Bordleben XXX: Neue Wege

  • MIbu hatte inzwischen die Krankenstation verlassen. Dort wäre sie nur im Weg gewesen. Hutson hatte schon recht gehabt, sie hatte keine Verletzungen gehabt sondern nur eine Notvereinigung durch gemacht, was ihr nun eine Dienstuntauglichkeit beschert hatte, aber hoffentlich fanden sie einen geeigneten wird. Doch während sie so durch das Schiff lief um zum Counslingbüro zu kommen sah sie de Zustad des Schiffes und dachte sich nur ###In dem Schlamassel wird das wohl nichts mit dem neunen Wirt finden. Wer weiß wie es auf dem restlichen Schiff aussieht.### Zum Glück dauerte es nicht lang bis sie dort ankam, aber sie wartete vor der Tür auf Nathalie, es war schließlich ihr Büro und das würde sie nicht einfach so betreten. In dem Zustand in dem das Schiff war, konnten sie wahrscheinlich keinen neuen Wirten rechtzeitig finden. Sie musste sich wohl auf ein neues Leben mit Symbionten einstellen. Nun musste sie lernen damit umzugehen. Sie ging in dem Moment erstmal mit dem schlimmsten aus. Wie schwer das Schiff tatsächlich beschädigt war wusste sie nicht. dann sagte sie nur leise flüsternd vor sich her. "Hoffentlich kommen wir noch rechtzeitig zur Station oder nach Trill mit mir der Symbiont genommen werde kann, bevor es zu spät ist." Doch die Wahrscheinlichkeit sah dafür gerade sehr gering bis fast nicht vorhanden aus. Nun musste sie nicht nur die Kraft dafür aufbringen wieder ihre Angst unter Kontrolle zu bekommen wie vor dem Beitritt in die Sternenflotte, sondern auch um die andere Leben und die Persönlichkeit des Symbionten zu verstehen und die Kontrolle zu behalten. Da es gerade sehr hektisch zu ging stellte sie sich an die Seite um nicht im Weg zu sein, mit die Mediziner schnell von A nach B kamen um die Verletzten zu versorgen.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • [info='info']Hans sein Trick funktioniert tatsächlich und die Galileo kann sich so befreien und schafft es durch den Traktorstrahl an dem massereichen Asteroiden vorbei in ungefährliches Gebiet. Die Zeit um Perim nach Trill zu schaffen ist verstrichen und weder die Galileo, noch eines der Shuttle würde es schaffen die Trill so schnell auf ihren Heimatplaneten zu bringen [/info]

  • Jennifer war froh als sie fertig waren und alle soweit versorgt hatten. Nach 48 stunden langer schicht und nicht schlafen, hatte sie sich selber irgendwann von der Krankenstation verabschiedet und hatte sich auf den Weg in ihr Quartier gemacht. Es war zeit etwas zu essen und etws zu schlafen. Nahcgut 48 Stunden durch arbeiten durchaus eine sache die sie machen sollte. Als sie sich etwas zu essen warm macht muss sie schmunzeln als sie an die Tadelnden Worte ihrer Familie oder Felix denken muss. sie seufzt leise und hofte das Felix nicht ankam auf der Star Base ehe sie ebfalls dort war. Immerhin wollten sie beide ein paar schöne Tage neben dem Dienst verbringen und jetzt war sie mal wieder weit weg von ihrem Treffpunkt. Es war etwas das sie immoment en wenig störte. Aber gut, sie kannte diese Probleme noch von Damals, wobei Thomas oft einfach mit flog auf der Kyushu und an ihrer seite arbeite. Sie seufzt leise und setzt sich mit der Schüssel suppe im schneidersitzt auf ihr Sofa und lässt den computer alte Videoaufnahmen absprielen während sie gemütlich und in ruhe isst.

  • Pete stand auf der Brücke und sah auf den Hauptschirm, auf dem das Wurmloch in sicherer Entfernung zu sehen war. Sie hatten Warnbaken platziert, damit kein anderes Schiff mehr davon überrascht und hineingezogen wurde.

