Bordleben XXVIII - Altes Spiel, neue Regeln

  • Avelino nickte ihr kurz zu. "Nein die sind nich wieder gekommen Gott sei Dank, aber unser neuer Freund den wir in dem Nebel begegnet sind, hat nicht alle seine Scherze rückgängig gemacht. Ich würde gerne das hier wieder entfernt haben. Und bevor du fragst, nein es ist nicht schön und ich kenne niemanden mit diesem Namen und meine Laune wird auch nicht besser, umso öfter ich diese Frage oder Kommentare höre." Er sagte dies in einem sehr ruhigen Tonfall und schmunzelte sie kurz an, während er auf das Tattoo an seinem Hals zeigte. Das sollte ja nur eine Sache von ein bis zwei Minuten sein und er wäre froh wenn das endlich wieder verschwindet, damit er in Ruhe und mit voller Konzentration wieder seiner Arbeit nachgehen kann, ohen das irgendjemand danach fragt oder dumme Sprüche ablässt. Dann sah er sie an und lächelte, "Aber dir scheint es auch wieder etwas besser zu gehen, als die letzten Wochen und Monate, das freut mich."

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  • Pete wandte sich Pascal zu.

    „Commander, wie ich sehe, haben sie sich schon ganz gut eingelebt in ihre neue Position. Das ist schön. Ich hoffe, sie werden für die Starbase ebenso viel Engagement zeigen wie sie das für die Jules Verne tun. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie tun, was sie tun, weil sie sich schuldig fühlen. Ist es nicht so?“ Er machte eine kleine Pause.

    „Ich hoffe, wir finden etwas, weil allzu lange kann ich dem Oberkommando Testflüge und Übungen in diesem Bereich nicht Vorspielen. Sie werden irgendwann anfangen, Fragen zu stellen.“

    Und sobald dies geschah, würde auch Pete als Kommandant den Befehl erteilen müssen, die Suche nach dem Schiff oder Niven einzustellen. Das sprach er aber nicht aus, da er davon ausging, dass Lavie das klar war.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "Sehr gut,dann bin ich zufrieden" nickt sei sachte und holt sich die Gerätschaften um das Tattoo zu entfernen. Sie muss leise lachen als Avelino von 2 bis drei Minuten spricht. "ich hoffe dir ist klar das dort Farbe unter deiner Haut sitzt und das sie so wahnsinnig schnell nicht weg zu machen ist. Aber ich kriege es hin das man es erst einmal kaum sieht. Immerhin will ich dir ja nicht weh tun um es weg zu bekommen." sie deutet ihm an sich auf das Biobett zu setzen und zieht den kleinen fahrbaren Tisch zu sich auf dem sich sich ein paar Dinge zurecht gelegt hat.

    "Auch heute ist es nicht ganz so einfach Tattoos zu entfernen Avelino. Das dauert ein wenig und ich vermute wir müssen die Prozedur ein zweites mal wiederholen. Mehr aber nicht, das ist ja durchaus nicht das größte Tattoo das ich kenne" sie reibt sachte die stelle mit einer kühlenden Paste ein und schnappt sich dann das gerät welches sie ansetzt und die Farbpigmente mit Strahlung beschießt.

    "Du dürftest auch gar nichts merken und es wird nicht viel übrig bleiben von dem was da nun gerade noch ist. Wenn du es für die Nächten drei vier tage ehe wir eine zweite Behandlung machen können abdecken willst, nutze einfach die Abdeckschminke die wir in Außeneinsätzen benutzen. Damit wird dich auch erst mal keiner mehr ansprechen." sie nickt sachte als er anmerkt das sie besser aussieht. "Ich konnte zeit mit meiner Familie verbringen. Das tat sehr gut. Meine Enkel haben mich ziemlich auf trap gehalten und Noah hat mir ein wundervolles Geschenk gemacht." plaudert sie während sie Avelino behandelt. Das ganze dauert einige Minuten.

