Bordleben XXX: Neue Wege

  • Sternenbasis 249 Omega, Sternzeit 911090.21

    Da stand er nun - einsam auf weiter Flur in der Shuttlerampe der Sternenbasis 249 Omega. Hierher wurde Alex zugeteilt, und zwar als Medizinischer Offizier zur Probe. Wobei, einsam war er an diesem Ort auf keinen Fall. Überall um ihn herum wuselten allerhand Leute umher und gingen ihren Aufgaben nach. Alex Rider schienen sie gar nicht zu bemerken. Er ging auf einen jungen Petty Officer zu, der sich, gerade ein Sandwich essend, an eine Wand lehnte. "Entschuldigen Sie bitte", begann Alex. "Ich hab' Pause, Greenhorn. Und wenn du eine Warpspule nicht unter 5 Sekunden auf Fehlfunktionen analysieren kannst, geh mir aus der Sonne!", engegnete dieser. Alex war doch sehr überrascht auf Grund dieser "freundlichen" Begrüßung. Er setzte daher seinen ganzen "Charme" ein. "Nein, ich bedaure, das kann ich nicht. Aber ich kann innerhalb von 5 Sekunden feststellen, welche medizinische Versorgung Sie benötigen, sollte Ihnen diese Fehlfunktion entgehen." Der Petty Officer erstickte halb an seinem Bissen. "Touché! Also, was darf's sein?" Alex lächelte. "Ich habe mich beim Kommandanten zu melden, Commander Farrell. Haben Sie eine Ahnung, wo ich ihn gerade finden kann?" "Na ja, ich tippe auf die OPS, aber ob du da so einfach rein darfst? Du könntest klingeln. Oder aber, Du hast Glück, und er läuft Dir über den Weg. Wir sehen uns, Greenhorn, ich muss zurück an die Arbeit. Und hey... war nicht so gemeint. Willkommen auf der 249!" Alex nickte ihm zu. Nun gut, er würde es zuerst auf der OPS versuchen. Er schritt durch die Tür und sah einen langen Korridor vor sich, auf dem sich zig Personen tummelten - Menschen, Vulkanier, Andorianer, usw. Alle von ihnen vertieft in Gespräche miteinander oder in Datenpadds. Er schaute sich um. "Dann mal los", sagte er zu sich selbst und machte sich auf den Weg.

  • "Verstanden Sir, ich informiere alle. Wir bekommen heute einen Offiziersanwärter auf die Station, er wird bei Commander Hutson in der Krankenstation dienen" Sagt er aufstehend "Er sollte eigentlich bereits eingetroffen sein" Während er das ausspricht schaut er in die Datenbank des Schiffes und lächelt ***Lavie an Rider, willkommen auf der Station, melden sie sich bitte auf der OPS bei mir***

  • Pete Farrell-OPS

    Pete hörte, dass Jemand Neues kommen sollte. Da sich Lavie als XO mehr um die personellen Sachen kümmerte, hatte er da den besseren Überblick.

    "Der Kadett soll gleich auf den Rundgang mitkommen. So lernt er die Station gleich von ihrer schönsten Seite kennen." Die Ironie, die in den Worten mitschwang, war deutlich hörbar. Die Station hatte Föderationsstandards. Allerdings, wie bei jeder großen Raumstation gab es auch hier Bereiche, in die sich etwas dubiosere Gestalten lieber zurückzogen als in andere. Und dies waren diejenigen Ebenen, welche am weitesten entfernt von den Decks waren, auf denen die Offiziere und Botschafter sich üblicherweise aufhielten.

    Nichts desto trotz wurden diese Decks regelmäßig kontrolliert. Die Technik wurde instant gehalten, denn nicht jeder Schaden wurde dort direkt gemeldet, bzw. kamen manche auf die aberwitzige Idee, selbst Hand anzulegen.

    Ebenso verhielt es sich mit Verletzungen oder ähnlichem. Nicht jeder wollte auf die KS, so musste man etwaige Scharlatane, die Wunder versprachen und eben dort schnelles Latinum verdienen wollten, Einhalt gebieten und die Leute dazu animieren, doch die KS und Hilfe der Stationsärzte anzunehmen.

