Bordleben XXVII - Die ungewisse Zukunft

  • Sie lauscht der Fragestellung und Erklärung von Pete, dann schmunzelt sie sachte.

    "ER, sollte wohl an die Hand genommen werden oder sie sollten IHM beistehen und gespräche suchen. Freunde können manchesmal mehr erreichen als Counsler es können. Im ernsteren Falle sollte eine DIensttauglichkeit geprüft werden, die ich aber in ihrer beshreibung nicht sehe." sie nippt an em tee den sie sich genommen hatte und stellt die Tasse auf den Tisch.

    "Glauben sie wirklich, sie müssen mit solch einer Geschichte zu mir kommen? Pete, ich denke wir beide wissen sehr genau wen sie meinen und beschreiben nicht wahr?" sie erhebt sich geht um den tsch und lehnt sich an die tischkannte an die beine über kreus legend, die hände auf der Tischplatte und sieht ihn weiter an.

    "Was wollen sie? Und warum brauchen sie zwei Offiziere vor meiner Tür die ihnen den Rücken frei halten? Ich bin seit langer zeit in der flotte Cmdr. ich merke wenn jemand nicht weiß wie er mir gegenüber treten soll. Bin ich so grausig? Oder liegt es an der Uniform? Ich kann sie auch gerne ausziehen udn wir reden privat darüber. Ohne dieses Arzt gehabe." sie seufzt leise und winkt dann ab, die eigenen ausgesprochenen gedanken irgendwie lächerlich findend. Von der Tischkante abgestoßen geht sie wieder durch den Raum.

    "Er ist sie... und die Familie die Bedroht wird ist die Admirals familie... oder aber sie reden von sich selber. Und Lambert ist wieder aufgetaucht, sie haben angst um Nathalie und Lilly" sie dreht sich erneut zu ihm sieht ihn ernst an.

    "Sie haben Väterliche gefühle für Lilly" sie lächelt liebevoll. "Das freut ich sehr... aber ich glaube nicht das sie von sich reden. So dämlich sind sie nicht."

  • T'Reava - SB KS

    T'Reava schaute Iolana "Verstehe." Ohne eine Mine zu Verziehen.

    "Menschlicher Humor ist für viele Vulkanier nicht amüsant."

    "Aber schön das es sie erfreut."

    Sie wartet weiter in Haltung ab und blickt wieder zu Iolana als sie wieder spricht.

    "Korrekt, der Plan wäre Miss Hutson nicht aufzuregen und abzulenken, dieses Vorgehen wird bei Miss Hutson vermutlich nicht funktionieren. Ebenso wie ihr etwas vorzumachen oder sich zu verstellen."

    "Optimal würde ich meditieren ansehen. Das empfinden Menschen oft langweilig oder vertahende Zeit."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete hatte schon vermutet, dass er Jennifer mit seiner Geschichte nichts vormachen konnte. Einen Versuch war es allenfalls wert gewesen. Als Hutson die Position im Raum änderte, sah Pete sie an und wollte gerade etwas erwidern auf die Frage, was er wollte, als Jennifer weiterredete.

    Pete merkte, wie ihm plötzlich heiß wurde, als der Kommentar mit der Uniform fiel. Für einen kurzen Moment stellte er sich diese Szene bildlich vor und drehte sich möglichst schnell zur Seite, seine Flecken an den Schläfen mit den Händen reibend und somit verdeckend, weil sie ein verräterisches Rot angenommen hatten. Irrendwas Interessantes musste es doch dort geben, wo er stand. Und er war froh, dass sein Blick ein Bild, eine Pflanze oder was auch immer in diesem Büro so herumstand, zu mustern. Er atmete langsam ein und aus und als er sich sicher war, dass das Kribbeln nachgelassen hatte, drehte er sich wieder zu Hutson und sah sie an. Gottverdammt, er war verheiratet. Und er liebte seine Frau. Nichts desto trotz hatte Jennifer gerade ein paar Knöpfe bei ihm gedrückt, was ihm nicht geheuer war.

    "Touché. Es geht um sie, Jennifer. Sie stehen momentan unter einem hohen emotionalen Druck. Und ich denke, ein privates Gespräch zwischen uns ohne Uniform wäre nicht das, was mit Anstand zu tun hätte." Er war sich nicht sicher, inwieweit der Kommentar nur so daher gesagt gewesen war oder in wie weit es wirklich ein Ausdruck von Jennifers Stresslevel war. Er erinnerte sich da an das CID Dach mit Biasini und Hutson, von dem er einen kurzen Ausschnitt zu Gesicht bekommen hatte....als die Sache mit dem Virus auf Sirius gewesen war.

