Bordleben XXIX - Es geht wieder von vorne los

  • Valerie Leonova - SB Umweltdeck

    Valerie war etwas verdutzt als sie das von Mibu hörte, aber es klang von Mibu nicht böse und Val schmunzelte dann auch.

    "Natürlich ich habe doch sonst nichts, wenn ich hier richtigen Spass habe ist das wieder nicht 'Föderations like', also beschwere ich mich nur. Aber komm du mir mal in mein Quartier oder wo wir mal ungestört sind, dann zeig ich dir die richtige Beschwerden und den richtigen Spass."

    Meinte Valerie mit einem verruchten lächeln und in einem verruchten Ton. Val zwinkerte Mibu dann noch zu und mit dem selben verruchten lächeln.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Merlion Thetys

    „Ich mach mich nicht lustig. Ich meinte gegenüber der Kinder, nicht deiner Familie. Ich kenne sie nicht, daher.... kann ich das ja schlecht beurteilen, oder?“, sagte Merlion. Dank Thetys hatte sie die Erinnerungen von mehreren Familienerfahrungen der vergangenen Wirte. Aber das sagte sie nicht laut.

    Sie schüttelte nur den Kopf. Eigentlich stimmte das, dass man auf sie wohl eher aufpassen musste, als auf die Kinder. Aber dieses Kompliment konnte Thetys ohne weiteres zurückgeben. Leonova war auch...nicht einfach.

    Dann fing Mibu an, sie anzugurren. Merlion bekam große Augen und wich dezent aus, als die TO ihr nahe, sehr nahe kam.

    Ääähm...“, Merlion räusperte sich.

    „Für Fesselspielchen bin ich nicht zu haben. Jedenfalls nicht, wenn die Seile um mich gelegt werden“, nuschelte sie mit leicht erhöhter Stimme. Dann sah sie zu Valerie, die offensichtlich vom selben Ufer war wie Mibu. Dann griff sie sich das Seil von Valerie und reichte es an die Kinder weiter, die um sie herumstanden.

    „Dann überlass ich das wohl Val“, sagte sie.“Wenn ihr beide mit flirten dann fertig seid. Euer Timing ist auch dezent gesagt....schlecht. Deshalb....Auf sie mit Gebrüll, Kinder! Fesselt Tante Mibu an den Martepfahl!“

    Sie schug dann mit der flachen Hand auf ihren Mund und machte dabei komische Geräusche, wie sie das in uralten Filmen über Indianer gesehen hatte.


    Pete Farrell

    Der Trill seufzte. Er brauchte eine Pause. Eigentlich unüblich für Pete, aber ihm rauchte der Kopf. Er brauchte eine Ablenkung. Einen Happen zu Essen. Etwas Schlaf. Und dann war da immer noch das Lambertproblem, um das er sich eigentlich kümmern wollte. Er war viele Szenarien durchgegangen. Er hätte die Chance auf der Captains Yacht nutzen sollen. Scheiß auf die Fairness. Tot war tot. Er hatte diese Chance verstreichen lassen. Jetzt würde es nicht mehr so einfach werden. Eigentlich hatte er sich davonschleichen wollen, ein Shuttle klauen und Lambert doch noch irgendwie töten wollen. Aber das war natürlich Blödsinn. Doch tief in seine: Innern nagte es an ihm, wälzte er den Gedanken immer wieder hin und her. Weil er sich sehr klar über den Preis einer solchen Aktion war. Sein eigenes Leben. Aber das wäre es wert, für Lilly, Nathalie und alle anderen, die Lambert dann nicht mehr töten könnte, oder?

    Der KO wurde aus seinen dunklen Gedanken gerissen, als sein Terminal vor ihm piepte und sich sein Gutsverwalter von Sirius meldete. Elsa, Erwins Frau hatte einen Herzinfarkt bekommen und lag im Krankenhaus. Aber ihr ging es den Umständen entsprechend. Nur war der Betrieb der Ranch allein für den alten Mann recht schwierig, daher beauftragte Pete ihn, sich mehr um seine Frau zu kümmern und für die Ranch jemanden einstellen, der sich in der Zeit um das Gut kümmerte.

