Bordleben XXVIII - Altes Spiel, neue Regeln

  • <<< Das neue Bordleben der SB Crew. Wir sind gerade wieder auf der Station angekommen und haben einen Moment zum durchatmen >>>

    Der erste Gang ist der in sein Quartier, die Kinder begrüßen und in den arm nehmen. Die letzten Wochen waren schwer für ihn und er lächelt als die drei alle gemeinsam ihren Dad umarmen und will sie am liebsten gar nicht mehr los lassen.

    Die ganze Drück- und Kuschelorgie dauert gut 2 Stunden. 2 Stunden in den erzählt, gekuschelt, immer wieder gedrückt und auch geweint wird.

    Schmerzlich wird Pascal bewusst dass die Kinder angst gehabt haben müssen auch ihren Dad zu verlieren. Seine Gedanken sind, wie so oft kurz bei Yola. Die Frage wo sie ist und wie es ihr geht ist zermürbend für ihn, doch er versucht das zu überspielen und lächelt einfach.

    Wann würde Pete ihn rufen? Hatte Nathalie etwas davon mitbekommen? Sicher würden sie und T'Reava mit allen reden wollen, sehen ob sie es gut überstanden hatten.

  • Sie war froh zurück zu kommen, wirklich, wirklich froh. Ohne auch nur irgendein Wort zu einem der anderen Führungsoffiziere verschwand sie nach andocken an der SB direkt Richtung Quartier. Sie wollte diese Kleidung los werden Duschen und etwas essen, das nicht Notration hieß. Irgendwas das sie sich selber zubereiten konnte oder... nein sie lächelte und die schritte wurden schneller. Sie macht sich auf den weg Richtung Frachtraum wo eine große Tiefkühltruhe steht und holt sich dort eines der wunderbar vor gekochten Gerichte von Liz raus. Es war gerade jetzt ein Segen das Dave diese Truhe damals hierher hat stellen lassen für sie, damit sie auch mal ordentlich aß. Den jetzt in diesem Augenblick, war es Jennifers Rettung.

    Mit einem kleinen dutzend eingefrorener Dinge macht sie sich dann auch auf den Weg in ihr Quartier. Als die Tür sich öffnet seufzt sie leise. es war verstaubt und verkramt.. sie hatte vor Aufbruch nicht aufräumen können. Warum noch mal waren solche Einsätze immer so spontan? und warum hatte sie nicht einfach mal vorher das Quartier sauber gehalten?

    Mit großen schritten betritt sie es, legt die Tasche an der Seite ab und schließt kurz die Augen. Noch immer duftete es nach den Duftkerzen, das war gut, so konnte sie sicher sein, das sie nicht vergessen hatte, was in irgendeiner weise hätte stinken können.

    Die Vertikaltücher hingen ebenfalls noch... das ist der Grund warum sie sich mit Schwung hinein wirft und hoch zieht, ein paar Dinge darin macht um sich dann wieder hin ausgleiten zu lassen. Es gab wichtigeres als diese Tücher. Essen duschen schlafen und ein Glas Wein... das war sehr wichtig. Alles davon und dann hieß es, jeden kontaktieren der ihr lieb und wichtig war.

    Dave hatte sie bereits kurz sprechen können, aber da gab es ja noch mehr... Sie seufzt leise und begibt sich erst einmal Duschen, dann wird das essen aufgekocht und sich vor da Sofa gesetzt um am Wohnzimmertisch zu essen, während sie die Berichte der letzten Wochen und Monate durch ging. Das ihre Familie auf dem weg war um sie zu Überraschung deshalb nicht die komunikationsanfrage annahm, ahnte sie nicht. Daher schrieb sie Noah und Thomas erst einmal eine Nachricht. Danach rief sie Felix um mit ihm zu reden...