    Er räusperte sich kurz und sah zur Tür. T'Reava und Waiata warteten noch wie befohlen davor, was er durch die Scheiben neben der Tür sehen konnte.

    "Captain Edin und ich haben beschlossen, sie ein wenig zu entlasten. Sie stürzen sich förmlich in die Arbeit. Sie essen zu wenig. Und ich weiß, dass das alles nicht förderlich für ihren Gesundheitszustand ist, Jennifer.", sagte er sanft." Sie werden nur noch maximal 5 Stunden am Tag arbeiten. Der Dienstplan wurde bereits geändert. Und Waiata und T'Reava sind hier, um ihnen ein wenig Ablenkung zu verschaffen. Ich denke, ein Mädelsabend wird ihnen gut tun. Gehen sie reiten. Segeln, hübsch essen. Was auch immer. Danach wird es ihnen bestimmt ein wenig besser gehen. Besser, als wenn sie ein privates Gespräch mit ihrem Vorgesetzten hätten, glauben sie mir", ergänzte er. Er machte eine Handbewegung in Richtung der beiden Zwangsverpflichteten.

    "Ich hoffe, das beantwortet ihre Frage, warun T'Reava und Waiata dabei sind. Die beiden stehen ihnen ab jetzt zu ihrer Verfügung, den ganzen Abend lang. Machen sie was draus. Die freuen sich schon drauf, mit ihnen die Nägel zu lackieren oder was auch immer."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Jen sieht Pete an als er sich rum dreht und scheinbar einen Moment nachdenken musste, oder wurden seine Flecken da gerade wirklich? Nein da musste sie sich verschaut haben. Sie sieht ihn lange an und beginnt tatsächlich damit die Uniformjacke aus zu ziehen, darunter kommt ein Top zum Vorschein in knall rot, ob Pete damit gerechnet hatte? wahrscheinlich nicht. die Jacke bei Seite geschoben udn die Hände in die Hüfte gestemmt sieht sie Pete an.

    "Ich denke, das reden mit Freunden sehr wohl hilft, egal welchen Rang sie bekleiden im Dienst, Sir." kommt es leicht schnippisch ehe der Ton wieder um schlägt sie lächelt sachte und setzt sich wieder in ihren Stuhl. "5 Stunden also, das ist ein Befehl wie ich annehme?" sie seufzt leise, Kennern ist der Unmut an zu merken. "T´Reava?! " nun begeistert klang sie nicht und dann noch eine halbwegs Fremde dabei. Sie schluckt und nickt dann. "Wenn sie glauben das dass richtige ist?!"

    Es war nicht das was sie gerne machte und seufzt leise erneut schiebt die Tasse weg und erhebt sich erneut. Die Unruhe zeigt sie deutlich, sonst stand sie nie so viel auf, lief durch den Raum oder setzte sich wieder mitten im Gespräch.

    "In Ordnung" Ob Pete gerade ahnte das es nur die ruhe vor dem Sturm war?

  • Pete nickte. Natürlich war das ein Befehl, was dachte sie denn? Eine Einladung zum Tee?

    Pete sah plötzlich rot. Buchstäblich....

    Und kam ins Schwitzen. Himmel, damit hatte er nicht gerechnet. Er orientierte sich an der Wand hinter Hutson.

    "Ich denke ja, es ist das Richtige. Ich weiß, T'Reava ist nicht gerade die optimalste Person, um Spaß zu haben. Aber sie kennen sich schon lange. Und Waiata kennen sie kaum-zugegeben. Aber dann lernen sie sich eben kennen.

    Und sie sind die einzigen Damen der Führungscrew, die gerade mit hier auf dem Schiff sind." Er zuckte entschuldigend mit den Achseln und drehte sich zur Tür.

    "Gut. Dann.....Viel Spaß." Na das war ja gar nicht so übel verlaufen, dachte Pete und öffnete die Tür, bereit, dan Damen nun das Feld zu überlassen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "Ne, ne, ne.", schüttelte die CON den Kopf zur Counselor und warf einen Blick auf die spitzen Ohren. "Ich glaube, meditieren muss man wollen. Und manchmal ist eine gute, klitzekleine Lüge auch nur Mittel zum Zweck." Vulkanier! Dass die immer alles mit der Wahrheit regeln wollen.