  • Eine leichte Drehung erfolgt als Pete ihn anspricht, das Nathalie als Couns in Hörreichweite sitzt macht ihm nichts aus und er nickt leicht bevor er recht leise spricht "Ich werde immer mein bestes geben Sir, mehr kann ich ihnen nicht zusagen und ja, sie haben recht, ich fühle mich schuldig. Ich war der Sicherheitschef der Jules Verne und meine Aufgabe war es Schiff und Crew zu schützen und dabei habe ich allem Anschein nach versagt." Er pausiert kurz "Ich weiß es sehr zu schätzen das wir überhaupt suchen können und hoffe ebenfalls etwas zu finden. Captain Niven wird, sofern er noch da draußen ist darauf vertrauen das wir ihn suchen und zurückholen"

  • " Zu ihrer Beruhigung: Ich kannte Captain Niven nicht so gut wie sie, aber selbst mir ist klar, dass es sich bei ihm um einen der dicksten Sturschädel der Flotte handelte, die es je gab. Und er nahm in ueder Hinsicht seine Pflicht als Captain ernst. Unter anderem war 'Der Captain verlässt als Letzter das untergehende Schiff' nicht nur ein dahingesagter Satz für ihn, der seit dem, ich glaube es war das 15. Jahrhundert?, als Gentlemanvorschrift für die Kapitäne der damaligen Schifffahrt galt.

    Sie hätten ihn mit den Füßen voran von Bord tragen müssen, Commander. Und selbst dann hätte Niven vermutlich noch irgend einen Weg gefunden, diesen Kodex nicht zu brechen."

    Er sah Lavie in die Augen.

    "Sie haben nicht versagt. Reden sie sicj das bloß nicht ein."

    Er wandte sich an T'Reava. Pete kannte Selbstzweifel. Sehr gut sogar. Vor allem, wenn es um Nathalie oder Lilly ging. Und um ihre Sicherheit. Lambeet spukte ihm gerade immer häufiger im Kopf herum. Und das, was er mit Biasini angestellt hatte. Das war knapp gewesen...wenn dem Wahnsinnigen nun Nathalie in die Hände fiel? Pete verzog bei dem Gedanken das Gesicht, versuchte dann aber, dieses Gefühlstohuwabohu zu kaschieren.

    Daher bekam Nathalie nur einen kurzen Seitenblick ab, ehe er mit der frisch gebackenen TO anfing zu reden um sich abzulenken.

    "Schon irgend welche Hinweise? Trümmer oder ähnliches?"

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "Zu spät Sir, ich denke oft über die Jules Verne nach und was passiert ist. Hinterher ist man immer schlauer und ich gedenke, mit ihrem Segen und nach Vorlage der Projekte einige Protokolle für uns umzustellen. Aber erst später, nach unserer Mission"

    Er seufst leise "Captain, wenn wir diesen Auftrag beendet haben würde ich übrigens einen Landurlaub für die Crew vorschlagen. Die letzten Monate haben alle geschlaucht und die Produktivität sollte nicht leiden müssen"

  • Avelino nickte kurz und dachte, na klasse, war ja klar das ich auf einem Schiff der Flotte lande, das noch nicht den technischen stand des 24. Jhd erreicht hat. Aber vielleicht waren ja auch einfach nur alle Hautregeneratoren kaputt, egal dann dauerte es eben etwas länger, was solls. "Das ist eine gute Idee, danke. Es freut mich das es dir besser geht und du Zeit mit deiner Familie verbringen konntest. Das sollte ich bei nächster Gelegenheit auch mal wieder tun." Er überlegte während Jennifer die Behandlung abschloss, was er zuerst machen sollte. Diese ganze Geschichte war nicht spurlos an ihm vorbeigegangen und es stand ja immer noch das Gespräch mit Nathalie an und auch eins mit Pete. Konnte er nach all dem auf der Starbase bleiben? Oder gar in der Flotte? Wenn dieser Drecksack es so einfach geschafft hatte ihn zu manipulieren, dann war es eine Gefahr für die gesamte Crew, Station oder Schiff, auf dem er diente. Und was wäre wenn... nein darüber wollte er nicht nachdenken. Er schüttelte kurz den Kopf um die Gedanken abzuschütteln und sah dann zu Jennifer, die grade fertig geworden war und nickte ihr zu. "Danke, dann komme ich heute Abend nochmal vorbei oder lieber morgen, um das endgültig auszumerzen?" Er versuchte zu lächeln, was aber eher leicht gequält wirkte.

