Bordleben 14: Neue Freunde, alte Bekannte

  • Sevin schmunzelte. Er hatte nicht unrecht, immerhin war sie nicht von allen Menschen so behandelt worden. Doch die Gedanken waren ihr nicht fremd. Andere zu hassen für das was sie waren. Doch ebenso durfte sie immer merken das nicht alle so waren. Früher wild dennoch verträumt hatte sie ihre Schwierigkeiten. Doch sie wusste ebenso das sich nun einiges geändert hatte. Als sie seinen Ohrring wahrnahm, strich sie sanft darüber. Dieser war etwas überaus besonderes, das erste Geschenk ihrer Liebe. Ihre roten Augen ruhten darauf, und noch mehr wurde sie der Verbindung bewusst welche sie mit ihm eingegangen war. Für einen Moment war sie versucht, sich erneut ein seine Gedanken zu drängen doch sie lies es bleiben. Sie vertrauten einander und das wollte sie nicht missbrauchen. Sanft streichelte sie an seiner Wange herunter,zog ihre Finger ein und küsste ihn erneut.

    "Du hast recht, dafür sind mir meine Werte zu heilig, als das ich diese für solch abstruse Ideen hinreissen lassen könnte. Selbst in der grössten Versuchung habe ich niemanden getötet und das obgleich mich niemand zur Ordnung rief. Ich hatte deine Stimme in mir, und ich spürte meinen Weg. Dennoch auch wenn es mich formt, würde ich einen einfacheren Weg bevorzugen. Wenn mich Vulkan schon nicht brechen konnte, werden es weder die Klingonen noch sonst jemand schaffen. Ich Ehre dich, und mich. Ich Vertraue denen, welchen die wenigsten so freiwillig trauen wollen. ich weiss um die Wahrheit."

    Sie wusste, das er ihre Versuchung bemerkt haben würde. Es zeigte nur wie sehr sie sich im Griff hatte und wie sehr sie ihn wirklich liebte. Stärke war es welches sie umso mehr umgab, eine neue Reife kam hoch. Sie wurde sich selbst immer mehr bewusst, und dies war allein ihm zu verdanken. Er hatte die notwendige Geduld aufbracht nach all den Dingen welche sie durchstehen musste.

  • >>> Nach der Mission vom 01.02.2018 <<<

    >>> Die Crew der U.S.S. Kopernikus freuten sich sichtlich auf die freie Zeit und machten ausnahmslos mal das, was sie wollte. Der Urlaub war wunderbar, wenn auch in der Zwischenzeit schon einige Zeit vergangen war. [OOC- Nur wegen dann der nächsten Mission :)] <<<

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    >>>> Nach der Mission vom 08.02.2018 <<<<<<<<<<

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    >>> Mara hat die Gruppe zu einem hohen Gebäude geführt . Durch die abschirmungen kann man immer wieder erkennen das man tief unten im Meer ist, Fische schwimmen umher . Mara führt euch idurch das gebäude hoch in den 13 Stock und bietet euch dort einen Platz in einem Zimmer dann an <<<<

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    Auf der Suche nach dem "Warum?", hab ich ein "Egal" gefunden....

  • Der Caitianer wurde mit der kleinen Gruppe des gestrandeten Notfallteams von ihrer Kontaktperson zu dem Gebäude geführt. Für ihn war es ein ungewöhnliches Gefühl, manche seiner Verwanden würden ihn für verrückt erklären, im Wasser sich zu bewegen. Er würde ihnen wohl recht geben, es klang verrückt das man sich hier bewegen kann, auch wenn es nicht ungehört war. Was ihm nur ein flaues Gefühl verpasste war der Umstand das sie tief unter dem Wasser in einer so fragil wirkenden Konstruktion quasi eingesperrt zu sein. Er wusste zwar das es auch nicht großartig anders war als mit einem Raumschiff im Weltall zu leben, jedoch hatte er in die Techniker und Konstrukteure der Sternenflotte vollstes Vertrauen, die Techniker dieses Volkes konnte er jedoch nicht einschätzen. N'arayan sah auch die vielen exotisch wirkenden Fische welche gemütlich, als wäre dieser Bau das natürlichste der Welt, im Wasser ihre Runden. Für ihn waren das interessante Beobachtungen, welche zu einer Liste an Fragen führten. Wie lebten diese Leute, was essen sie, wie sieht ihre Kultur aus. Für den Counslor waren das waren das zentrale Fragenpunkte, er sah das Verstehen einer fremden Kultur als wichtig. Zu seinem Bedauern musste das wohl leider erst einmal in den Hintergrund treten, jedoch beschloss er den LMO anzutippen und ihm eine Frage zuzuflüstern.