    Die Insulanerin stellte sich unwohl von einem Fuß auf den anderen und rieb sich den Oberam.

    "Meiner Erfahrung nach hilft Sport sehr gut. Auspowern. Am liebsten würde ich ihr einen Boxsack vor die Nase hängen, aber - ich glaube, nach der vagen Beschreibung zumute, ist Dr. Hutson ein Genussmensch. Und vielleicht wäre man bei ihr mit Wellness auf Risa besser bedient.", zumindest fand Waiata das Klima da ebenfalls sehr ansprechend. Und in Wassernähe, mit Strand und einem guten Board musste man schon ein Stein sein, um das nicht genießen zu können. Noch bleib das Kreuzfeuer jedenfalls aus, zumindest konnte Iolana bisher nur zwei Leute durch die Scheibe sehen, die sich recht zivilisiert unterhielen. Aber das musste ja nichts heißen. Als dann die Ärztin schon anfing ihr Jacke auszuziehen und die Hände in die Hüfte stemmte, verzog die Waiata das Gesicht und warf einen 'das-knallt-gleich'-Blick ins nüchterne Angesicht von T'Reava.

    "Auf jeden Fall sollten wir uns schnell entscheiden.", flüsterte sie heiser. "Haben sie denn keinen Zugriff auf nützliche, persönliche Informationen von ihr?", das war irgendwie gemogelt. Aber es galt ja der guten Sache!

  • <<<< Nach der Mission vom 24.9.2017>>>>>

    Als alle FOs im Konferenzraum zusammen gekommen waren, informierte sie Farrell. Er war wieder ernst und dienstlich, als er das machte.

    "Wir haben einen neuen Auftrag bekommen, meine Damen und Herren. Sobald wir an der Station angedockt haben, werden wir auf die Galileo wechseln. Sie haben wenig Zeit, ein wenig mehr einzupacken, denn dieser Flug und Auftrag wird länger dauern und zuerst nach New Lore gehen, wo noch Offiziere zusteigen werden, bevor es zurück zur Erde geht." erklärte er knapp. Er wusste, dass viele gerne auf der Station geblieben wären, um ihre Angehörigen zu treffen. Er selbst hatte auch gehofft, seine Frau und seine Tochter zu treffen. Aber daraus würde nun nichts werden.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Oh. Deshalb. Waiata glaubte gerade noch daran, dass sie Wasser im Ohr hatte und klopfte sich mit der flachen Handkante gegen die Kopfseite, als sie in den Konferenzraum eintrat und einen Platz suchte. Dann aber war der Wasserpropf wie weggeblasen - war er ja auch! - und sie hörte aufmerksam zu. Da sie eh mit kaum persönlichen Dingen reiste, und die Meisten in den Wirrungen der Krise noch gar nicht bis zur Station gekommen waren, weil andere Transportvorgänge irgendwie immer Priorität hatten, war das für sie kein Poblem. Nomaden wie Waiata zogen sich ihre Fixpunkte aus ihren intrinsischen Konstanten, die sie dann aber zelebrierten.

    Sie wartete noch ab, ob noch mehr Details folgten, während sie sich schonmal die Spezifikationen der Galileo ansah. Sie pfiff leise durch die Zähne. "Das ist ja ein Wal.", sagte sie mit Blick aufs Padd. Perfekt. Lieber die schweren Schiffe, als die kleinen Flitzer.

  • Hamion beobachtete alle genau. Ihre Reaktionen und Gesichtsausdrücke, kleinen Gesten, er versuchte alle einzuschätzen und für sich zu analysieren. Wie würde die Mannschaft stehen, würden sie den Auftrag schaffen oder nicht. Als Pete fertig war nickte er kurz Pete zu und erhob sich "Danke Commander Farrell" und lies allen ein paar Sekunden um nachzudenken "Sobald wir die Station verlassen haben werden wir jegliche Kommunikation einstellen die nicht direkt mit unserem Auftrag in Verbindung steht, wenn sie also mit ihren Angehörigen sprechen möchten tun sie es direkt nach der Besprechung. Der neue Auftrag unterliegt der Geheimhaltung, sie wissen entsprechend dass sie ihn nicht ansprechen dürfen."

    Er wusste dass viele das nicht mochten und viele denk Kontakt zu ihren Familien und Freunden brauchten, aber manchmal war so dass die Sternenflotte diese Art von Aufträgen wählte, dessen sich jeder bewusst sein sollte.

