Bordleben XXVII - Die ungewisse Zukunft

  • "Oh, danke Nummer Eins" Er nahm das Padd und quittierte das entgegen nehmen mit einem kurzen, aber ehrlich gemeinten Lächeln. Als Pete direkt zu Loren weiter ging schaute er seinem XO ein paar Sekunden nach und verschwand dann in seinem Zelt, wo er sich auf die Isomatte legte und die Augen schloss.

  • Pete setzte sich stumm ans Feuer und starrte hinein. Dass Niven fehlte, ließ ihn nicht kalt. Allein schon, weil er wusste, dass seine Frau sehr große Stücke auf ihren Captain hielt und das respektierte er. Er war sich nur nicht sicher, wie Nathalie den Verlust aufnehmen würde. Und natürlich auch den Verlust der Jules Verne. Sie hatte immer gern auf dieser Einheit gedient und Pete war eigentlich nur gottfroh, dass sowohl sie als auch -und vor allem- Lilly nicht an Bord gewesen waren. Es brachte ihm jedoch wieder vor Augen, dass ein Schiff für ein Kind keine Sicherheit war. Nun, wenn man die Erde gerade betrachtete, war ein Planet auch nicht gerade das Sicherste....

    Er rieb sich die Augen, weil die Müdigkeit langsam Besitz von ihm ergriff. Allerdings würde er vorhernoch eine Kleinigkeit essen, bevor er sich zu Edin ins Zelt legte. Er sah Hutson beim "Kochen" zu und balgte dabei die Dose Make-up in den Fingern herum, die er aus der Tasche gezogen hatte.

    "Also riechen tut es lecker", kommentierte er die gefühlte 20. Umkreisung des Kochlöffels im Topf. In dem Zustand wären sogar gekochte Regenwürmer lecker gewesen. Als er mit Henry damals durch die Wildnis ziehen musste, war die Sache mit dem Essen etwas...spartansicher gewesen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "Aye, aye Ma'am!", erklärte die ehemalige CON, die ziemlich plötzlich in die Wissenschaft versetzt worden war. Dazu aber an anderer Stelle mehr. Sie häte salutieren wollen, war aber noch mit Kiste tragen beschäftig, welche sie im frisch aufgebauten Zelt absetzte. Sie schnappte sich ihren Tricorder samt Halfter und scannte auf dem Rückweg ein bisschen die Umgebung ab, vornehmlich, um die Insekten für den späteren Abend zu verscheuchen. Anbei las sie hier und da Zweige und gröbere Äste auf, bis sie den Tricorder wegstecken musste. Die kurze Insulanerin schulterte außerdem einen modisch akuraten Rucksack, in dem sich die Rationen befanden. Solche zum Aufziehen in metallischer Verkleidung. Außerdem noch ein Kanister Wasser, den sie irgendwie unter den Arm klemmte. So überbepackt ließ sie kurze Zeit später das alles neben das Feuer fallen, was nicht ohne Verrenkung einherging.

    "So. Alle Hunger, ja?", sie sah in die Runde, von Hutson über Pete und wer sich noch immer mit ans Feuer gesellte und hockte sich vor die Glut, um diese mit routiniertem Griff mit den neuen Zweigen anzuschachern.