    Er erzählte ebenso, was in letzter Zeit passiert war. Dass Lambert dingfest war. Und noch so dies und das.

    Das Gespräch dauerte noch eine Weile, ehe Pete den Knopf drückte, der das Terminal dunkel werden ließ. Er vermisste Sirius. Der erste Ort, an dem er losgelassen hatte. Etwas Neues angefangen hatte.

    Er erhob sich und aktivierte sein KoM.

    ****Farrell an Lavie. Für mich ist es an der Zeit, etwas zu essen. Wollen sie mir dabei Gesellschaft leisten?****

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Die Situation war schon echt lustig aus Mibu`s Sicht. Lag wahrscheinlich auch mit daran das sie recht gut gelaunt war durch den aphrodisierenden Effect der Milch. Sie zwinkerte Valerie zurück und blieb bei dem verspielten. "Das Angebot nehme ich gerne später an, Valerie." Nun sah man eine Seite von Mibu die schon seit der Anfangszeit in der Akademie nicht mehr raus gekommen war. Aber diese Seite war ihr vor anderen Erwachsenen nicht peinlich nur vor Kindern ein wenig. Nur das konnte sie gerade nicht verhindern und hoffen das sie dass noch nicht verstehen. Das verspielte Flüstern an Merlion ging auch weiter. "Dan Fessel du mich doch, wenn du das möchtest Süße."

    Was passierte hier eigentlich gerade mit ihr. Sie war nun ein Führungsoffizier und nicht mehr ein Kadett, aber sie benahm sich gerade eher wie ein junges Mädchen in der Pubertät. Aber es machte nun mal Spaß, auch wenn es ziemlich schlechter Moment war auf diese Art und Weise locker zu werden. Aber da war sie selber daran Schuld. Wie konnte sie es auch vergessen, nun war es geschehen und konnte nicht mehr verändert werden. NUn waren sie auf dem Weg mit den Kindern Mibu an einen Baum/ Martaphal. Dabei vergnügte sie sich vielleicht zu sehr. Dan sagte sie zu den Kindern. "Zieht die Fesseln so fest ihr könnt. Man sollte ja sicher sein das der jenige nicht abhauen kann." Se lächelte dabei breit und schmiss immer wieder einen verschmitzten Blick zu Merlion und Valerie. Dann sah sie die beiden direkt an. "Kommt schon macht mit und lasst nicht alles die Kinder erledigen." konnte sich dabei aber ein Lachen nicht verkneifen.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Valerie Leonova - SB Umweltdeck

    Valerie blickte Merlion ernst an.

    "Will ich auch meinen... obwohl bei meiner Familie hättest du keine Chance. Ich habe keine... Meine Eltern habe keine jüngste Tochter und ich habe keine Eltern."

    Zuckte sie mit den schultern, warf ein Blick zu Mibu und wieder zu Merlion. Val wußte das sie selbst nicht einfach war aber nahm es mit Humor.

    Valerie überlies Merlion und den Kindern das Seil. Sie selbst hatte es nicht so mit Ufern, aber das war auch egal, weil sie einfach gerne flirtete.

    Val schaute Merlion irritiert an.

    "Was überlässt du mir? ... Ach, sie ist betrunken.. bzw auf Milch... da flirtet Frau mal, stell dich nicht so an, wo du gleich wieder dran denkst."

    Und Val grinste dann breit und tratt auch etwas zurück um von der kleinen Meute nicht umgerannt zu werden.

    "Gut dann bis später." Frech grinsend zu Mibu und zwinkerte ihr noch mal zu, drehte sich dann Merlion zu.

    Sie legte den Kopf schief und betrachtete verwundert Merlion als diese anfing Indianer zu spielen.

    Valerie drehte sich nochmal um und sah der Meute nach, wie Mibu an den nächsten Pfahl gebunden wurde.