    "LtCmdr, ich möchte sie bitten wenn es die Zeit erlaubt das sie erfragen ob es möglich wäre uns Zugang zu sozialen und geschichtlichen Daten zu gewähren."

    Er ließ seinen Vorgesetzten überlegen und schaut sich um, inzwischen waren sie im Gebäude angelangt und wurden von Mara in ein höheres Stockwerk gebracht. In dem Raum welcher wohl das Ziel war,befand sich ein klassischer Konferenztisch mit einigen Stühlen. Sie bedeutet ihnen das sie sich setzen können, ein Angebot welches N'arayan gerne nachkam. Er faltet seine Pranken auf dem Tisch und sah interessiert zu Mara, N'arayan beschloss erst mal zuzuhören bevor er seine Fragen stellen würde.

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  • Sevin war dem ganzen gefolgt, sie fluchte innerlich noch immer über das was geschehen war. Sie war mehr als nur froh darum ihre Handschuhe wieder tragen zu können. Sie war frustriert darüber die Landung nicht sanfter gestalten zu können, aber das Shuttle war wohl einfach nicht geeignet dafür und hierfür konnte sie wohl am wenigsten. Ihre Augen prüfte auf dem Weg dahin die Umgebung und umso mehr wunderte sie sich darüber das sie keine Waffen wahrnehmen konnte. Auch wenn sie unter Wasser waren, schienen sie doch trotzdem Probleme zu haben. Zumindest hatte sie das bei der Erstbegegnung wahrgenommen. Sie hatte das Gefühl das der Druck in ihrem Kopf etwas zunahm, doch auf der anderen Seite schien sie sich auch daran zu gewöhnen. Sie stellte sich hinter ihren Gefährten und versuchte den Überblick zu bewahren. Selbst wenn sie selbst keine Waffen ausfindig machen konnte, wer wusste schon ob sie nicht doch noch etwas zu verbergen hatten? Sie war aufmerksam, und jedliche Unbehagenheit versuchte sie mit der bewussten Atmung im Zaum zu halten. Sie hatte sich vorgenommen sich nichts anmerken zu lassen, und es gab wohl auch nur eine Person welche wirklich etwas ahnen konnte.

  • Miles nahm Platz und sah aus dem Fenster. Es war schon eine beeindruckende Konstruktion. Er überlegte sich, wie viele Redundanzen das System wohl hatte.

    Anhand der Systemarchitektur würde er einen Stand Ende des 23. Jahrhunderts vermuten. Er war etwas in Gedanken. Diese Gesellschaftsform interessierte ihn sehr. Das Leben unter Wasser stellte ganz andere Anforderungen.

    Er war gespannt, wie genau sie hier helfen konnten.

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  • Tim ging mit Mara mit, immer im klaren Wissen seine Leute direkt hinter sich zu wissen. Als ihn N'arayan anstippste und was fragte musste er wirklich kurz nachdenken, die Idee dieser Frage war nicht dumm. Mehr über diese Leute herauszufinden war sicher eine Bereicherung und würde etwaige Fragen beantworten. Von seiner Erfahrung her, würde er natürlich auch wissen, dass die neuen Erkenntnisse, nur neuere Fragen aufbringen konnte.

    "Ich versuche mein bestes Lt."

    Antwortete er knapp und leise und meinte es auch so. Im großen Saal angekommen schaute er sich begeistert um, eine derartige Technik und so ein Wunder und dann bräuchte man noch Hilfe von außen? Nun wollte er erst recht die Historischen Aufzeichnungen studieren.

    "Mara, ich würde gerne Fragen, wer dies alles erbaut hat. Es muss ja eine halbe Ewigkeit gedauert haben und eine weitere Frage, denn aufgrund der Tatsache das Sie Hilfe brauchen, wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn Sie uns Zugang zu Ihren Historischen Aufzeichnungen erteilen könnten, so könnten wir uns am besten auf die bevorstehende Aufgabe vorbereiten. Wäre dies Möglich?"

