Bordleben XXVIII - Altes Spiel, neue Regeln

  • Hatte er tatsächlich was Wichtigeres, was anstand? Außerdem hatte er doch seinen XO Lavie, der sich um das andere Wichtige kümmerte. Er lächelteihr aufmunternd zu.

    "Du solltest uns alle besser kennen. Wir geben nicht auf. Sonst wären wir jetzt auf der Starbase und nicht hier.

    Es wird nichts schiefgehen, Jennifer", antwortete er laut, innerlich für sich fügte er noch hinzu: Und wenn, wird O'Railey verdammt schnell laufen müssen. In dem Moment trat Danaher mit seiner Eskorte auf die beiden zu und nahm Jen in den Arm. Im ersten Moment hatte der Trill ein mieses Gefühl in der Bauchgegend, aber er registrierte sehr schnell, dass Danaher wegen Jen hier war und nicht wegen der JV Sache. Pete hielt sich also zurück und nickte zu Danahers Worten bezüglich dem späteren Reden nur.

    "Ich habe gerade gesagt, dass ich für sie da sein werde, die ganze Zeit über. Also nehme ich ihre Einladung gerne an. Und ja, es stimmt, ich bin mit Noah befreundet. Ich hab ihn aber schon länger nicht mehr gesehen, geschweige denn gesprochen." Allerdings war ihm auch klar, dass Noah momentan keinen Kopf für Smalltalk haben würde, wenn sie sich bei dem Zusammensitzen trafen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Als Pete ihr die angst nimmt nickt sie und lächelt. "Danke Pete" dann sieht sie wieder zu Dave und lächelt das macht ihr wirklich Mut und es war gut wenn sie noch einmal alle sehen konnte.

    "Ihr seid unmöglich. So viel zu macht kein großes Ding daraus" sie lacht leise und schüttelt leicht den Kopf und schiebt sich verlegen die Haare hinter die Ohren

    "Okay, dann... lasst uns gehen" Sie hackt sich dann auch bei beiden unter jeder einen arm und dann geht sie mit beiden Richtung Transporterraum.

    "Noah und die Kinder sind da? " sie sieht zu Pete und lächelt schief. "Noah ist Dad geworden von drei wundervollen Kindern." sie ist sehr stolz.

    "Max, Niani und Phinchen. Er kümmert sich rührend darum und er ist Unternehmer. Natürlich Hat Thomas die Hand darauf Aber kennst du die Villa Kunterbunt schon? Ein Wundervolles Projekt," sie plappert und das am liebsten gerade ohne Punkt und komma. Das lenkt sie eben ab.

    "Und Dad? Reiß Pete den Kopf nicht zu sehr ab ja?" kommt es leise bittend

  • "Du hast davon ein wenig erzählt, ja", schmunzelte Pete, als Hutson anfing zu plappern. "Er kümmert sich um elternlose Kinder und Jugendliche.

    Und das, obwohl er selbst erst so jung ist, übernimmt er trotzdem viel Verantwortung."

    Der KO schwieg eine Weile, als sie den Transporterraum betraten und Lavie in Uniform davor stand. Danaher musste ja irgendwie an Bord gekommen sein, also begegnete Pascal dem Admiral schon zum zweiten Mal heute. Der Trill schüttelte leicht den Kopf, um anzudeuten, dass es gerade kein guter Zeitpunkt war, den Admiral zu fragen oder darauf anzusprechen.So wie es aussah, würde er das selbst tun müssen. Oder wurde vom Admiral darauf angesprochen, sobald dieser meinte, das der Zeitpunkt dazu gekommen war.

    "Commander, wir gehen runter. Sorgen sie dafür, dass der Landurlaub auch wahrgenommen wird. So schnell wird es keine zweite Gelegenheit dazu geben. Wenn hier oben alles soweit erledigt ist, gilt das auch für sie und die Counselor", sagte er mit einem Nicken. Er wusste, dass seine Frau vermutlich eher an Bord bleiben würde wegen der JV, anstatt ihre Geschwister zu besuchen. Allerdings....die JV war seit einiger Zeit verschwunden. Das würde sie in 4 Tagen auch noch sein. Bis dahin konnten sie sowieso nichts tun als abtuwarten, was bei ihrer Anfrage herauskam.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "Ja, es ist wunderbar wie er das alles meistert" nickt sie sachte seufzt und nickt Lavie zu lächelt kurz einen Moment und stellt sich dann auch auf die Plattform.

