Bordleben XXX: Neue Wege

  • Dieter

    "Hm yamie der riecht so gut" schaut er Kosh und Hans nach. "Hast du das gerochen Tioz? Der ist bestimmt lecker, darf ich den vernaschen?" wenigstens Fragt Dieter. Aber ob er das auch tun würde wenn Tioz nicht in der nähe war? War fraglich. versuchen würde er es sicherlich.

    Nachdem er mit Giger in das vorhergesehene Quartier gegangen war, hatte Tioz ihm seine Medikamente gegeben und aus Dieter einen vernünftigen und gut angezogenen Mann gemacht. So wie Dieter nun mal war wenn er nüchtern war. Und High konnte man Dieter zwar gebrauchen, aber eben nicht unbedingt so effektiv wie wenn er nicht gerade vollgedröhnt war. Frisch geduscht und umgezogen hatte er auch erst einmal eine arme Mahlzeit bekommen und seine nächste aufgaben.

    "Muss das sein?" seufzend sitzt Dieter auf einem der Stühle im Quartier und schaut auf die angaben auf dem Padd. "Das ist doch voll öde Tioz" er atmet tief durch und verzieht das Gesicht.

    "Okay okay, ja ich mach das schon. Und keine Drogen." der blick von Tioz hatte ihm schon mehr als deutlich gesagt das er da nicht darum herum kommen würde. Begeisterung sah definitiv anders aus.

  • Krankenstation

    Nathalie hatte sich natürlich noch kurz mit Pete unterhalten, als dieser auf der KS auftauchte und sich mit ihm zu einem schönen Abendesse zu zweit verabredet. Das es allerdings heute nicht sein sollte, hob ihre Stimmung so gar nicht. Leicht brummelig sah sie den Mediziner an und seufzte "In meinem eigenen Bett würde ich mich noch viel wohler fühlen..aber gut, ich beuge mich den Anweisungen." Sie sah rüber zu Pascal "Mach dir um die Kinder keine sorgen. Die werden schon gut versorgt. Ich wette mit dir, das sie unser Wohnzimmer schon in einen Zeltplatz umgebaut haben und Lilly sie eingeladen hat, dort zu übernachten"

  • OPS Starbase 249, Ankunft und Abfertigungsterminal-Merlion Thetys

    Thetys geisterte gerade auf der OPS als Aufsicht herum, als sie von einem jungen Lieutennant Angesprochen wurde, der die Flugpläne überwachte.

    „Ma‘am, die Perception ist...überfällig. Laut Flugplänen sollte sie zu einem Testflug starten und im Anschluss noch mal einen Zwischenstopp an der Station einlegen. Sie hat die variable Ankunftszeit bereits seit ein paar Stunden überschritten. Ich habe versucht, sie zu kontaktieren, aber das Schiff antwortet nicht“, meldete der Lieutennant.

    „Oh? Wissen wir, wo sie hin wollten?“

    „Aye. Zum nächst gelegenen Asteroidengürtel, um die Schiffssysteme zu testen. Die Stationssensoren reichen allerdings nicht so weit.“

    „Gibt es Schiffe in der Nähe, die uns mit ihren Sensoren behilflich sein könnten?“

    Ja. Die USS Farragout und die USS Derrenger. Außerdem fliegen 3 Transporter mit auf ihrer Route regelmäßig an der letzten gemeldeten Position der Perception vorbei. Ich habe bereits Kontakt mit den Schiffen aufgenommen. Aber das Ergebnis ist negativ. Die Perception ist spurlos verschwunden. Es wurden auch keine Trümmerteile gesichtet.“

    „Hm. Es kann nicht sein, dass die Perception spurlos verschwindet, Lt. Das Ding ist riiiiesig. Und in einem Asteroidengürtel würde sich das Ding verhalten wie ein Elefant mit dickem Hintern im Porzellanladen. Unübersehbar.“ Sie überlegte einen Moment.

