Bordleben 11: Impavidi progrediamur (Unverzagt wollen wir vorwärtsschreiten)

  • Tim merkte wie der Tisch allmählich bevölkert wurde und sich das Casino wieder mit leben füllte. Bald würde alles wieder sauber sein und man könnte gefahrlos überall hinlangen und sich hinsetzen.

    "Ich habe generell nichts dagegen jemanden zum Reden zu haben. Wenn der Tag nur nicht so anstrengend gewesen wäre."

    Er blickte sich um, wer nun alles bei ihm saß, und in der näheren Umgebung Platz nahm.

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  • N'arayan lächelte. So langsam hat man das Gefühl das Normalität wieder in das Casino einkehrt.
    "Das war er wohl für uns alle. Aber ich habe immer Zeit zum Reden Sir. Ist ja auch mein Job."
    Er schaut wer sonst noch so alles hier ist.

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  • "Reden? Für mich momentan eher was schwieriger, oder wollen Sie auf die letzten Stunden drauf kommen Ens.? Wenn ja, dann ist es durchaus nachvollziehbar."

    Er machte seinen Kaffee leer und schaute dann schmunzelnd zu N'arayan.

    "Ich glaube eine schlimmere erste Woche gibt es nicht oder?"

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  • "Ja, hauptsächlich die letzten Stunden, die werden wohl an niemanden spurlos vorrüber gegangen sein."
    Er trank seine Milch aus.
    "Nun, es ist nicht gerade das, was ich mir unter der ersten Woche als Counselor vorgestellt habe. Aber ich denke das wir uns wohl der herrausforderung annehmen müssen."

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  • ---Nach der Mission vom 12.01.2017---

    Eine schwere Zeit für die Mannschaft der U.S.S. Kopernikus. Sie befinden sich hunderte Parsec von bekannten Bereichen der Galaxie entfernt und sind knapp dem Versuch entgangen getötet zu werden. Während des Fluges werden Reparaturarbeiten am Schiff geführt. Doch der forschende Geist der Förderation hält sie vom Flug nach hause ab, denn sie finden ein Volk, dass die Voraussetzungen der Kontaktaufnahme erfüllt und nehmen Kontakt mit der Bevölkerung auf. Der Erstkontakt verläuf tleider nicht so wie erwartet. Der Anführer und Sprecher für die Kontaktaufnahme des neuen Volkes, Toben Aneron, verfolgt andere Ziele und betäubt das Außenteam nach einer kurzen Kennenlernphase. Nachdem sie wieder aufgewacht sind bemerken sie das ihnen die Ausrüstung abgenommmen wurde. Zum Erschrecken aller müssen sie feststellen, dass Toben sich Lt. Darksen ermächtigt hat und unbemerkt vom Planeten mit dem LWO verschwunden ist.

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  • N'arayan steht etwas unschlüssig da und riecht dann an dem inzwischen kalten Fleischspieß. Er lächelt dann leicht und legt den Kopf schief.
    Nachdem er das Essen wieder hingelegt hat wendet er sich den anwesenden Offizieren wieder zu und schaut sich etwas in dem Raum um.
    ###Interessant.... Aber warum?###

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  • Matt materialisierte mit dem Suchteam und gab Juutilainen ihr bestelltes Kästchen.

    "Eigentlich haben sie es nicht verdient, wenn sie die erste Lektion nicht beherzigt haben, aber ich will mal nicht so sein."

    Dann scannte Matt die Umgebung und die Essensreste, die wie er sich es gedacht hatte mit einem starken Schlafmittel versetzt waren. Er nahm an das Jackson versuchen würde für solche Eventualitäten zukünftig ein Gegenmittel herzustellen.

    Von Darksen war keine Spur zu erkennen, man musste wohl das ganze auf die altmodische Art und weise machen.

