Bordleben XXVI - Eine düstere Zukunft

  • Shizara schaute Kincaid mit Argwohn an.

    " Ein Geschenk für mich??" Sie setzte sich und ihr wurde eine Tüte rüber geschoben. Eine Tonflasche war in der Tüte. Öffnete voller Spannung die Flasche und roch daran. Es war Milch.

    " Hmm... lecker, Milch.. " Sie strahlte übers Gesicht. " Danke dir, woher ?" doch etwas in Kincaids Augen passte nicht zu dem ganzen. Sie stellte die Flasche ab und nahm seine Hand. " Wirklich alles ok? Die Nachrichten scheinen dich wohl mehr mitzunehmen als gedacht. "

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    "Wer mich aushält, der liebt mich wirklich?"

  • Er lächelte. "Von einem der letzten Gehöfte Irlands. Meiner Heimat. Meine Mutter hat sie mir geschickt als ich sie darum bat." er strich sanft über ihre Hände.

    "Nun es ist meine Heimat die dort zu einem Ort wird, zu dem man nicht gerne zurückkehrt. Der Planet, der bei der Verständigung zwischen so vieler verschiedener Spezien geholfen hat und im Zentrum stand, wandelt sich in einen, der nur bis zum eigenen Bauchnabel denkt. All die Technik, der Fortschritt, der durch neue Freunde kam, wird nun dazu genutzt sich abzuschotten. Ich verstehe meine eigene Spezies langsam nicht mehr. Ich dachte wir wären mittlerweile weiter als das." er lächelte müde.

    "Aber ändern kann ich da im Moment nichts dran. Im Moment haben wir jetzt einen freien Abend und sollten ihn versuchen zu geniesen" er sah ihr in die Augen, diese funkelnden katzenhaften Augen.

    Cmdr. Kincaid Fearghas

    Taktischer Offizier
    U.S.S. Pandora NCC-80315


  • Sie versuchte das von Kincaid gesagte zu tun, aber irgendwie..

    Sie stand auf und schmiegte sich an Kincaid. " Ihr geht es sicher gut, deiner ganzen Familie wird es sicher gut gehen. Also lass den Kopf nicht hängen." Sie küsste ihn sanft .

    " Du hast recht, viel zeit haben wir in letzter zeit nicht gehabt, wir sollten die Zeit die uns bleibt effektiv nutzen "

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    "Wer mich aushält, der liebt mich wirklich?"

  • Kincaid blickte sie weiter an. "Ich hab nur noch sie von meiner Familie auf der Erde." dann legte er die Arme leicht um sie und erwiederte den Kuss. "An was denkst du da? Etwas Zeit im ruhigen Quartier oder einen kleinen Ausflug in die Weiten des Holodecks?" er lächelte zu ihr hinauf.

    Cmdr. Kincaid Fearghas

    Taktischer Offizier
    U.S.S. Pandora NCC-80315


  • Deck 2 - Offiziersmesse -> Deck 7 - Wissenschaftslabor

    Gemessenen Schrittes verließ Thrax die Offiziersmesse und näherte sich summend dem Turbolift. Seine Laute hatte sich trotz der - seiner Meinung nach - unfairen Behandlung hinsichtlich des Zwischenfalls auf Sternenbasis 249 und des langweiligen Essens wieder gehoben. Auch die offensichtlich angespannte Lage auf der Erde konnte diese gute Laune nicht weiter trüben. Einerseits konnte er von seiner gegenwärtigen Position aus sowieso nichts an der gegenwärtigen Lage ändern, noch waren die Umstände auf dem Heimatplaneten seiner leiblichen Eltern nichts, was einen Wissenschaftsoffizier beschäftigen konnte. Hier konnte man wohl lediglich Gewalt mit Gewalt bekämpfen und wenn um sinnlose Gewalt ging, dann gab es wohl niemand besseren als die Mitglieder der Sicherheit. Wobei man natürlich in Betracht ziehen musste, dass gerade die Sicherheit der Sternenflotte in den letzten Tagen kein allzu glorreiches Bild abgegeben hatte. Möglicherweise würde man alsbald von einem Rücktritt hören.