    „Schicken sie ein Suchteam heraus. Sie sollen hinter jeder Teetass...äh jdem Asteroiden nachsehen. Irgendwo muss der Elefant ja sein, oder? ich...werde es dem Starionskommandanten melden, dass er ein Schiff verloren hat. Er wird....begeistert sein.“ Die Trill grinste schelmisch dabei. Sie war sich sicher, dass die Perception wieder auftauchen würde. Vielleicht spielten sie ja einfach nur Fang mich doch mit der Station, um sowohl das Stationspersonal als auch ihre Crew ein wenig auf Trab zu halten. Vielleicht war das auch mit Farrell so abgemacht, um zu testen, wie sie alle darauf reagieren würden.

    Sie nickte dem Lt aufmuternd zu, dann ging sie von der OPS, um Farrell aufzusuchen.

    Sie fand ihn auf einem der Holodecks, wo er gerade mit Bogenschießen fertig war und das Holodeck gerade verlassen wollte.

    „Sir.“

    „Ensign Thetys. Was kann ich für sie tun? Ich habe wenig Zeit, dasich Commodore Giger mit mir treffen möchen. In genau...5 Minuten. Was auch immer es ist, erzählen sie es mir auf dem Weg zu meinem Büro.“

    Gesagt, getan. Die beiden Trill machten sich auf den Weg und gingen nebeneinander her.

    „Gut, Sir. Also...ich weiß nicht, wie ich anfangen soll. Haben sie...haben sie mit LtCmdr Malone von der Perception irgendwelche Abmachungen getroffen, bezüglich Versteck-Spiel?“

    Farrell runzelte leicht die Stirn.

    „Was meinen sie damit? Ich verstehe die Frage nicht.“

    Aus seiner Reaktion leitete sie spontan ab, dass er nichts wusste.

    „Nun, hat die Perception vielleicht den Auftrag, die Stationscrew zu testen?“, fragte sie trotzdem. Pete schüttelte leicht den Kopf. Ehe er antworten konnte, faselte Thetys schon weiter.

    „Wenn ich sie mir so ansehe und daraus meine Schlüsse ziehe, nein.“. Sie ließ die Schultern sinken, atmete einmal tief ein und dann wieder aus.

    „Ähem... Dann...haben wir wohl ein Problem. Töten sie nicht den Boten, okay?“, meinte sie und fuchtelte entsprechend mit den Händen.

    „Spucken sie‘s schon aus, Ensign, wir haben schließlich nicht den ganzen Tag Zeit“ meinte der Trill, sichtlich bemüht, die CI nicht anzfahren, weil sie sich so umständlich und ausschweifend ausdrückte. Thetys knetete ihre Hände.

    „Die Perception ist verschwunden“, platzte es aus ihr heraus. Pete stoppte augenblicklich. Bis Merlion das schnallte, hatte sie weitere zwei Schritte gemacht und hüpfte sie förmlich zurück.

    „Wie bitte?“

    „Sie sollte laut Plan heute wieder zur Starion zurückkommen, aber Fehlanzeige. Sie antwortet nicht auf unsere Rufe. Ich habe einen Suchtrupp losgeschickt. Außerdem halten die Schiffe, die in der Nähe ihres letzten Standorts sind, Augen und Ohren offen, Sir. Ich hoffe, das war richtig so?“

    Der Kommandant setzte sich wieder in Bewegung, die Trill versuchte Schritt zu halten.

    „Das war es. Halten sie mich auf dem Laufenden, was den Suchtrupp angeht, Ensign. Vielleicht klärt sich das alles zügig auf. Ich hoffe es, jedenfalls.“