    Die Stationssicherheit war regelmäßig auf diesen Decks unterwegs. In Uniform und auch in zivil, so dass die Zustände akzeptabel waren. Nicht spitze, aber akzeptabel.

    Pete wollte sich vergewissern, dass sich das nicht änderte. Und wenn, dann nur zum Positiven. Wobei sie mit ihren Uniformen sicherlich auffallen würden wie bunte Hunde. Er überlegte kurz, zivile Kleidung anzuordnen, aber da dies eine offizielle Begehung war, unterließ er das.

    "Geben Sie auch Cmdr Hutson Bescheid, dass ihr neuer MO eingetroffen ist und sie Cdt. Rider entsprechend brieft, was auf ihn zukommt."

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Alex irrte weiter durch die Korridore, als er auf einmal die Stimme des XO vernahm. Er hatte sich in der OPS zu melden. Gut, dorthin war er ja ohnehin unterwegs. Rider betätigte seinen Kommunikator. ***Verstanden, Sir! Ich bin auf dem Weg!*** Sie wussten also bereits, dass er an Bord war. Jetzt galt es, den ersten Eindruck nicht komplett zu versemmeln. Natürlich war Alex aufgeregt, natürlich merkte man ihm das sicherlich auch an. Das war hier seine ganz große Chance.

    Alex bog noch einige Male ab und hatte sie schließlich gefunden - die Eingangstür zur Operationszentrale. Vor ihr standen zwei Corporals der Marines mit so ernsten und regungslosen Gesichtern, dass sie auch aus Beton hätten sein können. "Hey... ich werde in der OPS erwartet. Mein Name ist...", begann Rider. "Cadet 3rd Class Alex Jonathan Rider, ich weiß. Sie können eintreten!" Wow! Das Gesicht konnte sich ja doch bewegen, und wenn es nur zum Sprechen geschah. "Danke, Corporal! Ähm... ja, weitermachen!" Der Marine hob eine Augenbraue, öffnete die Tür und trat zur Seite. Da lag sie also vor ihm: das Herz der Sternenbasis. Alex betrat die Zentrale und sah sich um. Augenblicklich drehten sich mehrere Köpfe zu ihm und musterten ihn eingehend. Unter anderem auch zwei Offiziere mit jeweils drei goldenen Pins an ihrem Uniformkragen. Sofort nahm Rider Haltung an. "Cadet 3rd Class Alex J. Rider meldet sich wie befohlen zum Dienst auf der Sternenbasis, Commander Farrell und Commander Lavie!"

  • "verstanden Sir, wir erledigt" ***Lavie an Hutson, sie bekommen einen neuen Mitarbeiter und der Captain bittet sie an unserer jetzigen Begehung teilzunehmen, finden sie sich bitte in 10 Minuten auf der OPS ein***. Er lächelt dem Kadetten und nimmt ihm direkt das Padd mit den befehlen ab "Willkommen auf der Sterneinbasis 249 Cadet Rider, wir werden direkt mit der Arbeit beginnen. Während wir jetzt zusammen die Sterneinbasis inspizieren lernen sie auch ihre neue direkte vorgesetzte Commander Hutson kennen"

  • Jennifer war gerade dabei die restlichen Jahresabschlussberichte fertig zu machen als der ruf von Pascal hereinkam, ein leises seufzen entwich ihr und für einen Moment schloss sie die Augen. Dann aber tippt sie auf den Com um zu antworten *** Ich werde da sein, danke für die Information.*** sie lächelt kurz ehe sie aufsteht und ihre Tasse in den Replikator zurückstellt und ein wenig Ordnung in die auf dem Schreibtisch herumliegenden Dinge bringt. Diesen Moment musste sie einfach noch haben ehe sie sich dann auch zur OPS auf den weg machte.

    Wie verlangt ist sie dann auch 10 Minuten später auf der OPS und nickt nur kurz grüßend, da sich unterhalten wurde.