  • Pete brannte zwar darauf, etwas zu unternehmen, da ihm Untätigkeit nicht lag, allerdings hatte er auch gehofft, sich mit Nathalie treffen zu können und seine inneren Spannungen abbauen zu können. Er merkte zusehends, wie er unausgeglichener wurde, und das, obwohl Lambert noch nicht einmal seine Finger im Spiel hatte, geschweige denn, sich in irgend einer Form gerührt hatte. Funkstille bedeutete, dass er gar nichts mehr von seine Frau zu hören bekäme UND er nicht wusste, ob sie sich in Gefahr begab oder was auch immer. Er war in letzter Zeit weder dazu gekommen, zu reiten, zu imkern oder Bogenschießen zu betreiben. Ebenfalls nicht förderlich. Und dass er unter Spannung stand, hatte er spätestens bei dem Gespräch mit und um Hutson erfahren. Aber er war XO, von ihm wurde erwartet, dass er mit allem fertig wurde. Und es entsprach auch nicht seinem Naturell, einen Rückzieher zu machen, wenn es zur Sache ging-egal welche Sache.

    Farrell konzentrierte wieder auf den Konferenzraum und die Führungsoffiziere.

    "Sollten sie damit Probleme haben, sagen sie es direkt jetzt und hier", fügte er hinzu.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava -

    T'Reava hatte den Notfall hinter sich gebracht und war ebenfalls mit im Konferenzraum.

    Sie hörte Pete und Edin zu, blickte in die Runde.

    "Nein, Verstanden. Denoch gibt es möglicherweise einen Einwand."

    "Aufgrund der Aktuellen Regierung der Erde, mit deren Antipathie gegen nicht Menschen, daher sollte das Aufeinandertreffen Menschen der Erde und Nicht Menschen vermiden werden."

    "Wenn es dem Auftrag dienlich ist, sollte auf nicht Menschen verzichtet werden."

    "Captain der LtCmdr. hat bereits eine Liste mit potentiellen geeigneten menschlichen Offizieren, die geeignet sein könnten."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete nickte. Richtig. Er hatte eine Liste mit der psychologischen Risikoeinschätzung des Stationspersonals, wer betreut werden sollte.

    "Commander, sie haben das Ganze nicht bis zu Ende gedacht. Auf dieser Liste stehen Leute, Menschen, die sternenflottentreu geblieben sind, obwohl ihre Familien auf der Erde sind. Diese Liste wurde erstellt, um ihnen die beste psychologische Betreuung zukommen zu lassen. Wenn wir diese Leute einsetzen und das heraus kommt, was glauben sie, wird passieren? Ich sage es ihnen: Sie werden fallen. Einer nach dem anderen. Wenn nicht durch einen direkten Treffer, so doch durch einen, der ihre Mutter bedroht. Ihren Cousin. Ihre Kinder. Freunde, was auch immer. Dafür kennen sie als Vulkanierin den Ausdruck "emotional kompromittiert".

    Wissen sie, wie schwer es ist, gegen die eigenen Leute vorzugehen? Leuten, mit denen man einmal auf einer Grillparty zusammengestanden hat, mit denen man studiert hat?"

    Er wandte sich an Edin.

    "Sir, ich halte das für keine gute Idee, nur auf die menschlichen Offiziere in dem Fall zurückzugreifen, egal, wie unser Auftrag lauten wird."

    Er sah in die Runde.

    "Allerdings wird es keine Aktion geben, bei der nur nicht-menschliche Offiziere beteiligt sein werden. Nennen sie es Psychologie oder auch Solidarität.

    Ein alter Politiker sagte einmal, dass Wir nur gemeinsam stark sind. Und gemeinsam sollten Zeichen gesetzt werden, dass alle, sowohl Mensch als auch andere Spezies nicht damit einverstanden sind, was die neue Rechte dort im Namen aller erdtreuen Bürger an Verbrechen verübt."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava - Konferenzraum

    "LtCmdr., die Gefahr ist mir bewusst, was denken sie passiert wenn sie die nicht Menschen entdecken: sie werden auch fallen, nur ist das Risiko höher aufgedeckt zu werden. Um 72,389006%, ein Medizinischer Standart Scann reicht aus. Die Zeit reicht nicht aus um Optimale Massnahmen zu ergreifen um dem entdecken vorzubeugen, so klingt es? Um die Menschen zu entdecken wäre ein Ausführlicher Medizininscher DNA Scann nötig und vergleichs Möglichkeiten, damit wäre das Risiko bei 14,73491%."