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  • Ein Dermalgenerator war hierbei vollkommen fehl am Platze, immerhin regt dieser den Wachstum von hautzellen an und regeneriert so kleinere Wunden. Ein Tatto jedoch war keine wunde sondern ein verändern der Farbpigmente der haut. Ein Tattoo das ausgeheilt ist wie dieses also war vollekommen anders zu behandeln. Und die unter der Haut befinlichen Farbkristalle mussten zerstört werden. Dies tat Jen in dem sie eben jene Behandlung mit einem Laser wählte um die Farbpigmente zu zerstörrn. Das ganze jedoch würde eben dauern. Denn das abtransportieren der Farbpigmente musst durch den körper selber von statten gehen in dem dieser sie über die Lymphe abtrug. Ein vorgang die die beste Technologie dieses Jahhunderts nicht beschleunigen konnte. Nicht umsonst war es auch in dieser Zeit noch immer zu überlegen ob man wirklich ein Tattoo haben wollte. Würde das so leicht gehen könnte man für außen einsätze in denen es notwendig würde auch einfach Tattoos nutzen, tut man aber eben genau wegen dieses nachteiles nicht. Sie seufzt leise, immerhin merkt sie das es Avelino nicht passt. "Hör zu ich würde dir gernr schneller helfen, aber das hier ist die effektivste und schnellste lösung. Ich kann es auch abschälen und dann. Die Haut regenerieren. Aber diesd Behandlung fände ich vollkommen überzogen für einen einfachen Schriftzug der in 2 Behandlungen zu beseitigen ist und während dem du keine weiteren schäden nimmst. Bedenke das bitte. Und wie schon gesagt decke einfach die sache ein wenig ab." sie schweigt dann und schließt für einen moment die augen und als sie fertig ist sieht sie Avelino an. Sie seufzt leise und reibt sich durchs gesicht.

    "Warum wollen eigentlich immer alle alles sofort... Es wird heute nichts du musst dem ganzen jetzt 2 bis 3 Tage zeit geben dann werde ich die ketzte behandlung machen. Wenn ich es jetzt sofort heute noch einmal mache gibt das hässliche verbrennungen. Und mit ganz viel pech auch vernarbungen der Haut die ich dann erneut behandeln muss. Das zieht einen rattenschwanz nach sich. Ist es den so wahnsinnig schlimm?" sie schimpft nicht, sie versucht lediglich ihm zu verstehen zu geben das die risiken höher sind als dieses blöde ding ein paar tage noch zu tragen.

    "So schlimm sieht das auch garnicht aus mh?"

  • Er nickte erneut. "Ok ganz wie du meinst, du kennst dich da besser aus." Jetzt lächelte er sie normal an. Er kannte nur die Methode aus dem 20.ten Jahrhundert, wo das teil wegelasert wird und die Haut dann länger braucht zum verheilen, weil ja dabei Verbrennungen entstehen. Aber heutzutage konnte man die Haut ja direkt regenerieren. Egal, was solls das passt schon, dann musste er das halt ein paar Tage ertragen. "Dann in ein paar Tagen, ich werds schon überleben, wir haben schon schlimmeres durchgemacht." Er lächelte sie nochmal an und legte ihr kurz die Hand auf die Schulter. "Danke", sagte er noch ernst, weil er es genauso meinte und verabschiedete sich dann, da er auf seinen Posten zurückkehren musste.

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  • T'Reava - Galileo Brücke

    T'Reava blickte nocheinmal auf die aktuellen Daten und wendete sich kurz zu Pete.

    "Negativ Commander."

    Sie wendete sich wieder von Pete ab und der Konsole zu.

    T'Reava arbeitet weiter mit großt möglichstem Suchmuster, aber bisher keine Spur von der Jules Vern.

    Vielleicht war sie garnicht hier oder ganz wo anders, es fehlen Spezifische Information, das ähnelt der Suche nach der Nadel im Heuhaufen, bzw. typischt Vulkanisch: Der Suche nach einem Schiff im Universum.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • "Einen Landurlaub. Daran habe ich auch schon gedacht. Andoria soll ja um diese Jahreszeit ganz schön sein. Und zufällig in unserer Nähe", meinte Pete ernst. Er wollte einmal dorthin. Wie allerings der Rest der crew zu diesem Planeten stand...;) Sirius stand auch auf deiner Liste. Immerhin waren dort die Ranch und die Taylors.

    "Oder bevorzugen sie eher Regulus III?"

