Bordleben XXVII - Die ungewisse Zukunft

  • Als sie angedockt haben, hatte Jen kurzerhand Liz benachrichtigte und wartete als Liz ankam an der Schleuse umarmte Jen sie fest und herzlich, erleichtert sie wohl auf zu sehen. Die tränen konnte sie nicht mehr zurück halten, lies liz die tränen weg wischen. Sie nickt sachte und atmet tief durch.

    "Mum, ich... Es ist eine Geheime Mission." sie sieht dich um und umarmt Liz fest ihr, dann ins Ohr flüsternd "zur erde ja" leise und so das es keiner mitbekam, eher sah es so aus als wenn Jen an Liz klammerte.

    "Ich muss euch zurück lassen, der Kontakt ist uns untersagt"sie löst sich vorsichtig wieder von Liz und atmet tief durch. "Ich muss noch ein wenig was aus dem Quartier holen und dann zur Gallileo. Begleittest du mich? Ich habe Noah noch nichts gesagt Mum." leise "Sie sind gerade auf dem Weg her, das wird Problematisch den ich werde nicht hier sein." sie geht los und nimmt Liz Hand.

    "Wie geht es dir? Wie fühlst du dich? Ich meine... ach man das ist doch alles scheiße. Ich mache mir Sorgen um Dad. Ich weiß er ist ein harter Hund und er schafft es, aber ich würde mich lieber selber davon überzeugen, das es ihm gut geht. Die Jährliche Kontrolle steht auch noch aus. Du weißt schon was ich meine, er muss untersucht werden." sie macht sich viel zu viele Gedanken darüber, das merkt man sehr deutlich weil sie kaum aufhört zu reden bei Liz.


    Shenna McBeth

    Shenna war ganz aufgeregt und wuselte auf der Gallileo herum. Eine Geheime Mission, wie spannend war das den bitte? Sie strahlte über beide Wangen und flitzte in die Krankenstation wo sie alles vorbereitete und sich nach ihrer Cheffin umsah. Wo war Hutson den nur? Aber egal, wenn sie jetzt alles vorbereitet gab es sicher Lob und vielleicht schaffte sie es auch Jen zu beeindrucken. Bei der durchsage grübelt sie ob sie antworten sollte.

    ***McBeth hier ähhh Sir? LtCmdr. Hutson habe ich noch nicht gesehen. Aber ich vermelde die Krankenstation ist voll einsatzbereit und es fehlt nur noch der LtCmdr.***

    oh man konnte den stolz raus hören den Shenna da rein gelegt hatte und das lächeln. So aufgedreht wie sie war, konnte man meinen ihr Vater sein nicht ihr Vater.

    ***Ach und Cmdr. Farrell? Ihre Routineuntersuchung steht an seit bereits 2 Monaten. In ihrer Akte ist zu sehen, das sie jede Erinnerung daran umgehen . Ich muss sie also auffordern innerhalb der nächsten 24 Stunden hier auf zu laufen.***

    Das war vielleicht ein wenig forsch und normal machte Jennifer so was, aber ein wenig über fleißig durfte ja auch Shenna mal sein.

  • Brücke--> KS

    Der SO zog ein schmerzerfülltes Gesicht, als er den XO neben sich mit den Zähnen knirschen hörte. Lautstark. McBeth hatte gerade den Bogen überspannt. Auf die Sache mit der Krankenstation ging er gar nicht erst ein. Er entspannte sich ein wenig, dann tippte er ganz langsam auf seinen Kommunikator.

    ***Farrell an McBeth. Meine Routineuntersuchung also, ja? Wie sie meinen. Ich bin in 3 Minuten bei ihnen.*** sagte er. Aus dem Tonfall konnte man jetzt wirklich nichts heraushören, dass in ca. 3 Minuten eine- wie soll man sagen- Urgewalt? über die KS hereinbrechen würde. Wie wenn es nichts Wichtigeres momentan gäbe als eine Routineuntersuchung. Was dachte sich das Gör eigentlich? Nun, sie würde es gleich zu spüren kriegen, was Pete von dieser Aufforderung so hielt.

    Er wandte sich an @Biasini/ @Waiata/ T'Reava (wer auch immer von euch auch auf der Brücke ist).

    "Sie haben die Brücke. Sobald alle an Bord sind, geben sie die Meldung direkt an Captain Edin durch und legen sie ab."

    Er ging in Richtung Turbolift, blieb aber nochmals stehen und drehte sich herum.

    "Und pfeifen sie Hutson an Bord. Sie soll ihren Hintern herbewegen, wenn sie von der Krankenstation noch was vorfinden will, was einsatzfähig ist."