    "Natürlich ist mir vollkommen Bewusst, gegen die eigenden Leute vorzugehen zu müssen, ich war gezwungen meinen engsten Vertrauten zu töten... das wohle aller geht über das wohl des einzelnen."

    T'Reava blieb typisch vulkanisch ernst und zeigte keine Regung, doch als sie vom töten sprach zögerte sie ganz kurz.

    "LtCmdr. ich wollte sie nur auf die Potentiellen Gefahren hinweisen, da uns die Details zum Auftrag fehlen ist es uns nicht Möglich sich darüber zu Äussern. Viele Rassen haben für Spezielle Einsätze ihre vorzüge gegen über Menschen, das sollte jedem hier wissen."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Waiata blickte von einem zum Anderen. Gemischte Gefühle beherrschten die Situation. Zum einen sollten sie ein vermeintliches Himmelfahrtskommando unter Geheimhaltung zur Erde hinlegen, von dem Iolana nur den Flugplan wusste. Sie kannte ihren Captain bei Weitem noch nicht gut genug, um da einen zweifelsfreien Vertrauensvorschuss hinzulegen, war da aber grundsätzlich optimistisch eingestellt. Alles, was Waiata dazu aber im Moment bewog, der Order nachzukommen, war schlichte Diensterfüllung. Wenn Sie dafür brennen sollte, waren noch ein paar mehr Informationen notwendig. Und genau da hatte die Vulkanierin einen Punkt. Die Ensign faltete die Hände auf dem Tisch zusammen, als sie sich im Stuhl nach vorn setzte und sah in die Runde.

    "Das stimmt. Wir haben sehr wenig, das man benutzen kann, um eine saubere Einschätzung treffen zu können oder sich entsprechend vorzubereiten. Das hinterlässt eben eine gewisse Unsicherheit, Captain. Ändert aber nichts an der Bereitschaft, die Mission zu erfüllen.".

  • Er selbst verfolgte die Gespräche und fand es sehr gut das diskutiert wurde. Weder T'Reava, noch Pete, noch Waiata hatten unrecht. Er lächelte nicht wie sonst, dafür war er einfach zu angespannt und zu sehr in den letzten Gesprächen vertieft gewesen "Sie haben recht, wir begeben uns in Gefahr und und wir setzen das Leben unsere nicht menschlichen Freunde und Kollegen mehr aufs Spiel wenn sie mit machen, aber Commander Farrell hat recht, zum einen können wir nicht anfangen nach Rasse, Aussehen zu unterscheiden, wir sind eine Föderation so müssen wir auch handeln wenn wir erfolg haben wollen und zum anderen..."

    Er erhob sich nun ebenfalls und ging die Reihen der Offiziere entlang, schritt langsam und bedächtig "Zum anderen haben wir die Hilfe der SIA, wir werden also für gewisse Operationen das Aussehen unserer Offiziere verändern können und haben zusätzlich die Möglichkeit die Biosignaturen zu verändern, diese Technik ist bereits angefordert und wird bei allen eingesetzt die nicht menschlich sind"

    Er sprach nun energischer "Es wird Zeit das wir uns auflehnen gegen diese.. Regierung, das wir dieses Gesindel von der Erde entfernen und diese Form der Verachtung, Intoleranz, Diskriminierung nicht mehr hinnehmen! Jedes Mitglied dieser Crew ist in irgendeiner Art und Weise betroffen, mehr oder weniger. Alle haben das Recht und vor allem die Pflicht als Offiziere der Sternenflotte ihren Teil zur Befreiung der Erde beizutragen und die Sternenflotte fordert dies nun ein!" Er holte tief Luft "Weder das Oberkommando, noch ich würden sie in eine komplett ausweglose Situation schicken, vertrauen sie uns und den Befehlen, vertrauen sie darauf das wir das richtige Tun und für das richtige Kämpfen" Er sah alle an, bei jedem einzelnen schaute er genauer hin. "Ich weiß dass wir Sympathisanten in unserer Crew haben, und" er wurde unterbrochen und schaute ein Terminal auf dem ein Text stand, seufste "Es wurde bestätigt dass die Erde niemanden mehr Ausreisen lässt der entgegen ihrer Meinung und aussagen steht, auch nicht Menschen"

    Ein kurzes Bild flackerte in seinem Geist auf und es lief ihm eiskalt den Rücken runter

  • Jennifer lauschte den Worte und der regen Diskussion. Sioe hörte zu und die miene wurde finsterer. Sie nippt an ihrer Tasse und ^nickt hin und wieder an den Passenden Stellen.