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  • >>> Nach der Mission vom 01.03.2018 <<<

    >>> Nachdem Cmdr. Barclay und LtCmdr. Jackson sich auf den Weg begeben hatten, dass Heilmittel in dem Frischluftfilter zu beamen und damit dann die Bevölkerung durch die Verteilen des Mittels in der Luft zu heilen. Als der Beamvorgang vollzogen wurde, gab es jedoch mehrere Ausfälle im Shuttle, was dieses zum Absturz brachte. Während Cmdr. Gorias und Ltjg. N'arayan mit Mara noch im Konferenzraum des Turms sind und LtCmdr. Darksen mit Ltjg. Sevin und Ens. Brin im Krankenviertel sich um die Erkrankten kümmern, stürzt das Shuttle in einem Bogen zum Boden in den zum Glück nur schlecht besiedelten Norden der Unterwasserwelt ab. Es ist nicht bekannt, wie viele Kilometer die beiden nun von alles getrennt ist. <<<


    Tim fluchte innerlich, warum wollte nie etwas funktionieren, wie es sollte. Er konnte sich nicht vorstellen, warum die Energie auf einmal versagte, da der Beamvorgang eigentlich ziemlich klein war. Nun sah er aus dem Fenster des Shuttles und sah den Boden immer näher kommen. Er schlug schnell und heftig auf seinen Kommunikator.

    ***Mayday, Mayday, wir stürzen ab, anscheinend war die Energie doch zu knapp, um den Flug und den Beamvorgang durchzuführen, wir bewegen uns in Richtung der Koordinaten....***

    Zwar sprach er weiter, aber die Verbindung konnte nicht aufrecht erhalten werden. Er schaute zu Barclay, die versuchte alles um das Shuttle aufzufangen.

    "Gibt es genug Energie. um das Shuttle sanft zu landen?"

    Eine Dumme Frage, aber etwas anderes kam ihm grade nicht in den Kopf.

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  • N'arayan stöberte gerade weiter durch die Akten als er den an alle Sternenflottenkommunikatoren gerichteten Notruf des LMOs aufnahm. Er runzelte besorgt die Stirn und legte seine Ohren etwas an.

    ***N'arayan an Jackson, wiederholen sie, wie sind ihre Koordinaten?***

    Innerlich fluchte er ###Dem Blaurock wird doch nichts passieren, den brauch ich noch.###

    Er stand dann auf und schaute zu Mara, Angst lag in seiner Stimme, er fürchtete abermals einen Freund verlieren zu müssen.

    "Mara, ich brauche eine Karte ihres Lebensraumes und muss wissen wo sie in etwa zuletzt gewesen sein müssen. Wenn ihnen ihre Leute irgendetwas zu dem Shuttle melden würde das auch helfen."

    Er zog sein Padd zu sich hin und wirkte etwas gehetzt, der Counselor schloss kurz die Augen und atmete tief durch.

    ###Jetzt nur keine Panik du alter Beumkletterer. Das ist das letzte was wir jetzt brauchen können. Denk nach, was ist jetzt zuerst das wichtigste? Wissen wir ihre ungefähre Position? Möglicherweise. Haben wir noch eigene Kräfte die bei der Suche helfen können? Das Außenteam im Krankenviertel, natürlich.###

    Der Caitianer öffnete die Augen wieder und schmunzelte.

    ###Das kriegen wir hin, es ist nur ein etwas komplizierteres Katz und Maus Spiel, nur der Einsatz ist hoch.###

    Er schaute zu Gorias um sich eine Erlaubnis einzuholen und aktivierte seinen Kommunikator.

    ***N'arayan an alle, jeder hat sicherlich den Hilferuf des LMOs empfangen. Beenden sie ihre jetzigen Arbeiten und machen sie sich bereit nach dem Shuttle auf die Suche zu gehen. In Kürze werden wir ihnen das ungefähre Absturzgebiet sagen können.***

    Er wusste das es eine gewagte Aussage war, jedoch war er sich auch sicher das es möglich sein könnte. Sie hatten zwar nicht die Technik der Kopernikus zur Verfügung, doch mithilfe der lokalen Kräfte und Ausrsütung sollte e dennoch gelingen.