    Thetys nickte. Und da sie auf der OpS angekommen waren, ging sie wieder zurück und übernahm die OpS wieder, während Pete, sichtlich beunruhigt, zu seinem Büro weiterging. Giger würde nicht lange auf sich warten lassen. Es musste das klären. Danach konnte er sich um die Percy kümmern. Solange der Suchtrupp unterwegs war, könnten sie hier sowieso nicht viel tun.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Mibu stand noch auf dem Promenaden Deck mit ihren Sicherheitsmännern ab was sie auch nur zustimmen konnte. Kurz danach ging Pete auch schon undsie überlegte kurz sie betätigte dann ihren Kommunikator ***Perim an Sicherheit, bitte versammelt euch alle in 5 Minuten in meinem Sicherheitsbüro.*** damit hielt sie sich kurz und machte sich mit den beiden schon anwesenden auf den Weg.Kurze Zeit später kam sie dann auch schon in dem Büro an und setzte sich hinter den Schreibtisch. Es war ja zurzeit auch ihr Büro solange kein neuer Sciherheitschef da war. Relativ schnell danach trudelten auch die restlichen Sicherheitsoffiziere ein.

    Als alle anwesend fing sie auch schon an. "keine Sorgen es ist nichts schlimmes. Es gibt nur Zwei Punkte die wir kurz besprechen müssen. Sie wissen ja alle das Commodore Giger auf der Station ist." Sie stoppte kurz und alle nickten." Rund um die Uhr sollen zwei Leute als Ehrengarde ihn begleiten, mit Ausnahme von ein paar bestimmten Decks in den Türmen." Sie zeigte ihn auf einer Anzeige dann genau welche diese Decks ware. "IN der Zeit wo er auf diesen Decks ist warten sie auf seine Rückkehr. Aufgrund von Vorkommnissen was diese Decks angeht und der Geheimhaltung, kann ich ihnen leider keine weiteren Informationen geben." Sie stoppte wieder kurz und zeigte auf vier der Anwesenden. "Sie werden in Wechselnden Schichten die Ehrengarde des Commodores sein, immer in zweier Gruppen. Berichten sie mich regelmäßig über die Geschehnisse egal wie belanglos sie sind. Desweiteren kam mit ihm Dieter an, sie wissen ja alle wer er ist. Deswegen habe ich von Commander Farrell den Befehl bekommen das ihn auf sicherem Abstand das er sie nicht bemerken kann und auch so das es nicht auffällt das sie ihn beobachten, rund um die Uhr. Bei allem was er macht schreiben sie detaillierte Berichte und reichen sie mir ein. Dies werden sie alle in regelmäßiger Rotierung übernehmen, außer die die als Ehrengarde eingeteilt sind. Sobald sie das Gefühl haben er macht etwas was er nicht machen sollte, was Probleme für die Station sein könnte greifen sie sofort ein." Sie ließ es sich von allen die es bestätigen. "Dies werden sie ebenfalls in zweier Gruppen verüben. Damit ist alles gesagt. Diese Befehle treten ab diesen Moment in KRaft." sie schaute in die Runde und sagte dann "weggetreten." Sie trug das Besprochene ins Logbuch ein Ließ die SIchreheitsleute unter sich auch alles abklären wer was wann machte.

    NAch dem alles Besprochen war und eingetragen war begab sie sich auf die Ops, mit den ersten beiden für die Ehrengarde. Und kam direkt auch ihren anderen Aufgaben nach. Sie schickte auch Farrell eine Nachricht das alles was Dieter und den Commodore anging.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Valerie Leonova - SB OPS

    Mibu es auch wieder tat.Valerie schaute zu Mibu, Kosh und Hans, als Hans, Mibu ansprach.

    Bei den Führungsoffizieren dachte sie sich nur und mischte sich nicht bei Hans ins Gespräch.

    Kosh und Hans verschwanden auch kurz darauf wieder im Lift und sah ihnen kurz nach.

    Val arbeitete an der Konsole weiter und schaute zu Mibu als diese ein Funkspruch von Pete erhielt, wegen Unruhen.

    Mibu funkte ihre Leute an und verschand dann auch von der OPS, dann wante sich Val wieder ihren Aufgaben zu.

    Nach einiger Zeit kam Thetys auf die OPS und grüßte alle. Val grüßte darauf Merlion und ging ihrer Tätigkeit nach.

    Merlion geisterte auf der OPS rum, bis es zur Sprache kam das die Percy überfällig sein.