    Sie musterte Mibu, während sie gefesselt wurde und erwiederte das breite Lächeln, mit einem verschmitzten Blick.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Die Monitore sind inzwischen bereits schon längere Zeit ausgestellt, so das Pascal nicht sieht was auf dem Umweltdeck vor sich geht. Die Padds auf seinem Schreibtisch haben sich schon vor Stunden gestapelt und er ist gerade dabei die wichtigsten abzuarbeiten. Mitten in der Arbeit bekommt er den Ruf des Captains.

    ***gerne Sir, eine Pause würde jetzt gut tun***

  • Pete Farrell

    *** Gut. Treffen wir uns in der Offiziersmesse.*** sagte er und trat hinter seinem Schreibtisch hervor. Dann verließ er den BR des Captains, ging kontrollierend über die OPS, ob hier alles entsprechend lief und übergab das Kommando und den Betrieb vorerst an einen Lt-Cmdr, der gerade der Ranghöchste auf der OPs war.

    In der Offiziersmesse angekommen- die übrigens nicht die mit der Party war sondern eine andere, die Station war ja schließlich groß-, suchte er sich einen Platz.


    Merlion Thetys

    Die Kinder ließen sich das mit dem Festziehen nicht zweimal sagen udn zerrten entsprechend an dem Seil, so dass Perim sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals daraus selbst befreien konnte. Merlion sorgte immerhin dafür, dass keine Extremitäten abgeschnürt wurden oder ähnliches. Dennoch war das nicht die Non-plus-ultra Lösung.

    Deshalb signalisierte sie Valerie, die sich etwas umsah.

    „Hol Cmdr Hutson her. Ich weiß nicht, wie lang das hier gut geht. Sag ihr, wir haben ein Milchproblem bei einer Trill, okay?“

    Gleichzeitig begann die kleine Jenny, rot im Gesicht zu werden und zu husten. Aber sie leckte ihr Nusseis weiter. Dennoch merkte Merlion das und sah alarmiert auf das Kind. Sie las das Namensschild und fragte kritisch, mit böser Vorahnung.

    „hey Jenny, sag mal, was ist das für ne Sorte an der du da schleckst?“

    „Haselnuss! Das ist lecker!“

    Die Trill griff blitzschnell nach dem Eis und warf es Leonova zu.

    „Und sag ihr, dass wir hier eine beginnende allergische Reaktion haben!“ stöhnte sie noch als Zusatz, ehe Jenny erbost aufschrie und mit ihren kleinen Fäusten auf Thetys eintrommelte.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Mibu war gerade doch ganz froh dass Merlion sie hier festgehalten hatte und sie nun auch am Stamm fest gebunden war. Den anstatt das die Wirkung der Milch langsam schwächer wurde, fing sie gerade an richtig zu wirken. Was hätte sie nur auf der Ops gemacht. Sich an jede möglich Frau ran gemacht oder vieleicht auch sogar an die Männer. Merlion´s Entscheidung war die Richtige gewesen. So hätte Mibu definitiv nicht gehen dürfen. Aber andererseits hatte sie auch hier ihren Spaß und die Kinder nahmen sie auch beim Wort als sie sagte, dass sie ruhig fest ziehen durften um sicher zu gehen das sie nicht weg kam. Mibu war nicht gerade eine zarte Person, sie hatte schon gut Muskeln, die man aber nicht unbedingt sah, von daher konnte es an sensibleren Stellen vielleicht zu Druckstellen gekommen sein. Denn die Kinder hatten zusammen auch mehr Kraft als gedacht. Bevor sie jedoch wieder zu den Kindern sah, schmiss sie ein letztes Mal Valerie den verschmitzten Blick zu.