  • Die vergangenen Wochen waren sehr ereignisreich aus Mibus Sicht aber sie habe auch einen großen Spaß gemacht. SIe dachte über die Ereignisse der letzten Wochen da, die ihr einiges gelehrt hatten und es war auch gut das sie sie nun gelernt hatte.

    Mittlerweile war erstmal wieder der alte ruhige Alltag auf der Station angekommen und sie konnte ihre Aufgaben nachkommen. Nur musste sie sich selber zu geben, dass mit ihrer aktuellen Erfahrung als junge Offizierin es sehr viel arbeit auf einmal für sie war, sich nicht nur um die Taktischen Aufgaben und was dazu gehörte zu kümmern sondern auch Aktuell um die Sicherheit der Station.

    Und da kam nun auch jemand neues gerade auf der Station an und hatte sich auf der Ops wo sie auch gerade war mit Lavie und Farrell getroffen. Man sollte sich ja immer beim Vorgesetzten als erstes melden wenn man neu Stationiert wurde. SIe bekam das Gespräch etwas mit und hörte das sie einen Rundgang machen wollten, da ging ihr es durch den Kopf und setzte es gleich um. Sie ging zum KO und XO rüber und sagte. "Entschuldigung wenn ich Störe, Sir." dabei schaute sie von Lavie zu Farrell. "Ich habe ihr Gespräch etwas Mitbekommen und wollte da Fragen ob ich hier bleiben soll oder mitkommen soll als zur Zeit Stellvertretung für die Sicherheits Leitung?" dabei stand sie Stramm und wartete auf die Reaktion. Auch wenn sie sich die Antwort vielleicht schon denken konnte.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • [info='info']Nach der Mission vom 14.01.19: [/info]

    [info='info']<<<Der Gang zieht sich ein wenig. das LIcht ist wie gesagt schwach, halbdunkel. Es rumpelt nochmal. Dann....flitzen plötzlich 4 Ratten hinter der Kiste los und auf die Gruppe zu und rennen panisch an ihnen vorbei. Im Hintergrund wird ein Schatten sichtbar. Groß und verdammt schnell kommt ein Targ auf die Offiziere zu >>>
    [/info]

    [info='info'] Pete, Nathalie, Kevin, Mibu, Val und Pascal sind auf diesem Deck. Jennifer und Alex wurden zu einem Notfall in die Krankenstation gerufen[/info]

    So schnell wie das Tier vor ihnen steht kann Pascal nur mäßig reagieren. "Vorsicht!" ruft er aus und zielt auf den Targ.

  • Der Targ bewegte sich sehr schnell auf sie zu so schnell konnte sie ihren Phaser nicht benutzen. rein aus Instinkt ging sie auf die Knie und machte eine Bewegung bei denen sie dem Targ in seinem Lauf die Füße weg trat das er ein Stück über den Boden rutschte. In der Zeit wo sie dieser noch auf dem Boden lag rannte sie zu ihm hin und hielt den Kopf auf dem Boden. Für ihre 1,60 sah man ihr es auch nicht an das sie ne Menge Kraft hatte, aber das lag auch an dem Aikaido und Mog'bara Training was sie fast jeden Tag übte. Dann schaute sie nach oben. "Seit ihr unversehrt? " fragte sie in die Anderen und fügte hinzu "Was macht ein Targ hier unten? Das hat nichts gutes zu bedeuten"

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Pete Farrell

    Pete hatte recht schnell reagiert, als der Schatten auf sie zukam. Instinktiv hatte er sich als Schutzschild zwischen Nathalie und dem Schatten gestellt, sie gepackt und sich in einer Drehung fallen lassen, um außerhalb der möglichen Route des Schattens zu geraten und um Lavie ein freies Schussfeld zu bieten. Da Perim das Tier, das sich als Besitzer des Schattens herausstellte, auf den Boden presste, waren Nathalie und er auf Augenhöhe damit. Die Zähne waren beeindruckend. Und die Fleischfetzen, die dazwischen hingen, stanken bestialisch.