    Nachdem der Lift gehalten und Thrax die Transportkapsel betreten hatte, befahl der Mensch dem Computer ihn nach Deck sieben zu bringen. Die Türen schlossen sich wieder und die Transportkapsel setzte sich in Bewegung, um sich ihren Weg durch das Innere der Pandora zu bahnen. Auf halben Weg hielt der Lift jedoch an und eine attraktive Andorianerin in roter Uniform und im Rang eines Ensign gesellte sich zu ihm in die Transportkapsel. Einen Moment lang überlegte es sich der Mensch seine Mitreisende anzusprechen, aber dann war der Lift auch schon am Ziel der Andorianerin angelangt und so begnügte er sich mit einem so lange andauernden Blick auf die Rückansicht der Außerirdischen, so lange die Türen des Turbolifts offen standen.

    Thrax grinste breit und machte sich eine geistige Notiz. Auf einem Schiff wie der Pandora, auf welcher lediglich 141 Personen dienten, sollte eine attraktive Andorianerin nicht schwer zu finden sind. Aufgeschoben war immerhin noch nicht aufgehoben.

    Nachdem der Turbolift am Ziel gehalten hatte, strafte der Mensch noch einmal seine Uniform und bewegte sich in Richtung des Labors. Schon von weiten konnte er die Stimmen seiner Kollegen vernehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Xephon Thrax (16. August 2017 um 19:09)

  • Sebastian setzte sich nach dem Zusammentreffen mit der Katze wieder auf seinen Stuhl und beendete den Bericht, welcher ihn die ganze Zeit vorwurfsvoll angestarrt hatte.

    Er setzte anschließend noch die besten Grüße unter die ungeliebte Arbeit und schickte das ganze mit einem zufriedenen Grinsen ab. Er lehnte sich zurück und genoss noch kurz die Ruhe, bevor er sich entschloss die neuesten Anweisungen und die SNN Nachrichten zu konsumieren, bei dem Alkoholverbot für die Junioroffiziere musste er schmunzeln und nach dem SNN-Beitrag musste er ungläubig den Kopf schütteln.

    ###Wie es wohl meinen Eltern auf Cestus III. geht? Ich sollte mich wohl mal wieder melden.###

    Er erinnerte sich dann noch das er mal mit der Wissenschaft reden musst, ließ sich vom Computer den neuen Leiter der Abteilung geben und dann stand er auf um sich zu diesem zu begeben. Auf dem Weg aus seinem Büro nahm er noch ein Padd mit, auf der Krankenstation sah er kurz zu Straighten und nickte ihm zu.

    "Sam, ich mache dann mal Feierabend, sollte was sein ich bin auf dem Schiff derzeit." Dieser nickte mit einem Grinsen "Keine Sorge, ich rufe dich nur wenn wir mal wieder die Krankenstation verwüstet haben. Irgendwer muss ja auch den Kopf hinhalten."

    Der Arzt wendete sich mit einem belustigenden Kopfschütteln ab "Ja klar, aber sag das dann lieber Cmdr Scott, ich bin in dem Fall wohl kurzfristig nicht da."

    Warwick machte sich auf zur Wissenschaftsabteilung und kam zügig dort an. Dort wante er sich an den Offizier, welcher anscheinend hier das sagen zu haben schien.

    "Ich brauche ihre Hilfe."

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    Einmal editiert, zuletzt von Sebastian Warwick (16. August 2017 um 19:56)

  • "ins Holodeck, einen romantischen Abend verbringen, solange wir noch Zeit haben würde ich sagen"

    Sie grinste bei den Worten und trank die bestellte Milch aus. Das Tongefaß mit der Milch von der Erde rührte Sie nicht an, sie wollte es sich aufheben. Sie würde es einfach nicht übers Herz bringen, dieses Geschenk einfach so zu trinken . Sie packte es jedoch sorgfältig wieder ein ein und hoffte es würde noch 2-3 Tage frisch sein.

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    "Wer mich aushält, der liebt mich wirklich?"

  • Asurahn blieb an einem Aussichtsfenster stehen und beobachtete die Schönheit des Universums. In weiter Ferne konnte sie einen gelben pulsierenden Primärstern erkennen. „Man kann nie sagen, wer man wirklich ist, Doc“, sagte sie leise. In ihrer Nähe stand keiner, so dass sie gerade das Selbstgespräch genoss. Etwas im Augenwinkel erregte ihre Aufmerksamkeit und im Geiste spürte sie ein leises Flüstern davon ausgehen.