  • Als Pete und Nathalie das Schiff verließen, das sie alle zurück zur Starbase gebracht hatten, wurden sie schon erwartet. Pheron stand mit Lilly an der Hand im Empfangsbereich. Sobald die Kleine die Farrells sah, ließ sie Pherons Hand los und rauschte wie ein kleiner Wirbelwind zu den beiden. Die Entscheidung, wen sie als erstes umarmen sollte, hatte sie noch nicht getroffen, daher nahm sie Nathalie, die ein kleines Stückchen weiter vorne stand. Dann riss sie sich los und stürmte zu Pete, der sie kurzerhand hoch nahm auf den Arm.

    "Hey, nicht so stürmisch, Krümel. Du rennst uns ja noch um", murmelte er.Mit so einer Begrüßung hatte er ehrlich gesagt nicht gerechnet. Sein Blick wanderte zu seinem Vater. Dieser lächelte ihn an und nickte nur.

    "Keine Ursache, Pete. Hab ich gern gemacht", beantwortete Pheron das unausgesprochene Danke, das in Petes Blick gelegen hatte.

    "Ich hab euch vermisst! Alle beide" rief Lilly, strampelte kurz, damit sie wieder abgesetzt wurde und rannte wieder zu Nathalie, an deren Hosenbein sie sich nun klammerte.

    "Wir dich auch", meinte der Trill und strich Lilly sanft übers Haar. "Wo habt ihr Bis gelassen?" fragte Pete dann, weil der Gargoyle normalerweise nicht von Lilly zu trennen war.

    "Der ist bei Argos und wühlt sich gerade durchs Heu", antwortete Pheron. "Seine Lieblingsbeschäftigung zur Zeit. Dort kann er wenigstens nicht so viel anrichten wie im Quartier. Und dass er sich vor den Pferden in Acht nehmen muss, hat er auch schon gelernt. Niobe hat ihm einen Tritt verpasst."

    "Schlimm?"

    Lilly schüttelte den Kopf.

    "Nein, du weißt doch: Bis ist zäh. Und weil Bis auf die Pferde aufpasst, geht's ihnen auch wieder gut."

    Pete nickte nur. Er wusste ja nun, wer dafür verantwortlich gewesen war, dass es den beiden nicht gut gegangen war. Aber das würde er Lilly gar nicht erzählen, dass Onkel Biasini das getan hatte- unter fremdem Einfluss von Lambert, seinem Erzfeind. Wobei er wohl nicht umhin kam, immer genau dann ein mulmiges Gefühl zu kriegen, wenn er Avelino in der Nähe der Pferde sehen würde....verdammt. Pete schüttelte den Kopf, um das Bild aus dem Kopf zu kriegen.

    "Na los, kommt schon, ihr beiden. Ihr seid sicher müde und wollt ein wenig ausruhen, nicht wahr?" fragte Pheron und winkte die ganze Familie in seine Richtung. Und in die Richtung des Quartiers.

    "In der Tat. Aber wir haben auch eine kleine Überraschung. Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk für dich, Lilly, sozusagen."

    Die Kleine sah von Nathalie zu Pete mit großen Augen in Erwartung, was jetzt wohl kam.

    "Mommy wurde hierher versetzt und wird ab jetzt bei uns wohnen, Krümel."

    Ein Juchzer war zu hören, dann rannte Lilly wild im Kreis um die beiden herum und führte einen Indianertanz auf.

    Pete sah schmunzelnd zu Nathalie, nahm sie an der Hand und gemeinsam gingen sie in Richtung Quartier. Pheron fragte natürlich, was alles passiert war und Pete berichtete ihm kurz, was auf der Erde abgelaufen war. Auch, dass Edin abkommandiert worden war und er jetzt die Leitung der Station inne hatte. Pheron wusste, dass das ein Haufen Arbeit bedeutete.