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • <<< Nach der Mission vom 12.02.18. Alle sind wieder auf der Galileo. Die konfizierten Schiffsteile, welche angeblich von der Jules Verne stammen befinden sich im Frachraum und werden durch Captain Robert Webb , sowie Commander @Kevin Rzepka genauer untersucht >>>

    Pascal betritt die Brücke "Navigation, Kurs wiederaufnehmen" und wendet sich dann an Pete "Wir haben die Teile gefunden die wir gesucht haben, allerdings sind es Kopien von Originalteilen, vielleicht finden wir an ihnen etwas raus. Commander Hutson ist auf der Krankenstation und den ausführlichen Bericht erhalten sie in den nächsten Stunden Sir"

  • "Willkommen zurück an Bord", begrüßte er seinen XO. Dass er die Ersatz-Brückenrew zusammengeschumpfen hatte und wegen der Quarantäne fast ausgeflippt war, erwähnte er nicht. Alte Erinnerungen an Sirius waren dabei hochgekommen. Und es schmeckte Pete überhaupt nicht, dass seine Aufgabe zwar das Kommando beinhaltete, er aber an Bord der Galileo bleiben sollte bei Außeneinsätzen und das Protokoll vorgab, dass er statt dessen seine Frau mitschicken musste! Was, wenn es nicht so glimpflich ausging wie gerade eben? Sondern wenn z.B. ein zweites Sirius eintrat.

    Pete war, gelinde gesagt, frustriert, zwang sich aber, ruhig zu bleiben und sich diesen Frust nicht anmerken zu lassen und setzte sich in den Kommandostuhl. Er hatte das Gefühl, nicht wirklich Herr über die Situation zu sein, vor allem was Nathalie betraf. Als Kontrollfreak war das ganz schön bitter und nagte an ihm. Es war seine Aufgabe, sie zu beschützen. Und er versagte in dieser Hinsicht. Auch, was seine Crew betraf, sonst würde Hutson jetzt nicht auf der KS liegen...verdammt.

    "Kopien? Nun, irgendwie musste man ja die Kopien erstellen. Ohne Vorlage geht das schlecht. Am Besten verfolgen wir anhand der Teile zurück, wer sie gemacht hat."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Nachdem sie auf das Schiff zurückgekehrt waren, ging er in den Frachtraum. Dort lagen die ganzen beschlagnahmten Teile. Er verschaffte sich einen Überblick und prüfte zuerst die Verarbeitungsqualität. Rein optisch waren es Bauteile aus der Utopia Planetia Flottenwerft die für Galaxyklasse Modelle hergestellt werden. Ob diese Teile wirklich von dort kommen musste er noch feststellen. Fakt ist jedoch, dass die Codefolge der Konsolen aus dem Maschinenraum nicht korrekt war. Jede Fälschung hatte seinen Makel, man musste ihn nur entdecken.

    Er rief sich die original Codefolge der Jules Verne auf seinem Padd auf. Da er nach diesen Codes die genauen Ersatzteile bestellen musste, waren sie stets Originale. Er scannte die Codes immer und immer wieder und bekam den ein und selben Fehler: Falsche Codierung der Konsole. Die vorliegende Konsole des Maschinenraum, welche die Lebenserhaltunssysteme steuerte hatte den Code einer Maschinenraumkonsole die normalerweise im Impulsreaktorraum steht.

    Die Codes jedoch selbst waren korrekt, nur die Abfolge war der "Makel". Wenn man nicht auf der Jules Verne als Ingenieur arbeitete und die Bestellungen aufgab, würde dieser Makel niemandem auffallen.

  • Cmdr. Julia Fennert Starbase Krankenstation

    Jennifer war gebeamt worden und liegt auf einem der Biobetten, das Gegenmittel hatte auch bei ihr geholfen, doch gab es ein anderes Problem. Sie wachte einfach nicht auf. Julia geht die Daten noch einmal durch und versucht wirklich herauszufinden woran es liegt, aber bisher ohne Erfolg. Eigentlich sollte die Chefärztin seit einiger zeit wieder wach sein und sie sollte bereits Feierabend haben. Aber solange sie keine genauen Erkenntnisse hat. Sie läuft immer wieder um das Biobett der Ärztin und wischt auf dem Padd auf und ab, durchsucht die Akte nach Informationen die helfen könnten und geht die werte immer und immer wieder durch.

  • Pete stand auf.

    "Gehen sie der Sache mit den Kopien nach, Commander. Ich werde auf der Krankenstation nach dem rechten sehen. Sie haben die Brücke." Sagte er knapp und mitzusammengepressten Lippen. Lavie wollte mit ihm noch reden, fiel ihm ein. Wegen einer Protokolländerung. Allerdings war Pete klar um welches Protokoll es da vermutlich ging. Und er würde einen Teufel tun, da zuzustimmen.

    Er ging zum TL und fuhr damit auf das Deck der KS. Dabei versuchte er, nicht an all das zu denken, was ihm gerade tu schaffen machte.

