Bordleben XXX: Neue Wege

  • Pete Farrell

    Pete hatte, nachdem er den Targ losgeworden war, direkt sein Büro aufgesucht und um ein Gespräch mit Admiral Webster gebeten. Der Admiral war gerade eingetroffen, als es auch schon an seiner Tür summte. Er unterbracht kurz. Da der Computer meldete, dass es sich um Lavie handelte, gewährte er seinem XO Zutritt und sie führten das Gespräch zu Dritt weiter.

    Es dauerte eine ganze Weile, bis sich die Offiziere besprochen hatten. Der Admiral war sichtlich überrascht gewesen, als die beiden Sternenflottenoffiziere ihm von einem geheimen Deck erzählten. Der oder die Erschaffer dieses Decks hatten sich sichtliche Mühe gegeben, es vor allen zu verbergen. Der Admiral versprach, sich schlau zu machen und dem nachzugehen. Er war sichtlich verschnupft ob der ganzen Angelegenheit.

    Sie verabschiedeten den Admiral gemeinsam und sahen ihm durch die offene Tür hinterher.

    "Ich denke, wenn der Admiral herausfindet, was es damit auf sich hat, werden der ein oder andere Kopf sicherlich rollen....", kommentierte er und sah zu seinem XO.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Sie folge mit Jen rasch den anderen und als sie wieder im regulären Bereich der Starbase angekommen waren, nahm sie Jen noch mal kurz zur Seite, nachdem sie selbst tief durchgeatmet hatte. Es war dort unten schon sehr muffig und das atmen war ihr recht schwer gefallen. "Für den Fall das du mal reden willst, ich bin Tag und Nacht zu erreichen." Nathalie drehte sich schließlich noch kurz zu den anderen um "Miss Perim, sobald sie Zeit haben, würde ich Sie gerne sprechen"

  • Beim eintreffen des gewünschten Decks sieht sie zu Nathalie und nickt sachte "Mache ich, keine angst." dann wendet sich Jen ab und macht sich auf den Weg zur Krankenstation zurück. Es war zeit die Schicht zu beenden und sich dann ins Quartier zurück zu ziehen. Zum einen um etwas zu essen und Felix zu rufen , zum anderen um zu duschen und ein wenig ab zu schalten. Eventuell aber würde sie auch noch ein wenig durch die neuveröfentlichten Medizinischen Arbeiten durch schauen. es gab sicher wieder spannendes.

  • Nachdem Rider ihr Bein verarztet hatte, stand sie auch auf und verlagerte ihr Gewicht auf das andere Bein was unverletzt war um es zu entlasten. Mibu hörte dem ganzen zu und nickte ab. Als sie dann das Deck verlassen hatten durch den Turbolift. Sie hatte ein leicht mulmiges Gefühl was das unbekannte Deck anging und den Targ den sie mitgenommen hatten. SIe ließ sich das alles ein wenig das geschehen durch den Kopf gehen und wie sie es weiter angehen konnte. Doch konnte sie ohne Erlaubnis des Cmdr. Farrell keine weiteren Schritten angehen. Wo sie wieder auf den bekannten Decks waren wurde sie auch von Nathalie angesprochen. Sie drehte sich zu ihr um und lächelte. "Wie wäre es mit morgen. Da hätte ich den ganze Tag Zeit?" Sie überlegte kurz und wusste dann auch schon wie sie fort fahren würde. "Wann würde es ihnen da den am besten passen?"

    Nach einiger Zeit noch bei der Gruppe und nachdem auch schon Lavie und Farrell weg waren. Machte sie sich nach dem absprechen mit Nathalie auf den Weg zur Ops um alles nieder zu schreiben und Pete zu fragen ob er schon was wüsste. So begab sie sich zur Ops und klingelte an seiner Büro Tür.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Pete Farrell

    Farrell und Lavie hatten sich wieder in das Büro des Captains zurückgezogen und noch ein paar andere Dinge besprochen, als es an der Tür summte. Pete beschäftigte immer noch die Sache mit Lambert. Und er würde bald dorthin fliegen und den Plan, der er sich erdacht hatte, umzusetzen. Dass Edin für die Bewachung mit zuständig war, beruhigte ihn etwas. Aber nicht vollständig, solange Lambert noch lebte und seinen eigenen Plänen nachgehen konnte.