    "Hat Mum wieder gekocht ? Bestimmt mh" geht es gen Dave und dann sieht sie zu Pete de r ankündigt das sie nun hinunter gehen werden und Lavie und Nathalie auch pause machen sollen. Urlaub tat sicher allen gut auch wenn es nur wenige Tage waren und Jen die wohl eher mit der OP und der Familie verbrachte. letzteres war mehr als erfreulich und hebt die Laune sichtlich.

    "Ist... also ist Felix auch da? Und hast du etwas von Hamion gehört?" fragt sie leise und rot werdenden in Daves Richtung dann sieht sie wieder zu Pete.

    "Wie geht es Lilly eigentlich? Hat das alles geklappt mit der Adoption?" hatte sie davon schon erfahren? Oder hatte sie es vergessen? Jenifer wusste es nicht mehr.

  • Entschuldigend sieht Pascal zu Pete als dieser mit dem Admiral und der LMO in den Transporterraum kommt. Wie selbst verständlich macht er platz, damit die Gruppe vor ihm selbst beamen kann. "Sir, ich habe ihnen alle Berichte auf ihr Padd gesendet, für den Fall dass sie diese gleich lesen möchten. Außerdem wird ein SCE Reparaturteam Captain Webb unterstützen"

  • "Danke Commander.", erwiderte Pete gegenüber seinem XO

    <<<< Der kleine Trupp wurde hinuntergebeamt an die angegebenen Koordinaten und materialisierte dort>>>>

    Pete runzelte die Stirn, als die Frage über Lilly kam.

    "Ja...das hat geklappt. Allerdings wächst sie mehr bei Pheron auf als bei Nathalie oder mir in letzter Zeit. Mein Dad...ist ihr mehr ein Vater als er es je bei mir war.....geschweige denn ich bei ihr.

    Wer weiß...." er zögerte kurz. "Vielleicht wäre lilly in einer Pflegefamilie besser aufgehoben, die ihr wirklich eine Familie sein könnte..." murmelte Pete, gegen ende immer leiser werdend.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

    • Offizieller Beitrag

    Thomas O'Railey

    Thomas wartete bereits samt seines Sohnes und des Enkels Max auf Opa, Mum und Commander Farrell bei den Koordinaten. Kaum war die Gruppe materialisiert umarmte er Jen und lächelte "schön dass du da bist" dann trat er ein wenig zurück und reichte Pete die Hand, lächelte "Willkommen bei uns Commander. Fühlen sie sich wie zu hause"

    Dave Danaher

    Als erstes umarmt er Noah und nimmt Max auf den Arm und gibt seinem Enkel einen Schmatzer auf die Wange und flüstert mit dem kleinen Mann "Noah, ist Oma fertig oder braucht sie noch hilfe?"

    "Auf Versuche ist mehr Gewicht zu legen als auf das Urteil der Dummheit, welches immer Vorurteile gegen die Natur zu spinnen pflegt"

    Otto von Guericke 1602-1686

  • Jennifer lächelt nimmt Thomas in den arm danach Noah udn den Rest der Familie. Sie genießt diese Zusammenkunft bereits jetzt, es war etwas das sie durchaus entspannte und sie Kraft tanke.

    Sie sieht Pete an und wirkt entsetzt und schüttelt den Kopf. "Nein Pete, wäre es nicht. Lilly hat sich für euch entscheiden. Dich und Nathalie. Ich denke sie würde noch einen Verlust nicht ertragen, egal wie jung sie ist. Sie begreift was geschieht und ist sicher lieber viel bei deinem Dad als ganz ohne euch. Ich... war auch nicht immer eine gute Mutter. Ich war nicht viel für Noah da. Aber Noah... Noah ist von dem besten Mann der Welt groß gezogen worden, der nicht einmal sein Leiblicher Vater ist. Hat eine Familie gefunden, die er sich am ende, ähnlich wie es Lilly tat aussuchte. Ihr schafft das und ihr seid ihr Eltern und sie fühlt sich wohl oder?" sie seufzt leise beobachtet Noah mit Dave und Max und seufzt.