    ‚Schau mich an‘ – Geflüster/Gefühl

    Der Blick wanderte wie gefesselt auf das Wesen. Eine erstaunlich große und haarige Spinne lief über das Glas. „Na,… wie bist du denn hierhergekommen“, fragte sie nach und wich leicht davor zurück. Für sie war es schwer zu glauben, dass das kleine Wesen hier geboren wurde. Wohl kam es eher durch die Schleuse oder durch ein Shuttle her. .###oder du bist tatsächlich hier geboren###, und machte sich einen geistigen Memo die Tage in den Schächten genauer danach zu suchen. Das kleine Spinnenvolk würde weniger ein Problem werden, außer sie nisten sich in den falschen Bereichen. .###von wegen Techniker…. Wir sind auch Kammerjäger###. Aus ihrer Tasche holte sie ein kleines Behältnis raus, wo der Scanner sicher aufbewahrt war, diesen verstaute sie sicher in die Tasche und find das Wesen in dem Behältnis vom Scanner ein. Beim Schließen achtete sie darauf, dass das letzte Bein nicht eingequetscht wurde. Kurz bevor die Bajoranerin den Arachnoiden einfing, glaubte sie dass das Wesen auf dem halben Weg den es seitdem zurückgelegt hat, anstarrte. Es war ein sehr spannender Moment, in dem sie Zeit hatte das Behältnis hierfür mit langsamen Bewegungen zum Einfangen der Spinne vorbereitet hat.

    Kaum hatte sie das Behältnis in der Tasche verstaut, drehte sie sich mit einem Seufzer um und drängte den Ärger, der nun in ihr aufkam, zurück. Sie konnte ihn nicht einschätzen, ob der Doc ehrenhalber arrogant war oder nur töricht. Ein zu groß geratener Junge, der mit dem Feuer spielt. Doch sie glaubte zu wissen, dass es eine Schutzreaktion war um sich zu schützen. Irgendwas hatte er gegen sie, doch sie kam nicht drauf was.

    Aus Gewohnheit strich Asurahn über die Uniform und versuchte die Falten, die nicht vorhanden waren, wegzustreichen und ging den Weg zur wissenschaftlichen Abteilung bzw Deck 7.

    „Ja, ja, ja, ja, ja…“, begegnete sie ein Pärchen beim vorbeigehen im Flur auf dem Weg zum Labor, zum Gesprächspartner. „ja, ja, ja“ kam wieder die Antwort von der Person, als dieser ihm darauf mahnend etwas sagte. Das was Asurahn Ray´na mitbekam, schien dieser von den Typen zu sein, die „immer voll bei der Sache“ sind. Von solchen Personen hielt sie lieber Abstand oder schickt sie einfach weit weg, wenn sie etwas mit denen beruflich zu tun haben muss. Kaum bog sie ums Eck, sah sie den Mediziner Sebastian Warwick und eine kleine Gruppe die jemanden gerade gepiesackt haben. Die Worte von Sebastian bekam sie auch mit und blieb erstmal stehen, denn sie blockierten gerade die Tür wo sie zumindest die Gerätschaften nutzen wollte.

  • Kincaid nickte und erhob sich. "Dann lass uns schnell machen. Ehe wieder ein Auftrag reinkommt. " scherzte er.

    Er ergriff ihre Hand und machte sich mit ihr auf den Weg zum Holodeck. "Du darfst auch die Umgebung aussuchen. Was immer dir am liebsten ist" er lächelte sie wieder sanft an.

    Cmdr. Kincaid Fearghas

    Taktischer Offizier
    U.S.S. Pandora NCC-80315


  • Deck 7 - Wissenschaftslabor

    Thrax verdrehte die Augen und wackelte leicht genervt mit dem Kopf. Nicht nur, dass ihn am heutigen Tage bereits der erste Offizier, der Captain und zu allem Überfluss auch noch einer dieser Seelenklempner in der Mangel gehabt hatten, nein, nun musste auch noch seine Schafkopfgruppe zum Marsch auf ihn blasen. Damit hatte der Mensch nicht unbedingt gerechnet und der Umstand, dass man ihn in einer Situation unvorbereitet erwischte, ließ einen Teil seiner guten Laune schwinden. Er ballte eine seiner Fäuste und wollte gerade zu einer entsprechenden Antwort ansetzen, welche Tod und Verderben und Schlagfertigkeit in sich vereinte, als eine nicht zum Labor gehörige Stimme ihn ansprach. Er wandte sich entsprechend um und erblickte einen der medizinischen Offiziere. Commander Warwick, wenn er sich korrekt erinnerte. Er würde sich in der Tat in Kürze mal etwas genauer mit dem Crewmanifest beschäftigen müssen.