    Der Targ hatte keine Lust, auf dem Boden zu sein, also strampelte er mit seinen Füßen, um freizukommen. Die Krallen glitten gefährlich nah an Nathalies Schulter vorbei. Staub wurde aufgewirbelt und aus der Kehle kam ein böses Grollen.

    Pete rappelte sich wieder auf und zog auch Nathalie mit hoch.

    „Betäuben sie es, Commander. Und halten sie nach weiteren Ausschau. Falls es nicht alleine hier unten ist, könnte das zweite Tier etwas verschnupft sein, wie wir seinen Gefährten behandeln.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Dr Notfall war nach gut einer Stunde erledigt und jennifer hatte gemeinsam mit dem neuen Kollegen arbeiten können. Das war ein Anfang. Ein wenig froh war sie darüber das sie diese Begehung so umgehen konnte. Sie hatte Julia gebeten auf zu räumen und holte sich so wie Rider ein Heißgetränk, was sie ihm hinhielt.

    "Trinken sie erst einmal. Nicht jeden können wir retten." sie wusste das es schwer war jemanden zu verlieren, gerade für solch junge Kollegen die frisch aus der Ausbildung kamen.

    Für sie selber war es mittlerweile nichts besonderes mehr. Oder besser gesagt , nichts mehr das sie mit nahm, besonders war jeder auf seine weise. Auch nach dem sie bereits in der Pathologie gearbeitet hatte. Sie deutet auf eine ecke in der Krankenstation in der Stuhle standen und ein kleiner Tisch, hier war es gemütlicher als auf dem Rest der Station. Es war ein Rückzugsort um Dinge zu besprechen mit Angehörigen oder eben auch für solche Momente wie diesen hier. Das war kein Standard in der Flotte, für Jennifer aber eine der ersten Änderungen die sie damals durchgesetzt hatte auf den Krankenstationen der Station. Es war für viele Dinge einfacher unter anderem erleichterte es auch die Zusammenarbeit mit den Counslorn, die so die Angehörigen nicht von den Patienten weg zerren mussten sondern im Umfeld dieser Gespräche führen konnten. ebenso musste Jen nicht immer wieder ins Büro verschwinden wenn sie etwas wie das hier tun wollte, sondern hatte nebenbei noch die Station im Blick und jeder konnte sie in einem Notfall oder bei dringenden fragen ansprechen. Es hatte also durchaus praktischen Sinn.

    Sie setzt sich und lehnt sich zurück, beide Hände umfassen die Tasse mit heißem Kakao in de ein hauch Zimt war und führen sie sachte an die Lippen. Sie nippt vorsichtig daran ehe sie zu Rider sieht. Sie erinnert sich auch nach 20 Jahren noch sehr gut an ihr erstes mal.

    Nero Geringa... ein Junger Offizier der zu nahe an die berstenden Plasmaleitungen kam und zu spät gerettet werden konnte. Er verstarb an den schweren Verbrennungen wenige Tage später unter der Behandlung. Es sah aus als wenn alles gut ginge und dann gab es den Rückschlag. Da war Jennifer bereits einige wenige Wochen im Dienst aber eben nicht darauf gewappnet. Sie hatte viel gelernt in der Zeit, aber Theoretisch den Umgang mit dem Tod eines Patienten zu kennen und ihn Praktisch zu erleben waren zwei so unterschiedliche Dinge, das es anfangs immer schwer war. Sie hatte auch noch nie, in der ganzen zeit in der flotte und auch außerhalb der Flotte niemanden erlebt der es einfach so weg steckte.