    Dann betrat er den Turbolift und fuhr zur Krankenstation, die er zielstrebig betrat und zu Shenna trat.

    "Hier bin ich, Ensign", zischte er ihr von hinten ins Ohr. "Aber bevor wir die Routineuntersuchung durchführen, deren gewählter Zeitpunkt völlig daneben ist, um das mal so anzumerken", begann Pete und wurde nun so laut, dass es die ganze Krankenstation mitbekam", werden alle Mediziner sofort hier zum Rapport antreten! In einer Reihe und stillgestanden!" brüllte er die Krankenstation zusammen und klippte sein Minipad vom Gürtel, um enventuellen Verfehlungen direkt zu notieren. Zuerst machte sich Überraschung breit, dann wurde der Aufforderung ruckzuck nachgekommen.

    Pete lief an der gebildeten Reihe vorbei und hielt bei jedem an und gab jedem seinen persönlichen Kommentar.

    "Lt, richten sie ihren Kragen, sie sind im Dienst."

    Vor dem nächsten schnüffelte er und wies auf ein Deo hin, dem nächsten richtete er die Schultern gerade und drückte ihm ins Kreuz, damit die Haltung stimmte. Und so ging es weiter, bis er bei McBeth angekommen war. Er musterte sie von oben bis unten und genoss es sichtlich.

    "Ensign," sagte er gedehnt."Wie genau ihre Krankenstation voll einsatzbereit ist, werden wir gleich genau wissen. Doch zuerst zu ihnen."

    Er ging um sie herum.

    "Augen geradeaus! Bauch rein, Brust raus! Und straffen sie ihre Uniform, Ensign. Dann folgen sie mir."

    Und dann fing der XO an, die Krankenstation systematisch auf den Kopf zu stellen. Große Fehler gab es nicht, aber ganz fehlerfrei war sie auch nicht.

    Er fuhr mit dem Finger über die oberen Schrankkanten.

    "Staubig. Was sagt denn das Hygieneprotokoll dazu, Ensign?"

    Eine Antwort wartete er nicht ab. Dann ging er weiter und deutete auf eine Chemikalie.

    "Dies sollte gekühlt aufbewahrt werden und nicht offen rumstehen. Sorgen sie dafür, dass sowas nicht mehr vorkommt."

    Und so ging das Spielchen weiter.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Shenna McBeth

    Damit hat sie nicht gerechnet sie zuckt erschrocken zusammen als Pete erst ihr ins Ohr Zischte und dann anfing zu Brüllen. Alle anderen waren mit Überraschung gesegnet, schienen aber ein wenig besser auf so etwas vorbereitet denn sie waren schnell zur stelle. Shenna hingegen brauchte eine Sekunde länger als andere um sich zu Sortieren so war es ein gefundenes fressen für Pete. sie tat was er sagte so wie es alle anderen ebenfalls taten, keiner rührte sich weiter von der stelle solange Pete dazu nichts sagte.

    Sie seufzt leise läuft hinter Pete hinterher der ihr stellen zeigte die da nicht so waren wie er es wollte.

    "Ähm... also das Wischen machen wir immer als letztes, Sir. Damit alles andere vorbereitet ist was wirklich wichtig ist. Ich meine also die Medizinischen Geräte werden als erstes Gecheckt und dann wird gewischt." ist sie kleinlauter als zuvor noch. Dann geht es an ein Mittel welches dort liegt und wahrscheinlich gerade vorbereitet werden sollte, sie räuspert sich.

    "Aye, Sir, allerdings weise ich daraufhin das es sicher gerade in Benutzung war als sie zum Rapport gerufen haben." kommt es leise und sogar zurückhaltend nicht Frech. Wie man sonst von ihr gewohnt war.

    "Ich ähm... ja.." schnappt es sich und packt es dort hin wo es hin gehört.

    Dann sieht sie zu ihm zurück. "Die Routineuntersuchung ist schnell gemacht und während des Fluges, also der warte zeit auf die anderen Dachte ich ist es sinnvoll. Ich mein ja nur. Immerhin... naja ich... ähm ich bin ein wenig aufgeregt, Sir. Entschuldigen sie." Tja immerhin war das die erste Geheime Mission die sie mit machte. Sie war ja zu gleich wie Marissa von der Akademie gekommen und damit noch frisch in der ganzen Sache.

  • Krankenstation

    "Es bringt uns nichts, wenn wir die Patienten heilen und sie anschließend eine Infektion kriegen. Der Staub liegt da schon länger. Und was das Mittelchen betrifft, den Vorschriften entsprechend hätte es direkt vor dem Rapport dorthin geräumt werden müssen, wo es sicher ist. Ich lasse schließlich als Sicherheitsoffizier auch keine geladene Waffe in einem Kindergarten herumliegen, nur weil mein Vorgesetzter nach mir schreit. Soviel Zeit muss sein."