    "Weißt du Pete... manchmal frage ich mich wann Noah erwachsen wurde... ich war 5 Jahre nicht für ihn da... und die Jahre zuvor?... Die habe ich auf der Kyushu verbracht udn er auf der Erde." sie lächelt sachte. "Du wirst ihr ein Vater sein, immer dann wenn du bei ihr bist udn sie wird es dir um so mehr danken.

    Lilly, SB249

    "ich will aber jetzt!" trotzig wie die kleine ist schnappt sie sich das nächste Padd und flitzt in ihr Zimmer unter die Bettdecke macht eine Taschenlampe und kuschelt sich an Biss an. Dann fummelt sie solange bis sie eine Aufnahme gestartet bekommt.

    "Halo Dad... ähm Pete... hey mum... ich vermiss euch. Biss hat heute morgen mein Frühstück aufgefuttert. Frecher Biss!" schimpft sie und schwafelt von den Erlebnissen am Tag. "Opa... ist alt und war grantig, aber ich habe eine extra große Portion Kellogs bekommen." strahlt sie dann auch weiter. "Und wir waren bei den Pferden, das war toll. Ich durfte reiten! Opa hat aufgepasst." Lilly erzählt gut eine halbe stunde wenn Pete´s dad nicht vorher eingreifen würde (weil sie zuvor nämlich das ganze Bad unter Wasser gesetzt hatte) und schickt die Nachricht an Pete.

    Noah

    Er umarmt seine Mum und gibt ihr einen schmatzer, max hatte er bis Dave ihn auf den arm nimmt selber auf dem arm. "Hey Mum, du siehst gut aus." lächelt er ihr entgegen. Er wirkt viel erwachsener als noch vor Monaten, geradezu ein richtiger daddy eben. Er sieht zu Dave als dieser fragt wegen Liz und kicher.

    "Sie ist fertig wie immer Pünktlich auf die Minute und Phinchen udn Peter decken gerade den Tisch. Niani kann sich nicht so recht von Kale trennen. die Knutschen in einer tour gerade, ich muss sie noch aus ihrem zimmer holen." seufzt er leise und lächelt dennoch dabei. Dann dreht er sich zu Pete udn Jen wieder um.

    "Mum ich habe das gehört und Pete? Ich habe etwas für dich und deine Familie. Die Villa Kunterbunt läd euch drei zu einem kleinen Erlebnisurlaub in Schottland an einem See... äh meinem See ein. In unserem ersten Villa Kunterbunt Haus mit vielen anderen Familien und viel Spaß. " er schmunzelt und holt aus der Schublade einer Kommode an der Seite einen Umschlag.

    "Wann ist egal, Hauptsache ihr nehmt euch die zeit." er lächelt Pete entgegen


    Phinchen

    Die kleine rothaarige schüchterne Maus in ihrem knall gelben Kleid kommt gerade an geflitzt und springt Thomas auf den arm "Omamma sagt... sagt wir können essen. Ich... ich soll euch holen. Kommt ihr jetzt mit?" kommt es leise von ihr und sie legt den kopf auf Thomas schulter udn schaut ihn aus den stahlblauen Augen groß an. dann erst sieht sie Jen und lächelt sachte.

    "OMA!"

  • <<< Nach der Mission vom 26.3.2018. Die Galileo befindet sich auf dem Heimflug zur Starbase. Commander Lavie bereitet gerade das Seminar für T‘Reava vor, Hutson treibt sich vermutlich auf der KS herum, obwohl sie nach dem Bestehen des KLS eine kleine Pause einlegen soll, auch weil die OP noch nicht allzu lange zurück liegt. Nathalie ärgert sich vermutlich immer noch über das Verhalten ihres Mannes. Biasini hat sich in sein Labor zurückgezogen und forscht. Pete Farrell macht sich gerade auf ins Holodeck, um sinnlos auf einen Boxsack einzuhauen.>>>>

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Der Boxsack wusste gar nicht, wie ihm recht geschah. Kaum war er im Holodeck erschienen, wurde auch schon auf ihn eingedroschen, so dass er mehr schräg stand als nur gerade herunterzuhängen. Der Trill, der ihn bearbeitete legte bei jedem Schlag die volle Kraft hinein. Die dahinter verborgene Wut und, wer genauer hinschaute konnte sogat die Hilflosigkeit erahnen, die dahinter steckte, konnte man förmlich greifen.