    „Ich denke, wir sind hier erst mal fertig, Commander“, meinte er zu seiner Nummer eins, ehe er in Richtung Tür ein „Herein!“ rief und sich die Tür automatisch öffnete. Davor stand Ensign Perim.

    „Treten sie ein, Ensign.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • MIbu wartete vor der Tür des Commanders als sie geklingelt hatte und ging schon etwas im Kopf durch wie sie es fragen würde und wenn sie das ok bekommen würde es anstellen was es noch auf dem Deck versteckt war. Als sie dann herein gebeten wurde, begab sie sich darein. Sie stellte sich stram hin und sah auch das Lavie anwesend war. "Cmdr Farrell, Cmdr Lavie. Ich hoffe ich störe nicht bei etwas wichtigem." sie wartete kurz eh sie dann fort fuhr. "Ich wollte fragen ob sie vielleicht schon was von dem Admiral erfahren konnten, was dass unbekannte Deck angeht?" Sie atmete tief durch und fügte dann noch hinzu. "Wenn es für sie auch in Ordnung wäre. Würde ich ein kleines Sicherheits Team zusammen stellen und in naher Zukunft das Deck erforschen um zu sehen was da noch vorhanden ist." Nun hatte sie alles gesagt was sie sagen wollte und wartete auf die Antwort. In der Zeit ging sie im Kopf weiter den Plan durch, doch glaubte sie innerlich das es noch nicht möglich war dieses Deck zu erforschen. Warum war dieses Deck so lange unentdeckt gewesen?

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

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  • [info='info'] Nach der Mission vom 11.02.19[/info]

    [info='info'] Die Crew hat das Deck wieder verlassen. Jennifer Hutson ist bei dem Klingonen geblieben währen Alex Rider mit Pascal und Nathalie auf die KS gegangen ist. Der Rest der Offiziere befindet sich auf der OPS[/info]

    "dieser Tee ist scheußlich!" beschwert sich Pascal beim Arzt "wie viel muss ich davon noch trinken Ensign? Mir geht es schon deutlich besser und ich würde nun gerne wieder den Dienst antreten!"

  • Alex musste schmunzeln, während er Commander Lavie eine weitere Tasse Tee einschenkte, sie ihm mit einem Augenzwinkern reichte und weiterhin seine Vitalwerte im Auge behielt. "Nun Commander, das ist so eine Sache mit den meisten Medikamenten. Sie sollen nicht schmecken, sie sollen helfen. Kommen Sie, eine Tasse müssen Sie wohl oder übel noch über sich ergehen lassen, um dieses "Zeugs" in Ihrem Körper vollständig abzubauen und auszuscheiden." Er blickte auf den Monitor und war sichtlich zufrieden. "Ihre Konstitution spielt Ihnen dabei sehr in die Hände, Sir. Haben Sie noch irgendwelche Beschwerden? Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen? Falls dem nicht so ist, würde ich Sie trotzdem gern noch eine Stunde zur Beobachtung hier behalten, um Sie anschließend mit dem Einverständnis von Commander Hutson wieder dienstfähig zu schreiben."

    Er nickte ihm zu und wandte sich dann an die Counselor, Commander Nathalie Farrell. "Ma'am, wie fühlen Sie sich?" Vor seinem geistigen Auge sah er sie noch immer wie eine Wilde auf allen Vieren über das Deck flitzen und klingonische Schimpfworte von sich geben. Das war... heftig. Nun saß sie da und schaute leicht verunsichert drein. Auch ihre Vitalwerte bewegten sich im Normalbereich, was Alex sehr beruhigte. "Alles in Ordnung?"

