<<< Hier geht es weiter im Bordleben der Starbase nach der Mission vom 24.4.2017 >>>
Pete flog das Shuttle wie eine besoffene Ameise zur Galileo hoch. Er startete recht flach, streifte dabei die unteren Wipfel der Bäume,überflog in einer langgezogenen Kurve die Absturzstelle und aktivierte in einem günstigen Moment den Traktorstrahl, um das rosa (!)-farbene Shuttle in Schlepp zu nehmen, so dicht, dass beide Shuttles von den Sensoren der Romulaner und Klingonen als eines angesehen wurden (eines mit einem leichten Schatten, was aber dem Mutaranebel zugeschoben werden kann). Er war noch nie ein guter Pilot gewesen und vermied es meistens erfolgreich, ein Shuttle selbst fliegen zu müssen. Aber heute war es die perfekte Ausrede für den Ruck, der beim Aufnehmen der SS Prince im Innern ihres Shuttles zu spüren war.
Er entschuldigte sich hochtrabend und 100 mal bei dem Botschafter und sah Edin dabei leidend an. Hoffentlich hatte der Botschafter einen guten Magen. Und nebenbei bemerkt, die Personen IN dem rosa Shuttle auch....
Pete selbst schwitzte wie ein Schwein kurz vor dem Schlachter. Die Galileo wurde immer größer und die Tore des Shuttlehangars grinsten ihn böse und dunkel an, als er darauf zuflog. Kurz bevor er darin landete, deaktivierte er den Traktorstrahl und ließ die SS Prince auf einem Landeplatz zurück, die sogleich von mehrerern Offizieren mit einer Plane bedeckt wurde. Pete landete sein Shuttle am andern Ende des Hangars-mit Unterstützung der Landeautomatik von Shuttle UND Galileo.
Er war gottfroh, als er endlich aufsetzte.
"Wir sind gelandet. Ich muss zugeben, es war sogar eine meiner besseren Landungen", teilte er seinen Passagieren mit und erhob sich aus dem Pilotensessel.