Bordleben XXVIII - Altes Spiel, neue Regeln

  • Suran ließ sich nichts anmerken. Anders als die typischen Vulkanier, die bei so ein szenario sich unwohl fühlten, hatte er durch die Zeit auf der Akademie, als er sich ein Zimmer mit einen Betazoiden teilen musste, ein etwas dickeres Fell angeschafft, wie die Menschen das immer so gern sagten. Doch als der Kommandant ihn ansprach und sogar einen freien Tag anbot, kam es Suran schon wie den versuch einer Bestechung gleich. "Wichtige Termine können sie sicher auch so verschieben, bis sie wieder genesen sind. Wenn ich mich darauf einlassen würde, wer würde mir garantieren, dass sie nicht wieder gleich anfangen zu arbeiten, ohne auf ihren Körper zu achten?", stellte er die Gegenfrage. Er kannte solche Offiziere wie Pete, die alles sagen würden, nur um aus der Krankenstation weg zu kommen. Da musste er den Vulkanier schon überzeugen, dass er wirklich auf seine Gesundheit achten würde.

  • <<<< Nach der Mission vom 4.6.2018. Die Galileo ist im Delta-Quadrant ohne Kommunikation gestrandet und auf sämtlichen Displays ist ein Omega-Symbol abgebildet.>>>>

    Pete hatte Lavie in seinen Raum beordert. Er spannte sich an und ging schnellen Schrittes vor.

    Als sich die Tür hinter seinem ersten Offizier schloss, machte Pete sich nicht die Mühe, sich zuerst hinzusetzen, bevor er das Gespräch begann.

    " Commander, unsere Befehle haben sich geändert. Ich kann ihnen leider nicht viel darüber sagen, da dieser Auftrag oberste Priorität hat und äußerster Geheimhaltung unterliegt. Nornalerweise kümmert sich jemand anderes darum, aber da wir gerade keine Kommunikationsmöglichkeit haben und die Angelegenheit dringlich ist, sind wir dafür zuständig. Das heißt, ich werde ihnen und der Crew eventuell Befehle geben müssen, die ihnen nicht gefallen werden und die gegen das gehen, was sie bisher von der Sternenflotte gewohnt sind. Mir gefällt das auch nicht. Trotzdem benötige ich jemanden, der in der Lage ist, hinter diesen Befehlen und hinter mir zu stehen, wenn es die Situation erfordert." Er musterte Lavie eindringlich.

    "Kann ich mich auf sie verlassen, Commander?" Fragte er dann mit fester Stimme. "Ich werde jegliche Verantwortung übernehmen. Sollten sie oder die Crew ein Problem haben, können wir das im Logbuch vermerken, dennoch erwarte ich, dass jeglichet Befehl meinerseits ausgeführt wird, ohne davor 2 Stunden zu diskutieren."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Pascal hat Pete noch nie so gesehen und nickte leicht "Sir was bedeutet dieses Zeichen? Ich habe das einmal mit der Perception gesehen und meine Frau schwieg sich eisern aus."

    Er setzte sich nicht und überlegte einen Moment "und natürlich können sie sich auf uns verlassen. Es wäre natürlich einfacher wenn wir verstünden weshalb wir etwas tun"

  • "Sonst wäre sie auch unverzüglich nach Rura Penthe versetzt worden, wenn sie anders gehandelt hätte-ohne Rückfahrschein", kommentierte er Lavies Satz zu dem Schweigen seiner Frau. "Das Zeichen hat mit unserem Auftrag zu tun. Mehr darf ich ihnen auch nicht sagen." Er seufzte leise.

    "Wir werden mit einem Shuttle auf den Planeten fliegen und den Auftrag ausführen. Die Galileo....wird solange blind und taub hier festsitzen und die Crew kümmert sich darum, das Schiff soweit wieder flott zu machen, bis wir zurückkehren.