  • Avelino half Waiata dabei das Zelt dann einzurichten und sah sich kurz um, anscheinend war alles da was sie brauchten. Zumindest unter den gegebnen Umständen war dieses Lager eigentlich ganz gut und brauchbar, da kannte er weitaus schlimmere Situationen. Er schaute ob er noch irgendwo mit anpacken konnte, aber anscheinend war bereits alles im Gange und verteilt. Er musste kurz schmunzeln als er zufällig Jennifers Bemerkung mit dem kochen hörte und legte ihr kurz eine Hand auf die Schulter. "Das schaffst du schon, du findest immer eine Lösung und wir tun auch was wir können", sagte er leise so das nur sie das mitbekam und lächelte sie an. Er wusste das es für sie grade nicht leicht war und meinte das nicht nur aufs kochen bezogen, er wollte sie damit auch ein kleines Stück weit ein wenig aufbauen bzw. ihr ein wenig mut machen. Dann lies er die Damen allein und holte ein PADD heraus, mit welchem er sich zu einem nahen Baum zurückzog, wo er sich niederließ und begann das PADD zu studieren. Kurz danach rieb er sich die Schläfe und kniff die Augen zusammen, da war schon wieder dieser unerklärliche Kopfschmerz, aber diverse Untersuchungen hatten bisher keine Ursache gefunden. Ein paar Minuten später war der Schmerz wieder so schnell weg, wie er gekommen war und er konzentrierte sich wieder auf das PADD. Das musste er noch zuende bringen, bevor er sich dann auch etwas schlaf gönnen würde. Hunger hatte er keinen aber vielleicht würde er vorher noch eine Kleinigkeit zu sich nehmen, bevor er sich hinlegt.

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  • Suran überlegte kurz, weswegen er für eine ganze weile ruhig wirkte. Er wusste das es nicht leicht war sich wie ein Mensch zu benehmen. Er hatte zwar nichts gegen diese Rasse, doch wie sollte er einen Menschen überzeugend rüber bringen, wenn er jemand war, der seine Emotionen täglich unterdrückte, was ihm kraft kostete, weswegen er auch im Normalfall täglich meditieren musste. Er nickte dann schließlich und antwortete erst, als Jen den anderen geantwortet hatte, wobei er seine Stimme senkte. "Ich werde es versuchen, doch ob ich einen Menschen korrekt darstellen kann, kann ich ihnen nicht versprechen, Ma'am", erwiderte er respektvoll, während er ihr folgte.

  • Robert hatte sich zuerst etwas zurückgezogen. Das mit seinem Freund John machte ihm unglaubliche Kopfschmerzen. Er wusste weder was passiert ist und noch weniger wusste er was es mit diesem merkwürdigen Implantat auf sich hat. Wenn Johns sämtliche Merkmale darin gespeichert wurde, liegt es sogar im möglichen Rahmen, dass er in einem Computersystem festsitzen könnte. Nachdem seine Gedanken begannen abzuflauen, bemerkte er wieder die grausam juckende Maske seines klingonendaseins.

    Nach einer Weile ging er ebenso zum Lagerfeuer, nickte den noch anwesenden Offizieren zu und setzte sich. Er nahm eine der Feldrationen aus seiner Tasche und blickte beim Essen in die sich sanft bewegenden Flammen.

  • Jennifer, seufzt leise, alle um sie herum, das Gefühl von eingeengt sein machte sich breit und sie versuchte es zu verdrängen. Sie schließt die Augen nickt sachte und beginnt jedem etwas auf zu tun und die Schüsseln weiter zu reichen. Es dauert einen Moment ehe sie lächelt und erst zu Pete sieht. "Danke, es ist nicht ganz so leicht aus den Notrationen was zu zaubern. Ich werde sie gleich noch ein pinseln nach dem essen."

    Danach kümmert sie sich wieder um das austeilen, als Avelino seine Hand auf die Schulter legt und ihr zu Spruch schenkt sie schaut zu ihm auf, lächelt vorsichtig und nickt sachte.

    "Danke, Avelino." sie wusste es zu schätzen, das er wieder etwas näher rückte und ihr zeigte, das er da war, in solchen momentan. doch das umgehen damit, war für sie gerade schwerer den jeh.

    Sie seufzt leise und setzt sich, nachdem alle die wollte, etwas bekommen hatten und sieht zu Suran. "Das bekommen sie schon hin, schauen sie sich einfach von uns etwas ab. Und wenn jemand fragt sind sie notfalls von vielen kleinen Macken geplagt... Ein Sheldon Cooper oder wie auch immer dieser Kerl in dieser Sendung hieß... Naja egal. Dann haben sie eben Zwangsstörungen und so was, das kriegen wir schon erklärt." sie schaut auf ihr essen, welches sie auf den Schoß gestellt hatte und atmet tief durch, sieht durch die runde und lächelt sachte. dann geht der Blick zu Robert.