    Sie waren vorerst aus dem Gröbsten raus. Immerhin. Thetys und Leonova hatten es geschafft, das Kom-System zu reaktivieren. Die Eternity war kurzfristig aktiviert worden, um der Galileo beizukommen. Hilfe war also unterwegs und bald da - allerdings zu spät, um den Symbionten Vaag nach Trill zu schaffen.

    Pete war froh, dass er den Symbionten nicht übernommen hatte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass er damit in irgend einer Weise klar gekommen wäre- auch wenn jeder andere Trill dies wohl als eine außergewöhnliche Ehre betrachtet hätte. Sein Vater Pheron wäre höchstwahrscheinlich bestürzt und untröstlich, wenn er erfuhr, dass Pete eine Vereinigung abgelehnt hatte.

    Nüchtern betrachtet war es richtig gewesen, Vaag in Perim zu setzen. Den vorübergehenden Verlust der TO konnten sie verschmerzen. Wäre er als Kommandant ausgefallen, hätte das größere Komplikationen für die SB bedeutet- jedenfalls redete er sich das ein, um nicht darüber nachdenken zu müssen, wie Nathalie oder Lilly auf solch ein Ereignis reagiert hätten. Sein Leben, so wie er es wollte und sich aufgebaut hatte, hätte mit einem Schlag geendet. Die Persönlichkeitsveränderung hätte mit Sicherheit seine Ehe erschüttert. Wenn nicht sogar zerstört.

    Pete stützte die Hände in die Hüften und sah zu von Lahrenberg.

    „Kriegen sie Näheres über das Wurmloch heraus? Wie lange existiert es schon? Kann man sein vermeintlich instabiles Öffnen und Schließen in irgendeiner Form berechnen? Können sie seine möglichen Ausgänge vorhersagen? Und vor allem: was ist mit der Perception passiert?“ fragte er und seufzte. Jetzt, wo die Kommunikation wieder funktionierte, musste er dem Oberkommando Bescheid geben, dass die Perception höchstwahrscheinlich in einem Wurmloch verschwunden war. Und wenn sie zurückkehrten, würde Giger immer noch auf der Station sein. Vielleicht hätten sie mit der Dolphin einfach im letzten Eck des Alpha-Quadrantens bliben sollen, überlegte er still vor sich hin.

    „Commander“, wandte er sich an Lavie. „Sobald die Eternity eintrifft, soll sie die Crew der Dolphin übernehmen und zur Station schaffen. Außerdem will ich wissen, wie weit Thetys ist mit den Reparaturen an der Galileo. Und ob wir den Abschleppdienst der Eternity somit benötigen oder nicht.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Als sie mit dem Essen fertig war räumt sie alles weg und holt ihre Tasche hervor, die sie seit dem Treffen mit dem Klingonischen Arzt bei sich trug und nicht aus den Augen lies. Sie wollte wissen was in diesen Proben ist und hatte diese nicht an Tioz übergeben. Zumindestens hatte sie nicht alle übergeben nur einen Teil und diese hier, wollte sie selber Untersuchen. Sie schaut sich noch mal alles durch ehe sie das ganze in einer verschließbaren Truhe verstaut um sicher zu gehen das niemand anderer daran gelangt. Erst jetzt würde sie ruhig schlafen können, was sie auch vor hatte. Wenigstens ein paar wenige Stunden ehe der Dienst sie wieder haben würde.

    Einmal editiert, zuletzt von Jennifer Hutson (10. März 2019 um 12:11)

  • Mittlerweile hatte sie ein kurzes Gespräch mit Nathalie gehabt. Doch wollte Mibu dann doch erstmal in ihr Quartier um etwas darüber nachzudenken und die Gedanken zu sortieren. Es herrschte ein Chaos in ihrem Kopf. Von einen auf den anderen Moment wurde sie mit so vielen Informationen, Gedanken und Gefühlen überrannt, damit kam sie noch nicht ganz klar. Sie war verwirrt ein bisschen verängstigt. Sie konnte noch nicht wirklich was zuordnen. Was machte sie jetzt nur. Das einzige was sie wusste war das es die einzig Richtige Entscheidung war um den Symbionten zu retten. Auch wenn ihr Leben sich nun drastisch verändert hatte. Die Crew konnte gerade besser auf sie verzichten als auf den Komandierenden Offizier.