  • Jen schaut K'temoc an als alle anderen weg sind und deutet zu einem der Tische und den Stühlen. "Lass mich bitte kurz durchatmen, das da unten ist nicht meine Welt. aber wem erzähle ich das." sie lächelt sachte und geht auch zu den Stühlen um sich zu setzten dann packt sie einige Proben aus und legt sie auf den Tisch vor sich. "Erzähl mir hiervon. Wieso hast du davon nie etwas gesagt? Und jetzt nicht Geheim. Du hättest dennoch sagen können das du da bist und evtl. hätte es noch einen anderen weg gegeben." Jen war stur und das wusste ihr Kollege sicher noch von den einzelnen Diskussionen auf der Tagung von vor mehr als einem Jahr. Das war auch nicht die erste bei der sie sich begegnet waren, aber eine der ersten, bei der sie näher ins Gespräch kamen und in der Jennifer ihm gegenüber entspannter gewirkt hatte als all die Jahre zuvor.

    "Ich weiß das du eigentlich einer der guten bist." erneut deutet sie auf den Stuhl. "Nun setzt dich" poltert sie ihm entgegen und grinst dann dabei. "Du machst mich nervös!"

  • Pete schmorte im eigenen Saft auf der OPS. Ihm passte es gar nicht, dass

    a) Hutson allein mit einem Klingonen auf einem potentiell tödlichen Deck war. Er wusste um Jennifers Vergangenheit und dass sie gerade mit Klingonen nicht so wirklich gut konnte.

    b) Seine Frau einem Mutagen ausgesetzt gewesen war und er mehr oder weniger kopflos hinter ihr her gerannt war, weil sie eben seine Frau war. Seine Emotionen hatten im Dienst nichts verloren. Er musste entscheidne, was für die Gruppe am Besten war, nicht für eine einzelne Person. Im Grunde hätte er anders handeln müssen. Aber es war eben seine Frau! Ob er je diesen Konflikt in den Griff bekommen würde? Er hatte schließlich von Anfang an gewusst, was auf ihn zukommen würde, wenn sie nicht nur miteinander schliefen, sondern auch miteinander arbeiteten und er ihr Vorgesetzter im Dienst war.

    c) Und das dritte Ding war: Es waren Decks. Mehrzahl, nicht Einzahl. Nicht nur ein verstecktes Deck. Es waren verdammt noch mal mehrere! Zumindest nach Aussage des Klingonen dort unten. Wie viel genau?

    d) Der Klingone würde ihnen sagen, wo die Decks waren und sie "sichern". Pete hasste das. Denn er wusste nur zu gut, dass "sichern" bedeutete, dass die wirklich interessanten Bonbons dabei gegessen wurden, bevor er sie sich selbst würde ansehen können. Das wurmte ihn.

    Und zu guter Letzt kam

    e) Wie zum Teufel konnte er eine Station kommandieren, wenn er nicht wusste, wie viel Decks er eigentlich unter seinem Befehl stehen hatte? Wenn er nicht wusste, was dort betrieben wurde? Und wenn dort Personen anwesend waren, die gar nicht anwesend sein dürften? Wie zum Geier war der Klingone unbemerkt auf dieses Deck gekommen?

    All diese Punkte und Fragen kreisten in Petes Kopf herum. Er lief dabei wie ein Tiger im Käfig über die OPS. Er schwieg, aber man sah, dass ihn etwas beschäftigte. Am Liebsten hätte er jetzt einen Bogen in die Hand genommen und hätte auf irgendwas geschossen. Rein, um sich abzureagieren und um seine Konzentration wieder auf das Wesentliche zu fixen. Aber das ging nicht.

    Also nervte er seine Mitmenschen, indem er herumlief und grübelte. Sie hatten noch zwei weitere Nebentürme. Pete vermutete stark, dass diese Decks symmetrisch angelegt waren, sprich, dass Turm B und C ebenso an derselben Stelle wie der A-Turm versteckte Decks besaßen.

    Nun. Der Klingone hatte gesagt, dass er ihnen helfen würde, diese Decks zu räumen und sie sie ohne ihn nicht betreten sollten. Und, dass das Oberkommando davon gewusst hatte-von den versteckten Decks. Webster vermutlich ebenso. Deshalb hatte sich der Admiral also so bedeckt gehalten in ihrem Gespräch. Und es würde Pete nicht wundern, wenn der Geheimdienst dabei auch seine Finger im Spiel gehabt hatte.

    Pete blieb abrupt stehen. In der Tat. Der Geheimdienst. Webster zusammenfalten würde nicht viel bringen. Der Admiral würde sicherlich blocken. Außerdem stand ihm das Rangmäßig nicht zu. Der Geheimdienst würde wohl kaum reagieren, wenn er eine direkte Anfrage schicken würde.