    Thrax vollführte eine halbe Verbeugung in Richtung des Senior Offiziers und nickte dann leicht, bevor er dazu ansetzte etwas zu erwidern: "Natürlich, Sir. Ich lebe lediglich, um zu dienen. Jedoch sollten Sie meine Dienste zuerst bei meiner Vorgesetzten, Lieutenant Teles, anfordern. Wie man mir unlängst zu verstehen gegeben hat, habe ich wohl in zu kurzer Zeit zu viele höhere Offiziere verärgert, als dass ich es mir leisten könnte, mir in dieser Hinsicht einen weiteren Minuspunkt einzuhandeln. Sobald Sie also Ihre Verhandlungen mit meiner Vorgesetzten abgeschlossen haben, werde ich Ihnen mit all meinen Fähigkeiten zur Verfügung stehen, Sir."

    Thrax nahm seinen Blick noch einmal von dem Mediziner und warf seinem Kollegen einen vernichtenden Blick zu, welchen dieser lediglich mit einem Achselzucken beantwortete, bevor der Mensch wieder Richtung Eingangstür blickte. Dort hatte sich in der Zwischenzeit eine weitere Person, dem Anblick nach eine bajoranische Frau, eingefunden. Da diese das Gelb der Techniker trug, vermutete Xephon, dass die technische Abteilung endlich jemanden für sein kleines Problem hatte entbehren können.

  • Sebastian nickte und schaute dann ernst zu dem Typen.

    "Gut und wo finde ich Lieutenant Teles?"

    Er musterte den menschlichen Wissenschaftler und schüttelte innerlich den Kopf.

    ###Entweder er hat echt was angestellt in der Vergangenheit oder er hat keinen Bock. Aber einen so unmotivierten Wissenschaftler hab ich ja lange schon nicht mehr gesehen. Bin ich überhaupt auf dem richtigen Deck?###

    Er wartete dann auf eine Antwort des Ensign und schaute zufälligerweise zur Türe. Dprt konnte er eine ihm wohlbekannte Bajoranerin sehen.

    "Guten Tag Crewman Asurahn."

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  • Der Blick ruhte auf die Gruppe und hatte sich soweit dem Labor beinahe unbemerkt genähert. Sie lächelte freundlich, als sie den Blick von Thrax auf sich spürte (Metapher). Sie lächelte freundlich und begrüßte ihn mit einem Nicken. Der Blick wanderte nun zu Sebastian Warwick, als dieser sie begrüßte. Innerlich seufzte sie und hatte eher das Gefühl, auch wenn sie wusste, dass das reine Einbildung war, dass er sie nun verfolgte. Entsprechend verlagerte sie ihr Gewicht von einem Bein auf das andere. „Mister Lieutenant Commander Sebastian Warwick“, begrüßte sie ihn und musste feststellen, dass die gesamte Formulierung seines Ranges sowie Vor- und Zuname etwas anders rüber kommen könnte, als sie gewollt hat. Beinahe wäre ihr der Satz rausgerutscht ‚Verfolgen Sie mich?‘, nur ihn zu necken. Doch noch rechtzeitig konnte sie sich in Zurückhaltung üben, ohne anmerken zu lassen, dass ihr etwas rausgerutscht wäre. Sie runzelte für eine Sekunde die Stirn und das freundliche Lächeln wurde recht matt. Anschließend wandte sie sich zum Wissenschaftsoffizier. „Darf ich um Ihre Hilfe bitten?“, erkundigte die Bajoranerin sich bei Thrax. Insgeheim wünschte sie sich Namensschilder, es war immer wieder befremdlich, 'Fremde' auf dem Schiff anzusprechen. Mit der Frage war es offenkundig, dass sie nicht wegen seines Problems da war. Denn sie hatte nicht mal die leiseste Ahnung, dass hier eine Aufgabe wartete, welches auf eine Lösung hoffte.