    Die Zeit war inzwischen auch verstrichen um den Symbionten gefahrlos zu entfernen, nun war er ein Teil von ihr. Es gab auf der Station nur einen weiteren vereinigten Trill den sie kannte, vielleicht konnte sie ihr helfen. ***Ensign Perim an Ensign Thetys. Wenn sie einen Moment Zeit haben, könnten sie da bitte in mein Quartier kommen. Perim Ende.*** Das war gerade das einzige was ihr einfiel. Das einzig andere war nur noch weitere Infos von der Symbiosekommision sich zu beschaffen. Eine sichere Sache die sie wusste war wie der Symbiont hieß und das war "Vaag". Naja ihre Eltern würden wohl glücklich sein auf eine Art, schließlich hatte ihre Tochter nun einen Symbionten.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

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    Einmal editiert, zuletzt von Mibu Vaag (10. März 2019 um 15:55)

  • Merlion Thetys

    Merlion steckte gerade mit beiden Händen bis zum Oberarm im Antrieb des Schiffes, als Mibus Ruf bei ihr einging. Sie robbte sich rückwärts raus und betätigte ihr Kom. Mit einer Geste deutete sie einem Mitarbeiter an, ihre Position zu übernehmen und weiter zu machen. Sie hatte wenig geschlafen in den letzten Tagen und viel gearbeitet, um die Galileo wieder fit zu kriegen

    **** Hier Thetys. Ich bin sowieso überfällig mit einer Pause. Wenn es sie also nicht stört, dass ich nebenher ein paar Sandwiches verdrücke, dann bin ich gleich da.***

    informierte sie und wischte sich die Hände an einem Lappen ab.

    Sie konnte sich schon an einer Hand ausrechnen, weshalb Mibu mit ihr reden wollte. Nur, ob sie da die Richtige dazu war?

    Merlion kam aus einem anderen Universum- dem Sundance-Universum, wie sie es für sich selbst nannte. Genau so wie Edin. Und eine Begegnung mit von Lahrenberg hatte sie dort auch schon hinter sich, ehe sie in diesem Universum gelandet war. Außerdem war bei ihrer Vereinigung nicht alles so gelaufen, wie es sollte. Bei ihr gab es eine Kommuniation zwischen Wirt und Symbiont, sogar zwei Hirnwellenmuster, wenn man ganz genau scannte. Normalerweise -in diesem Universum- gab es so etwas nicht. Hier starb der Wirt, wenn die Vereinigung nicht vollständig ablief. Deshalb hatte sie bisher erfolgreich diese Tatsache unter den Tisch gekehrt, und der hiesigen Symbiosekommision das auch verheimlicht, da sie über ihre Herkunft stillschweigen bewahren sollte, wenn sie in der hiesigen Sternenflotte dienen wollte.

    „Ich mach ne Pause“, rief sie noch, ehe sie den Maschinenraum verließ und Mibus Quartir ansteuerte. Dort angekommen, läutete sie und wartete auf Einlass.

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Das schlimmste war gebannt, die Warnbojen waren großräumig plaziert worden und fast wichtiger als alles andere: Die Beleuchtung der Brücke und der Konsolen flackerte nicht mehr so enervierend. Farrells Fragen gedanklich abspeichernd, antwortete er dem Trill: "Eine definitive Antwort kann ich Ihnen leider noch nicht geben, Herr Farrell, teilweise bedarf es hierzu exotischerer Sensorausrüstung, als die Galileo momentan geladen hat. Ich kann Ihnen jedoch sagen, dass sich eine schwache Impulssignatur, die vermutlich auf die Perception zurückzuführen ist, in der Partikelsenke des Wurmlochzugangs verliert. Das ist natürlich noch keine definitive Aussage, aber verbunden mit dem Mangel an Trümmern legt sich der Verdacht nahe, dass die Perception - in irgendeinem Aggregatszustand - an einem anderen Ende des Wurmlochs aufhält. Mit Ihrer Erlaubnis werde ich mich zum Astrometrischen Labor begeben und dort zumindest schon einmal beginnen, eine theoretische Beschreibung des Wurmlochs auf Basis unserer Sensorergebnisse durchzuführen."

