er sah sie fragend an.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Jennifer hatte wie die meiste zeit auf der Krankenstation viel zu tun, mit den Kollegen reden und ein paar Dinge optimieren. Der Weg zurück nach Sirius war ein Segen auch wenn sie sicherlich nicht dazu kommen würde nach Dublin zu fliegen. Aber zu mindestens würde sie nicht mehr überall rum Gondolen wie die letzten Wochen. Wobei sie wahrscheinlich die einzige ist die sich hier oben auf einem Schiff wohl zu fühlen beginnt. Als sie alles fertig hat, macht sie sich auf den Weg ins Quartier in den wohl verdienten Feierabend für den Tag. Dort angekommen macht sie sich etwas zu essen, beginnt die Nachrichten zu lesen die sie bekommen hat und ruht sich ein wenig aus. Von der Kursänderung, ist auch bei ihr bisher nichts angekommen.

  • T'Reava beobachtete Pete und lies ihn erstmal stirnrunzeln.
    Sie wartete ab bis er alles gedanklich verabreitet hat und weiter sprach.

    "Korrekt. Wir haben eine Nachricht zugespielt bekommen mit Aufnahmen von Lambert, wie er auf der Kolonie ist."
    "Daher die Fragen nach Organia, wenn die Aufnahmen echt sind ist er dort und lässt sich nicht versehentlich entdecken, daher ist es von ihm gewollt, das wir dorthin kommen, aber warum? warum will er uns dort haben? und woher weiß er das wir grade in der Nähe sind?"
    "Eine potentielle Idee dazu oder Mögliche Antwort dazu?"
    "Haben sie von Lambert in letzter Zeit gehört oder wieder etwas erhalten?"

    T'Reava macht sich Notizen dazu und hätte bei einem Vulcanier die letzte Frage garnicht gestellt, aber Pete war Trill.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete schüttelte den Kopf.
    "Hmfpfm. Nein, ich habe nichts von ihm gehört in letzter Zeit. Im Gegenteil, es war sogar ungewöhlich ruhig. Ich denke, sie haben recht mit der Vermutung, dass er will, dass wir nach Organia kommen. Das Warum ist höchstwahrscheinlich, weil er sich erhofft, dort mehr mit uns spielen zu können als auf Sirius und wir darauf eingehen werden.
    Ein Wunder übrigens, dass er es durch die Sicherheitsgates von Sirius geschafft hat...."
    er machte eine Pause. Dann beantwortete er auch T'Reavas letzte Frage.
    "Nein, ich habe nichts von ihm erhalten. Seine Liebesbriefe, sofern er welche geschickt hat, habe ich bisher immer bei ihnen abgeliefert." Das war noch nicht einmal gelogen. Er hatte sie wirklich alle abgegeben. Den Chip, den er zurückbehielt und unerwähnt lies, nicht mitgezählt. Er konnte von Lambert sein. Er konnte es aber auch nicht sein. Es stand kein Namensschildchen darauf, von wem der Chip her war. Also hielt es Pete auch für unnötig, dieses Kleinod T'Reava gegenüber zu erwähnen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava nickte zu Pete.
    "Damit hat er lange nicht mehr von sich hören lassen oder sie haben es nicht bemerkt?"
    "Bedenken sie die Kleinigkeiten, wie die Sache mit ihrem Buch oder die anfänglich unaufälligen geschichten mit ihrer Frau."
    "Möglich das sie uns etwas noch nicht gemeldet hat?"

    "Diesbezüglich hat sich Lambert, noch nicht von aufhalten lassen."
    "Er nutz AHRT, andere Identitäten und schreckt auch nicht vor Operationen zurück um sein Aussehen anzupassen."
    "Wer weiß auf welche Möglichkeiten er drauf zugreifen kann."

    "Mit ihnen bzw uns tut er nichts anderes als Spielen, aus seiner Sicht, bisher unabhängig vom Ort."
    "Sehr Gut, jede Einzelheit ist Wichtig, alles kann uns Helfen ihn zu schnappen, auch wenn es so scheint als wäre es nicht von ihm."

    Für T'Reava kann Alles wichtig sein, mag es noch so klein und unbedeutent sein.