    Er ging weiter, schaute in Schränke, unter Biobetten, die verschiedenen Bereiche der KS. Dann wurde er etwas leiser.

    "Sicher ist sie schnell gemacht. Sie sollten dabei allerdings nicht immer nur von ihrer üppigen Zeit ausgehen, Ensign. Wir haben eine Mission unter Geheimhaltung anstehen. Ich habe deshalb die gemeinsame Zeit mit meiner Frau und meiner Tochter abgesagt, weil es im Hintergrund so viel zu tun gibt, diese Mission vorzubereiten, dass ich nicht mal 5 Minuten mit den beiden erübrigen kann. Warum zum Teufel glauben sie also, ungeschoren davon zu kommen, wenn sie mich von der Brücke zu einer Routineuntersuchung herzitieren? Im übrigen wurde die Routineuntersuchung schon vor 3 Wochen gemacht. Und zwar von LtCmdr Hutson persönlich. Ich nehme an, sie ist einfach noch nicht dazu gekommen, das zu protokollieren", füge er an. Vermutlich hatte die Ärztin es vergessen, was hoffentlich mit dem Stress zusammenhing und nicht mit ihrer Krankheit. Er ging dennoch zu einem Biobett, setzte sich drauf und begann, den Oberkörper frei zu machen. Die Entschuldigung überging er einfach, drehte sich zum KS Personal, das noch stramm stand und rief ein "Rühren und wegtreten!" in den Raum.

    "Aber da sie darüber keine Unterlagen haben: Legen sie schon los, Ensign. Den Bericht darüber will ich dann spätestens in 2 Stunden auf meinem Tisch haben mit einer Bestätigung, dass die RU diesmal auch eingetragen wurde.

    Und danach sollten sie selbst eine RU machen. Und reißen sie sich zusammen. Wir brauchen kühle Köpfe, die keine Fehler machen.Verstanden?"

    Dann legte er sich hin und wartete darauf, dass McBeth mit der Untersuchung anfing und ihm Anweisungen gab, was er wann tun sollte. (fahrradfahren oder ähnliches...)

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Shenna McBeth

    Sie seufzt leise nickt sachte und schluckt leicht. Dann lächelt sie vorsichtig und stellt sich vor Pete, sie öffnet die Akte auf ihrem Padd und wird dann knall rot. Das war sehr sehr unangenehm was jetzt geschah. Zum einen Zog sich Pete gerade aus und zum anderen musste sie feststellen das sie einen Fehler gemacht hatte. Sie sieht zu Pete dann wieder in die Akte und versucht einen Ton raus zu bekomme. Wenn man sehr genau hinsehen würde, würde man die Schweißperlen die sich bilden auch sehen.

    "Sir, also... ähm, das ist... also ich meine. Das war nicht LtCmdr. Hutson´s fehler... ich ägm... ich " stammelt sie dann nachdem endlich die stimme wieder mitspielte.

    "Mist ich wollte doch nur alles richtig machen und der LtCmdr. Arbeit abnehmen. Das tut mir leid Sir, ich wollte sie nicht abhalten wirklich. Ich meine das, hier steht es doch. Ich habe mich in der Zeile vertan. Schauen sie" dreht das Padd um, tatsächlich stand in der Liste die Jennifer führte hinter Pete´s Namen ein erledigt allerdings der über Pete und der Unter Pete waren mit noch ausstehend eingetragen. Ebenfalls zu sehen, war das Erinnerungssignale eingestellt waren dafür und für die wo sie noch berichte ausstehen hatte, was icht viele waren. Jennifer hatte sich gut arrangiert mit ihrer Erkrankung und sich mit allem beholfen was es eben so gab.

  • Waiata war nach ihren persönlichen Bemühungen auf dem Weg von der Shuttlerampe zur Brücke, lief routinemäßig an der Krankenstation vorbei, aus der es laut brüllte. Die Insulanerin guckte irritiert auf die Tür, dachte aber, dass das wohl das Los eines Mediziners sein muss und wollte gar nicht wissen, wer im Augenblick mehr zu leiden hatte: Patient oder Arzt. Die strich sich einige imaginäre Flusen von der Schulter, zischte im Turbolift zur Brücke und betrat diese mit einem straffen: "Ablösung für die CON!", bevor sie mit kurzen, kleinen, hochhackigen Schritten zu ihrem Sessel marschierte. Zugegeben - sie hatte den Weg nicht gefunden, ohne sich hin und wieder auf dem Schiffsplan zu orientieren. Das nächste, neue Schiff in kurzer Zeit. Sie nickte demjenigen freundlich zu, den sie da von ihrem Platz vertrieb und machte sich mit dem Pult vertraut. Was ein dickes Ding. 'Unauffällig' wäre anders. Mit schnellen Handgriffen prüfte sie einige Spezifikationen. Sie hatte sich gerade noch die Shuttles angesehen und dem Personal dort vorgestellt. Es war zu wenig Zeit, um eine gründliche Inspektion durchlaufen zu lassen, aber im Groben sah alles sehr gut aus. Wie gewohnt, von der wartungseifrigen Sternenflotte.