    Pete hatte keinen Schutz um die Hände gewickelt, was man kurze Zeit später an seinen Knöcheln sehen konnte. Sie waren aufgescheuert und wund. Dennoch hörte er nicht damit auf, sondern schlug noch härter zu.

    Die Zurechtweisung im BR, die Sache mit der JV und vor allem wie es gerade zwischen ihm und Nathalie stand brauchten ein Ventil. Und auch wenn der Sandsack ein gutes Mittel dazu war, änderte das nichts an der ursache, geschweige denn, wie er mit der Situation generell umgehen sollte!

    Pete fing den Sack und lehnte den Kopf dagegen. Er schwitzte und atmeze ein paar Mal tief ein und aus, um wieder zu Atem zu kommen. Körperliche Anstrengung, um das Ganze in den Hintergrund zu drängen, war genau so angenehm und zeitraubend wie die Arbeit, in die er sich hineinkniete, um der anstehenden Konfrontation mit Nathalie auszuweichen. Aber keine Dauerlösung. Er blieb in letzter Zeiz lange auf und kam erst spät in das gemeinsame Quartier. Sehr spät, so dass Nathalie meist schon schlief oder ihre Schicht bereits begonnen hatte.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • ###Da habe ich mir aber was vorgenommen### denkt sich der XO als er zusammen mit dem Sicherheitschef das Deeskalationstraining plant und unter anderem darauf achtet dass T'Reava nicht zu kurz kommt. Solche Aktionen wie beim letzten Außeneinsatz gehen nicht, dessen muss sie sich bewusst werden. Wo blieb die viel gepriesene Logik der Vulkanier in dem Moment? Vielleicht muss er Nathalie einschalten damit sie herausfinden kann was los ist. Man liest ja viel, über zu wenig Meditation bis zum Bendi-Syndrom.

    "Okay Leo, stellen wir den Plan auf den wir vorab als Information verschicken."

    Er Tippt in sein Padd:

    "Werte Offiziere, bitte finden sie sich zu Sternzeit 813030.21 auf dem Holodeck 1 ein. Damit sie einen Überblick über den Schulungsablauf erhalten, erhalten sie eine Übersicht der Themengebiete:

    Definition: Sicherheit und Aggressivität
    Gewalt ist nicht zufällig - Anzeichen im Vorfeld wahrnehmen
    Mögliche aggressionsauslösende Reize kennen und analysieren
    Wie funktioniert menschliches Verhalten? Hintergründe, Antreiber, Reaktionen

    Wie funktioniert extraterrestrisches Verhalten? Hintergründe, Antreiber, Reaktionen

    Umgang mit verbalen Aggressionen wie Beleidigungen, Beschimpfungen, Drohungen, etc.
    Deeskalierende Kommunikationsformen
    Praxisreflexion schwieriger Situationen
    Strategische und taktische Maßnahmen im dienstlichen Umfeld
    Übungen von Selbstbehauptungs- und Verteidigungsmöglichkeiten
    Rechtliche Grundlagen von Notwehr, Nothilfe"

    Mit einem Tippen auf das Padd versendet er die Nachricht.

  • Pete war so fixiert auf seine Schläge, dass er das piepen seines Minipadds und somit das eintreffen von lavies Nachricht nicht hörte. Es spielte insofern keine Rolle, da er sich ja schon in Holodeck 1 aufhielt.

    "Computer, Parameteränderung Kreiere eine Matte und einen humanoiden Gegner mit dem letzten bekannten Aussehen von Lambert."

    Der Sandsack verschwand, dafür erschien ein Straßenzug und eine Lambertähnliche Person, die sogleich zum Angriff überging.Pete wich dem ersten gut gezielten Schlag aus, duckte sich ab und ein taktischer und nicht gerade regelkonformer Streetfight begann.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava - Galileo Brücke

    T'Reava folgte ihrem Dienst auf der Brücke weiter an der Tacktik und prüfte die Sensoren.

    Wertete die Scanns aus und überprüft ob die Scalierungen stimmen.

    Ihr Datanpad meldet sich und sie drauf schaute, sah sie eine Mittelung von Lavie, die sie dann las.

