Bordleben 12: Der lange Weg zurück

  • --Nach der Mission vom 23.02.2017--


    <<<<Die Kopernikus fliegt ohne Warpantrieb in richtung des einzigsten Planeten im Umkreis. Commander Chia und Captain Quinn sind im Maschinenraum und diskutieren über sie Situation des Warpantriebs. Alle anderen FO´s sind derweilen auf der Brücke und verarbeiten das geschehene.>>>>

  • Cpt. Quinn. welchen Reinheitsgrade benötigen wir bei den Kristallen?" fragend schaute Minako zu Quinn, welcher zur Zeit den Maschinenraum aufgrund der Situation übernommen hatte.

    Minako war froh einen erfahrenen Ci an Board des Schiffes zu haben, mag er vielleicht ein wenig eingerostet sein durch seine frühere Tätigkeiten auf der Perception, aber alte Besen kehren ja bekanntlich gut .

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    Auf der Suche nach dem "Warum?", hab ich ein "Egal" gefunden....

  • Die Hybrid musste sich schwer zusammenreissen um durch das bereits geschehene nicht in Rasche zu geraten. Man hatte ihr Können so eben in Frage gestellt und ihre Teams vorgeführt. Selbst die sonst so effiektive Taktik Schlafgas zu verwenden scheiterte. Sie schien schlichtweg nicht schnell genug zu sein. Dies trieb sie zu Gedankensprüngen weiche zu nichts führen konnten und das wusste sie. Besser als alle Anwesenden. Die Hand des Counslers beruhigte sie ein wenig, doch dies war doch minimal. Sie kochte, doch während dessen suchte sie nach einem Fehler in dessen Vorgehen, oder zumindest nach einem Schwachpunkt in dessen Vorgehen. Dieses Vorgehen und die ihr noch unbekannte Technik machte ihr zu schaffen. Es schien als wäre die Kopernikus ein einfaches Ziel gewesen, einfacher als Butter zu schneiden. Sie musste sich besinnen das wusste sie. Fast schon sanftmütig legte sie nach einer Gewissen Zeit die Hand auf seine Pfote, welche ihre Schulter berührte. Er war Lebensmüde geworden, oder er hatte einfach genug vertrauen, selbst wenn sie am liebsten alles zerschlagen würde was sich ihn ihrer Nähe Befand.

  • Tim war am rotieren. Noch immer kamen einige Verletzte in die Krankenstation und wenigstens keine noch schlimmeren, als die schon anwesenden. Noch konnte er keinen genauen Status erheben, wieviele Verletzte es waren. Zusammen mit seinem Stab ging es derzeit drunter und drüber. Nachdem er bei einem Lt. den Tot feststellte, lies er diesen in die Stasiskammer bringen und ging schon zum nächsten.

    "Geben Sie ihm 5 Einheiten Serentin und schicken Sie ihn in sein Quartier. Die Krankenstation ist derzeit nur für die schweren Fälle reserviert."

    Gab er zu seiner Assistentin und machte sich mit dem Trikorder zum nächsten auf.

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  • Der Caitianer holte kurz Luft, er merkt das Sevin sich in einem Zustand höchster Wut befindet, vermutlich ähnlich zu seinem. Sämtliche erlernte Standartvorgehensweisen sind nutzlos gewesen, trotz seiner Ausbildung als diplomatischer Berater konnte er nicht helfen und hat den Schaden nicht verhindern können. Er war sich aber ebenfalls bewusst das mit dem Ausleben seines Zustandes weder ihm noch dem Rest der Offiziere geholfen war und antwortete mit seiner üblichen guten Laune, aber wer ihn kennt könnte eine gewisse Wut mitschwingen hören.

    "Sevin, heute wurde uns gezeigt das wir noch viel zu lernen haben, wir haben erfahren müssen das in diesem Bereich nicht wir die stärksten Kämpfer sind sondern es hier Organisationen gibt die mit uns den Boden aufwischen können. Aber besinnen wir uns mal auf unsere Ausbildung, schlucken unsere Wut herunter, analysieren unsere Fehler und zeigen ihnen das nächste Mal das wir es mit ihnen aufnehmen können und sie wo anders nach lohnenswerter Beute suchen müssen."

    Er war keineswegs lebensmüde, aber er war sich sicher das er helfend eingreifen muss bevor Sevin sich selbst oder andere aufarbeitet.

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  • Miles betrachtete die KO nachdenklich. Er war zugegebenermaßen etwas eingerostet, aber es war wie Fahrradfahren. Man verlernt es nie. Und glücklicherweise unterschied sich die Antriebskonfiguration der Kopernikus nicht sonderlich von denen die er kannte.