    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Avelino hatte sich sofort in sein Quartier zurückgezogen, als sie wieder auf der Starbase ankamen. Das erste was er machte, war eine ausgiebige Dusche nehmen und danach einen anständigen Kaffee trinken. Wo er so auf der Couch saß dachte er über die letzten Monate noch einmal nach, er wusste nicht ob Nathalie ihm da helfen konnte. Aber wenn es jemand konnte, dann sie. Bei einigen Gedanken zog sich sein Magen zusammen, wie zum Beispiel, ob seine Freundschaft zu Pete darunter so stark leiden würde, das sie nie mehr wie früher miteinander reden konnten oder schlimmer noch zusammen arbeiten konnten unter diesen Vorraussetzungen. Vielleicht würde er auch einfach kündigen um nicht noch mehr Leute in Gefahr zu bringen. Er schüttelte kurz diese negativen Gedanken ab und trank dann den Kaffee leer. Als er aufgestanden war, ging er zu seinem Komterminal und kontaktierte Anaru, mit dem er gut und gerne 30 Minuten redete. Nachdem er das Gespräch beendet hatte, verließ er sein Quartier und schlenderte etwas über die Promenade, wo er sich in eines der Restaurants setzte und sich erstmal etwas vernünftiges zu Essen bestellte. Nach dem Essen setzte er seinen Weg fort und ging in die Parkanlagen der Starbase, wo er sich auf eine der Bänke setzte und einfach ein wenig die Ruhe hier genoss. Er tippte auf seinen Kom : "Cmdr Biasini an Cmdr Nathalie Farrell, ich wollte nur nachfragen wann nochmal unser Termin für ein Gespräch war, da ich mir nicht mehr sicher bin, ob das heute oder morgen war." Er lächelte kurz, da er froh war, das sie es war die sich mit ihm befasste.

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  • Nathalie war so froh, als sie Lilly sah, das sie die Arme ausbreitete als sie angerannt kam und sie erstmal drückte. Der kleine Wirbelwind aber wuselte direkt zu Pete und Nathalie richtete sich lächelnd auf "Wir haben dich auch sehr vermisst und du musst uns alles erzählen, was du so gemacht hast, während wir weg waren" Als Pete jedoch die Überraschung erwähnte, hatte Nathalie Mühe sich nicht anmerken zu lassen, wie arg ihr das mit der Jules Verne doch an die Nieren ging. Aber sie wollte das vor Lilly nicht zeigen. "Genau..und ich kann dich immer abends ins Bett bringen. " Sie tauschte einen kurzen Blick mit Pete aus als sie auch schon los liefen. Sie war froh, das endlich alles vorbei war. Während sie beim laufen ihren Gedanken nach hing, hörte sie eine ihr bekannte Stimme und konnte erst nicht zuordnen, woher sie kam. Nathalie sah sich um, griff sich dann an den Kopf und verdrehte die Augen, ehe sie ihren Kommunikator betätigte "Morgen mein lieber...heute habe mir erlaubt, keine Termine zu machen" sie lächelte. "Wenn ich es recht in Erinnerung habe war das um 15 Uhr. Wenn es allerdings früher geht, ist das auch nicht schlimm. Ich lasse alles in den nächsten Tagen langsam angehen und habe somit viel Zeit für all meine Kollegen"

  • T'Reava - Starbase

    T'Reava war glücklich darüber wieder wie eine Vulkanierin auszusehen und zog sich in ihr Quartier zurück.

    Sie ging erstmal lange duschen und kontaktierte dann ihre Tochter auf Vulcan.

    Nach einem Austausch der Sachlage und aktuellen Informationen, beendete sie den Kontakt.

    Da nichts mehr Anlag, machte sich T'Reava fertig und begann zu meditieren.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Während des Gespräches mit Felix beginnt sie bereits eines der Gerichte auf zu wärmen und die andern drei Portionen eingefrorenes in den kleinen Tiefkühlschrank in ihrem Quartier zu packen. Sie war froh, das alles rum war, das es allen gut ging.

    "Ja, mir geht es gut und ich koche gerade schon Felix" sie muss leise lachen und bindet sich die Haare zusammen während sie ihn ansieht.