    Ich werde die dafür notwendigen Stationen gleich wieder freigeben. Die Lang- sowie die Kurzstrecken-Sensordaten des Schiffes und die wissenschaftlichen Daten werden weder ausgelesen noch gesammelt, geschweige denn in irgend einer Form abgespeichert. Diese Stationen und Schiffsteile werden für externe Daten gesperrt bleiben.

    Die Crew soll sich während unserer Abwesenheit vor allem um die Kommunikation und um unser Rückflugproblem kümmern."

    Er wusste, dass er mit dieser Anweisung das Schiff gefährdete. Ankommende Feinde würden auch nicht geortet werden können. Aber es ging nicht anders. Wer weiß, vielleicht würden sie später gar kein Schiff mehr haben, zu dem sie mit dem Shuttle zurückkehren konnten.....

    "Lassen sie ein shuttle herrichten und geben sie den FOs Bescheid, sich für eine Außenmission bereit zu machen."

    Mit diesen Worten ging er um den Schreibtisch herum und beugte sich über sein Eingabefeld, tippte einen Code ein und der Omega-Bildschirm verschwand auf den freigegebenen Konsolen wieder. Die TO- und Wissenschaftskonsole jedoch blieben verschlüsselt.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nathalie hatte sich auf der Krankenstation nützlich gemacht und war gerade dabei, kleinere Blessuren zu behandeln. Suran war gerade auf dem Schiff unterwegs und kümmerte sich um die Erstversorgung als plötzlich auf den Terminals ein Symbol erschien und gleichzeitig gesperrt wurde. Sie hob eine Braue und sah sich um "Was ist das jetzt? Wir können nicht noch mehr Probleme gebrauchen." sie untersuchte die Schürfwunde weiter und behandelte sie gleich, so das der Offizier die KS auch schon wieder verlassen konnte . "Würde mal jemand auf der Brücke nachfragen, was los ist? Und wo ist Miss Hutson eigentlich?"

  • T'Reava - Galileo

    T'Reava stand noch mit Biasini da und konnte nichts tun, das Schiff und die Stationen waren mit Omega gesperrt.


    Valerie Leonova - Galileo Marschienenraum

    Val überbrückte grade die wichtigen Systeme um das Schiff wieder zum laufen zu kriegen, um es nach und nach zu reparieren.

    Als plötzlich das Omega-Symbol auf allen Stationen und Diplays auftauchte, Val bekommt ein Schlag.

    Es Funkt und knallt als weitere Teile des Marschienenraums dunkel werden.

    "Scheiße!"

    Val rappelt sich hoch und blickt sich um.

    "Was soll die verdammte Scheiße, wer macht das Schiff hier noch mehr Kapput. Wie sollen wir jetzt reparieren...?"

    Val schlägt auf eine Konsole mit dem Omagasymbol und stözt sich mit dem Schlag von der Konsole ab, wo sie zuvor versuchte noch was zutun.

    Sie verschrängt die Arme vor der Brust.

    "Evakuiert das Schiff, den Virus werden wir nicht los."

    Wendet sich um hält sich die Arme und macht sich aus dem Maschienenraum.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Er nickt leicht und sieht Pete etwas länger an "Das Shuttle ist bereits abrufbereit, wir können also jede Minute los fliegen. Ich nehme an ich brauche sie nicht daran erinnern dass sie als Kommandant nicht mitfliegen sollten Sir?" Sagte er bereits in dem Wissen das Pete es eh ignorieren wird. Der Tonfall und die Ernsthaftigkeit in Pete´s Stimme, Mienenspiel und Körperhaltung deutet bereits an das er gar nicht wirklich darüber Diskutieren braucht.

    ***Lavie an alle, bis auf wenige Konsolen sind alle Stationen wieder freigeschaltet. Vorrangige Aufgaben, wie die Reparatur der Galileo gehen vor und werden mit Priorität bearbeitet! Alle Führungsoffiziere finden sich bitte in AT Ausrüstung in 15 Minuten im Shuttlehangar 1 ein***

  • "Einen Teufel werde ich tun und hierbleiben, Commander. Vor allem, da ich ihnen den genauen Auftrag nicht mitteilen kann." Bestätigte Pete. Dann fiel ihm etwas ein.