    Hans fühlte eine gewisse Müdigkeit hinter den Augen und auch die anderen Brückenoffiziere schienen nach der abgewendeten Todesgefahr in ihrer Anspannung nachzulassen. Insbesondere der kommandierende Offizier wirkte eigentümlich abwesend, soweit Hans dieser Eindruck nicht trog. Er überlegte, ob er Pete darauf ansprechen sollte, entschied sich jedoch dagegen. Immerhin mochte es sein, dass er sich irrte, er hatte den Trill seit mehreren Jahren nicht mehr längerfristig beobachtet, manches mochte sich geändert haben. Manches hatte sich geändert.

  • Froh aus dem Asteroidenfeld entkommen zu sein nickt er Pete zu "Verstanden Sir, ich werde alle veranlassen" Er überlegt einen Moment und ruft dann die Technik ***Lavie an Thetys und Lennova, wie ist der Stand der Reparaturen und können wir aus eigener Kraft zur SB fliegen?***

    Er setzt sich während er spricht auf seinen Platz und wartet auf die Antwort der beiden Techniker

  • Mibu saß noch eine Weile auf ihrem kleinen Sofa, zusammen gekrümmt als es dann auch schon an der Tür klingelte und Merlion schon da war. "Die Tür ist auf, komm rein." rief sie nur kurz. Sie stand auch noch nicht auf. Sie saß da noch mit angewinkelten Beinen auf der selben Stelle und schaute kurz mit ängstlichem Blick hoch. "Hey" begrüßte sie ihre Freundin. "Wenn du Hunger hasst kannst du ruhig etwas essen. Möchtest du was trinken?" Man merkte in ihrer Stimme ein leichtes Zittern. Nun hieß sie auch anders als früher. Nun würde sie bei dem Namen Vaag gerufen werden, da konnte sie sich so gerade noch nicht gewöhnen. Aber da es nun mal so war und den Symbionten auch nicht mehr entfernen konnte, musste sie damit leben. Ihr leben hatte sich vor ein paar Tagen drastisch verändert, sie hatte sich verändert. Mit dem Wissen und den Erfahrungen die es mit sich brachte würde sie sich noch dran gewöhnen, dass kam ja aber auch noch mit der Zeit. "Setzt dich ruhig." sie stoppte kurz. "Ich weiß noch nicht ganz wie ich damit umgehen soll. Es ist so viel in meinem Kopf was ich noch nicht ganz zuordnen kann." sie wusste gerade auch nicht wo sie anfangen sollte, es war so ein Durcheinander in ihrem Kopf. Sobald es ging würde sie sich natürlich alle hilfreichen Infos von der Komission geben lassen. Dabei schaute sie auch immer wieder hoch zu Merlion Thetys, die einzige Vereinigte Trill die sie kannte, auch wenn sie nicht viel von ihr wusste, wusste sie dass sie ihr vertrauen konnte.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

    Master of Tactics

    "Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt." Benjamin Franklin

    "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung."

    Albert Einstein


  • [info='info']Nach der Mission vom 11.03.19 [/info]

    [info='info']Das Shuttle ist wieder auf der Galileo gelandet. Nathalie, Jennifer und ein SO sind bereits auf dem Weg in den wissenschaftlichen Bereich um sich mit dem neuen Gast genauer zu befassen. CPO Lennova hat sich offensichtlich wieder in den MR begeben um dort weiter zu arbeiten [/info]

    Nach diesem eher seltsamen Ausflug betritt der XO wieder die Brücke und sieht zuerst zu Hans von Lahrenberg "Wir haben in einem der Labore eine fremde, bisher unbekannte Lebensform mit der wir bereits kommunizieren können, ich denke das könnte für sie uns Kosh sehr spannend sein. Commandere Farrell und Commander Hutson sind bereits bei dem Wesen. Ich glaube es möchte nur Heim, schauen sie bitte dass sie alles aufzeichnen und ob wir ihm helfen können. "

