Jules Verne Bordleben XIIII - We make the World great again..

  • Raum des Captains

    *** Selbstverständlich Lieutenant. *** Als die Verbindung getrennt wurde nahm John das auf dem Schreibtisch liegende Padd und aktivierte es. Ein Neutraler Blick und ein kurzes nicken und John legte das Padd wieder auf den Tisch. Er nahm seinen Becher Raktajino und nahm einen großen Schluck.


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    Krankenstation /Dokter Steven Rohen

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    Steven war gerade dabei einige Proben zu katalogisieren als Jamie ihn ansprach. Ohne sich großartig zu bewegen nickte Steven und Bestätigte. „Natürlich Lieutenant. Ich komme schon klar.“

  • Krankenstation --> vor dem Bereitschaftsraum

    Jamie hatte noch ihren Behandlungsbereich aufgeräumt, nachdem sie die Antwort vom Captain bekam und nickte dann Steven nur sachte zu. Sie wusste das sie sich auf ihn verlassen konnte, immerhin hatte er ihr auch alles beigebracht, wie diese Station geführt wurde, was auch ein Grund war, dass sie froh war, dass er weiterhin in der medizinischen Leitung war. Sie schätzte ihn einfach noch immer, da Steven für sie eine Art Mentor war, was sich wohl nie ändern würde.

    Nachdem sie etwa fünf Minuten später bereits im Turbolift war und gerade mit diesen Deck eins erreichte, zog sie ihre Uniformsjacke noch einmal, ehe sie die Brücke betrat. Sie nickte den Ersten Offizier zu, der gerade die Brücke führte. "Commander", grüßte sie ihn und näherte sich dem Bereitschaftsraum. Sie atmete noch einmal durch, ehe sie den Türsummer betätigte.

    @Kevin Rzepka

    John Stiller

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  • Raum des Captains

    John blickte auf. „Herein“. Die Tür öffnete sich und Lieutenant Sinclair betrat den Raum und stellte sich vor den Schreibtisch. „Was kann ich für sie tun Lieutenant.“ Er schob das Padd bei Seite, dass er noch vor wenigen Minuten in der Hand hatte und blickte seinen Medizinischen Offizier fragend an. „Gibt es Probleme von denen ich wissen sollte?“

  • Raum des Captains

    Als sich die Türen des Bereitschaftsraum öffneten betrat sie diesen und nahm nachdem sich die Türen wieder geschlossen hatten gleich die ordnungsgemäße Haltung an. "Probleme gibt es keine, Sir. Wir konnten auch den groß teil der Verletzten behandeln und etwa 90% von den betroffenen sind auch bereits wieder diensttauglich", sagte sie und überbrachte John nach dem letzten Ereignissen endlich mal eine gute Nachricht.

    Sie machte eine kurze Pause und begann nun mit dem anliegen, weswegen sie den Termin beim Captain angemeldet hatte. "Weswegen ich sie sprechen wollte hat allerdings einen anderen Grund, Sir", begann sie und machte nur eine kurze Pause, ehe sie fortfuhr. "Ich interessiere mich für den Kommandolehrgang und wollte sie um ihre persönliche Einschätzung bitten... Natürlich möchte ich bei ihnen die Chefärztin bleiben, allerdings würde ich mich auch gerne militärisch weiterbilden." Sagte sie schließlich und sah den Kommandanten abwartend an.

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  • Raum des Captains

    John hörte den Ausführungen von Lieutenant Sinclair zu und nickte. Auch wenn es nur eine Kleinigkeit war, so brachte dies auch etwas Gutes mit sich. Gerade in der momentanen Situation. „Das hört sich doch gut an Lieutenant.“

    John lehnte sich zurück und Jamie brachte ihr eigentliches Anliegen zur Sprache. Als sie anfing legte John seine Fingerspitzen zusammen und führte diese zur Oberlippe, unterbrach sie aber nicht. „Nun ja Lieutenant, ich finde es Lobenswert das sie sich für eine Kommandolaufbahn entscheiden wollen, und ich wäre ein schlechter Vorgesetzter, wenn ich ihnen dieses verwehren würde. Und doch muss ich sie darüber in Kenntnis setzten, dass dieser Schritt eine Menge Verantwortung mit sich bringt. Das sollten sie sich immer vor Augen halten.“