    Nach dem Merlion alles in die Wege geleitet hatte, verlies Merlion auch wieder die OPS.

    Val schaute ihr kurz nach und war froh das sie, inruhe ihre Arbeit folgen konnte.

    Später kamen Merlion und Pete wieder auf die OPS, Pete verschwand in seinem Raum und Thetys übernahm wieder die OPS.

    Sie nickte beiden zu und machte dann weiter.

    Val machte weiterhin ihre Aufgaben als Mibu wieder auf die OPS zurückkehrte und ihre Aufgaben wieder übernahm.

    Nickte Mibu zu und atmete durch und schaute sich kurz um, machte weiter.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete Farrell

    Pete hatte eine längere Unterhaltung mit dem Commodore (wurde ausgespielt). Letzten Endes einigten sich die beiden darauf, dass die versteckten Decks in den Seitentürmen an die SIA gingen, das Deck im Hauptturm würde für die Station selbst umgebaut werden. Allerdings würden davon nur sehr wenige FOs wissen. Denn Pete hatte herausgehandelt, dass dieses Deck zu einer Einsatzzentrale umfunktioniert werden würde, wenn die Station je in fremde Hände fallen würde. Eine versteckte OPS, sozusagen, zusätzlich zur Kampfbrücke. Vermeintliche Angreifer würden von der Kampfbrücke wissen, nicht aber von diesem Deck. Das wäre ein -vielleicht entscheidender- Vorteil für sie bei einer Rückeroberung.

    Pete war soweit zufrieden. Er und Giger hatten sich gerade verabschiedet und er geleitete den Höherrangigen Offizier gerade aus seinem Büro, als dieser auch schon von einer Ehrengarde in Emfang genommen wurde, so wie es einem hochrangigen Offizier zustand.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • [info='info']Die Galileo verlässt das Wurmloch recht schnell, nach dem es auch auf dem Rückweg sehr ruppig zugeht landet die Intrepid-Klasse nebst Crew in einem Asteroidenfeld nahe des Regulus-Sektors. Es gibt einige Schäden und die folgenden Systeme sind ausgefallen: Warpantrieb, Impulsantrieb, Kommunikation (extern), Repliatoren, Fluktuationen im Energienetz treten auf[/info]

    Pascal sitzt auf seinem Sessel ***An alle, sofortigen Statusbericht!**** schickt er durch die interne Kommunikationsanlage

  • Mibu lag noch immer mit Kopfschmerzen, durch den Informationsüberschuß, nach der Vereinigung, auf dem Biobett. Neben ihr saß Nathalie die Counslerin des Schiffes. Hoffentlich kamen sie noch schnell genug mach Trill um den Symbionten in einen geeigneten Wirt zu verpflanzen eh es zu spät war. Sie wollte nie einen haben nun hatte sie ihn, sie hatte aich nie die Ausbildung durch gemacht, weil sie es nicht wollte. Sie schaute dann rüber zu Nathalie und fragte "War das die richtige Entscheidung?" Was auf dem Schiff noch ab ging wusste sie noch nicht. "Was ist passiert? Haben wir es zurück geschaft?" ihr flogen tausend fragen durch den Kopf, sie wusste nicht wo sie anfangen sollte.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Hans rappelte sich auf und kniff kurz die Augen zusammen, um sich zu sortieren. Die Konsole flackerte, was seine eilig eingegebenen Statusanfragen nicht unbedingt einfacher zu lesen machte. In der Spiegelung des manchmal schwarzen Displays sah er, dass sein Haar an einer Seite etwas wirr abstand, das würde er richten müssen... Er fasste sich und bemühte sich um souveränes Timbre in der Stimme.

    "Die Sensoren scheinen - wenn auch eingeschränkt - zu funktionieren, allerdings sollten wir uns dringend um diese Energiefluktuationen im Energiegitter kümmern. Wenn unser Energiefluss stabil ist, kann ich auch eindeutigere Aussagen treffen. Indes: Wir scheinen unseren Ausgangspunkt wieder erreicht zu haben. Zumindest sind wir von Asteroiden umgeben und die Sternenkonstellation scheint zu stimmen."