    "Wir haben uns lange nicht gesehen." meint sie ruhig und seufzt etwas. Es war merkwürdig, jeder hatte ein Privates Päckchen zu tragen und doch war es eben auch ein allgemeines Päckchen.

    Das John fort war, war schlimm, aber Jen wusste von früher noch das John sollte er irgendwo da draußen sein, überlebt und zurück kommen wird. Irgendwann. Sie hatte das schon einmal erlebt, auch wenn es eine andere Situation gewesen war. John haute so schnell nichts um. Er war vom alten Eisen, so wie viele, die sie noch kannte. Sie hatten vieles gemeinsam erlebt und dann hatte sie Freunde und Familie alleine gelassen und war zurück gekehrt. Es hatte sich viel verändert, doch war sie sich sicher, das sich eben das nie verändern würde.

  • Der Tricorder und die Ensign gingen kurz ein Gespräch darüber ein, wie man mittels Universaltranslator und Insektenlauten die Kommunikation so einstellen konnte, dass die Quälgeister dem Camp fernblieben. Sie ließ das Gerät aufgeklappt neben sich liegen, das munter in die Welt ihr 'haut ab!' funkte und keiner dürfte unangenehmen Besuch von Krabbelkram abbekommen. Starfleet-Überlebenstipp eins.

    Feinsinn war nicht unbedingt Iolanas Stärke, aber etwas an der Ärztin beunruhigte sie. "Sie wirken angespannt, LtCmdr.", ging's leise zu Hutson hinauf, als sie eine Schüssel bekam. Dankbar griff die Insulanerin zu und ließ einen wehmütigen Blick in die Pampe abklappen. Was gäb sie jetzt für etwas fangfrischen Fisch, mit Reis und etwas Erdnussoße. Alles schmeckt besser mit Erdnussoße. Sie tauchte mit dem Löffel ein, nickte Farrell zu, der in die Flammen starrte und danach dem falschen Klingonen.

    "Also...", ihre Löffelspitze kreiste dem Neuling zu. "...um eine wirklich überzeugende Darbietung abzuliefern, sollte sich ihre Ration da eigentlich noch bewegen.", kaute Waiata schmunzelnd rüber.

  • In Gedanken versunken knabberte er an seinem Riegel, bis plötzlich eine bekannte Stimme ihn aus diesen herausriss. Er schaute auf und blickte sich nach der Herkunft der Stimme um. Dabei erblickt er Jennifer Hutson.

    Robert nickte und lächelte dann leicht.

    "Ja in der Tat schon eine ganze Weile her. Ich meine wir haben hier ja grad die letzten Jahre wenige verschnaufpausen bekommen..."

    Robert seufzte und biss von seinem recht trockenen Riegel ab.

  • Sachte schüttelt die den Kopf. Als sie sieht woran Robert da herum nagt und reicht ihm ihre Schüssel, geht zum Feuer und nimmt sich dann etwas frisches heraus.

    "Du solltest aufhören an so einem Stück pappe herum zu nagen." sie lächelt sachte setzt sich wieder an ihren Platz. "Und Robert ich glaube sie meinte dich " deutet mit dem Kopf gen Iolana. "Ja, du hast recht, Verschnaufpausen gibt es kaum. Und ich kann dir sagen, das selbst wenn man Verschnaufpause haben könnte, schafft man es selber kau m sich daran zu halten. Man sucht sich immer etwas zu tun." sie nimmt den ersten bissen von ihrem essen und sieht dann zu Iolana, die sie schon vorher angesprochen hatte.

    "Danke für den Hinweis, ich denke hier darf ich es mir gerade erlauben, in diesem halbwegs geschützten Raum" sie lächelt dabei. Meinte es nicht bös, sie gönnte sich solche Momente der schwäche. Auch wenn es vor den anderen war, aber besser hier, als später in Beobachtung der rechten.