    Mittlerweile, konnte Jennifer nicht mehr jeden Namen aufzählen... nicht mehr jede Krankheit oder Verletzung an der jemand verstarb... Es waren zu viele, immerhin hatte sie 5 Jahre auf einer Kriegskolonie verbracht als Ärztin und da waren es mehr als man an einer Hand abzählen konnte. Aber sie würde gewisse Dinge eben nie vergessen. Auch so eben den Dad von Lilly nicht. Sie lächelt kurz als sie sich daran erinnert. Es war grausam auf Sirius, und der erste Tote des Viruses der dort vor zwei Jahren wütete war schrecklich. gerade weil er Lilly zurück lies. Aber auch wenn sie den Vater hatte nicht retten können, wie so viele andere, so hatte sie Lilly gemeinsam mit nathalie in gute Hände geben können, auch wenn Pete das wohl noch immer anders sah, zu teilen. Sie war froh das Lilly sich so gut erholt hatte davon. Dann aber wendet sie sich wieder Rider zu und wartet ab. Wollte er reden? Wenn nicht war es auch okay, dann blieb sie einfach still dort sitzen für den Moment.

  • Valerie Leonova - SB Unautorisiertes Zwischendeck

    Val begleitete die Anderen und war kurz davor schon nach den Ratten zu tretten, aber die waren dann doch belanglos als sie den Trag wahrnahm.

    Sofort war sie drauf eingestellt dem Trag etwas entgegen zusetzen, als Perim ihn schon überwältigte und Val nicht mehr reagieren brauchte.

    Sie blickte runter zu Pete und Nathalie, wendete sich dann wieder zu Mibu, von der sie nun etwas beeindruckt war.

    Klar ist sie bei der Tacktik sowie Sicherheit, im Nahkampf ausgebildet, aber Mibu wirkte meist auf Val doch etwas scheu.

    Aber stille Wasser sind wohl tiefer als gedach, Val lächelte zu Mibu rüber.

    "Klar alles Gut." Zu Mibu. "Naja, was macht dieses Deck hier, bzw warum wissen wir nichts von diesem Deck, das ist viel beunrugender."

    "Zudem warum fällt das keinem auf? sind alle Kollegen so inkompetent oder was? alles muß man selber machen... ich werd prüfen wer hier unten Dienst hatte..."

    Fragt sie mehr hypotetisch und erwartete keine Antwort, das keinem die Leitungslängen aufgefallen sich obwohl es bei den Messungen hätte auffallen müßen, das der Leitungsverlust größer ist als es zu den Leitungslängen her passt.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • "Schuster bleib bei deinen Leisten!" sagt er zu Leonnova als er durchatmet und zu Pete sieht "Sir, das beste wird sein wenn wir mit Admiral Webster sprechen und herausfinden was dieses Deck hier zu suchen hat. Als Kommandant während der Bauphase und Verbindungsoffizier zu den Klingonen kann er vielleicht mehr dazu sagen. Bis dahin sollten wir ein Sicherheitsteam hier durch schicken um zu prüfen was sich hier noch versteckt."

    ###Wer weiß was wir hier noch an Staub mit aufwirbeln, vielleicht ist es besser das ganze diskret und vorsichtig anzugehen### Der XO weiß dass die Station nicht nur zusammen mit den Klingonen geführt, sondern auch zusammen mit ihnen gebaut wurde. Das sich jetzt ein Targ hier aufhält deutet auf eine direkte klingonische Beteiligung hin. Etwas leiser fügt er in Richtung des Kommandanten zu "Der Kreis derer die hier ein Deck verstecken, es vor uns erfolgreich verbergen können ist nicht sehr groß Sir, wenn wir jetzt große Geschütze auffahren und zu viele Leute involvieren könnte der Schuss nach hinten losgehen"

  • Pete Farrell

    "Bist du verletzt?" fragte er zuerst Nathalie.

    "Nein, werden sie nicht, Chief", sagte er zu Leonova. "Wir fragen zuerst bei Admiral Webster nach und behandeln unseren Fund streng vertraulich. Zu keinem ein Wort, der nicht mit hier dabei ist."

    In diesem Augenblick riss sich der Targ aus Perims Griff los, nachdem ihn noch keiner betäubt hatte und die Aufmerksamkeit eher auf dem Gespräch zwischen Lavie, Farrell und Leonova lag.

    Das nächste ging sehr schnell. Der Targ schrammte mit seinen Krallen zuerst über den Boden, erwischte dabei Perims Unterschenkel und hinterließ einen tiefen Kratzer.