    Pete der auf der Brücke ist hört das natürlich mit und er lächelt leicht in die Richtung des Kommandanten "Sir, wir würden gerne eine defektes Schiff bergen sobald die Eternity angekommen ist und wir wieder einen Frachtraum zur Verfügung haben"

  • Pete Farrell

    "Eine fremde Lebensform und ein fremdes Schiff also. Interessant. Die Eternity wird nicht mehr lange auf sich warten lassen, theoretisch können sie die Bergungsaktion vorbereiten." Er hielt kurz inne. "Und egal, was sie gleich sagen werden, Herr von Lahrenberg: Nein, wir können es nicht behalten und nein, der Kommandant benötigt kein weiteres Haustier, das irgendjemand aufsammelt und dann irgendwo unterbringen möchte. Ein Gargoyle in meinem Quartier reicht." Er verzog den Mund dabei ein klein wenig zu einem Schmunzeln, was die Schärfe aus seinen Worten nahm.


    Merlion Thetys

    Die Trill betrat den Raum.

    "Hey", grüßte Thetys zurück. Sie hörte das leichte Zittern in Mibus Stimme und drückte die junge Trill erst einmal, bevor sich sie zum Replikator schlich und sich eine Portion Donuts und 2 Schokoladen mit Trillmilch herausließ. Als sie wieder zurück kam, drückte sie Vaag eine der Tassen in die Hände und setzte sich neben sie auf die Couch.

    "Auch einen?" Sie hielt Mibu einen der Donuts vor die Nase, dann redete sie weiter. "Einen Symbionten zu kriegen und behalten zu dürfen ist eigentlich ein Grund zur Freude und nicht ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter zu ziehen, oder?"

    Sie biss in einen weiteren Donut, den sie sich geangelt hatte und spülte den Bissen mit Schokolade hinunter.

    "Sieh es so. Du hast auf einen Schlag mehr Wissen als irgend jemand sonst auf dem Schiff gekriegt. Und ich wette mit dir um 5 Replikatorrationen, dass Vaag ein viel angenehmerer Symbiont ist als Thetys." Dabei grinste sie Mibu aufbauend an.

    "Anders gesagt: Jetzt wäre wahrscheinlich der beste Zeitpunkt, gegen irgend jemanden in Wissenfragen anzutreten und sehr viel Latinum auf die richtigen Antworten zu setzen."

    Sie tätschelte Mibus Arm dabei und prostete ihr mit der Tasse zu.

    "Nein, ernsthaft. So eine Vereinigung kann in der Tat sehr verwirrend sein." Sie stellte die Tasse ab, nachdem sie einen Schluck getrunken hatte.

    "Das ist ganz normal. Und dieses Gefühl sollte demnächst nachlassen. Vertrau deinem Symbionten. Lass dich auf ihn ein. Er ist jetzt ein Teil von dir. Du bist in gewisser Hinsicht immer noch du. Aber mit einem viiiiiel größeren Horizont.

    Bei mir war es so, dass ich vor der Vereinigung nie romulanisches Ale getrunken hatte und nicht wusste, wie das schmeckt. Nach der Vereinigung....bäääng, ich habs immer noch nicht getrunken, aber ich weiß jetzt, wie's schmeckt. Das ist doch faszinierend, oder?"

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

    • Offizieller Beitrag

    Just in dem Moment kam die Eternity angeflogen und Giger sitzt auf dem KO-Sessel des Schiffes und lächelt. Es war lange her dass er hier gesessen hatte. Er nahm sich vor das Schiff erneut zu erkunden, sobald er Zeit hatte. "Ensign Grhd öffnen sie einen Kanal zur Galileo" Der Ensign nickte und Giger sprach direkt.

    =/\= Eternity an Gaileo, hier spricht Commodore Giger, wir sind hier um ihnen zu helfen. Bereiten sie die Crew der Dolphin auf das beamen vor =/\=

  • "Haustier?", Hans' Augenbraue schoss in verhängnisvolle Höhen. "Wenn nin nach Hause möchte, dann sollten wir nin doch als intelligentes Wesen behandeln und nicht als bloßes Tier, oder? Aber einerlei, selbstverständlich werde ich sehen, was ich tun kann, um die Commander Hutson und Farrell zu unterstützen."