  • Krankenstation

    Pete bemerkte Shennas Reaktion sehr wohl und kniff die Augen zusammen. Er stützte sich auf die Ellbögen und musterte sie.

    "Was ist?" Fragte er sie und sie begann daraufhin zu faseln, dass es ihre Schuld gewesen war. Als sie das PADD herumdrehte, um ihm zu zeigen, was sie gemeint hatte.

    Er presste die Lippen zusammen, sagte aber nichts, sondern sah sie nur strafend an. Für einen Ensign vermutlich schlimmer als jegliche Rüge, die er gerade hätte aussprechen können. Ihre Ambitionen waren zwar löblich, ihre Umsetzung jedoch miserabel.

    Pete schwang die Beine über das Biobett und kam in eine sitzende Position. Dann sprang er vollends von der Liege.

    "Wenn sie also nicht weiter den nackten Oberkörper ihres Vorgesetzten anstarren wollen, kann ich jetzt wohl wieder auf die Brücke gehen", meinte er trocken und griff nach seinem Uniformshirt und seiner Jacke. Dann zog er an Shenna vorbei und verließ die Krankenstation. Im Laufen zog er sich Shirt und Jacke wieder an.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Hamion Edin

    Der Duft des Kaffees in seiner Hand ließ ihn kurz lächeln, ein Gedanken an früher, an seine Jugend überkam ihn, wie er mit 12 Jahren auf dem Weingut seiner Eltern spielte und mit einem Spielzeugauto über einen Weg rannte um pünktlich bei den Eltern zu sein, noch ein Stück des leckeren Kuchens bekommen bevor die Erwachsenen alles alleine gegessen hätten. Seine Sorge war jedoch unbegründet, seine Mutter hatte ihm ein Stück bei Seite gelegt und lächelte ihn an, drückte ihn als er ankam und er aß anschließend mit einem lächeln des heiß begehrte Gebäck. Der Duft der ihm in die Nase schlich kam von der Kaffeetasse seines Vaters, der sich eben eine frische Tasse eingegossen hatte und für einen Moment schloss er die Augen und lies es auf sich wirken.

    Wieder im hier und jetzt öffnete er die Augen und fragte sich wie es wohl jetzt dort aussehen würde, haben die Rechten bereits gewütet? Konnte das Gut überhaupt noch mit ihm Verbindung gebracht werden? Eher nicht! Sein Blick hing starr in der Luft als er seinen Gedanken freie bahn lies.

    Liz Danaher

    "Ich weiß liebes, mach dir nicht so viele Gedanken, er wird sich dadurch kämpfen und wir holen ihn da schon raus" Ohne weiter darauf zu achten gingen die beiden los und fanden sich wenig später auf der Galileo wieder, die ältere Frau würde wohl mitfliegen. Ihr Gepäck hatte sie in ein Quartier bringen lassen, es fehlte nur noch.. genau die Anmeldung. So steuerte sie beim Laufen die Brücke des Schiffes an und musste innerlich breit grinsen, weil Jennifer es wohl nicht mitbekam.

    Wenig später verließen die beiden den TL und die Brücke tat sich vor ihnen auf, ein kurzer, Blick und sie fixierte Pete Farrell, den XO des Schiffes. "Kleines, einen Moment eben" und dann schritt sie auch schon auf den XO zu "Commander Farrell, Liz Danaher" und reichte ihm die Hand "Ich werde sie begleiten und ihnen ein wenig unter die Arme greifen" sagte sie mit einem zuckersüßen lächeln.

  • "Nicht so viele Gedanken" Murmelt sie vor sich hin und bemerkt gar nicht, das Liz sie auf das Schiff begleitet. Als Sie auf der Brücke sind und ie realisiert das Liz gerade Pete anspricht seufzt sie.