    Als es Zeit wurde übergab sie die Station und machte sich auf ins Holodeck 1.


    T'Reava -> Galileo Holodeck 1

    T'Reava erreichte kurz vor der Zeit das Holodeck und betrat es dann auch als kein Lavie davor wartete oder jemand anderes der Teilnehmer.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Farrells Gegner hatte den Commander gerade im Schwitzkasten, als die Holodecktür aufging. Pete hörte das Zischen nicht, sondern machte eine Drehung, mit der er sich aus dem Griff herauswand, umklammerte seinerseits die Holodeckfigur von hinten und mit einer schnellen Gegenbewegung von rechter und linker Hand war der Kampf vorüber. Nachdem ein Knacken zu hören war, das einem einen Schauder über den Rücken jagen konnte, sackte Lamberts Holokörper zu Boden und bewegte sich nicht mehr.

    Pete stützte die Hände auf beide Knie und atmete ein-und aus, um wieder zu Atem zu kommen nach der Anstrengung. Erst da fiel ihm auf, dass er nicht mehr allein auf dem Holodeck war. Er richtete sich auf.

    „Computer, beende das Programm“, gab Pete Anweisung, woraufhin der Hintergrund und Lambert verschwanden. Nicht jedoch Petes zerschundene Knöchel, Spuren des Kampfes und des Sandsacks vorab. Auch lag in einer Ecke die Uniformjacke, die er irgendwann ausgezogen hatte. Sein Shirt war vorne und hinten verschwitzt. Er strich sich die Haare aus dem Gesicht und trat zu der Vulkanierin.

    „Commander T‘Reava. Ich wollte mit Ihnen bezüglich des letzten Außeneinsatzes reden, auch wenn ich sie nicht herbestellt habe und sie mitten in mein Programm geplatzt sind. Hier ist im Grunde genau so gut wie der Bereitschaftsraum.“ Er machte eine kleine Pause und bückte sich nach seiner Jacke. Als er sich wieder aufrichtete, sah er der Vulkanierin direkt in die Augen.

    „Commander, das ist jetzt das zweite Mal auf einer Außenmission, wo ich gesehen habe, dass sie sich nicht im Griff hatten und damit die Mission und ihre Kollegen gefährden. Dieser Zustand ist inakzeptabel und ich bin nicht gewillt, das ein drittes Mal auf der nächsten Außenmission zu riskieren. Erklären Sie mir ihr Verhalten“, forderte er die TO auf.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava -> Galileo Holodeck 1

    T'Reavas Gesichtsausdruck änderte sich nicht, es war typisch vulkanisch.

    "Commander ihnen ist bewußt das Holodeckts auch Sicherheitsparameter haben um solche verletzungen zu vermeiden."

    "Zudem ist es unwahrscheinlich das sich Lambert sich einem so direktem Kampf stellt, vermutlich ähnelt er seinem Erscheinungsbild nicht mal mehr, sollte er noch leben."

    T'Reava blickte zu Pete, als er auf sie zu trat, sein Duft war wiederlich, aber lies sich nichts anmerken.

    "Ihr XO hat mich her zittiert und wollte ein Sensibilisierungskurs. Ich hatte Commander Lavie erwartet und nicht sie, Commander. In Ordnung, dann hier." Deutet Pete an weiter zu Sprechen.

    T'Reava schaute ihm beim Jacke aufheben zu und lies sich dann anstarren, blieb dabei typisch ernst.

    "Verstanden."

    "Mangel an Meditation und der zu lange Kontackt mit nicht vulkanischen Rassen."

    "Ich werde für eine Minderung dieser Mängel sorgen."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • „Nun, die Sicherheitsprotokolle sind aktiv, Commander. Sie schützen vor allem vor lebensgefährlichen Verletzungen. Ich begrüße diesen Schmerz. Er zeigt einem, dass man immer noch lebendig und empfindsam ist. Das hier,“ Er sah auf seine Knöchel,“gehört daher nicht zu den Sicherheitsprotokollen. Was das andere betrifft: Mag sein, dennoch war es mir ein Vergnügen, ihm virtuell mit dieser Visage das Genick zu brechen.“

    „So, einen Sensibilisierungskurs....“ Er angelte sein Minipad von der Hüfte und sah darauf. Das galt, wie er feststellen musste, wohl für alle Offiziere. Er gab vermutlich nicht das allerbeste Bild vor den FOs ab, wenn sie eintrafen. Allerdings war die Zeit zu knapp, sich davor nochmal umzuziehen. Und er war der Meinung, was für seine FOs galt, würde er selbst als Captain ebenso mitmachen. Egal, in welchem Zustand.“ CommanderLavie wird vermutlich gleich eintreffen. Ebenso wie alle anderen.“

    Dann zog er eine Augenbraue nach oben.