    Man sollte sich zwar nicht den größten Fusel in den Tank kippen, aber Miles wandte ein:

    "Mäßige Qualität reicht für uns vollkommen aus. Damit sollte man zwar nicht an Leistungs- und Geschwindigkeitswettbewerben teilnehmen, aber es reicht um eine stabile Materie/Antimateriereaktion zu betreiben."

    Er hatte zwar Überblick über die technischen Schäden, aber nicht über die der Crew, die er als ehemaliger XO auch immer im Fokus haben musste.

    "Wie ist es um die Crew bestellt?"

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  • Sevin kochte. Als würde sie genau das nicht eben versuchen. Doch ihre Gedanken fanden keinen Ausgleich. Ihre Gefühle brauchten eine sofortige Entladung und das ganze schien sich zu verschärfen. Ihr knurren wurde lauter, ehe sie es jedoch wagte ihre Konsole zu schlagen wandte sie sich dieser ab, entriss sich somit der Hand vom Counsler und begab sich schnellen Schrittes in den BR. Die Tür vermochte gar nicht so schnell sich zu schließen da schlug bereits ihre Faust gegen die nächst gelegene Wand. Sie atmete aus und wieder begann sie zu versuchen einen klaren Gedanken zu fassen. Nun würde sie vermutlich erneut eine Rüge kassieren.

  • N'arayan merkte das die Worte für einen menschlichen Offizier wohl die richtigen waren, aber für eine Klingonin wohl genau das falsche. Er wollte noch etwqs erwidern, als Sevin sich auch schon nach einem Knurren von ihm los riss und davon stürmte. Er blickte kurz zu Ter "Ltcmdr Gorias, sie entschuldigen mich kurz aber mein Können wird benötigt." Schnellen Schrittes folgt er der SC und schlüpft durch die sich schließende Türe. Er konnte nur noch sehen wie sie auf die Wand einschlug, als er auch schon handelte ohne nachzudenken. Der Caitianer umfasste sie von hinten mit beiden Armen und zog sie an sich heran. Dadurch hinderte er sie zwar daran ihre Arme zu nutzen, begab sich aber in die Gefahr einige Rippen gebrochen zu bekomnen, sollte Sevin sich doch zu heftig wehren.

    "Sevin tut mir leid. Das was ich gesagt habe war genau das was du nicht hören wolltest. Ich ich kann dich gut verstehen, an deiner Stelle würde ich gerne jedem der Gegner einzeln das Herz entreißen wollen. Aber dich selbst zu verletzen bringt dir nur kurzzeitig Erleichterung, versuch es doch besser mit einem klingonischerem Ansatz und nutze deine Wut, wandle sie in Stärke. Wenn das gröbste vorbei ist und wir Dienstschluß haben, trete ich gegen dich in einem Kampf an. Das sollte uns beiden die Möglichkeit geben etwas Dampf abzulassen und deinem seelischen Gleichgewicht helfen."

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  • Sevin spürte für sich wie die Wut, welche sie scheinbar blockierte in die Wand floss und der Schmerz sie wieder zur Vernunft kommen lies als der Counlser wieder besseren Wissens sie zu sich zog. Wie durch ein Wunder jedoch reagierte sie nicht weiter. Sie lies ihre Hände sinken und hörte sich den Counlser an, ehe sie den Kopf schüttelte.

    "Mein seelisches Gleichgewicht findet sich nicht im Kampf wieder, Liebster. Auch wenn der Zorn ein Teil meiner Natur ist, so finde ich das Gleichgewicht nur wieder wenn ich fliege. Der Kampf schürt meine Wut nur noch mehr, und wenn ich ihn auch noch verliere.. bin ich nicht mehr zu bändigen. Ich weiss das es falsch ist, doch in diesem Fall war ein vernünftiger Gegenschmerz das einzige welches mich wieder in einen Denkbaren zustand zu bringen vermochte.

    Ihre Hand, mit welcher sie in die Wand donnerte schmerzte ungemein, sie hatte sich mindestens 3 Knochen darin gebrochen. Doch darüber schwieg sie. Das einzige das darauf hinwies war das diese Hand unheimlich anschwoll. Ohne lange zu warten, machte sie sich wieder auf den Weg zur Brücke. Weitere Schwäche wollte sie sich keine anmerken lassen.

  • N'arayan war etwas verwundert. Mit einer so gefassten Reaktion hatte er nicht gerechnet. Er ließ sie los und betrachtete sie etwas als Sevin sprach.