    "Mum, also ehrlich, ich sagte doch ich melde dich an und rede mit ihm." sie roll mit den Augen und sieht zu Pete. "Entschuldigen sie Sir. Ich habe..." wischt diesen letzten angefangen Satz wieder weg "was rede ich , natürlich habe ich damit gerechnet. Also gut... Ich nehme sie auch in meinem Quartier auf Commander, das ist kein Problem." dann schweigt sie wieder und Hackt sich bei liz in den arm ein. Zwei Danaher Frauen gegen Pete, ob er das so gut fand? Und Liz wieder bei sich zu haben auf einem Schiff wie vor über 10 Jahren schon einmal, war irgendwie schön. Wenn auch besorgniserregend. Immerhin hatte es auch damals nicht die tollsten gründe.

  • <<<<Kurze Zisammenfassung des Plays: Auf der Brücke gab es eine kleine Auseinandersetzung zwischen Liz Danaher, Hutson und Farrell, die damit endete, dass Liz zwar laut Befehl O'Learys an Bord bleiben durfte, Pete sie aber bis auf Weiteres auf ihr Quartier beschränkt hatte. Natürlich passte das der Dame nicht und Pete musste sich bei Edin rückversichern, dass er mit dieser Entscheidung übereinstimmte. Er suchte Edin im BR auf. Danaher und Hutson hingegen hatten die Beücke verlassen.

    Edin gab Farrell den Auftrag, diesen "Arrest" etwas zu lockern. Außerdem bekam er die Erlaubnis, seine Frau zu kontaktieren, bis die Galileo ablegen würde und danach die Empfehlung, sich hinzulegen, um dienstfähig zu bleiben. >>>>


    Pete hatte mit Edin den BR verlassen und steuerte nun den TL an. Er kochte innerlich immer noch, aber das ebbte immer mehr ab, bis er bei seinem Quartier angekommen war. Auf dem Weg drückte er seinen Kom.

    *****Farrell an Hutson. Ich nehme an, Misses Danaher ist in ihrer Nähe? Dann soll sie jetzt zuhören: Ma'am, die Beschränkung auf ihr Quartier ist aufgehoben. Sie dürfen sich ab sofort auf dem Schiff eingeschränkt bewegen. Sensible Bereiche sind allerdings Tabuzone für sie. Wenn sie eine Erinnerung brauchen, um welche bereiche es dabei genau geht, helfe ich ihnen dabei gerne.

    Denn sollten sie diese missachten, werden sie wieder auf ihr Quartier beschränkt. Haben sie das verstanden?*****

    Er betrat sein Quartier auf der Galileo und lehnte sich gegen die Tür, als sich diese wieder geschlossen hatte. Er versuchte, sich zu entspannen und schloss die Augen, wartete darauf, dass Danaher bestätigte. Es gelang ihm nicht.

    Dann stieß er sich ab und aktivierte das AHRT mit einer Anfrage zur Jules Verne in Nathalies Quartier. Hoffentlich nahm sie das Signal an.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Hamion Edin

    Hamion sah Pete nach und seufste, noch hatte er ihm nicht befehlen müssen auszuruhen und er hoffte das Pete es jetzt schaffte runter zu kommen. Vielleicht half auch das Gespräch mit seiner Frau schon um sich wieder erden zu lassen. So setzte er sich auf den CC und sah zum HS, weiter grübelnd "Ensign Waiata, wenn alle auf dem Schiff sind setzen sie direkt kurz nach New Lore, Warp 6"

    Liz Danaher

    Sie hörte den XO und schmunzelte kurz ***Verstanden Sir, ich werde mich von diesen Bereichen fern halten*** Sagte sie nicht ohne den nötigen Respekt mit klingen zu lassen. Jen und sie steuerten das VIP Quartier an welches für sie vorbereitet war "Danke kleines und du musst nun arbeiten oder? Komm nach dem Dienst wenn du kannst vorbei, ich sorge für das Essen" Einen kurzen Moment überlegte sie und sprach kurz Weiter "Wenn du den Commander prüfen lässt lasse Vorsicht walten kleines, verletze nicht seine Ehre und bedenke dass ihr länger zusammen arbeiten müsst"

    Sie würde mit ihren Informationen am nächsten Tag zu dem Commander gehen, damit er die Möglichkeit hatte Abstand von dem Gespräch eben zu nehmen. Sowohl Ryan als auch Rait hatten ihr einiges mitgegeben was die Mission für die Crew erleichtern könnte.

  • Waiata guckte zur Tür, als da die Ärztin samt Begleitung durchschritt. Sie nickte Hutson kurz freundlich zu, und musterte sie, um eine höchst unprofessionell gestellte Ferndiagnose zu setzen, ob's ihr ein wenig besser ginge. Vermutlich hatte ihre Begleitung ja etwas damit zu tun, dass sie den Eindruck hatte, dass Hutson weniger professionelle Härte im Mundwinkel vor sich her trug. Das war gut. Farrell wirkte, wie immer, forsch, als er vor einigen Augenblicken auf die Brücke gekommen war und dann brach die Hölle los. Es war eine der Situationen, wo man angestrengt einen imaginären Punkt an der Decke suchte, oder einfach irgendetwas auf dem Pult vor sich tippte, dass nach 'schwer beschäftigt' und 'ich krieg das nicht mit' aussah, aber am Ende reichlich Gesprächsstoff in der Kantine bot.