    "Sind deine Kinder in Sicherheit?" wendet sie sich erneut an Robert, wenn sie sich recht erinnerte, hatte er Zwillinge. Es war so lange her...

  • Hrrrm, falscher Fuß? Vermutlich die Anspannung. Iolana zuckte nur die Schulter, sagte aber nichts und löffelte ihre Suppe weiter aus. Sie hob abwehrend die Hand gen des falschen Klingonen, als die Ärztin ihm erklärte, dass er angesprochen worden war und lächelte schief, bevor sie aufstand. "Schon gut, ich wollte sowieso gerade gehen."

    Sich die Hände an der Jeans abwischend spülte sie ihren Essenkram eben unter dem mitgebrachten Wasserkanister ab und nickte verabschiedend in die Runde. "Ich hau mich aufs Ohr. Wird morgen sicher ein anstrengender Drehtag.", murmelte sie, schnappte sich den Tricorder und sah sich um. Die Sicherheit würde das Lager bestimmt adäquat absichern. Voller Urvertrauen stiefelte sie zurück ins frisch aufgestellte Zelt, schlug das Feldbett auf, um sich für einige Stunden aufs Ohr zu hauen. Jetzt erst kamen die Gedanken. Wie immer, Nachts. Die Gedanken an verlorene Freunde, an die Funkstille zu ihrer Familie und den verrückten, letzten Wochen. Sie lag noch eine ganze Weile wach, bevor die Erschöpfung wie Senkblei auf den Augenlidern drückte und sie darüber einschlief.

  • Noch bevor Robert reagieren konnte, hatte er schon Jennifer Hutsons Schüssel in der Hand.

    "Aäh...ja ... Danke Jennifer."

    Den Komentar von Iolana hat er irgendwie nicht richtig aufgefasst und nach dem Hinweis schüttelt er den Kopf und sieht zu ihr hin.

    "Also mit etwas Phantasie ist es ein trockenes Brot mit leckerem Gagh darauf. *lächelt* Aber ja, ein frisches grad geschlachtetes Tarq würde meiner Rolle besser stehen. " *zwinkert*

    Er nickte ihr zu, als sie ins Bett gehen wollte und schaute dann wieder zu Jennifer:

    "Ja sie sind beide auf Qo'Nos bei QoS'ca und es scheint ihnen gut zu gehen. Leider ist der Kontakt sehr schwierig aufrecht zu erhalten zur Zeit. Das letzte was QoS'ca zu mir sagte war typisch für ihn: Schlage eine glorreiche Schlacht und gehe mit Ruhm aus diesem Krieg. Versuche aber einen ehrenvollen Tod zu sterben! "

    Er lächelte und nahm etwas von dem Essen aus der Schüssel: "Mhm...Ja! Macht meinem geschmackvollen Riegel echte Konkurrenz." *lacht kurz*

  • Kyle schlief unruhig und wälzte sich mehr als ruhig dazuliegen. Er fand einfach keinen richtigen schlaf. Er richtete sich auf und erhob sich von seinem Feldbett und rieb sich die Müdigkeit aus den Augen. Von draußen hörte er Stimmen. Stimmer von Zwei verschiedenen Crews. Irgendwie fühlte er sich fehl am Platz und doch beschloss er den Stimmen zu folgen. Er verließ das Zelt und sah das Lagerfeuer wo sich die Offiziere zusammengefunden hatten. Er ging auf das Feuer zu und nickte in die Runde. Hunger hatte er nicht wirklich aber gegen einen Schluck Wasser würde er nicht nein sagen. Er nahm sich eine Ration Wasser aus einem der Feldpacks und setzte sich etwas abseits auf einen Baumstumpf, öffnete die Wasserration und trank etwas.