    Aber er als Kommandant der Station konnte ein wenig in diesem Ameisenhaufen herumstochern, nicht wahr? Irgend wen würde es mit Sicherheit auf den Plan rufen....er würde unangenehme Anfragen stellen. Sowohl bei der Sternenflotte, als auch bei den Klingonen. Vor allem bei den Klingonen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • "Danke Ensign, sonst geht es mir gut" sagt er leise seufzend und sieht zu Nathalie hinüber und lächelt leicht "Ich würde gerne eher als später gehen, es wartet jede menge Arbeit auf mich"

  • Pete Farrell

    „Sir, eine Nachricht für sie. Soll ich sie in ihren Raum legen? Fragte einer der OPs Offiziere und sah Farrell an.

    „Von wem?“, fragte er knapp.

    „SIA, Sir.“

    Pete verzog das Gesicht. Warum waren diese Kerle immer einen Schritt schneller als andere? Er nickte dem Offizier zu.

    „Ja, legen sie mir die Nachricht in meinen Raum“, befahl Pete. Dann ging er zügigen Schrittes zur Tür seines Raums und verschloss sie hinter sich. Er holte sich noch einen Mabuzza-Tee aus dem Replikator, ehe er sich um die Nachricht kümmerte.

    Die Nachricht war von Giger. Er las sie sich durch. Und er war nicht begeistert. Klar, dass der Geheimdienst von den geheimen Decks gewusst hatte. Das war sooo klar gewesen. Der Kommandant fluchte. Irgendwas musste er antworten. Und es musste so freundlich formuliert sein, dass er nicht sofort seines Postens verwiesen werden würde, aber er nahm sich auch vor, es so zu formulieren, dass sein Unmut darüber sehr deutlich zum Ausdruck kommen würde.

    Also setzte er sich an seinen Schreibtisch und wollte gerade zu tippen anfangen, als eine weitere Nachricht von Giger einging.

    Kurz danach rumpelte es im Raum des Kommandanten, das war von der OPS aus zu hören. Etwas klirrte und unter der Tür wurde nach einiger Zeit eine kleine Pfütze sichtbar. Außerdem hörte man laute trillianische Flüche. Unverständlich, aber dass sie gebrüllt wurden, konnte man sich zusammenreimen.

    Pete saß vor seinem Bildschrm und schrie die zweite Nachricht auf diesem gerade wutentbrannt an.

    „Ernsthaft?!? Zuerst schreiben sie mir, dass ich die Finger von den Decks lassen soll und beschneiden damit meine Kompetenzen als Starionskommandant, schicken mit ein SIA Untersuchungsteam vorbei, das nicht mir Rechenschaft schuldig ist und dann haben sie auch noch die Unverfrohrenheit zu fragen, ob ihre Kinder auf meinen Pferden reiten dürfen, wenn sie hier anrücken???“ Natürlich gab der Bildschirm auf diese Frage keine Antwort. Die zweite Nachricht prangte noch genau so wie vor 5 Minuten darauf. Als Pete bewusst wurde, dass man das Gebrüll auf der OPs vermutlich hören würde, zügelte er sein Temperament und zwang sich zur Ruhe. Er legte die Hände auf den Tisch und zählte.

    „Einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig... Damit soll man sich beruhigen? Welcher Idiot hat sich nur sowas ausgedacht!?“ Er stand auf und besah sich den Schaden, dem der Tasse und dem trillianischen Beruhigungstee widerfahren war. Schade, dass es nicht der Hintern irgend eines SIA Mitarbeiters war.....

    Er kickte die Scherben von der Tür weg.