    „Zu langer Kontakt mit anderen nicht vulkanischen Rassen? T‘Reava, sie scherzen.

    Wenn das der Grund ist, warum dienen sie dann bei der Sternenflotte und nicht beim vulkanischen Militär? Sie haben Psychologie studiert, sie sind ausgebildete Profilerin. Man sollte meinen, dass sie mit der Mentalität und im Umgang nicht vulkanischer Rassen bestens geschult sein sollten, auch wenn sie aktuell den Posten des taktischen Offiziers bekleiden.“ Er schob den nächsten Satz seiner Ansprache hinterher, „Sonderlich taktisch war ihre Vorgehensweise übrigens auch nicht gerade.“

    Er zog sich die Jacke drüber.

    „Sicher, dass ihr nächstes Pon Farr nicht bald ansteht?“, rutschte ihm dann spontan heraus.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava - Holodeck

    "Wie sie meinen, am hilfreichsten wird es sein wenn er aufgehalten ist."

    "Korrekt."

    Sie schaut zu ihm. "Das erwarte ich."

    T'Reava nickt.

    Sie blickte ihn erneut an bei seinem letzen Satz.

    "Dies ist ein persönliches Problem. Ich werde mich entsprechend darum kümmern, wenn es soweit ist."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • "Sollte es ihren Dienst beeinträchtigen, ist es mehr als ein persönliches Problem. Dann sollte ch davon wissen-wenn es soweit ist."

    Er zog seine jacke wieder aus.

    "Computer, Programm reaktivieren. 3 beliebige Gegner ohne Waffen."

    Er machte sich bereit.

    "Sie können herumstehen bis Lavie und der Rest kommt, oder sie trainieren mit, T'Reava. Ihre Entscheidung."

    In dem Moment erschienen die Gegner. Ein Klingone, ein Romulaner und ein Cardassianer, und Pete wurde von zweien davon von beiden Seiten in die Zange genommen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava - Holodeck

    T'Reava nickte. "Es wird meinen Dienst nicht beeinträchtigen."

    Sie sah zu Pete und sah dann zu den generierten Gegnern.

    Als der einzelne Gegner auf sie zu kam, rührte sie sich und wich ihm aus drehte sich zu seinem Rücken.

    Setzte dann ungehindert den Vulkanischennackengriff an und blickte zu Pete und den beiden anderen Gegnern.

    "Faszinierend."

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete sah aus dem Augenwinkel, wie T‘Reava ihren Gegner mit dem Nackengriff zur Strecke brachte. Innerlich verdrehte er die Augen....vulkanische Tricks.....Das hier sollte zur Erweiterung der Kampffähigkeiten führen. Nun, er hatte nicht genug Zeit, weiter darüber nachzudenken, da der klingonische Gegner einen Frontalangriff durchführte. Pete duckte sich so gut es ging unter dem Fausthieb weg, verlor dabei aber kurzzeitig die Standfestigkeit und kniete auf dem Boden. Der Romulaner hielt dies für eine gute Gelegenheit, seinerseits den Fehler zu nutzen und kam näher. Der Trill vermutete es mehr, als dass er es sah, machte eine halbe Drehung auf einem Knie, während das andere Bein ausgestreckt war und riss seinen Angreifer mit dieser Methode von den Füßen. Er kam wieder hoch, blockte den nächsten Schlag des Klingonen mit dem Unterarm und rammte seinerseits seinem Gegner die Faust in die Magengrube. Viel Wirkung hatte das nicht, daher tänzelte er von dem Klingonen weg. Inzwischen hatte sich der Romulaner wieder aufgerappelt. Nun versuchten beide, den Trill in die Enge zu treiben.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)