    Trotz ihres Zustandes sah sie sich immer wieder um und beobachtete Merlion und Valerie sowie die anderen Kinder die etwas weiter weg standen. Da sah sie wie Merlion zu Valerie ruf sie solle Hutson holen. Sie hatte zwar nicht verstanden warum aber als sie dann an ihr vorbei schaute sah sie die kleine Jenny sehen mit dem Anfang einer Allergischen Reaktion. Mibu merkte zwar immer noch die Starke Wirkung der Milch und man sah ihr nicht an das sie sich Sorgen machte, aber das Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht. Sie fing sich an Vorwürfe zu machen und senkte mit einer Mischung aus Erregung und Trauer und Selbstschuld den Blick. Ihr Körper verstand dass gerade nicht ganz aber das war ihr in dem Moment nun auch egal. Wie konnte sie dass nur vergessen haben. Wäre sie vor Spaß nicht so abgelenkt gewesen hätte sie das doch verhindern können oder. Was machte sie nun auch. Sie versuchte gar nicht erst sich zu befreien. Man sah auch wie sich ihre Muskeln leicht entspannten. Aber der gemischte Blick wurde deutlicher und sie schimpfte sich innerlich stark aus. Dass würde sie wahrscheinlich noch lange mit sich rumtragen. Wenn die Möglichkeit bestand sollte sie vielleicht das Angebot von Valerie annehmen um zu reden, eher weniger zum Spaß haben oder sollte sie doch zur CNS gehen. Wie ging es den nun weiter. Nun gab sich Mibu für die Gesamtsituation die Schuld, dass hätte alles verhindert werden können, hätte sie doch besser aufgepasst, oder?

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Valerie Leonova - SB Umweltdeck

    Valerie verzog das Gesicht und schaute dabei merlion an.

    "Puhh.. meinste das ist wirklich nötig? Lässt die Wirkung nicht nach, lassen wir sie gefesselt und bringen sie später in ihr Quartier."

    Val schaute rüber zu Mibu und zwinkerte ihr zu, dann schaute sie zu Merlion.

    Die grade dabei war mit Jenny zu reden, Val fixierte Jenny und die Rötungen.

    Noch bevor Merlion das Eis warf und etwas sagen konnte, griff Val zum Com und wich dabei noch grade so dem Eis aus.

    "*** CPO Leonova an KS: Commander Hutson ( @Jennifer Hutson ), wir benötigen dringend Medizinische Hilfe auf dem Umweltdeck beim Spielplatz mit der Spielanlage, die Koordinaten wurden mit geschickt. Wir haben eine beginnende allergische Reaktion und ein Trill-Milch- Problem. ***"

    Val schmunzelte kurz als Jennybegann auf Merlion ein zu Trommeln.

    "Der scheint es noch recht gut zu gehen." In einem etwas sarkastischem Ton.

    Dann schaute Val zu den anderen Kindern und Mibu.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Lächelnd steht er auf und geht los zum essen mit dem Captain. In der gesamten Zeit hatten beide noch nie die Zeit gehabt für solch ein Arbeitsessen und so freut sich der Bajoraner bereits darauf. Beim betreten der Messe sieht er sich kurz um und geht auf Pete zu "Entschuldigen sie die Verspätung, warten sie schon lange?" und nimmt platz.

  • Pete Farrell

    „Nein. Keine 2 Minuten, Commander. Ich habe noch nicht mal bestellt“, meinte er und deutete Pascal an, sich zu setzen, was dieser auch tat.

    Er winkte den Kellner heran.

    „ Eine Zitronenlimonade bitte, die Hackfleischsuppe mit Lauch und die cardassianischen Tapas für mich“, gab er seine Bestellung auf. Der Koch wusste, dass er für Farrell die Suppe mit einem Teil normaler und einem Teil Trillmilch bzw. Sahne zubereiten musste.

    „Natahlie ist immer noch auf dem Umweltdeck mit Lilly und Antoine. Sie sagt, die beiden machen gute Fortschritte“, begann er ein Gespräch. „Und wir haben bald alle Rückstände nach der Quarantäne aufgeholt. Ich habe einen Antrag gestellt, dass wir mehr Sicherheitskräfte benötigen, aber ich habe wenig Hoffnung, dass er durchgeht, solange wir noch nicht einmal einen neuen Sicherheitschef gestellt bekommen haben. Lt. Wish tut zwar alles, was er kann, und ich finde, er macht seine Sache sehr gut, aber er hat bereits angedeutet, dass er die Verantwortung für eine solche Station nicht dauerhaft übernehmen möchte.“, erklärte Pete seinem XO.