    Vielleicht wäre er ein wenig entspannter gewesen, wenn bei der Erkundungsaktion nicht seine Frau direkt betroffen gewesen wäre und dadurch ernsthaft in Gefahr gewesen wäre. Er ging zum Replikator und orderte einen doppelten Mabuzza-Tee (Eine Tasse so groß wie eine Badewanne^^), ehe er sich damit wieder vor dem Bildschirm niederließ und begann, eine Antwort zu verfassen.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Mibu saß auf der Ops und kam ihrer Arbeit nach und kontrollierte seit dem Vorfall mit dem Deck die Sicherheit noch genauer. VIelleicht fand sie ja auf diesem Weg noch etwas was ihnen helfen könnte. Währenddessen beobachtete wie der Commander auf der Ops auf und ab am laufen war. NAch den letzten Tagen konnte sie ein wenig sich denken was durch seinen Kopf ging. Sie wollte zum Commander gehen als dann eine NAchricht für ihn rein kam, so blab sie erstmal sitzen.

    Nach einiger Zeit, wo sie mit ihrem Logbucheintrag angefangen hatte, hörte sie laute Geräusche aus dem BR und machte sich sorgen, sie sprang auf und ging schnellen Schrittes zu der Tür. Sie klingelte und wartete darauf. Dabei drückte sie auch auf ihren Kommunikator ***Perim an Cmdr Pete Farrell. Ist alles bei ihnen Inrordung Sir? Geht es ihnen gut?*** hoffentlich ging es ihm gut und es war nichts schlimmes passiert auch wenn sie ihn Fluchen hörte.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • Pete Farrell

    Pete öffnete nicht auf das klingeln, dazu war er zu sehr beschäftigt mit dem Verfassen seiner Nachricht an Giger. Er war gerade fertig mit tippen, als dann Perims Ruf einging. Er schickte die Nachricht ab, ehe er antwortete.

    ***Alles bestens, Ensign. Die Teetasse hat was abgekriegt, sonst ist alles in Ordnung.*** beschwichtigte er seine TO. Dann erinnerte er sich daran, dass die Dame eine trill war. Und er auf trillianisch geflucht hatte...Sie hatte vermutlich alles obszöne darin übersetzen können. Na super.

    Er ging zur Tür und in der Bewegung, einen Teil der zerstörten Tasse aufzuheben, öffnete er sie. Direkt davor, die Teepfütze schlich sich bereits an Perims Schuhe heran, stand die junge Trill.

    "Sehen sie? Alles bestens. Ähm...Wieviel haben sie von meiner Wortwahl mitbekommen, Ensign?" fragte er daraufhin mehr oder weniger beiläufig, ehe es im Hintergrund *ping* machte. Pete verdrehte die Augen und zog eine Grimasse. Giger war wirklich schnell im antworten. Er überlegte kurz, ob er die Nachricht überhaupt lesen sollte. Er war sich sicher, dass ihm die Antwort nämlich nicht gefallen würde.

    Er schnaubte.

    "Ich denke, ich muss nochmal zurück an den Schreibtisch. Wenn sie sich wohler fühlen, lassen sie die Tür offen. Und organisieren sie jemanden, der das...Missgeschick...an der Tür entfernt", meinte er dann und kehrte wieder zurück an seinen Platz.

    Oh, und was er da las, war wirklich, wirklich nicht das, was er hören wollte.

    "Eine Gefahreneinschätzung! Wie originell. So kann man 'Finger weg, sonst Finger ab' auch umschreiben", murmelte er. Er hätte die nachricht wirklich nicht öffnen sollen.

    4 Decks. Es waren 4 Decks! In jedem der Türme eines. Sogar im Hauptturm.

    Nett, dass die SIA sich um die Decks kümmern würde und er immerhin einen Blick drauf werfen durfte, bevor sie sie 'einrichteten'. Er kam sich vor wie in einer Peep-Show. Ansehen ja, anfassen , nein.

    Und Giger hatte ihm oben drauf noch den Mund verboten.

    Er musste Hutson dort abziehen. Sofort.

    Er sah auf und ging wieder zu Perim.

    "Informieren sie Cmdr Hutson, dass sie sofort das Deck verlassen soll. Ab jetzt ist dies eine SIA Operation und wir sind raus aus dem Spiel", sagte er der Offizierin vor sich. Dass er davon nicht begeistert war, war herauszuhören.

    "Wir dürfen die Decks nicht betreten. Auch sie und ihre Leute nicht-Vorerst. Das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen."