    "Sollte mir etwas passieren....was nicht auszuschliesen ist, dann benötigen sie allerdings entsprechende Informationen, um den Auftrag weiterführen zu können", fügte er ernst hinzu.

    "Ich werde ihnen Anweisungen hinterlassen für den Fall meines Ablebens oder Verschwindens. Ihr Kommandocode sorgt dafür, dass sie es öffnen können, wenn es soweit wäre. Führen sie sie bei sich.

    Sie werden dann selbst entscheiden müssen, inwieweit sie die FOs mit einbeziehen.

    Ich werde es ihnen am shuttle übergeben, Commander."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "Ah..na das ist doch mal eine Ansage" meinte sie nur, als der Ruf von Pascal rein kam. Da sich hier die Situation langsam entspannte und sie auch nicht mehr so dringend gebraucht wurde, sagte sie der nächstbesten Schwester bescheid, das sie los musste und verließ zügig die Krankenstation *** Farrell an Lavie, verstanden. Bin schon auf dem Weg*** bestätigte sie den Ruf kurz und lief zügig die Gänge entlang um dann mit dem nächsten TL zum Hangardeck zu fahren. Sie war wohl eine der ersten und vertrieb sich die Zeit bis die anderen eintrafen, indem sie ihren Gedanken nachhing.

  • Avelino hatte einiges versucht die Konsole wieder anzuwerfen, aber nix brachte Erfolg. Er wollte grade schon zu T'Reava sagen, das sie wohl einen totalschaden hatten, als der Ruf von Pascal hereinkam. ***Verstanden, bin auf dem Weg Cmdr***, bestätigte er kurz den Befehl und sah dann zu T'Reava rüber. "Vielleicht bekommen wir ja da ein paar Antworten auf unsere Fragen und Gedanken." Dann machte er sich mit der Vulkanierin auf den Weg zum Shuttlehangar, wo er ein paar Umwege nehmen musste durch die ganzen Beschädigungen und gesperrten Bereichen, aber einige Zeit später traf er dort dann ein. Unterwegs hatte er noch einen Trikorder eingesammelt der wenigstens noch funktionierte und begrüßte Nathalie die bereits wartete bis der Rest eintraf.

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    Einmal editiert, zuletzt von Ryan O'Leary (6. Juni 2018 um 20:53)

  • T'Reava - Galileo

    T'Reava bestätigte ebenfalls den Ruf von Pascal und schaute Avelino an, bevor sie ihn dann direkt begleitete.

    "Durchaus Möglich, ohne weitere Informationen bleibt das ganze ein Gefährliches unterfangen."

    Hat ebenfalls Ausrüstung mitgenommen die Unterwegs aufzutreiben war bzw aufzufinden war.

    "Ein Planet der Klasse H, wir sollten Schutzausrüstung mitnehmen und etwas für toxische Strahlung, ein ausführlicher Scann war leider noch nicht Möglich."

    Fügte T'Reava hinzu und grüßte ebenfalls Nathalie beim eintreffen im Hanger.


    Valerie Leonova - Galileo Marschienenraum

    Val hatte den Maschieneraum grade verlassen als sie die Durchsage von Pascal hörte und die Augen verdrehte.

    Sie wendete sich um und prüfte die erste Station im Maschienraum, die wieder funktionierte.

    "Verfluchte Scheiße, was soll dieser Mist.... Piss off,.. warum nicht gleich so... dafür den halben Maschienraum zerstören und wir haben noch mehr Arbeit..."

    Val fluchte noch weiter vor sich hin und gang wieder an die wichtigen Systeme, der Hauptstation.