    „Und ich habe ihren Bericht gelesen, was die blaue Farbe anbelangt.“ sprach er weiter, ließ den Satz aber unkommentiert im Raum schweben. Vielleicht wollte Lavie noch etwas hinzufügen?


    Merlion Thetys

    Wehrte das kleine Mädchen so ab, dass sie ihr nicht weh tat und Jenny ihr nicht weh tun konnte.

    „Du siehst jetzt schon aus wie eine Primel. Ich glaube nicht, dass deine Mom diesen neuen Look gut findet“, versuchte sie das Kind zu beschwichtigen und warf einen hilfesuchenden Blick nach Leonova.

    Hilfe? Ich kann mich nicht darum UND um Perim kümmern! Ich bin Ingenieur, keine Kindergartentante mit Krakenarmen und Facettenaugen, die in jede Richtung sehen können“, jammerte sie. Eine Woche! Wenn da sos weiterging, wäre sie tot nach dieser Woche Sonderschicht. Okay, jetzt nur noch 6 Tage, aber wenn die restlichen Tage auch so verliefen wie der hier, dann bräuchte sie mindestens 20 Sitzungen beim Counselor.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Valerie Leonova - SB Umweltdeck

    Valerie inüber zu Merlion und schmunzelte breit.

    "Echt jetzt... erst die Scheiße einbrocken dann hilfe suchen. Perim ist gefesselt die läuft dir nicht weg. Und übrigens ich bin auch Ingenieur! Die KS weiß bescheid die LMO müßte sofort da sein, denke nicht das sie Kinder warten lässt. Gib der kleinen so lange ein Eis."

    Schaute nach Mibu und den anderen, wendete sich dann nach Jenny um.

    "Hey willst du mein Eis solange haben damit Tante Merlion sich beruhigen kann? Das hilft auch bei schwellungen..."

    Hält Jenny das Eis hin, wartet bis sie sich es nimmt und kümmert sich dann um Mibu.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • "Ich hätte gerne ein Ratamba Stew und ein paar Scheiben Mapabrot, dazu bitte als Nachtisch einen Tuwali Kuchen und ein Becher Tulabeerensaft" Bestellt der bajoraner und lächelt "sie haben hier das beste nicht replizierte Ratamba Stew was ich kenne und nicht von meiner Familie gekocht wird" Er nickt leicht bei Petes Ausführungen,

    "Es ist gut wenn die Kinder sich erholen, ich habe Nathalie bereits als Dank zu einem Essen eingeladen, natürlich mit Familie. Ich hoffe sie kommen auch, wir kochen selbst und ein freier Abend wird uns nach der Zeit allen sehr gut tun. Was die Sicherheit angeht gebe ich ihnen recht, wir werden hoffnungslos unterbesetzt bleiben und nachher ist das Geschrei groß wenn etwas schief geht. Ich habe Ensign Perim gebeten vorläufig die Sicherheit mit zu übernehmen, soweit es ihr möglich ist. Allerdings ist es für eine junge Offizierin recht schwierig einen Doppelposten auszufüllen. Ich hoffe das Lt. Wish und die Ensign alles im Griff behalten können, ansonsten übernehme ich einen Teil der Aufgaben zusätzlich"

    Das ist ihm eigentlich nicht sehr recht, da er jetzt schon wenig Zeit für die Familie hat, aber es könnte notwendig werden. "Die blaue Farbe, genau. Ich denke wir sollten es so stehen lassen wie es ist, eine genaue Untersuchung könnte" er pausiert kurz "problematisch werden" Einen kurzen Moment gestattet er sich ein leichtes freches lächeln, welches man nicht so oft bei ihm sieht.

  • Pete Farrell

    Pete lehnte sich zurück, als das Essen kam, damit der Kellner alles ohne Probleme abstellen konnte.

    Ensign Perim ist zu jung, sie kann nicht alle Risiken abschätzen, die auf sie auf dieser Station auf lange Sicht zukommen werden.“ Er wollte weitersprechen, schloss dann aber den Mind nochmal. Er wollte etwas pber Lambert sagen. Dass es noch nicht vorbei war. Und gerade die Sicherheit war hier für Die Sicherheit seiner Familie verantwortlich. Lambert, wenn er es schaffte, auszubrechen-und Pete war davon überzeugt- dann war die Station ein verdammt unsicherer Ort.