  • Huh, das Lagerfeuer und das Essen zog offenbar an, zumindest wurden es immer mehr Leute um Hutson und Waiata.Pete nahm die Schale entgegen und bedankte sich, stellte das Make-up nebenan und begann zu essen. Er bemerkte durchaus, dass sich Tayler ein wenig abseits setzte.

    "Hier ist noch Platz, setzen Sie sich doch zu uns. Wir werden eine Weile zusammenarbeiten, warum also nicht gleich ein wenig auf Tuchfühlung gehen?", meinte er zu Tayler hinüber.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Kyle beobachtete das Treiben rund um das Lagerfeuer. ### Guter Zusammenhalt ist wichtig ### dachte sich Kyle und nahm erneut einen Schluck Wasser. In der Ferne sah man vereinzelt den Schein von Scheinwerfern die den Himmel erhellten. Auf das gesprochene von Pete Farrell reagierte Kyle nur zaghaft. „Schon ok. Ich bin gerne mal etwas alleine. Nichts für ungut Commander.“ Doch Kyle wusste das dies in der jetzigen Situation nicht gerade Konstruktiv war. Also kam er der Aufforderung näher zu treten schließlich nach. „Ich habe es mir doch anders überlegt. Ich werde kurz rüberkommen.“ Kyle erhob sich von dem Baumstumpf und ging zu den anderen rüber und nahm am Feuer Platz.

  • Pete Farrell

    Pete schmunzelte und deutete auf den Topf über dem Feuer.

    "Hunger? Maître Mehenner hat gekocht. Und es schmeckt ganz passabel", meinte Farrell aufmunternd. "Da sie hier sind, gehe ich davon aus, dass sie nicht gut geschlafen haben. Haben sie schon ein Blick in das PADD geworfen, das ich neben sie gelegt habe, Mr. Washington?"


    Bobby Link

    Bobby, der notorische Pleitegeier war wieder zu Hause. Er hatte sich ein Bier aus dem Kühlschrank geholt und sich auf seine Couch geworfen, von einem zum anderen Ohr grinsend und sein Aufzeichnungsgerät bis in die höchsten Töne lobend. Er hatte herausgefunden, woher er den Namen Farrell kannte. Das war der XO der Starbase 249, der vor kurzem in den Medien von der neuen Rechten demontiert worden war. Jetzt musste er sich nur noch überlegen, was er damit machen würde. Es Earth first übergeben? Die würden ihn ebenfalls hops nehmen. Er hatte Gerüchte gehört. Gerüchte, dass Leute, die nicht ihrer Meinung waren- und das wäre er, wenn er ihnen eine Information gegen Latinum anbot und nicht aus Idealismus- einfach so verschwanden und nicht mehr auftauchten. Er hatte keine Rückendeckung. Niemanden, dem er vertrauen konnte, wenn er mit der neuen Rechten einen Deal aushandeln wollte.

    Verdammt. So kam er nicht an Geld, aber....

    Oooooh, ja. Ja! Er nahm einen weiteren Schluck Bier und grinste vollkommen mit sich selbst zufrieden. Und Bobby war sich sicher: Farrell, bzw. die, die bei ihm waren, wollten sicher nicht, dass Earth first von ihrem Hiersein erfuhr. Auch wenn er es als für zu gefährlich ansah, mit der neuen Rechten zu verhandeln, das wusste die Sternenflotte aber nicht. Dann würde die Gegenseite bestimmt einiges springen lassen, dass er es sicher nicht tat und sie nicht auffliegen würden, oder?

    Bobby rieb sich die Hände. Die Idee war genial!

    Er stellte das Bier zur Seite und begann, etwas zu schreiben.....