    "Gut liebes, es ist wichtig das du nach all diesen Notrationen schaust das du die notwendigen Nährstoffe wieder zuführst. Nicht nur das aller nötigste, sondern alles. Iss worauf du Lust hast."

    "Ja Herr Doctore ich weiß worauf sie hinaus wollen." sie lacht leise sieht ihn lange an schweigt "Ich habe dich vermisst Felix... dich das alles. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder" sie seufzt leise und reibt sich kurz durchs Gesicht.

    "Ich habe seit langem nichts mehr von Hamion gehört, ich sorge mich." kommt es leise sie atmet tief durch und lehnt sich mit beiden Händen an die kleine Arbeitsplatte.

    "es ging ihm nicht besonders, als er versetzt wurde weißt du? Er wirkte erschöpft und noch immer in tiefer Trauer. Ich hoffe es geht ihm gut und er fühlt sich wohl mit der neuen Crew und seiner neuen Aufgabe. Ich denke ich werde mich bei ihm später noch Melden ihm eine Nachricht aufnehmen. Ich hoffe sie wird ankommen" sie seufzt leise und Felix nickt sachte daraufhin. Er lauscht ihr und beteiligt sich an dem Gespräch mit Rat und zuhören. Er wusste sehr genau das sie es brauchte und Jennifer war dankbar endlich über all das reden zu können.

    "Ich glaube... ich werde Urlaub brauchen, richtigen Urlaub. Das alles hat mir sehr viel abverlangt. Ich werde alt" murmelt sie als sie sich zurück lehnt nach dem Essen und die Augen schließt.
    "Danke Felix." kommt es ruhig und sie lächelt ihn an, dann beenden sie die Kommunikation die sicherlich gut 2 Stunden in Anspruch genommen hatte. Jennifer fühlte sich besser und schien auch sichtlich entspannter zu sein. Dann ging es ans aufräumen und sauber machen.

  • Der Abend im Familienquartier der Lavie´s ist entspannt und angenehm. Ari, der Vater von Pascal hat gekocht und alle finden ihr Lachen wieder. Die Kinder wollten natürlich wissen was passiert ist.

    "Daaaahaaad, komm schon. Das war bestimmt aufregend?" rief Antone in den Raum, während Zelma fragt "Sind die doofen jetzt alles weg?". Soweit es geht beantwortet er die Fragen der Kinder, nennt aber keine Einzelheiten der letzten Missionen "Wie lange bist du jetzt da? Musst du wieder auf ein Schiff? Ziehen wir wieder um?" ist eine der letzten Fragen von Antoine "Nein, wir bleiben jetzt hier, ich habe eine neue Aufgabe bekommen und das heißt dass wir jetzt hier bleiben können" "Das heißt ich kann hier weiter zur Schule gehen?" "Ja, du kannst hier weiter zur Schule gehen"

    Pascal lächelt ein wenig schief, seit dem sie von der Perception gegangen sind haben es die Kinder schwer neue Freunde zu finden. Zu kurz war der jeweilige Aufenthalt auf den Planeten oder Schiffen. Die Ernennung zum XO wird ihn zumindest für eine Weile auf der Station lassen, hofft er.

    ***Lave an Farrell, Nathalie, hast du Lust morgen mit deiner Familie auf dem Freizeitdeck mit uns Schwimmen zugehen?***

    Die Kinder setzten ein lächeln auf und freuen sich sichtlich als Pascal den Ruf absetzt.

  • Der alte Pete wäre vermutlich keine 10 Minuten in seinem Quartier gewesen, sondern hätte sich irgend eine Bar mit guter Musik und hübschen leichten Damen gesucht....verdammt. Das konnte er aus zweierlei Gründen nicht mehr. a) er war jetzt verheiratet und hatte Verantwortung, und b) er war Kommandant der Station und vermutlich würde jeder, absolut jeder, der hierher kam und einen Fuß auf die Station setzte von irgendwoher seine Visage kennen. Der neue Pete freute sich -zu seiner eigenen Verwunderung- auf einen ruhigen Abend im Kreis seiner kleinen Familie.