    "Das brauch jetzt erstmal Zeit um den ursprünglichen zerstörten Zustand zu erhalten..."

    Fluchte sie weiter herum unbeeindruckt von den Kollegen die um ihr herum am Reparieren waren und das selbe Denken, aber es nicht drauen es auszusprechen.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete wartete, bis Pascal den Raum verlassen hatte. Dann fertigte er die entsprechende Aufzeichnung an und lud alles auf sein Mini-PADD-es war wesentlich handlicher als die normalen Dinger. Dann gab er der Crew nochmals Anweisungen, was während ihrer Abwesenheit auf der Galileo zu tun war, ehe er sich selbst zum shuttle aufmachte.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nachdem Pascal das Büro verlassen hat macht er sich direkt auf den Weg in den Hangar. Auf dem Weg dorthin denkt er über Pete´s Worte nach und seufst leise, es muss einige Ausmaße haben wenn Pete so reagiert und er muss die Befehle bereits vorher gehabt haben, immerhin war die Kommunikation nicht möglich.

    Bei allen Gedanken über das wie, was uns warum trifft er am Shuttle ein und nickt allen zu "Ich habe bereits Strahlenschutzanzüge bei der Erstvorbereitung auf das Runabout bringen lassen, Ein paar Phaser mehr und Zusatzausrüstung sind ebenfalls bereits dort" Kam von ihm in Richtung von T'Reava, Biasini und Nathalie. "Ich möchte dass sie beim Captain bleiben Commander T'Reava, egal was passiert kümmern sie sich um seine Sicherheit! Er wird uns begleiten"

  • Jennifer war noch mit Felix beschäftigt als das alles los ging und seufzt als der ruf der Krankenstation einging. Aber es hals nichts sie musste nun wirklich wieder abeeiten so machte sie sich auch auf den weg zur Krankenstation um dort ihre sachen zu holen und danach Richtung Hanger. Als sie ankommt und schon alle da sind geht sie einfach dazu und schaut in die runde. nickt allen zu und verhält sich ruhig um dem zu lauschen was an Anweisungen gegeben wurde.

    Auch wenn sie noch immer nur leichten Dienst machen sollte war es wichtig für Jen immer zu wissen was los war und natürlich wollte sie ebenso mit. Sie wäre nicht sie, wenn sie nicht immer dabei sein wollte.

  • Als Pete das Shuttlehangar betrat, waren die meisten Offiziere bereits anwesend. Seine Miene war ernst und er ging zielstrebig auf das Runabout zu. Ihm war klar, dass er den Auftrag nicht ausführen konnte, ohne das ein oder andere über Omega preisgegeben. Er würde das später-falls es ein später gab- gegenüber dem Oberkommando in einer Anhörung rechtfertigen müssen.

    Er nickte den Anwesenden zu.

    "Sobald alle da sind, fliegen wir los."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • T'Reava - Galileo

    T'Reava nickt zu Pascal.

    "Verstanden Commander."

    Sie schaut zu den anderen, nickt zu Pete und betritt dann den Runabout.

    T'Reava bedient sich der Ausrüstung und behält eine Variante für sich, reicht eine an Pete, so wie den Anderen.