    "Lambert bestimmt Zeitpunkt, Ort und ist auf alle unsere Möglichkeiten vorbereitet, damit ist er im Vorteil."
    "Wir haben immer noch nicht den Weg gefunden das Spielchen umzudrehen."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • <<<<<Nach der Mission vom 20.11.>>>>

    Das CID Team wurde auf die Hubble zurückgekehrt und von Cpt Pilos in Empfang genommen. Er ließ alle 4 in die Brigg bringen.

    Pete stand hinter dem Kraftfeld, die Hände auf dem Rücken, sich darüber bewusst, dass ihn gerade 3 Augenpaare von hinten anstarrten.
    "Ich denke, ich schulde Ihnen allen eine Erklärung." Er drehte sich um.
    " Nun, irgend jemand hatte meiner Frau im Casino einen Chip unter die Haut gesetzt. Ein Chip, der die Position desjenigen sendet, der ihn trägt. Glücklicherweise hat derjenige nicht gut gearbeitet und wir haben den Chip direkt bemerkt. Ein....Bekannter hat ihn aus Nathalies Arm entfernt und mir zugesandt.
    Da ich nicht wusste, wer dahinter steckte, wollte ich den Kerl selbst kriegen. Und habe mir den Chip gesetzt. Ich hatte den Verdacht, dass es Lambert sein könnte, doch solange ich keinen Beweis dafür hatte, entschloss ich mich, das ihnen gegenüber zu verschweigen. *Dabei sah er T'Reava an. Und Biasini. *
    Und selbst wenn ich gewusst hätte, dass Lambert dahinter steckte, hätte ich wohl trotzdem nichts gesagt.
    Der Kerl ist ein Stachel in meinem Fleisch. Ich will ihn kriegen und unschädlich machen, bevor es jemanden erwischt, der mir nahe steht ......" Er schwieg kurz ehe er weiter sprach.
    "Als sie kamen und nach Lambert fragten, spätestens da hätte ich Ihnen die Wahrheit sagen sollen. Aber ich habe es nicht getan. Ich wollte ihn selbst erledigen. Und im Grunde hatte ich erst auf der planetenoberfläche Gewissheit, dass meine Vermutung richtig war. Der Chip aktiviert sich, sobald der Empfänger in der nähe ist. Das war dort unten der Fall. Ich hatte das Minipad auf das Empfängersignal eingestellt und wollte es aufspüren. Allerdings....Hat Lambert mich überrumpelt, wie einen blutigen Anfänger. " Die letzten Worte stieß er zähneknirschend hervor.
    "Den Rest kennen sie. Der ScheißKerl hat McBeth wohl etwas gesteckt, deshalb sitzen wir nun alle hier. Ich hab sie geleimt, er hat mich geleimt und ich hab sie damit mit reingeritten. Ich denke die Versetzung ist ein Denkzettel. Oder wir sind für Sirius zu heiß. Das heißt , vermutlich bin ich das und sie sind der kollateralschaden."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava schaute zu Pete.
    "Lambert hat bereits Häuffiger ähnliche Aktivitäten gezeigt und der Verdacht hätte gereicht."
    Sie lies ihn weiter sprechen und schaute ihn weiter an.

    "Wir hätten die Ferequenz des Chips lokalisieren können und zurückverfolgen können, zudem hätten wir ihn in eine Falle locken können. So haben sie sich ihm Fatal und Stupide ausgeliefert."

    T'Reava wendet sich an Hutson. "Und das sie ihn bei solchen Gefährlichen treiben auch noch Unterstützen, war ebenfalls Stupide."

    Sie nickt zu Pete. "Ja das hätten sie und ich hätte ihnen nicht trauen dürfen das sie ehrlich sind."
    "Dort war es zuspät da waren sie bereits in seiner Falle, bzw. Spielchen."
    "Natürlich hat er das, das ist sein Spielchen mit ihnen, ich habe ihn mitgeteilt das er sie Leiden lassen wird und mit dieser Aktion, hat es Prima geklappt, Lambert ist ihnen Dank schuldig und die nachteile die wir hierraus tragen, werden sie als Schuld noch auf sich nehmen."

    "Semper homo bonus tiro est."