    Pheron verließ die kleine Truppe und ging aufs Freizeitdeck, um Bis zu holen. Und Pete wusste nicht so recht, ob er es gut finden sollte, dass es gleich wieder so viele Termine gab-egal, ob beruflich oder privat. Nun ja, vermutlich spielte da wohl wieder ein klein wenig Eifersucht mit hinein. Abgesehen davon, dass es ihn eher zu den Pferden zog als ins Schwimmbad. Aber er würde sich der Familie anpassen und sah zu Nathalie. Was ihm so im Kopf für den heutigen Abend,nachdem Lilly schlief, herumspukte, konnte sie ihm wahrscheinlich an der Nasenspitze ablesen, daher lächelte er nur geheimnisvoll und hatte Anflüge von....Kopfkino.

    "Die Entscheidung überlasse ich euch beiden. Wenn ihr schwimmen gehen wollt, komme ich mit. Eine gute Gelegenheit, meinem neuen XO ein wenig auf die Finger zu schauen."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Betritt mit Lilly und Pete das Quartier und bleibt einen Augenblick in der Tür stehen um sich um zusehen. Es war ungewohnt...Einiges, oder besser alles würde sich ändern. Das hier war nicht die Jules Verne und sie würde noch einige Zeit brauchen um sich an all das hier zu gewöhnen. Ihr Blick glitt immer wieder zu Pete und ein schmunzeln huschte über ihre Züge, als er so lächelte. Betritt das Quartier dann aber ganz und setzt sich, als sie erneut ein Ruf erreicht. Da Pete mithören konnte, musste sie ihm nicht alles nochmal erzählen.

    ***Farrell hier. Hey du..klar sind wir dabei. Ich denke Lilly sagt auf keinen Fall nein. Dann würde ich sagen, wir sehen uns morgen und richte den Kindern einen lieben Gruß von mir aus****

    Schaut zu Pete und lächelt "Du willst ihm während des schwimmens auf die Finger schauen? Was denkst du, wird er da veranstalten?" muss grinsen und lehnt sich dann auf dem Sofa zurück.

  • "Nichts, denke ich, wenn ich dabei bin. Allein allerdings...du weißt schon, eine hübsche Frau, kinderlieb, ein mehrfacher Dad wo die Frau fehlt....da ist vieles denkbar, findest du nicht?" meinte der Trill und man konnte nicht auf anhieb sagen, ob er das jetzt ernst gemeint hatte oder nicht. Als Lilly übrigens das mit dem Schwimmem hörte, geinste sie übers ganze Gesicht.

    "Cool, dann seh ich ja Antoine wieder!" Rief sie, was Petes Gesichtszüge etwas durcheinander brachte.

    "Ich korrigiere, ich glaube, ich muss mir keine Gedanken um Lavie selbst machen, sondern um seinen Sohn und unsere Tochter, wenn ich das richtig sehe", grummelte er leise. Lilly war erst 7. Wie würde das in 8 Jahren wohl sein?

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Die Kinder hören das Gespräch mit und rufen alle Grüße zurück. Lächelnd erwiedert er ***du hast es gehört, sie freuen sich. Bis morgen, wir sind 15 Uhr am Schwimmbad und bringen was zu Essen mit*** Beendet er das Gespräch. Kaum dass die Kinder später im Bett sind sitzt er auf seinem Sofa und geht die Berichte über die Jules Verne und John durch. Niemand hatte das Schiff gefunden, geschweige denn etwas über Captain Niven gehört.

    Er lies alle Berichte der Schiffe und der Rechten mit verschiedenen Stichworten durchsuchen und findet nichts? Das Schiff kann sich doch nicht aufgelöst haben! Zu seinem Bericht stellt er nun mehrere Anfragen an das Oberkommando und eine an Pete, er möchte die Jules Verne suchen.