    "Vorsicht!" Pete stieß instinktiv erneut Nathalie aus der Reichweite des Targs, dieses Mal unsanft, so dass die Counselor gegen die nächste Wand flog. Gleichzeitig zog er den Phaser und suchte nach dem Targ, der sich Lavie zugewandt hatte und auf den XO mit einem kräftigen Sprung losging. Der Aufprall war stark und schwungvoll, allerdings wurde Lavie nur umgestoßen, da der Targ im Sprung durch mehrere Phaserschüsse getroffen wurde.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Mibu war etwas unaufmerksam geworden als sie nachfragte ob es allen gut ging was auch der Fall war. Sie atmete tief durch wegen einer Erleichterung das niemanden was passiert war. Doch hatte sie da ein bisschen zuviel ihrer Kraft raus genommen womit sie den Targ festhielt. Durch die Gespräche wurde auch in der Gruppe vergessen den Targ zu betäuben. Das sah der TArg als Chance und riss sich aus ihrem Griff frei. Dabei wirbelte er den Staub auf und traf sie dabei Schwer am Unterschenkel, wodurch sie zurück fiel und schrie dabei vor Schmerzen auf. Sie lag nun auf dem Boden mit einer tiefen breiten Wunde am Unterschenkel die mittel stark am Bluten war. Mit es nicht schlimmer wurde traute sie sich gerade nicht auf zu stehen ohne Hilfe. In der Zeit hatte zum Glück Pete den TArg außer Gefecht gesetzt. SO konnte sie nur schwer das Erkunden des unbekannten Decks fort führen. "Ach Scheiße nicht schon wieder." sagte sie vor sich her wütend auf sich selber ohne es an jemanden zu richten. Aber trotzdem klingte sie kurz in das Gespräch ein. "Sobald wir Kontakt mit dem Admiral hatten werde ich auch Sicherheitsteams zusammen Stellen um heraus zu finden was noch auf diesem Deck versteckt sein könnte." Aber wie ging es nun weiter?

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

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    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Das "Vorsicht" von Pete kommt ein wenig zu spät und Pascal sitzt kurze Zeit später auf seinem Hosenboden und stöhnt auf Grund der Schmerzes auf "Ensign Perim, alles okay? Ruft mal jemand die LMO?" Er robbt sich ein wenig rüber "Wir müssen ihre Wunde zumindest ein wenig versorgen, damit sie nicht zu viel Blut verlieren" Seine Jacke die er über gezogen hat zieht er auf und legt die auf die Wunde um diese abzudecken und den Stoff auf die blutende Wunde zu pressen.

  • Pete Farrell

    Pete hatte nur einen der Phaserschüsse abgegeben, die den Targ getroffen hatten. Wer sonst noch geschossen hatte, darum kümmerte er sich erst einmal nicht. Sie hatten Verletzte. Der Targ rührte sich nicht mehr.

    Perim war offensichtlich, Lavie und seine Frau hingegen nicht. Wobei der XO so geistesgegenwärtig war, sich um die junge Trill zu kümmern und mit seiner Jacke deren Blutung zu stoppen.

    ***Farrell an Hutson, wir benötigen ihre sofortige Hilfe auf Deck ...Deck 145 des A-Turms.**** forderte er umgehend Hilfe an, während er sich umsah, wie Nathalie den Schubs gegen die Wand vertragen hatte.

    -keine Antwort-

    *** Krankenstation! Hören sie mich?**** fragte er nach, aber auch jetzt kam keine Reaktion. Offenbar hatte das versteckte Deck Dämpfer, so dass keine Kommunikation nach draußen stattfinden konnte. Vermutlich war Beamen ebenfalls unterbunden. Er sah zu Leonova.