    Auf der KS suchte er Hutsons Biobett und gi g darauf zu. Eine andere Ärztin stand daneben und checkte die Anzeigen.

    "Sollte sie nicht schon wieder wach sein?", fragte er."Immerhin hat sie das Antibiotikum gegen diesen bakteriellen ferengianischen Pestgrippeerreger erhalten. Wo liegt das Problem?"

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Cmdr. Julia Fennert Starbase Krankenstation

    Sie schaut auf als sie angesprochen wird und seufzt leise. Er hatte recht und sie hatte keine ahnung wie sie ihm das erklären sollte. Es dauert einen moment ehe sie Antwortet. "Guten Tag,Sir. Ja sie haben recht sie sollte bereits wach sein und sie sollte wohl auf sein. Aber die Werte schwanken und sie scheint es nicht so gut weg gesteckt zu haben wie die anderen." sie sieht Jennifer an die leicht blass wirkte und irgendwie viel zu friedlich da lag. Das kannte man sonst nicht so von der erfahrenen Ärztin und Mutter. Julia sieht dann wieder Pete an. "Die Werte halten sich seit einer halben Sgunde nun stabil und wir warten darauf das sie von alleine aufwacht. Es gab kleine Komplikationen so mussten wir neben dem gegenmittel auch weitere Medikamente verabreichen. Ich vernute das diese sich mit dem ursprünglichen Medikament was der Arzt dort gab nicht vertragen. Leider wurde das auch nicht vermerkt um welches Medikament es sich handelt." ob das Pete nun weiter half? Sie schluckt leicht und legt beide hände über Kreuz an das Padd und drückt ed an die Brust. "Es könnte sein das... Es... Überdosiert war." kommt es leise bedeckt. Immerhin ritt man einen Kollegen nicht rein...

  • Der Commander nickte leicht. Er war kein Mediziner. Eine Überdosierung war durchaus möglich. Dann müsste es aber im körper nachweisbar sein, oder?

    Aber aufgrund seiner Erfahrungen und Arbeiten beim CID in der Analytik hatte er ein wenig Ahnung von Bakterien.

    "Haben sie schon nach aktiven Synapsengiften gesucht? Manche Bakterien wie z.b. Clostridium botulinum scheiden extrem starke Gifte aus, die selbst in minimalsten Mengen eine Art Koma auslösen können. Vielleicht hat dieses Bakterium ähnliche Fähigkeiten, die es ausgerechnet in unserer LMO zum Vorschein bringt? Vielleicht aufgrund des unbekannten Medikaments?"

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Cmdr. Julia Fennert Starbase Krankenstation

    Sie sieht Pete einen moment nachdenklich an und schaut auf das Padd dann zu Jennifer sie seufzt und tritt an ihn heran. "Sie haben das nicht gesehen" murmelnd dann zeigt sie Pete die Werte die sie hatte und sie waren eben nicht berauschend aber auch nicht wahndsinnig schlimm. "Sie haben recht es könnte daran liegen" murmelt sie legt das padd ab und geht zur Konsole des Biobettes um noch einmal ein paar Tests durch laufen zu lassen. "Da sie auch noch weitere Medikamente bekommt gegen das Isomodische Syndrom könnte es zu wechselwirkungen kommen die versursachen das das Gegenmittel zwar wirkt aber andere Bakterien wüten lässt" sie schaut nicht mal auf während sie sich das alles genauer ansieht. "Ich habe gerätzelt die letzten Stunden. Wie konnte ich übersehen das es so einfach sein könnte." murmelt sie vor sich her. "Sie kriegen ihre LMO schon wieder, sir. Keine sorge"

    Jennifer hingegen träumt und geneißt die unendliche ruhe die sich in ihr breit gemacht hatte. Es wurde zeit wach zu werden... Es wurde Zeit weiter zu machen. Aber sie rührt sich einfach nicht... Bis aif ein flattern der Augenlieder und bewegungen darunter war nichts neues wahr zu nehmen.

  • Pete nickte und schlang die Arme um sich.

    "Das hoffe ich. Ich habe schließlich die Verantwortung für LtCmdr Hutson und alle anderen hier an Bord", brummte er missmutig. Dann rieb er sich das Nasenbein.

    "Wenn sie nebenher noch ein Heilmittel gegen das isomodische Syndrom auftreiben bis sie aufwacht, Commander, verleihe ich ihnen einen Orden."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)