  • Avelino bestätigte Nathalie den Termin um 15 Uhr am nächsten Tag und das sie sich einfach melden sollte, wenn sich da etwas verschiebt. Dann erhob er sich von der Bank und ging noch eine Weile spazieren, während er darüber nachdachte, ob er nochmal das Gespräch mit Pete suchen sollte. Sie hatten zwar schon darüber gesprochen, aber er fühlte sich immer noch sehr mies, wegen der ganzen Sache. Momentan war er nur froh, das sie im Moment noch etwas Freizeit hatten und sich nicht direkt wieder in die Arbeit stürzen mussten. Also begab er sich zurück in sein Quartier und machte es sich mit einem Buch und einemGlas Wein auf dem Sofa gemütlich, im Hintergrund lies er leise Musik abspielen. Er versuchte sich so etwas abzulenken, was allerdings nur bedingt funktionierte, diese Gedanken kamen einfach immer wieder zurück in den Sinn.

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  • <<< Nach der Mission vom 29.01.2018 >>>

    Die Tasse Tee in seiner Hand und mit einem Blick auf die Berichte der vergangenen Vorfälle versucht Pascal zu entspannen. Immer wieder findet ein kurzer Blick auf den Hauptschirm und die vorbei fliegenden Sterne und ein leichtes Lächeln breitet aus. Bei ihrer letzten großen Mission hatte, er neben seinen Lieben natürlich das mit am meisten vermisst.

    "Commander Biasini, Commander T'Reava, wenn wir ankommen starten sie ihre Suchmuster, stimmen sie sich mit der CON ab" sagt er gelassen obwohl er innerlich immer aufgeregter ist, je näher sie ihrem Ziel kommen. Offiziell wurde die Jules Verne für Zerstört erklärt und die Sternenflotte entsendet keine weiteren Teams um das Schiff und den Captain zu finden. Doch solange keine Trümmer oder ähnliches gefunden werden wird Pascal versuchen weiter zu suchen.

    "Commander Farrell (Nathalie), solange wir fliegen können sie sich bei der Crew austoben, soweit ich weiß haben sie einige Gespräche auf ihrer Liste die geführt werden sollen?"

  • T'Reava - Galileo Brücke

    T'Reava schaute zu Lavie und nickte.

    "Verstanden Commander."

    Sie hatte sich der eigentlichen TO-Konsole wieder zugewand und die Funktionen geprüft.

    Die Funktionen wieder hergestellt und ihre Suchmuster wieder aufgespielt, um bei ankunft bereit zusein.

    T'Reava stimmt sich mit der CON ab wenn sie reagiert und geht dabei der Routinearbeit an der Taktik nach.

    "Semper homo bonus tiro est."

    Einmal editiert, zuletzt von Ryan O'Leary (31. Januar 2018 um 00:19)

  • Pete hatte das bestellte Shuttle selbst geflogen -zum Glück gibt's ja genug Platz im Weltraum- und dann auf die Galileo herübergebeamt. Da sie nicht allzu lange weg bleiben würden, würde Lilly nicht allzulange bei Pheron bleiben müssen, der die Betreuung übernahm. Pete wunderte sich selbst über den alten Herrn. Er erinnerte sich an seine Kindheit, da hatte er nie viel von seinem Dad gesehen. Dass der alte Farrell ein durch und durch guter und vorbildlicher Opa war, war für ihn echt seltsam.

    Als er so in Richtung Brücke lief, gingen ihm das und andere Gedanken durch den Kopf. Er ertappte sich dabei, dass er sich selbst die Frage stellte, wie Lilly ihn wohl als Vater empfand. War er auch so lange weg wie Pheron damals? Wiederholte er da gerade den gleichen Fehler, den sein Dad gemacht hatte? Gott, er hatte sich wirklich verändert. Früher hätte er sich nie so eine Frage gestellt....

    Als Pete die Brücke betrat, sah er sich kurz um.Als sein Blick auf Biasini traf, stutzte er.

    "Wann haben sie sich tätowieren lassen, Commander? Und wer ist Olivia?"