    Waiata stöhnte innerlich. Die Geheimmission stützte sich ja jetzt schon direkt auf die beste aller möglichen Atmosphären, dachte sie finster und checkte nochmal alles durch.


    Kurze Zeit später dann kam der Cpt. zurück und gab den Befehl zum Ablegen. "Wird gemacht, Sir." Sie prüfte, wieviele Mitglieder an Board waren und würde ggf. verspäteten Mitgliedern eine Erinnerung zukommen lassen. Hrrrm. Ein zufriedener Zug nistete im Insulanergesicht. Tolles Schiff. Könnte sie sich glatt dran gewöhnen. Dann holte sie sich die Abdockerlaubnis ein, löste das Schiff und setzte den Kurs auf New Lore.

    "Andockklammern gelöst. Geschwindigkeit 1/8 Impuls. Alle Systeme innerhalb normaler Parameter. Setze Kurs auf New Lore. Waaarp...", sagte sie gedehnt, weil die Schiffsnase erst gleich ausgerichtet sein würde, bevor sie nach einem Piepen von der Steuerkonsole losschossen: ".. sechs!".

  • Als sie die Brücke verlassen hatte, war sie nachdenklich gewesen. Pete kannte sie so nicht,auch wenn sie erst einige Jahre miteinander arbeiteten, aber so war Pete noch nie gewesen, außer... tja...

    Sie atmet tief durch und redet noch eine weile mit Liz darüber und untersucht Liz während, Pete scheinbar die Bestätigung für den Quertierarrest holte. Liz war wie erwartet gesund, es wäre verwunderlich wäre das anders gewesen. Jen, sah sich noch eben um auf der Krankenstation und lies Liz für einen Moment alleine um kurz die nächsten schritte mit Shenna und Co durch zu gehen. Sie seufzt als Shenna über den Vorfall einen Kurzen abriss gab und nickt ihr zu. "Wir reden später darüber, Ensing."

    Sie lächelt als sie zurück zu Liz kommt, hackt sich unter und geht dann mit ihr auch Richtung VIP Quartier als der ruf rein kommt, sie rollt mit den Augen und lässt Liz das ganze mache, ehe sie doch noch frech wird.

    "Ach, Mum. Manchmal ist er ein wenig schwer, ich hoffe er nimmt sich eine Auszeit. Die letzten Monate waren Turbulent und er hatte ja auch wenig Kontakt zu seiner Frau und Lilly, aber es entschuldigt eben nicht sein ungewöhnliches verhalten an sich. Er sollte besser wissen, das solche Dinge uns nicht beeinflussen dürfen und ich weiß ich weiß ich bin auch manchmal nicht besser. Wir sind eben denkende und fühlende Lebewesen. Ich werde es beobachten und ihn dann einmal um ein Gespräch beten denke ich. Meine bedenken anbringen und mit ihm darüber reden und dann werden wir sehen. Ich meine er und Edin haben mich auf 5 Stunden am Tag beschränkt für die Arbeit und wollen wohl das ich counsling Sitzungen mache. " sie hebt die schultern und lächelt Liz an.

    Jen war froh das Liz da war, natürlich war es irgendwie auch nicht gut und sie wusste das sich Liz in Gefahr begab,aber so war Liz eben.

    "Ich komme nach dem Dienst zu dir und dann essen wir gemeinsam." sie umarmt Liz fest und genießt diesen kurzen Moment. "Es ist schön das du da bist , Mum. Gib bitte acht auf dich. Ich komme in meiner Freizeit zu dir, ich denke wir haben uns vieles zu erzählen." sie schmunzelt sachte.

    "Ich muss los Mum, es gab wohl schon einen Rapport auf der Krankenstation wegen eines Missverständnisses. Shenna ist ein wenig über fleißig." sie lacht leise und schüttelt sachte den Kopf.

    "Aber junge Offiziere, das muss ich dir ja nicht erzählen. also wir sehen uns nachher." sie drückt Liz noch einmal und dreht sich dann auch rum um zu gehen.

    Joel Danaher - Betazed

    Joel machte gerade alles bereit für den Abflug von Betazed das ganze passte Sören so gar nicht, aber so war es eben. Er musste noch den Rest informieren und da Liz sicherlich gerne wissen wollen würde wenn es für Joel in einen Einsatz ginge, der Dave betraf, schrieb er ihr eine Nachricht.