    John lies Jamie einen Moment Zeit das gesprochene zu verinnerlichen und fuhr nach einer kurzen Pause fort. „Ich denke das sich, was den Militärischen Teil angeht, sich Commander Lavie gerne bereit erklären würde sie dahingehend zu unterstützen. Selbstverständlich werde auch ich ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nehmen sie sich aber die Zeit um über alles noch einmal zu Reflektieren. Ansonsten bleibt mir nur ihnen Alles Gute für diesen Schritt zu wünschen.“

    John blickte Jamie an und sah sich selber als er den Antrag für das Kommandoseminar stellte. Es hatte schon etwas Gutes das sich auch die jüngeren Offiziere für solch einen Immensen schritt bereit Erklärten.

  • Raum des Captains

    Jamie ahnte bereits, dass diese gute Nachricht den Captain gut tat, auch wenn es nur eine kleine Nachricht war im Zuge der neusten Verwicklungen. Sie hörte ihn weiter zu und nickte schließlich, als sie die persönliche Meinung und Einschätzung von John hörte. "Ich danke ihnen Sir, ich denke ich werde ihren Rat befolgen und mir auch einige Tipps von Commander Lavie holen... Immerhin kann es nicht schaden von die Erfahrungen des Commanders zu lernen", sagte sie und zeigte erneut, dass sie eine Junioroffizierin war, die von den Erfahrungen der Senioroffizieren lernen wollte.

    Sie sah ihren Captain einen Moment an, ehe sie erneut antwortete. "Ich wollte mich noch bedanken, dass sie sich die Zeit genommen haben Sir. Ich weiß ja, dass gerade jetzt ihre Zeit mehr als begrenzt ist", erwiderte sie, um auch zu verdeutlichen, dass es sicher für John gerade eine Zeit war, die sicher auch sehr viel Überstunden und Nerven kosteten. "Sie hatten erwähnt, dass sie auch mit mir sprechen wollten, Sir?", fragte sie und sah ihn wieder abwartend an.

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  • Raum des Captains

    John nickte. „Das ist richtig. Und zwar hat mich mein Erster Offizier auf etwas aufmerksam gemacht das keinen Aufschub mehr duldet.“

    John nahm das Padd und erhob sich. Er straffte seine Uniform und… „Lieutenant Sinclair, Im Namen der Vereinten Föderation der Planeten Befördere ich sie in den Rang eines Lieutenant Commander. Sternzeit 718071,02. Für den Oberkommandierenden der Sternenflotte.“

    John legte das Padd bei Seite und ging auf Jamie zu. Er steckte ihr den Schwarzen Pinn an den Kragen. „Meinen Glückwunsch Lieutenant Commander.“

    John reichte ihr die Hand und ging wieder hinter seinen Schreibtisch.

  • Raum des Captains

    Jamie hörte John genau zu und war überrascht, da sie mit einer Beförderung nicht rechnete. Mit dieser Beförderung, gehörte sie nun auch zu den Senioroffizieren an und wusste genau, dass damit auch größere Pflichten auf sie zu kommen würden. Sie ergriff die Hand des Captains. "Ich danke ihnen und werde sie sicher nicht enttäuschen", antwortete sie. Sicher das hatten bestimmt schon einige Offiziere gesagt, doch sie meinte es tatsächlich so wie sie es sagte. "Wenn sie erlauben, würde ich nun wegtreten", sagte sie, da sie ja wusste, dass der Captain sicher noch genug um die Ohren hatte und sie wollte sich auch noch bei Commander Lavie melden, ehe sie wieder zu ihre Station gehen würde.