    Allerdings würde er nicht auf sich sitzen lassen, dass diese Decks komplett der SIA überantwortet werden würden. Sie waren eine Raumstation der Föderation, und nicht ein Außenposten von New Lore, auf der die SIA machen konnte, was sie wollte. Außerdem hatte die SIA bereits ein Deck hier auf der Station. Mehr Macht wollte er ihnen hier auch nicht geben, als unbedingt notwendig.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Krankenstation:

    "Ich fühle mich, als wäre ich von einem Shuttle gerammt worden. Ansonsten geht es mir recht gut " ihr Blick glitt rüber zu Pascal und sie erwiderte das lächeln, ehe sie wieder zum Doc sah. "Kann ich vielleicht noch was gegen die Kopfschmerzen haben? Der Klingone meinte vorhin, das ich damit noch ein paar Tage leben müsste." Jetzt erst wurde ihr bewusst, das Jen nicht hier war, sondern bei dem Klingonen geblieben war, den sie augenscheinlich kannte. Sie runzelte leicht die Stirn, als sie versuchte, sich an das Gespräch der beiden zu erinnern. Jen schien sehr resolut ihm gegenüber gewesen zu sein, was Nathalie kurz schmunzeln lies.

  • Mibu war über den kleinen Wutausbruch und was dabei entstanden es nicht verwundert wäre sie an seiner Stelle gewesen, hätte sie wahrscheinlich nicht anders reagiert.

    Wo Pete etwas näher zu ihr ran kam, lächelte sie kurz "Ich muss sagen das ich leider alles mitbekommen habe und verstanden habe , Sir. Aber keine Sorge das bleibt unter uns. " vergewisserte sie ihren KO. Sie schaute sich den Dreck kurz einmal an und betrat den Raum, damit sie ein wenig offener reden konnte. "Mit verlaub Sir. Ich werde dass weg machen. Ich möchte ihnen nicht zu nahe treten aber das was auf dem Deck und die da zu gehörigen Sachen angeht, würde ich gerne unter uns Führungsoffizieren behalten, es braucht keiner wissen." Sie atmete kurz durch und ließ Pete kurz sprechen. "Ich will ehrlich zu ihnen sein. Ich mag noch nicht lange auf der Station sein aber ich bin zur Zeit auch für die Sicherheit zuständig und in diesem Moment mach ich mir nach den letzten aktuellen Ereignissen mir Sorgen um sie. " sie hielt kurz inne wo Sie dann den Befehl von ihrem KO bekam und antwortete während sie den Schlamassel entfernte. "Ich werde es sofort veranlassen dass das Deck von unseren Leuten verlassen wird. Aber meines Wissens nach ist Hutson auf der Krankenstation und ihre Frau noch bei den Klingonen oder irre ich mich da , Sir? " sie machte in der Zeit weiter, zum Glück war es nicht viel das sie so schnell fertig war. Leise fügte sie noch auf trillianisch hinzu. "Egal was passiert, du kannst dich auf mich verlassen Pete. "

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

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    Albert Einstein


  • Valerie Leonova - SB OPS

    Valerie stand an der Technikkonsole und schaute rüber zu Pete als der OPs-Offizier die SIA erwähnte.

    Sah wie Pete dann in seinem Raum verschwindet und wante sich wieder ihrer Konsole.

    Sie blickte richtung Raum von Pete, als man ihn Fluchen hörte und es dann auch noch Schepperte.

    Valerie mußte etwas schmunzeln, aber dachte dann was nun die SIA von ihm wollte und das Schmunzeln, war beendet.

    Dann sah sie Mibu richtung Raum gehen und den Türsummer benutzen.

    Val schüttelte den Kopf, Mibu sollte doch jetzt nicht Pete stören, nach dem gefluche war es klar das, das nicht die Beste idee ist jetzt zu Stören.

    Aber Mibu stand mit dem Rücken zu Val und als Mibu ihn dann auch noch an Funkte, wollte sie Mibu schon da Weg holen.

    Pete antwortete natürlich auch und kurz darauf stand Pete auch schon in seiner Tür.

    Val verdrehte die Augen und wendete sich wieder ihrer Konsole zu, hörte aber noch Teile vom Gespräch.

    Da die OPS mucks Mäuschen Still war, seit Pete geflucht hatte, traute sich keiner der Anwesenden ein Geräusch von sich zugeben.