    "Tut mir leid Sevin, ich hab mich da vertan. Das mit dem Fliegen ist derzeit wohl etwas schwierig,aber ich werde dir irgendwie helfen wenn ich kann." Er nimmt ihre unverletzte Hand zwischen seine zwei Pfoten und sah sie an. "Ich habe nur angst das du dich dann irgendwann schwerer verletzt Sevin. Sowohl als Counselor als auch als dein Freund bin ich für sowas da, damit du dir nicht selbst Schmerzen zufügen musst."

    Er ließ ihre Hand los und sie ziehen, er steht dann noch einen kurzen Moment da, um das Gefühl zu verarbeiten welcher der Kosename in ihm auslöste. Er hielt das wohlige Gefühl noch ein bisschen fest und zog daraus Kraft weiterzumachen. Er kehrte dann zur Brücke zurück und wollte schon wieder zurück auf seinen Platz gehen als er inne hielt, da sein Gehirn ihn an eine Unstimmigkeit erinnerte. Er wendete sich zu der zurück gekehrten SC und ging zu ihr, da irgendwie ihre andere Hand ungewöhnlich aussah. Er sprach sie leise, nur für sie hörbar, an. "Ensign, geht es ihrer anderen Hand gut?"

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  • Sevin nickte nur leicht. Das Fliegen war für sie der beste Ausgleich und er musste es am besten wissen. Als sie endlich die Brücke wieder betretten hatten und er sie auf ihre Hand ansprach versteckte sie diese soweit es möglich war. Es frusstierte sie, allerdings brauchte sie diesen Schmerz wohl um nicht erneut durchzudrehen.

    "Es ist alles gut, kein Grund zur Sorge." knurrte sie leise und fast schon etwas bedrohlich. Sie hatte keine Lust das die anderen darauf aufmerksam wurden, wenngleich eine medizinische Versorgung wohl angebracht wäre. Sie versuchte sich auf die Analysen zu konzentieren. Langsam sah sie Strukturen und versuchte, wenn auch nur mit einer Hand eine neue Strategie gegen sie zu überlegen.

  • Er ließ Sevins Hand los und lächelte sanft.

    "In Ordnung, aber schauen sie am besten später noch auf der Krankenstation vorbei. Wir sind alle ziemlich durchgeschüttelt worden und ich denke das sich jeder eine Verletzung zugezogen haben könnte, auch wenn er es derzeit noch nicht wahrnimmt."

    Er wendete sich mit einem aufmunterten Nicken wieder von ihr ab und ging dann auf seinen Platz zurück, wo er dann zum XO scxhaute und diesen musterte.

    "Bei ihnen, abgesehen der Tatsache das wir gerade mit einer solchen Leichtigkeit bestohlen wurden als würde man einem Kind einen Lutscher klauen, alles in Ordnung Sir?"

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  • Sevin knurrte leicht, sie hatte nicht vor sich behandeln zu lassen. Nickend sieht sie die Parallellen und legt diese auf den Schirm . Langsam fügt sie mögliche Abwehrstrategien hinzu und erstellt somit einen Plan gegen diese Parasiten vorzugehen. Der Schmerz schenkte ihr die klaren Gedanken und zwangen sie zu den Vulkanischen Techniken. Sie wirkte plötzlich unterkühlt wenngleich sie ehe sich der Caitianer sich von ihr abwandte, noch kurz eine sanfte Berührung suchte. Langsam nahmen die Pläne Form an. Die Berichte trudelten ein und sie verwendete auch diese um die Analyse zu vervollständigen. Ihre verletzte Hand schwoll immer mehr an, doch sie wollte es weiter ignorieren.

  • Tim schaute sich um und schnaufte endlich mal durch. Endlich waren die Anstürme vorbei. Nun noch die Berichte und Nachbehandlungen, er war so froh nicht alleine in der Krankenstation zu sein, denn einer alleine hätte das, was heute anstand, oder auch die Situationen, die das Schiff schon meistern musste, nicht gewachsen. Er bestellte alle in seinen Raum und schaute in die fertigen Gesichter.

    "Zuerst einmal möchte ich sagen, danke für Ihre schnelle und eifrige Arbeit. Sie haben alles wunderbar erledigt, jeder Patient hatte eine hervorragende Behandlung genossen, auch auf Grund der Situation hin. Alleine wären wir gescheitert, aber dieses Team möchte ich niemals missen. Bereiten Sie sich nun für den Schichtwechsel vor. Morgen haben alle 2 Stunden später Dienst. Schönen Feierabend und danke."