  • Tim hatte sich in der zwischenzeit von der Kopernikus neues Material runterbeamen lassen und begann mit den anderen den Bereich abzusuchen. Von den Bewohnern war keine Spur zu sehen, die einzigen Höhlen die in der näheren Umgebungen waren, versprachen nach Berichten der anderen Suchmannschaften keinerlei Hoffnung. Ihm kam dieses runde Objekt in den Kopf, welches unweit von der Siedlung stand. Er schaute zu Black hinüber und tippte ihm dann auf die Schulter.

    "Vielleicht haben die Darksen mit dem runden Mechanismus entführt. Wir haben alle eventualitäten durchgespielt. Ein Schiff wurde ausgeschlossen, Die Höhlen sind, mal abgesehen von einigen kleineren Organismen leer und alles andere ist zu weit entfernt. Bzw. Es gibt keine anderen Städte oder Dörfer. Schauen wir uns doch den riesen Kreis an."

    Er deutete zu dem runden etwas.

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  • ---Nach der Mission vom 26.01.2017---

    Lt. Darksen ist weiterhin verschwunden. Nach dem logischen Schluss das Toben nur durch Stairnainkraiis verschwunden sein kann. Während sich ein Team daran macht die Funktionsweise zu ergründen, nutzen die anderen die Zeit um die Basis zu erkunden. Sie stoßen dabei auf einige Entdeckungen welche ihnen verdeutlichen in welcher Gefahr der LWO zu schweben scheint. Das Tor-Team kann dieses aktivieren, dabei wird aber ein Ingenieur getötet und LtCmdr Jackson beschließt zuerst auf die Kopernikus zurück zu kehren und das weitere Handeln zu besprechen bevor sie voranschreiten.

    --Ensign N'arayan--

    N'arayan verlässt die Platform des Transporters und streckt sich eher den Kopf schüttelt. Er geht Richtung Türe und wird kurz danach von einem Untergebenen abgefangen der ihm ein Padd in die Hand drückt

    "Sir, 2 Leute sind dekompensiert und brauchen wohl zusätzliche Hilfe."

    Er schaut sich das Padd an und nickt "Danke, ich werde einen der Psychologen informieren."

    der Crewman verdünnisiert sich und N'arayan studiert das Padd.

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    2 Mal editiert, zuletzt von N'arayan (29. Januar 2017 um 01:06)

  • Sevin folgte dem Caitianer von der Plattform hinunter und streifte hierbei scheinbar unbeabsichtigt seine Pfote. Es hatte etwas eigensinniges. Die Gesamte Situation hatte sie etwas verwirrt. Nun war sie wieder auf dem Cheffposten und sie hatte sich nun auch so zu verhalten.

    "Sollten wir zunächst alle auf die Krankenstation oder doch gleich zu einer anberaumten Besprechung Counlser?"

    Sie war sich noch etwas unsicher, immerhin hatten sie ja irgend ein Schlafmittel zu sich genommen. Noch immer hatte sie leichte kopfschmerzen welche sie versuchte zu unterdrücken. Doch N'Arayan kannte sie nun schon etwas besser. er konnte ihre Stimmung besser wahrnehmen als sonst jemand.

  • Er quittierte die Berührung mit einem leichten Lächeln und schaut dann vom Padd auf als Sevin ihn anspricht.

    "Ich denke schnell zur Krankenstation sollte drinnen sein. Erstens werden wir beide wohl etwas gegen Kopfschmerzen vertragen können und zweitens gibt es mir Zeit zum nachdenken und reden."

    Er beginnt zu gehen und wartet bis sie aufschließt.

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  • Sie nickte nur nur kurz und folgte ihm hinterher. Es fasszienierte sie wie einfach es gerade erschien mit den Problematiken umzugehen. Das Gefühl ihrer ersten herben bitteren Entäuschung konnte so langsam weichen und es tauchte ein neuer Platz auf, welches sie nicht angenommen hatte zu finden.

    "Sie haben sicherlich nicht unrecht, Kopfschmerzen behindern beim sondieren und gehen einem gewaltig auf den Wecker. Wenn man es genau nimmt, dann ist die funktionalität des einzelnen damit eingeschrängt und hindert daran logichere Schlussfolgerungen zu ziehn."