    Er blickte den ersten Offizier an, der ebenfalls etwas durchgerüttelt aussah.

    "Haben Sie bestimmte Befehle für mich?"

  • jennifer geht zu Mibu rüber udn injiziert ihr ein schmerzmittel gegen die Kopfschmerzen dann sieht sie zu Nathalie und Mibu. "Ich werde sie nun entlassen, wir brauchen das Biobett für weitere verletzte. Sie sollten sich entweder ins Counslingbüro begeben mit Cmdr. Farell oder sie gehen auf ihr Quartier, dort sind sie gerade besser aufgehoben. Die Dienstuntauglichkeit ist ausgestellt und vermerkt. Geben sie sich zeit. " sie sieht sich um und der nächste würde schon auf das Biobett warten. Es waren zu viele um Mibu die "nur" eine Vereinigung durchlebte hier zu belassen. Es gab Notfälle die dieses Bett weitaus dringender benötigen. Der blick geht kurz zu pete ehe sie sich auch schon um den nächsten schwerverletzten kümmert der herein kommt.

    "Julia bitte dort hin wir können gleich dieses Bett nutzten. Bereite alles vor Vital werte und säubere die wunden schon mal." gibt sie gleich weitere Anweisungen ohne weit weg zu gehen und wirft auch dem nächsten MO weitere Anweisungen zu. Dann geht der blick zu Rider

    "Ens. gehen sie zu Frachtraum 1 dort wird Unterstützung benötigt koordinieren sie da alles. Ich werde hier bleiben. " der blick geht zu Nathalie.

    "Wenn sie Kapazitäten an Kollegen haben, dann wäre es gut wenn sie diese verteilen" sie atmet durch und schon winkt sie den nächsten in eine weitere Richtung. Es wurde voller und es musste schnell gehen.

  • Pete Farrell/Ensign Thetys

    Auch Pete wurde, wie alle anderen auf der KS, beim Durchflug des Wurmlochs durchgeschüttelt. Als sich das Schiff nicht mehr bewegte, sah er kurz die anwesenden Damen hier an.

    „Sie kriegen das schon hin“, meinte er. „Ich werde auf der Brücke gebraucht. Und wenn irgendein Trill Ensign Perim beraten kann, dann sollten sie Thetys kontaktieren. Sie ist vereinigt und hat vielleicht ein paar Tipps“, meinte er, dann machte er den Abflug zur Brücke. Dort angekommen, bekam er zumindest den Statusbericht von von Lahrenberg. Gut, wenn sie zurück waren. Immerhin hatten seine Leute es geschafft, dass sie einen Rückweg gefunden hatten.

    Thetys ließ via KOM nicht lange auf sich warten.

    *** Hier Maschinenraum. Wir haben Energiefluktuationen.Außerdem ist der Warp immer noch inaktiv. Und als kleines Sahnehäubchen obendrauf: wir haben momentan auch keinen Impuls. Immerhin funktionieren die Manövriertriebwerke, d.h. wir werden, wenn der CON gut genug fliegen kann, wenigstens keine Bekanntschaft mit einem der Asteroiden machen. Uh...ich sehe gerade...mit Essen und Ersatzteilen sieht es eher schlecht aus. Die Replikatoren streiken. *kurze Pause* Hab ich was vergessen? * im Hintergrund ist Gemurmel zu hören* Ah ja. Keine externe Kommunikation.**** meldete die CI.