    Die SIA übernimmt, das war jetzt nicht erfräulich, klar sie waren wegen den Decks da, aber neugierige Personen, die ihr im Weg stehen könnten mochte sie noch nie und wurden bei Valerie immer unbeliebter.

    Diese Aneckungen brauchte sie nicht wieder.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Dr. K'temoc Kul

    Der Klingone lacht auf "mache ich das?" doch er setzt sich dann auch "Ich werde dir nicht viel erzählen können außer das wir sehr lange hier waren und du siehst wie wir es hinterlassen haben. Meine Kollegen haben praktisch nichts mitgenommen was nicht von großem Wert für das Reich war"

    Er schnaubte "Es liegt keine Ehre in dem erforschen von Heilungsmitteln und ein Krieger stirbt ehrenvoll auf dem Schlachtfeld" er sieht sie mit glänzenden Augen an "Wo ist die Ehre sinnlos zu sterben? Ehrenvoll ist es wieder aufzustehen und weiterzukämpfen. Ruhm erreicht man durch ruhmreiche Taten!"

    Der Klingone sieht zu der menschlichen Ärztin als sie die Proben auf den Tisch legt "Der Geheimdienst des Reiches ist nicht untätig Mädchen. Ich kann dir nicht viel dazu sagen weil nicht alles meine Forschung ist"

  • Sie seufzt und beugt sich etwas über den Tisch. "Es ist genau so untehrenhaft all das hier liegen zu lassen und andere hinterrücks in Gefahr zu bringen. Aber die mache ich keinen Vorwurf. Du warst nie einer derer und hast schon immer mehr als nur die Ehre in einem Topf gesehen." Sie lehnt sich wieder zurück und sieht ihn an Ehe sie die Proben weg steckt. "Ich nehme sie an mich... Du weißt ich kann nicht einfach weg sehen." Sie grinst wissend das die letzte Vieren Konferenz nicht minder wegen ihres Einwände mehr als spannend gewesen war und am Ende sogar beendet wurde ohne ein wirklich zeig bares Ergebnis.

    "Ich hoffe du bleibst noch eine Weile und kannst mir wenigstens etwas erzählen. Ich verlange garnichts alles immerhin weiß ich das mit reinen Gewissen gehen willst." Dann überlegt sie eine Weile und verschränkt die Arme vor der Brust.

    "Rechne nicht damit das Cmdr. Farrell sich so einfach abspeisen lässt. Ich befürchte er wird seine Nase wieder viel zu tief in Dinge stecken in die sie nicht gehört." Sie schützt sachte den Kopf mehr für sich. "Das tut er immer." Sie hebt gleich die Hand und lacht "Ja ja ich weiß ich auch ich weiß. Sag Mal K'temoc hat sich dein Kollege eigentlich erholt von den Vorwürfen?"

  • Alex nickte Commander Farrell zu. "Ich denke, das geht in Ordnung, Ma'am. Ihre Werte sehen gut aus und wir wollen ja nicht, dass sie vor lauter Kopfschmerzen nicht mehr geradeaus gucken können", sagte er und verabreichte ihr etwas. "Sie sollten sich schon bald besser fühlen." Danach wandte er sich dem XO zu der brav seine Tasse Tee geleert hatte und sichtlich darauf brannte, wieder seinen Dienst antreten zu dürfen. "Fein, auch Ihre Werte sind im grünen Bereich. Ich kläre das kurz mit Commander Hutson. Wenn Sie einverstanden ist, sind Sie beide entlassen." Daraufhin betätigte er seinen Kommunikator:

    *** Rider an Commander Hutson: Ich habe die Behandlung von Commander Farrell und Commander Lavie abgeschlossen, und beide scharren mit den Hufen, ihren Dienst wieder antreten zu dürfen. Commander Farrell hat zudem etwas gegen ihre Kopfschmerzen bekommen. Vitalwerte sind bei beiden exzellent. Wenn ich das so sagen darf, sind sie wieder ganz die Alten. Mit Ihrer Erlaubnis entlasse ich sie. ***

    2 Mal editiert, zuletzt von Alex J. Rider (14. Februar 2019 um 18:00)