    "Hey Liz,

    Ich hoffe du bist gut angekommen auf der Starbase und geht es euch allen gut. Eigentlich wollte ich dir nur eben Bescheid geben, das ich abreisen werde von Betazed, ich wurde mit meinem Team abgerufen zur Erde. Wir machen uns in T3 Tagen auf den Weg, mach dir keine sorgen. Wir kriegen Dave schon wieder da raus, wir haben doch noch eine Wiskey Verabredung. Macht keinen Unfug, wir sehen uns danach wieder und dann brauche ich eine riesige Portion Stew."

  • <<< Wenig später. Das Gespräch wird im JV Bordleben geschrieben bzw. ausgespielt?>>>>

    Quartier Farrell

    Pete beendete das AHRT. Es hatte gut getan, Nathalie zu sehen. Und zu spüren. Und natürlich auch mit Lilly reden zu können. Irgendwann war er auf der Couch eingeschlafen und Nathalie musste das AHRT beendet haben.

    Er drehte den Kopf und sah zum Fenster. Das Schiff hatte begonnen, sich zu bewegen, sie mussten abgelegt haben. Wie lange, konnte er nicht einschätzen, denn darauf hatte er während dem Gespräch mit Nathalie nicht geachtet. Die Müdigkeit hatte ihr Übriges getan, dies nicht zu bemerken. Er rappelte sich auf, lehnte sich zurück und schloss die Augen, um nachzudenken. Die Jules Verne hatte auch einen Auftrag erhalten, daher hatte er Nathalie empfohlen, Lilly und Bis auf der Station bei Pheron zu lassen. Ob Nathalie das Angebot annahm...er hoffte es. Aber wenigstens wusste er, dass es beiden gut ging.

    Liz Danaher kam ihm wieder in den Sinn. Sicherlich, er hatte hart reagiert. Und er musste zugeben, wenn er in ihrer Situation wäre, würde er wahrscheinlich genau so wie sie handeln. Gut, seine Sanktion war vermutlich zu hart gewesen, das sah er jetzt ein. Er hatte das Wohl der Crew und des Schiffes im Sinn gehabt. Leider war nicht immer alles schwarz-weiß in der Flotte. Und Hutson hatte Recht. Er hatte zwar die Auflage, sobald es um Lambert ging, alles an T'Reava abzugeben, aber er hatte sich damals auch nicht daran gehalten.

    Verdammt. Musste er sich jetzt entschuldigen? DAS ging ihm noch mehr gegen den Strich, als er zugeben wollte. Er stand ruckartig aus dem Sessel auf und ließ sich vom Replikator einen Mabuzza-Tee replizieren. Das Getränk hatte den Ruf, besonders beruhigend auf Trill zu wirken. Zusammen mit der Tasse ging er zurück zur Couch und setzte sich wieder. Die Empfehlung Edins hatte er wohl mit dem Nickerchen erfüllt, nahm er an. Ein Blick auf die Uhr hatte ihm jedoch verraten, dass es nur knappe 4 Stunden gewesen waren, die er wirklich geschlafen hatte. Es war so gesehen mitten in der Nacht und wenn er jetzt auf die Brücke ginge, würde Edin oder der wachhabende Offizier ihn sicherlich direkt wieder hierher verbannen. Also schlürfte er seinen Tee und las eine Runde, ehe er sich ins Bett legte und nochmals einschlief.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Der XO schreckte aus einem Albtraum hoch. Lambert hatte darin eine Rolle gespielt. Er rieb sich das Gesicht. Ein Blick auf das Chronometer verriet ihm, dass der nächste Morgen angebrochen war und seine Schicht in 10 Minuten begann. Er fühlte sich,nun, nicht unbedingt ausgeruhter, aber ein wenig entspannter als gestern. Die Unruhe hatte ebenfalls ein wenig nachgelassen, die ihn in letzter Zeit trieb. Argos und Niobe kamen ihm in den Sinn. Sie wussten immer noch nicht, wer versucht hatte, die beiden beiden Pferde zu vergiften. Sollte Nathalie tatsächlich Lilly bei Pheron auf der Station lassen, wusste sein Dad darüber Bescheid und würde vorsichtig sein.

    Seine Klage gegen McSloughter war ebenfalls noch am laufen, wobei ihm bewusst war, dass die Dame mittlerweile zu fest im Sattel saß, als dass ihr von der Erdregierung irgendwelche Steine in den Weg gelegt werden würden.

    Er stand auf und machte sich frisch, zog sich um und stürzte einen Kaffee hinunter, ehe er sich zur Brücke aufmachte. Jetzt, da sie unterwegs waren, würden sie ihren genauen Auftrag erfahren.