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  • Raum des Captains

    Nachdem John wieder Platz genommen hatte nickte er bei Jamies Anmerkung. „Davon bin ich überzeugt Commander. Von meiner Seite habe ich nichts mehr. Sie können dann weiter ihren Dienst verrichten.“

    John nickte und Jamie verlies den Bereitschaftsraum. Er deaktivierte seinen Monitor und lehnte sich zurück. Wenn alles gut klappen würde, wären sie in ca. 3 Tagen an der Station. Leider war die Reisegeschwindigkeit mit aktiviertem Traktorstrahl nicht all zu hoch, und auch der Energieverbrauch wuchs exponentiell. Aber auch wer langsam fliegt kommt irgendwann auch an.

  • Raum des Captains --> Turbolift

    Jamie nickte den Captain noch einmal zu, ehe sie sich umdrehte und den Bereitschaftsraum verließ. Ohne ein weiteres Wort näherte sie sich den Turbolift und betrat diesen, nachdem sich die Türen des Lift's öffneten. Sie lehnte sie gegen die Wand und betätigte ihren Kommunikator. ***Lieutenant Commander Sinclair an Commander Lavie... Hätten sie gerade einen Moment Zeit? ***, fragte sie und wartete darauf, dass dieser antwortete. Erst dann würde sie entscheiden auf welches Deck sie fahren würde.

    @Pascal Lavie 

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  • RS-Eingabe:

    <<<DIe Besatzung konnte erfolgreich an Bord gebeamt werden mit dem Personal und den Gefangenen. Das Shuttle musste leider für den Moment am Boden gelassen werden, später konnte man es sich sicher wieder abholen, wenn alles durchgestanden war>>>

    Als sie wieder an Bord waren verließ Kevin schnell den Transporterraum. Vorher wies er seine Offiziere noch an, die Gefangenen in den Arrest zu bringen für eine spätere Befragung. Das Personal sollte sich besser auf der KS untersuchen lassen, war aber nicht dazu verpflichtet und würde Gästequartiere bekommen, solange sie auf dem Schiff waren. Dann ging er los zur Brücke, der eigene Sektor war leider nur zum Bruchteil evakuiert, so das ihnen noch viel Arbeit bevorstand, die vorallem geplant werden musste.

  • Büro von Nathalie Farrell

    Jamie hatte den Bericht für den Captain über den letzten Einsatz beendet und schickte diesen umgehend ab. Sie atmetete tief durch und ein Blick auf ihren Chronometer sagte ihr, dass sie sich auf dem Weg machen musste. Immerhin hatte sie noch einen Termin bei Nathalie bekommen können und so verließ sie ihr Büro. Sie atmete tief und betrat schließlich den Turbolift. Nachdem sich die Türen geschlossen hatte, lehnte sie sich gegen die Wand und befahl diesen nach Deck 9 zu fahren.

    Erneut atmete sie tief durch. Sie seufzte schließlich, da sie immer wieder an ihren Großvater dachte. Was war wenn sie ihn nicht mehr wieder sehen würde, denn immerhin, hatte er bekanntlich eine lose Zunge und hasste Leute, die zu den Rassisten gehörten. Sie wusste auch, dass er sich nie verstellen würde, was das alles noch komplizierte machte. "Wieso ist ihm das scheiß Anwesen wichtiger als sein Leben?", fragte sie sich fluchend und trat etwas geladen aus dem Lift, da dieser gerade Deck 9 erreicht hatte.

    Sie näherte sich schließlich das Büro von Nathalie und atmete noch einmal tief durch. Innerlich hoffe sie runter zu kommen, wobei sie sich sicher war, dass Nathalie schnell erkannte, dass die Blondine nicht gerade die beste Stimmung hatte. Nach dem richten ihrer Uniformsjacke betätigte sie schließlich den Türsummer.

    Nathalie Farrell

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  • Nathalie hatte eine Menge Papierkram zu erledigen, aber die wichtigen Termine würde sie, gerade in diesen Zeiten einfach dazwischen schieben. Und jetzt wo die erste Evakuierung abgeschlossen war, blieb ihnen allen ein wenig Luft zum durchatmen. Als es der Türsummer los ging, hob sie den Kopf an und schob den kleinen Berg Padds zur Seite. "Ja bitte?!" *rief sie Richtung Tür, stand auf und besorgte schon mal die jeweiligen Getränke für sie und Jamie.