    Valerie Leonova - Galileo Marschienenraum

    Val arbeitet auf Hochtouren im Marschienraum weiter.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete würde das Gefühl nicht los, dass er soeben einen Babysitter zugeteilt bekommen hatte. Noch konnte er nicht definieren, wer es wirklich war. Suran jedenfalls -oder Hutson selber- hätte er sowieso in seinem Kielwasser. Der Vulkanierin war wirklich hartnäckig, wenn es um seine Schulter und die Einhaltung des leichten Dienstes ging. Leichter Dienst würde das hier aber gewiss nicht sein. es war lebensgefährlich und er bereitete sich schon darauf vor, dass es von medizinischer Seite aus sicherlich Proteste geben würde.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Avelino begrüßte ebenfalls Jennifer als diese hereinkam und auch Pete, der kurze Zeit später folgte. Allerdings hatte er bei Pete ein sehr komisches Gefühl, er kannte ihn nun schon sehr lange und er konnte diesen Gesichtsausdruck von ihm nur zu gut deuten. Da er zielstrebig zum Shuttle ging und sehr knappe Worte nutzte, musste ihm etwas zu schaffen machen. Vielleicht wusste er doch mehr darüber was sie hier vorfinden würden als er sagte. Jedenfalls beschloss er das es besser sein würde jederzeit auf der Hut zu sein, seine Instinkte ließen ihn nur sehr selten im Stich. Eigentlich wollte er Pete noch nach diesem komischen Zeichen gefragt haben, aber das ließ er lieber. Sie mussten jetzt dringend die Quelle des Rufes finden, damit sie eine Chance hatten das Siganl als Träger für eine eigene Nachricht zu nutzen. Er verdrängte die Gedanken und konzentrierte sich dann auf die vor ihnen liegende Aufgabe.

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  • Pascal nickt kurz Jennifer und den anderen Ankömmlingen (die jetzt nicht geschrieben haben und entsprechend mitgezogen werden) zu und betritt ebenfalls das Shuttle. "Steuermann, sobald wir die Galileo verlassen haben setzen sie Kurz auf die Quelle des Notrufes. Commander Biasini, behalten sie die Werte soweit wie möglich im Auge, ich möchte über alles informiert werden was sie sehen. Commander Hutson, behalten sie die Gesundheitswerte der Crew im Blick."

    Er schaut kurz zu Pete und nickt aufmunternt zu, er hat eine Crew die das mit ihm durchzieht, auch wenn sie vielleicht nicht erfahren werden warum.

  • Pete überlegte sich kurz, ob er Lavies Befehl widerrufen sollte. Er entschied sich dagegen. Er wollte seinen XO nicht wie ein Idiot dastehen lassen. Der Notruf war nur zweitrangig, aber das wussten die FOs ja (noch) nicht.

    „Alle mal herhören. Nehmen sie ihre Tricorder zur Hand und geben Sie bitte folgendes ein...“, es folgte ein Zahlencode, der die Tricorder blind machen würde für das Omega-Molekül. Er beobachtete seine Leute, dass der Befehl von allen ausgeführt wurde. Mehr sagte er nicht dazu.

    Nur seinen eigener würde Omega erscannen können. Und ein weiterer sollte es können, falls sein Gerät defekt werden würde, oder schlimmeres....die logischste Wahlnwar der des WOs, daher.....

    „Auf ein Wort, Commander Biasini“, forderte er seinen WO auf und entführte ihn in eine Ecke, wo sie, wenn sie leise miteinander sprachen, von keinem anderen gehört werden würden.

    „Geben sie mir ihren Tricorder“, forderte er weiter und gab einen weiteren Zahlencode ein, der die Sperre für dieses Gerät aufhob und es an Biasini wieder zurück reichte. „Ich muss Commander Lavies Befehl ein wenig modifizieren. Sie werden ihren Tricorder nicht aus der Hand geben. An niemanden. Sollte er ihnen etwas blau unterlegtes anzeigen, können Sie davon ausgehen, dass sie der Einzige der FOs sind, der dieses Etwas angezeigt bekommt. Sollte dieser Fall eintreten, werden sie Ausschließlich mich darüber informieren, niemanden sonst. Auch nicht Commander Lavie, wie er es Ihnen gerade befohlen hatte, verstanden? Und sie werden keine Aufzeichnungen in irgendeiner Form zu diesem Etwas anfertigen. Weder mit dem Tricorder, noch handschriftlich oder als Morsezeichen und was ihnen sonst noch so einfallen würde, was ich gerade vergessen habe. Kein Wort darüber zu niemandem.“ Er sah Biasini eindringlich an und wartete auf eine Bestätigung von Seiten des WOs.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)