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  • Es dauerte eine kurze Zeit bis Tim wieder zu sich kam, trotz aller Versuche von Barclay war der Aufprall ziemlich hart gewesen. Er versuchte seinen Blick wieder klar zu bekommen und schaute sich um. Leicht verschwommen konnte er flackernde Konsolen und einige EPS Leitungen erkennen, welche aus den Konsolen raus guckten und von der Decke hingen. Er schaute sich im Shuttle genauer um und erkannte Barclay, die über die Konsole gelegen war. Er prüfte kurz ihren Puls und war froh diesen spüren zu können.


    Als er seinen Kommunikator berührte hörte er nur ein Störsignal, worauf er sich der Konsole widmete und den Notfallsender aktivierte. Die Hilfsenergie war zum Glück völlig ausreichend, um diesen mehrere Stunden und Tage aktiv zu bleiben. Als er den Trikorder zückte und Barclay scannte kam erneut ein beruhigendes Gefühl da, dass ihr nichts größeres zugestoßen war. Eine Platzwunde und eine verstauchte Hand, kein Problem welches nicht mit einem Medikit zu beheben wären. Anschließend scannte er sich selbst und verabreichte sich selbst ein Hypospray gegen die Kopfschmerzen und behandelte sich seine Wunden auf die schnelle.

    "Bettina? Alles ok? Anscheinend gab es beim Beamvorgang einen extremen Energieabsturz."

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  • Sevin versuchte bei den Kranken zu helfen soweit es ihr gelang. Zugegeben, sie wagte es nicht diese anzufassen, mehr reichte sie nur die notwendigen Instrumente ehe sie den Ruf empfangen konnte und sie zu den andern blickte. Sie fluchte innerlich doch sie hatte keine andere Wahl. Sie waren zu wenige.

    ***Verstanden Lt, nennen sie baldmöglichst einen Sammelpunkt um die Suche vernünftig koordinieren zu können!***

    Sie wurde innerlich unruig, ebenso stieg ihr Gefühl von Übelkeit erneut bei ihr hoch doch sie musste es Ignorieren. Sie hatte nun keine Zeit dafür, während sie ihre Kamerraden bei der Hilfe der anderen Menschen beobachtete. Auch sie hatten den Ruf vernommen und bereiteten sich entsprechend vor.

  • >>> Nach der Mission vom 15.03.2018 <<<

    >>> Die Testphase wurde endgültig beendet und man fand sich wieder auf der U.S.S. Kopernikus ein. Da die Auswertungen der Aufzeichnungen noch einiges an Zeit in Anspruch nehmen würden, wurde der Crew eine Auszeit gewährt und Freizeit ausgesprochen. <<<

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  • Tim hatte sich nach der ganzen Aktion mit Ter und Minako in den Konferenzraum zurückgezogen, wo man eine erneute Sensoraufzeichnung der Rettungsaktion nochmal genauer betrachten konnte. Den genauen Ablauf, mit allen Funksprüchen etc. Begonnen wurde alles mit dem Mayday Ruf von ihm, wo dann in einem unteren Bereich nach knapp 10 Sekunden eine Uhr mitzuzählen begann und den kompletten Weg darbot.

    "Also zuerst mal ist es gut, dass N'arayan hier *er deutet auf den Hauptturm* als Einsatzleitung die Koordination übernommen hatte. Ich gehe mal von einigen Interferenzen aus, die Cpt. Quinn zu gut programmiert hatte, das Sevin und Darksen den Hilferuf nicht erhalten haben. Insgesamt hat der Rettungseinsatz jedoch zu lange gedauert und die Koordination mit dem zweiten Shuttle war ein Disaster."

    Meinte er als Einleitung zu den beiden.

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  • N'arayan war mit den anderen von dem 'Training' zurück gekehrt, der Umstand das es noch eine Nachbesprechung geben würde erfüllt ihn nicht gerade mit Freude. Es war einiges nicht richtig und er war sich nicht sicher in wie weit er da mit Anteil hatte. Der Caitianer begab sich direkt zu seinem Quartier und zog seine Klamotten aus, nach einer Schalldusche wechselte er in seine zivilen Klamotten und verließ sein Quartier wieder. Sein neues Ziel war eines der Holodecks, der Counselor hatte den starken Drang etwas Energie zu verbrauchen. Er hatte eine für ihn ungewöhnliche Aura der Unnahbarkeit um sich herum und erreichte eines der Holodecks ohne von anderen Crewmitgliedern behelligt zu werden.

    "Computer, aktiviere Programm N'arayan 5. Schwierigkeitsgrad 12."