    Er sah kurz weg. Er hätte den Kerl erledigen sollen, als er es gekonnt hätte. Ungeachtet dessen, was mit ihm danach geschehen wäre. Er war ja so ein Feigling. Er attackierte eines der Tapas mit der Gabel bei dem Gedanken.

    Nein. Ich brauche sie auf der OPS. Wenn sich dieser Schritt vermeiden lässt, dann wäre das für uns alle besser.“, kommentierte er Lavies Vorschlag, selbst in der Sicherheitszentrale tätig zu werden.

    „Ich vertraue auf ihr Urteil in der Farbensache, Commander. ich werde nicht weiter fragen.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "ich Stimme ihnen zu Commander. Ensign Perim ist zu Jung für das alles aber wie heißt es so schön? Man kann an seinen Aufgaben wachsen. Sehen wir wie es kommen wird, ich werde sie unterstützen soweit es meine anderen Aufgaben zulassen" Da kommt das Essen auch schon und er lächelt, es riecht herrlich "Ich stelle nachher noch einen Dringlichkeitsantrag direkt bei Admiral O'Lear, vielleicht kriegen wir so schneller eine Zuteilung. Bis dahin haben wir allerdings wenig Möglichkeiten. Ich würde gerne die Computergestützten Kontrollen erhöhen und an den wichtigsten Punkten in der Station zusätzliche Scanner installieren lassen um potentiell Gesuchte schneller Identifizieren zu können"

  • Pete Farrell

    „Versuchen sie‘s. Vielleicht kommt, wenn Zwei Druck machen, etwas mehr dabei heraus.“ Und anscheinend dachte Lavie in eine ähnliche Richtung wie Pete selbst, zumindest kam es dem Kommandanten so vor, als sein XO die Sache mit den potentiell Gesuchten erwähnte.

    „Eine sinnvolle Maßnahme. Ob sie greift, wird sich zeigen.Jemand, der ungesehen auf die Station will, wird es auch schaffen. Überwachungsmaßnahmen hin oder her., aber wem sage ich das? Sie kennen sich in Sicherheitsfragen schließlich aus.“

    Pete schwieg und aß nun nicht mehr ganz so aggressiv wie bei seinem letzten Bissen.

    „Sie denken wohl ebenfalls an Lambert, nicht wahr? Sie glauben auch nicht, dass er nicht wieder kommt und für immer weggesperrt ist“, ließ er die Katze aus dem Sack.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Ein leichtes nicken ist zu sehen als er mit dem Löffel in seiner Suppe rührt "Sie machen sich sichtlich sorgen das er entkommt. Selbst wenn ich nicht ihrer Meinung wäre oder mir sicherer wäre es sinnvoll diese Maßnahmen zu ergreifen" Sagt er mehrdeutig "Sir, Lambert ist da wo er ist derzeit sicher. Wenn er so gewitzt ist wie sie sagen könnte das nicht ausreichen aber sie sollten sich die frage stellen in wie weit sie der Umstand beherrschen soll oder in wie weit eben nicht"

    Er sieht zu Pete und fragt sich ob er zu weit geht "Lambert nimmt ihr Handeln seit der Mission komplett ein und er lässt wenig Spielraum für anderes. Währen sie jetzt Bajoraner würde ich ihnen einen Vortrag über den Glauben und die Propheten halten und ihnen nahelegen platz zulassen für anderes, was schönes, ihre Familie vielleicht" Er atmet durch und nimmt einen Löffel Suppe "Lambert ist in mehrfacher Hinsicht abgesichert und auch wenn er dort möglicherweise einen Weg findet zu entkommen wissen wir zumindest im Moment wo er ist"

    Er überlegt kurz "Vielleicht sollten sie um das ein wenig aufzuarbeiten dort hin fliegen und alles inspizieren, mit ihm sprechen?"