    Auf dem Weg zum Wissenschaftlichen Labor 2 holte sich Hans alle nötigen Informationen zur jüngsten Exkursion auf sein PADD und begann eine Kurzlektüre. Das versprach in der Tat interessant zu werden. Dort im Labor angekommen wurde er der schwach leuchtenden, gallertenen Masse gewahr, die sich auf einer Seite des Raumes, eingehegt durch ein Kraftfeld befand und einen...allgemein interessierten Eindruck machte? Nathalie Farrell und Jennifer standen auf der anderen Seite des Kraftfelds.

    "Hallo Frau Farrell, Jennifer. Herr Lavie meinte, ich soll mich hier als hilfreich erweisen. Wie kann ich zu Diensten sein?"

  • Valerie Leonova - MR

    Valerie war wieder im Marschienenraum um dort weiter zu tappen.

    In ihrer abwesenheit ist es nur schleppend voran gegangen aber zu ihrer erleichterung war es voran gegangen.

    Zwar hätte sie lieber das Abgestürzte Schiff untersucht, aber erstmal mußte hier wieder alles laufen und sobald die anderen etwas abgezogen sind nach dem sie merkten das die CI weg war.

    Konnte Val in ruhe und flotter Arbeiten. Der TR wartete ja auch schon.

    "Semper homo bonus tiro est."

  • Pete Farrell

    ###Na herrlich. Warum in Dreiteufelsnamen eigentlich Giger.### fragte sich Pete in diesem Moment, als ihm auch schon die Antwort darauf einfiel. Giger hatte, wie Cpt Loren auch, ein Faible für die Eternity. Egal, wie viel Arbeit auf der SB mit den Decks anstand, hätte er sich an einer Hand abzählen können, dass Giger diese Gelegenheit nutzte, um damit einen ‚Ausflug’ zu machen. Er hätte ein anderes Schiff wählen sollen....

    Informieren sie die Dolphin Crew, dass sie das Schiff wechseln“, sagte er in den Raum hinein. Einer der anwesenden Offiziere führte den Befehl umgehend aus. Als er Rückmeldung erhielt, dass alles bereit war, wandte er sich an die externe Schiffskommunikation mit Giger.

    ***Eternity, hier spricht Cmdr Farrell. Schön sie zu hören. Die Crew der Dolphin ist bereit und kann auf ihr Signal hin gebeamt werden. Wir haben desweiteren Hinweise darauf, was der Perception zugestoßen sein könnte. ****

    Er wollte Hans‘ Einwand noch kommentieren, ehe dieser die Brücke verließ, war aber zu langsam. Es gab schließlich auch sprachbegabte Tiere, die durchaus eine hohe Intelligenz aufwiesen. Wer konnte schon sagen, ob der eigentliche Pilot dieses Raumschiffs, das Cmdr Lavie bergen wollte, tot war und nur dessen bester Freund überlebt hatte und nach Hause wollte?

    Aber von Lahrenberg hatte vermutlich recht. Der Begriff Tier war hier höchstwahrscheinlich nicht angebracht. Pete hatte, was so etwas betraf, einfach zu wenig Erfahrung als ehemaliger SFCID Angehöriger. Er hatte meistens mit bekannten Lebensformen zu tun gehabt. Oder toten Lebensformen....

    Daher schwieg er.

    Er wandte sich an Lavie.