    Sie konnte sich ein lächeln nicht verkneifen immerhin war sie wieder dabei zu versuchen in die Denkweise eines Vulkaniers hineinzuschlüpfen. Dabei war sie alles andere als logisch. Das war es was andere vermuten lies das sie 2 Personen in sich trug. dabei waren es einfach nur 2 Welten, ihr eigenes Gefühlsleben und das was man versuchte ihr nahezubringen.

  • Er nickte und passte seinen Gang an ihre Geschwindigkeit an, als sie alleine waren antwortet er ihr.

    "Da geb ich dir recht. Des weiteren kann ich die Zeit nutzen etwas nach zu denken. Wie geht es eigentlich dir nach dem Außeneinsatz?"

    Er schaute sie leicht fragend an.

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  • Sevin hob ihre Augenbrauen hoch und atmete tief durch. Wie würde es ihr wohl gehen, nachdem sie so dermassen schändlich betäubt wurde. Die Gedanken darüber überschlugen sich in nur sehr kurzer Zeit und es füllte sich einiges an Wut sich in ihren Gedanken. Sie schnaubte in diesem Moment und ein knurren entwich ihr, ehe sie wieder die Kontrolle erlangte.

    "Wie soll es mir gehen, ich habe als Chef der Sicherheit eindeutig versagt, ich hätte die Nahrung erst scannen lassen sollen, das war eindeutig unverantwortlich ein solches blindes Vertrauen zuzulassen. Ich hege Zweifel daran das ich wirklich den richtigen Posten bekleide. Ich werde wohl einiges zu überdenken haben, immerhin bin ich für den Schutz der Crew verantwortlich."

    Wieder einmal hatte sie ihre ganz eigene Art sich selbst zu Reflektieren.Nur zu gut das der Couns ihren Umgang mit gewissen Dingen bereits kannte.

  • Er nickte und legte eine Hand auf ihre Schulter.

    "Sevin, das mag zwar sein das es eine deiner Aufgaben als Sicherheitschef ist auf uns aufzupassen. Aber ich wir haben daran nicht gedacht, weder Jackson noch einer der anderen erfahreneren Offiziere. Wir wollten nicht wahr haben das jemand mit solchen Hintergedanken uns so freundlich einlädt. Wir können jetzt nur reagieren und das schlimmste verhindern."

    Nur wie das schlimmste aussehen könnte, das weiß auch er nicht.

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  • Sie spürte seine Pfote auf ihrer Schulter und blickte kurz auf diese. Es half ihr automatisch sich wieder mehr zu besinnen und seine Worte taten ihr übriges. Er hatte recht und sie konnte sich dem sicherlich nicht erwehren. Dafür war sie zu sehr der Logik verfallen.

    "Ich habe manchmal das Gefühl das ein Vulkanier in dir herrscht.Zumindest wenn es darum geht zu sondieren. Trotzdem, ich fühle mich mit verantwortlich. Ich wüsste nur zu gerne was das alles bringen sollte. Warum brauchen sie nur den Wissenschaftler."

  • N'arayan musste kurz lachen, das mit dem gegenseitig ergänzen scheint wirklich zu stimmen.

    "Stimmt schon irgendwie. Auch wenn ich die vulkanische Lebensweise nicht wirklich gutheise, so hilft eine logische Grundeinstellung in der Diplomatie."

    Er streicht ihr leicht durch das Haar bevor er weiter redete.

    "Das du dich verantwortlich fühlst ist verständlich, die Sache nagt an uns allen etwas. Egal ob man ihn kennt oder nicht, Darksen ist ein Teil unserer Schiffsfamilie, welcher in unserer derzeitigen Lage wichtiger ist den je."

    Sein erleichterter Gesichtsausdruck verschwindet wieder.

    "Ich bin mir zwar auch nicht sicher warum, aber nachdem zu urteilen was wir gefunden haben haben habe ich zumindestens eine Vermutung. Lass mich dir eine Frage stellen, wenn du einen Phaser bauen möchtest, wenn würdest du fragen. Den Krieger, den Mediziner oder den Diplomaten?"