    "Dies ist nicht nur ein Kapf der Mensche, sondenr auch jeder anderer Spezies. Einer Regierung die sich so zurück entwickelt, wie die Aktuelle, sollte nicht nur durch Menschen gestürzt werden, sondern durch jeden der auch nur im hauch gegen diese Beschlüsse ist" sie blickt zu T´Reava "Wären sie Klingone würde ich sie ernsthaft fragen ob sie so feige sein wollen und so Ehrlos und ihres gleichen, auf der Erde in das Verderben stürzen. " sie seufzt leis und steht auf, muss ein wenig auf und ab gehen, sicher es ist nicht das beste bei solch einer Besporechung aber Jen konnte nicht anders. "Außerdem ist es eine Geheime Operation, da Cpt. Edin es schon ansprach, Veränderunge sind Notwendig. Vorallem aber werden wir , so vermute ich, sicher nicht in Uniformen auf der Erde Agieren. Die Flotte ist Offiziell abgerückt und jeder der noch verbindung hat muss micht schwerwiegenden Folgen rechnen. Wir sollten also erneut Dekcnamen nutzen wenn nicht ganze Deckidentitäten. Ich habe den vorteil bisher genossen, das niemand Außerhalb diese Crew oder der Flotte ,mich mit Admiral Danaher in verbindung bringt, ansonsten würde ich ebenfalls, dennoch wieterhin hier bei der crew bleiben" sie schluckt hart es fällt schwer. Keinen Kontackt zur Familie, das war eine Todesstrafe für Jen.

    "Den selbst wenn man eine Verbindung zwischen mir und ihm hätte, würde ich alle anderen bei der Sache nicht vergessen. Wenn wir aussortieren würden, wären wir nicht besser als diese Schnepfe McSloughter." sie nickt zu Edin und Pete stellt soh soggar in ihre richtung und auf deren seite, recht unbewusst hat sie den Weg dort hingefunden.

    "Ich stimme ihnen also zu, kein aussortieren Außerweltlicher FREUNDE" Jen betonte es nur um es zu Unterstreichen. All das viel ihr scher, aber sie war stark, sie musste stark sein für Noah für Dave... für die Familie, die bereits geflohen war. Für den Nachwuchs... Niani... Max... Phine und all die anderen kleinsten, die niemals in solch eine prikäre situation kommen sollten. Sie sollten sich irhe Freunde nicht aussuchen müssen nach solchen Kreterien wie Debby sie für angebracht hielt.

    Sie atmet tief druch zupft die Jacke zurecht und bleibt an Ort und stelle stehen.Dennoch kreisten die Gedanken um die Familie, sie wusste sie wren sicher. Sie waren alle nach Betazed ausgeflogen, als das alles los ging. Jetzt befanden sie sich auf dem Weg zur Sternenbasis, was für Jennifer nicht leichter machte. Es hieße sie muss Liz kurz drücken udn dann wieder alleine lasen. Natürlich war die Frau des Admiral alt genug um alleine zu bleiben, aber Jennifer ahnte böses. Den auch Liz hatte ihr schon lange deutlich gemacht, jeh älter sie wird, desdomehr Flausen hatte sie im Kopf. Jeh Oller desdo Doller eben!

  • "Uneingeschränkt, Sir", bestätigte Pete Edins Rede. Was die Sache mit dem Ausreiseverbot anging, machte Pete sich seine eigenen Gedanken. Diese Entwicklung war schlimm. Und er befürchtete, dass dies nur die Spitze des Eisbergs war....

    "Ich fasse kurz zusammen. Wir werden alle bei dieser Mission dabei sein und unsere Identitäten und Lebenszeichen entsprechend mit Hilfe der SIA verändern. Mehr gibt es momentan nicht dazu zu sagen, bis wir unseren Auftrag erhalten haben. Dann können wir weiter diskutieren.

    Sie werden Stillschweigen bewahren, was gerade besprochen wurde. Reden sie noch mit ihren Angehörigen in der kurzen Zeit, die ihnen beim Wechsel von der Eternity auf die Galileo bleibt.