  • Mibu hing immer noch an dem Phal an den sie gebunden wurde. Sir wusste nicht ob Hitson mitlerweile geantwortet hatte auf Valeries Ruf. Aber die junge Trill schaute mit einem traurigen und besorgenden Blick auf den Boden. Sie merkte immer noch die Wirkung durch die Milch, so waren komischer Weise ihre Flecken, in zwei dunklen Farben aufgeteilt. Die eine war dunkelrot wegen der Erregung und die andere dunkelblau wegen der Besorgnis und den Vorwürfen die sie sich selbst machte, dass es soweit gekommen war und sie nicht besser aufgepasst hatte. Sie schaute immer wieder zu Merlion und Val rüber, die sich um die kleine Jenny kümmerten, sagte jedoch nichts mehr

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Pete Farrell

    „Der....Umstand, wie sie es nennen, beherrscht mich seit 30 Jahren, Commander. Mein Leben ist durch Lambert, wie es ist. Er hat es maßgeblich beeinflusst. Er hat es geprägt“, sagte Pete in ernstem Tonfall.

    „Mein Glaube ist und bleibt die Wahrheit und die Kontrolle. Das ist es, was ich beim SFCID gelernt habe. Damit habe ich bis jetzt überlebt. Und meine Familie auch. Ich will, dass es so bleibt, egal, was ich dadür tun muss.“

    Er legte die Gabel weg und griff nach dem Glas.

    Vielleicht sollte ich das.“ Doch wenn er das tat, dann bestimmt nicht, um zu reden. Sondern um einen endgültigen Schlussstrich unter die Sache zu ziehen: Mit Lamberts Tod-Und vermutlich seiner Verhaftung und Verurteilung. Er würde keine Woche überleben, da er zu viele selbst in den Bau gebracht hatte als Ermittler. Ein angemessener Preis dafür, dass Lilly und Nathalie und alle anderen, die etwas mit ihm zu tun hatten, leben würden. Ohne Angst. Ohne Grauen. Laut konnte er das aber nicht sagen. Und er kaschierte gut, was in ihm vorging.

    „Ja, vielleicht sollte ich das wirklich. Wenn ich das tue, werden sie ein Auge auf Nathalie und Lilly haben?“


    Merlion Thetys

    Merlion wurde langsam unruhig. War jetzt schon jemand von der KS hierher unterwegs?

    ****Krankenstation? Hier ist Ensign Thetys. Wir brauchen medizinische Hilfe auf dem Umweltdeck. **** wiederholte sie den Ruf nochmal.

    Außerdem fiel ihr auf, dass mit Mibu etwas nicht stimmte. Ihre Flecke waren so seltsam. Rot, okay, klar, sie hatte Milch getrunken. Aber die bläuliche Färbung ? So eine Mischung war ihr neu.

    Val? Ich...ich...kümmer mich um Jenny und den Rest der Bande. Schaff... Mibu einfach in ihr Quartier? Ich bin ehrlich gesagt gerade etwas....überfordert!“Sie versuchte, jetzt nicht in Tränen auszubrechen. Thetys gab ihr die Stärke dazu, dass genau das nicht passierte. Er hatte schon schlimmere Situationen hinter sich.

    Okay. Okay, Kinder. Der Ausflug ist vorbei. Ich rufe jetzt eure Erzieherinnen, die bringen euch zurück. Val und Ich, wir kümmern uns um Jenny und Tante Mibu, okay?“ sagte sie und hielt das Zittern in ihrer Stimme zurück.

    In dem Moment traf ein Notfallteam der Ks ein und nahm sich der kleinen Jenny an. Das Allergieüroblem war schnell erledigt, und auch Perim wurde befreit. Sie bekam ein Mittel gegen die Milchsache und wurde von dem Pfahl losgebunden.

    Merlion ging hin und unterstützte sie auf einer Seite.