  • Jamie hörte das zischen, als sich die Bürotüren sich öffneten. Bereits beim eintreten, sah sie auf den Tisch der ähnlich aus sah wie ihr eigener. Auch bei ihr hatten sich die Padds inzwischen gestappelt, was bei der jetzigen Lage micht wirklich verwunderlich gewesen war. Immer öfter hatte sie sie Besatzungsmitglieder bei sich gehabt, die entweder nicht schlafen konnten, oder eben Magenprobleme hatten, worüber sie auch mit Nathalie reden wollte.

    Als die Blondine näher trat, war sie überrascht, dass Nathalie sich gemerkt hatte, dass sie eine schwäche für den Earl Grey hatte.

    Als sie schließlich genau vor ihr stand, sprach sie die Commander an. "Danke das sie mich noch dazwischen schieben konnten, Ma'am", sagte sie und versuchte weiterhin ihre Sorgen wegen ihrer Familie zu unterdrücken, was ihr nicht wirklich gelang. In ihrer Hand hielt sie zwar noch das Pad mit der Auflistung der Crewmitglieder, die ihrer Meinung nach von beiden betreut werden mussten. In dieser Zeit war es einfach notwendig gewesen, dass die Mediziner und die Psychologen eng zusammenarbeiten mussten, was die Ärztin gerne tat. Seitdem sie auf der Jules Verne versetzt wurde, hatte sie sich immer mal den einen oder anderen Rat von der Commander geholt hatte, was sich bis heute sich nicht geändert hatte.

    Nachdem sie sich hingesetzt hatte bedankte sie sich erstmal für den Tee. "Danke für den Tee. Ich denke den kann ich gerade gebrauchen, erstrecht nach unseren ersten Einsatz auf der Erde, Commander", sagte sie . Sie nahm stark an, dass die Counselor es mitbekommen hatte, dass Jamie ihren Großvater nicht überzeugen konnte die Erde zu verlassen, was der Ärztin auch stark zu schaffen machte. Ihre Haltung war etwas verkrampft, was durch den ganzen Druck lag, den sie sich der letzten Zeit ausgesetzt hatte.

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  • Nathalie lächelte, als Jamie eintrat "Kein Problem, wir planen im Moment nicht wirklich nach Terminen..deswegen geht das schon in Ordnung." Sie reichte Jamie ihre Tasse und setzte sich mit ihrer eigenen an den Tisch. "Die Stimmung ist gerade überall nicht sonderlich entspannt, was aber durchaus nachvollziehbar ist. Wir haben jetzt eine kleine Atempause bekommen, bis wir das nächste mal auf die Erde müssen." Nathalie stellte ihre Tasse ab und musterte Jamie. Sie wusste das es ihr zu schaffen machte, das ihr Großvater einfach nicht kooperierte. "Wie geht es Ihnen denn im Augenblick und was kann ich noch für Sie tun?"

  • Jamie hatte sich inzwischen an den Tisch gesetzt und saß gegenüber von Nathalie. Sie schien wie sie selbst sicher mehr als Urlaubsreif zu sein, aber das lag derzeit in weiter ferne. Wenn sie so darüer nachdachte, war Nathalie derzeit die einzige am Bord gewesen, die sie vertraute. Immerhin war sie auch gewesen, die es Jamie auch ansah und so trank die Schottin eine kleinen Schluck von ihrem Tee und sah kurz darauf wieder zur Counselor. "Ich kann ihnen nur beipflichten, allerdings muss ich gerade für mich sagen, dass ich gerade mehr die Jules Verne als mein Zuhause ansehe, obwohl das eigentlich die Erde sein sollte. Was doch komisch klingt, finden sie nicht auch?", fragte sie, wobei sie auch die Frage sich selbst stellte.

    Es war schon komisch, denn normalerweise würde sie diese Frage ihren Freund stellen, doch Kevin schien sich immer mehr zurückzuziehen und sie wusste beim besten willen nicht, warum er das tat.