    **** Wie lange werden sie für die Reparaturen brauchen?****

    *** Mindestens 4 Tage. Ich würde vorschlagen, wir suchen uns dafür ein lauschiges Plätzchen auf einem der größeren Asteroiden.****

    *** Sie haben 3, bevor wir die vor kurzem erfolgte Notvereinigung eines Trills nicht mehr rückgängig machen können. Fangen sie direkt an. Und binden sie, falls möglich, die Techniker der Dolphin mit ein****

    *** Äh, Sir? Notvereinigung? * Thetys überlegt kurz* Sie meinen Perim???? Oder sie selbst?***

    *** Ensign Perim, Ensign Thetys. Wenn sie zwischendurch Pause machen, sollten sie ihr vielleicht mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wie gesagt, vorrübergehend. Der Symbiont hätte ohne diese Vorgehensweise nicht überlebt. Sobald wir an der Station zurück sind-vorausgesetzt wir schaffen das rechtzeitig- wird alles wieder seinen normalen Gang haben.***

    ***A-aye, Sir*** bestätigte Thetys dann mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Sie als Beratung! Sie stammte ja noch nicht mal aus demselben Universum....geschweige denn, dass sie richtig tickte. Immerhin unterhielt sie sich mit ihrem Symbionten...und das war nicht normal. Aber ja. Thetys war uralt. Er würde vermutlich doch unterstützend tätig sein können. Doch zuerst mussten sie das Schiff wieder dlott kriegen. Das hatte Priorität.

    Pete indes wandte sich an Lavie und informierte ihn über den Zustand auf der KS.

    „Damit sie ebenfalls im Bilde sind: Die Dolphin hat uns viele Verletzte beschert. Ein Alpha-Trill war so schwer verletzt, dass Dr. Hutson den Symbionten in Ensign Perim setzen musste. Sie ist daher vorerst dienstuntauglich.“

    Er rieb sich die Schläfen.

    „Ich denke, wir wissen jetzt, was mit der Perception passiert ist. Allerdings wissen wir nicht, wo sie ist. Oder wie schwer beschädigt. Außerdem sollte dieses Wurmloch ein für alle Mal geschlossen werden, bevor es das Bermuda-Wurmloch von SB 249 wird....“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Hans wandte sich zu Pete Farrell um.

    "Sir, wenn ich eine Alternative vorschlagen dürfte... Da wir jetzt um die Existenz des Wurmlochs wissen, sollten wir durch das Ausbringen von Warnbojen genügend Schutz für vorbeifliegende Schiffe erreichen. Mit den Ressourcen der Sternenbasis sollte es uns möglich sein, das Wurmloch eingehender zu untersuchen und vielleicht sogar zu stabilisieren, was uns einerseits helfen dürfte, das Schicksal der Perception über den Umstand ihrer wahrscheinlichen Wurmlochbegegnung hinaus zu ergründen, und uns außerdem eine verkürzte Route in einen anderen Teil der Galaxis eröffnen könnte."

    Er strich sich über den Bart.

    "Außerdem könnte es sinnvoll sein, den Shuttlepark der Galileo in Augenschein zu nehmen. Die Gravitationsanomalie des Wurmlochs ist momentan auf ein zu vernachlässigendes Niveau gefallen, was es einem Shuttle ermöglichen sollte, Frau Perim mit ihrem Gast und eventuell weiteren kritischen Patient*innen auf die Sternenbasis zurückzuschicken und dort überdies auf unsere desolate Lage aufmerksam zu machen. Sie könnten vielleicht sogar ein Schleppschiff nach uns schicken..." Seine Augenbraue wanderte in die Höhe. "Das hätte auch den charmanten Vorteil, dass wir bei dem ausgefallenen Replikatorsystem die nächsten Tage nicht auf altbackene Notrationen und zunehmend schales Wasser angewiesen wären."

  • Nach der Bitte von der LMO und der Verabreichung von Schmerzmittel gegen die Kopfschmerzen, stand sie auf und schaute die Couns an. "Wäre es für sie inordnung wenn wir in ihr Büro gehen?" sie hatte das Gefühl das es gerade besser war wenn sie nicht alleine war. Petes Tipp würde sie auch umsetzen sobald die Möglichkeit da war. Nur in dem Zustand in dem das Schiff gerade war, konnte sie Merlion nicht fragen die hatte gerade genug um die Ohren das Schiff zusammen zu halten und zu reparieren. Hoffentlich würde noch rechtzeitig ein geeigneter Wirt für den Symbionten gefunden. Sie hatte schließlich nie die Ausbildung durchgemacht und hatte gerade genug Probleme mit sich selber nach dem die Klaustrophobie wieder zum Vorschein gekommen war. Sie hatte es viele Jahre unter Kontrolle gehabt, beziehungsweise gedacht das sie sie besiegt hatte aber das wahr wohl falsch gedacht. Hoffentlich konnte ihr Nathalie helfen. Sonst müsste sie ihr Offizierspatent wieder abgeben und das wollte sie nicht, nachdem sie nun soweit gekommen war.