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Avelino nickte Pascal kurz zu. "Wird erledigt Sir. Ich werde alles entsprechend vorbereiten." Er begann sofort damit, die entsprechenden Koordinaten und alles weiter das nötig war einzugeben und vorzubereiten und schickte alles an die CON, somit war alles starklar, für die Ankunft bei den Zielkoordinaten. Die Begegnung mit diesem Wesen ließ ihn immer noch nachdenken, anscheinend waren "Witzbolde" im ganzen Universum verstreut, die es lustig fanden mit ihrem Schiff oder der Besatzung zu spielen, wie sie es nennen. Als Pete die Brücke betrat und ihn ansprach, drehte er den Kopf in seine Richtung und verdrehte kurz die Augen.
    "Gar nicht Sir und weiss ich auch nicht, ich kenne keine Olivia. Das ist wohl ein Überbleibsel unserer Begegnung mit diesem fremden Wesen, anscheinend hat es nicht ALLE Veränderungen rückgängig gemacht." Während er das "alle" betonte, sah er kurz zu Cmdr Lavie und dann wieder zu Pete. "Wenn sie mich dann kurz entschuldigen würden, werde ich kurz auf die Krankenstation gehen und diesen Dreck entfernen lassen, das sollte ja nicht allzulange Dauern. Für die Ankunft ist alles vorbereitet und Ens Planck wird mich solange Vertreten." Er wartete noch kurz die Bestätigugn ab und begab sich dann direkt auf die Krankenstation, wo er kurze zeit später eintrat. "Ich bräuchte ein wenig Hilfe um das Überbleibsel eines Spaßes entfernen zu lassen", sagte er zu einer der Krankenschwestern, die grade hier rumschwirrten und wartete dann ab, wer sich seiner annehmen konnte.

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  • Als Pete die Brücke betritt steht Pascal auf und nickt lächeln. Das Schmunzeln in Avelinos Richtung verkneift er sich "Machen sie das Commander" sagt er zur Bestätigung zu Avelino und sieht wieder zu Pete "Alle Stationen sind einsatzbereit. Wir erreichen die ersten Testkoordinaten in einer Stunde und 15 Minuten"

  • Pete grüßte in die Runde und nickte zu Pascals Worten.

    "Gute Arbeit, Commander."

    Zu Biasini gewandt:" Bei Gelegenheit erzählen sie mir kurz, wìe das mit dem Tatoo so war. Ich bin mir sicher, dass LtCmdr Hutson oder Ens Suran dafür eine Lösung finden werden."

    Er stellte sich neben seinen XO und verschränkte die Arme hinter dem Rücken.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Sie hatte die Zeit mit ihren lieben auf der SB wirklich genossen, sehr sogar. die hatte sich um ihre Enkelchen gekümmert und ihre Kinder hatten ihr Quartier umgestaltet und wohnlicher eingerichtet. Die Tage waren spannend und aufregend, im positiven sinne. Sie hatte Kraft tanken können und das war sehr gut. Als sie auf die Galileo gegangen waren, hatte sie sich wirklich schwer mit einem abschied getan, aber war schlussendlich mit geflogen. Brauchte allerdings noch einige Stunden für sich, was ja kein großes Problem darstellte, immerhin hatte sie einen Stellvertreter und der konnte sich auch kümmern. Als Avelino die Krankenstation betritt sieht er erst einmal wohl nur die Schwester und kurz darauf kommt dann auch Jennifer in die Station. Sie lächelt und Bindet sich im gehen gerade die Haare zusammen.

    "Oh hallo Avelino" sie geht an ihm vorbei legt ihm kurz die Hand auf die schulte rund zieht sie beim weiter gehen herunter so das sie ihn kurz leicht berührt. " Wie kann ich dir helfen? Wieder Kopfschmerzen?" war doch naheliegend nicht wahr? sie lächelt und wirkt ausgeglichener als all die Wochen und Monate vorher.