    Sie atmete erneut durch und sah erneut zu ihrer Gegenüber. "Ich nehme an sie kennen das, wenn man sich lieber auf die Arbeit konzentriert. Seit unserem Einsatz auf der Erde frage ich mich immer wieder, warum mein Großvater sich so entschieden hatte. Sicher er führt den Clan an, aber das sind momente wo ich mich frage, ob ihn das Familienanwesen wichtiger ist, als seine Familie... Können sie das verstehen, Ma'am?" Fragte sie und sah Nathalie abwartend an.

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  • <<<Die Crew der Jules Verne konnte von der Erde fliehen. Die Rettungsmission war gescheitert und Fleetadmiral Danaher ein Gefangener der neuen Rechten. Alleine konnten sie nicht viel ausrichten und so blieb dem Schiff nur der Rückzug aus dem System zum Rest der Flotte, im Wissen heute versagt zu haben>>>

  • Das sie einfach so den Rückzug antreten mussten, hatte sie sehr gewurmt. Aber es war leider nicht mehr zu ändern und sie mussten ohne den Admiral abziehen. Auf der Jules Verne kam Nathalie aber auch nicht wirklich zur Ruhe, sondern lief in ihrem Büro auf und ab. Erst als sie aus den Fenster schaute und mit bekam, das sie schon an der Starbase angekommen waren, rappelte sie sich auf und verließ ihr Büro. Sie machte sich auf den Weg in ihr Quartier um Lilly zu holen. Sie hoffte das die kleine auch da war und nicht wieder bei Antoine rum hing. Zügig lief sie den Gang entlang, stieg in den Turbolift und fuhr ein Deck nach oben. Wenige Minuten später betrat sie ihr Quartier und lauschte. Es war recht still..vielleicht war sie eingeschlafen "Lilly??" Sie ging durch den Wohnbereich und sah sich um.

  • Lilly Tarr

    Nathalie bewegte sich gerade durch das Auge des Zyklopen, wenn man so wollte. Urplötzlich fiel etwas Dunkles, schweres auf sie herab. Ein Zischen war an ihrem Ohr zu hören und ein fluffiger schwarzer Schwanz mit lila Quaste wickelte sich geschmeidig um ihren Hals. Gleichzeitig wurde sie von der Seite gerammt und fest mit zwei kleinen Ärmchen umklammert.

    "Mommy!"wurde gerufen. Dann lösten sich beide von ihr. Bis hüpfte in Lillys Arme und kringelte sich ein, sah aber erwartungsvoll zu Nathalie, genauso wie Lilly. "Ich hab Bis beigebracht, wie er Leute von der Decke her anfallen kann. Das hat er gut gemacht, oder? " grinste sie und tätschelte Bis den dunklen Kopf. Die leuchtenden gelbgrünen Augen schlossen sich genießerisch bei dieser Geste.

    "Der Sicherheitsmann vor der Tür fand es allerdings weniger lustig. Er hat uns angeschrien...." nuschelte sie wenig später an Nathalies Hüfte in den Hosenstoff.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Lustig war gerade anders. Nathalie schrie vor Schreck auf und als sie plötzlich die kleinen Arme spürte, atmete sie tief durch "Bis! Lilly, also ehrlich...ich habe mich fast zu tode erschreckt" eigentlich wollte sie mit der kleinen schimpfen, aber das löste sich sofort in Rauch auf, als sie den Sicherheitsoffizier erwähnte. Sie strich der kleinen mit der Hand leicht über den Kopf "Er hat euch angeschrien? Weil du Bis das alles beigebracht hast?" Jetzt kniete sie sich zu Lilly runter so das sie auf Augenhöhe waren "Das war nicht nett von ihm, aber das Bis einfach so Leute von der Decke her anfällt ist auch nicht wirklich nett. Er hätte euch das auch in ruhe erklären können. Habt ihr schon was gegessen? Ich wollte dich eigentlich abholen und dann mit dir zu Daddy gehen. Aber erst musst du was essen"