    Er schüttelte den Kopf

    "Am sinnvollsten wäre es den Wissenschaftler zu fragen, auch wenn dieser den Plan nicht kennt er hat das wissen so etwas zu entwickeln."

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  • Sevin bemerkte wie sich bei ihr eine angenehme Gänsehaut entwickelte als er ihr kurz durchs Haar strich, so das sie automatisch lächeln musste. Sie entspannte sich ein wenig, denn diese Sondierung trotz der Kopfschmerzen half ihr klarer zu denken. Es schien ihr durchaus schlüssig was er sagte,doch ihre Gedanken wiedersprachen sich in einem Punkt. Sie war sich nicht sicher ob es wirklich Darksens Spezialgebiet war, immerhin war die Technik doch noch etwas anderes als die Übliche Wissenschaft in dem Sinne.

    "Sicher ist die Wissenschaft ein interesannter Bereich und wenn man ein bestimmtes Fachgebiet hatte, dann wäre es von nutzen. Doch die Frage die sich mir hier stellt ist, Ist es das Fachgebiet von Lt Darkson? Könnte er hierbei wirklich helfen, ihnen beizubringen wie man eine solche Waffe baut? Wenn ich nach meiner Logik gehe, würde ich wohl eher den Krieger wählen, denn diese muss die Waffe blind kennen und sie eben auch warten können. Denn erwische ich den falschen Wissenschaftler habe ich evlt das Pech das dieser sich nur mit den Pflanzen auskennt. Natürlich räume ich ein das ich eine andere Denkweise habe."

    Sie merkte wie der dumpfe Schmerz wieder stärker wurde. Sie merkte wie sich in ihren Schultern die Muskeln verspannten. Sie sah keine andere Möglichkeit als diesen Bereich kurzfristig knacken zu lassen. Sie wusste das es nicht reichen würde. Sie brauchte wirklich medizinische Hilfe.

  • Er nickte

    "Das stimmt wohl, aber das weiß Aneron nicht. Es ist wohl für ihn nur ein Schuss ins Blaue. Auch wenn ich dir recht gebe was den Aufbau einer Waffe angeht, aber die Funktionsweise ist für einen Krieger nicht notwendig. Im Regelfall was er wie man sie Feld tauglich wartet damit sie nicht unbrauchbar wird. Für die Entwicklung sind Denker zuständig."

    Er schaute etwas besorgt als er ihre Schulter knacken hörte.

    "Zum Glück sind wir ja gleich bei der KS. Wobei ich eher glaube das du mal eine Massage brauchen könntest."

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  • Sevin grinste etwas. Auch wenn ihre Passion das fliegen war, so war sie durchaus mit der Entwicklung des Phasers betraut.

    "Es gibt viele Denker, auch in meiner Branche. Daher gab und gibt es immer bessere Waffen. Nur ein Anwender kann erkennen was es noch braucht und wie man etwas verbessern kann. Natürlich kann es sein das dies dieser Spezies wohl nicht bekannt ist. Trotzdem finde ich diese Wahl verwunderlich. So sind die Meinungen und Erfahrungen doch unterschiedlich. die frage ist nun wie finden wir unseren Wissenschaftler wieder. "

    Sie wagte es kurz ihre Schultern zu berühren und nickte dann leicht..

    "Ich fürchte dieses Mittel hat sich negativ auf meine Muskulatur ausgewirkt, fraglich ob eine Masage reichen könnte, aber ich gebe zu dem Gedanken wäre ich sicherlich nicht abgeneigt. "


    Sie drückte erneut etwas fester in die Schulter, und das erneute Knacken hierbei wurde hörbarer. Man merkte das einiges verhärtet war. Ihre Größe hierzu gab ihr dann noch den Rest. Sie musste regelmäsig trainieren und so ein ungleichgewicht war ihr neu. Damit wusste sie noch nicht umzugehen.