    „Chief, gehen sie ein Deck höher und holen sie Hutson hierher. Da so wenig wie möglich von diesem Deck wissen sollten: Sie und der Kadett. Nicht mehr. Führen sie sie anschließend auf dieses Deck. Beeilen sie sich.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Der Schrecken saß ihr noch immer in den Gliedern, als Pete sie ansprach. Nathalie schüttelte den Kopf "Nein...mir geht es gut, ich hab mich nur ordentlich erschreckt." Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, eilte sie rasch zu Mibu und Pascal und kniete sich runter."Schön drauf pressen, damit es aufhört zu bluten. Gleich kommt unsere Ärztin und versorgt die Wunde" Nathalie sah Mibu direkt an "Haben Sie schon öfters mit einem Targ gerangelt oder war das Ihr erstes mal?" Sie versuchte die junge Frau ein wenig von den Schmerzen abzulenken, die sicherlich recht stark waren.

  • Mibu lag immer noch auf dem Boden. Sie fluchte immer noch ein wenig vor sich her. "Ich bin doch so bescheuert. Wie konnte ich so unvorsichtig werden." Mittlerweile war auch schon Pascal da und auch Nathalie, auf Pascals frage antwortete sie dann nur deutlich sarkastisch. "Ja mir geht es super, es ist ja nur mein Bein was offen ist, durch meine Idiotie." Sie regte sich tierisch über sich selber auf doch wurde immer wieder durch die Schmerzen zurück in die Realität geholt. Als Nathalie dann fragte antwortete sie dann kurz "Nein mein erstes mal war es nicht, genau genommen war es mein drittes Mal gegen einen Targ, beim letzten mal war die Wunde nur noch schlimmer. Da hat er mir das Bein auf gebissen" Das war in dem Moment vielleicht ein wenig übertrieben. Aber sie hatte sich bisher nie so ein bescheuerten Fehler gegen ein wildes Tier gemacht. Ihr Klingonischer Trainier hätte ihr dafür den Kopf sprichwörtlich abgerissen, Als sie dann noch mitbekam was dann Pete zu Val sagte rief sie ihr noch hinterher "Und sag ihr sie soll sich beeilen, mein Bein wird nicht besser," Leider ließ sie gerade etwas ungewollt ihren Selbsthass und Frust an den anderen aus, schlechte Gewohnheit die sie bisher nicht ganz ablegen konnte. Sie hatte da so einiges mit der Counselor zu bereden. Da flüsterte sie zu Nathalie rüber "Ich glaube wir haben noch ein bisschen mehr außer meine Klaustrophobie zu besprechen."

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Es sollte ein entspannter erster Rundgang werden - jedenfalls war Alex davon ausgegangen.

    Entspannt hatte es auch begonnen. Nachdem er auf der Station angekommen war und sich erst einmal zurechtfinden musste, traf er auf seine direkten Vorgesetzten, Commander Farrell und Commander Lavie. Alex' Aufregung wich recht schnell, denn die beiden entpuppten sich als sehr sympathische Sternenflottenoffiziere, die ihn weniger als Kadetten sahen, sondern eher als voll akzeptiertes Crewmitglied. Alex freute sich darüber. Auch die anderen Kameradinnen und Kameraden begrüßten ihn herzlich und freundlich. Seine ersten Momente an Bord der Raumstation hätten so gut sein können...

    ...doch dann gab es diesen Zwischenfall, und Alex hatte plötzlich keine Zeit mehr, um darüber nachzudenken, wie nett jeder zu ihm war oder wie groß das alles hier auf der Sternenbasis war. Ab sofort hatte er zu funktionieren - so gut er konnte. Er wurde umgehend zur Krankenstation beordert. Die LMO, Commander Jannifer Hutson, und er arbeiteten, operierten, verarzten. Und nun saß er da. Mit zittrigen Händen. Zunächst bekam er gar nicht mit, was Commander Hutson ihn fragte. Als sie jedoch das heiße Getränk vor seine Nase stellte und ihre Tasse quasi zum Toast erhob, wurde sein Blick auf einmal wieder klar.

    "Danke Commander", sagte er zu ihr, nahm die Tasse und trank einen Schluck. "Stoßen wir sozusagen auf den ersten Arbeitstag hier an Bord an. Cheers!"