    „Na los, bringen wir dich in dein Quartier.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "Selbstverständlich, aber glauben sie nicht dass wir sie dort alleine hin lassen" sagt der ehemalige SC mit einem leichten lächeln "glaube ist es spezielles Sir, Der Glaube an die Wahrheit und an Kontrolle beißt sich nicht zwingend mit anderen Glaubensrichtungen. Aber ich möchte sie auch nicht auch nicht mit meiner Religion behelligen" Als Pete trinkt sieht er ihn einen Moment an "Was meinen sie Sir, werden Lilly und Nathalie glücklich wenn sie fahren oder nicht fahren?" Das Gespräch glich inzwischen mehr einer verkappten Counslingsitzung als einem Essen zwischen Kollegen "Ich meine, wir alle streben nach Glück, Zufriedenheit und Seelenfrieden. Für uns und unsere lieben." er pausiert kurz und lies Pete über die Worte nachdenken.

    Was in seinem Kommandanten vorgeht kann Pascal nur erahnen und auf Grund der bisherigen Reaktionen von ihm eruieren. Seit 30 Jahren wird sein KO also von Lambert heimgesucht und in Pascal regt sich Mitleid für den Mann der vor ihm sitzt "30 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Was will Lambert eigentlich von ihnen? Er muss doch einen Grund haben um so zu handeln?"

  • Pete Farrell

    Pete rümpfte nur leicht die Nase, als Pascal ihm mitteilte, dass er nicht alleine dorthin sollte.

    "Das ist eine Frage des Standpunkts, Commander. Kann jemand Glück, Zufriedenheit oder Seelenfrieden erlangen, wenn schon die Voraussetzungen für die Grundbedürfnisse nicht befriedigt sind? Grundbedürfnisse wie Sicherheit, Unversehrtheit, angstfrei leben zu können?", konterte er. "Ich denke, erst wenn das gegeben ist, dann können wir nach ihren Punkten sehen. Und ob Nathalie und Lilly glücklich darüber wären? Vielleicht nicht direkt. Aber es ist so eine Sache mit der Zeit. Es kommt drauf an, wann sie das fragen. Irgendwann sind sie bestimmt glücklich und zufrieden. " Das 'auch ohne mich' verkniff er sich und bis sich förmlich auf die Zunge, um es nicht laut zu sagen.

    "Ich weiß es nicht. Nicht wirklich. Ich kann es nur vermuten, was in dem Kerl vorgeht. Ich war sein erstes und bisher einziges Opfer, das ihm entkommen ist, abzüglich derer, die ich seither verhindern konnte, die aber alle in meinem Umfeld liegen. Damals war ihm wichtig, dass ich zusehe, wie er Shayne ermordet hat. Er hatte Spaß am töten und am quälen. Das hat er wiederholt, als er auf Sirius Layra getötet hat. Er quält. Es ist, als ob er sich zum Ziel gesetzt hat, dass ich, als Strafe für damals, kein Glück finden darf. Oder es behalten darf.

    Seither versucht er es immer wieder. Er ist geduldig. Er hat Zeit als El Aurianer. Erst, seit ich beim CID angefangen hatte, hat er sich richtig fixiert und ist wieder aufgetaucht. " Pete stoppte kurz, er wollte sicher gehen, dass sein XO das alles verstand, was er da sagte.

    "Eine Zeit lang, auf Sirius, studierte er den Tod. Er ist fasziniert davon. Nicht abwegig, dass er auch von etwas anderem begeistert ist, wie Angst, Adrenalin, oder einfach einem Gegenpart. Vielleicht jemand, der IHM den Tod bringen kann.

    Viele Serienmörder wollen gefangen, wollen gestoppt werden. Es ist schwer, ein krankes aber brilliantes Hirn vollständig zu durchblicken. Denken sie an Holmes und Moriarty, ein klassisches Beispiel."

    Er schwieg und starrte auf den Tisch.

    "Er sieht eine Verbindung zwischen ihm und mir. Er hat diese Verbindung nie aufgegeben. Und daher bin ich überzeugt, dass er das auch jetzt nicht tun wird. Er will sein Werk vollenden. Es wird also erst enden, wenn er tot ist. Selbst wenn es mich vorher erwischen sollte, wird er weitermachen. Verstehen sie?"

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)