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Der Duft des Essens stieg Hamion noch vor dem eigentlichen Einschlafen in die Nase und er seufste, der Magen knurrte und er richtete sich wieder auf "Das ist wie früher beim Lagerfeuer hier", er verließ das Zelt und richtete sein Shirt ehe er zu der Gruppe ging und sich etwas in eine Schüssel tat und zu vorerst Wortlos zu den anderen setzte, Sein Blick glitt durch die Runde und er lächelte sogar kurz "je später der Abend und so lieber die Gäste" ließ er nach wenigen Momenten leise verlauten und aß langsam, nickte "Das ist gut, Notration 23 mit ein wenig Curry, Kräutern und Kartoffeln?" Fragte er in die Runde

  • "Zumindest schmeckt es nach Curry, also liegen sie wohl richtig", kommentierte Pete Edins Frage.

    "Das letzte Mal, als ich gezeltet habe, endete das in einem kleinen Desaster",versuchte Pete, ein Gespäch am Lagerfeuer zu etablieren.

    "Wie sind so ihre Erfahrungen damit?

    Im übrigen halte ich es für sinnvoll, wenn wir uns auch im Lager mit den Decknamen ansprechen. Ein Filmteam erweckt immer wieder Neugierde, das heißt, wir werden ab und an Besuch von Schaulustigen kriegen. Zumindest gehe ich davon aus, da die Stadt nicht allzu weit weg von hier liegt."


    Währenddessen, bei Bobby

    Bobby Link verließ sein Eigenheim und ging ein Stück. er hatte eine Mütze auf, die tief ins Gesicht gezogen war. Außerdem hatte er sich mit einer Sonnenbrille getarnt. Er fühlte sich so gut nach seinem Plan, dass er ausgelassen schlenderte. Eine Hand ruhte dabei auf seiner Jackentasche, in der sich sein nettes Schriftstück befand. Dafür brauchte er noch einen Boten. Dumm genug, es selbst an den Mann zu bringen, war er nicht. Also.... den Boten fand er am besten auf der Straße. Dort trieben sich immer wieder Kinder herum, selbst wenn es schon dunkel wurde. Er musste sich ranhalten, um die Ausgangssperre, die verhängt worden war, einzuhalten.

    Als er durch die Straßen tigerte, entdeckte er eine kleine Gruppe Kinder und winkte einen ca. 14 jährigen zu sich heran. Nach ein klein wenig Verhandlungsgeschick übergab er dem Jungen den verschlossenen Brief mit dem Auftrag, diesen morgen früh zu dem Lager des Filmteams vor der Stadt zu bringen. Er beschrieb ihm, wo der Junge und seine Freunde genau hin sollten. Und nachdem er das mit dem Filmteam gesagt hatte, war der Preis für den Botendienst fast vergessen, denn die Kids waren neugierig, was das gedreht wurde. Am liebsten wären sie sofort gegangen, aber dank der Ausgangssperre ging das nicht.

    Bobby kehrte zufrieden und um ein paar Credits leichter -ganz vergessen hatte der Jungspund seine Bezahlung nämlich doch nicht- wieder zurück in sein Eigenheim.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Marissa war tatsächlich eingeschlafen, als sie so an dem Baum gelehnt saß und sie wurde auch nur wach, weil ihr tierisch der Rücken weh tat. Langsam und mit einem leichten keuchen, stand sie auf und streckte sich "Verdammt...." Reckt aber dann die Nase leicht in die Luft und schnuppert. Es roch nach essen und so nahm sie die Fährte auf, die sie schließlich bis hin zum Lagerfeuer führte, wo die anderen beisammen saßen. Sie pflückte sich ein Blatt aus den Haaren und setzte sich dazu "Ich bin eingeschlafen und ich glaube der Baumstamm hat sich in meinem Rücken verewigt..achso und guten Abend zusammen"

  • Ein lächeln zog sich durch Hamions Gesicht "es ist ewig her das ich zelten war Lorne" Er dachte an Tom und lachte leise, weil ihm einfiel wie er damals das Zelt in Flammen aufgingen lies bei dem Versuch das Lagerfeuer zu entfachen "Guten Abend Marianne" sagte er nickend der Medizinerin zu "Kann hier eigentlich jemand ein Instrument spielen? Wir sollten eines besorgen"