    Sie war nun schon aufgestanden und hatte sich auf den Weg begeben die Krankenstation zu verlassen, da gerade jedes Bett gebraucht wurde und sie nur in so einer kritischen Situation im Weg gewesen wäre bzw. war. Sie dachte sich nur im Kopf ###War es die Richtige Entscheidung? Was wird nun aus mir?### ihr schwirrten die ganze Zeit so viele Fragen durch den Kopf.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

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    Einmal editiert, zuletzt von Mibu Vaag (28. Februar 2019 um 20:44)

  • Pete Farrell

    Pete wollte dieses gefährliche Ding eigentlich so schnell wie möglich loswerden, damit nicht noch weitere Schiffe davon betroffen waren. Aber Hans‘ Vorschlag hatte durchaus etwas für sich. Ein Wurmloch kn der Nähe zu haben, hatte etwas für sich-wenn es sicher war.

    „Setzen sie in jedem Fall die Warnbojen, sofern dies möglich ist. Und sehen sie ünach, ob die Shuttles für ihren Vorschlag verwendet werden können.“

    Er wollte sich gerade von Hans abwenden, als ihm noch etwas einfiel.

    „Und versuchen sie, herauszufinden, wann die nächste Gravitationsanomalie des Wurmlochs zuschlägt und ob sie uns gefährlich werden kann. Wir sind noch eine Weile ohne nennenswerten Antrieb....und wir konnten ihm schon davor voll funktionsfähig nicht entkommen. Außerdem müssen wir prüfen, inwieweit ein Shuttle dieser Gravitation widerstehen könnte. Ich schicke niemanden da raus, wenn er kurz danach ins Nirvana verschwindet.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "Verstanden, Sir." Sofort machte Hans sich daran, die Befehle des Commanders umzusetzen, als plötzlich ein dumpfes Ächzen wie von beanspruchtem Metall durch das Schiff hallte. ###Wie ein U-Boot###, dachte Hans bei sich und fühlte sich nicht eben wohler, auch weil die gedämpfte Beleuchtung und die flackernden Konsolen ihr übriges dazu taten, den klaustrophobischen Eindruck zu verstärken. Eine Sensorabtastung später war sein Verdacht bestätigt: "Zu spät, Herr Farrell. Die Gravitationsanomalie des Wurmlochs setzt wieder ein. Wenn der Gravitationszuwachs sich entsprechend der derzeitigen Kurve und der letzten Messungen verhält, können wir noch aus dem Gefahrenbereich entkommen, aber das müssen wir jetzt machen. Wir können sicherlich etwas zusätzliche Energie zu den Schubdüsen umleiten uns ein wenig Extra-Schwung zu geben." Ein leichtes Vibrato setzte ein, als der Griff des Wurmlochs begann, stärker an der trägen Masse des Sternenflottenschiffs zu ziehen und die Eigenfrequenz des Konstruktionsrahmens ansprach.

    Einmal editiert, zuletzt von Kosh (28. Februar 2019 um 20:05)

  • Interessiert verfolgt Pascal das geschehen und nickt sowohl Hans als auch Pete zu "Dann bringen sie uns erst einmal raus, Eigensicherung geht vor allen anderen Überlegungen" Ein wenig besorgt sieht er zu Pete "Sir, die Idee mit den Shuttles ist gut, vielleicht können wir sie noch anders nutzen. Vielleicht können sie uns auch ein wenig ziehen. Wir haben nicht viele, müssen also abwägen"

  • Valerie Leonova

    Val stand nun vor einem Berg arbeit, sie schaute sich um und konnte sich kaum entscheiden wo sie anfangen sollte.