    Pete betrat die Brücke, grüßte die Anwesenden mit einem guten Morgen. Edin war noch-oder schon wieder- da. Er setzte sich neben den Captain.

    "Sir, da wir jetzt unterwegs sind, sollten die Führungsoffiziere in unseren aktuellen Auftrag eingeweiht werden, damit sie sich entsprechend vorbereiten können. Mit Ihrer Erlaubnis werde ich alle FO's in den Konferenzraum beordern."

    Er sagte nicht, dass ihn selbst ihr Auftrag ebenfalls interessierte. Er hasste es, im Dunkeln zu tappen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Der kurze Blick zu Pete und ein leichtes lächeln "Das ist eine gute Idee, lassen sie alle Führungsoffiziere im KR platz nehmen. Miss Danaher möchte anschließend mit ihnen Reden, vielleicht besuchen sie sie in ihrem Quartier?"

    Es war ihm bewusst dass das Treffen der beiden durchaus das Potential hatte wieder auszuarten, aber es waren eben auch erwachsene Menschen.

  • Pete sah nicht besonders glücklich aus, als Edin die sture Dame erwähnte. Am besten brachte er das Gespräch gleich hinter sich.

    "Vielleicht sollte ich das vorher erledigen, Sir. Ich setze das Meeting in 20 Minuten an, das sollte genügend Zeit sein für ein kurzes Gespräch."

    Als Edin dies bestätigt hatte, rief er die Führungsoffiziere.

    ****Farrell an alle Führungsoffiziere. Bitte finden sie sich in 20 Minuten im Konferenzraum ein. *****

    Dann stand er auf und straffte die Uniform. Auf in den Kampf, wie man so schön sagte, oder?

    Wenig später stand er vor Misses Danahers Quartier und betätigte den Türsummer.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Liz Danaher

    "Herein" Schallte es von drinnen und die Tür öffnete sich. Wahrscheinlich entgegen Petes Vorstellungen begrüßt die Frau ihn mit einem lächeln und einem Handschlag "Setzen sie sich Commander, möchten sie einen Tee? Kein repliziertes Zeugs, richtiger Tee" Sie stellte ihm ein Stück Guinnesskuchen hin und nahm platz. Bis auf das aktive Terminal auf dem Schreibtisch deutete nichts darauf hin das sie arbeitete

  • Pete wurde regelrecht überrumpelt. Er hatte sich eine Strategie zurecht gelegt, wie er das Gespräch beginnen wollte, die konnte er aber nun geflissentlich vergessen.

    Er fand sich auf Liz' Couch ihr gegenüber wieder mit einem Stück Kuchen vor sich und einer Tasse Tee. Er räusperte sich.

    "Ich bin im Dienst, Ma'am, und ich wollte mit ihnen reden und habe nicht mit einem Kaffeekränzchen gerechnet, wenn ich ehrlich bin." Aus Höflichkeit nahm er aber einen Schluck.

    "Ich muss zugeben, dass ich sie gestern vielleicht ein wenig zu hart angefasst habe, wenn man es so ausdrücken möchte. Allerdings bin ich weiterhin der Meinung, dass sie nicht hier sein sollten. Allein schon, weil sie es ein wenig zu gut verstehen, ihre Stellung entsprechend auszunutzen."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Liz Danaher

    Die Frau schürzte die Lippen "Schon gut, sie stehen unter großem Druck. Mit einer Tasse Tee rechnen heute die wenigsten, aber ich kann ihnen versichern dass sie sich lohnt und die Höflichkeit gebietet es" Sie schaute zu ihm "nun gut, ich denke sie möchten wissen was ich ihn zu sagen habe." Kam mit einem leichten Nicken "Wenn sie auf der Erde sind werden sie nahe San Francisco in einem Waldstück ein altes Hotel entdecken, dieses Hotel beherbergt sehr interessante Personen die sie unbedingt kennenlernen sollten" sie nahm einen Schluck Tee "Außerdem gibt es ein Notversteck in San Francisco und Dublin, ich habe ihnen die Koordinaten auf ein Padd geladen" Sie reicht ihm das Padd mit den Informationen zum Widerstand und zu den Notunterkünften.

    Ein wenig Zeit verging bevor sie weiter sprach "Mein Mann hat jemanden dabei, Fredd, er ist ehemaliger Sicherheitsoffizier und fungierte als Personenschützer für unsere Familie, er wird sie nicht ohne weiteres an sich heran lassen wenn sie meinen Mann befreien wollen, auf dem Padd finden sie Anweisungen wie sie das Problem lösen können"