    Nun da die Kavallerie eingetroffen ist, können sie sich an die Bergung des Schiffes machen, Commander.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Als Merlion rein kam und sie drückte erwiderte sie das auch leicht auch wenn man ihre Unsicherheit noch merkte. Als diese dann auch zurück kam und ihr den Donut in die Hand drückt setzte sie sich etwas gemütlicher hin und atmete nochmal tief durch eh sie in diesen hinein biss. Sie lächelte kurz auf ihren Satz. Ihre Freundin hatte ja recht . "DU hast ja recht. Ich freue mich ja auch schon irgendwie das ich eine Symbionten jetzt habe, obwohl ich nie einen wollte." sie stoppte kurz eh sie fort fuhr. "Ich habe nur ein wenig angst das ich dadurch mich zusehr verändere. Dass ich nicht mehr ganz ich selbst bin." Danach blieb sie erstmal wieder ruhig und als langsam den Donut, eh sie sich die zweite Tasse Schokolade schnappte. Dabei hörte sie Merlion auch genau zu. Sie konnte sich bei dem Vergleich der beiden Symbionten ein grinsen nicht verkeifen. Bisher mag es wohl stimmen, auch wenn sie ihren Symbionten noch nicht so gut kannte. Da sie auch noch leichte Probleme hatte es zu akzeptiere das es nun so war. Als dann der Vorschlag mit dem Duell kam schaute sie die andere Trill kurz überrascht an. "Das mag sein, aber ich war noch nie gut in Wetten und Wissensduellen. Da bin ich einfach zu nervös und mache dadurch Reihenweise Fehler und bringe die Sache durcheinander."

    Es stimmte schon, an sich war sie ja noch sie selbst. Sonst könnte sie ja gerade nicht so mit ihrer Freundin sprechen. "Naja, wenn ich es so betrachte weiß ich nun wie süßer Raktajino schmeckt. Nuzul, die erste die mit Vaag vereinigt war, mochte es überhabt nicht während Vaag nach der Vereinigung mit Tobeg, dieses Zeug liebte. Aber das ist nur nebensächlich, das eine oder andere Mal habe ich es selber ja schon getrunken mit meinem Klingonischer Trainer, auf der Akademie." Das Gespräch mit ihrer Freundin beruhigte sie etwas, Merlion konnte ihr wohl doch eine große Hilfe sein, vorallem sie beruhigen und ihr gut zusprechen. Thetys hatte auch völlig recht, Die junge Trill sollte sich auf ihn einlassen und ihm Vertrauen dann würde es auch besser werden. sie drehte sich kurz weg und aß erstmal den Donut auf und schlürfte etwas an der Schokolade rum.

    Lt. Cmdr. Mibu Vaag ehemals Perim

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  • In begleitung der anderen beiden hatte sie nahc eintreffen auf der Gallileo tatsächlich den direkten Weg zu den Wissenschaftslaboren eingeschlagen, wo sie den Probenbehälter nach errichten eines Kraftfeldes um sich und diesesen, so wie Marissa geöffnet hatte. Hingegen jeder warnung der Sicherheitsoffizierin, den immerhin war es ein Lebewesen und bisher war es rein garnicht agressiv gewesen, sondern wirkte eher dankbar über die hilfe.

    Als Hans sie anspricht dreht sie sich lächelnd um. "Hallo Hans, das hier ist unser neuer Gast. Bisher wissen wir das es Heim möchte und es scheinbar dinge in sich aufnehmen kann. Ein Universalübersetzer wurde in die Masse integriert wie es scheint und seither können wir es zumindestens verstehen." informiert Jennifer Hans über die bisherigen erkenntnisse.

    Dieter, Ety Brücke

    Dieter rutschta uf dem Stuhl neben Tioz nervös umher, hingegen dessen wie man ihn erwarten würde, war er nun in Ordentlicher Manier gekleidet und wirkte viel gepflegter als noch vor einiger Zeit. Tioz hatte ihn zumindestens soweit bekommen das er wieder ruhiger geworden war, wenn auch nicht unbedingt weniger anhänglich. "Wir Beamen rüber! Kann ich mit dem Kommandanten sprechen? " fragt er leise mit vor vorfreude Funkelnden Augen und klatscht in die hände.

  • Merlion Thetys

    Merlion lächelte.

    „Naja, noch nie gut mag ja sein. Als Mibu Perim. Mibu Vaag allerdings kann auch auf die Erinnerungen von mehreren Wirten durch Vaag zugreifen. Das ist cool. Vaag war mit mindestens 2 Wirten vor dir vereinigt, schließe ich aus unserem Gespräch. Er, oder es, wie auch immer, hat also ein wenig Erfahrung mit Verschmelzungen und sollte wissen, wie es weitergeht. Und wie man Wissenspiele spielt“, grinste Merlion schelmisch.