    Kurz warf sie einen Blick zu den anderen ehe sie zu Warwick wieder rüber sah, da dieser anscheinend noch auf eine Antwort hoffte. Kurz machte sie eine ausschweifende Gestik gegenüber Thrax und sah ihn direkt an. "Ich kann warten."

  • Deck 7 - Wissenschaftslabor

    Thrax blickte zwischen dem Arzt und der Bajoranerin bedeutungsvoll hin und her. Als die Frau den Mediziner begrüßt hatte, hatten sich die Augenbrauen des Wissenschaftlers in die Höhe gehoben. Die Begrüßungsformel, welche sie benutzt hatte, war eher ungewöhnlich und auch so schien ihm, dass diese beiden Personen etwas miteinander teilten. Eine gewisse Spannung, welche unmittelbar in der Luft hing, war nicht zu verleugnen und war möglicherweise wert, weiter erforscht zu werden. Immerhin waren sie alle Reisende auf dieser Blechbüchse im All und Thrax hatte es schon immer vorgezogen, so viel wie möglich über gewisse Spannungsherde zu wissen, idealerweise noch bevor diese sich dem Siedepunkt näherten.

    Doch nicht jetzt. Jetzt hatte es den Anschein, dass sein Typ unmittelbar verlangt wurde. Also wackelte er leicht mit dem Kopf und wandte sich an die Frau.

    "Wie es scheint, muss ich heute äußerst begehrt sein. Ich Glücklicher. Ich werde mich Ihnen unmittelbar widmen, sobald ich diese Angelegenheit erledigt habe." Bei diesem Worten grinste er ein wenig und beschrieb mit seinem Kopf eine Geste in Richtung des wartenden Mediziners. Er blieb mit seinem Blick noch einen Moment länger auf der Frau hängen, um sich danach wieder zu dem Arzt zu widmen. Im Grunde fragte er sich, warum der Commander seine Vorgesetzte nicht einfach über den Komruf kontaktiert hatte, dann zuckte er jedoch mit seinen Schultern. Nicht seine Sache.

    "Momentan sollte sich meine Vorgesetzte in Ihrem Büro befinden, um dort Berichte zu beenden oder um sich neue Wege einfallen zu lassen, ihren Untergebenen den Sinn von Vorschriften der Sternenflotte nahezubringen. So genau kann ich Ihnen das nicht sagen. Das Büro von Lieutenant Teles liegt auch auf diesem Deck, Sir."

    Thrax machte eine erneute Pause, wobei erneut leicht mit dem Kopf wackelte, bevor er noch etwas hinzufügte: "Wenn Sie Ihren Kommunikator bemühen, dann sollte diese Angelegenheit vermutlich schneller erledigt sein, Commander."

  • Beim Holodeck angekommen lud Shizara das Programm Shazu I. Die Türe öffneten sich und zu sehen war eine schöne Mondlandschaft. Das Licht des Mondes erstrahlte die Grasebene, nur ab und zu wurde der Lichtschein des Mondes und den Sternen durch eine kleine Wolke gestört. Weiter hinten war eine Art Wald zu erkennen und durch die Graslandschaft floss ein kleiner Bach entlang. Am anderen Ende war die offene See zu sehen und weiter hinten ein Stadt gebaut in Felsen mit einem leuchtenden Turm. " Wir sind daaaaaa..." Grinste Sie bei den Worten als ddie Türen des Holodeck schlossen und danach verschwanden.

    Sie stoppte und sog die Luft ein. "Ich Liebe dieses Programm. Hier kann man so schön entspannen und einfach mal die Sorgen vergessen. Alles was gerade da draußen ab geht, ist hier vergessen, diese himmlische Ruhe und die Schönheit." Sie drehte sich zu Kincaid um und ließ sich ins Gras fallen mit allen vieren von sich gestreckt.

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    "Wer mich aushält, der liebt mich wirklich?"

  • Kincaid sah sich lächelnd um.

    "Eine schöne Umgebung ja."