    Ich erwarte sie dann auf der Brücke der Galileo, meine Damen und Herren. In diesem Sinne: Wegtreten."

    Pete stand selber auf und wartete, bis alle den KR verlassen hatten, ehe er ebenfalls den Raum verließ.


    <<<Rollenspieleingabe: Die Eternity dockte kurz darauf an der Raumstation an und alle Passagiere wurden auf die Station gelassen. Die Führungsoffiziere gingen ebenfalls von Bord und erledigten ihre Angelegenheiten, ehe sie sich auf der Galileo einfanden.>>>>


    Farrell hatte Nathalie eine Nachricht zukommen lassen und war direkt auf die Galileo gewechselt, um das Schiff startklar zu machen. Als alle an Bord waren, legte die Galileo ab. Pete beobachtete das Ganze mit gemischten Gefühlen auf der Brücke stehend.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava - Konferenzraum

    "Dies erwartet hier niemand." T'Reava schaut zu Edin. "Das minimiert das Risiko auf 9,062696%."
    Sie schaut zu Hutson und helbt kurz eine Braue.
    "Commander? Sie haben da etwas sehr missverstanden, keiner der anwesenden anderen Rassen, noch ich haben behauptet nicht an dem Einsatz teil zu nehmen. Das Wohl Vieler geht über das Wohl des Einzelnen."

    "Sie haben glück das ich kein Klingone bin, dann würde ich jetzt mit emotionaler Wut und einer Waffe, auf sie ein Schlagen, nur um sie sinnlos zu töten. Da sie der Zeit emotional mitgenommen sind, ist ihre unachtsamkeit verständlich."

    T'Reava lies Pete die Besprechung beenden und nach dem Andocken an der SB, begab sie sich zur Base.


    T'Reava - SB - Quartier / T'Reava - Galileo

    T'Reava begab sich direkt zu ihrem Quartier und kontaktierte ihre Familie auf Vulkan, sie sprach mit ihnen.

    Nach beendigung der Verbindung, begab sich T'Reava zur Galileo und betrat das Schiff.

    Meldete sich auf der Brücke das sie an Bord ist und würde bis zum abflug ihr Quartier aufsuchen.

    T'Reava begab sich dann auch ins Quartier und meditierte die Zeit noch.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Hamion Edin

    Ohne Umschweife hatte sich Hamion nach der Ankunft daran gemacht mit den Admiralen und dem Oberkommando zu sprechen. Es behagte ihm überhaupt nicht mit der Galileo unterwegs zu sein und die Sternenbasis sem Beta-Team zu überlassen während das Oberkommando und der Föderationsrat auf der Station lungerten. Es half ja nichts, also ging er nach dem Gespräch in sein Quartier, packte noch einige Sachen ein und begab sich direkt zur Galileo um dort mehr oder weniger direkt auf die Brücke zu gehen.

    Als er sah dass die meisten bereits da waren lächelte er, sah den dienst höchsten Offizier an "Sie haben die Brücke, wenn alle auf dem Schiff sind geben sie Meldung!" und so verschwand er im BR

    Liz Danaher

    Liz erwartete Jennifer bereits an der Schleuse und umarmte sie herzlich "Jennifer, guck nicht so." Sie wischte ihr eine Träne aus dem Augenwinkel "nicht weinen Spatz, wir kriegen alles hin, ich habe gehört es geht mit der Galileo zur Erde?"

  • Pete drehte sich um, als Edin die Brücke betrat und nickte ihm zu.

    "Aye, Sir", bestätigte er den Befehl und richtete seine Aufmerksamkeit auf eine seitliche Konsole, an der ein Sicherheitsoffizier stand und Lyiu vertrat. Er zeigte auf eine Anzeige, sprach leise mit dem Offizier, dann klopfte er ihm kurz auf die Schulter und ging in Richtung Captains Chair. Dort holte er sich einige Daten zum Abflug auf den Hauptschirm. Bestätigungen der Abteilungen, dass sie besetzt waren. Materiallisten, was alles an Bord war und was die nächsten Minuten noch an Bord kommen sollte. Viel war es nicht mehr. Die meisten Vorbereitungen waren abgeschlossen.

    ****Farrell an die Gelileo-Crew. Finden sie sich in den nächsten 15 Minuten auf ihren Posten ein. Beachten sie: einen zweiten Aufruf wird es nicht geben. *****

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)