    „ Eins steht fest. Ihr kommt jedenfalls nicht mehr voneinander los. Und wichtig ist jetzt, dass ihr ein Gleichgewicht findet, wo nicht einer den anderen in seiner Denkweise dominiert. Nenn es Teamwork. Und dann wirst du sehen, dass es besser wird. Vaag verändert dich nicht. Er ergänzt dich.“

    Dabei stopfte sie sich einen Donut in den Mund und kaute mit vollen Backen. Jaaa, Zucker und Kohlenhydrate, kombiniert mit wenig Schlaf und Schokolade machte einen fit für den Zuckerschock und fürs weiterarbeiten.


    Gallertartiges Wesen- Schschnik

    Es war in den Behälter gekrochen und die Fremden hatten es mitgenommen. Auf ihr Schiff, wie es aussah. Sehr technisch. Tot. Rückständig. Schschnik wurde in einen Raum gebracht. Es war eng. Es ließ seinen Molekülen ein wenig mehr Platz, um sein Transportgefäß näher zu erkunden. Es ließ einen kleinen Teil seiner Moleküle in die Scheibe des Gefäßes gleiten, um seinen Geschmack zu testen. Es schmeckte nach glagat, und ein wenig nach briko. Als eines der Wesen den Deckel öffnete, zog es sich aus den fremden Molekülen wieder zurück und glitt und schlabberte daraus heraus.

    Heim, ja. Nach haus“, kommentierte es mit dem absorbierten und integrierten Universalübersetzer Jennifers Vorstellung.

    „Hans ist Name? Ich.....“ es folgte ein Laut, den man am ehesten als Schschnik interpretieren konnte. In Schschniks Sprache war es allerdings das Zeichen für ein Integral, da seine Sprache die Mathematik war.

    Kann helfen.“

    "Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat."
    (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Das Wesen jenseits des Eindämmungsfeldes faszinierte Hans zunehmend. Das Geräusch, dass das Wesen zwischendurch gemacht hatte, als nin auf seinen Namen Bezug genommen hatte, klang befremdlich, als würde zunächst Luft durch ein Leck zischend ins Vakuum entweichen, gefolgt von einem Klicklaut, wie ihn einige Erdvölker oder auch das insektoide Xindi kannten. Den Namen, wenn es denn einer war, richtig auszusprechen würde sich vermutlich unmöglich für den europäisch geprägten Rachenraum des Wissenschaftlers herausstellen. Aber immerhin, nin konnte offenbar sprechen und für Humanoide sinnvolle Konzepte äußern. Gleichwohl schien es so, als wäre diese Sprachkapazität begrenzt. Hans fielen drei Möglichkeiten ein, woran dies liegen konnte. Entweder war din Gallertnin nur begrenzt intelligent, vielleicht auf dem Niveau eines kleinen humanoiden Kindes. Oder aber, der Zugriff des Wesens auf den Universalübersetzer war begrenzt, sei es durch Beschädigung des Geräts, sei es durch Inkompatibilität mit den biologischen Charakteristika. Schließlich war es noch möglich, dass ihr Gegenüber sehr wohl intelligent war, jedoch eigentlich nicht verbal kommunizierte, sondern vielleicht telepatisch oder über Pheromone.

    "Dein Name ist... SchniCK?", fragte Hans nun die nach wie vor schwach leuchtende, halb opake, sanft vibrierende Masse. "Wie kannst du helfen? Und wo ist dein Heim?"

    Gleichzeitig ging Hans zu einer Konsole und gab einige Kommandos ein, um eine Sensorabtastung des Wesens und insbesondere des Universalübersetzers vorzunehmen. Er wies den Computer an, eine Analyse der Messergebnisse vorzunehmen und ihm mitzuteilen, ob der Übersetzer korrekt arbeitete, und ob nin noch in anderer Weise als durch den Übersetzer mit seiner Umgebung interagierte, etwa durch molekulare Wechselwirkungen oder psionische Felder.