    Als Tim aufhörte bekam er und seine Mannschaft noch gegenseitigen Applaus für die Leistung und der Raum leerte sich wieder. Er setzte sich hin und formulierte eine Nachricht für den Counselor, mit einigen Namen, welche bald ein Gespräch gebrauchen könnten. Er selbst war hundemüde. Nachdem er seinen Bericht nach einer Stunde fertig hatte, lies er es sich nicht nehmen und machte sich auf zur Brücke. Diesen wollte er Persönlich abgeben.

    Auf der Brücke angekommen schaute er sich um und erblickte Gorias und Nayaran die beide zusammen vorne saßen. Er grüßte freundlich in die Runde und stellte sich neben Gorias.

    "Cmdr. Der altuelle Bericht der Krankenstation. Schichtwechsel ist vollführt worden. Ich habe das MHN aktiviert, da derzeit unsere Ärzte fast übermüdet sind, habe ich denen Frei gegeben. Morgen ist ein neuer Tag und bitte, keine Kämpfe mehr, oder andere Notfälle. Ens. Nayaran, Ihnen habe ich eine Liste geschickt. Ich nehme mal an, Sie wissen was ich damit Aussagen will."

    Er schmunzelte und wartete auf eine Antwort.

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  • N'arayan schaute zu dem eintreffenden Arzt und nickte kurz als dieser ihn ansprach. "Warten sie kurz Sir, ich schau mir die Liste gleich an." Er rief mit einigen wenigen Eingaben die List auf seiner Konsole auf und überflog die Liste kurz. ###Hmmm... Ist jetzt nicht so lange wie erwartet.###

    Er schaute dann zurück zum LMO "Ich werde mich darum kümmern Sir. Sobald ich weiß wie viel Personal ich noch zur Verfügung habe."

    Er gibt die Liste an seine Abteilung weiter und fordert einen Personalstatus an, beim lesen des selbigen verdunkeln sich seine Augen und er fletscht mit einem leisen Grollen leicht seine Zähne. Er schließt kurz seine Augen, auf der Brücke sollte er sich wirklich nicht aufragen und schaut dann mit seinem üblich, freundlichen Gesicht nochmals zu Jackson nachdem Ter geantwortet hatte. Er sprach dabei so leise das außer Jackson vielleicht nur noch der XO seine Worte verstehen kann.

    "Lieutenant Commander Jackson, ich weis das meine Bitte etwas unverschämt ist, aber wären sie noch dazu im Stande sich kurz die Brückencrew anzusehen und die, die es nötig haben, auf ihre Krankenstation schicken. Uns wurde auch hier ziemlich übel mitgespielt und ich denke das niemand, mich eingeschlossen derzeit von selbst auf der Krankenstation erscheinen würde."

    Er hielt kurz inne um die Reaktion des Arztes zu studieren und setzte dann wieder an "Ich denke das ein kurzes 'Das sollten sie sich anschauen lassen' von ihnen mehr Gewicht hat als wenn ich das als Counselor sage."

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  • [sorry Quinn, wollte schon längst gepostet haben, aber zur zeit weniger zeit dazu gehabt, wegen arztrennereien:(]

    "Dementsprechend Cpt. Sie verarbeiten das ganze mehr oder weniger. Ich denke unser Counsellor wird demnächst eine menge Arbeit haben. "

    Sie schnaufte kurz durch und schaute zu Quinn.

    "also mäßge Qualität? naja ich hoffe mal wir werden Unterwegs irgendwo solche finden können, oder erhandeln, sonst wird die Heimreise fast unmöglich. Erst der Slipstream weg und nun auch noch der Warp."

    Sie setzte ein lächeln auf

    " Ich glaube eine Tasse Kräutertee wäre nun etwas feines und dann ein Problem nach dem anderen "

    Sie grinste bei den Worten. Minako vergaß immer mal wieder da Sie als KO eigentlich der Mannschaft Mut machen sollte und nicht anders herum.

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    Auf der Suche nach dem "Warum?", hab ich ein "Egal" gefunden....

  • Tim hörte N'arayan zu und nickte ihm dann zu, holte sich aus der hinteren Konsole einen med. Tricorder raus und begann einfach mal die Brücke zu scannen. Nachdem der Scan abgeschlossen war schaute er zu N'arayan und ging zu Sevin rüber. Er scannte sie genauer und schaute dann auf die Hand. Fast musste er ein grinsen unterdrücken, schaffte es jedoch gefasst zu bleiben und seriös sie anzusprechen.