    Der Caitianer wartete bis sich das bekannte gelbe Hologitter in sein gewünschtes Programm wandelte. Er stand nun in einer mediterranen Gebirgsregion, das Klima war heiß und trocken.

    N'Arayan griff nach dem ersten Griff der vor ihm befindlichen Gebirgswand und fing den schwierigen Aufstieg.

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  • Sevin hatte sich aus den Räumlichkeiten entfernt. Sie wusste das als nächstes die Untersuchungen anstehen würden, und ebenso hatte sie gemerkt das es ihrem Gefärten nicht wirklich gut ging. Sie war sensibeler als man es ihr anderweitig zutrauen würde. Endlich in ihrem Quartier angelangt spührte sie das Ziehen in ihrer Leiste, was sie zum knurren brachte. Sie war für ihre Verhältnisse erheblich müde geworden. Im Quatier angekommen entledigte sie sich ihrer Kleidung und lies ebenso die Wanne volllaufen. Etwas das sie sich sonst nie genehmigte doch jetzt so hatte sie das Gefühl brauchte sie es. Endlich als die notwendige Menge des Wassers erreicht war, setzte sie sich hinein. Ihr angespannter Körper entspannte sich schlagartig und die Wärme überströmte ihren Körper. Die Wärme erinnerte sie an Vulkan und auch wenn sie die Vulkanier nicht leiden konnte so vermisste sie das Klima manchmal. Sie schloß ihre Augen und auch wenn die Wanne nicht ganz ihrer Länge entsprach, so legte sie sich hin und schlief für sie doch unerwartet ein. Noch nie hatte sie eine solche Erschöpfung wahr genommen.

  • Chia nickt Jackson zu

    "Stimmt dies müsstee wirklich schneller gehen, meiner Meinung nach war aber nicht alles ein Desaster, aber so konnten wir wirklich sehen wo es noch hakt in der Crew

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    Auf der Suche nach dem "Warum?", hab ich ein "Egal" gefunden....

  • N'arayan erklomm die Felswand, die sengende Sonne und die Schwierigkeit der gewählten Route reichten aus damit sein Fell vor Schweiß glänzte und die vorherige Dusche wohl unnötig geworden war. Nach einer Stunde und zwei kleineren Verletzungen, der Caitianer wusste das der Doc seinen Spaß haben würde, gelangte er am Gipfel des virtuellen Berges an und genoss die Aussicht.

    Die Erschöpfung und das Gefühl einen Erfolg gehabt zu haben beruhigte den Counselor ungemein.

    "Computer, Simulation beenden"

    Das Hologitter erschien wieder und N'arayan steuerte auf den Ausgang zu. Auf dem Weg überlegte er kurz ob er etwas essen sollte, jedoch wendete er sich zuerst seinem Quartier zu um zu duschen.

    Die Türe registrierte ihren Meister und gewährte ihm Zutritt. Er betrat sein Quartier und hielt inne, hier war schon jemand, vielleicht die Technik?

    Der Caitianer spitze die Ohren und folgte den Atemgeräuschen der Person. Er musste schmunzeln als er erkannte das es Sevin war, welche offensichtlich im wohl inzwischen kalten Wasser schlief.

    "Was machst du nur Schatz?"

    Er setzte sich mit einem Lächeln an den Rand der Wanne und strich ihr sanft über die Wange. Zwar hatte er seiner Quartiertüre beigebracht das sie hier Zutritt hat, dennoch war er leicht verwundert sie so, zu mindestens für Außenstehende, wehrlos vor zu finden.

    "Dann hole ich dich besser mal da raus, bevor du dich noch erkältet."

    Er hob die immer noch schlafende Sicherheitschefin aus der Wanne und trug sie zu seinem Bett, wo er sie erst abtrocknen und sie dann zudecken. Anschließend sammelte er noch ihre Kleidung zusammen und legte sie gefaltet auf einen Sessel seines Quartier, bevor er sich an den Rand des Bettes setzte und seine, mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck schlafende, Gefährtin beobachtete.