    Er ließ sich neben ihr nieder und betrachtete. Was ein Anblick. Alle Sorgen schienen mit einem mal von ihr abgefallen zu sein. Er legte sich zurück, legte ein Arm um sie unf zog sie an sich heran. "Fast so schön wie du" erhänzte er dann seine vorherige Bemerkung.

    Cmdr. Kincaid Fearghas

    Taktischer Offizier
    U.S.S. Pandora NCC-80315


  • Sie ließ sich von Kincaid ranziehen und kuschelte sich an Ihn.

    " Weißt du, die Völker dieser Zeit haben viel zu viel um die Ohren mit ihren eigenen Problemen, als das sie noch die Wunder der Natur bewundern können" Sie schaute dabei zum Himmel und der Mondschein zeigte, das Shizara im Gesicht errötet war.

    " Ich bin froh, das ich dich habe". Sie schob sich an Kincaid weiter ran. Shizara war seit Sie erwachsen ist mit Kincaid zusammen. Sie wusste gar nicht wie es so kommen konnte, doch Sie hatte sich an Ihm gebunden, eine Eigenart der Riokaner. Sie schmiegte sich an Kincaid und Biss diesen leicht in den Hals, in Erwartung das Kincaid wahrscheinlich zurück ziehen würde. Leider konnte Shizara sich selber aber nur schwer beherrschen und das Programm tat sein übriges um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.

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    "Wer mich aushält, der liebt mich wirklich?"

  • Kincaid nickte. "ja. Gier und das Gefühl benachteiligt zu sein scheinen viele Völker gemein zu haben."

    Er seufzte leise und sah zum Himmel. "Und ich bin froh dass du so fühlst." Als sie leicht zubiss seufzte er erneut auf und erschauderte, hielt aber still und drückte sie sogar noch etwas fester an sich. "Danke dass du mir einen neuen Weg gezeigt hast "

    NAch seiner Rückkehr auf die Pandora, nach der Gefangenschaft und der Trennung war er etwas führungslos gewesen. Er hatte ablenkung nur in seiner Arbeit gefunden. Shizara hatte ihn von Anfang an fasziniert.

    Cmdr. Kincaid Fearghas

    Taktischer Offizier
    U.S.S. Pandora NCC-80315


  • Sie schaute zu Kincaid hoch " Wie meinst du das?? " Etwas verdutzt über die Aussage schaute Sie Kincaid fragend an. Kincaid war nicht gerade bekannt dafür, das er viel über sich redete.

    Es hatte Shizara schon einige Nachforschungen gekostet überhaupt etwas über Kincaid herauszufinden. Er war immer so verschlossen und sagte meist nie was Ihn beschäftigte. " Willst du Reden?" fragte Sie ihn und ging in die Hocke.

    Sicherlich musste es eine Belastung für Ihn sein , was zur zeit ablief, er sagte nie viel darüber aber seine Mutter war ja noch auf der Erde und sicherlich machte er sich viele Sorgen um Sie.

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    "Wer mich aushält, der liebt mich wirklich?"

  • Zerg hatte sich intensiv die Liste der Potentiellen Kandidaten angesehen und die Personallisten zu Rate gezogen. Er zog sich Fearghas Akte hervor und runzelte die Stirn. Danach tippte er auf die Komm.

    "***LtCmdr. Fearghas, ich muss Sie dringend sprechen. Kommen Sie bitte umgehend in mein Büro!***"

    Mit diesen Worten replizierte er sich noch einen Kabola und setzte sich an seinen Schreibtisch. Das braune und dickflüssige getränkt schwabbte bei jedem Schritt maximal einen Millimeter in die Gegenrichtung. Es war extrem Dickflüssig.

  • Shizara wartete auf Kincaids reaktion las Sie den Kommruf aus seinem Abzeichen hörte.

    "***LtCmdr. Fearghas, ich muss Sie dringend sprechen. Kommen Sie bitte umgehend in mein Büro!***"


    Sie seufzte kurz und erhob sich. " Ohh buru.. nie haben wir mal ruhe für uns. " etwas enttäuscht schaute Sie zu Kincaid und lächelte diesen an. " Na komm beeil dich, vielleicht braucht er ja nur ein paar taktische Infos. "

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    "Wer mich aushält, der liebt mich wirklich?"