    Also legte sie gleich mit dem Wichtigsten los und fing an zu Suchen, was repariert werden muß.

    Valerie baute auch gleich Aus, repariert und baut wieder ein.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete Farrell

    "So ist es. Ich möchte nicht noch einmal einen Ritt durch dieses Wurmloch erleben. Wer weiß, wie wir dann am anderen Ende rauskommen.

    Reichen unsere Manövriertriebwerke aus, um uns aus der Gravitationsanomalie herauszuhalten?" fragte er den WO, konnte sich die antwort aber schon denken. Als sie das erste Mal hineingrzogen worden waren, waren sie auf vollem Gegenschub gewesen. Allerdings auch viel näher am Eingang des Wurmlochs.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Alex nickte Commander Hutson zu. "Verstanden, Ma'am, ich mache mich sofort auf den Weg!" Daraufhin nahm er alles Nötige, wie z.B. ein Medikit, an sich und verließ den Raum. Noch einmal drehte er sich kurz um und blickte auf Ensign Perim. Sie hatte gerade viel zu ertragen, und er wünschte ihr das Beste. Allerdings war sie bei Dr. Hutson auch in den besten Händen.

    Im Eilschritt lief Rider durch die Korridore, bis er endlich vor dem besagten Frachtraum stand. Als sich die Tür öffnete und er eintrat, sah er das ganze Ausmaß der vergangenen Stunden, denn im Raum befanden sich etliche Verletzte. ### Dann wollen wir mal! ### Alex atmete tief durch. "Gibt es hier jemanden mit medizinischen Kenntnissen, der mir assistieren kann", rief er laut. Unter den Anwesenden meldete sich eine junge Frau. "Ich, Sir! Petty Officer Luna Barnes. Ich war Krankenschwester auf der Dolphin". "Sie schickt der Himmel", sagte er in erfreutem Tonfall. "Alex Rider, hi! Okay, wir sollten versuchen, die Verletzten anhand der Schwere ihrer Verwundungen einzuteilen. Grün = nicht so schlimm, gelb = schon schlimmer, rot = richtig mies." Ensign Rider war bekannt dafür, dann und wann einen etwas lockereren Tonfall zu nutzen, aber trotzdem nie das Ziel aus den Augen zu verlieren. Mit dem Protokoll kamen Barnes und er hier allerdings auch nicht weiter - sie mussten funktionieren und Leben retten, und genau Letzteres hatte Alex vor. "Hab' ich schon gemacht", entgegnete Barnes mit einem Lächeln auf den Lippen. Alex hob die Augenbrauen. "Wow, ich bin beeindruckt! Na, dann zeigen sie mir mal die Roten, Miss Barnes!" Gemeinsam legten sie los und begannen, die Verletzten zu versorgen.

  • Hans sah an Farrell und Lavie vorbei zum Steuermann: "Ensign Ypsilon, Kurs 135.229, lassen Sie die Manövrierdüsen richtig arbeiten!"

    Nun richtete er seinen Blick wieder zu den beiden Schiffskommandanten. "Das sollte uns etwas Zeit verschaffen. Wir steuern weg vom Gravitationsgradienten und auf einen stark massereichen Asteroiden zu. Dort sollten wir uns mit dem Traktorstrahl vertäuen können um die Reparaturen voranzutreiben."

    Wiederum strich sich Hans über den Bart. "Die Idee, die Galileo mit den Shuttles zurückzuziehen ist im Prinzip gut, aber wir sollten dafür das Asteroidenfeld zuerst verlassen. Zum einen sind die Shuttles gegenüber den Gravitationskräften des Wurmlochs weniger geschützt, zum Anderen ist die Galileo im Traktorstrahl deutlich weniger wendig, was beim Manövrieren im Feld merklich von Nachteil sein wird."