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    Einmal editiert, zuletzt von N'arayan (22. März 2018 um 17:35)

  • Sevin merkte nicht wie lange sie sich schon in der Wanne befand. Ihr Körper hatte sich wohl bereits langsam herunter gekühlt und ihre Träume hatten ihr einen Grund gezeigt warum es kühler war. Sie hatte das Gefühl durch einen See zu gehen welcher nicht besonders tief auch wenn dieser Traum nicht wirklich realistisch schien. Etwas berührte sie zärtlich an ihrer Wange, und aus heiterem Himmel schien sie zu schweben. Erst jetzt nahm sie aus der Ferne eine sanfte Stimme wahr, die ihr absolut vertraut schien. Kaum hatte er sie zugedeckt kam sie umso mehr zu sich, und begriff dann wo sie sich befand. Sie konnte sich nicht erinnern wann sie sich zuletzt so seltsam fühlte, doch dies schien ihr gerade gleichgültig. N'arayan wusste um ihr eigentliches Wesen. Sie öffnete ihre Augen langsam und ihre Hand bewegte sich langsam zu ihm als er sich neben sie gesetzt hatte. Sie berührte seine Pfote, doch so wirklich wollte diese Müdigkeit nicht von ihr weichen.

    "Was.. ist passiert, warum bin ich nur so Müde?"

    Langsam ergriff sie seine Pfote und zog ihn vorsichtig zu sich. Sie brauchte seine Wärme. Sie versuchte sich nicht Hochzupeitschen. Sie sah keinen Sinn darin dafür schien sie zu müde in diesem Moment. Er würde sie wohl kaum verurteilen. Er war ihr Fels dem sie bedienungslos vertrauen konnte.

    "Träume sind wohl nicht so meine Stärke."

  • N'arayan versank etwas in Gedanken und wusste nicht wie lange er so da saß als er eine Berührung an seiner Pfote bemerkte. Er ließ seine Gedanken wieder in sein Quartier wandern und schaut zu Sevin, welche ihn noch etwas verschlafen ansprach.

    "Du bist in der Badewanne eingeschlafen und ich habe dich wohl vor dem Erkältungstod gerettet."

    Er musste leicht schmunzeln und sah sie weiter an. Sie wirkte für ihn wohl wirklich erschöpft.

    "Ich denke das wird dir wohl der LMO bei seiner Routineuntersuchung beantworten können, hoffe ich mal."

    Der Caitianer bemerkte wie seine Gefährtin zögerlich nach seiner Pfote griff und ihn unter die Decke zog. Sie schmiegte sich an ihn und er konnte ihren Körper an dem seinem spüren. Ihr muskulöser Körper war ihm recht gut bekannt und er konnte sich nicht davon ab halten seine freie Pfote auf ihrem Bauch ab zu legen, er musste feststellen das ihre nackte Haut sich recht kalt anfühlte. Das sie ihn wieder ansprach zwang ihn sich wieder auf ihr Gesicht zu fokussieren und er musste kurz überlegen bevor er antworten konnte.

    "Nun, es braucht einiges an Training um luzid träumen zu können. Im Regelfall dienen Träume dazu erlebtes zu verarbeiten und bieten ein Fenster zur Seele. Oder was meinst du?"

    Er schaute ihr in die Augen.

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  • Sevin genoss seinen wirklich flauschigen Körper und versuchte sich so wieder warm zu bekommen. Auch wenn es bereits wesentlich kuscheliger war, so zitterte ihr Körper dennoch kurzzeitig. Sie lächelte sanft über seine Antwort.

    "Wow, ich kann mich nicht erinnern jemals beim Baden eingeschlafen zu sein. Ich hatte das Gefühl durch einen kalten See zu laufen. Scheinbar eine Warnung von meinem Körper. Und dann eine sanfte Stimme, welche mich dir wieder nahe brachte. Das war doch sehr Eigenwillig. Aber kein Grund für mich nicht mehr träumen zu wollen. Nur wurde es dieses mal etwas seltsam. "

    Sie spürte wie seine warme Pfote auf ihrem Bauch ruhte. Immer noch war ihr etwas kalt, und sie versuchte sich enger an ihn zu kuscheln.

    "Ich glaube ich sollte einen heissen Tee trinken. diese Kälte steckt mir noch immer in den Knochen. Wie gut zu wissen, das ich einen wundervollen Lebensretter habe mit einem Herzen aus Gold."

    Sie schmunzelte und küsste seine Pfote sanft. Sie war noch immer vollkommen erledigt.Doch sie wusste er würde sie desswegen nicht verurteilen. Die verdammten Rutineuntersuchungen verfluchte sie bereits, doch sie wusste das diese notwendig waren.