    "Ens. Sevin, melden Sie sich mit der Hand bei Dr. Amadeus auf der Krankenstation. Er soll diese behandeln, damit da nichts schlimmeres kommt."

    Danach ging er zu N'arayan und hielt ihm den Tricorder hin, mit dem was er noch im Raum gescannt hatte. Hier jedoch war es noch schwerer ein lächeln zu unterdrücken, deswegen versuchte er es gar nicht erst, sondern sprach direkt zu ihm.

    "Ens. Das sollte sich jemand auf der Krankenstation mal anschauen."

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  • Sevin knurrte leicht als der Doctor es wagte um sie herum zu schleichen. Sie konnte es nicht gebrauchen und fühlte sich sichtlich eingeschränkt. Als die Anweisung erfolgte, merkte man ihre wirkliche Missmut, man konnte es in ihrem Gesicht regelrecht herauslesen. Doch sie schaffte es noch sich zu besinnen ehe sie erneut ausfallend werden konnte.

    "Sobald ich meine Aufgabe erfüllt habe Sir, werde ich mich zur Krankenstation begeben." Ihre Stimme klang überraschend kühl und sie zwang sich zu einer gar starren Haltung welche man nur von Vulkaniern kannte. Ihre oberste Pflicht war für sie der Schutz der Crew und jene konnte sie ihres Erachtens nicht gewährleisten wenn sie denn nun eben wegen dieser für sie kleinen Lapallie sofort auf die Krankenstation rennen würde. Hier merkte man ihre Sturheit.

  • Er schaute dem Arzt kurz nach als er von dannen zieht und wendete sich seiner Aufgabe zu. Er lässt sich die Infos geben welche Psychologen von ihm noch arbeitsfähig sind und weißt ihnen die Geschprächsuchenden zu. Als er sich dann zu einer der Seitlichen Konsolen wendet, sticht ihn ein unangenehmer Schmerz durch den Körper. N'arayan beißt die Zähne zusammen um nicht laut zu werden, lässt sich aber sonst nichts anmerken. Als der Doc wieder auf ihn zu tritt, schaut er auf und nickt dann bei der grinsenden Antwort. "Jetzt wo sie es sagen, tut mir wirklich etwas weh." Er stand auf und nickte ihm zu "Ich danke ihnen das sie sich noch kurz die Zeit genommen haben Sir. Wenn sie mich jetzt entschuldigen LtCmdr." Er schaute zum XO und geht dann Richtung Turbolift an Sevin vorbei. "Kommen sie Miss Sevin, einmal kurz auf die Krankenstation und dann können sie weiter arbeiten. Ihr Stellv wird schon so lange alleine zurecht kommen." Er schaute sie an und in seinen Augen spiegelte sich echte Sorge wieder. Er hatte glücklicherweise dank seiner Ohren unfreiwillig das Gespräch zwischen SC und LMO mitbekommen. N'arayan steht noch normal und mit der nötigen Zuversicht da, wer ihn aber kennt weiß das er gerade sich verkrampft um sich den Schmerz nicht an merken zu lassen, welchen er dank seines Adrenalinpegels bisher ignorieren konnte.

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  • Sie hatte wieder versucht sich um Ihre Arbeit zu kümmern als sie von ihrer Stellvertretung für sie unerwartet abgelöst wurde. Auch wenn es ihr zunächst nicht wirklich recht war bemerkte sie den Schmerz des Counslers welcher dies nicht so gut verbergen konnte, als wie er es erhoffte. Sie merkte wie sehr er leiden musste und wurde regelrecht gönnerhaft.

    "Wie es scheint benötigen sie wohl einer eine Eskorte zur Krankenstation, Counselor. Da ich wohl die einzige bin welche ihr Gewicht im Notfall tragen werde ich sie entsprechend geleiten, denn weitere Verletzte Personen sind im Moment alles andere als Brauchbar."

    Sie wandte sich dann zu ihm und hob ihren Kopf um ihren Stolz zu präsentieren. Sie erkannte seine Besorgnis. Doch auch das wollte sie sich nicht anmerken lassen.

    "Sie dürfen sich auf mich stützen Counselor, ich habe kein Problem damit ihr Gewicht zu halten. Oder wünschen sie direkt betragen zu werden?"

    Das ganze brachte sie in einer Trockenheit im Ton heraus das andere vermutlich zum lachen bringen konnte. Jemanden tragen war wohl das letzte was sie tun sollte. Doch das würde sie ignorieren.